Annalena Baerbock am Dienstag in ihrem Wahlkampfbus / dpa

Straßenwahlkampf - Baerbock legt los

Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zeigt sich bei ihrem Wahlkampfauftritt in Bremen selbstbewusst und ohne Spuren von Selbstzweifeln. Unzufrieden sind nur die Klima-Aktivisten.

Autoreninfo

Moritz Gathmann ist Chefreporter bei Cicero. Er studierte Russistik und Geschichte in Berlin und war viele Jahre Korrespondent in Russland.

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Es ist halb sechs, die warme Abendsonne scheint über das Dach des Schüttings, des prächtigen Baus der Bremer Handelskammer, auf den Marktplatz der Stadt. Annalena Baerbock betritt in Stöckelschuhen, mit jagdgrüner Hose und hellblauem Blazer, die grüne Bühne: ein runder Pavillon, ausgelegt mit Kunstrasen, umringt von Zuschauern. „Hallo, schönen guten Tag“, ruft sie den 500 bis 600 Menschen zu, die gekommen sind, um sich einen Eindruck von der 40-Jährigen zu verschaffen, die sich zutraut, Deutschland zu regieren.

Die Kanzlerkandidatin der Grünen hat viel einstecken müssen seit der Bekanntgabe ihrer Kandidatur im April: Nach übermäßigen Streicheleinheiten von Seiten vieler Medien in den ersten Wochen kam zuerst eine Ungenauigkeit nach der anderen in ihrem Lebenslauf heraus. Dann wiederholte sich das Debakel mit ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“, in dem sie erwiesenermaßen eine Reihe von Textstellen unmarkiert von anderen Autoren übernahm. Zuletzt endete der Versuch, den Landesverband im Saarland an die Kandare zu nehmen, im Fiasko: Die Liste der Grünen wurde dort nicht zur Wahl zugelassen, mit der Zweitstimme wird die Partei dort also nicht wählbar sein.

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Ingo frank | Do., 12. August 2021 - 08:08

gegen einen Glauben zu argumentieren oder gar zu kämpfen. Dies wird die Zukunft entscheiden. Das schlimme ist, vom Glauben wird erst dann abgeschworen, wenn , wie nach 1945 alles in Schutt & Asche liegt.

Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Joachim Kopic | Do., 12. August 2021 - 11:12

Antwort auf von Ingo frank

... wenn nach dem "Erwachen" der große "Katzenjammer" beginnt und die Staatsfinanzen es erforderlich machen, auch bei dem ach so neutralem Funk sparen zu müssen ... noch mehr Gebühren dürften selbst dem deutschen "Michel" zuviel werden.

Nun ja, dem ÖR-TV können die Staatsfinanzen eigentlich vollkommen egal sein -
sie sind nicht davon abhängig, werden von den Bürgern hinreichend alimentiert.

Was der deutsche Michel denkt ist auch unerheblich - sagte gar kürzlich das BVerfG!
Egal wie die Wahl ausgeht, das ÖR-TV wird das passende Framing parat haben;
wahrscheinlich arbeitet man bereits an allen Eventualitäten.

Das ist wie wenn ein Prominenter stirbt - man hat stante pede dessen Nachruf griffbereit.

Bereits jetzt schönes Wochenende!

Ja, das kann man so sehen.
Dennoch habe ich ein kleines aber, die Grünen werden vermutlich die ersten sein die, wenn die Stromversorgung ins wackeln kommt, nach neuen Kernkraftwerken rufen werden.
Erinnern wir uns an die Grünen Kampagnen gegen Gentechnik, heute sind sie stramme Befürworter der gentherapeutischen Impfstoffe gegen Corona.
Die Grünen werden alles tun was sie an die Macht bringt und ihnen den Machterhalt garantiert.

Walter Bühler | Do., 12. August 2021 - 08:19

Ja, die Wahlkampfmanager wissen schon, wie man Models verkaufen muss, nicht nur bei der Werbung für neue E-Autos, sondern auch im politischen Geschäft!

Frau Baerbocks Ordner ist farblich genau auf den gewaltigen sonnenblumenförmigen Aschenbecher abgestimmt, der sich das kleine Beistelltischchen mit einer etwas mickrigen, aber echten Sonnenblume gleicher Blütenfarbe teilen muss. Auch das kleine Döschen mit irgendeiner honigfarbigen Creme passt dazu. Der Becher mit hellgrünen Stäbchen frischt das dunkle und etwas schlaffe Dunkelgrün des Sonnenblumenkrautes auf. Der Schonbezug für die Sitze ist natürlich ebenfalls in einem warmen Grünton gehalten.

Wir sehen Frau Berbock bei der Arbeit, und wir sehen, dass sie auch im Bus eifrig eine Maske trägt.

Genial finde ich die drei Blumentöpfe am Busfenster, deren Grün einerseits das Grundmotiv aufnimmt und andererseits an ein frauliches Wohnzimmer denken lässt.

Sind die drei Blumentöpfe auch festgeschnallt? Oder fährt der Bus nur 30km/h?

Peter Sommerhalder | Do., 12. August 2021 - 11:05

Antwort auf von Walter Bühler

Frau Baerbock trägt natürlich eine ganz normale hellblaue Billigmaske.

"Seht her, ich bin eine von Euch..."

Petra Horn | Do., 12. August 2021 - 11:07

Antwort auf von Walter Bühler

Aber so sehen alle Fotos von Bärbeck und Haböck aus. Am extremsten aber fiel es mir bei den Parteitagsinszenierungen dieser Partei auf. Das sind regelrechte Farborgien, die wie heilige Messen zelebriert werden. Und oft genug auch mit Heiligenschein, wenn Bärbocks oder Haböcks Kopf "zufällig" vor einer Sonnenblumenblüte erscheint und sie dann mit einer Corona umgibt.

Christa Wallau | Do., 12. August 2021 - 11:50

Antwort auf von Walter Bühler

Ja, die Grünen kennen sich aus.
Mit Speck fängt man Mäuse.
Und heutzutage sind das eben die "richtigen" Bilder,
die den Mause-Speck ersetzen.
Bei der Sprache ist man weniger anspruchvoll.
Da reichen immer die gleichen Phrasen.

Schöne Grüße an Sie!

Bettina Jung | Do., 12. August 2021 - 12:16

Antwort auf von Walter Bühler

für mich sieht die "Deko" gelbes Sonnenblumendingens und die grünen Stifte sehr nach billigem Plastikkitsch aus. Frau Baerbock hätte noch einen grünen oder gelben Fahrradhelm tragen sollen, das würde dieses Stillleben perfekt abrunden. Ansonsten entspricht dieses Arrangement wohl der grünen Symbolpolitik.

Yvonne Stange | Do., 12. August 2021 - 12:42

Antwort auf von Walter Bühler

... jeder, der schon mal gecampt hat, der weiß, daß sowas absolut nicht geht!! Es ist einfach nur lächerlich, wie so vieles mittlerweile. Wenn der Bus bremst, kriegt sie die Blumentöppe vor die Omme. Ob das aber noch Schaden anrichtet weiß ich nicht.... ;-)

Gerhard Lenz | Do., 12. August 2021 - 14:59

Antwort auf von Walter Bühler

die stets schockgefrorene Weidel kommen die beiden Grünen auf jeden Fall rüber.

Aber gut: Gleiches kann man auch über Laschet oder Scholz sagen - selbst die lassen jeden prominenten AfDler weit hinter sich. Man muss sich nur mal die hasserfüllten, geifernden Auftritte einer Frau von Storch ansehen.

Selbst - Zitat - das freundliche Gesicht des NATIONALSOZIALISMUS, der AfDler Helferich, kommt da nicht mit. Nur nebenbei: Chizpulla - in der eigenen Partei durchaus passend "Pinsel" genannt - lehnt es ab, den selbsternannten NSler aus der Partei zu schmeissen...Wieso wohl?

Was, es kommt auf Inhalte an? Da ist die Kluft ja noch größer.

Während sich die Demokraten mit aktuellen Problemen (Corona, Klima usw) beschäftigen, streitet man sich in der AfD über Erleichterungen beim Waffenkauf.

... Plakat der AfD abgedruckt? Der rigide Boykott von ÖRR und Main-Stream-Medien lässt keinen fairen Vergleich der Inszenierung der Politiker verschiedener Parteien zu. Außerdem sind - wenigstens in Berlin - Plakate der AfD ohnehin kaum zu sehen.

"Demokraten", die nur die eigene Meinung für zulässig und richtig halten, finden es ja vermutlich toll, wenn die Plakate konkurrierender Parteien herabgerissen werden. Aus dem gleichen Grund gibt es auch kaum einen Aufschrei über die Art von Wahlkampf, den eine RRG-gesteuerte Initiative in Berlin mittels massenhafter Brandstiftung führt. Die Antifa spielt halt auch ohne Gegner ein bisschen Bürgerkrieg, und das finden erstaunlich viele "Demokraten" toll.

Das ist der Hintergrund, vor dem die Ehefrau aus Klein-Machnow und der biedere Ehemann aus Flensburg ihre grüne Polit-Show vom allesumarmenden "WIR" aufführen. Aber wem sag ich das.

wie immer bissig und diesmal sogar witzig. Pinsel find ich gut, wenn man Malermeister ist! Zumindest hat er einen Beruf erlernt und kein abgebrochenes Studium nach 20 Semestern. Oder man kommt vom Völkerrecht mit Vordiplom und 2 Semestern in England. Promotion ist meines Wissens nur mit einem Diplom möglich und das bedeutet mindestens 8 Semester Studium mit Abschluss, also Diplom. Ich kenne mich da aus, habe an der Universität zu Köln mein Diplom gemacht, ohne Unterstützung einer Stiftung, und Sie Herr Lenz, wo kommen Sie her? KGB oder sozialistische Einheitsfront.

Klaus Funke | Do., 12. August 2021 - 09:49

Der Deutsche liebt ein gewisses Maß an Beschränktheit, besonders bei Frauen. Das gibt ihm Selbstbewusstsein und er findet es sogar sexy. Dass die Medien die Bewerbung von Annalena derart vorantreiben, zeigt auch ihre Beschränktheit. Man sollte wissen, dass so eine Person nichts zum Guten bewirken kann, aber man dreht weiter am Rad. Es ist wie die Lust am Untergang. Wenn man rationell herangeht, sollte der vernunftbegabte Bürger doch wissen, was er sich heranzieht. Aber erst Schaden macht klug. Wenn dank der Grünen Wohlstand und Freiheit "im Eimer" sind, werden (hoffentlich) viele Bürger aufwachen. Es könnte aber auch sein, dass sie ein Erlebnis wie das der deutschen Kapitulation von 1945 und den völligen Ruin ihrer Lebensverhältnisse brauchen, um aufzuwachen. Dann aber rufen sie: "Das haben wir nicht gewusst", oder "wir haben niemals grün gewählt" und "das hat man uns eingeredet." -"Die Medien sind Schuld!" - vielleicht fällt dann die Gebührenpflicht. Adé ARD + ZDF. Das wäre gut!

H. Stellbrink | Do., 12. August 2021 - 09:53

Mal sehen, ob die Bürger das grüne Laientheater ermöglichen. Wahrscheinlich muss es erst ganz dicke kommen bis der Wahlbürger aufwacht. Merkel hat die Grünen dahin geführt wo sie heute stehen. Die "rechte Gefahr" durch die AfD zu verhindern hat der linken Gefahr Tür und Tor geöffnet.
A.M. ist wohl die späte Rache der DDR an der Bundesrepublik.

ursula keuck | Do., 12. August 2021 - 10:30

Es ist mir immer noch unbegreiflich wie die CDU auf dem Parteitag die Schreckgestalt „Armin Laschet“ als Kanzlerkandidat küren konnte, zumal mit Merz und auch Röttgen weitaus mehr Kompetenz und Autorität vorhanden war.
Dazu kommt noch der unsagbare lächerliche Auftritt bei der Flutkatastrophe.
Falls Laschet nicht sofort als Kanzlerkandidat zurücktritt, werden wir mit hundertprozentischer Sicherheit in den nächsten Jahren von Rot/Rot/Grün unter Bundeskanzler Scholz oder Baerbock regiert werden.
Die CDU/CSU mit LASCHET wird unter 20% ankommen - so sicher wie das Amen in der Kirche.
„Deutschland wird sich verändern und darauf freue ich mich“: K.GÖRING, E.
Heute retten sie Deutschland und morgen mit ihrer grünen abstrakten sozialgerechten Transformation die ganze Welt.
Ich habe das Glück, dank der frühen Geburt an einer ökosozialistischen und staatskapitalistischen Planwirtschaft nicht mehr lange teilnehmen zu müssen.
Jedoch spätere Generationen werden es nicht begreifen.

Bessere Leute mit mehr Kompetenz und Autorität?? Merz ja, auf alle Fälle. Röttgen nein, um Gotteswillen. Der sieht zwar gut aus, aber unter dem Haarschnitt ist nicht allzu viel. Ein Profilneurotiker. Überall gescheitert. Die CDU hat dank Merkel, alle halbwegs guten Leute verjagt. Nun stehen sie da, mit dem Kistenkratz. Laschet hat zwar im Namen das Wort "lasch" und da ist wohl viel Wahres dran, aber so obermies ist er nicht. Allerdings für den obersten Chefposten ist er (noch) nicht geeignet. Kommt mir um Gotteswillen nicht mit dem Söder. Das ist nun wirklich der allerletzte Blender und Sprücheklopfer.

Laschet war der schwächste Kandidat im Rennen um die Kanzlerkandidatur.
Merkel hat ihn nicht verhindert um es den Grünen leicht zu machen. Bis zuletzt intrigant.

Wolfgang Jäger | Do., 12. August 2021 - 10:41

Ich habe keine Erwartungen mehr an Laschet.
Die Sache ist m.E. gelaufen.
Und vielleicht muss die Union diesen bitteren Weg der Erkenntnis gehen. In die Opposition! Die Opportunisten und Merkelschleimer müssen erst mal raus aus dem Bundestag.
Und der Michel kann dann zusehen, wie gut und schön und grün-sozialistisch sich dieses Land färbt. Das Paradies steht offen!

Ernst-Günther Konrad | Do., 12. August 2021 - 11:09

Haben die 500-600 Zuhörer auch alle Maske getragen und den Abstand eingehalten? Naja, ist auch egal, wenn die "Richtigen" Wahlkampf machen, schaut man nichts so genau hin. Aha. In Bremen war das, einer RRG Hochburg. Sei ihr gegönnt, da wird sie keinen Widerspruch ernten, da ist sie ja in ihrer grünen Blase. Bei einem Wort und einem Satz in Ihrem Artikel wurde mir aber schon leicht übel.
Sie beschreiben den Lug und Trug dieser Frau als "Ungenauigkeit". Welch devote Anschmiegsamkeit an eine Betrügerin. "Aber sie tritt selbstbewusst auf, menschlich und politisch versiert." Ja, selbstbewusst ist sie bis zur Schmerzfreiheit, die merkt gar nichts. Was aber an ihr menschlich und vor allem politisch versiert sein soll, erschließt sich mir nicht ansatzweise. Ihre Politik ist zutiefst unmenschlich gegenüber dem Volk, das sie vertreten will, mit dem ihr CO-Vorsitzender nichts anfangen kann. Übrigens: Wo war sie denn beim sog. Sommergespräch der ÖRR? Da wollte sie sich wohl nicht blamieren.

...da ist die Hochburg der linksgrünen Klatschhasen.
Da könnte man auch eine grün lackierte Sprechpuppe hinstellen.
Und selbstbewußt ist die Dame nicht. Ihre Unsicherheit will sie durch schnelles Schnattern übertünchen. Klappt aber nicht. Weil noch nicht mal Nullsätze.

Bernd Windisch | Do., 12. August 2021 - 11:20

Routinemässig bedient sich auch dieser Artikel aus der Twitterblase. Armer Journalismus.

Die Wahlkampfauftritte des Spitzenpersonals der konkurierenden Parteien stehen lange im Vornherein fest. Das Parteivolk bzw. die Funktionäre aus den jeweiligen Regionen werden herbeizitiert um zu verhindern, dass am nächsten Tag "Nimand wollte Baerbock sehen" in der Zeitung" (Sorry auf Twitter) steht. Ob die Zuhörer bei Baerbock tatsächlich komplexer gestrickt sind als Kneipenbesucher muss sich weisen. Bei den Grünen sind jedenfalls schon ganz andere Dinge geflogen als nur Eier.

"Dafür präsentiert Baerbock die Grünen als jene Kraft, die gegen das „Weiter wie bisher“ stehe, die als einzige bereit seien, beim Klimaschutz jetzt zu handeln, anstatt sich mit der Frage aufzuhalten: „Können wir das eigentlich?“

Wer lässt dem politischen Spitzenpersonal eigentlich deartige Widersprüche durchgehen? Lieber erst einmal aus dem 10 Stock springen und dann erst fragen kann ich das eigentlich?

Stefan Bauer | Do., 12. August 2021 - 11:21

... für eine derartige Unperson. Und das im Cicero ...? Den ich als sachlich, scharf und kritisch schätze?

Sehr "schräg", sorry. Gefällt mir gar nicht, in der Aufmachung und Art.
Textinhalt ... geht so, ziemlich nichtssagend, dann. Füllmaterial für den "Aufhänger"-Titel.

Ehrlich, sorry ... Bunte-Niveau.

Bernd Windisch | Do., 12. August 2021 - 11:22

"Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zeigt sich bei ihrem Wahlkampfauftritt in Bremen selbstbewusst und ohne Spuren von Selbstzweifeln."

Und genau dies ist und war schon immer ihr größtes Problem!

Rob Schuberth | Do., 12. August 2021 - 12:06

So zumindest würde ich das Fazit (selbstbewusst u. ohne Spuren von Selbstzweifel) des Artikels ergänzen.

Übrigens passt dieses Verhalten nur zu gut zu jemandem der sich, eben dreist und ohne Selbstzweifel, stets überhöht.

M. E. wird es Frau Bärbock nicht ins Kanzleramt schaffen (gut so) und ich hoffe auch die Koalitionstür bleibt ihr verschlossen.

Fritz Elvers | Do., 12. August 2021 - 19:36

Antwort auf von Rob Schuberth

Was wichtigstes Organ?

Eben, Parteiorgan Pravda (Wahrheit), Antwort von Radio Eriwan.
Die Ahnungslosen haben Konkurrenz bekommen, von noch Ahnungsloseren. Dieser Wettstreit geht nun in seine finale Phase.

Hanno Woitek | Do., 12. August 2021 - 15:38

Sie wären auf die Inhalte ihrer Rede eingegangen. Diese war einmal mehr voll mit Halb- und Unwahrheiten und zeigte immer wieder, wie man unsere sozial gut geprägtes Gemeinwesen kaputt macht.
Schöne Grüsse zu Ihrer Lobhudelei.

Rob Schuberth | Do., 12. August 2021 - 18:50

...wesentlich lieber gewesen.

Zumal dadurch deutlich wird welch radikale u. gewaltbereite Kräfte es nicht nur bei den Grünen gibt, sondern diese auch durch Führungskräfte der Grünen offen geduldet werden.

Dieser Artikel über Bärbock ist doch alter Wein in...

Urban Will | Do., 12. August 2021 - 20:50

mir diese Gestalten des „Klimacamps“ mal angeschaut. Direkt neben dem Rathaus hocken die da rum und blockieren einen Teil des schönsten Fleckes dieser Stadt. Und dürfen das wohl einfach so.
Jeder Falschparker, etc. wird abgeschleppt, verwarnt, was auch immer.
Diese Typen, die da so rumhängen und in den Tag hinein leben, machen schlicht nichts. Sie haben ein paar dämliche Plakate aufgestellt, mit Forderungen, die man stellen kann, wenn man nicht darauf angewiesen ist, für sein Geld zu arbeiten und ich bin mir sicher, dass die alle da zusammen in ihrem Leben bisher nicht mal die Hälfte dessen erarbeitet haben, was ein ordentlicher Handwerker, dem sie so ziemlich alles verbieten möchten (nicht nur dem, a l l e n) an einem Tag.

Das ist nicht die Zukunft, das ist nicht die Rettung unseres Planeten, das ist gelebter Überfluss an Faulheit und moralischer Überheblichkeit. In einem unter solchen Gestalten regierten Land ist ein Leben gar nicht möglich, hätten wir nach kurzer Zeit Bürgerkrieg.

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 13. August 2021 - 00:11

"Take me to the station
And put me on a train
I've got no expectations
To pass through here again..."
Diesen resignativen Sound dieses Titels habe ich im Ohr wenn ich die Grünen höre.
Es gibt einen anderen deutschen Titel " Die Welt als Wille und Vorstellung " ich habe Schopenhauer nicht gelesen, aber ich denke mir, dass ist das Weltbild der Grünen. Realität ist einfach nebensächlich.

Ingo Kampf | Fr., 13. August 2021 - 09:08

Wenn ich mir das Bild im Wahlkampf-Bus von Frau Baerbock betrachte, ist alles gestellte Show!
Die Blumentöpfe sind entweder ein Foto oder kippen beim ersten Anrucken des Fahrzeugs um. Der Beckengurt hält nicht von einem Zusammenstoß des Kopfes mit dem Holztisch ab.
Die Sonnenblume darauf ist billigste Staffage.
Alles bei der Frau ist ohne Tiefgang und Subsatnz.
Ich dachte immer die Grünen-Wähler wären so intelligent und brauchten keine gefaketen Bilder?
Und ihren Kampf gegen den Klimawandel kann sie sich schenken. Das Klima ändert sich oder nicht mit oder ohne Grüne. Ich würde lieber Deiche bauen und für eine ABSOLUT sichere Stromversorgung sorgen. Da die Frau keinen technischen Background hat, weiß sie nicht, wie wichtig das ist! Nur der Zeitgeist und unser mieses Bildungssystem konnte diese Frau nach oben spülen. Charakter hat sie auch nicht - sonst wäre sie nach den aufgedeckten Schwindeleien zurückgetreten. Die Grünen sind keine Partei aber eine Klima-Sekte mit Verboten!

Brigitte Simon | Fr., 13. August 2021 - 13:13

...wissen Sie noch Näheres von Frau Baerbock? Leidet
ihre Familie unter ihrem Wahlkampf in schwar-
zer Bomberjacke? Attacke ist angesagt. Meine An-spannung ist riesengroß. Wann erfahre ich mehr
von Ihrem Team? Danke!
MfG Brigite Simon