Klara Geywitz
Vom Landesrechnungshof ins Ministeramt: Klara Geywitz / dpa

Ampel-Regierung - Quote, Quote über alles

Noch nie gab es so viele Bundesministerinnen wie in der neuen Bundesregierung unter Olaf Scholz. Der hatte sich persönlich für Geschlechterparität stark gemacht. Doch ein hoher Frauenanteil garantiert noch keine gute Politik.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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So viel Quote wie zurzeit war noch nie; von Parität ist ebenfalls häufiger die Rede als jemals zuvor. Bisweilen könnte man den Eindruck gewinnen, die gleichmäßige Aufteilung von Ämtern auf Frauen und Männer wäre viel wichtiger als fachliche Kenntnisse, politische Erfahrung oder Führungskompetenz. Einst waren die Grünen die Vorkämpfer für eine Frauenquote. Inzwischen scheint Olaf Scholz sich als Ober-Paritätskämpfer profilieren zu wollen. Doch kann die „Quoteritis“ zu Ergebnissen führen, die wohl nicht einmal Quotenbefürworter gewollt haben können.

Bei den Grünen hat die Quote zur ersten Kanzlerkandidatin geführt. Gegen Annalena Baerbocks Griff nach der Spitzenkandidatur hatte Robert Habeck wegen des falschen Geschlechts keine Chance. Dass er als ehemaliger Minister für Energiewende, Landwirtschaft und Umwelt in Schleswig-Holstein über Regierungserfahrung verfügte und der zweifellos bessere Wahlkämpfer ist, spielte keine Rolle.

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Jens Böhme | Fr., 10. Dezember 2021 - 08:48

Zumindest das von einer Frau "geführte" Außenministerium wird keine Schäden mehr anrichten, da ihr Vorgänger eindrucksvoll diesen Weg ebnete. Das lächerlich gemachte Ansehen Deutschlands im Ausland geht nicht mehr zu toppen.

Alexander Brand | Fr., 10. Dezember 2021 - 08:57

Es ist ein Zeichen der Zeit, daß Symbole wichtiger sind als Inhalte, es ist der Schein, der zählt. Anders ist es auch nicht zu erklären das Merkel 16 Jahre lang ohne Inhalte Kanzler spielen konnte.

Vor lauter Symbolpolitik vergißt man das Wesentliche! Vermutlich ist genau das auch die Absicht dahinter. Wer sich um Scheinprobleme wie das Gendern kümmert, vergißt dabei die realen Probleme z.B. der Migration.

Aufschlußreich, denn Fakt ist, daß die Medien und ihre Politiker in diesem Land eine Parallelrealität aufgebaut haben, schwarz wird zu weiß, gut zu böse und umgekehrt. Wer dem System folgt, lebt in einer Scheinwelt (fake reality), der Rest wird vom System ausgeschlossen.

Systeme, die die Realität negieren scheitern immer und auf dem Weg in den Untergang zerstören sie sehr viel! Wir befinden uns mitten in einer Abwärtsspirale, je mehr das System merkt, daß es an „Überzeugungskraft“ verliert, desto repressiver wird es – alle Zeichen dafür sind schon heute deutlich sichtbar!

Ich kann Ihrem letzten Absatz nur zustimmen. Krisen sind der ideale Nährboden für Autokratien, sie lenken von den wichtigen Dingen ab und unter Frau Merkel löste eine Krise die nächste ab. Schäuble sagte richtig: Corona gibt uns Gelegenheit, Dinge umzusetzen, die wir uns sonst nicht getraut hätten.
Hinzu kommt, dass mit der Verlegung der Regierung von der Provinz Bonn in das hippe Berlin ein anderer Politikertypus in den Bundestag eingezogen ist. Wer kann sich Kevin Kühnert in Bonn vorstellen, um nur ein Beispiel zu bringen.
Ansonsten kann ich Herrn Müller-Vogg ausnahmsweise zustimmen. Die Quoten führen zu falschen Prioritäten. Das stört jedoch wenig, da sich die Bürger dieses Landes in ihrer Menschlichkeit für eine friedliche Machtübernahme durch jedermann ausgesprochen haben. Wir müssen nur warten, welche bunten Gesellschaften hier in den nächsten Jahrzehnten die Parlamentsmehrheit stellen, auch wenn „ein Forist“ darin die Zukunft des Landes sehen wird.

Manfred Bühring | Fr., 10. Dezember 2021 - 09:14

Seit Gender bei uns in D Einzug gehalten hat, wissen wir, dass Frauen die besseren Menschen sind. Das wissen wir doch seit Merkel, AKK, Uschi vdL und Claudi. Männer sind Testosteron gesteuerte Höhlenmenschen, die zufällig einen Apple gefunden haben, der ihnen - natürlich - von Eva gereicht wurde. Der Wettbewerb der besten Ideen wird durch die Quote zum geglätteten Mittelmaß, das uns im internationalen Wettbewerb, sei es Bildung, MINT-Fächer oder technische Innovationen. Und nun auch noch eine Regierung, die den Industriestandort Deutschland mit Windkraftstrom versorgen will. Mann darf gespannt sein, wo das hinführt.

Gerhard Lenz | Fr., 10. Dezember 2021 - 13:16

Antwort auf von Manfred Bühring

Die alten weißen Männer, die sich darüber erzürnen, dass sie längst vom imaginären Thron gestoßen wurden, sind in ihrer derzeitigen Verfassung sowieso eine aussterbende Gattung.

Nach denen kräht in zehn Jahren kein Hahn mehr. Da erinnert sich höchstens ein Enkel daran, dass Opi manchmal wie ein Halb-Nazi klang, und jedes mal, wenn eine Frau irgendwo politisch oder beruflich erfolgreich war, nach Luft japsend irgendwas von Quote stotterte.

Bitter, aber nun mal Wahrheit: die Zukunft gehört eher den "Grünschnäbeln". Und das auch noch - bei bestimmten Foristinnen vom rechten Rand stellt sich spätestens jetzt der Hut quer - ohne jede Lebensleistung. Jugend kann man nämlich nicht einfach wegmeckern.

Also: Nehmen Sie's entspannt. Besagte Foristin sieht dieses Land ständig am Abgrund, und mehr als Abstürzen kann man nicht.

Kleiner Trost: die passende Partei, in der sie unter gleichfalls ständig Benachteiligten leiden, haben Sie ja schon gefunden.

Maria Arenz | Fr., 10. Dezember 2021 - 09:16

garantiert nicht nur keine gute Politik sondern das Gegenteil. Nun ja, vielleicht hat die geballte Inkompetenez in so vielen jetzt von Frauen besetzten Ministerien wenigstens zur Folge, daß sich das Thema "Quote" für die Zukunft erledigt, bevor der Frauenquote auch noch die Quote für Migranten, Transen und an Dyskalkulie Leidende folgt. Sicher bin ich mir da aber nicht- die Einhaltung einer Quote ist halt so schön einfach zu überprüfen und das Angebot von an massiver Selbstüberschätzung leidenden Studienabbrechen, die es anders als via Quote nie auch nur in die Nähe eines gut bezahlten Jobs bringen würden, ist gerade in der Politik unerschöpflich. Hoffen wir also auf recht frühe , möglichst publikumswirksam krachende Blamagen unserer Quotenheiligen und darauf, daß sie zuvor nicht allzu große, bleibende Schäden angerichtet haben.

Alexander Brand | Fr., 10. Dezember 2021 - 11:20

Antwort auf von Maria Arenz

hege ich keine Hoffnungen hinsichtlich der Entzauberung leistungsschwacher und oder versagender Quotenmenschen. Die Wählerschafe folgen dem was ihnen die Medien sagen und die Medien entzaubern nur solche, die nicht in die von den Medien aufgebaute Scheinwelt passen.

Würden die Medien bei den Grünen, den Linken und der SPD die selben Maßstäbe ansetzen, wie man es bei der AfD zu tun pflegt, dann wäre eine Baerbock längst Geschichte, ein Scholz ebenso, Kühnert und Esken auch. Auch bei Merkel hat es sich so verhalten, die Medien haben jeden der vielen Mißerfolge bevorzugt unter den Teppich gekehrt oder relativiert, jeder der wenigen Mikroerfolg wurde als grandiose Leistung aufgeblasen.

Und wenn doch etwas wirklich schief geht, dann ist die FDP schuld, wetten.

Die linken Medien stützen ihre Politiker und schützen sie vor unliebsamer Konkurrenz, es wird also keine Entzauberung geben. Und jeder der es versucht wird diffamiert, stigmatisiert und ausgegrenzt!

Walter Bühler | Fr., 10. Dezember 2021 - 12:14

Antwort auf von Maria Arenz

... ist unter Deutschlands Politkern nicht erwartbar.

Gut, vielleicht wird es ja ein paar Ministerinnen oder Minister geben, die kein größeres Unheil anrichten, weil sie selbst das eigene Defizit an Kompetenz richtig einschätzen können und auf ein gutes Ministerium, auf gute "Experten" oder auf gute Beamte zurückgreifen können.

Schlimm wird es in den Ministerien werden, wo sich die starke Ideologie des Chefs mit großer Selbstüberschätzung paart.

Spannend wird es, ob Scholz die "Führung" tatsächlich liefern kann, die er dem Land versprochen hat. Das betrifft auch die SPD selbst. Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass Kühnert & Genossen sich aus der Hörigkeit gegenüber grünen Meinungsmachern und entsprechenden Netzwerken nicht befreien können. Daran muss sich dann wahrscheinlich die Führungsfähigkeit bewähren.

W.D. Hohe | Fr., 10. Dezember 2021 - 09:50

Herr Dr Müller Vogg, so schafft die aktuelle Aufführung auch den widerstandsfähigsten Träumern (wie mir) Klarsicht auf das worauf sich "Politik" im Grundsätzlichen reduziert.
"Wahrheit ist auf dem Platz"
Und früher hatte man - nach außen - wenistens mehr Scham.
Wenn Letzteres wegfällt...
Beginnt mit der Sprache.
Achtet man nicht auf die Sprache verfallen die Sitten.
Verfallen die Sitten v(z)erfällt die Gesellschaft.
Natürlich war der Mensch früher nicht besser.
Gesichtswahrung erzwang jedoch Grenzen.
Das ist heute völlig egal.
Folgen unübersehbar.
In allen Bereichen.
Im Großen vor-
Im Kleinen nachgelebt.
Mit allen Konsequenzen

G.Siegwart | Fr., 10. Dezember 2021 - 09:56

Aber, aber.Wer wird denn Fach- und Sachkompetenz fragen. Diese Regierung hat größeres vor. Das Weltklima retten. Alle Flüchtlinge der Welt aufnehmen und finanziell ausstatten. Das Geld kommt von den Steuern auf Rauschmittelverkauf. Und wer ist zu allem besser geeignet als Frauen. Frauen sind grundsätzlich besser. Auch bessere Menschen. Aber das werden die Männer hier auch noch kapieren. Da sind Lügen, Betrügereien und Plagiate unerheblich. Es geht um das Große. Allerdings bin ich von Baerbock enttäuscht. In Paris ist sie mit einem Auto vorgefahren und nicht mit dem Lastenfahrrad. Das werden ihr FFF und Deutsche Umwelthilfe übel nehmen.

Bernd Windisch | Fr., 10. Dezember 2021 - 10:16

Robert Harbeck lebt aktuell als Single und schafft es weder abzuwaschen noch sich ausreichend mit Milch oder Hafermilch zu verproviantieren. Er hat laut eigener Aussage sein Müsli aktuell mit Wasser gegessen. Dieses begnadete Organisationstalent wird jetzt Deutschlands Wirtschaft transformieren.

Da lach ich doch über! (Frei nach werner Brösel)

Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Robert Habeck

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/robert-habeck-im-tv-portraet…

Ingofrank | Fr., 10. Dezember 2021 - 10:40

Eine „Weinkönigin“ oder ein „Bankangestellter“ ist ja nun auch nicht gerade für Landwirtschaft bzw. Gesundheit prädestiniert. Diese Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Im übrigen gab es zu dem Thema einen Sketch von Uwe Steimle, der schon Horn alt ist. Ein Gesundheitsminister der Arzt ist…. Landwirtschaftsminister mit Bezug zu Scholle …. Verteidigungsminister der Soldat war usw.
Aber egal, bei der Posten und Pöstchenbesetzung im Staats und Landesdienst, selbst bei größeren Kommunen spielt doch eine „fachliche Eignung“ keine aber auch gar keine Rolle. Mal abgesehen vom Parteibuch kann schon ein dunkler Teint oder ein nicht deutsch klingender Name, entscheidend für den Job sein. Wozu braucht‘s dann eine Qualifizierung. War doch bei H. Özdemir genau so. Von Landwirtschaft „O“ Ahnung.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Konstantin von Buttlar | Fr., 10. Dezember 2021 - 10:42

Warum sollte man einen verantwortungsvollen Posten am Geschlecht festmachen? Wer weiß denn, ob nicht eventuell "Diverse" den besseren Job machen?
Nach dem vorangegangenen Trauerspiel, Scheuer, Altmaier, Maas, kann es doch nur aufwärts gehen.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 10. Dezember 2021 - 10:48

So steht es in den LaufbahnVO der Länder und des Bundes in Vorschriften für die Beamten und den öffentlichen Dienst. Mal sehen, wann das abgeändert wird. Dann kommt Geschlecht, politische Haltung und politische Zugehörigkeit zu einer Partei. Natürlich haben Sie recht Herr Dr. Müller-Vogg. Nur es interessiert derzeit niemand mehr. Ihre Partei hätte da zu Regierungszeiten echte Rammpflöcke einschlagen können, haben sie aber auch nicht getan. Diese Ampel und insbesondere Scholz ist an diesem Punkt einfach nur ehrlich. Sie haben das immer gesagt, im Wahlkampf "angedroht" und sie setzen es jetzt in die Tat um. Ob das gut ist für ein politisches Amt, für die Politik an sich, wird nicht mehr hinterfragt. Die Bürger haben wieder eine Regierung, mit Scholz ein Merkel Imitat, mit netten und sympathischen Frauen und soft Ministern. Das ist alles so gewollt. Eines steht fest. Schlechter machen, wie es ihre Vorgänger taten wird nicht mehr gehen. Die haben die Messlatte zu tief gehängt.

Karl-Heinz Weiß | Fr., 10. Dezember 2021 - 11:01

Die CDU hat das Problem der Quote bereits erkannt: nach einer 16-Jahre-Kanzlerin und einer Kanzleraspirantin nun ausschließlich männliche Kandidaten. Deshalb sollte man sich fragen, aus welchen Gründen sich die DDR-sozialisierte Angela Merkel (Frauenquote bei den Erwerbstätigen 99%) für dieses Thema wenig bis gar nicht interessiert hat.

Martin Falter | Fr., 10. Dezember 2021 - 11:41

warum haben wir jetzt die dritte Verteidigungsministerin wenn doch nur 19%
Frauen in der Bundeswehr dienen?
Hat Quote nicht auch was mit Anteiligkeit zu tun? Aber die Quote gilt nur bei uns wenn sie Vorteile bringt den Quotenfrauen und dadurch Ungerechtigkeiten schafft gegenüber den Besseren (Männer und Frauen).

Karl-Heinz Weiß | Fr., 10. Dezember 2021 - 14:06

Antwort auf von Martin Falter

Ihre Frage ist ganz einfach zu beantworten: auch hier ist die Bundeswehr nicht verteidigungsfähig.

Norbert Heyer | Fr., 10. Dezember 2021 - 13:25

Wenn der Müll abgeholt wird - nur Männer. Wenn die Toilette verstopft ist - nur Männer. Am Bau, bei den Malocher-Arbeiten, am Hochofen beim Eisen-Anstich, alles Männer. Arbeiten, die schwer sind oder schmutzig, da sind sich die Frauen zu „fein“ für, sie wollen die sauberen Arbeiten, in warmen Räumen, klimatisiert, mit Kaffeeautomat und veganer Kantine, mit Wohlfühlecken, ohne Stress und lästiger Mehrarbeit, aber bitte mit einem Spitzengehalt. Es ist ein Zeichen der Zeit, dass Frauen gegenüber Männern -sogar bei schlechterer Qualifikation- bevorzugt werden. Das muss für die Männer, die sowieso schon auf handzahm getrimmt wurden, sehr frustrierend sein. Ich habe sowieso den Eindruck, dass Frauen in der Politik eine moralin-säuerliche Grundeinstellung haben, die den Blick auf die bestehenden Realitäten verschleiert. Politik ist durch die Frauen nicht besser geworden, nur haben sich gewisse Schwerpunkte verschoben, die von Putin oder Erdogan genüsslich zu ihren Gunsten genutzt werden.

Jens Böhme | Fr., 10. Dezember 2021 - 14:47

Zu Kritiken einiger Leser, es seien viele Bundesminister/-innen ohne entsprechende Fachqualifikationen dabei. Das Wesen der Demokratie zielt nicht auf die vollkommene Technokratisierung der Ressorts ab (Expertennominierung). Hier unterliegt man einem Irrtum, dass in den Ministerien allein der/die Bundesminister/-in entscheidet. Die Ministeriumshäuser sind groß, der Mitarbeiter, Zuarbeiter und Berater viele. Die Verantwortung der Entscheidungen trägt allein der/die Bundesminister/-in. So ist es bedeutungslos, ob von 15 Posten 14 von Frauen besetzt sind. Die negativen oder positiven Folgen der Entscheidungen zählen.

Bernhard Marquardt | Sa., 11. Dezember 2021 - 14:45

Endlich hat Deutschland mit Annalena nun ein selbst im Hosenanzug präsentables Aushängeschild.
Nun gut, sie neigt etwas zum Hochstapeln und zur Selbstüberschätzung. Aber dafür hat sie angeblich ein Diplom im Trampolinspringen. Und vermeintlich kennt sie sich im Völkerrecht aus. Möglich, dass sie das mit Völkerball verwechselt, kann ja passieren.
Immerhin hat sie die nobelpreisverdächtige Idee, Strom in Leitungen zu speichern.
Das lässt hoffen.

Enka Hein | Sa., 11. Dezember 2021 - 16:14

...jeder wusste was kam.
Linke, Grüne und SPD können auch nicht anders.
Leute mit echtem Wissen und einem nuchtmanipulierten Lebenslauf gibt es bei diesen Parteien einfach kaum bis gar nicht.
Also müssen Lowperformer und sonstige Versager über Quote rein.
Jeder soll sich Mal die Frage stellen ob er eine AB bei sich in der Firma anstellen würde.
Die hatte es selbst auf dem 3ten Arbeitsmarkt (Zeitarbeit) schwer.
Das die FDP den ganzen Zirkus unterstützt wird ihr bei den nächsten Landtagswahlen noch vor die Füße fallen.
Warten wir NRW ab.
Mit der CDU wäre es nicht anders verlaufen. Weil die ist auch zu linkslastig.

Hans Schäfer | Sa., 11. Dezember 2021 - 17:32

Interpretation zu>>

Wie sieht es mit nachfolgenden Artikeln aus?

Art 2 (2) Satz 1 GG:
Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit

Art 3 (3) Satz 1 GG:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, ..... oder politischen Anschauungen benachteiligt
werden

Art 20 (2) GG:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus;
(3) die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

Art 38 (1) GG:
„Die Abgeordneten „des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, „unmittelbarer“, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an "Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen" unterworfen.

Um NUR 4 zu nennen. Lassen diese Artikel nicht auch keine Interpretation zu?

Beispiele gefällig, wie die 3 Gewalten zur Machterlangung, -erhaltung u.-sicherung die Art. interpretieren?
Wegen d. 1000 Zeichenbeschränkung ist es nicht möglich, alle aufzulisten. Bin mir aber sicher, dass sie sie objektiv geseh auch kennen

Rob Schuberth | Sa., 11. Dezember 2021 - 19:42

Irgendwie ist die SPD da auf dem Holzweg, aber wer soll diese Ampel schon bremsen?

Da sind jetzt Leute an den Führungsämtern die noch immer in ihrer linken Denke verankert sind.

Ich hoffe Scholz wird damit klarkommen.

M. E. ist eine Quote immer nur der letzte Ausweg, denn sie schafft keine guten Leute nach oben, sondern zieht max. Menschen mittelmäßiger Fähigkeiten nach oben.
Oft auch die die es eigtl. besser nicht geworden wären.

Je extremer diese Ampel sich aufstellt umso kürzer ihre Dauer. Hat also auch etwas Gutes.