Wirtschaftsfreundliche Töne in der Wohnungspolitik: Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). / dpa

Talkshow „Hart aber fair“ - Hubertus Heil will bauen statt enteignen

Fehlende Wohnungen, steigende Mieten: Darum ging es bei Frank Plasberg am Montagabend. Zu Gast war der SPD-Arbeitsminister, der sich alle Mühe gab, Sorgen vor einem Linksrutsch zu zerstreuen.

Daniel Gräber

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Was ist bei der SPD los? Am Sonntagabend kam die Parteivorsitzende Saskia Esken nicht zur Triell-Nachbereitungs-Talkshow von Anne Will, weil sie angeblich keine Zeit hatte, wurde dann aber in Studionähe an einer Pommesbude gesichtet. Statt Esken saß die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Malu Dreyer aus Mainz in der Runde.

Und als es am Montagabend bei Plasbergs „Hart aber fair“ um das Leib-und-Magen-Thema des Esken-Stellvertreters Kevin Kühnert ging, die Miet- und Wohnungsnot, saß dort statt Kühnert Arbeitsminister Hubertus Heil, der betont moderate und wirtschaftsfreundliche Töne anschlug.

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Ingofrank | Di., 14. September 2021 - 08:25

Nicht nur Kühnerts Lieblingsthema!

Staatlich festgelegte Mieten gab es in der DDR flächendeckend, egal ob der Vermieter staatlich, genossenschaftlich oder privat war.
Eine Altbauwohnung ca. 35 M Neubauwohnung mit Fernwärme 80 - 100 M ( Mark d. DDR) Durchschnittseinkommen Familie ca. 1. 400 M
Die Wohnungsvergabe erfolgte generell staatlich durch die Städte u. Gemeinden. Die Wohnungen wurden nur entsprechend der Familiengröße vergeben. Wünsche nach größeren Wohnungen wurden nicht berücksichtigt. Die Wartezeit auf angemeldeten Wohnraum betrug u.U. mehrere Jahre. SED Zugehörigkeit, Stasi, Arrangement in Gewrkschaft, Heirat/Kinder o.ä. konnte die
Wartezeit verringern.
Zudem kam die Verknappung an Baumaterial und verhältnismäßig teure Baustoffe dazu, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Altbauwohnungen in einem erbärmlichen Zustand waren. Daraus folgte in großem Maße die „Entkernung“ Abriss ganzer Innenstädte/ historischen Stadtkern.
MIETENDECKEL. ? ? ?

Mit f. G. a. d. E. Rep.

Sie beschreiben hier die "sozialistischen Errungenschaften" der früheren DDR, einschließlich der priorisierten Wohnungsvergabe an die systemgetreue Nomenklatura und Helden der Arbeit.
Mit R2G gehen wir solchen glücklichen Zeiten frohen Mutes entgegen.
Oh du schöne neue Welt, schließlich sollen ja die junge Generationen das auch
mal erleben dürfen, bis sie sich dann mit Schrecken wieder davon abwenden.
Wer sich die Finger am heißen Ofen noch nicht verbrannt hat, glaubt alles nur nicht das es schmerzt.

WER zwingt irgend jemand in Ballungszentren zu wohnen oder zu arbeiten. Wenn ich „Hipp“ wohnen will, benötigt man auch Hipp Kohle denn ohne Moos nix los.
100 km zu pendeln als einfache Entfernung hat mir Anfang der 90 iger Jahre angeraten, zumal die Pendlerpauschale als Wahlversprechen angehoben werden soll. Also dann schön aufs Land ziehen, da veröden wenigstens die Dörfer nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Christa Wallau | Di., 14. September 2021 - 08:35

derart brisanten geworden, weil
1. die EZB unerlaubterweise Geld druckt wie irre, dieses Geld in der EU verteilt bzw. für nix verleiht und k e i n e Zinsen mehr auf Kapital-Erspranisse gezahlt werden u.
2. die deutsche Regierung es Millionen von Menschen erlaubt, ohne Geld in unser Land zu kommen, denen allen eine Wohnung zur Verfügung gestellt werden muß. Dadurch ist der Immobilienmarkt total aus den Fugen geraten!
Immobilenhaie aus ganz Europa (u. a. reiche Griechen) und alle mafiösen Organisationen in der EU haben ganze Straßenzüge in deutschen Städten
aufgekauft.
Jeder, der sein Geld noch in Sicherheit bringen will, kauft eine Wohnung o. ein Haus.
Das hat die Kauf-Preise in gigantische Höhen getrieben. Auch die Mieten explodieren deshalb, vor allem aber aus dem Grund, daß dauernd neue Leute vor den Türen stehen, die Wohnraum brauchen. Für Hartz4-Bezieher u. Migranten zahlt der Staat inzwischen horrende Mieten, die ein Kleinverdiener sich gar nicht leisten
kann. Verrückt!!!

Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu, bis auf eines: bei den deutschen H4-Empfängern drangsaliert das Jobcenter ohne Ende, vor allem je älter sie sind. Bei denen, "die noch nicht so lange hier sind" werden alle Augen, einschließlich Hühneraugen an den Füßen, zugedrückt, da werden auch höhere Mieten akzeptiert und ALLE Nebenkosten übernommen. Nicht wie bei denen "die schon länger hier leben".... denen man eher empfiehlt einen Pullover drüberzuziehen... oder Räume absperrt, die nicht genutzt werden dürfen. Wir hätten kein Wohnungsproblem ohne eine einzige Frau!

Christa Wallau | Mi., 15. September 2021 - 12:15

Antwort auf von Yvonne Stange

Mein Sohn hat mir erzählt, welche Probleme ein gebürtiger, durch Arbeitslosigkeit
obdachlos gewordener, u n b e s c h o l t e n e r Deutscher (60J.) hatte, staatl. Unterstützung zu erhalten, von einer Wohnung ganz zu schweigen!
Da unser Sohn diesen Herrn von früher her kannte, zufällig von dessen großem Problem erfuhr u. er seine kleine Stadt-Wohnung nicht mehr brauchte, hat er den Herrn sofort in sein Apartment einziehen lassen.
Damit die Miete vom Staat gezahlt wurde, mußte er dabei aber auf den höheren Marktpreis verzichten, weil das "Job-Center" (Name ein Witz!) nicht mehr als einen bestimmten Preis zahlte. Unser Sohn hat gern verzichtet - seinem Bekannten zuliebe. Trotzdem hat es fast drei Monate gedauert, bis das erste Geld an ihn überwiesen wurde. Der betroffene Herr wurde - wie Sie es sagen - vorher noch mit vielen Zusatzfragen und Anträgen schickaniert.
Das ist alles andere als eine "Willkommenskultur"!

"Wir hätten kein Wohnungsproblem ohne eine einzige Frau!" - Stimmt!!!

bei allen Diskussionen wird nie gefragt, warum der Wohnraum so knapp geworden ist. Seit 2015 sind Millionen Menschen nach Deutschland gekommen, die mit Wohnungen versorgt werden, die Gemeinde, die Stadt zahlt die Mieten und es kommen jährlich über 200.000 Migranten dazu. Wir sagte Frau Baerbock, mindestens 80.000 Afghanen sollen wir aufnehmen, wir haben Platz! Und dieser Irrsinn geht weiter und die bösen Vermieter sind an allem Schuld.
Von dem Irrsinn der Geldentwertung durch die EZB ganz zu schweigen.

Bedarf es wirklich noch weiter Beweise für die mangelnde Politikkompetenz der AfD?

Praktisch jedes Thema wird von der AfD ihren Leib- und Magenthemen, also der Bekämpfung von Migration und EU untergeordnet. Wie soll eine solche Partei Politik gestalten? Die Probleme nicht auf ihre Ursachen untersucht, sondern mit aller Gewalt versucht, in einen ideologischen Rahmen zu zwängen?

Seien wir mal realistisch.

1. Es gibt zu wenig sozial-geförderten Wohnungsbau. Das gibt man mittlerweile sogar in der Union zu. Allerdings ist der Einfluss der Immobilien-Lobby dort wohl zu stark. Was auch für die FDP gilt.

2. Wer genug Geld hat, findet noch immer und fast überall Wohnraum. Allerdings sind Immobilien längst zum Spekulationsobjekt verkommen. Mietwohnungen sollen maximale Erlöse abwerfen.
Hier ist staatliche Regulierung, einschl. eines Mietendeckels notwendig. Der Markt richtet es eben nicht, er erwirtschaftet vor allen Dingen satte Gewinne.

Mit "Deutschtümelei" kommt man hier nicht weiter..

dass die mehr als 2 Millionen Migranten plus Familiennachzug plus Kontingente keine Wohnungen benötigen oder nach Ihrer Meinung bekommen (sollen)?
Wie viele sozial geförderte Wohnungen brauchen wir also? Wie viele Einwohner hat München? 1,5 Mio? Also müsste der gute Staat mindestens ein 2. München komplett aus Steuern finanziert bauen? Wohin?
Und ja, es gab auch vor 2015 Menschen, die sich keine teuere Wohnung leisten konnten.
Aber wer nur ein wenig addieren kann weiß, dass nun eben mindestens 2 Millionen mehr bezahlbare Wohnungen fehlen als 2014.

Gut erkannt.
Vor allem der Import von Habenichtsen führt zum Zwang "Sozialwohnungen" zu bauen.
Das konnte man in den Fünfzigern bis zu den Achtzigern Beobachten.
Zuerst kamen Vertriebene dann Flüchtlinge dann auch noch Millionen "Gastarbeiter".
Alle diese Habenichtse brauchten Wohnungen!

Politikkompetenz der AfD?
Ist genau so miserabel wie die aller Parteien!

Mein Mann und ich haben zwischendurch auch immer mal überlegt damit unser "Portfolio" zu erweitern liebe Frau Wallau;)! Doch angesichts der inzwischen unverschämten und völlig utopischen Preisforderungen und der Erschwernisse, allein was die Regelungen und die "Baubürokratie" drumherum betreffen, nahmen wir Abstand davon. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man mit einem ansonsten alles an finanziell auf Kante genähten, meist hoch verschuldetem Eigentum im wahrsten Sinne auf unabsehbare Zeit trotz Nullzinseffekten die Freiheit verliert. So z.B. einfach weiter zu ziehen bei nerviger Nachbarschaft in Form eines der demnächst über 300 000 Windräder in Wald, Feld und Flur;). In der Tat wäre eine Sichtung unserer Grundbucheinträge was die Eigentümer betrifft nicht nur für die Geldwäschefahndung interessant. Aber ich denke mal, dass man auch da wie heute üblich, lange und tief graben muss um den "wahren Besitzer" ausmachen zu können.
Deshalb tätigte ich eine Investition in Koffer;)LG

...sehr gute Klarstellung über das Warum.

Man fragt sich warum unsere ÖRR-Medien diese simplen Zusammenhänge nicht erkennen wollen und so vehement leugnen.

Ach so, ja damit würde ja klar woher der Wind wirklich weht.

Erst wenn diese Journaille (auch) nicht mehr dort wohnen u. leben kann wo sie gerne möchte, weil es dort entweder zu unsicher, oder zu teuer geworden ist, dann erst werden diese Haltungs-Fuzzis aufwachen.
Leider ist es dann aber zu spät

Enka Hein | Di., 14. September 2021 - 10:00

...selbst durch SPD,CDU und Grüne verursacht.
Wer die ganze Welt aufnehmen will und denen keine Heimstatt bieten kann verursacht?....Wohnungsnot.
Schickt doch einfach Mal die 2 Millionen geduldete Scheinasylanten zurück.
Der Wohnungsmarkt entspannt sich und die Staatskasse wird mit Milliarden entlastet.
Die paar echte Asylanten wird dann jeder gerne akzeptieren.
Bin ich jetzt rächts? Nö, nur Realist.

Christa Wallau | Di., 14. September 2021 - 14:28

Antwort auf von Enka Hein

ist in Deutschland inzwischen "rächts"!
Also dürfen Sie sich zu den "Rächten" zählen, wenn Sie einfache, logische Schlußfolgerungen ziehen.
So weit ist es bei uns gekommen.
Unsere Großeltern und Eltern würden meinen, sie befänden sich in einem Irrenhaus, wenn sie zurückkämen und sähen u. hörten, was unsere Politiker und die Medien so alles für gut befinden.
Dabei sind die bekloppten Gendersternchen Peanuts gegen die ungeregelte
u. unkontrollierte MASSEN-IMMIGRATION kulturfremder u. zum größten Teil ungebildeter Menschen in unser Land.
D i e s e bricht mit all den Folgen, die sich aus ihr ergeben, uns Deutschen (= Merkels "schon immer hier gelebt Habenden"!) todsicher u. unwiderruflich den Hals.

Am besten läßt man das Nachdenken darüber sein u. verlegt sich auf's Genießen schöner Dinge, so lange man noch Geld u. Möglichkeiten dazu hat. Das Leben ist definitiv endlich, und was man beim besten Willen nicht ändern kann, sollte man - (Wenn man es denn nur hinkriegt!) vergessen.

Norbert Heyer | Di., 14. September 2021 - 11:48

Zuerst wurden Millionen von Sozialwohnungen von der öffentlichen Hand verscherbelt, weil man Geld brauchte. Dann wurden die Grenzen für Millionen geöffnet und der Staat musste Wohnraum beschaffen. Es zogen Menschen ein und die Sozialämter übernahmen die Miete und die Nebenkosten. Bei großer Nachfrage erhöht sich
der Mietpreis, Normalverdiener können sich Wohnraum in Ballungsgebieten nicht leisten. Der Staat setzte bei Neubauten noch einen drauf mit übertriebenen Dämm-Maßnahmen, was Bauen enorm verteuerte. Spekulanten kauften Häuser aus Furcht vor Geldentwertung, vermieteten sie unrenoviert oder edelsaniert an Wohlhabende. Der Staat minimierte seine Bautätigkeit. Das sind so die Hauptgründe dieser selbstverschuldeten Misere - und es sieht so aus, als das es nach der Wahl sozialistisch weitergeht. So könnte man in vielen Eigenheimen Wohnraum für Wohnungssuchende schaffen, indem der Staat Beschlagnahmungen vornimmt. Gab es schon einmal nach dem 2. Weltkrieg. Wohnraum wird rationiert.

Wolfgang Dubbel | Di., 14. September 2021 - 11:59

aber keine vernünftige Raumordnungspolitik. Eigenheimförderung, 7b-abschreibung, Zonenrandförderund….das war einmal

Heidemarie Heim | Di., 14. September 2021 - 12:07

In der Tat werter Herr Gräber scheinen die ansonsten wichtigsten und eifrigsten SPD-Vertreter in Sachen Covidiotie, Antifa und nun Enteignung von Betongold einen Leistungskurs im Tauchen zu belegen;). Schweigen ist halt doch goldig? "Der Hubertus und die Malu machen das schon!" Oder Herr Kuban von der jungen Union, demnächst vielleicht BT-Abgeordneter, kann dem aufmerksamen Wähler in Sachen Abschaffung der Grunderwerbssteuer bestimmt besser erklären was zuerst da war, Ei oder Huhn. Findet sich doch diese Idee seltsamerweise verankert im Programm und den Aussagen einer Partei des Teufels, mit der man ansonsten nicht nur jeglichen gemeinsamen Gedanken vermeiden möchte, geschweige eine eventuell praktische Umsetzung mit deren Unterstützung. "Was nun Herr Kuban?" Erst die Rautendiebe von links und jetzt Ideenklau von rechts;)? Ob man sich aus dieser Umzingelung bis zur Wahl noch lösen kann bleibt die Frage. Das geht m.E. nur, wenn sich die Union ehrlich macht bzgl. der letzten 16 Jahre! FG

Ernst-Günther Konrad | Di., 14. September 2021 - 16:19

Nein, nicht weil ich ihn persönlich für nicht integer halte. Der kann gerade sagen was er will. Erstens ist die SPD seit Jahren mit in der Regierung und hat das Desaster mitverantwortet. Zum anderen ist es ja gerade auch die SPD, die eben nicht für die finanziell schlechter gestellten Arbeiter und Angestellte sozialen Wohnungsbau betreiben wollen, sondern ihrer Migrationsidiotie weiter folgen. Alles und jeden ins Land. In Berlin war es Thilo Sarrazin (den ich sonst schätze) und der sexy Berliner Wowereit in 2004, die die GSW in Berlin verkauften. Einige Kommunen machten es in ihnen nach. Mit Steuergeldern erbauter Wohnraum, wird für einen Appel und Ei verkauft, um denselben dann anzumieten. Wahnsinn hoch 12. Selbst wenn Heil die Wahrheit sagt, spätestens nach der Wahl, wenn Esken und Kühnert den liberalen Teil der SPD ausradieren werden, wird ein anderer Wind wehen bei den Sozialisten. Dann macht auch Heil den Münte: „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen“

helmut armbruster | Di., 14. September 2021 - 17:01

dem europäischen Durchschnitt liegt. D ist Schlusslicht in Europa und das obwohl wir angeblich ein reiches Land sind.
In Spanien und Italien z.B, beträgt die Wohneigentumsquote fast 90%, in D sind es nicht einmal 50%.
Das ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen falschen Wohnungs- und Steuerpolitik.
Ich weiß nicht wie lange noch unser Land es sich leisten können wird derartige Regierungsversager zu haben.

Bernd Muhlack | Di., 14. September 2021 - 18:02

Als Kind, Jugendlicher wuchs ich bekanntlich in Koblenz aus, eine sehr schöne Stadt.
Wir wohnten in der südlichen Vorstadt, in der Nähe des HBf.
Wie bereits erwähnt, eine absolut schrille Erkerwohnung mit gehobener Ausstattung; 100qm.
Der gesamte Komplex -ein kompletter Straßenzug-
wurde in Eigentumswohnungen verwandelt.
Diese Wohnung dürfte aktuell qua ruhiger Wohnlage und entsprechender Klientel locker 200.000 € (+++) wert sein.
Das hat nicht jeder parat, oder?

Natürlich müssen Wohnungen bezahlbar sein, keine Frage. Wenn man jedoch Neubauten mit allem "klimatischen Firlefanz" begegnet, ist das kontraproduktiv.
Insofern ist es sinnvoller, mit entsprechenden Unternehmern, Handwerkern zu reden als mit moralisierenden Politikern. Natürlich sackt man die Fördermittel grinsend ein!
Stadtleben <=> Landleben
Beides hat Vor- und Nachteile, q.e.d.

Hubertus et Co. parlieren über Wohnraum den es frühestens Mitte 2013 geben wird - wenn überhaupt.

In D gibt es etwa 750.000 (?) Obdachlose ...

Rob Schuberth | Di., 14. September 2021 - 20:12

...und eine lebenslange Sozial-Bindung für öffentl. geförderten Wohnungsbau würde die Probleme zwar nicht schnell, aber auf Sicht lösen.

Enteignungen bringen ja keine neuen Wohnungen, sind also etwas zu kurz gedacht.

Besser wäre es wieder mehr sozialen WoBau zu bauen.

Und diese Grundsteuertricksereien (nur 95% einer Immo kaufen da dann die G-Steuer kpl. entfällt) müssen verboten werden.

Mit der Union leider nicht zu machen.

Fritz Elvers | Di., 14. September 2021 - 22:14

„87 Prozent der Jugendlichen sagen, sie wollen mit 30 im Eigenheim leben“ und das neuste Handy und und einen Mercedes Benz (Janis Joplin) natürlich.

Nun ja, ich wähle ja nicht erstmalig CDU/FDP, weil die vernünftige Sachen sagen, sondern weil sie weniger Sch.... reden. Da kann sich der Olaf noch so abrackern.