Rechtsextremismus in Bundeswehr und Polizei - Unheilvolle Kräfte
Das Schießausbildungszentrum des Kommandos Spezialkräfte (KSK) / dpa

Rechtsextremismus in Bundeswehr und Polizei - „Viel zu lange wurde nur zugeschaut“

Wie sind rechtsextremistische Vorfälle in Polizei und Bundeswehr einzuschätzen? Terrorexperte Dirk Laabs sagt im Interview, 30 KSK-Soldaten könnten mit Waffen zwar nicht den Staat stürzen, doch könnten sie schwere Terroranschläge ausüben. Die Frage sei, ob das Gewaltpotenzial noch eingedämmt werden kann.

Autoreninfo

Alissa Kim Neu studiert Kulturwissenschaften und Romanistik in Leipzig. Derzeit hospitiert sie bei Cicero.

So erreichen Sie Alissa Kim Neu:

Dirk Laabs ist investigativer Journalist und Filmemacher, der sich auf Terrorismus spezialisiert hat. Sein im Februar bei Ullstein erschienenes Buch „Staatsfeinde in Uniform“ thematisiert rechtsextremistische Netzwerke in Bundeswehr und Polizei.

Vorwürfe wie die gegen Oberstleutnant Franco A., der als Flüchtling verkleidet Anschläge vorbereitet haben soll, mutmaßlich rechtsextreme Chats unter Polizisten und jüngst antisemitische Vorwürfe gegen Bundeswehrsoldaten in Litauen. Wie groß ist das Rechtsextremismus-Problem in Bundeswehr und Polizei?

Es ist zu groß, um es zu ignorieren und zu groß, als dass es bis jetzt unter Kontrolle zu bekommen war. Viel zu lange wurde nur zugeschaut und nichts getan.

Bundeswehr und Polizei sind also von Rechtsextremen unterwandert?

Es gibt keine rechtsextreme Schattenarmee oder Guerillagruppen. Bei der Frage nach der Größe ist eine Unterscheidung zwischen Rechtsradikalen und Rechtsextremisten wichtig. Rechtsradikale äußern sich zum Beispiel rassistisch in Chats. Menschen mit einer solchen Haltung gibt es wahrscheinlich recht viele, die meisten sind natürlich nicht bekannt. Rechtsextremisten sind wiederum Leute, die aktiv daran arbeiten, den Staat mit Waffengewalt zu stürzen, also Verfassungsfeinde. Wir gehen da von etwa 200 Menschen aus.

Wie gewaltbereit ist diese Gruppe?

Gewaltbereitschaft ist ein Kernstück des Extremismus. In dem Moment, in dem ich Munition sammle, Waffentraining absolviere oder aktiv über Gewalt anderen gegenüber spreche, bin ich gewaltbereit.

In ihrem Buch betonen Sie die Bedeutung des Tag-X-Konzepts, was bedeutet das genau?

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Hans Meiser | Di., 29. Juni 2021 - 16:12

Wenn ich jede Woche Lotto spiele, ist es möglich, das ich jede Woche einen Sechser habe und Millionen gewinne.
Genau so wahrscheinlich ist es, dass die genannten 30 oder auch 200 Rechtsextremisten am Tag X die Macht übernehmen.
Natürlich mag es diese Menschen geben und sie mögen eine staatsfeindliche Einstellung haben (deren Ausprägung ich hier deutlich in eine "gewünschte" Richtung übertrieben sehe) - doch letztendlich versucht man hier wohl Pappkameraden aufzubauen, um möglichst viele Mittel zum umstoßen derselben zu erhaschen und Maßnahmen zu legitimieren um die Bevölkerung besser im Griff zu haben.
Es ist zu offensichtlich und zu leicht zu durchschauen.

Tomas Poth | Mi., 30. Juni 2021 - 12:28

Antwort auf von Hans Meiser

Das Spiel dient dazu um eine RotGrüne Unterwanderung im Bereich der Sicherheitskräfte Polizei und Bundeswehr zu implementieren.
Maaßen hatte das erkannt und auf die Gefahr von Links hingewiesen. Prompt wurde er aus dem Amt entfernt.
Die Grünen sind hier besonders aktiv und organisieren in Polizei und Bundeswehr ihre Einflußkreise.

Enka Hein | Di., 29. Juni 2021 - 16:12

..omg, hier wird aber schweres Geschütz aufgefahren. Cui Bono.
"..30 KSK-Soldaten könnten mit Waffen zwar nicht den Staat stürzen, doch könnten sie schwere Terroranschläge ausüben." Oder.."Waffentraining absolviere oder aktiv über Gewalt anderen gegenüber spreche". Waffentraining gehört zur Ausbildung. Auch wie ich mich notfalls gewaltsam wehre.
Was soll dieser Artikel. Von Würzburg ablenken?
Er sollte sein Buch bei den Grünen und Linken vorstellen. Da ist er ja ein gern gesehener Gast. Hier wird Verfassungstreue bekanntlich mit Antifa gross geschrieben.
Ob nun 30 oder 200 Mann. Die machen mur keine Sorgen.
Mich beunruhigen die 500000 importierten Problemfälle die mit dem Messer auffällig werden oder die importierte Terrorgefahr die tatsächlich Waffengewalt ausübt. S. Frankreich. Und um dem entgegen zutreten brauchts robuste Naturen. Mit Wattebällchen werfen bringt nix. Aber vielleicht kann Annalena einen Raum mieten und die islamistische Terrorgefahr todreden.
Cicero quo vadis.

Chris Groll | Mi., 30. Juni 2021 - 10:05

Antwort auf von Enka Hein

Stimme Ihrem Kommentar voll und ganz zu.
Übrigens zu dem Thema Rechtsextremisten bei Polizei und Bundeswehr zwei sehr interessante Artikel auf Tichys Einblick: "Wie Polizisten von ihrem CDU-Innenminister gejagt und verleumdet werden" und "So sieht es aus in der Muckibude von „Rechtsextremen“
Es geht dort um das SEK in Frankfurt.

Joachim Kopic | Mi., 30. Juni 2021 - 10:18

Antwort auf von Enka Hein

Im Gegensatz zu dem "Von einem (farbigen) Flüchtling GETÖTETEN in Würzburg", wo man nach anfänglicher Bestürzung schnell wieder den "Alltag" suchte (...da hatte man ja bis gestern auch noch die deutsche Fussballmannschaft als Trumpf), wurde ein Hype aus der "Erstürmung" gemacht ... die Regenbogen-Farben ausgeblendet.
Da lief unser Bundespräsident zur Höchstform auf und ehrte die tapferen Polizisten!
So unterschiedlich sehen das "unsere" PolitikerInnen*, unterstützt von der grün-rot-gefärbten Medienlandschaft... wie muss man Cicero dankbar sein, dass hier einigermaßen NEUTRAL berichtet wird ... auch wenn das "das Gewissen der ÖRlichen" natürlich anders sieht ...
*) Seehofer redet nun von "gescheiterter Integration" - wenn man sein Gerede vor der letzten Bundestagswahl nachliest und seine Aktionen sieht: Am meisten scheint er selbst in dem gescheitert zu sein, was er damals versprach!

Klaus Funke | Di., 29. Juni 2021 - 16:19

Immer wieder werden diejenigen, die Tag und Nacht für unseren Schutz aktiv sind, verleumdet und als Rechtsextreme hingestellt. Solange bis dieser Schutz sich auflöst. Auf diese Weise wird der Staat von Rotgrün und ein paar selbsternannten und gut bezahlten Experten wehrlos gemacht. Das Ganze hat System. Auch dieser Artikel hier passt in dieses Schema. Dabei spielen die Medien eine verhängnisvolle Rolle. Wir werden es bald merken auf unseren Straßen, wenn die "Messermänner" wieder umherschleichen und auch im Ausland, wenn bei Bundeswehreinsätzen noch mehr Blutzoll bezahlt werden wird. Ich persönlich glaube den Anschuldigungen (s.o.) kein Wort, im Gegenteil, ich verneige mich vor unseren tapferen Polizisten und Soldaten und danke Ihnen.

Arne Zinner | Di., 29. Juni 2021 - 16:21

verlangt einen Artikel zum Geschehen in Würzburg, gelle? Ja, selbstverständlich haben Armeen in aller Welt eine konservative und traditionsbewußte Einstellung. Es besteht aber noch ein kleiner Unterschied darin, ob hier unnötigerweise vergangene Zeiten bewundert werden oder ob sich ein KSK-Mann mit dem Schrei "Christus ist der Größte" auf Wirtschaftsflüchtlinge stürzt!

Gisela Fimiani | Di., 29. Juni 2021 - 21:31

Antwort auf von Arne Zinner

Ausgewogenheit? Mit Schlaubergereien dieser Prägung werde ich bereits von omnipräsenten Medien aller Art unentwegt „bezwungen“.

Karsten Paulsen | Di., 29. Juni 2021 - 16:28

Gerne hätte ich die Aussagen über Rechtsextremimus in Sichherheitsbehörden und Armee einmal mit Beweisen belegt. Die konnte ich leider noch in keiner Veröffentlichung finden. So bleibt das, jenseits der tatsächlichen Umstände, lediglich eine unbewiesene Behauptung.

Ingofrank | Di., 29. Juni 2021 - 16:54

die Deppen der Nation?

So ist doch die gewollte politische Außenwirkung.

Eine Armee und eine Polizei die die Außengrenzen unseres Landes wie 2015 nicht schützen kann (darf), die sich mit Steinen bewerfen lassen muß, die angespuckt und beleidigt werden darf, bei der gleich als erstes die Schuldfrage bei Randalen gesucht wird usw. usw.
Sind das nicht die wesentlichen Ursachen, die ein Abdriften ins Extreme fördern und ermöglichen?
Dieser Betrachtungsweise wird auch in diesem Artikel tunlichst aus dem Weg gegangen.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Gerhard Lenz | Di., 29. Juni 2021 - 16:54

Respekt, Respekt!

In einem Augenblick, in dem sich das Forum angesichts der Vorgänge in Würzburg zum gefestigten Migranten-Bashing zusammenfindet, mal wieder an die rechtsextremistischen Umtriebe in Bundeswehr und Polizei zu erinnern.

Denen man in gewohntere Weise begegnet: Wer selbst am rechten Rand steht, sieht keine Bedrohung von rechts mehr, die kann natürlich nur von links (oder von gewaltbereiten Migranten) kommen.

Und so werden, in typisch rechtsextremistischer Manier, 500.000 Migranten unisono zu Problemfällen erklärt. Werden Soldaten oder Polizisten, die sich mit Nazisprüchen schmückten, zu unverzichtbaren Beschützern erklärt.

Insofern sagen die Reaktionen in diesem Forum nur etwas über die eifrigen Foristen aus, die natürlich "durchschaut" haben, dass die Mahnung vor rechtsextremistischen Umtrieben nicht mehr als ein billiges Ablenkungsmanöver ist. Alles gelogen, von den üblichen Foristen als "erfunden" identifiziert.

Selbst das entsprechende Vokabular ist eindeutig.

Frank Bodenstedt | Di., 29. Juni 2021 - 19:12

Antwort auf von Gerhard Lenz

In den Stammtischrunden in meinen Jugendzeiten up'n Dorpe saß regelmäßig immer ein Schlaumeier, der zu allem und jedem seinen Senf dazuzugeben wußte. Verbale Keile der Stammtischler war natürlich die Folge. Einer der Strategen versuchte zu kontern und verstieg sich - während er seine Currywurst verzehrte - zu der erheiternden Aussage: Ihr könnt mir neben den Teller sch....., ich esse weiter.
Na, dann, guten Hunger.

Ronald Lehmann | Di., 29. Juni 2021 - 22:29

Antwort auf von Gerhard Lenz

Aber das ist ja seit den 90-er Jahren ja nichts neues, außer das die bodenlosen Frechheiten der linken Achse immer weiter zunimmt, in dem man die einen zur öffentlichen Jagt zu lässt & die andere Seite mit Kranz & Lorbeer huldigt.
Aber das ist ja im diesen Stadel nichts neues, nicht wahr Herr Lenz. Alles was nicht im Takt der Eliten spielt, wird als Rechter oder Nazi, am besten Rechter Nazi deklariert.
Das ist wie im wahren Leben. Die auf den Schmutz hinweisen, werden mit Schmutz beworfen & /oder gesellschaftlich mit ALLEN zur Verfügung stehenden Mitteln geächtet & entmenschlicht. Guter Bubi - Böser Bubi
Werte Frau Kim Neu, sie können ja mal gerne die Werke von Herrn Hubertus Knabe-ehemaliger Direktor der Gedenkstätten-mal über Links extremistische Aktivitäten lesen & in wie weit die Stasi die Hand an den Schaltstellen in der BRD hatte. Sie werden dann ganz schnell das Problem erkennen, dass selbst heutzutage ein Springerverlag finanziell wie rhetorisch fest in Linker Hand ist. Amen?

Rob Schuberth | Di., 29. Juni 2021 - 22:43

Antwort auf von Gerhard Lenz

Werter Herr Lenz, selbst wenn von diesen (von einem anderen Foristen benannten 500.000 Migranten) längst nicht alle, nicht einmal die Mz. straffällig werden würden, so SIND sie doch allein schon durch ihre schiere Zahl ein Problem, denn sie führen zwangsweise zu Verdrängungskämpfen.

Auf dem Wohnungs- u. Arbeitsmarkt und so ganz nebenbei ziehen sie auch noch unsere Sozialsysteme, zu denen sie nie auch nur 1 € beigetragen haben, in ein tiefes Minus.

Und nun raten Sie mal wer dieses Minus ausgleichen muss...genau, Sie und ich.

Da Sie das ja nicht stört, wären Sie bereit meinen Anteil zu übernehmen?

Frank Bodenstedt | Di., 29. Juni 2021 - 16:56

..........dreimal die Welt umrundet, bevor die Wahrheit sich endlich die Schuhe angezogen hat.
Herr Laabs, eine Frage, wie beurteilen Sie die umstürzlerische Gefahr von 30 militanten Linksextremisten der Antifa, beispielsweise, oder die von 30 islamischen Extremisten des IS ?
Lassen Sie es doch bitte auch so ausgiebig über die in Leipzig Kulturwissenschaften und Romanistik Studierende Hospitantin hier auf Cicero wissen.

Herr Bodenstedt,
linksextreme Gewaltdelikte überwiegen bekanntlich die auf rechtsextremer Seite.
Was Leute wie G. Lenz hier im Forum und anderswo gerne betreiben, ist ein Abwiegeln des Links- und Islamisten-Terrors als Taten bloßer "Hirnis" (Lenz).
Die um Zehnerpotenzen größte rechtsextreme, und auch gewaltbereite Organisation in Deutschland (nämlich ca. 20.000!) wird schon überhaupt nie auch nur erwähnt: die türkischen Grauen Wölfe.
Da befasst man sich doch lieber - unter Einsatz zwecks Empörung auftoupierter Achselhaare - mit ein paar Dutzend Leuten bei Polizei, SEK und KSK.

Norbert Heyer | Di., 29. Juni 2021 - 16:59

Wäre es denn so verwunderlich, wenn Polizisten, die täglich die Realität auf der Straße erleben, rechtes Gedankengut entwickeln? Zuerst einmal - politisch rechts zu stehen, ist absolut nichts Verwerfliches, sondern war bis zur Ära Kohl eine ganz legitime politische Grundüberzeugung. Rechte Politiker waren Strauß und Dregger, sind sie deshalb heute als radikal einzustufen? Mir scheint, hier soll mal wieder für ein Buch getrommelt werden, in dem man die Rechten radikalisiert und sie auf die entsprechende Schiene setzt. Was ist so schwer daran, tatsächlich Rechtsradikale aus dem Staatsdienst zu entfernen? Es ist einfach nur lächerlich, einer Truppe von 30 Mann umstürzlerische Möglichkeiten anzudichten. Oder ist der tatsächliche Hintergrund darin zu suchen, dass man so schnell wie möglich das Attentat von Würzburg aus den Schlagseiten haben möchte? Der Staat taumelt von einem Extrem ins andere und alles dient im Endeffekt nur dem Ziel der völligen Verunsicherung der Bürger dieses Landes.

Helmut Bachmann | Di., 29. Juni 2021 - 17:47

beginnt mit Vergleichen. Wenn es denn 200 Rechtextremisten gibt, wer hat sie denn als solche "verurteilt"? Gut vom Journalisten finde ich, dass er es immerhin schafft, zwischen Radikalismus und Extremismus zu unterscheiden. Das ist ja heute eine Seltenheit. Aber wenn nun wieder so getan werden soll, dass wir ein Rechtsextremistenproblem haben und der Staat wegschaut, dann muss ich vergleichen: Wieviele Staatsfeinde gibt es in anderen Armeen? Und wenn es dort besser ist: Was machen die anders? Der Elitegedanke ist sicher kein Auslöser für Extremismus, den haben alle Spezialeinheiten. Hier werden wieder ein paar Behauptungen aufgestellt und als Wahrheiten verkauft, die erstmal nichts als Vermutungen sind. Es geht um Panikmache und wie andere schon vermutet haben um Ablenkung von aktuellen Problemen. Die "Welt" geht dabei übrigens noch ein Stück weiter.

Bernd Haushalter | Di., 29. Juni 2021 - 17:53

„Viel zu lange wurde nur zugeschaut“
Auf Links gedreht wird ein Schuh draus.

Walter Bühler | Di., 29. Juni 2021 - 18:44

... sind in Deutschland natürlich am allerbesten qualifiziert, um über die Sicherheitsorgane des Staates ein valides Gutachten abzugeben.

Das nächste eigene, vom ÖRR hochwohldotierte Filmprojekt ("Doku") wird natürlich mit einem Fachbuch vorbereitet, das eben "investigativ" zustande gekommen ist, und hier beworben wird.

Das meiste dürfte dabei aus der bekannten Hamburger Form der "Investigation" entstanden sein, die von Claas Relotius zur Höchstform gebracht worden ist. Der Rest aus dem fleißigen Studium von Spiegel, taz und SZ.

Wikipedia: "Im Zuge der jüngsten Buchveröffentlichung ... wurde er von pol. Parteien und deren Stiftungen als Podiumsgast hinzugezogen, so von B 90/Die Grünen BW sowie der Linksfraktion im Bund und Hessen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Laabs und Aust waren ferner Tagungsteilnehmer der 'Rechtsextremismuskommission' von B 90/Die Grünen ... " Objektivität ist damit garantiert!

Clever der Mann: So kann man echt viel Geld verdienen! Vorbildlich!

Günter Johannsen | Di., 29. Juni 2021 - 19:16

DIE LINKE: „wenn wir erst die Reichen erschossen haben …“ Ansage einer Genossin zur LINKE-Strukturkonferenz öffentlich. Und nun gehören „alle AfDler in die Gaskammer“! – wenn man ernst nimmt, was Bianca Deubel – DIE LINKE – am ersten Weihnachtstag 2018 postete. Am selben Tag schrieb sie laut dem Blatt mit Blick auf die Vorsitzende der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach: „Ich freue mich schon, wenn ich auf ihrem Grab tanzen kann.“ Twitter sperrte die Nutzerin. Was meinte Kurt Schumacher (SPD): „Kommunisten sind rotlackierte Nazis. Ihnen ist gemeinsam der Hass auf die Demokratie und der Hang zur Gewalt!“ Wie recht er doch hatte – Und wie aktuell das immer noch ist!

Rob Schuberth | Di., 29. Juni 2021 - 22:17

Der Autor hat durchaus Vedienste eingefahren. So z. B. bei seinen investigativen Recherchen zur Kausa NSU.

Ich habe nur bei manchen die sich über viele Jahre ausschließlich mit einer Seite (hier der rechten) befassen, den Eindruck sie hätten ihre Objektivität in der Berichterstattung verloren.

Da werden dann aus Mäusen schnell mal Elefanten gemacht.

Nicht alles was die (a)sozialen Medien als angeblich massenhafte Gefahr darstellen, hat wirklich dieses Gewicht.

Aber eines ist auch klar.
Eine BW ohne Wehrpflichtige die wird schnell zur Kameradschaft.

Wehrpflichtige waren ein gutes Korrektiv für so manchen Vorgesetzten der das Maß der Dinge überschritten hatte.

So etwas fehlt uns seit Jahren..."dank" Merkel...mal wieder Merkel.

es geht um die Mission. Es geht darum eine Gesellschaft nach linkem Ideal zu schaffen, ohne Rede-/Meinungs-/Handlungs-/Denkfreiheit bzw. wenn, dann nur in maximal engen Grenzen, die subjektiv vom „System“ vorgegeben sind. Es geht darum den Menschen in faschistischer Manier vorzuschreiben was sie dürfen und was nicht. Es geht um den Umbau der Gesellschaft, um die Entmündigung des Bürgers. Und weil dieses linke „Minderheitssystem“ weiß, daß die Mehrheit der Gesellschaft konservativ tickt, konservativ aber die größte Gefahr für das „System“ ist, muß rigoros gegen alles vorgegangen werden was nicht dem linken „Ideal“ entspricht. Dies folgt immer dem selben Schema: völlig außer Proportion aufblähen, aus dem Zusammenhang reißen, diskreditieren, vernichten – Beweise braucht es nicht, Behauptungen reichen. So baut man eine Scheingefahr auf, die von den wirklichen Gefahren wie Migration, Transferunion, Islamisierung, Deindustrialisierung, Entrechtung/Demokratieabbau, Verarmung etc. ablenkt.

Romuald Veselic | Mi., 30. Juni 2021 - 06:24

muss an sich eine essenziele Auswahl aus der vorhandenen Truppe sein. Diese Einheit ist deshalb erforderlich, um besonderen Herausforderungen Paroli zu bieten. Physische & mentale Robustheit (Hochleistungssport) ist das Standardkriterium. Dass diese Soldaten (gibt's darunter Soldatinnen?) sind anders als Rest der Truppe. Das Olympiadrama 1972 war Ergebnis dessen, dass solche Eliteeinheit nicht vorhanden war. Der Terror u. fremde Kriege sind in D eingezogen. Womit bittschön sollen diese Gefahren bekämpft werden? Mit dressierten Chinchillas?
Dass diese Männer auch privat anders ticken, muss in Kauf genommen werden, weil was die leisten, ist einmalig. Ich glaube ebenso nicht den Anschuldigungen, die durch linksgenossische Politik im Raum aufgestellt wurden. Ich traue den Linken nicht, als Folge der immerwährenden kommunistischen Lügen.
Wie geht es in den israelischen Elitetruppen zu?
Und wie faschistisch sind die belarussische Eliteneinheiten, im Vergleich mit unserem KSK?

Andre Möller | Mi., 30. Juni 2021 - 06:40

will man den Leuten dauernd in den Kopf schauen? Das ist Gesinnungsschnüffelei. Die Gedanken sind frei. Punkt. Der Quatsch hat schon in der DDR nicht funktioniert. Auch 150.000 Stasi-Leute konnten einen Zug nicht aufhalten. Es ist sinnlos, die Menschen in eine bestimmte und gewollte Richtung zu zerren, das wird nichts. Ansonsten ist im Forum inhaltlich alles eingeordnet worden. Im Übrigen habe ich eine Abneigung gegen investigative Journalisten, denn die wollen genau das: Leute in eine bestimmte Richtung zerren. Außerdem: Was ist Ursache und was ist Wirkung? Das sollte man schon unterscheiden können.

Urban Will | Mi., 30. Juni 2021 - 07:28

ein passender Satz, den man irgendwann mal wird lesen müssen, sollte es tatsächlich zu dem hier so aufgeblasenen Szenario von „Rechtsextremismus“ kommen.

Zugeschaut, wie ein Land, dessen Regierungschefin eine Grenze vor unkontrollierbar erklärt und es für alle und jeden offen lässt sichtbar verkommt, wie sichtbar eine Gewalt auf den Straßen entsteht, die man vor 2015 nicht kannte.
Ein Land, das – wie gestern hier zu lesen – nun Hunderttausende psychisch angeschlagener Menschen hier hat, die – wie man gerade in schrecklicher Weise wieder sehen musste – zu extremer Gewalt neigen können. Denn niemand weiß, wie viele „Würzburgs“ es noch geben kann.

Kein Wort im Interview zu möglichen Gründen für den „Extremismus“ bei Polizei und BW.
Wie kläglich!

Das ist niveaulose Panikmache.
Niemand wird als „Extremer“ geboren, man wird dazu „gemacht“.
Naivität, Gesinnungspflicht, Wegschauen, Ausblenden der Fakten... nur ein paar Bsp.

Der beste Kampf gg. Extremismus ist eine vernünftige Politik!

von links, um von linksextremistischen Taten abzulenken?
Wer schon wieder so eine starke Lobby und Einfluss hat, sollte vom Verfassungsschutz observiert werden. Aber wenn der VS selbst linksradikal unterwandert ist, was dann? Den Eindruck könnte man bekommen, wenn man die einseitige Sichtweise von Medien und Sicherheits-Organen betrachtet?! Im Buch von Bernd Kallina (DF-Redakteur) „Unhaltbare Zustände! – Interviews & Beiträge im deutschen Interesse“ (Gerhard-Hess-Verlag) findet man die Antwort. Kallina selbst bezeichnet sich als national\-konservativ und politisch Rechts.
„Schon wegen der provokativen Schärfe bezeichne ich mich so, auch um den semantischen Betrug etwas zu konterkarieren, dass „rechts“ gleich „rechtsextrem“ sei, wie sie die mit – inzwischen – Milliarden an Euro finanzierte Dauerkampagne „Kampf gegen Rechts“ behauptet. Politikwissenschaftlich ist diese Agitationsformel genauso eine freche Lüge, wie die Gleichsetzung „von links gleich linksextrem“ eine wäre.“

Alexander Brand | Mi., 30. Juni 2021 - 07:34

über die Naivität/Realitätsferne vieler Menschen in diesem Land. 1. wird der Begriff "rechtsextrem" inflationär und meist auch fälschlicherweise verwendet, um Konservative zu diskreditieren. 2. und viel wichtiger in diesem Zusammenhang, NATÜRLCIH sind Menschen, die sich bei Polizei/Streitkräften verpflichten nicht linksgesinnt, im Gegenteil! Menschen, die ihrem Land dienen sind in der Regel konservativ, daraus wird dann schnell rechts/-extrem weil rechts nicht ins linke Bild paßt. Was wird wohl aus Polizei/Streitkräften nach der linksbetriebenen Säuberung von allem was konservativ/rechts ist. Es werden sich keine Linken verpflichten, denn ein Linker dient nicht, schon gar nicht einem verhaßten Nationalstaat. Somit sieht die Zukunft der Streitkräfte/Polizei wohl eher düster aus. Insgesamt empfinde ich das Ganze als massive Hetz-/Hexenjagd gegen alles was nicht links ist! Das verkommene linke System hat Zukunftsangst, darum wird gegen die vermeintlich rechte Gefahr vorgegangen!

leider auch eine Lese- und Textschwäche.

Ich denke schon, dass die Inhaber des Gewaltmonopols sich gegenüber dem GG per Eid verpflichtet haben und keinen Staat im Staate nach rechtsradikalem Gutdünken bilden dürfen. Das hat Deutschland alles schon durchgemacht.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 30. Juni 2021 - 10:34

Sie bauschen ein marginal vorhandenes Problem zu einem angeblich bevorstehendem Terrorismusproblem auf. Sie unterscheiden nach Ihrer Sicht zwischen radikal und rechtsextremistisch und behaupten, letztere wollten den Staat aushebeln und einen neuen errichten. Da die AFD gerne als rechtsextremistisch bezeichnet wird und damit auch ihre Wähler, müsste der Umsturz bei fast 6 Millionen "Rechtsextremisten" unmittelbar bevorstehen, oder? Ja, dieser Franco A. muss gerichtlich überprüft und ggfls. aus dem Dienst entfernt werden. Nur werden inzwischen gerade in der hess. Polizei private Chats von Polizisten zum Teil rechtswidrig erlangt, ausgewertet, kritische politische Kommentare, teilweise aus Zitaten von Journalisten generiert einfach mal als rechtsextremistisch umgedeutet. Fast alle Strafverfahren sind inzwischen eingestellt. Keine Straftaten erkennbar. Die Diszis werden hinausgezögert, damit keine Gerichte dem Treiben ein Ende setzten. Es findet eine Hexenjagd statt ohne echte Beweise.

Christoph Wirtz | Mi., 30. Juni 2021 - 10:35

"Terrorexperte Dirk Laabs sagt im Interview, 30 KSK-Soldaten könnten mit Waffen zwar nicht den Staat stürzen, doch könnten sie schwere Terroranschläge ausüben."

Der "Terrorexperte"; ich würde mir ja eher einen "Anti-Terror-Experten" wünschen; will also die Gefahr eines Umsturzes durch nebulöse rechte Kreise an die Wand malen. Denn man weiss ja, wie das Gehirn mit Verneinungen umgeht.

Ich finde diese Behauptungen an den Haaren herbeigezogen. Aber sie treffen natürlich auf eine politische Nachfrage, anders als unangenehme Tatsachen.

Albert Schultheis | Mi., 30. Juni 2021 - 11:57

Jeder hat seine neuen, selbsternannten "Experten"! Jetzt auch der Cicero. Aufgeblasene Hochstapler, ohne jegliche Credentials, die sich selber die Krankheiten herbeischwafeln, die sie zu kurieren versprechen! Das Rezept ist: Angst- und Panikmache! Dahinter stehen die politischen Profiteure wie die Herren Bouffier, Beuth und al Wasier in Hessen sowie ihre unfähigen Pendants in Berlin, die ihren politischen Treibstoff wie Zecken aus diesen aufgebauschten Treibjagden sagen! Siehe "SEK-Skandal in Hessen"! Dass die Blase im Spiegel-Kabinett, der FAZ und bei den Süddeutschen da mitmachen - geschenkt! Die müssen sich ihre Subventionen verdienen, wenn schon keiner mehr den hetzerischen Schmodder lesen will. Aber der Cicero hat noch immer einen guten Ruf zu verlieren! Und es gibt davon nur noch ganz wenige im Land. Ja, es sind nicht immer die die Geschmeidigsten, schon garnicht die Biegsamsten, die bereit sind, für uns und die Politesca die Birne hinzufahren, aber sie riskieren für uns alles!

Yvonne Stange | Mi., 30. Juni 2021 - 12:00

... doch die Polizei und Armee mit überwiegend Migranten versehen, ach halt, die sind ja große Fans vom Führer und sein Buch ist im Nahen Osten auf der Liste der meistgelesensten Bücher... Schließlich hat er ja die Juden fast ausgerottet.... - Achwo, wird schon werden! Mit der Schariapolizei hat Rot-Grün doch keine Berührungsängste und die paar Deutschen sind eh bald weg.

Werner Baumschlager | Mi., 30. Juni 2021 - 16:41

gerade jetzt aus dem Archiv gezogen wird, sonst müssten wir ja über was anderes reden, wo wir gar nicht so recht wüssten, was wir sagen sollen.

Bernd Muhlack | Mi., 30. Juni 2021 - 18:05

1981?
Das ist 40J her - fast auf den Tag genau!

Mit meiner genialen Oma Miechen besuchte ich unsere olle Heimat Koblenz. Heimfahrend gerieten wir in eine "Schleier-Fahndung", kurz vor der Auffahrt zur A61.
Darth Vader? So sahen sie aus.
Wer noch niemals eine Mündung sah!
Letztlich lachten alle zusammen - Oma Miechen (1904!) hatte das locker geregelt.
& DIE JUNGS MACHTEN IHREN JOB!

Oma ist schon lange tot, wie wohl auch der ein oder andere damalige "Polizist".
"Früher eben" - und dann gibt es auch "GANZ FRÜHER".
Da war eben ALLES BESSER!
Wirklich?
Lassen wir es dahin gestellt.

KSK - GSG9 - SEK - MEK - SEAL - SAS - legion étrangère, etc
Wenn wir die nicht hätten!
Sicherlich einige "rechts-lastig" (?)

Lasst uns statt dessen eine ominöse Truppe implementieren!
Wir brauchen die QUOTEN-Polizei-Armee!
"Ach Sie haben keinen Ausweis, Papers ... na dann schönen Abend!
Ich bin übrigens KHK XY - falls Sie mich verklagen wollen. Sorry, ich habe die Rainbow-Mütze nicht auf!"

Schönen Abend!

Horst-S. Abgrund | Mi., 30. Juni 2021 - 18:57

"Gescheiterte Integration", sagt der Horst. Können "wir" denn wo es dabei doch ums "Verzeihen" geht, Ihn denn auch fragen: "Und wenn deine Liebe wie du sagst doch stärker sei, als die Schneide mit der du mich niederzustrecken versuchtest, warum hast du dich dann nicht eher gestoppt ?"

Fritz Elvers | Mi., 30. Juni 2021 - 20:02

So ungefähr wie in diesem Forum (außer Lenz) muss man sich wohl die Atmosphäre 1920 vorstellen.

Die Reichsregierung floh von Berlin nach Stuttgart, was für ein Zufall.