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Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gibt eine Pressekonferenz Foto: Kay Nietfeld/dpa

Bundesparteitag der Grünen - Enttäuschte Liebe

Gut möglich, dass an diesem Wochenende Annalena Baerbocks Kanzlerkandidatur neuen Schwung bekommt, wenn ihr der Bundesparteitag huldigt. Doch Jubelchöre allein dürften nicht ausreichen, um die Partei wieder heller erstrahlen zu lassen, die ihre hehren Gründungprinzipien nicht mehr so hochhält.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Das gab es in jeder Klasse und in jedem Studienjahrgang: Einen Klassenprimus oder eine Model-Studentin, denen alles zu gelingen schien, die sämtliche Lehrer und Professoren in Verzückung versetzten, die von Mitschülern und Kommilitoninnen offen bewundert und heimlich beneidet wurden. Bis diese Helden bei der ersten großen Prüfung patzten, beim Schummeln erwischt wurden, einfach nicht „performten“, wie das in schlechtem, neuem Deutsch heißt. Dann waren alle enttäuscht – nicht über ihr eigenes Fehlurteil, sondern über das Versagen ihrer auserkorenen Helden.

Nichts ist schlimmer als enttäuschte Liebe. Die schlägt derzeit auch Annalena Baerbock entgegen, der noch vor sechs Wochen umjubelten ersten grünen Kanzlerkandidatin. Doch einige Pannen später scheinen die Lobredner von einst ernsthaft böse zu sein, dass „Die Frau für alle Fälle“ (Spiegel) und „Die Überlegene“ (Die Zeit) nicht so liefert, wie das ihr medialer Fanclub erwartet hatte.

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Maria Arenz | Fr., 11. Juni 2021 - 12:54

In ihrer Jugend gelangen Baerbock drittklassige Sprünge (Bronze!) in Höhen, zu der die eigenen Kröfte nicht gereicht haben, dank ihres Doppel-Minitrampolins. Als Erwachsene gelang ihr- vorläufig- der Sprung nach viel zu weit oben nun dank eines Trampolins namens Frauenquote. Man fragt sich schon, woher eine derart maßlose Selbstüberschätzung kommt. Könnte mit den für ihre Herkunftsblase typischen Erziehungsmethoden zu tun haben. "Hast Du Dein Kind heute schon gelobt?" war bei Helikopter-Eltern bekanntlich das Motto. Und wenn das Kind beim besten Willen nichts Lobenswertes vorzuweisen hatte, wurde totzdem gelobt. Jeder Mist- geradeaus laufen, nicht in's Klo fallen beim Pipi machen, nicht den Löffel verschlucken etc. Das Ergebnis ist nicht nur bei Baerbock zu besichtigen sondern geradezu ein Markenzeichen ihrer Generation Y. Mit ihrem hoffentlich baldigen öffentlichen Absturz kann sie ihrem Land wenigstens noch den Gefallen tun, daß nicht noch mehr von der Sorte antreten.

Doch, ich hätte da schon noch etwas, Herr Dreisörner.
Ihr Gestus, ihr "Duktus" und ihr Gequäke gehen mir regelmäßig so auf den Senkel, dass ich umschalte, wenn die Dame auch nur angekündigt wird

... gleich eine ganze Generation zu verunglimpfen.
Aber mal ganz ehrlich: wenn Sie sich aktuelle und ehemalige Abgeordnete anderer Generationen anschauen, können Sie dann wirklich sagen, die hätten eine bessere Erziehung genossen?

Ich denke da z.B. an Franziska Giffey (SPD), Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und viele viele andere.

Ich würde aber sogar noch einen Schritt weiter gehen und das nicht auf die Generation an sich beziehen, sondern insbesondere auf die weiblichen Teile dieser Generation. Quasi als Ausgleich zum vermeintlichen bisher bevorzugten männlichen Teil der Gesellschaft, wurde diesen Mädchen, jungen Damen und Frauen tagtäglich eingetrichtert, sie seien Gottes Antwort auf alles was sich die Menschheit je gewünscht hat. Es wurde ihnen von den Medien, den Schulen, ihren Eltern und sonstigen (starken) Rollenfiguren eingetrichtert, daß sie sich nichts sagen lassen sollten, niemals, daß sie sich um jeden Preis selbstverwirklichen sollen/dürfen/müssen (Spaß haben) und das sie auf ihrem heiligen Weg zur Selbstverwirklichung auf niemanden Rücksicht nehmen müssen. Es wurden rücksichtlose Egoisten herangezogen, die außer zu massiver Selbstüberschätzung in der Regel zu wenig bis nichts fähig sind. Siehe Frau Baerbock. Und sicher, Ausnahmen bestätigen die Regel.

bzw., ich sehe es nicht negativ.
Ich wünsche mir nicht zurück, "was einen nicht kaputt macht, macht einen nur noch härter".
Es passt auch in die sozialdemokratisch geprägte Zeit im Westen, dass Jungen UND Mädchen umfassend gebildet wurden.
Auf mich wirkt Frau Baerbocks Selbstbewußtsein ziemlich natürlich.
Ich habe jetzt auch entsprechend einem Link, den ich aber nicht wagte, selbst anzuklicken, nachgeschaut, dass Frau Baerbock keinesfalls Unsinn sprach und Kobold und Kobalt verwechselte.
Das sind Synonyme und es würde für eine gute Allgemein- und Hintergrundbildung sprechen, wenn Frau Baerbock diese Historie aufgefallen wäre.
Ich wußte das gar nicht und dachte, Frau Baerbock wäre unfähig.
Jetzt denke ich im Gegenteil, dass sie weiss, wovon sie spricht und das mehrgleisig.
Übrigens nicht untypisch für Mütter und Väter, dieses Multitasking.
Ich finde, dass die Politik m.E. bzgl. Merkel auf eine Gottebene gehobenen wurde, die wir schleunigst verlassen oder wenn, dann ausfüllen sollten.)

Albert Schultheis | Fr., 11. Juni 2021 - 13:13

Man übersieht die befleckte Weste des Zöllners, aber den hervorstechenden Fleck auf der blütenweißen Weste der Pharisäer*In ist unverzeihlich! Es ist der überhobene Anspruch, der die Klein-Kariert*In so lächerlich macht! Das merken dann sogar über Jahrzehnte hinweg infantilisierte Alt-und Jung-Grüne! Also doch nur Mittelmaß! (Was eigentlich eine Beleidigung der meisten Mittelmäßigen ist!) Die permanente Selbstüberbietung in den Zielvorgaben beweist nur Eines: Den fortgeschrittenen Grad der Infantilisierung und der geistigen Unreife! Umso schlimmer, wenn Leute, die es aufgrund ihres Alters besser wissen müssten, wie dieser Trittbrettfahrer Kaeser, aber auch wie Merkel und von der Leyen dieser Sucht der Anbiederung verfallen sind! Da zeigt sich eben, dass Frausein, Linkssein, über Umwelt, CO2, Haltung und Moral schwafeln können, Jungsein, Model-Qualitäten etc. durchaus attraktiv sein können, aber eben keine Qualifikationen für ein hohes politisches Amt darstellen.

Frau Baerbock ist eine schamlose Aufschneiderin und Blenderin.
Wenn sie Charakter hätte, hätte sie Parteivorsitz und Spitzenkandidatur schon niedergelegt.

Sprueche 29:23
Die Hoffart des Menschen wird ihn stürzen;
aber der Demütige wird Ehre empfangen.

Lukas 14:11
Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden ...!

Karl-Heinz Weiß | Fr., 11. Juni 2021 - 13:19

Siemens als erster deutscher Gender-Konzern (Sie+Mens) passt doch ganz gut zu der NeoGrünen Partei von Frau Baerbock: Maximal für Klimaschutz und klammheimlicher maximaler Arbeitsplatzabbau. Wenn die Strategie schiefgeht, zahlt halt der Steuerzahler. Mit dieser Haltung ist auch das Angebot für einen Sitz im Aufsichtsrat für Luisa Neubauer folgerichtig.

Sven-Uwe Noever | Fr., 11. Juni 2021 - 17:45

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

Sie wird von der Neuen Sozialen Marktwirtschaft auf die Schippe genommen.Ein Plakat mit Verbotstafeln al'a Moses .Mehr nicht,möchte man sagen.Höchstens wunderbar ironisch.Schon jaulen der BDI(man glaubt es nicht)altgediente Merkelisten(hört,hört!)wie getroffene Köter auf,daß sich das einfach nicht gehört,jaaaa natürlich,mimimimi,Merkelist.

Bernhard K. Kopp | Fr., 11. Juni 2021 - 19:20

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

Das mit dem " Siemens-Aufsichtsrat " hat Kaeser schon im Januar 2020 dementiert. Es sollte vielleicht ein umweltpolitisches Gremium sein. Industrieunternehmen, insbesondere solche, die Milliardengeschäfte mit öffentlichen Auftraggebern machen, sind sehr häufig auf penetrante Weise opportunistisch. Gut für's Geschäft. Auch der Arbeitsplatzabbau im Hochlohnland ist im Sinne der Aktionäre gut für's Geschäft. Das Management wird genau dafür fürstlich bezahlt sich so zu verhalten wie es " gut für's Geschäft " ist.

Herr Kopp, ich empfehle zu diesem Thema die Lektüre des Handelsblatts vom 12.1.2020. Frau Neubauer könne wählen. Er wolle Leadership. Frau Neubauer lehnte ab, da sie das Aktienrecht kenne (Verbot von Interessenkonflikten). Es war keine Ente, sondern er hat Kaese geredet.

die einen sagen so, die anderen so.... wenn man dem Wiki-Eintrag Glauben schenkt, Zitat: "Auf die Frage, ob es der Aufsichtsrat oder ein anderes Gremium sei, antwortete Kaeser, dass Neubauer dies selbst entscheiden könne." Dann war es wohl doch so. Egal, sie hat wohl abgelehnt, wundert mich.... ;-) Aber Geld ist ja eh schon kein Problem bei der Familie.

Christoph Kuhlmann | Fr., 11. Juni 2021 - 13:53

Meinungsartikel. Viel Meinung wenig Information. Ich weiß immer noch nicht was da am Lebenslauf geändert werden musste und werde dafür auch nicht die Welt abbonieren. Das was da zum Vorschein kam, waren sprachliche Ungenauigkeiten. Darüber kann man geteilter Meinung sein. Was mich an Freu Baerbock stört ist diese schulmädchenhafte Attitüde mit der sie eifrig aber etwas flüchtig ihre politischen Inhalte vorträgt und oft nachträglich korrigieren muss, zum Beispiel weil sie die soziale Komponente nicht rechtzeitig zur Sprache gebracht hat. Ich habe den Eindruck, sie ist als Parteivorsitzende keine kontroversen Diskussionen gewohnt sondern primär die semantische Selbstbestätigung innerhalb ihrer politischen Blase. Was Habeck angeht, er hat über die Landtagswahl ehrlich gesprochen und nicht versucht ein bescheidenes Wahlergebnis schön zu reden. Daran sollten sich andere Politiker mal ein Beispiel nehmen.

...Sie wissen nicht, was an den Lebensläufen von AB nicht stimmt und meinen, das sind "Ungenauigkeiten"?

Hier kann Abhilfe geschaffen werden, schön chronologisch aufgeführt. Und ebenso wird erläutert, was sonst noch so mit dieser Generation "Kind aus gutem Hause" nicht stimmt.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/das-drama-des-unbegabte…

Viel Spaß beim Lesen.

sind aber auch nicht bereit, sich zu informieren? Nicht so tragisch, allerdings, wie können Sie sich da eine "eigene" Meinung bilden? Was soll das denn? Es geht doch bei Bärbock nicht um Ungenauigkeiten oder Fehler, sie tischte den Wählern faustdicke Lügen auf. Und nicht nur das, sie ist das Paradebeispiel für Doppelmoral.

Susanne Kieckhöfer-Bundt | Fr., 11. Juni 2021 - 14:01

Für mich ist Frau Baerbock ein" NOGO"!Ihre Versuche die mangelhafte Biografie zu erklären, zeugen von wenig Professionalität. Und ich stimme dem Zitat des Spiegels zu, der sie als zu ehrgeizig und selbstüberschätzt beschreibt. Dieses Selbstbewusstsein gepaart mit Arroganz und mangelder Substanz in ihren Aussagen machen mich nachdenklich. Markus Lanz zitierte in seiner Sendung vom 9.06.2021 die Journalistin Bettina Gaus, die empfahl auf den grünen Politiker Robert Habeck zurückzugreifen! Außerdem mangelt es Frau Baerbock an Erfahrungen im politischen Alltag und an Respekt vor dem Amt der Bundeskanzlerin!
Genau so sprachlos machen mich die Biographien des CDU Politiker P. Ziemaik und des SPD Politikers K.Kühnert, denn beiden weisen keinen beruflichen Abschluss vor. Das wäre in der Wirtschaft nicht möglich. Unglaublich, wie in Deutschland ohne jeglichen Abschluss politisch Karriere gemacht werden kann.

Jürgen Waldmann | Fr., 11. Juni 2021 - 18:09

Antwort auf von Susanne Kieckh…

Die Grünen schwimmen mit Annalena Baerbock auf einer Blase , die von Journalisten aufgeblasen wurde , die es nicht mehr gelernt haben , ausgewogen und neutral zu berichten . Nur der ÖRR steht noch an ihrer Seite , wenn das vorbei ist , stürzt sie ab . Auf ihre Fehler angesprochen macht sie neue Fehler , wie ein verzogenes Kind , das noch nicht gelernt hat selber etwas im Kampf zu erobern . Bisher wurde dieses Kind von dem reichen Elternhaus verhätschelt , Schule , Auslandsaufenthalt und Ausbildungen bezahlt und dann , wenn es schwierig wurde einfach unvollendet abgebrochen . Von einem Piloten erwarte ich , dass er einen Flugschein gemacht und bestanden hat , sonst möchte ich im Flieger nicht Passagier sein ! Die Grünen können noch einen richtigen Profi wählen , Zeit haben sie nicht mehr allzu viel , sonst ist die Wahl im September für sie schon gelaufen .
Aber traurig wäre ich nicht , denn wer mit Dilettanten das Kanzleramt erobern will , der hat es nicht verdient !

Gerhard Schwedes | Fr., 11. Juni 2021 - 14:29

Es ist noch kein Meister vom HImmel gefallen, und wenn, dann auf die Nase, wie man es an der Ikarussin Annalena Baerbock studieren kann. Wieder einmal ein authentischer, bissiger Artikel von hohem journalistischem Niveau, wie man sie sich nur wünschen kann. Danke. Er steht m. E. völlig konträr zu dem Otte-Haltungsartikel von gestern.

Gerhard Lenz | Fr., 11. Juni 2021 - 16:01

Antwort auf von Gerhard Schwedes

Ein kritischer Artikel über den Rechtsaussen Otte = niveaulos! Haltungsjournalismus!

Wird aber Frau Baerbock in die Pfanne gehauen, ist das Journalismus, wie er sein sollte.

Eine höchst lächerliche Auffassung von Journalismus.

Joachim Kopic | Fr., 11. Juni 2021 - 22:14

Antwort auf von Gerhard Lenz

den meisten Medien, allen voran die Öffentlich-Rechtlichen inzwischen so weit auf die Spitze getrieben, dass ein paar Foristen (zum Glück eine Minderheit) den (Trug-)Schluss ziehen, eine Meinung, die davon abweicht, sei "lächerlich" ... da kann ich nur sagen: L Ä C H E R L I C H :)

Walter Bühler | Sa., 12. Juni 2021 - 10:02

Antwort auf von Gerhard Lenz

immer wieder schön, dass Sie so fröhlich über andere lachen können!

Aber wann ist der Journalismus Ihrer eigenen Meinung nach denn nun "kritisch" - wenn er über Frau Baerbock, oder wenn er über Herrn Otte berichtet? Wann entartet die journalistische Kritik an Andersdenkenden zum eifrigen "Hinrichtungsjournalismus", der den politischen Gegner nur vernichten will?

Was ist denn Ihrer eigenen Meinung nach überhaupt die richtige oder "nicht lächerliche" Auffassung von kritischem Journalismus? Sagen Sie es uns!

Roland Völkel | Sa., 12. Juni 2021 - 10:08

Antwort auf von Gerhard Lenz

Nee, hier wird keiner oder besser keine in die Pfanne gehauen sondern nur ein objektiver Artikel verfasst.
Wie sähe ihr "K." aus, wenn ein B. Höcke, A. Gauland oder A. Weidel solche Ungereimheiten in ihrer Vita stehen hätten?
Was wäre, wenn die o.g. "Weihnachtsgeld & Corona-Bonus" von ihrer Partei (AfD) erhalten hätten?
Wenn sie Steuern zahlen würden, dann hätten sie indirekt zu den Zahlungen beigetragen-an Schnatterinchen gerne aber an den...

Urban Will | Fr., 11. Juni 2021 - 15:28

auf Rosen gebettet hin geleitet vom links - grünen Medienstadl.

...und hätte in der Tat nicht gedacht, dass sie so dusselig ist.
Offensichtlich haben doch noch einige Journalisten so viel Respekt vor sich selbst, vor der immens wichtigen Rolle unabhängiger Medien, dass sie all diese Dusseligkeit nicht einfach so durchgehen lassen können.

Ich glaube und hoffe, dass die Schnattergans das nicht mehr eingefangen kriegt. Außer Laschet leistet sich noch einen „Ober – Hammer“, wie immer der auch aussehen könnte.

Es scheint, als wären viele derjenigen Wechselwähler, die diesem – eigentlich verlogenen und scheinheiligen – Grün – Hype aufgesessen sind, nun wieder abgesprungen.
Das Wählerpotential für Grün bundesweit liegt wohl bei maximal 20, eher weniger.
Daher meine Hoffnung, dass es ohne einen Dritten im Bunde nicht reichen wird im September...
Es geht nun mal um sehr viel.

Es wird schon irgendwie gelingen, die grüne Politik durchzusetzen, auch wenn man selbst knapp in den Bundestag hineinkommt. Im Zweifel läuft es wie in Sachsen-Anhalt auf eine Wackel-Koalition von CDU und SPD hinaus oder FDP und Grüne können die CDU "erpressen" und alles durchbringen, was sie wollen. Da reichen Ihre ca. 20% doch für die Grünen allein, alles zu bekommen.
Wie sagte es Herr Klingbeil 2018 nach der Bildung der GroKo? Noch etwas weiterverhandelt und wir hätten auch das Kanzleramt bekommen.
Politik ist halt ein sehr schmutziges Geschäft und auch wenn viel über Werte geredet wird sind es nur leere Worte.

Norbert Heyer | Fr., 11. Juni 2021 - 16:32

Frau Baerbock hat ihren Lebenslauf geschönt, wer das bei einer stinknormalen Bewerbung macht, ist weg vom Fenster. Dann hat sie vergessen, erhaltenes Weihnachtsgeld und Corona- Erschwerniszulagen der Bundesverwaltung zu melden. Kann ja schon mal passieren, wer hat von uns Normalsterblichen nicht auch schon einmal solche Kleinbeträge von € 75.000 bei Meldepflicht vergessen? Dann noch ihre Aussage zur Erhöhung des Benzinpreises, davon dann die „Minderbemittelten“ angedacht € 75 zurückerhalten. Da wird wieder ein Verwaltungs-Ungetüm ähnlich der Pfandregelung aufgebaut. In Innenstädten soll für Kfz Tempo 30 überall gelten, da spart man dann viele entsprechende Schilder, Anhebung Mindestlohn, Arbeitsplatz-Garantie, bedingungsloses Grundeinkommen, Klima wird die neue Heilslehre, mehr Migranten, smarte Stromregelung im Einklang mit den Launen der Natur. Und das wird uns verkauft von unwissenden Halbgescheiten, die im realen Leben nicht nicht in der Lage wären, den Lebensunterhalt zu sichern.

Annette Seliger | Fr., 11. Juni 2021 - 16:44

"Schweine, Hühner, Kühe melken" genommen. Vor 4 Jahren ist Habeck mit ein paar Stimmen am Vielflieger und Bonusmeiler, Cem Özdemir gescheitert und jetzt diese Schmach mit Annalena. Die Quoten Kanzler*innen Kandidatin, die es nicht schafft einen Satz fehlerfrei vom Papier abzulesen. "Zum Grück, emonontional, nödwig, Kobolt, Grundschauen, verenden" sind nur wenige Besipiele Baerbock`scher Wortschöpfungen. Alles an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Die komplette Vita schrumpft auf ein erkauftes Jahr an einer Uni in U.K. an der noch nie ein Student durchgefallen ist. Aber was haben wir nach Katrin Göhring Eckardt oder Claudia Roth erwartet? Aber wie mein Großvater schon feststellte: "Woran erkennt man einen Sozialisten?". Die sagen immer "wir müssen", wobei Sozialisten immer nur Beteiligte und keine Betroffenen sind, und sie haben immer die Hände in fremden Taschen aus denen sie ihren moralisierenden und selten wertschöpfenden Lebenswandel auf Kosten der Steuerzahler finanzieren.

Fritz Elvers | Fr., 11. Juni 2021 - 18:19

wenn die Bardei erstmal über das "Programm" hergefallen ist. Baerbock will komischerweise weiterhin Kanzlerin werden und sofort merken, dass sie es damit nicht werden kann, aber die Liebe ihrer Blase zu verlieren würde.

Mit anderen Worten, wegen der Grünen wird es wieder nichts mit Klimaschutz.

Werner Kistritz | Fr., 11. Juni 2021 - 21:07

Hier krakeelen die Foristen schon seit Jahren: Linksgrün!
Keiner weiß, was das bedeutet, außer: wir wollen die nicht!
Entsprechend wird jetzt alles auf die Goldwaage gelegt und hypersensibel begutachtet. Dreht es doch mal um: Annalena ist nicht perfekt? Also ist sie ganz normal. Da oben hat doch jeder seine Leichen im Keller! So what?

wolfgang Schuckmann | Fr., 11. Juni 2021 - 23:57

Ist es nicht seltsam, dass man bei den geneigten Medien all die Tricks einer Person, die eigentlich bildungstechnisch nichts vorzuweisen hat und daher auf Hoffmanns Erzählungen angewiesen ist, auf diese Weise weiterhin hofiert?
Da geht es mir schlecht bei all der unverhohlenen Lobhudelei für eine Kandidatin, die nicht nur gravierende Lücken in ihrer Allgemeinbildung offenbart, sondern auch mit der Wahrheit nicht viel am Hut hat. Solche Leute werden doch von den Oberaufsehern der deutschen Journaille in der Regel schon nach kurzer Zeit abgeschossen, insofern sie sich bei der richtigen falschen Partei befinden. Ein Mensch wie Annalena Baerbock, der nachgewiesener Maßen ein Problem mit Tatsachen hat, eignet sich meiner Meinung nach nicht als Kanzlerkandidatin. Nichts ist schlimmer in einer solchen politischen Position, als mentales Versagen. Diese Frau eignet sich nicht für das höchste Amt der Exekutive unseres Staates.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 12. Juni 2021 - 08:18

Da hat die Quotenkandidatin doch tatsächlich erste Erfahrungen mit der realen, alltäglichen Politik gemacht und schon kann der Wähler sie abgeschminkt betrachten. Seit einer Woche hört man fast nichts mehr von ihr selbst. KGE springt ihr bei und verurteilt den Umgang mit ihr als Frau. Drei Herren aus ihrer Partei Hofreiter, Özdemir und Habeck müssen sich vor sie stellen, was ihnen nur halbherzig und unaufrichtig gelingt. Erstmals müssen die GRÜNEN inhaltlich Farbe bekennen und ihre Politik erfährt inhaltliche Prüfung. Der mediale Hype schwächt sich ab, wenngleich einige noch versuchen zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Nach meiner Überzeugung werden die GRÜNEN deutlich unter 20 % fallen und ob Schnatterinchen heute tatsächlich den Kandidatenzuspruch ihrer Partei bekommt ist fraglich. Bis zu den Wahlen, wenn sie denn stattfinden, werden sich die Volkserzieher ein ums andere Mal selbst zerpflücken und den Wind des Wahlkampfes spüren. Ob Schnatterinchen bis zum Ende durchhält?

Romuald Veselic | Sa., 12. Juni 2021 - 16:03

ins Felde ziehen, um sie zu bekämpfen.

Nein. Ich habe fertig mit Experimenten. Egal ob Klima/Nichtklima.

Die deutsche Jean d'Arc vulgo Annalena (ist Annalena die feminine Variante v. Kevin? [oder gibt's Geburtsurkunden m. dem Kevina Namen?}) ist zum psychotischem Kult/Hype/Manie geworden. Keinen Tag ohne Annalena.
Die letzten 4 Jahren war es der Donald T, jetzt gibt's Annalena.
Annalena wird nie Kanzlerin werden u. ich kann schon heute das Schadenfreudegejohle hören, als man am 26.9. die Ausnüchterungszellen öffnen wird, mit ihren verkaterten Visagen darin. Dennoch tut mir die Person nicht leid, denn sie weiß, was sie tut.
PS1 Unser Familienrat hat's abgelehnt, neues Kätzchen nach Annalena zu taufen. ?
PS2 Angoras Name ist jetzt Elvira. ?