Michael Kellner (Grüne) vor Wahlplakat der Grünen
Michael Kellner, Politischer Bundesgeschäftsführer der Grünen, stellte am Montag per Online PK die Wahlkampagne vor / dpa

Grüne Wahlkampagne - Grüne verzichten plakativ auf ihre Kanzlerkandidatin

Die Grünen stellen ihre Wahlkampagne vor. Doch jeglicher Hinweis auf das K-Wort – K wie Kanzler – fehlt. Mit den aktuellen Slogans und Motiven hätten sie schon in die Schlacht ziehen können, als sie noch nicht das Kanzleramt erobern wollten.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

So erreichen Sie Hugo Müller-Vogg:

Ist Annalena Baerbock noch die Kanzlerkandidatin der Grünen? Auf den zahlreichen Plakaten, mit denen die Partei jetzt zu werben beginnt, ist ihre Spitzenfrau zwar zu sehen: mal allein, mal zusammen mit dem zweiten Spitzenkandidaten Robert Habeck. Doch das K-Wort fehlt. Keine „Kanzlerkandidatin“ nirgendwo, kein plakativer Appell „Baerbock muss Kanzlerin werden“, keine kühne Prognose „Klimakanzlerin Baerbock.“

So richtig begründen kann Michael Kellner, Bundesgeschäftsführer und oberster Wahlkampfmanager, das nicht, als er die Werbekampagne vorstellt. Die Frage nach dem fehlenden Hinweis auf das Kanzleramt, versucht er zu umgehen. Die Partei werbe mit einem „starken Duo“ um Stimmen, antwortet er ausweichend. Erst gegen Ende des Wahlkampfes werde man „personell zuspitzen“. 

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Walter Bühler | Di., 13. Juli 2021 - 08:15

Im Laufe der Zeit habe ich (hoffentlich!) gelernt, nicht allzu schnell darauf hereinzufallen.

Insofern interessieren mich die ausgefeilten und perfiden Marketing-Techniken der Werbung und Propaganda, Menschen zu irgendetwas zu überreden, nur noch am Rande, obwohl ich früher selbst viele Plakate an die Laternenmasten gehängt habe und durchaus weiß, wie wichtig und folgenreich das alles sein kann.

Inzwischen versuche ich jedenfalls, all diese Reklame einfach auszublenden, und mich auf die Schönheit von Stadt und Land und auf das vielfältige menschliche Treiben vor, hinter und neben der Reklame zu konzentrieren.

Ingofrank | Di., 13. Juli 2021 - 08:17

kann tief fallen.
Erst ist schon mehr als vermessen wenn eine 10% Partei einen Kanzlerkandidat*in benennt.
Moralisieren gegen den Rest des Wahlvolkes, die nicht zu potentiellen Links/Grünen Wählerschaft gehören ist ebenfalls nicht zielführend. Zumal diese Moralanforderungen nicht von der Spitzenkandidatin n i c h t selber geteilt werden.
Wasser predigen und Wein saufen. So sieht das aus!

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Hans Jürgen Wienroth | Di., 13. Juli 2021 - 08:35

Man muss sich nur das Wahlplakat im Bildhintergrund ansehen, um die verkorkste Kampagne der Grünen zu erkennen. Zuhören und Zutrauen: Kann man Vertrauen in diese Kandidatin haben? Bereit, weil Ihr es seid: Bereit zur Zerstörung der „alten Wirtschaftsformen“ und eines radikalen Energieumbaus, um aus Ruinen neues entstehen zu lassen? Was wird das Neue sein? Als letztes stellt sich mir die Frage: Warum die Werbung für die „Briefwahl jetzt“? Hat man Angst, dass sich die Stimmung für die Grünen bis zum Wahltermin weiter verschlechtert oder wo erwartet man sich sonst Vorteile?
Die Grünen sind Opfer ihrer eigenen Klimapanik: Den einen geht der Umstieg nicht schnell und radikal genug, um dem frühen Tod zu entrinnen, die anderen haben Angst um ihren Arbeitsplatz und ihr künftiges Leben. Gleichzeitig konkurriert die Klimafraktion mit der Corona-(Panik-)Fraktion. Auch dort sind die Maßnahmen manchen nicht hart genug, andere machen sich Sorgen um Arbeit und Zukunft.

Alexander Brand | Di., 13. Juli 2021 - 08:36

Die Grünen sind eine Erscheinung einer zerfallenden dekadenten und wohlhabenden Gesellschaft, die keine echten Probleme zu haben scheint, weil sie sie nicht haben darf.

Die Gründer dieser Partei sind asoziale Taugenichtse (Joseph Fischer) und oder Linksextremisten/Kommunisten. Heute sind es weltfremde, verlogene Wohlstandslinke, die sich profilieren wollen, indem sie anderen vorgeben, wie sie zu leben haben. Sie stehen alle für eine Gesellschaft, die die absolute Mehrheit der Bevölkerung in diesem Land vehement ablehnen würde, wenn dieser Mehrheit klar wäre, wofür die Grünen wirklich stehen und auf welchem Fundament diese Partei steht.

Kluge Marketingstrategen haben das Image der Grünen aufpoliert, sie stehen nicht mehr für Rebellentum, für Linksradikalismus, etc. sie stehen für Ökologie, „Vielfallt“, Toleranz, ein Wohlfühlkuschelimage, daß NICHTS mit den echten Inhalten der Grünen zu tun hat.

Die Grünen sind eine höchst gefährliche Partei, die keine Existenzberechtigung hat!

Karl-Heinz Weiß | Di., 13. Juli 2021 - 09:07

Das Plakat "Wirtschaft und Klima ohne Krise“ wird von der Parteibasis am häufigsten bestellt. Durchaus aufschlussreich-die Basis spürt offenbar, dass damit der Nerv der Wähler getroffen wird. Die Problemlösekompetenz wird aber bei anderen Parteien vermutet, wie die aktuellen Umfragen zeigen. Und sich auf die Wählerschaft 60+ zu verlassen, hilft auch nicht weiter. Die haben ihre x-Fernreisen (wie Frau Neubauer) schon absolviert.

Christa Wallau | Di., 13. Juli 2021 - 09:50

wenn der ganze m e d i a l e "Wahlkampf" der letzten Monate komplett abgeschafft würde.
Keine Plakate - keine Werbeanzeigen in den Printmedien - keine Filmchen im Fernsehen ... gar nichts!
Ledigleich Werbestände u. - veranstaltungen der Parteien vor Ort dürften erlaubt sein - dann aber stets mit l e b e n d i g e n Repräsentanten der Parteien, dem die Bürger Fragen stellen können!

Falls der von unseren Steuergeldern mitfinanzierte
"Rummel für Doofe" ausbliebe, müßten alle Bürger die Grundlagen ihrer Entscheidung aus den Erfahrungen/Erinnerungen an das beziehen, was sie s e l b s t an faktischem Reden und Handeln der Parteirepräsentanten mitbekommen haben.

Im Grunde ist es doch so: Wer die Politik in Deutschland in den letzten Jahren einigermaßen regelmäßig u. bewußt verfolgt, weiß j e t z t bereits genau, wen er ganz sicher wählen bzw. nicht wählen wird.

Wozu also noch der völlig sinnlose und verlogene Medienrummel???

Norbert Heyer | Di., 13. Juli 2021 - 10:22

Ein Autoverleiher macht schon Werbung mit der unsichtbaren Kanzlerkandidatin. Ansonsten haben die Grünen ihre Frontfrau versteckt, sie wollen wohl noch die weitere Entwicklung abwarten und zittern, ob da nicht noch einige Ungereimtheiten ans Tageslicht kommen. Ehrlich,
das gönne ich den Moralisten, die jedes nicht genormte Wort auf die Goldwaage legen und so schon viele Gegner mundtot gemacht haben. Jetzt hat es sie massiv selbst erwischt und siehe da - die Unfehlbaren zeigen in aller Deutlichkeit, dass sie mit berechtigter Kritik nicht umgehen können. Wenn diese Frau tatsächlich Kanzlerin würde, wäre das nochmals eine Steigerung nach der Beratungsresistenten. Deutschland wird jetzt schon von den anderen EU-Ländern, den USA, Russland und China nicht für voll genommen, mit der Wahl von Frau Baerbock geben wir uns der Lächerlichkeit preis. Leider wird sich nach Lage der Dinge eine Regierungsbeteiligung der Grünen nicht vermeiden lassen, es sei denn, die haben noch einiges verschwiegen.

Enka Hein | Di., 13. Juli 2021 - 15:45

Antwort auf von Norbert Heyer

..Herr Heyer.
Ich stelle mir dieses Persönchen des komprimierten Lebenslaufs gerade bei einem Besuch bei den Mullahs im Iran vor. Und sie macht dann, im Schlepptau mit Roth und KGE,
irgendwelche Vorträge über LSBQ××× und Frauenrechte.
Entweder übersetzt der Dolmetcher dann bewußt falsch um nicht gemeuchelt zu werden oder die Jungs kommen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.
Aber die Nummer wird ja zum Glück nicht. Für uns und die Mullahs.

Urban Will | Di., 13. Juli 2021 - 11:01

scheinen die „Realos“ den Ton anzugeben.
Und die haben schon lange erkannt, das man die Kanzlerschaft mit dieser Kandidatin „verbaerbockt“ hat.

Selbst die weniger an der Politik interessierten Bürger dieses Landes dürften einiges mitbekommen haben, was die Schnattergans so alles angestellt hat.
Ihr Gesicht steht nun nicht nur für haarsträubende Aussagen in Bezug auf Klima, Technik, etc, (was vielen der oben genannten vielleicht gar nicht aufgefallen ist), sondern für Lüge, Hochstapelei, Abzocke, etc. und solche Dinge erreichen bedeutend mehr Menschen. Selbst wenn da nur ein Bruchteil hängen bleibt und vieles übertrieben wurde, so etwas wirkt.
Die Grünen wissen, dass die Kanzlerschaft weg ist.
Sie wollen sie vielleicht auch schon gar nicht mehr, weil sie merken, dass es hierzu mehr braucht als sektiererisches Geplapper.
Sie versuchen nun, mit ihren Klima – Slogans den Umwelt – Ablasshandel wieder hochzufahren, also die „Umwelt – Gewissens“ - Beruhigung per Wahlzettel.

helmut armbruster | Di., 13. Juli 2021 - 11:10

es kommt immer öfters vor in der Politik, dass sich gewöhnliche Durchschnittsmenschen um Führungspositionen bewerben.
Der Ø-Mensch, diese "Fabrikware der Natur" (Schopenhauer)durchschaut natürlich nicht, dass er sich gerade damit sehr leicht sein eigenes Grab schaufelt.
Wirkliche Führungsqualitäten zu haben ist eben weit mehr als der Ø-Mensch bieten kann. In der Politk kommt noch hinzu, dass eine Führungskraft integer sein muss, einen fleckenlosen Lebenslauf präsentieren muss in keinerlei Lumperei irgend welcher Art verwickelt sein darf.
Denn sonst ist - bei den heutigen Möglichkeiten - die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass jemand diese alte, schmutzige Wäsche entdeckt und sie zielbewusst einsetzt um das Ende der politischen Karriere herbei zu führen.

Ernst-Günther Konrad | Di., 13. Juli 2021 - 11:19

Inzwischen hat sich auch bei den GRÜNEN die Erkenntnis durchgesetzt, dass sie einem medialen Hype aufgesessen sind und AB nichts anderes war, als ein Placebo. Um einer leidigen Diskussion um eine grüne Kanzlerschaft aus dem Weg zu gehen, wählen sie die Taktik, AB sanft und unbemerkt aus dem Rennen zu nehmen, das erspart die Benennung eines neuen Kandidaten.
Insofern durchaus geschickt, aber für wache Menschen auch sehr durchschaubar. Wo ist AB in den Talk-Shows und medial aufgehübschten Interviews? Wo sind ihre Direktiven als "Kanzlerkandidatin" öffentlichkeitswirksam zelebriert?
Nun, wenn sie inhaltlich was sagen muss, kann sie das nur mit vorgeschriebenen Reden, die sie am Ende als "Scheiße" bewertet, wie beim Bundesparteitag. Lässt man sie weiter plappern, riskiert man weitere Beweise für ihre rhetorische und fachliche Unfähigkeit, dem politischen Gegner in die Hand zu geben. Offenbar hat man die engen Berater von AB ausgeschaltet und versucht auf diese Art noch etwas zu retten.

Sie ist im Urlaub. Ich nehme an, dass sie danach leider mit rückenstärkendem Wind ihrer grünen Politkollegen, weitere klimaneutrale Baerböcke schießt. Diese Belanglosigkeiten wie Lebenslauf frisieren, von 2018 - 2020 mehrere Tausend Euro Sonderzahlungen nicht gemeldet zu haben, ein Buch sehr überrepräsentiert mit Diebstahl geistigen Eigentums anderer geschrieben zu haben und mit deren Ideen dann Geld zu verdienen, kann eine Moralistin Baerbock nicht stoppen.
Wir kommen sowieso vom Regen in die Traufe. Seit gestern kreist die Annahme, dass sie, sollte sie als Kanzlerkandidatin raus sein, Deutschland als Außenministerin vertreten will. Das ist wie Pest und Cholera zusammen. Eine Deutsche Außenministerin, aus einer linken Partei, die "Deutschland" aus ihrem Sprachgebrauch streichen will. Dann fehlt nur noch Habeck als Innenminister, Umwelt- oder Landwirtschaft Anton Hofreiter, Verteidigungsminister Konstantin von Notz, Entwicklungshilfeministerin Katharina Schulze (mit H&M-Klamotten).

Margit E. Buchholz | Di., 13. Juli 2021 - 11:52

... dass es für die Grünen nicht besser laufen könne?
Obwohl selbst ihr linkes Partei-Förder-Blatt über Fehler der eigentlich unfehlbaren Annalena berichtet?
Offenbart sich hier, der fortschreitende Realitätsverlust und Blinde Fleck der linksgrünen Dampfplauderer/innen?
Ich kann als Berlinerin nur raten: Augen auf bei der Wahl. Wer erfahren will, wie es so richtig krachend bergab gehen kann - dann mit unserem Land - der sollte darauf schauen, was in von Grünen Berliner Bürgermeister/Innen regierten Bezirken passiert: z.B. Friedrichshain-Kreuzberg (Liebigstr./Hausbesetzerszene); Görlitz Park (Rauschgiftszene); Bezirk Mitte, z.B. Tiergarten ("Der Tiergarten in der Hauptstadt ist ein Tummelplatz aggressiver Obdachloser, Drogenhändler und Stricher geworden.").
Die 3 gefährlichsten Städte in Deutschland: 1. Frankfurt, 2. Dortmund, 3. Berlin, alle in Rot- und Güner Regierungsmitverantwortung.
Ja, es läuft richtig gut. Es fragt sich nur wie lange noch und für wen?

Frau Buchholz, sie sprechen mir aus der Seele. Den Grünen geht es nicht um die Umwelt. Denen geht es, wie anderen Ideologen auch, um Deutungsmacht. Die Umwelt fängt im Kleinen, so nebenan an. Ich beobachte es in Bonn. Die einst so herrliche Perle am Rhein versifft zunehmend. Insider wissen, was ich meine. Nun haben die - ich wohne Gott sei Dank im Speckgürtel unter anderer Autorität - Studenten, die ohnehin nur temporäre Gäste sind, eine Grüne zur Oberbürgermeisterin gekürt. Erst mal schafft sie neue Stellen, um Gleichgesinnte um sich zu haben. Dann will sie flächendeckend Tempo 30 einführen und die Autos aus der Stadt verbannen. Der Bonner Einzelhandel wird Hurrah schreien. Alles was unmittelbarer Dreck ist, bleibt liegen. Der stört ja auch nicht, wenn man die Welt retten will. Ich war seit Monaten nicht mehr in Bonn. Was soll ich da? Der Einzelhandel ist tot und neue Menschen, die ich nicht verstehe, beherrschen das Stadtbild. Wenn das „Grün“ ist, dann man zu! Die Leute träumen.

lieber Herr Kampf.
Da Bonn auch immer "unsere" Stadt war (Wir leben im vorderen Westerwald, haben in Bonn studiert, wie unsere Söhne, von denen einer in Dottendorf wohnt, u. konnten die Entwicklung dieser Stadt über Jahrzehnte beobachten), tut es uns in der Seele leid, was sich dort ereignet.

Die "grüne" Oberbürgermeisterin u. ihre Gesinnungsgenossen im Rat werden mit ihren Maßnahmen die ehemals lebendige und liebenswerte Stadt der Verödung preisgeben! Die Innenstadt von Bad Godesberg haben die Migranten bis zur Unkenntlichkeit verändert, bei Bonn-Zentrum vollziehen die Grünen den Zerstörungsakt.
Auch wir fahren deshalb nur noch selten nach Bonn.
Herzliche Grüße an Sie!

Johan Odeson | Di., 13. Juli 2021 - 13:31

Ehrlich gesagt, ich bin nicht bereit diesem Kindergarten die Verantwortung für Deutschland zu übertragen. Die Grünen sind bigott, totalitär, belehrend und vor allem bigott. Auf der einen Seite propagieren sie, man soll gefälligst "der Wissenschaft" folgen wenn es ums Klima geht, auf der anderen Seite verhindern sie genau die Atomkraftwerke, die wissenschaftlich bewiesen die Klimaneutralität ermöglichen. Sie tragen jeden Lurch über die Strasse und verhindern Millioneninvestitionen und Arbeitsplätze wegen 'ner Kreuzkröte, aber killen gleichzeitig Millionen Insekten und tausende Vögel mit Windrädern, die nur drehen, wenn der Wind weht. Sie muten Menschen die auf Fahrzeuge angewiesen sind, die Beförderungsvorstellungen von woken Grossstädtern zu. Sie kleben "Ohne Gentechnik" auf jede Milchtüte, aber verdammen jeden Impfgegner als rechts. Sie bedienen sich bei anderen und geben's als Eigenes aus. "Ready, when you are Sgt. Pembry" -Hannibal Lecter im Schweigen der Lämmer.

Gerhard Hellriegel | Di., 13. Juli 2021 - 18:35

möchte ich mich darüber beschweren, dass es im Cicero viel zu viele rechte Artikel gibt. Bei manchen muss ich die Kommentare gar nicht mehr lesen, ich weiß eh schon, was drinsteht.
Außerdem ist die Unterscheidung zwischen links und rechts total veraltet. Es gibt nur die Konservativen und die Goldhamster. Die Konservativen wollen unsere Welt bewahren, bewohnbar halten, wollen die Umweltschäden begrenzen, also die Grünen, fridays und alle anderen guten Menschen - naja, Sie wissen schon, wen ich meine. Die Goldhamster wollen sich die Backen vollstopfen, wollen, dass es immer so weiter geht, und wird es schlechter, dann muss man noch schneller im Rädchen rennen. Merken gar nicht, dass schon lang die Aufhängung eiert.
Mit allem gebührenden Respekt -
ein konservativer Hamster.

Fritz Elvers | Di., 13. Juli 2021 - 19:27

Diese Schröder'sche Frage wird nun überraschend anders beantwortet, der Kellner bestimmt, was gekocht und wie es serviert wird.

Jetzt fehlt dem Dream-Duo noch zu seinem Glück, dass Boris Palmer das Parteiprogramm auseinander nimmt.

Karla Vetter | Di., 13. Juli 2021 - 19:35

"Wer sich all zu grün macht den fressen die Ziegen". Dieses Universalgenie kannte wohl schon unsere Weltretterpartei.

Dr. Pal Francz | Di., 13. Juli 2021 - 20:15

Na ja. Bei der Farbe fehlt da ja nur noch der Shrek im Hintergrund dabei halt. Irgendwie ist das Ganze ja doch irgendwie ziemlich gruselig!
Was uns es noch bevorstehen würde, wenn eine Barbock Kanzlerin wäre (pure Fiktion gewiss!).
Jedenfalls erleben wir nun, wie eine solche Partei wie "Die Grüne" unsere Existenz in D im 21. Jh. offenbar zerstören wollen:
Eine Neo-Diktatur halt nur für die wohlhabende grüne Stammwähler errichten. Ein Nasenwasser für die Armen halt versprechen doch: Stichwort "Energiegeld" etwa (unbestimmt, 10/100 Euro pro Nase oder etwas anderes noch Obskures?).
Ja, die Grünen muss man sich halt materiell leisten können.