Hans-Georg Maaßen nach seiner Nominierung in Suhl am Freitagabend / dpa

Maaßen kandidiert für Bundestag - Die Partei hat immer recht

Hans-Georg Maaßen zieht für einen Thüringer Wahlkreis in den Bundestagswahlkampf. Die CDU-Spitze hätte das gerne verhindert. Wer aber Basisdemokratie will, muss auch ihre Ergebnisse akzeptieren.

Autoreninfo

Moritz Gathmann ist Chefreporter bei Cicero. Er studierte Russistik und Geschichte in Berlin und war viele Jahre Korrespondent in Russland.

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Es ist das Bild, auf dessen Verhinderung die CDU-Spitze in den letzten Wochen hingearbeitet hat: Hans-Georg Maaßen, flankiert von seinen Thüringer Unterstützern, steht vor einem Banner mit der Aufschrift CDU - Die Mitte. Gerade ist er im Suhler Kongresszentrum mit 37 von 43 Stimmen zum Bundestagskandidaten des Südthüringer Wahlkreises 196 gewählt worden. Hans-Georg Maaßen, der von Angela Merkel geschasste oberste Verfassungsschützer, in der Mitte der CDU, auf dem Weg in den Bundestag.

„Ich bin überwältigt“, sagt er mit einem etwas unbeholfenen Lächeln. Und dass ihm das Ergebnis „Rückenwind für die anstehenden schweren Wochen im Wahlkampf“ geben werde. Und er beeilt sich, Armin Laschet die Treue zu schwören: „Wir stellen uns hinter unseren Kandidaten.“

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JW | Fr., 30. April 2021 - 22:49

Die vorsichtige Rhetorik Maaßens bei der Aufstellungsversammlung steht im krassen Kontext zu den harten Urteilen, die die vermeintlichen Wahrer "einer" Union auf Twitter über ihm ausschütten. Einige scheinen in der CDU nicht begreifen zu wollen, dass es für eine Volkspartei Leute wie Maaßen ebenso braucht wie Armin Laschets.

Der Fehler, den der Cicero und Sie nicht wahrnehmen, liegt schon in der Überschrift begraben. Denn...

1. Ist Basisdemokratie nur ein diffuser Sammelbegriff
2. Haben wir weitgehend eine repräsentative Demokratie als Konzept.
3. Wer will es denn? Dies wird einfach so unterstellt, ohne überhaupt eine Definition zu liefern
4. Eine Partei steht insb. auch für Inhalte, Werte und Methoden, die sie auf Landes, Kommunaler oder Bundeseben vertritt. Das kann auf Landes oder Bundeseben durchaus unterschiedlich sein. Wenn ein einzelner andere, davon abweichende Werte auf Bundesebene hat, stellt sich berechtigt die Frage, warum er auf Bundesebene mitmachen möchte. Wäre er mit seinen Werten nicht viel Näher bei der AFD?
Ich gehe auch nicht ins Ballett mit den Ansichten, dass man doch nun Pogo tanzen sollte.
Ein Herr Höcke kommt auch nicht auf die Idee, für die FDP anzutreten.

Aber lieber Cicero, erkläre doch erst einmal die Begriffe Basisdemokratie und wer das eigentlich will.

Für mich persönlich deute ich diese Haltung als Stimmenfang.
Entweder ich bin für das Nest von A. Merkel & ihrer Hofschranzen oder eben nicht, wie bei impfen. Und ein jeder sollte dies mit seinem Gewissen abklären, sofern er eines hat & dieses auch in Wechselbeziehung reflektiert.
Ansonsten würde ich sagen, immer lieber das Original wählen, weil meist das andere ein Abklatsch ist.
Und wer denkt, dass man "strategisch" Erfolg hat, sollte aufpassen, dass dieser schnell vom rechten Pfad abkommt.
PS: Erinnert mich an einen Parteisekretär zu DDR-Zeit, der wirklich mit Herzblut eine Allianz mit dem System eingegangen ist & die Fallen dieses Systemes ihm zum Verhängnis wurden.
Nein, liebe CDU. Ich weiß, es wird keine Rolle mehr spielen, wer mit wem. Die Würfel sind schon längst gefallen. Aber ihr habt als Konservative total versagt & dem pharisäischen Zentralisten das Spielfeld überlassen. Die Gier nach mehr wird nicht begrenzt wie bei den Schiffen & Zügen nach Ost &....,
statt national...

... scheint mir, ingesamt betrachtet, hier eher theoretischer Natur; auch wenn das bedauerlich ist: Wenn HGM das Direktmandat gewinnt, was der CDU nur nützen kann, dann wird er wahrscheinlich von der Mehrheit seiner stromlinienförmigen Parteikollegen im Bundestag kalt gestellt bzw. zu einem Hinterbänklerdasein verdammt. Pöstchen und Funktionen werden die (jetzt unter Merkel, dann wohl unter "weiter-so-Laschet") linientreuen Abnicker wie gehabt unter sich aufteilen.

Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein HGM noch keine CDU, die ihrem (ausgeschriebenem) Namen gerecht würde. Auch ein Boris Palmer konnte die Grünen nicht zu einer Partei machen, der man als Mensch mit Bildung und gutem Gewissen eine bestimmende Rolle für D. überantworten könnte.

Trotzdem bekäme HGM, wenn ich seinem Wahlkreis wohnen würde, meine Erststimme. Unser Bundestag braucht möglichst viele Abgeordnete mit Augenmass, Bildung, Charakter, Lebenserfahrung und wachem Verstand...

So einfach ist das nicht. Als die CSU noch gegen Merkels Politik war, implodiert sie bei den Wahlen. Söder zog daraus die Konzequenz, dass er Merkel und die Grünen heftigst umarmte. Das funktioniert solange keiner weiß was Söder tatsächlich denkt. Das heißt, Volkspartei muss man auch können. Also, man muss es so hinbekommen, dass innerparteiliche Vielfalt ein Gewinn ist und nicht ein Beispiel für "Feind - Todfeind - Parteifreund". Sollte Laschet das bis zur Bundestagswahl schaffen, hat er eine Chance. Wobei, genau genommen, die Parteimitglieder das zustande bringen müssen und die oberen Chargen das vorleben müssen. Relevant wird das wenn jetzt das Programm für die Zeit nach der Bundestagswahl aufgestellt wird. Eine reine Merkel-Partei würde sich sicher leichter stellen als eine Volkspartei, die eine große Meinungsvielfalt abdecken will. Die andere Frage ist, wie oder ob so etwas überhaupt zu machen ist.

Fritz Elvers | Fr., 30. April 2021 - 22:59

ein harter Schlag gegen Höcke.

Ruediger Goettel | Sa., 1. Mai 2021 - 12:20

Antwort auf von Fritz Elvers

Ja, die CDU wird einige Stimmen von der AFD bekommen und auf der anderen Seite aber wahrscheinlich deutlich mehr Stimmen an die Grünen verlieren.
Denn der aufkommende Meinungsstreit in der CDU hilft vor allem den Grünen nun weiter: sie werden ihren Vorsprung ausbauen, insb. da Frau Baerbock auf die Meisten ziemlich mittig und vernünftig wirkt. Ich vermute, hier verkennt ein Herr Maaßen grandios die aktuelle Weiterentwicklung der politischen Stimmungslage und nimmt nur die Meinungsbildung in seinem direkten Umfeld wahr. Von daher ist er davon überzeugt, dass sich tatsächlich die meisten eine politische CDU der 80er wünschen. Dieser fatale Irrtum herrscht teils auch hier im Forum. Anderen ist es zwar bewusst, dass die allgemeinen Präferenzen sich verändert haben, schieben das aber dem dummen dt. Michel zu.

Es müssen eine Menge Wähler die AFD verlassen und aus Verzweiflung (?) die CDU wählen, um doch noch eine grüne Kanzlerin zu verhindern.
Die Wahl wird spannend!

Kurt Janecek | So., 2. Mai 2021 - 14:54

Antwort auf von Fritz Elvers

Wer zuvor AfD gewählt hat weil die CDU ins sozialistische Lager gewechselt ist wird wohl kaum am 21.September 2021 gleich wieder CDU wählen.
Erst muss die CDU beweisen, dass man ihr wieder verdrauen kann.
Ein Maaßen alleine macht noch kein Vertrauen.

Matthias Jacob | Fr., 30. April 2021 - 23:06

Die CDU hat in ihrer Programmatik in den letzten Jahren immer mehr vom Konservativismus, wie man ihn aus der Zeit Helmut Kohls kannte, verloren. Die Nominierung von Hans-Georg Maaßen als Kandidat für den Deutschen Bundestag ist eine Korrektur dieser Schieflage. Wer seine diversen Interviews gelesen hat, findet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe unbegründet. Eine Leerstelle in unserer Demokratie würde durch ihn wieder besetzt.

Hans Pauckert | Sa., 1. Mai 2021 - 02:11

Antwort auf von Matthias Jacob

Es gibt noch einen zweiten Gesichtpunkt. Maaßen weiß offenkundig mehr über die Machenschaften im Berliner Apparat und wird dann als Gefahr wahrgenommen.
Allein der ständig erweiterte Apparat und das Wachstum des Bundestags sorgen für organisierte Verantwortungslosikeit.
Ich bin gespannt, ob der Bundestag irgendwann verkleiniert wird.

Karl Napp | Sa., 1. Mai 2021 - 08:59

Antwort auf von Hans Pauckert

Herr Pauckert - da dürfte was dran sein.
Insofern muss dringend die Basis zur Räson gebracht werden.
CDU-Generalsekretär Ziemiak scheint sich schon mal warm zu laufen

Joachim Kopic | Sa., 1. Mai 2021 - 11:01

Antwort auf von Hans Pauckert

...wenn man damit Maaßen verhindern könnte, wären die Mehrzahl der Abgeordneten bereit ... natürlich nur bei einer Reduzierung um 1 Person :)
Man könnte das Problem aber ganz einfach lösen: Nur noch ne "Zweitstimme" und die wird dann anteilig der Wahlprozente auf max. z.B. 700 Sitzen aufgeteilt (...damit könnte man sogar Maaßen verhindern ;) Allerdings sollte man dann Ungültige bzw. Nichtwähler mitberücksichtigen: Bei 60% Wahlbeteiligung =>Vergabe von 420 Sitzen :)

Sven-Uwe Noever | Sa., 1. Mai 2021 - 03:33

Antwort auf von Matthias Jacob

Ja,das ist die Frage,ob die Merkelisten diese Kandidatur einfach so hinnehmen.Schließlich möchten zumindest diese bald eine Koalition mit der..."Wer nicht Grün wählt,ist ein Nazi..."VDG.Tja,schwierig,schwierig...

Helmut Bachmann | Fr., 30. April 2021 - 23:30

Woran machen sie das fest Herr Gathmann? Maaßen scheint mir konservativ liberal zu sein, wurde aber schlecht geschrieben also nach rechts außen. Ist für sie jeder, der die Grünen als Problem darstellt "weiter rechts"? Merkwürdige Interpretation.

bezeichnen heute alles das als "rechts", oder gar "rechtsradikal", was sich rechts von ihrem eigenen Standpunkt befindet. Also die überwiegende Mehrheit.

Ich kann Ihre Frage nur unterstreichen! Bestimmt jetzt die CDU, wo „die Mitte“ eines zulässigen Parteienspektrums ist, wie Schäuble 2017 einmal sagte? Für mich ist konservativ immer unverrückbar das „Bewahrende“ (des Guten). Das frühere Liberale der FDP wurde soweit „modernisiert“, dass daraus das „Moderne, das Zerstörende“ wurde, auf dem Neues aufgebaut wird. Inzwischen sind wir so „modern“, dass wir das Bewährte niedermachen, ohne zu wissen, ob das Neue funktioniert, geschweige denn ob es besser als das Alte ist.
Mit Leuten wie Maaßen, die noch fachlich sachlich argumentieren können, kann man Wahlen gewinnen. Er muss sich auch nicht von einer Muslima auf die christl. Werte hinweisen lassen. Allerdings wird es schwer gegen eine Medien-Einheitsfront, die alles sperrt, was anrüchig nach rechts (bewahrend) riecht. Drücken wir Maaßen, der die Verfassung immer geachtet hat, die Daumen für seine Kandidatur.

eine irrelevante Frage, denn natürlich ist konservativ weiter rechts als das was aktuell von der CDU geboten wird. Aber weder rechts noch konservativ ist ein Problem, sondern ein wichtiger und legitimer Bestandteil eines demokratischen Spektrums, leider ist das im Deutschland des 21 JH in Vergessenheit geraten. Das Problem fängt beim "extrem" an, allerdings nicht nur bei rechts, sondern auch bei links. Deutschland und Europa brauchen DRINGEND wieder konservativ/rechte Politik denn an der linken Politik der letzten 20 und mehr Jahre krankt Europa massiv. Leider wird es genau zum Gegenteil kommen da die CDU die Weichen auf Stagnation statt auf konservativ gestellt hat. Maaßen hätte das Zeug zur Wiederbelebung einer werte-konservativen CDU rechts der Mitte gehabt, Laschet wird die CDU wohl auf die Oppositionsbank und sich ins Aus manövrieren, denn die Grünen werden die Wahl haben mit wem sie ins Bett gehen und da sie inhaltlich tiefrot sind, werden sie sich für rot/rot entscheiden.

Harald Lieder | Sa., 1. Mai 2021 - 00:30

liebe Mitforisten:
Noch hat sich der Lord-Siegelbewahrer der Anti-AfD-Front, Gerhard Lenz hier nicht geäußert.
Er wird uns mal wieder gehörig die Leviten lesen und den Untergang des Abendlandes anbrechen sehen!
Aber im Ernst:
(1) Die Wahl Maaßens verlief demokratisch. (2) Maaßen ist außerhalb jeden Zweifels ein Demokrat. (3) Maaßen vertritt ein konservatives Profil, das bei der CDU noch vor zehn Jahren einmal gang und gäbe war.
Übrigens gut, sich einmal an Willi Brandt und seinen Radikalenerlass in den 1970-iger Jahren zu erinnern: Damals hat die SPD (!) einen klaren Kurs gefahren des Zuschnitts "Kampf gegen Links!"
Wie sind doch die Maßstäbe seitdem verkommen!
Zu Weltkriegszeiten Geborene müssen sich das Etikett "Nazi-Hintergrund" gefallen lassen, aber keiner findet etwas dabei, dass Dutzende Abgeordnete mit Stalin-und Stasi-Hintergrund im Bundestag sitzen.

Es ist für die CDU deshalb höchste Zeit, solch einen Kandidaten wieder im Portfolio zu haben.

Danke für Ihre ausdrückliche Bitte, meine Meinung kundzutun. Was ich in der Causa Maassen ja schon mal getan habe, aber egal.
Der ausgemusterte VS-Vorsitzende ist natürlich für den rechten Rand ein Hoffnungsträger. Soll er doch die CDU der AfD näherbringen, am besten auf eine Koalition vorbereiten. Was in Thüringen beginnt, soll irgendwann Modell für Deutschland sein.

Dumm nur: ausser bei einigen CDU-Randfiguren, die Dunkeldeutschland infolge ihrer Sehschwäche auf dem rechten Auge nicht als dunkel erkennen, will ihn niemand; einen Rheinländer, der mal eben thüringische Interessen vertreten soll. Wer's glaubt....
Egal: So lange er der AfD Stimmen abnimmt!
Es gibt Wichtigeres als Maassen: z.B. das Croissant auf meinem Teller...

Klaus Funke | Sa., 1. Mai 2021 - 00:37

Wer sich zur CSU bekennt, sollte Maaßen sagen. Die Partei, die durch ihre Ex-Vorsitzende bis zur Unkenntlichkeit nach links verbogen wurde, muss wieder gerade gerückt werden. Unsere Demokratie braucht ein demokratisch-konservatives Korrektiv dringender denn je. Die AfD hatte bis jetzt diesen Platz besetzt. Völlig zu Unrecht ist sie von den Merkel-Ideologen nationalsozialistisch verteufelt worden. Die AfD ist die lupenreine CDU von Alfred Dregger und Helmut Kohl, keine blaugefärbte NPD. Wer das behauptet diffamiert ganz bewusst. Auch die Überwachung durch Merkels neuen Staatsssicherheitsdienst ist ein plumper propagandistischer Trick. Das alle macht die AfD nur groß und ist unnötig. HGM könnte, vielleicht mit der Zeit sogar von Merz & Co. unterstützt, eine wirkliche Alternative sein. Seine Wahl in Thüringen zeigt Merkels schwindende Macht. Allein das lässt hoffen. Ich drücke diesem wirklich aufrechten Konservativen alle Daumen.

Maaßen könnte ein Hoffnungsträger sein, der die CDU wieder auf Kurs zur Mitte bringt, wenn, ja wenn es diese komplett auf links gedrehten Medien nicht gäbe.
Diese Medien werden ihn genauso täglich attakieren wie sie es mit der AFD machen.
Ich gebe diesen Medien die Hauptschuld daran, daß Deutschland auf dem Weg in eine Diktatur ist, in der es nicht mehr möglich ist offen seine Meinung kund zutun, ohne die heftigsten Konsequenzen befürchten zu müssen.
In Deutschland wird keine Politik für das Volk gemacht, sondern eine reine Politik gegen die AFD, welche man selbst erschaffen hat.
Ich glaube aus diesem Grunde nicht mehr an einen Kurswechsel, eher das Gegenteil wird eintreten.
Es wird durch die Grünen nur noch schlimmer.
Deutschland wird untergehen.

Christa Wallau | Sa., 1. Mai 2021 - 00:51

Mit Maaßen würde der konservative Rest der CDU, die sog. Werte-Union, wieder einen Fuß in die Tür des Hinterzimmers der Macht in Berlin bekommen, wo Merkel sie bisher schnöde u. erfolgreich des Hauses verwiesen hatte.

Wenn er in Thüringen sein Mandat gewinnt, sitzt Maaßen Laschet im Nacken - und dieser wird ihn "einbinden" in seinen engeren Zirkel, so wie er das bereits mit Merz getan hat.
Laschet hat nämlich die Nase im Wind, und er ist schlau. Er spürt sehr genau (mehr als er offen zugibt), daß die CDU sich unbedingt mit neuen Köpfen von den Grünen abheben muß, wenn sie ihre Mitglieder wieder zum Mitmachen motivieren will. Er benötigt dringend unverbrauchte Köpfe an der Front im Wahlkampf, keine weiteren Merkelianer.

Der Wahlkampf dürfte doch noch spannend werden in den nächsten Monaten.
Die CDU muß an zwei Fronten kämpfen: gegen die AfD (im Osten) und gegen die Grünen (im Westen).
Mit den beiden Herren "M" (Merz u. Maaßen) hat sie dafür schon mal gute Strategen.

Ingofrank | Sa., 1. Mai 2021 - 07:11

Jetzt aber schnell die Wahl von H. Maaßen rückgängig machen ! ! !
Was nicht passt wird passend gemacht!
Schnell nach Südafrika .....

Das die rot grünen Livesyle- Linken den Aufstand üben war nicht anders zu erwarten. KGE usw.

Ich finde die Nominierung von H. Maaßen gut. Noch besser ist, das sich die genannten CDU Kreis-
Verbände sich n i c h t von der Obrigkeit der thüringer CDU od. aus dem Adenauerhaus (?)in ihre Kandidatenaufstellung haben reinquatschen lassen.
Ich kann nur hoffen, dass dem Druck aus der links grünen Ecke stand gehalten wird.
Ich hoffe und wünsche mir, dass Herr Maaßen das
Bundestagsmandat gewinnt.
Alles Gute Herr Maaßen.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Heidemarie Heim | Sa., 1. Mai 2021 - 07:57

Ausgerechnet Frau Güler bezeichnet ihre Parteikollegen des Irrsinns und Verrats der christdemokratischen Werte! Eine Frau, die wahrscheinlich von Maaßen in seiner vorhergehenden Funktion inoffiziell "beobachtet" wurde, da ihr als geförderte Mitarbeiterin des damaligen Integrationsbeauftragten der Union Laschet! verdächtig enge Verbindungen zu den stark nationalistischen sowie antisemitischen Grauen Wölfen, deren Veranstaltungen sie mit ihrer Anwesenheit aufwertete nachgesagt wurden. Pikant, oder? Die wahrscheinlich gleichen Linken und Grünlinken in der Union;), die sich mit ihr gegen Maaßen und die Thüringer CDU solidarisieren in den Netzwerken, fanden sie vor 10 Jahren als mutmaßliche Wölfin im Schafspelz gar nicht so prickelnd. Und wie so oft im Leben, trifft man sich zweimal! Herr Dr. Maaßen ist zwar natürlich an seinen Amtseid gebunden, dürfte aber so ziemlich jede Leiche im Keller sowie die politischen Geflechte/Verbindungen seiner künftigen Mitkollegen*Innen sehr gut kennen! MfG

Achim Koester | So., 2. Mai 2021 - 11:36

Antwort auf von Heidemarie Heim

Lt. Wikipedia sind die Grauen Wölfe eine rechtsextreme Gruppierung, und mit 303 Verbänden und 18.500 Mitgliedern "die größte rechtsextreme und verfassungsfeindliche Organisation in Deutschland". Wird sie vom MFS (dem früheren Verfassungsschutz) etwa beobachtet?

Maria Fischer | Sa., 1. Mai 2021 - 08:20

„Wie kann man so irre sein und die christdemokratischen Werte mal eben über Bord schmeißen?“ Serap Güler

Was versteht Frau Serap Güler unter: christdemokratischen Werte?
Als geborene "Christin" und Demokratin finde ich die Aussage sehr suspekt.
Das war eine demokratische Wahlentscheidung in Thüringen.
Frau Güler ist vornehmlich Integrationsministerin für muslimische Einwanderer.
Andere "Einwanderer" haben ein solches Ministerium gar nicht nötig, sie haben sich längst still und leise integriert.
Ganz besonders die, die mit "Christ-demokratischen" Werte keine Probleme haben.

Dieser Kommentar war unbedingt nötig!
Wenn eine Serap Güler angeblich "christdemokratische" Werte in Deutschland verteidigen muß/kann bzw. will, dann sind wir weit genug gesunken.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 1. Mai 2021 - 08:42

Ich halte Herr Maaßen für einen integren, aufrichtigen und ehrlichen konservativ-liberal ausgerichteten Menschen. Zumindest was diesen Wahlkreis in Thüringen anbetrifft, wird es eine ganz spezielle Personenwahl sein. Ich bin mir sicher, es wird Maaßen gewählt und nicht die CDU.
Genau davor hat die CDU-Parteiführung Angst. Er steht für all das, was die Merkel CDU in den letzten Jahren verraten hat.
Vor allem aber betrachtet er die AFD als politischen Gegner und ja, das ist völlig in Ordnung, er hält sich an den Parteibeschluss, keine Koalition mit AFD und Linke. Auch solche Beschlüsse lassen sich mittelfristig wieder kippen, wenn die Werte Union sich wieder stärker in der CDU wiederfindet.
Bis dahin aber, werden gewisse Kreise alles daran setzen, gegen Maaßen zu intrigieren. Wir werden da noch einiges zu lesen bekommen. Ich wünsche ihm den Wahlkreis von Herzen. Dennoch wird die CDU dort, nach meiner Einschätzung, nicht mehr stärkste Partei werden. Sie hat nur 5% Vorsprung, vor der AFD.

Es wird immer besser, und die nächste Schlammgrube ist schon in Vorbereitung, lieber Herr Konrad! Bin gerade noch etwas tiefer in die parteiinterne Materie eingedrungen und verstehe nun erst recht warum man seitens der Führung;) derart das Friendly Fire eröffnet hat! Da haben die Suhler dem Kanzlerkandidaten nachträglich noch ein ganz schönes Ei ins Nest gelegt. Bei TE gibt es eine neuere, sehr aufschlussreiche Zusammenfassung der nun eingetretenen prekären Situation /Zusammenhänge und wie die eigentliche Rollenverteilung ist. Um diese "Offenbarungen" TEs zu verhindern wurde seitens eines muslimischen Funktionärs sogar eine Klage angestrengt. Die Union braucht ehrlich gesagt überhaupt keine Einladungen mehr an ihre politischen Gegner oder Zuschauer für die Schlammschlacht zu verschicken, denn das Fassungsvermögen der Grube ist schon durch die eigene Mannschaft überschritten;) Herr Bosbach bezeichnete sich selbst mal als Kuh, die im Stall der CDU querstehe;) Dr. Maaßen ist dann was?

Ich weiß nicht! Es ist sicher der Parteiraison geschuldet, die AFD offiziell als Gegner zu einzustufen. Aber Maaßen wird nur reüssieren, wenn er die sozialistische Bagage aufs Korn nimmt. Potential ist da in Thühringen ja genug! Henning-Welsow und Wissler sind ja auch ein Damen-Duo, an dem man sich herrlich abarbeiten kann!
Vor allen Dingen sind das wegen ihrer kommunistischen Grundausrichtung die Damen, von denen eine Frau Baerbock sicher Abstand halten wird.

Carola Schommer | Sa., 1. Mai 2021 - 09:58

Ich drücke Herrn Maaßen ganz fest die Daumen, dass er das Direktmandat erringt. Ein integrer und besonnener Mann. Nachdem er geschasst wurde, wäre das außerdem eine stille Genugtuung.

Hubert Sieweke | Sa., 1. Mai 2021 - 10:13

Falschinformation richtig gestellt. Sie war daraufhin desavouiert. Er hatte ihre DDR Presseallüren kurz gestoppt. Darauf war sie wütend und hat es geschafft, ihn gegen einen willigen Helfer auszutauschen. Fast wie 1937!
Die vielen Lemminge in der Partei und den angehängten Medien haben sofort Beifall geklatscht. Viele hatte die Falschmeldungen vorher übernommen.

Ihn auszugrenzen und ihm
quasi Berufsverbot zu erteilen, ihn ständig zu verunglimpfen ist alles andere als Demokratie. Sein Nachfolger hat nun zwei Verfahren or dem Verwaltungsgericht Köln schmerzlich verloren. Unglaublich!! das ein Verfassungsschutz vom Gericht attestiert bekommt, rechtswidrig gehandelt zu haben.
Aber nur Maaßen wird in den Dreck gezogen!!! Ich denke, die Demokratie ist bei uns bereits beendet. Derweil sitzen Stalinisten im
Landtag und Bundestag.

Wolfgang Jäger | Sa., 1. Mai 2021 - 10:15

Die hetzerischen und hasserfüllten Reaktionen aus den Reihen der inzwischen zu einer sozialistischen Kaderpartei mutierten "CDU" spiegeln nur wider, was Merkel in 16 Jahren angerichtet hat. Man muss sich wahrlich fragen, von welchem Affen diese Leute gebissen sind. Man kann diesen Leuten nur wünschen, dass das Volk sie im September demokratisch dahin schickt, wo sie hingehören: In die Wüste. Warum sollen bürgerlich-konservative Wähler sich für diese Leute entscheiden, wenn sie sich öffentlich nur noch als Mitkämpfer einer wild um sich schlagenden und Merkel hofierenden Bande betätigen?

Urban Will | Sa., 1. Mai 2021 - 10:21

wenn ein nicht links – grün tickender Unionist, der vor nicht allzu langer Zeit ein hohes Amt innehatte, aus dem er mit einer widerlichen Aktion rausgeworfen wurde, nur weil er die Wahrheit gesagt hatte, wenn also solch ein Mann nun für den BT kandidiert.

Brav betont er ja, dass die Blauen der „politische“ Gegner seien. Was soll er auch sonst machen. Aber er hat damit indirekt die Marschrichtung vorgegeben. „Politischer Gegner“ ist ein normaler, selbstverständlicher Begriff.
Einen solchen bekämpft man mit Inhalten und da darf man gespannt sein, mit welchen er aufzutrumpfen gedenkt.
Der Rest des Altparteien – Clans hat aufgehört, die Blauen als „Gegner“ zu „bekämpfen“, man kanzelt sie als Feind, als „Aussätzige“ ab und da man mit Inhalten kaum punkten kann, bleibt man bei – seitens der Medien brav und untertänigst ausgeführten – Stigmatisierungen, dümmlichen Nazi – Keulen und halt dem Missbrauch vom Verf.schutz.
Es bleibt also spannend im Osten. Gut so.

Georg Apfelbacher | Sa., 1. Mai 2021 - 11:28

Man könnte die Hoffnung ja fast schon aufgeben, aber hie und da wächst ja doch noch ein zartes Pflänzchen in der grauen Merkel-Ödnis...

ursula keuck | Sa., 1. Mai 2021 - 11:52

Der Umgang mit Hans Georg Maaßen - vor allem die gehässigen, boshaften Äußerungen von Laschet-Vertraute Serap Güler –in der CDU, zeigt die eindeutige Zerrissenheit in der Partei.
Maaßen und Merz sind die einzigen Verbliebenen Garanten für eine Erneuerung der Merkel/Laschet/CDU und könnten abgewanderte CDU Wähler wieder eine politische Heimat geben.
Gott, mein Gott, warum hast du nur die „Christliche“ Demokratische Union bloß verlassen?

Gisela Fimiani | Sa., 1. Mai 2021 - 14:07

In Thüringen haben Politiker den Mut, ihren Überzeugungen gemäß zu handeln. Die Reaktionen darauf sprechen für sich. Die freiheitlich demokratische Gesellschaft soll durch homogenisierten Totalitarismus abgeschafft werden. Der Zweck heiligt hierzu jedes Mittel.

Bernd Muhlack | Sa., 1. Mai 2021 - 16:05

"Maaßen, Maaßen!?
Lasse sich wahle wie Flasche leer!
Was erlaube sich er, ah?
Habe fertig - BASTA!"

Es ist müßig hier über die Definition des Konservatismus zu schreiben. Wie so oft gibt es keine letzte Instanz, welche den Inhalt endgültig festlegt.
Dr. Adenauer, Dr. Erhard und Dr. Kohl waren sicherlich konservativ.
War F. J. Strauß konservativ?
Heut zu Tage würde er als Rechtsradikaler, fast faschistoid gelten!
Warum?
Weil er nicht dem Zeitgeist entspricht!
Also isolieren und stigmatisieren!
FJS
"Dieses Narrenschiff UTOPIA! WIR Konservativen sind die Fortschrittlichsten, Progressivsten überhaupt! Bewährtes bewahren und Neues schaffen - zum Nutzen aller!"

Da ist also Herr Maaßen: eine vom Aussterben bedrohte Spezies. Wäre er irgendein Tier, wäre der Aufschrei groß!
Bauprojekte wurden gestoppt, Umsiedlungen wären angesagt.

In der causa Maaßen ist jedoch eher der Räumdienst, der Kammerjäger gefordert.
"Maaßen esse delendam!"

Möge Herr Maaßen ein Mandat für den BT erhalten!

Uwe Schröder | Sa., 1. Mai 2021 - 17:23

Herr Maaßen steht für eine CDU, die für Konservative wieder wählbar wird. Leider wird es nichts nutzen, da Herr Maaßen innerhalb der CDU vermutlich eine Minderheit vertritt und seine Positionen keine Wirkmächtigkeit erzielen werden. Wer die CDU wegen Maaßen wählt, kann hinterher nur enttäuscht sein und wird sich über sein Votum ärgern.

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 1. Mai 2021 - 17:45

Maaßen ist ein gefährlicher Mann, es fragt sich nur für wen? Gefährder sind (polizeiliche Definition) Personen, bei welchen bestimmte Tatsachen die Annahme rechtfertigen, sie würden ggf. strafbare Handlungen begehen.
Man kann den Begriff aber auch anders definieren. Danach ist ein Gefährder eine Person, die in der Lage ist Andere mit seinem Wissen in politische Gefahr zu bringen. M. Ist ein Gefährder für politische Gefährder. Als ehemaliger Präsident des BfV hat er Kenntnisse im Kopf gespeichert, die offensichtlich geeignet sind im linken und rechten Spektrum Panik auszulösen. Dies hat zur Folge, dass man ihn-wie bereits in Chemnitz geschehen-mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht zu diffamieren um ihn als unglaubwürdig und politisch unzuverlässig (weil rechts) abzustempeln. Wäre M. das was man im journalistisch unterstellt, wäre er nicht bei der (hoffentlich bald wieder mit seiner Hilfe) bürgerlichen CDU sondern im viel weiter rechts angesiedelten Milieu zugange.

Rob Schuberth | Sa., 1. Mai 2021 - 18:35

Das mit Herrn Maaßen könnte erst der Anfang sein.

Wenn Frau Merkel erst wirklich aus dem Amt ist wird sich die CDU noch umsehen.

Die Bundes-Wahlschlappe im Sept. wird da nur der Beginn einer gewaltigen Abwärtsbewegung sein.

Die Parteiführung hat 2 x gerade eben so die Wunschkandidaten ihrer Basis verhindert und wundert sich nun über solche "Entwicklungen".

Da kommt noch mehr...ganz sicher.

Mind. eine Legislatur in der Opposition wird der CDU/CSU ganz gut tun.

Alfred Simon | Sa., 1. Mai 2021 - 18:42

Auf, auf Union das Messer zur Hand, die größten
Linken auf den Tisch, die eine ist die SPD , die Grünen besonders frisch.
Doch um ihr politisches Leben zu retten, holen sich
beide notfalls die FDP ins Bett.
Diese wird sich nicht genieren, mit beiden wieder mit zu regieren.
Leider sind die Grünen heuer in der links opportu-
nen Lage, die FDP zu gängeln.
Ich sei gewährt mir die Bitte, in euerem Bund ein-
mal die Dritte.
Die FDP geht so lange zum Brunnen bis sie bricht.
Dann sind die Grünen Gott sei es gedankt, nicht
mehr am politischen Ruder und die FDP auf derem
Leim.

Werner Zillig | Sa., 1. Mai 2021 - 22:32

... nicht die Rolle der SPD übernommen hätte, dann gäbe es die AfD nicht und die SPD wäre noch eine Partei. Insofern ist die Wahl von Maaßen vielleicht ein Signal in eine, rückwärtsgewandte, ja, aber richtige Richtung.

Heinrich Dompfaff | So., 2. Mai 2021 - 11:21

Das wäre tatsächlich die einfachste Lösung: die Mitgliederschaft der SPD steht doch mehrheitlich zur Verfügung, ohnehin hat sich die Merkel CDU zur neuen SPD entwickelt. Nota bene: gestandene Sozialdemokraten Willy Brandt und Helmut Schmidt hätten wahrscheinlich in dieser CDU auch keine Heimat, sie wären zu National – verbunden. Und Frau Güler? Da es ganz offensichtlich das Bestreben der jetzigen CDU ist, die politische Heimat von muslimischen Migranten zu werden, müssen sich wohl die christlichbasierten schon länger hier befindlichen Einwohner dieser geographischen Regionen, die einmal die Bundesrepublik D war, nach einer anderen politischen Heimat umschauen. Das könnte für die CDU ein relativ böses Aufwachen geben, und langsam fange ich an zu hoffen, Dass dieses Aufwachen tatsächlich stattfindet.

Alexander Brand | So., 2. Mai 2021 - 12:08

Es ist sehr schade, daß die CDU nicht statt Laschet Herrn Maaßen aufgestellt hat. Er ist aus meiner Sicht der mit Abstand geeignetste Kanzlerkandidat. Söder ist ein dem Zeitgeist folgender Wendehals, dem man kein Wort glauben kann, Laschet ist Merkel ohne alles und Merz ist zwar konservativ aber eben auch BlackRock, alle drei sind unwählbar! Maaßen ist konservativ genug, um die CDU wieder ins richtige vor-Merkel Fahrwasser zu bringen und er ist kein Merkelaner, er hat das Potential ehem. CDU-Wähler von der AfD zurück zu holen. Mit Maaßen hätte ich der CDU meine Stimme gegeben, sonst nicht.

Albert Schultheis | So., 2. Mai 2021 - 23:19

Alle anderen - einschl. Laschet und Söder - sind durch ihre 16 Jahre dauernde Schleimerei und Ovationen-Klatscherei bis ins Mark beschädigt - und mitverantwortlich für den rapiden Niedergang des Landes. Sie alle sind mitverantwortlich was in diesen unsäglichen Jahren angerichtet wurde. "Wer aber Basisdemokratie will, muss auch ihre Ergebnisse akzeptieren." Das klingt so, als wäre Maaßen ein rechter Gott-sei-bei-uns, Herr Gathmann. Im Dienst der Dame im Bundeskanzler*Innenamt, war er der einzige, der es wagte, aufgrund der Erkenntnisse seines Dienstes den Lügen der Kanzler*In offen zu widersprechen, wofür er von der herrschsüchtigen, demokratiefeindlichen Narzisstin gechasst wurde. Auch dazu haben die übrigen Ovationen-Klatscher geklatscht. Er allein in dem ganzen Klatsch- und Hetzverein hat die Eignung und charakterlichen Qualitäten, als Kanzlerkandidat noch ernstgenommen zu werden. Nur mit Maaßen als Kanzlerkandidat wäre diese verkommene Partei der Satrapen überhaupt noch wählbar.