UN-Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow / dpa

Bilanz der UN-Klimakonferenz - „Die Energiewende wird weltweit zum Leitbild“

Nach zwei Wochen zäher Verhandlungen ist die Weltklimakonferenz vorüber. Für Klimaaktivisten gehen die Beschlüsse, die im schottischen Glasgow getroffen wurden, nicht weit genug. Andere sehen aber auch Fortschritte. Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick.

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Die UN-Klimakonferenz in Schottland hat mit einem als historisch gefeierten Beschluss den weltweiten Abschied von der Kohleverbrennung eingeläutet. Erstmals in der Geschichte der Weltklimagipfel gab es dafür einen Konsens unter den rund 200 Staaten. Der am Samstagabend nach leidenschaftlichen Diskussionen gebilligte „Klimapakt von Glasgow“ enthält zudem die Forderung, „ineffiziente“ Subventionen für Öl, Gas und Kohle zu streichen. Die Formulierung wurde allerdings in letzter Minute auf Druck Chinas und Indiens abgeschwächt.

Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) lobte den Deal dennoch. „Das fossile Zeitalter geht zu Ende, die Energiewende wird weltweit zum Leitbild“, sagte sie. Der US-Klimabeauftragte John Kerry sagte, in Verhandlungen dürfe das vermeintlich Perfekte nie dem Guten im Wege stehen. „Und das hier ist gut.“

Klimaaktivistin Greta Thunberg zog hingegen eine vernichtende Bilanz des auch als COP26 bezeichneten Gipfels. „Die COP26 ist vorbei. Hier ist eine kurze Zusammenfassung: Blah, blah, blah“, twitterte die Schwedin. Sie war zur Halbzeit des Gipfels zusammen mit Zehntausenden Demonstranten auf die Straße gegangen und dann abgereist. Und auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, äußerte sich ernüchtert. „Es ist ein wichtiger Schritt, aber es ist nicht genug. Es ist Zeit, in den Notfallmodus zu gehen.“

Die Mammutkonferenz mit 40.000 registrierten Teilnehmern sollte eigentlich schon am Freitag enden, wurde aber wegen stundenlanger Debatten bis in die späten Stunden des Samstags verlängert. Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick:

Aufruf zum Abschied von der Kohle

EU-Kommissar Frans Timmermans ließ im Plenum seinem Frust freien Lauf, dass die Forderung zum Kohleausstieg auf Druck Chinas und Indiens noch abgeschwächt wurde. Statt von einem Ausstieg (phase-out) ist auf Druck der stark von Kohle abhängigen Staaten China und Indien nur noch von einem schrittweisen Abbau (phase-down) die Rede. Damit bleibt offen, ob beide Staaten jemals komplett auf Kohlestrom verzichten wollen.

Als sich mehrere Staaten bitterlich über die Verwässerung kurz vor der Schlussabstimmung beschwerten, kämpfte der britische COP26-Präsident Alok Sharma mit den Tränen. „Ich bitte um Verzeihung für die Art, wie das gelaufen ist“, sagte der Gastgeber. Er fügte an: „Es ist auch von elementarer Bedeutung, dass wir dieses Paket schützen.“ Bundesumweltministerin Schulze pflichtete ihm bei und erklärte, mit dem Beschluss zur Kohle sei „etwas wirklich Weltbewegendes gelungen“.

Bekenntnis zum 1,5-Grad-Ziel

In der Abschlusserklärung bekennen sich die Länder gemeinsam zu dem Ziel, die Erderwärmung bei 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu stoppen. Dazu sollen sie bis Ende 2022 ihre bislang unzureichenden Klimaschutzpläne für dieses Jahrzehnt nachschärfen. Das ist drei Jahre früher als bislang vorgesehen. In der Erklärung wird zudem festgehalten, dass der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase weltweit noch in diesem Jahrzehnt um 45 Prozent sinken muss, wenn das 1,5-Grad-Limit erreichbar bleiben soll.

Hilfen für arme Staaten

Zugesagt wurden auch mehr Finanzhilfen für arme Staaten, damit diese sich an die Folgen der Klimakrise anpassen können. Zig Millionen Menschen sind schon jetzt häufiger mit Dürren, Hitzewellen, Stürmen und Überschwemmungen konfrontiert, weil sich die Erderhitzung beschleunigt. Konkret sollen diese Finanzhilfen bis 2025 verdoppelt werden, also von aktuell jährlich rund 20 auf dann 40 Milliarden Dollar (etwa 35 Milliarden Euro.)

Hilfe nach Klimaschäden

Erstmals wird auch die jahrelange Forderung armer Staaten aufgegriffen, einen Geldtopf für Hilfen bei Schäden und Verlusten einzurichten. Gemeint sind etwa Zerstörungen oder erzwungene Umsiedlungen nach Dürren, Sturmfluten oder Wirbelstürmen. Die Staaten werden aufgefordert, dafür Geld einzuzahlen. Konkrete Summen dafür werden aber nicht genannt. Es soll nur „technische Unterstützung“ nach Schadensereignissen bereitstehen, aber nicht der komplette Schaden beglichen werden.

Der Oxfam-Klimaexperte Jan Kowalzig nannte es „schon bitter, dass wieder einmal die von der Klimakrise besonders betroffenen, ärmeren Länder des Globalen Südens an den Rand gedrängt wurden“. Genauso bewertet es Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU): „Aus Sicht der Entwicklungsländer sind die Ergebnisse absolut unzureichend, zu kleinteilig und zu langsam“, sagte er der Funke-Mediengruppe.

Regelbuch für Pariser Abkommen komplett

Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth lobte die Beschlüsse zum sogenannten Regelbuch des Pariser Klimaabkommens, wo seit Jahren noch Punkte offen waren. Man habe von Anfang an das Ziel gehabt, das „Geröll der Rechtsverhandlungen“ aus dem Weg zu räumen. „Das ist alles gelungen“, sagte Flasbarth. Geregelt wurde etwa, dass künftig Klimaschutzziele für fünf Jahre vorgelegt werden und nach einheitlichen Standards berichtet wird. Bei der Frage, wie künftig Emissionsminderungen zwischen Staaten gehandelt werden können, gab es ebenfalls eine Einigung. Dabei ist es laut Flasbarth gelungen, Schlupflöcher auszuschließen.

Stundenlange, hitzige Debatten bis Samstag

Den Samstag über hatten stundenlange, hitzige Debatten die Beratungen verzögert. Politiker standen dicht zusammen, gestikulierten wild und diskutierten. Timmermans umgarnte die Delegierten schließlich: „Ich flehe euch an, nehmt diesen Text an.“ Greenpeace-Chef Kaiser sieht nach Glasgow nun die geplante Ampel-Koalition im Bund in der Pflicht, Sofortmaßnahmen zu ergreifen. „So ist der Kohleausstieg bis 2030 zwingend notwendig. Ab heute dürfen unsere Steuergelder nicht mehr für Kohle, Öl und Gas eingesetzt werden.“ Der nächste Gipfel, die COP27, findet voraussichtlich im November 2022 in Ägypten statt.

Quelle: dpa

 

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Dorothee Sehrt-Irrek | So., 14. November 2021 - 12:58

"Blah, blah, blah" nur deshalb, weil man sich doch fragen kann, wieso wir nicht schon weiter waren?
Ich äußere mich mal wieder nicht zu einer bestimmten Person, weil ich froh bin, dass eine Einigung erzielt werden konnte, klar ist, dass es besser, sehr viel besser werden soll und kann.
Wir treten daher wohl auch ein in einen technischen Ideenwettbewerb zum Besten.
Mir persönlich wäre weniger "Apokalypsegeschrei" lieber gewesen, aber noch einmal, wenn auch in meinen Augen nicht zielführend, so doch berechtigt.
Ich hätte nun nach dem "Geschrei" gemeint, man trifft sich in hundert Jahren wieder, aber nein, schon 2022.
Eine Ampelkoalition hätte wirklich historisch einmalige Chancen, Gutes zu bewirken, leider um einige Jahre verspätet.
Aber der Aufgabe müssen sich alle Regierungen stellen.

Rob Schuberth | So., 14. November 2021 - 13:10

Bitte, wer glaubt denn noch daran dass diese Gipfel wirklich etwas ändern werden?

Ich pers. kann damit leben,da wir es m. E. als das Lebewesen, namens Homo sapiens,nicht verdient haben diesen Planeten,dummerweise der eigene (Über-)lebensraum,zu vernichten.

Der alte Spruch, "Irgendwann werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann",hat nichts von seiner Gültigkeit verloren...im Gegenteil.

Wir sollten unsere Finanzen pragmatisch in Schutzmaßnahmen aufgrund der Klimaänderung investieren, anstatt unsere Geschäftsmodelle (Industrien) zu vernichten, bzw. abzuwürgen.
Aber immer noch gibt es Kräfte die es hier lieber noch bunter haben wollen.
Dabei hat sich in sehr vielen "Einzefällen" gezeigt, dass nicht alles Gold ist, was uns als wertvoller als Gold verkauft wurde.

Wir brauchen unser Geld selber und zwar viel, sehr viel Geld für Klima-Anpassungen u. nicht all derer die sich ein besseres Leben bei uns wünschen.

Unsere Ampel ist dafür aber zu 2/3 blind u. der gelbe zu postenfixiert.

Maria Arenz | So., 14. November 2021 - 15:32

sicher nicht die strunzdumme deutsche Version der Energiewende, Frau Schulze, ist zum Leitbild geworden. Die taugt allenfalls als schlechtes Beispiel, wie man es bitte nicht machen sollte. Kleiner Spaß am Rande von Glasgow: die vielen hubraumstarken Elektro-Limousinen, mit denen die Welt- Klimaschützer hin und her chauffiert werden mußten, haben das Ladenetz in Glasgow natürlich heillos überfordert. Man behalf sich mit Generatoren, die allerdings nicht mit der frommen Milch grüner Denkungsart betrieben werden konnten sondern mit, richtig: Diesel und recykeltem Frittenfett. Fish & Chips also endlich mal für was anderes gut als verstopfte Adern.

Tomas Poth | Mo., 15. November 2021 - 14:26

Antwort auf von Maria Arenz

... Fr. Arenz, es ist eher ein LeidBild, ein Zerrbild des Sinnvollen und des Machbaren.
Kein Land geht diesen Weg. Wer nur mit Wind und Sonne die Energieversorgung betreiben will, der muß, wenn Wind und Sonne nicht liefern, halt die Hände in den Schoß legen und eine Kerze anzünden.
Wenn das gewünscht ist, ein zukünftiges Ziel sein soll, dann muß dies der gesamten Gesellschaft zur Abstimmung vorgelegt werden.

Tomas Poth | So., 14. November 2021 - 15:45

China und Indien bleiben bei der Kohle.
Afrika wird auf die heimische Kohle auch nicht verzichten. Die wird gebraucht, ebenso wie das afrikanische Öl zur eigenen Energieversorgung.
Afrika kann dann bald abgebaute Kohlekraftwerke aus Deutschland billig einkaufen. Alles andere ist denen zu teuer.
Die Hilfen für arme Staaten, wer steckt die in die Tasche? Werden wieder Milliarden für Hilfen in private Taschen versenkt, zum Aufbau eigener Milizen in Afrika zwecks Claim-Absteckung?

Ronald Lehmann | So., 14. November 2021 - 21:35

Antwort auf von Tomas Poth

Wollt ihr DEUTSCHEN den TOTALEN Klimawandel aufhalten?

Ich sehe jetzt schon die stundenlangen Ovationen wie auf dem CDU-Parteitag 2018 (SED-Klatschorgien kennen doch nur noch wir ALTE weiße), ......

Herr Poth, wie so oft volle Trefferzahl.
Wir Deutschen werden wirtschaftlich & politisch ausgeweidet, während man sich in der asiatischen Welt vor lauter Lachen über unsere alltägliche Selbstkasteiung der Deutschen die Bäuche hält.

Und wie bei allen anderen Übungen in der Geschichte der Deutschen:

stramm stehen, salutieren - im Gleichschritt ein Kampflied für die innere Erbauung & Ertüchtigung zu Ehren unserer Führungs-Personen schrill in die Luft schmettern, um sich für die zukünftigen Aufgaben nicht nur Mut & Hoffnung zu manifestieren. Hurra - Hurra - Hurra

Nichts ist unmöglich - sag niemals nie

Enka Hein | So., 14. November 2021 - 16:22

....ist doch hoffentlich direkt nach China bzw. Indien gereist um denen da mal so richtig den Marsch zu blasen.
How dare you Mr. Xi Jinping.

Knapper geht es wirklich nicht:

„Die COP26 ist vorbei. Hier ist eine kurze Zusammenfassung: Blah, blah, blah“.

40.000 Experten + xxx Medienleute haben auf Kosten der Steuerzahler (auch der deutschen) jedenfalls ordentlich schön Spesen gemacht und Boris Johnson eine große Bühne geboten. Von Problemen mit Corona ist mir nichts bekannt. Und die Stadt Glasgow wird auch ein wenig profitiert haben.

Alles gut, und Greta behält recht.

PS: Kann sie nicht neue Umweltministerin bei uns werden? Das wär doch ein gutes Zeichen an Europa und an unsere arme, gequälte junge Generation!

Bernd Muhlack | So., 14. November 2021 - 16:31

Glasgow hat etwa 600.000 Einwohner;
dazu gesellten sich diese 40.000 registrierten Schwadronierer!
Cui bono?

Die Pubs sind inzw. wieder offen, zumindest im Außenbereich.
SLAÌNTE!
Die Zuschauerzahlen in den schottischen Stadien sind weiterhin limitiert u dann kommen mal eben 40.000 wildfremde Weltretter.
Natürlich darf dat Greta nicht fehlen!

Waren auch Vertreter der Taliban oder aus der Islamischen Republik Iran (Persien) vor Ort?
"Brauche Geld! - Wolle Klima rette helfe!"
Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

Einige seien mit einem Privatjet angereist?
"Chleutert sie zu Poden!"
Bezos hat zwei Milliarden gespendet?
Na dann - so ein kleines Fliegerchen ....

Diese "Gipfelstürmer" sind mMn wie unsere Corona-Administratoren: sie tun so, als ob sie den Stein der Weisen gefunden, wie Miraculix den finalen Zaubertrank hätten!

Nichts werden SIE global verändern: NICHTS!

In diesem Sinne nochmals: Slaìnte!
& Edinburgh ist viel schöner als Glasgow!
q.e.d.!

2022 Kairo?
Prost!
في صحتك

Maximilian Müller | So., 14. November 2021 - 20:41

..ist laut Environmental-Performance-Index das zehnt sauberste Land der Welt.

Unsere Klimaepoche nennt sich Holozän, und die Klimakurve folgt den selben Aufs und Abs, die es auch schon in den letzten 10.000 Jahren gab. Aktuell steigen die Temperaturen auf natürlichem Weg. Der Einfluss des Menschen betrifft eher die Ökosysteme als die globale Gesamttemperatur.

Es gibt außer CO2 noch eine Vielzahl anderer Klima- und Umweltfaktoren, in den Deutschland ausnahmlos Weltspitze ist.

Mehr muss man nicht wissen. Diese Kinder sind Marionetten einer Ökolobby. Was sie als unumstößliche Klima-Apokalypse verkaufen, sind simple Meinungen einer wissenschaftlich-ideologischen Blase. Dahinter steckt eine Agenda und eine Ideologie, die Deutschland und den Menschen hier schadet und auf haltlosen, konstruierten Narrativen beruht. Wir sind das Irrenhaus der Welt, denn nur hier bietet man diesen Leuten eine Plattform.

Urban Will | Mo., 15. November 2021 - 09:50

lesen, was auch nur ansatzweise eine solche Konferenz rechtfertigen würde.
Sorry, aber man verliert so langsam jeden Respekt vor diesen Laber – Fritzen, die alle paar Jahre ein „Endspiel“, zur „allerletzten Chance“, diese Welt zu retten, anpfeifen.
Und mal wieder nicht den Mut haben, das zu sagen ,was diesen Planeten wirklich kaputt macht.
Nicht das Klima, denn dieses ist weder „in der Krise“, noch stört es sich daran, ob es warm oder kalt ist.
Nein, es ist die Umweltzerstörung in Folge der Überbevölkerung, die diesen Planeten vernichten wird.
Es ist also der Mensch selbst, der „gerettet“ werden muss. Aber nicht so, wie diese Schwätzer das meinen.
Man sollte aufhören, das Klima nach vorne zu schieben und die Augen vor den wirklichen Problemen zu verschließen.
Bevölkerungsexplosion auf der einen Seite und weltfremde, irrsinnige Migrationspakts, bzw. - politiken auf der anderen Seite.
Das ist gelebter Wahnsinn.
Solange das nicht angepackt wird, sind solche Klima – Shows überflüssig.

Romuald Veselic | Mo., 15. November 2021 - 11:48

dass China sich dazu "verpflichtete" nur auf eigenem Staatsterritorium Kohle-KWs zu bauen. Ich muss aufpassen, dass ich vom Lachen nicht den Schluckauf kriege. Denn die Klimaxaktivisten werden weiterhin, hier u. nicht in China, jeden Freitag den Verkehr lahmlegen.

Hanno Woitek | Mo., 15. November 2021 - 16:01

und die Weltbevölkerung - bald 10 Mrd. Menschen -halbwegs in erträglichen Wohlstand für eben diese bringen will, dann hat dieser Klimagipfel wohl den vernünftigen Weg aufgezeigt. Natürlich wird es immer wieder mit Katastrophen einbrechen und diese müssen und werden auch bewältigt. Siehe Ahrtal..
Genau so gefährdet erscheint mir aber die Entwicklung durch besessene und fanatische Aktivisten wie gerade mit Olaf Scholz in der Diskussion. Lea Bonavista und Henning Geschke reden und wirken so geistig verweist, verwirrt und fanatisch besessen und sind es wohl auch, dass sie sich indirekt zu Terrorakten bekennen. Schade, dass sie nicht weiter hungern. Auch wäre durchaus denkbar, dass Frau Thunberg und Neubauer in die ähnliche Richtung tendieren. Sie zeigen alle Verhaltensmuster der Bader-Meinhoff Gruppe bevor die in die Verbrechen stürzten. Es fehlt eigentlich nur noch die das damals redaktionell vorantreibende Bild-Zeitung. Lieber Verfassungsschutz, bitte überwacht diese Gruppen endlich.

Kurt Kuhn | Mo., 15. November 2021 - 17:40

Jetzt weiß doch unsere Jugend vor welchen Diplomatischen Vertretungen sie demnächst zur Klimarettung demonstrieren könnte. An nur zwei Stellen erreicht sie auf kürzestem Wege und ganz schnell 1/3 der Weltbevölkerung.

Alternative: Kalkstickstoff mit sehr hohem Energieverbrauch herstellen (AKW oder Kohle?) + Äcker düngen (Lachgas in die Atmosphäre), Grundwasser vergiften (Nitrat) und abpumpen + Monokultur (Pestizide, Herbizide, Standard-Gensorten) + Massentierhaltung (Antibiotika, Kraftfutter mit Klärschlamm) + Ozeane leerfischen = Nahrungsmittel für die Überbevölkerung!
Und woher kommen die Ressourcen für alle anderen Bedarfe der milliardenfachen Verbraucher?
Bittere Ironie aus!

Vielen Dank für die (magere) Bilanz der UN-Klimakonferenz! In der Überschrift bitte "Leitbild" mit "Leidbild" ersetzen.

Ich: alt, weiß, männlich, Migrationshintergrund, konfessions- und parteilos, 2xgeimpft, mit Idiotie- und Fanatismusphobie.