Cannabisplanzen im Blühraum einer Produktionsanlage für medizinisches Cannabis.
Cannabisplanzen im Blühraum einer Produktionsanlage für medizinisches Cannabis / dpa

Legalize it? - „Cannabis ist nicht harmlos“

Die Ampel-Pläne zur Legalisierung von Cannabis werden kontrovers diskutiert. Noch in dieser Woche könnte der Bundestag darüber abstimmen. Der Suchtmediziner Derik Hermann erklärt, warum er eine Legalisierung für sinnvoll hält – unter bestimmten Bedingungen.

Ulrich Thiele

Autoreninfo

Ulrich Thiele ist Politik-Redakteur bei Business Insider Deutschland. Auf Twitter ist er als @ul_thi zu finden. Threema-ID: 82PEBDW9

So erreichen Sie Ulrich Thiele:

Derik Hermann ist Suchtmediziner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Chefarzt im Therapieverbund Ludwigsmühle Landau (Drogenrehabilitation, Suchtberatungsstellen).

Herr Hermann, Sie haben sich in einer Stellungnahme für den Gesundheitsausschuss für eine Cannabis-Legalisierung ausgesprochen. Was spricht denn aus suchtmedizinischer Perspektive dafür?

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Rob Schuberth | Sa., 30. Oktober 2021 - 15:52

Auch ich bin gegen die Freigabe dieser Droge.

Interessant für mich war, auf einer jüngst verfolgten Sendung (ich meine RBB), den Impetus des selbst kiffenden u. bundesweit bekannten Jugendstrafrichters A. Müller in Berlin zu erfahren.

Der kommt mit dem Schicksal seines Bruders, der den Drogen zum Opfer fiel, nicht klar und verlangt nur freien Drogenkonsum für alle (Erwachsenen) damit die dadurch nie wieder strafverfolgt werden können.

Der Staat (also wir alle) sollten besser w i e d e r für konservative Werte in unseren Elternhäusern sorgen, dann braucht man keine Drogen.

Diese Chill-Jugend, die kaum noch draußen ist, sondern ihr Dasein vor digitalen Medien fristet u. seine "Freunde" zwar weltweit hat, sogar in gr. Zahl, diese aber wohl zu Gesicht bekommt, die verdummen immer mehr u. werden immer a_sozialer (bezogen auf deren Umgangsformen).

Wo sind alte gute Werte wie Respekt, Achtung, sein Wort halten u. dazu stehen, denn geblieben?

Alles dem Multikulti-Wahn geopfert worden!

'Der Staat (also wir alle) sollten besser w i e d e r für konservative Werte in unseren Elternhäusern sorgen, dann braucht man keine Drogen.'

Genau, Zucht und Ordnung werdens richten.

OMG!

Ronald Lehmann | Mo., 1. November 2021 - 00:43

Antwort auf von Karl Kuhn

Oder wir bekommen die Pille, wo man nichts mehr mitbekommt & nur noch alles ROSAROT sieht.

Aber wie sagte meine Mutter immer zu mir. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.

Wunderschön erlebbar, dass die Wörter BITTE & DANKE heutzutage Fremdworte geworden sind in wer Herr Knigge ist & was dieser zu sagen hatte, ohne Worte.
Er wird sicher als alter weißer (überlebter) Mann, Arschloch oder als längst überlebte Gestalt dargestellt & gesehen. Nicht nachdenken.
Aber wie der 31.10 - Halloween, geil - Reformationstag, häää, was ist das?
Noch Fragen zur menschlichen Entwicklung?

Es bleibt lustig in diesem Forum.

Zitat: "Mir wüssen w i e d e r für konservative Werte in unseren Elternhäusern sorgen."

Mit allem Respekt, Herr Schuberth: Mit ihren alten, abgetragenen Hüten machen Sie sich beim "Offspring" zur unübertroffenen Lachnummer.

Sie verwechseln offensichtlich die erzreaktionären Wunschträume einer/s tiefenfrustrierten Forenschreiber*in mit den Ihnen absolut unbekannten Denkwelten eines Teenagers.

Oder wollen Sie dem Nachwuchs wieder mit dem Rohrstock Ihr "richtiges" Denken ein- und dessen "falsches" Denken austreiben?

Ihre konservativen Werte, welche auch immer das sein mögen, haben für die meisten Angehörigen folgender Generationen offensichtlich weniger Bedeutung als für eine altersschwache Stubenfliege.

Im Übrigen betrifft die Freigabe von Cannabis "for recreational Purpose" keineswegs nur Jugendliche.

Vielleicht würde mit einem gelegentlichen Joint auch der eine oder andere Forist seinen permanenten Empörungslevel mässigen können...

Bernd Muhlack | So., 31. Oktober 2021 - 13:34

Antwort auf von Gerhard Lenz

In der Tat!

Ich habe das KH bekanntlich inzwischen wieder verlassen und meine kompetente Lieblingsfachkraft war so freundlich mir die benötigten Tapillen für die komplette nächste Woche portioniert mitzugeben.
Wer die sein Eigen nennt kommt gar nicht auf den Gedanken irgendwas mit Cannabis anzufangen!
Ich fahre sowieso kaum Auto, insoweit besteht keine Gefahr für die Allgemeinheit!

Ich bin ja (Hard)Rocker und mir sind etliche Schicksale genialer Musikanten bekannt - sie alle begannen meist mit Hasch, Marihuana oder LSD.
Janis Joplin u Jimi Hendrix etwa starben am goldenen Schuss - beide 27;
ok: Heroin!

Übrigens sollte man Alkohol nicht unterschätzen!
Vergleiche Bon Scott, der ehemalige Sänger von AC/DC, Gary Moore oder Rory Gallagher u wie sie alle heißen.

Der mir fachfremde Schlagersänger Rex Gildo soll ebenfalls ein Flaschenkind gewesen sein. Die Stürze bei seinen Auftritten erklärte man als spontane Tanzeinlagen!
In diesen Sinne: Fiesta, Fiesta Mexicana - HOSSA!

Schöne Woche!

"Wieso wird Alkohol rund um die Uhr an Tankstellen verkauft, obwohl Autofahrer keinen Alkohol trinken dürfen?"

schreiben die Autoren Derik Hermann / Björn Braunsdorf.

In welchem Gesetz steht das bitte?
Seit wann gibt es die 0,0-Grenze?

Ab 0,3 Promille wird der Blutalkohol jur relevant.
Ab 0,8 Promille wird es kritisch.
Ab 1,1 Promille liegt nach st. BGH-Rspr. absolute Fahruntüchtigkeit vor.

Dazu gesellt sich Fahrverbot bzw. Entzug der Fahrerlaubnis sowie eine MPU;
=> "Idiotentest"

Es gab kürzlich diesen Fall mit dem Gefahrgut-Trucker auf der A 61.
Er wurde qua eines defekten Bremslichtes heraus gewunken.

Ein Bremslicht ist ein Bremslicht - jedoch er hatte 3,69 Promille!

"Frage Scheff, okay?"

NEIN, ich beneide keinen Mitarbeiter jeglicher Polizeieinheit -
ich frage mich immer wieder warum macht man das, tut sich das an?!

"Sind Sie geimpft?"
"EY fass misch nicht an - isch darf Pott rauche, ey!"

- ein Land in dem WIR gut und gerne leben! -

no comment

Rob Schuberth | So., 31. Oktober 2021 - 18:09

Antwort auf von Gerhard Lenz

Klasse Herr Lenz, wie Sie es immer wieder schaffen mit keinem Wort auf den Inhalt eines Kommentars einzugehen, wohl aber sehr viel Polemik u. Häme zeigen.
Ein typischer Lenz halt.
Ihnen auch noch einen schönen Sonntag.

@ werter Herr Muhlack,
dann sind Sie also wieder at home gelandet.

Dann herzlich willkommen!
Ich freue mich auf Ihre typisch humorvollen Kommentare.

Herr Schuberth - haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Wie kommen Sie auf soziale Medien und Multi-Kulti? Sie sind mit keinem Wort auf die Argumente eingegangen. Ich finde die Argumentation des Interviewpartners gut nachvollziehbar und denke, dass er recht hat.

Ernst-Günther Konrad | So., 31. Oktober 2021 - 10:58

Durchaus überlegenswerte Argumente zu diesem Thema. Es bedarf einer öffentlichen Diskussionen, das Abwägen von pro und contra und vor allem geht es auch darum, detailliert und lebensnahe Lösungen zu finden, im Falle einer Legalisierung und eine klare rechtliche Regelung.
Ich selbst lehne die uneingeschränkte Freigabe ab, aber das fordert Herr Hermann ja auch nicht.
Dennoch treibt mich eine wichtige Frage um. Wem nützt ein legalisiert bekifftes Volk? Ich kenne etliche Kiffer, die Jahrzente lang das Zeug rauchen und habe deren geistigen und körperlichen Zerfall dienstlich miterlebt.
Es wäre zu diesem Thema auch gut die juristische Seite, die soziologische Seite und vor allem auch Kontraartikel von anderen Fachleuten zur geplanten Freigabe hier zu lesen. Da müssen alle Wissenschaften, die davon berührt sind angehört werden. Aber ich fürchte, dass wieder nur einseitig das Thema regierungskonform medial gehypt besprochen wird und andere Meinungen nicht gehört und diskutiert werden.

Sehr geehrter Herr Konrad,

ich finde es immer sehr verwirrend wenn von Verfalll gesprochen wird in Verbindung mit Konsum. Ja den gibt es häufig bei leider abgehängten Personen der Gesellschaft, besonders in Verbindung mit harten Drogen und vor allem mit Alkehol. Schließlich ist diese bedröhnen ja gesellschaftlich akzeptiert.

Ich selbst (Baujahr 78) kiffe seit mittlerweile 25 Jahren. Mit Unterbrechungen in Schwangerzeit und während des Stillens. Ich habe 2 Ausbildungen abgeschlossen.
Mein Umfeld und ich können keinen Verfall beobachten. Mein Arbeitgeber ist nach wie vor begeistert von meiner Arbeit, meine Kinderhaben ein liebevolles zuhause und ich selbst darf mich glücklich schätzen noch wie 30 auszusehen.

Worauf ich hinaus will. Es bringt nichts immer die negativ Beispiele rauszusuchen. Die gibt es immer und wird es auch immer eben.
Ich behaupte trotzdem das ein Großteil der Bevölkerungeinen vernünftigen Umgang mit Cannabis pflegen wird.

Liebe Grüße

Ronald Lehmann | Mi., 21. Februar 2024 - 15:00

Antwort auf von Frau Antje

Um locker, entspannt oder relaxt zu sein?
Um von außen den Druck aushalten zu können?
Um lustig zu?
Um Stress zu bewältigen?

Natürlich ist es so >>> der eine kommt damit gut zu Recht, der andere ebenen nicht?
Der eine sagt - jetzt ist STOPP, der andere macht weiter (wie bei anderen Drogen)
Ich z.B. habe erst zur Armee-Zeit richtig mit rauchen angefangen & als ich aufhören wollte

ein "Ellen Card" war nichts im Vergleich zu mir >>> Aufhören zur Rauchen,
denn ich hatte alles ausprobiert, was es am Markt gibt aber nichts half

Bis der Tag kam, wo ich mit meiner Frau in der Semperoper war & ich unbedingt in der Pause in den Regen raus eine rauchen musste, statt genüsslich was zu trinken.

ein Woche später >> Schalter umgelegt, ohne dass ich ein Problem mit Rauchern habe

Wollte nur ausführen >> Drogen sind nun mal eine Sucht & die, damit nicht so gut umgehen können, sind ein Problem für unsere Gesellschaft

Haben sie schon Kinder von Drogenabhängigen Frauen erlebt?
Das schlimmste, was es gibt😭

Hans Schäfer | Mo., 1. November 2021 - 09:47

Wieso andere Meinungen hören, wenn man doch die Wahrheit gepachtet hat. Deshalb erübrigt sich eine Diskussion.

Naumanna | Di., 20. Februar 2024 - 11:21

Ich bin absolut gegen die Freigabe dieser Droge. Man kann überall lesen, welchen Schaden der Konsum anrichten kann. Vor allem ist zu bemerken, dass bei Cannabis, wie bei Tabak, der Konsum durch das Rauchen, also durch die Luft geht, also alle betroffen sind. Menschen werden diesem Gift ausgesetzt, ohne etwas dagegen tun zu können, denn alle müssen permanent atmen. CANNABIS ist ein Nervengift, erzeugt Schizophrenie und stinkt wie die Pest. Ich hoffe, es wird massiv geklagt, falls eine Legalisierung erfolgt. Es wird nur Legalisiert, um STEUEREINNAHMEN zu erzielen. Das ist der einzige erbärmliche Grund, warum die Gesundheit aller aufs Spiel gesetzt wird.

Reinhold Schramm | Di., 20. Februar 2024 - 12:21

Emanzipierte Frauen ebenso?

So das gängige Klischee am Arbeitsplatz in den 1970er und 1980er Jahren und heute?

In der Werkhalle, an meinem Arbeitsplatz, kam ein junger Kollege Metallarbeiter zu mir und erklärte: Er habe die Absicht im Betrieb mehrere Gramm (weiche Drogen) zu kaufen. Da ich bereits seit Jahren im Betrieb arbeitete, sagte ich ihm: dass ich das für nicht möglich hielt. Kaum eine Stunde später kam er zurück und zeigte mir seine in Folie verpackten 7 Gramm. Infolge zählte er mir rund zwanzig männliche und weibliche Mitarbeiter namentlich auf, darunter Väter und Mütter, die ebenso wie er Drogen konsumierten; häufig noch zusätzlich zum Tabak und Alkoholkonsum.

Als Ausbildungsmeister war ich oft genug der einzige Meister, der am Freitag kein Alkohol konsumiert hatte. Mitunter machten mich die Auszubildenden auf ihren besoffenen Ausbildungsmeister aufmerksam; die mitunter selbst unter starken Alkoholismus noch die gefahren geneigte Arbeit an Maschinen ausführten.

Nachtrag.

Reinhold Schramm | Di., 20. Februar 2024 - 12:24

{...}
In den 1980er Jahren lag die offizielle Mitteilung über den Alkoholismus im Berliner Staatsdienst bei 15 % aller Mitarbeiter; nach meiner Erfahrung in einem Teilbereich bei mindestens 30 Prozent.

Meine Bemühung um eine Weiterbildung in der Drogenprävention wurde vom Direktor abgelehnt. Infolge erfuhr ich, über Sozialarbeiter, dass der Direktor der Ausbildungseinrichtung selbst ein Drogenproblem hatte (Alkoholismus).

Da ich nicht bereit war, mich dem kollektiven Besäufnissen der Meisterkollegen anzuschließen und gegenüber Auszubildenden solidarisch verhielt, wurde mein weiterer Aufenthalt im Gemeinschaftsbüro von den Drogen-abhängigen Kollegen beendet (Alkoholiker und Kettenraucher) beendet. Von fortan musste ich meine Pausen und meine Vorbereitung in einem anderen Raum ausführen.

Klaus Funke | Di., 20. Februar 2024 - 12:40

"Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zu naschen!"
Na Lenzimann, wie wär´s? Einen tiefen Zug auf Lunge und schon bist du bei deinen Freunden von der APO

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 20. Februar 2024 - 13:32

Ein Ampel-Rettungsversuch ist in dieser Cannabis Freigabe zu sehen. Diese Ampel ist nur bekifft erträglich. Andererseits sind auch höhere Promille-Gehalte geeignet diese Regierung zu ertragen. Der Unterschied ist der, dass man-um die nötigen Promille zu erzielen-sich geschmacklich orientieren kann, z.B. ein gutes Pils, ein trockener Riesling oder für Frauen ein trockener Champagner. Im Rahmen meines mir eigenen Beratungs-Syndroms empfehle ich der Ampel auf Wahlveranstaltungen der jeweiligen Partei eine geschmacksorientierte Droge, z.B. eine solche die man rauchen kann auszugeben, mit der Empfehlung diese Droge vor Betreten des Wahllokals zu konsumieren. Dies deshalb, weil es in diesem Deliriums-Zustand viel einfacher möglich ist eine Stimme für die Ampel abzugeben als im nüchternen Zustand. Auch lassen die Parteitagsbeschlüsse bei Rot und Grün den Rückschluss zu, dass diese in Deliriumszuständen abgestimmt wurden. Gibt Markus Lanz auch Drogen aus bevor Lauterbach interviewt?

Christoph Kuhlmann | Di., 20. Februar 2024 - 13:55

für regelmäßigen Konsum. Es entstehen Gruppen, in denen alle Kiffen. Die Kontakte zu Nichtkiffern gehen verloren. Allein schon um nicht angezeigt zu werden. Kriminalisierung führt also zu einem harten Kern regelmäßiger Konsumenten, die konspirativ die Verteilung des Cannabis organisieren. Wenn ein Drittel aller Schüler Erfahrungen mit Cannabis hat, kann man sich ungefähr vorstellen welches Ausmaß diese Latenzen haben.

Armin Latell | Di., 20. Februar 2024 - 14:16

Anfang der Karriere Haschisch, danach folgt die Karriere zu noch "lustiger" machenden Stoffen. Dass die (Geld)beschaffungskriminalität bei Legalisierung oder die wirkliche Drogenkriminalität nachlässt, wage ich zu bezweifeln. Cannabiskonsum wegen medizinischer Zwecke halte ich als Nichtfachmann für sinnvoll. Dass sich unter 18jährige die Droge trotzdem besorgen können, wenn sie unbedingt wollen, dürfte klar sein. Btw: Hormonblocker und "Geschlechtsumwandlung" ab 14 Jahren, warum dann nicht auch Cannabis? Schlussendlich muss es jeder mit sich selbst ausmachen, wie er damit umgeht. Mir ist eigentlich beides egal: verboten oder legal, solange ich nicht für Entziehungskuren oder andere Folgeschäden zur Kasse oder Verantwortung gebeten (gezwungen) werde