Die Grünen-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock / dpa

Rätselraten um Baerbock-Interview - Authentisch oder nur erfunden?

In einem Interview berichtet Annalena Baerbock über einen rassistischen Vorfall an einer Schule, der sich in ihrem eigenen Bekanntenkreis zugetragen habe. Doch Details will die Grünen-Vorsitzende auf Nachfrage nicht nennen. Ihre Geschichte erinnert an einen Fall aus Schleswig-Holstein – und wirft Fragen auf.

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

So erreichen Sie Alexander Marguier:

Zuerst ging es um ein falsches Wort, inzwischen stellt sich die Frage nach Inhalten. Vor wenigen Tagen hatte Annalena Baerbock bekanntlich einen Interview-Ausschnitt auf ihrem eigenen Twitter-Account gepostet, der sie in einer Gesprächssituation des Talk-Formats „Tacheles Arena“ vom Zentralrat der Juden in Deutschland zeigt. Das ganze Interview ist bisher noch nicht veröffentlicht, aber der 49 Sekunden langen Sequenz ist zu entnehmen, dass es offenbar um Rassismus und Antisemitismus ging. In diesem Zusammenhang verwendete die Kanzlerkandidatin einmal das Wort „Neger“ – freilich keineswegs in diskriminierender Weise, sondern um eine empörende Begebenheit zu schildern, die sich in ihrem Bekanntenkreis zugetragen habe.

Die Aufwallungen wegen der Verwendung des „N-Wortes“ ließen nicht lange auf sich warten, es hagelte Kritik – besonders aus den eigenen Reihen. Dass ausgerechnet Boris Palmer, der in dieser Hinsicht gestählte und ansonsten um keine Provokation verlegene grüne Oberbürgermeister von Tübingen, zu einer Verteidigung seiner Parteichefin ansetzte, dürfte diese kaum als hilfreich empfunden haben. Wie dem auch sei: Das „N-Wort“ ist aus dem Munde Baerbocks auf dem Video-Ausschnitt inzwischen nicht mehr zu hören, stattdessen ertönt an dieser Stelle ein Piepen. Was auch immer man davon halten mag – ein Skandal ist das alles nicht. Zumindest nicht nach Maßstäben des vernünftigen Menschenverstands.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Joachim Kopic | Mi., 28. Juli 2021 - 18:26

... kann dem Ganzen Glauben schenken. Zumindest neigt die Dame offensichtlich ja zu gewissen "Übertreibungen" ;)

Maria Arenz | Mi., 28. Juli 2021 - 18:33

Es wird dieselbe Geschichte sein, wie mit ihrem "höchstpersönlichen" Reisebericht aus dem Irak, den man auch schon vorher auf einem Radiosender gehört hatte. Einfach mal wieder "die Wissenschaft" fragen, diesmal die Psychopathologie: bestimmt gibt es sowas wie Kleptomanie auch bez. Geistigem Eigentum. Sobald die Frau etwas sieht oder hört, das ihr gefällt oder nützlich erscheint, kann sie "Mein" und "Dein" nicht mehr auseinanderhalten. Ich möchte jetzt aber endlich einmal erleben, daß man sie in ernstzunehmender Weise zu den Kernlügen und intrinsischen Widersprüchen des Grünen Wahlprogramms in die Mangel nimmt, so daß sie nicht mit den immergleichen auswendig gelernten Sprechblasen davonkommt. Mein Traum: Baerbock und Wagenknecht bei Lanz.....Dafür würde ich glatt meine Rundfunkgebühr für den Monat verdoppeln.

Enka Hein | Do., 29. Juli 2021 - 09:32

Antwort auf von Maria Arenz

...fiel mir auch zu dieser Dame ein.
Lanz will ich mir nicht antun.
Wagenknecht ist in Bezug zu AB natürlich over the top.
Ob sie aber zu Wort käme?
Es gibt einen schönen alten Spruch:
Ein leerer Topf am meisten klappert,
Ein leerer Kopf am meisten plappert.

Zuletzt gehört von Heino Ferch, alias Johann Friedrich von Allmen als feingeistiger Privatier in der gleichnamigen Fernsehserie.
Wie wohltuend, wenigstens noch in der darstellenden Kunst, intellektuelle "Höhenflüge" erleben zu dürfen.
Diametral entgegengesetzt zu dem was momentan in der Politik abgeliefert wird.
Leider ist letzteres Wirklichkeit und bei Frau AB, Programm.
Low Performer gibt es nicht nur unter Männern. Allerdings scheint mir die Riege der Politfrauen, Aktivistinnen, gendergeprägten, identitätsbeseelten, lauthals krakeelenden Modelle schon seit längerem das Zepter dieser "Spezialeigenschaften" übernommen zu haben. Hoch lebe die Quote etc. p.p.
Es geht voran oder etwa doch nicht?

Ingofrank | Do., 29. Juli 2021 - 13:49

Antwort auf von Maria Arenz

Den Spaß würde ich mir auch 1 Monat zusätzliche Gebühren kosten lassen sehr geehrte Fr. Arenz, ich bin dabei.
Im übrigen, was heißt Wahlprogramm der Grünen auseinandernehmen? Es ist wie mit dem lieben Gott. Entweder man glaubt an ihn, oder eben nicht. Rational zu erklären, ist das nun einmal nicht. Im übrigen bewundere ich Menschen, die in Gott (nicht bei einer gottähnlichen rot grünen Sekte) ihren Halt finden.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik
P.S. Fr.Hein ihren „alten“Spruch kannte ich bisher nicht, er ist genial und trifft bei den vielen Dummschwätzern die sich in Politik und Gesellschaft präsentieren mehr als zu.

Peter Heinitz | Mi., 28. Juli 2021 - 18:33

das Land ist einem total besch....... Zustand nach 16 Jahre "Mutter Blamage", und dann wird nur noch Mist ganz oben auf die priority Liste gesetzt. Aus 82 Millionen Menschen, Bärbock und Laschet, zwei Luschen, doch eine/einer wird Kanzler. Gott stehe Deutschland bei. Asterix hätte gesagt "die Deutschen, die spinnen!!"

mit seiner Aussage!!!
Genau so wie die Römer, werden sich die Deutschen - diese allerdings in rasanterem Tempo! - selber "a b s c h a f f e n" (Sarrazin).
Sie werden sich verlieren im Orkus der Völkerwanderung (heute "Migration" genannt). Ihre Sprache und Kultur, vor allem aber auch ihr Wohlstand u. ihre sozialen Sicherungssysteme lösen sich auf wie Zucker im Tee.

Wer seine wahren Interessen nicht einmal erkennt, geschweige denn konsequent
vertritt (Wofür es ja die Politik gibt!), der hat es auch nicht besser verdient.
Massive Fehler - meist auf Grund von Dummheit (=fehlender Realitätssinn u. Überheblichkeit) begangen - rächen sich bitterer als bewußt vollzogene Unrechtshandlungen.
In diesem Sinne äußerte sich einmal der mit allen politischen Wassern gewaschene
Joseph Fouché (1759-1820), dem es gelang, in drei völlig unterschiedlichen Systemen Machtpositionen zu besetzen, anläßlich der Hinrichtung des Duc d'Enghien:
"Das ist MEHR ALS EIN VERBRECHEN, das ist ein F E H L E R."

Hallo Frau Wallau,
besten Dank für Ihre gute Antwort. Wie ich schon sagte ist D in einem besch ..... Zustand. Mich betrifft es Gott sei Dank nicht da ich schon seit über 20 Jahren in Skandinavien lebe. Doch es bedrückt mich sehr da meine 2 Söhne und die Enkel in dem "Land der vielen Blinden" leben (nach Schiller's Kassandra - Troja, die Stadt der ewig Blinden).
Lesenswerte Bücher - Deutschland schafft sich ab sagten Sie, Michel Onfray, der Untergang des Abendlandes, Michael Schmidt-Salomon, Keine Macht den Doofen, Barbara Tuchman, die Torheit der Regierenden, Bonner Weiss, Planet Planlos.
Im Februar 2017, kurz vor ihrem Freitod, sagte diese grossartige Frau Susanne Kablitz "dieses Land ist unrettbar verloren." Man sieht es, jetzt noch umzingelt vom Corona Wahn - Deutschland ist Waterloo, doch diesmal sind leider keine Preussen in Sicht, kein General Blücher für den Kanzlerstuhl!!

Dominik Roth | Mi., 28. Juli 2021 - 18:42

Der war gut!

Es geht Personen des öffentlichen Lebens nur noch darum, sich keinem 'Shitstorm' auszusetzen. Deshalb haben wir die farb- und profillosesten Politiker und Kanzlerkandidaten der Nachkriegsgeschichte.

Der eigentliche Skandal ist, dass diese alles hingenommen wird und die einzige Partei, die sich dem entgegenstellt gleichzeitig rechtsradikale Spinner in ihren Reihen duldet.

Wie lange das unsere Demokratie wohl noch aushält?

Traurigerweise kann man nur auf eine echte ökonomische Krise hoffen, die mit keiner Gelddruckmaschine der Welt vertuscht werden kann und die den Menschen die Augen öffnet, dass fast alles Schein und nur wenig Substanz ist.

Christa Wallau | Mi., 28. Juli 2021 - 18:53

die Frau Baerbock bereits vorgeworfen und nicht widerlegt wurden, kann man davon ausgehen, daß auch diese Geschichte in die Rubrik "grüne PR-Märchen" einzuordnen ist.
Aber wird das die Anhänger dieser Dame zum Nachdenken bringen?
Mitnichten! Wer will sich denn wegen solcher Kleinigkeiten aufregen, wo doch morgen die Welt untergeht???

Wir haben es inzwischen in D mit einer Gesellschaft zu tun, in der Lügen und Betrügen zum guten Ton gehört. Die Jüngeren kennen es gar nicht anders!
Da werfen Asylanten zu Hunderttausenden ihre Pässe weg u. betrügen die Ämter systematisch im Hinblick auf ihre Herkunft u. "Fluchtgründe" u.
erhalten trotzdem ihr Geld.
Da wird Politikern nachgewiesen, daß ihre Doktorarbeit ein Plagiat ist, aber sie kandidieren fröhlich weiter für höchste Ämter.
Da bekommen Cum-Ex-Betrüger jahrzehntelang
Geld vom Staat, o b w o h l der genau weiß, daß ihnen das gar nicht zusteht ...
Ja, Herrgott, wer hier n i c h t lügt u. betrügt,was das Zeug hält, ist doch selber schuld!

Rob Schuberth | Mi., 28. Juli 2021 - 19:00

Da hat sich die Annalena wohl - mal wider - in die Nesseln gesetzt.
Denn zw. eigenem Erlebten u. dem Hörensagen, da fällt ihr die Unterscheidung offenbar schwer wenn es dazu dient ihr Credo zu bestärken. Hier wollte sie ja ihre Authentizität belegen...dumm gelaufen.

Bzgl. ihres älteren Buches (u. auch der anderen Publikationen) gehe ich davon aus, dass Frau B. einfach sehr "locker" mit ihren Äußerungen (schriftl. u. mündl.) umgeht.

Wenn sie meint es könnte ihr nützlich sein, dann macht sie aus Fremdem schnell mal Eigenes.

Daher weg mit dieser Frau. Für das Kanzleramt ist sie absolut NICHT GEEIGNET.

Markus Michaelis | Mi., 28. Juli 2021 - 19:35

Das scheint mir wirklich eine größere gesellschaftliche Tragweite zu haben. Wann ist etwas eine gesellschaftliche Debatte und wann ist etwas "offener Rassismus" - also ein Abgrund jenseits aller Diskutierbarkeit.

Was genau ist "offen rassistisch", wo kann ich mich darüber verbindlich informieren, welche Personen sind dazu redeberechtigt, wer gilt als Betroffener? Woher weiß ich, wann etwas keine gesellschaftliche Debatte mehr ist, sondern menschlicher Abgrund? Nur durch den Druck der politischen Mehrheit? Gilt das nur für D - denn in anderen Ländern ist der Druck der politischen Mehrheit für oder gegen Dinge, die bei uns nicht oder umgekehrt gesehen werden.

Ich denke hier sollten jenseits der konkreten Bewertung des N-Worts die gesellschaftlichen Metaregeln klarer definiert werden, so dass es normalen Menschen ermöglicht wird, sich korrekt zu verhalten. "Ein anständiger Mensch weiß, was sich gehört" - reicht das?

Karl-Heinz Weiß | Mi., 28. Juli 2021 - 19:40

Zugunsten von Frau Baerbock unterstelle ich bis zum Beweis des Gegenteils, dass sie zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann. Bei ihrem Lebenslauf und der Authentizität ihres Buchs ist das allerdings schiefgegangen.

Helmut Bachmann | Mi., 28. Juli 2021 - 19:58

Da erzählt also eine Frau, die, weil sie Frau ist, Kanzler*innenkandidat*in geworden ist, eine Geschichte über ein rassistisches Wort, dass jahrzehntelang nicht rassistisch benutzt worden war, aber in Ungnade gefallen war. Und da sie das Wort ausspricht, wird ein magischer Kreislauf in Gang gesetzt, das Wort ist in der Welt und diese nun ein wenig böser. Da sind nun alle so erschrocken, dass sie, um die Geschichte zu erzählen, das Wort „N-Wort“ nennen. Dadurch wird vermutlich die Welt etwas besser. Denn nun kennen alle die Geschichte und es kann sich empört werden, betroffen gefühlt werden, Zeichen gesetzt werden und Haltung bewiesen werden. Und dies gleicht das rausgerutschte Wort irgendwie wieder aus. Die Geschichte hatte die Kandidatin wohl erfunden, um ihre Haltung zu zeigen. Mmd.

Thomas Hechinger | Mi., 28. Juli 2021 - 20:56

Ich glaube, Frau Baerbock hat ein Problem damit, Wirklichkeit und Wunschwelt auseinanderzuhalten. Ich will ihr dabei nicht einmal böse Absicht unterstellen. Mir scheint das eine leichte Form von Wahn zu sein. Ich bin kein Arzt oder Psychiater und verwende dieses Wort in einem umgangssprachlichen Sinn. Ich erstelle hier auch keine Ferndiagnosen. Alles spricht dafür, daß Frau Baerbock, um die Präsenz von Alltagsrassismus zu belegen, dieser Vorfall, der durch die Medien gegangen war, wieder einfiel und sie ihn in diesem Augenblick so tief empfand, als hätte sie ihn selbst erlebt. Und so hat sie es dann auch erzählt. In Frau Baerbocks Welt ist alles ein bißchen größer, tiefer, bedeutender, mächtiger, als es die realen Fakten hergeben. Das beginnt beim Lebenslauf und hört bei Stellungnahmen zu politischen Fragen nicht auf.

Alexander Brand | Do., 29. Juli 2021 - 13:24

Antwort auf von Thomas Hechinger

"Ich glaube, Frau Baerbock hat ein Problem damit, Wirklichkeit und Wunschwelt auseinanderzuhalten"

Diese Aussage trifft nach meiner langjährigen Erfahrung auf 98% aller linksdenkenden Menschen zu, darunter fallen natürlich auch die Grünen.

Ich behaupte jemand der sich mit der Realität/Wirklichkeit auseinandersetzt und diese nicht verweigert, kann nicht links sein, zumindest nicht aus Überzeugung. Es heißt ja auch „wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, wer mit 40 noch links ist, hat kein Verstand“.

Ich war nie links, ich verstehe aber, daß junge Menschen in ihrer Naivität und Gutgläubigkeit zu linkem Gedankengut tendieren denn es klingt tatsächlich alles sehr schön. Diese Tendenzen sollten aber spätestens dann verfliegen, wenn diese Menschen mitten im Leben stehen, denn dann sollten sie sehen, das linke Utopien mit der Realität nicht vereinbar sind. Ist dies nicht so, dann mangelt es meiner Meinung nach an Verstand.

Ich hoffe ich bin hiermit keinem zu nahe getreten.

Jochen Röschmann | Mi., 28. Juli 2021 - 21:45

Pardon, ich finde nicht, dass in dem Beitrag die Aussage von Frau Baerbock -authentisch hin, authentisch her- semantisch-kontextuell korrekt wiedergegeben wurde. Ihrem Interview zufolge hat sie NICHT behauptet, ein Kind aus ihrem Bekanntenkreis sei aufgefordert gewesen, in einer Bildergeschichte das „N-Wort“ zu benutzen (und sei damit „rassistisch indoktriniert“ worden). Vielmehr geht die Darstellung von Frau Baerbock so, dass besagtes Kind in der Schule Ärger bekommen hätte, weil es sich weigerte, eine Bildergeschichte nachzuerzählen, in der das „N-Wort“ vorgekommen sei. Darum wiegt der Vorwurf gegen Frau Baerbock weniger hart, da auch der von ihr insinuierte Vorwurf gegen diese „anonyme Schule“ weniger hart wiegt, als es der aktuelle Beitrag aufgrund der von mir kritisierten semantisch-kontextuellen Fehlinterpretation des Autors erscheinen lässt.

Brigitte Miller | Do., 29. Juli 2021 - 09:21

Antwort auf von Jochen Röschmann

"ich weiß aus einem ganz persönlichen Vorfall genau eine ähnliche Geschichte, die genauso schlimm ist, wo es eine Bildergeschichte gab, wo das Wort [Piep] drin vorkam, und der Sohn meiner Bekannten dann gesagt hat: ,Ich schreibe dazu keine Bildergeschichte."

Rob Schuberth | Do., 29. Juli 2021 - 12:17

Antwort auf von Jochen Röschmann

...werter Herr Röschmann.

Was genau AB gesagt hat wurde Ihnen bereits von einer Mitforistin geschrieben.
Klar ist demnach, dass das sehrwohl als IHR pers. "Erlebtes", resp. aus IHREM Bekanntenkreis Gehörtes gesagt wurde.

Außer Frage steht also auch, dass sie mal wieder Mein u. Dein vertauscht hat.

Ihr Schönreden/Relativieren ist also nicht angebracht.

Ingo Kampf | Mi., 28. Juli 2021 - 22:22

…bis dahin sollte die Presse von ihr eine eidesstattliche Erklärung abverlangen, daß es sich tatsächlich, so wie geschildert um ein Geschehnis aus ihrem Bekanntenkreis handelt. Vor zwei unabhängigen Notaren kann sie ja dann zweifelsfrei Roß und Reiter benennen, ohne Namen der Öffentlichkeit preiszugeben.
Sollte die Kanzlerkandidatin dies nicht tun, darf man sie als Schwindlerin bezeichnen. Die Frau ist ggf. völlig unten durch. Ich warte auch immer noch auf Erklärungen zu ihrem Mikrowellen-Master an der LSE.

Dr. Pal Francz | Mi., 28. Juli 2021 - 22:56

heute den Dümmsten bei den Grünen ja offenbar klar sein sollte,wen diese als Kanzlerkanditatin ausgewählt haben:
Redegewandt, mit flinker Zunge, aber offenbar mit wenig Substanz. Ohne irgendwelchen Bildungsabschluss halt. Vorgeben, bei allem jedem Thema eine Ahnung zu haben. Selbst ein Buch geschrieben zu haben....Primitiv!

Wenn heute die Grünen weiter mit einer solcher Person sich noch anmassen,eine Kanzlerin haben zu wollen, ist dies schlicht halt töricht. Auf das falsche Pferd gesetzt.

Von herein war es ja Unsinn, solche eine Hochstaplerin ins Rennen dann zu schicken. Wenn die Grünen solche Plappermäulchen als das Beste hatten für die Bundeswahl, dann muss es bei den Grüne ja bei diesen offenbar ziemlich schlecht bestellt gewesen sein.
Jedenfalls werden wir einen interessanten Endspurt bei der Bundestagswahl erleben.

Mehr Niederschläge, mehr Trockenheit,mehr Hitze. Alles dies werden werden die Grünen gwwiss dann nutzen,um den Weltuntergang zu prophezeien.
Für mehr Wählerstimmen.

Siegfried Gillecke | Mi., 28. Juli 2021 - 22:59

"Das ist alles nur geklaut (eo eo) /
Doch das weiss ich nur ganz alleine (eo) /
Das ist alles nur geklaut, und gestohlen, nur gezogen, und geraubt /
Entschuldigung, das hab ich mir erlaubt!"
... sangen schon Die Prinzen

In dem Song, "tell sailor, tell me a story " besang Freddy das sprichwörtliche Seemannsgarn: "und wenn sich wo irgend ein Zweifel erhebt, das habe ich alles persönlich erlebt"...
In Jägerkreisen auch "Jägerlatein" genannt! Auch der Komiker Otto nimmt das auf's Korn: "Ich hatte mal einen Freund, einen Millionär, ... Alles aufzurufen und sich zu amüsieren auf youtube.

gabriele bondzio | Mi., 28. Juli 2021 - 23:09

nicht nennen"...
Ein Zitat von Eva Heller besagt: „Wenn das Detail nicht stimmt, stimmt überhaupt nichts.“
Vielleicht ist das auch Frau Baerbock geläufig? und weigert sich desshalb Ross und Reiter zu nennen.

Ich würde ihr ein "goldeneres" Handwerk empfehlen, mauern scheint ihr zu liegen.

Da schrieb doch Diether Dehm, Abgeordneter der „Linken“ im Bundestag (in Zusammenhang mit Kritik an Tilo Jung) den Satz: "Aber in einem Land, in dem Baerbock schon bei Habeck abschreiben muss (was dasselbe ist, wie wenn Dick bei Doof abschreibt), ...Quelle/„Kritische Journalisten als „rechtsradikal“ zu diffamieren, ist absurd und lächerlich“/Reitschuster.
Verrückte Welt...jetzt laufen schon eingefleischte Marxisten zu den Rechten über :-)

Aber...Herr Marguier, Kanzlerkandidatinnen müssen nicht unbedingt Klarheit schaffen.
Das amtierende Vorbild schafft es doch auch immer wieder, unliebsame Vorgänge auszusitzen.

helmut armbruster | Do., 29. Juli 2021 - 07:13

wahr ist, ist es wenigstens gut erfunden (ital. Sprichwort).
Das dürfte auch das Motto dieser ausgewiesenen Plappertante und Schnattergans sein.
Man sollte nicht alles ernst nehmen, was aus dem Mund einer solchen Person heraus sprudelt, denn bei solchen Personen pflegt das Mundwerk schneller zu sein als die Gedanken.
Das Ganze hat nur Unterhaltungswert, sonst nichts.

Ernst-Günther Konrad | Do., 29. Juli 2021 - 08:39

"Neger" hin oder her. Hätten die GRÜNEN und hier insbesondere AB im Fall "Palmer", die Nutzung des ohnehin infolge Überalterung nur noch selten gebrauchte Wort nicht dem sprachpolizeilichen Diktat unterzogen, gäbe es diesen Aufriss erst gar nicht. Nun ist die Herrin der GRÜNEN in die eigene Falle gelaufen und gleich zweimal. Der Hesse sagt: "Was ist besser wie OMO? Zwomo.:) Aha. Im Bekanntenkreis gab es einen Vorfall? Gaggern, aber kein Ei legen, sagt der Volksmund. Meistens werden solche Hühner schnell geschlachtet. Jetzt berichtet der FOCUS von weiteren Plagiaten bereits 2017, da soll sie auch bei anderen abgeschrieben haben. Sie wird trotz heftiger Nachfrage den Fall nicht konkretisieren. Warum? Auch ein Plagiat. Es wird wohl der Vorfall sein, den Frau Prien bereits bereinigt hat. Was soll also das Ganze bezwecken?
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“ Wer ihren letzten Auftritt bei der BU-Pressekonferenz ansieht, weiß was ich meine.

Norbert Heyer | Do., 29. Juli 2021 - 08:40

Es ist immer wieder erfrischend, wenn die Moralkeule die trifft, die diese erst in ungeahnte Höhen gebracht haben. Es gab mal einen bekannten Karnevalssänger, Ernst Neger war der Name, müssten sich da nicht seine Nachfahren umbenennen? Was wird aus der Negertalsperre im Negertal? Diese Bezeichnungen können doch unmöglich so bleiben. Schwarz ist auch in der moralischen Säuberungsaktion, obwohl mein Auto ist ..., ich esse gerne ...brot, die Verkehrsbetriebe nennen Leute ohne Fahrschein nicht mehr ...fahrer, als Urlaubsgebiet ist für uns der ...wald gestrichen, ich könnte mich über den ganzen Schwachsinn ...ärgern, aber es nutzt nichts, die Büchse der Pandorra ist gespannt, jeder Abweichler wird unbarmherzig mit der Moralkeule erschlagen. Es gibt nur eine einzige Ausnahme: Wenn die Moralisten angegriffen werden, dann zeigen sie ganz deutlich, dass diese Regeln für sie nicht gelten. Weil hier bei uns alles mit Gleichmut hingenommen wird, sehe ich für die Zukunft dieses Landes ziemlich ...!

Er selbst wurde nicht angefeindet, weil in seinem Firmenlogo ein Neger zu sehen war. Außerdem verstarb Ernst Neger 1989. Zu dieser Zeit gab es noch keine Sprachpolizei mit Spezialisierung „ gegen Rassismus“
Im übrigen ist der Neger aus dem Firmenlogo meines Wissens, entfernt wurden.
( genau wie der Sarotti- Mohr) Im übrigen sollten sich mal diese überkandidelten Moralapostel die von E. Neger eigens verfasste Zusätzliche Strophe zu Mainz lesen.
Woher ich das weiß? Meine Mutter hat mich,und ich meine Kinde & Enkel immer mit heile heile Gänschen getröstet.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Hanno Woitek | Do., 29. Juli 2021 - 09:19

worüber diskutieren wir denn noch? Für mich und alle meine Freunde - bitte geschlechtsneutral betrachten ihr albernen Genderfanatiker - haben "Neger" nie rassistisch gemeint, sondern nur als Bezeichnung von Menschen, die anders aussehen als wir. Und das ist doch ok.
Und jetzt noch der Genderwahnsinn!!!In Memmingen wird aus dem Fischertag, weil das jetzt auch die Frauen mitmachen dürfen - lt. albernem Gerichtsbeschluss - der Fischer*innen Tag. Alle Memmingen Männer freuen sich schon drauf, wenn grüne, sorry Blätter bekennende, Claudia Roth dort ins Wasser plumpst.

Gerhard Lenz | Do., 29. Juli 2021 - 09:47

..die noch immer dort verbreitet wird, wo Frau Baerbock schon immer verhasst war.
Eigentlich geht es nur noch um die Frage, wieviel Dreck man noch findet, mit dem man um sich werfen kann..

Interessanterweise verzeichnen die Grünen in Umfragen zur Zeit wieder ansteigende Werte. Das mag nicht unbedingt der Überzeugungskraft von Frau Baerbock geschuldet sein - eher dürfte die Partei vom "Gehampel" und der offensiven Passivität des Herrn Laschet einerseits, und der begrenzten Ausstrahlung des Herrn Scholz andererseits profitieren.
Und wo sie denn auftritt, macht die flotte Grünen-Kandidatin tatsächlich einen ausgesprochen frischen Eindruck.
Dass natürlich auch der jüngste, angebliche Schnitzer am rechten Rand leidenschaftlich ausgeschlachtet wird, ist hier zu beobachten..

Günter Johannsen | Do., 29. Juli 2021 - 10:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

Will man sich einen Kindertraum erfüllen, weil man sonst keine Beachtung hatte?
Frau A. Baerbock hat die Glaubwürdigkeit längst verspielt, wenn sie den je eine hatte.
Für Kreisklasse würde es evt. reichen?!

Sehr geehrter Herr Lenz,
eine flotte Kandidatin würde ich eher als belebend in einer der vielen Rätselshows sehen.Glauben Sie wirklich,dass eine Dame,die schneller spricht als denkt eine geeignete Kanzlerin wäre?
Da war AM bei aller Kritik doch ein anderes Kaliber.

Robert Hans Stein | Do., 29. Juli 2021 - 10:37

Antwort auf von Gerhard Lenz

Besser begrenzte Ausstrahlung gepaart mit Substanz. Wenn ich an den blaugefärbten Spinner denke, der den Leuten verkaufen wollte, er habe in wenigen Wochen alle entscheidenden Informationen zum Thema Klima und Umwelt konsumiert und auch VERDAUT, dann weiß ich doch, worauf es einem Fünftel unserer Wählerschaft ankommt: Ausstrahlung. Noch kann ich mich an Typen erinnern, die verfügten über Eloquenz, Charisma und hatten trotzdem etwas "auf dem Kasten". Egal wohin ich schau, ich kann sie nirgendwo mehr sehen. Übrigens Herr Lenz, bevor SIE mir damit kommen, auch nicht bei der AfD.

Herr Lenz hier geht es um Frau Baerbock! Laschet und Scholz stehen auf einem anderen Papier. Es geht Ihnen schon schlecht, wenn Sie hier von den Mangelleistungen der von Ihnen so geschätzten Frau Baerbock per whataboutism ablenken müssen!
Und wenn die Grünen aus den Unglücken an der Ahr und Erft Honig saugen wollen, heißt das nur, daß sie nichts begriffen haben. Gemessen am Leid der Leute ist das als infam zu bezeichnen. Die 7 m hohe Flutwelle mit ihrer Macht, die letztendlich zu dem Zerstörungen geführt hat, ist dem aufgestauten Unrat vor Brücken zu geschuldet, die sich mit der Zerstörung der Brücken als „Stauwelle“ ergeben hat. Ich wohne 15 km von der Ahr entfernt und verachte alle, die jetzt ihr politisches Süppchen kochen wollen. Die Grünen erhalten ihre Stimmen von der „studierenden“ Jugend. Erwachsene werden die Grünen eher nicht wählen. Wie Gruppen-Kleidung ist Grün-wählen ein Element der Peer-Group. Ich erlebe im eigenen Freundeskreis, wessen gepamperte Kinder Grün wählen!

Robert Hans Stein | Do., 29. Juli 2021 - 09:51

der behauptet hatte, alles von ihm Erzählte habe er selbst erlebt. Als Erzähler war er genial - aber eben auch ein Hochstapler. Er hieß mit Vornamen Karl und schrieb über Länder, die er nie zu Gesicht bekommen hatte. Ein anderer genialer Erzähler war gar ein Baron von....
Und zu dem N-Wort fällt mir ein auch genialer Film ein: "Er hat Jehova gesagt". Schade dass sich heute niemand findet, der quasireligiösen Impetus so gekonnt aufspießt, wie die Schöpfer von "Das Leben des Brian" es seinerzeit mit religiösem Obskurantismus und Fanatismus drauf hatte. Es wäre an der Zeit, Vernunft in die Debatten einziehen zu lassen und die moralisierenden Propheten der neuen Religionssubstitute als das hinzuhängen, was sie sind: LÄCHERLICH.

Werner Gottschämmer | Do., 29. Juli 2021 - 09:59

Frau Bärbock ist unfähig und inkompetent, das wird hier ja geradezu im Stundentakt vermeldet, dass es eher schon nach System aussieht! Und dann kurz vor der Wahl die Sensation! A.M. wechselt die Partei geht zu den Grünen wird K Kanditat, und dann auch gewählt. Amstzeit auf Lebenszeit, min. 3/4 der CDU Leute wählt die sowieso, alles eingesackt, perfekt erdacht, perfekt umgesetzt. Es fügt sich was zusammengehört. Fiktion? ja klar, aber welche wurde in der jüngsten Vergangenheit nicht doch Realität. Mögliche, frühere Dämme sind doch schon lange nicht mehr vorhanden B-Republik.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 29. Juli 2021 - 10:17

Geschichte übernommen hat, dann kann ich ihr wirklich nicht helfen, denn dann drängt sich evtl. die Frage nach einem speziellen System, Dinge zusammenzustellen, bei ihr auf.
An oberster Stelle stünde dann ein Satz wie "Es gibt Alltagsrassisimus in Deutschland"?
In Bezug auf den Antisemitismus würde ich das annehmen, obwohl er mir, soweit ich erinnere, nie besonders begegnet ist.
Ich müßte so eine Aussage dann aber belegen, was sicher nicht schwerfiele.
Jedoch hielte ich diesen Rassisimus immer noch für händelbar, eher sublim vorhanden, jedoch in Krisenzeiten aufbrechend.
Deshalb wäre es mir ja so wichtig, dass WIR UNS UNSERE VERSTECKTEN MECHANISMEN VERDEUTLICHEN.
Ich bin aber nicht vom Schlage "Kopf ab", weil ich das Unterschwellige auf der Welt SEHR verbreitet vermute.
Das ist aber m.E. nun gar nicht der Ansatz der Grünen.
Ihre Ideen gefallen mir teils recht gut, ihre konkrete Politik und ihr Debattenklima finde ich erschreckend.
Die Frage bleibt, ob das Beispiel prototypisch ist.

Die linken sollte zuerst doch bei sich selbst anfangen. Die Ikone der grün-linken, Karl Marx, war ein ganz schlimmer Rassist und Judenhasser: "Text-Passagen von Karl Marx über Juden lesen sich zuweilen wie Texte von hitlergetreuen Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element. In der jüdischen Religion liege die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Selbst "das Weib wird verschachert".
Passagen von Marx über Juden lesen sich wie Texte von hitlergetreuen Nazis:
"Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher.“

Ja, den gibt es: bei den Islamisten in unserem Land und bei der Linken, deren Ikone Karl Marx den Grundstein für eine Antisemitische Grundhaltung bei seinen Fans gelegt hat. Passagen von Marx über Juden lesen sich wie Texte von hitlergetreuen Nazis: "Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher.“
Der Israel-Hass ist bei den Genossen heute noch anzutreffen. Das ist auch eine Folge der Zusammenarbeit Linker-68er (RAF) mit PLO!

Reinhard Benditte | Do., 29. Juli 2021 - 13:38

scheint es wohl zu stimmen, was bei Achgut steht. Ich zitiere: „Es gibt eine Lösung des Rätsels, auch wenn diese für die Kanzlerkandidatin noch peinlicher würde. Womöglich hat sie einfach Zeitung gelesen, dann die dort in einem Beitrag Beschriebenen kurzerhand zu ihren Bekannten erklärt und schließlich noch ziemlich an der Sache herumgedreht, damit ihr „Narrativ“ stimmt. Die Süddeutsche Zeitung und der Focus machten im vergangenen November auf einen bizarren Fall aufmerksam: An einer Grundschule im Kieler Umland haben Erstklässler im Unterricht Papiere mit einem Buchstaben-Lernpuzzle erhalten. Darauf wurden neben den jeweiligen Buchstaben Menschen und Gegenstände gezeigt, die mit eben diesem Buchstaben beginnen. Und beim Buchstaben „N“ wurde – neben vielen anderem auch – was gezeigt? Eben, genau. Und auch noch im Baströckchen.“ Wenn Frau Baerbock reinen Tisch machen wollte, dann würde Sie die Schule und Klasse nennen. So aber kann man sich des Verdachts auf „Relotius“ nicht verwehren!

Bernd Muhlack | Do., 29. Juli 2021 - 15:59

Patti Smith ist eine der "Godmothers of Punk";
inzw. auch schon 74 j.
Wir haben sie zweimal live gesehen. So ziemlich das lauteste was ich je erlebt habe. Man hatte den Eindruck, dass jeden Moment das Hallendach wegfliegt!
Bei dem Song "Rock´n Roll Nigger" tobte das Volk!

Zigtausende Rassisten?
Patti, eine "rechte Anpeitscherin"?
Genau das Gegenteil traf zu!

Dieses ständige Hypermoralisieren ist unerträglich!
Man sollte Formulierungen u Bezeichnungen niemals aus dem inhaltlichen u zeitlichen Kontext reißen!

Olympia in Japan interessiert mich nicht.
Jedoch ein "Bon-Mot" eines deutschen Rad-Trainers: er feuerte den Radfahrer mit den Worten "Hol die Kameltreiber!" an.
Vor dem deutschen Fahrer waren ein Algerier u ein Eritreer gestartet.
Natürlich lachte ich zunächst, aber das ist nun wirklich voll daneben!

Conclusio:
Frau Baerbock ist sich selbst ihr größter Feind.
Ob ihrer Arroganz, Überheblichkeit merkt sie das eher nicht - zum Glück!

& jetzt höre ich ne olle Patti-Smith-CD - laut!

Alexander Brand | Do., 29. Juli 2021 - 17:27

Karren pinkelt, denn verdient hat sie es mehr als, aber das ist zuviel des Guten!

Die Deutschen müssen endlich lernen, die Kirche mal wieder im Dorf zu lassen. Diese vollkommen überzogene und absolut sinnlose politische Hyperkorrektheit geht dermaßen an der Realität vorbei. Kein Mensch braucht sie und wir haben weiß Gott mehr als genug echte Probleme, um die wir uns kümmern müssen. Wir sollten also über echte Probleme und deren Lösung diskutieren und nicht immer diese sinnlosen Scheindebatten vom Zaun brechen, um von den wichtigen Dingen abzulenken.

Wenn wir dann irgendwann in vielen hundert Jahren in einem echten Paradies leben in dem es wirklich keine Probleme mehr gibt, dann kann man diesen Schwachsinn wieder aus der Mottenkiste kramen……..

Manfred Hoppe | Do., 29. Juli 2021 - 17:28

Ist es wirklich vorstellbar, dass dieser Vorfall - so er denn wirklich stattgefunden hat - in diesen verfehlungssensiblen Zeiten bis zur gelegentlichen anekdotenhaften Veröffentlichung durch die grüne Kanzler-Anwärterin unbemerkt geblieben wäre?

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 29. Juli 2021 - 20:10

Die N-Wort-Diskussion ist erst der Anfang einer goldenen moralbestimmten Zukunft. Wenn AB endlich grundgesetzwidrig (im GG Art. 62 u. 63 sehen nur einen Bundeskanzler ohne Gender*vor) Bundeskanzler*rin wird, bricht die wahre goldene Moralzeit an. Endlich werden dann Moralinnägel in die Köpfe*innen geschlagen. Die Stadt Trier muss ihr Wahrzeichen die Porta N+wort abreißen, denn es ist rassistisch. Die diplomatischen Beziehungen zu dem afrikanischen Staat N-*ia sind einzustellen sofern der Staat sich nicht mittels einer Revolution umfirmiert
Nachdem die Urbevölkerung Amerikas nicht mehr nach dem asiatischen Subkontinent Indien benannt werden darf, dürfen auch die Menschen dieses Subkontinents nicht mehr I*Wort genannt werden.
Was mit dem drittgrößten Fluss Afrikas in der Berichterstattung geschehen soll muss einer ernsthaften Diskussion unterworfen werden. Es handelt sich um den N*Fluss, auch der schwarze Fluss genannt.
Die Belastungen des Gewissens sind endlich vorbei.

Brigitte Simon | Do., 29. Juli 2021 - 21:27

...wie wahr, wie wahr liebe Annalena, diesmal wirklich wahr:
"Lieber schlecht über mich gesprochen als gar
nicht". Das ist die nackte Wahrheit.