Annalena Baerbock während des Parteitags der Grünen in Brandenburg Mitte April / dpa

Medien-Hype um Baerbock - Vielen Dank für die Blumen

Die Aufstellung von Annalena Baerbock als Grünen-Spitzenkandidatin wurde von einem in weiten Teilen unkritischen medialen Beben begleitet. Doch wie lange halten die Flitterwochen zwischen Baerbock und den Medien?

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

So erreichen Sie Hugo Müller-Vogg:

Die Grünen sind seit vergangenem Montag da, wo die CDU/CSU bereits im Mai 2005 war: Sie schicken eine Frau ins Rennen um das Kanzleramt. Nun gut, es gibt schon ein paar Unterschiede zwischen der Ausrufung Angela Merkels vor 16 Jahren und der aktuellen von Annalena Baerbock: Die CDU-Frau war zehn Jahre älter als die Grüne (40), hatte bereits acht Jahren als Bundesministerin hinter sich und zweieinhalb als Vorsitzende der größten Oppositionsfraktion.

Der größte Unterschied zwischen damals und heute ist der mediale Hype, den Baerbocks Nominierung ausgelöst hat. Bei Merkel gab es ein paar verwunderte Kommentare, dass ausgerechnet die verknöcherte, von Machos dominierte Union eine relativ junge Frau auf den Schild hebe. Selten fehlte 2005 der Hinweis, eine Frau an der Spitze mache jedoch aus der Union noch keineswegs eine moderne Partei. Heute könnte man meinen, der Himmel habe sich aufgetan „und wir sahen den Geist Annalenas wie eine Taube herabkommen und auf uns niederlassen.“

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helmut armbruster | So., 25. April 2021 - 08:39

und wir bräuchten Typen wie Winston Churchill oder Bismarck.
Denn, sollte die Kronprinzessin tatsächlich den Kanzlertron besteigen, wird das unseren Abstieg nur noch beschleunigen.
Wir bräuchten Realisten, damit sie in der Lage sind unseren Abwärtstrend zu erkennen und Tatmenschen, damit sie fähig sind diesen Trend umzukehren in aufwärts.
Wir brauchen bestimmt keine grünen Prinzessinnen.

Wie konnte es eigentlich so weit kommen, dass die Grünen in D. in vier Jahren von fast 9 Prozent auf z.Zt. 26 Prozent zulegen? Man schaue sich mal die Stärke der grünen Parteien im Ausland an, dann weiß man wer hier kräftig nachgeholfen hat.
Hinter der heiter beschwingten Fassade der Grünen steht ein Verbotsregime, sowie wirtschafts- und wachstumsfeindliche Politik und damit ein Wohlstandsverlust. Viele werden sich nächstes Jahr nach den Lockdown-Folgen mehr um ihren Arbeitsplatz Sorgen machen als um ein so komplexes Thema wie das Zusammenspiel der unterschiedlichen Einflussfaktoren zur Klimaentstehung in 100 Jahren.

There were 7 Spanish Angels at the altar of the sun, they were praying for the Germans stuck in the valley of the Greens ……..

Susanne Kablitz hat es schon im Februar 2017, in ihrer letzten Mitteilung einen Tag vor ihrem Freitod gesagt, "dieses Land ist unrettbar verloren." Eine Prophetin? Jeder sollte sich dieses youtube video anhören, es ist erschütternd und es geht unter die Haut!!!

Diese Frau (Wirtschaftsberaterin u. ein Jahr lang Vorsitzende der "Partei der Vernunft") hat klar erkannt, wie todkrank Deutschland ist, weil seine Bürger
in der Mehrheit nicht selber denken, sondern sich manipulieren lassen - so wie
bereits im vorigen Jahrhundert (1930 - 1945).
Diesmal ist es nicht der Hitlerismus, sondern ein verrückter Moralismus, der
die Hirne beherrscht.
Freiheitliche Kräfte, Vernunft und Logik haben keine Chance dagegen.

Ich kann nur jedem empfehlen, zu lesen oder sich auf youtube anzuhören, was
Susanne Kablitz als Vermächtnis vor ihrem Freitod uns Deutschen hinterlassen hat:
"Dieses Land ist unrettbar verloren".
Nicht mit jeder ihrer Ansichten stimme ich überein, aber ihre Analyse des politischen Klimas in Deutschland vor ihrem Freitod im Februar 2017, das sich bis heute weiter verschlimmert hat, ist brilliant!
Besser kann man es nicht beschreiben.

Klar doch. Sozialistengesetz. Unterdrückung der Demokratiebewegung. In gewissem Sinn Wegbereiter des ersten Weltkrieges.

Ein Mann nach Ihrem Geschmack, wie man sieht und hört.

Die AfD fordert, in der Bundeswehr müsse wieder ein ordentlicher Korpsgeist herrschen. Hoecke, in gewohnter Weltabgewandtheit, fordert mehr "Männlichkeit" für die Bundesrepublik. Was für ein Schwätzer

Und jetzt? Eine frische, relativ junge Kandidatin, noch dazu der Grünen. Der Partei des Multikulturalismus, damit automatisch "Feind" aller Völkischen.

Mir persönlich wär ja Habeck lieber gewesen, aber was soll's. Auch mit Baerbock kann es nur besser werden.

Übrigens haben die Grünen in den letzten Tagen offensichtlich eine Menge neuer Mitglieder zu verzeichnen. Und die Umfragen stehen nicht schlecht.

Was für die AfD glücklicherweise nicht zutrifft. Im Bund zumindest. Bleibt ihnen als Trostpflästerchen ja noch der Osten.

Dort sind manche Zeitgenossen eben, nach 40 Jahren Diktatur noch nicht so weit.

Urban Will | So., 25. April 2021 - 12:38

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herr Lenz, da googeln Sie doch besser nochmal nach. Gerade B sah diesen kommen und wollte ihn mit seinem Bündnissystem verhindern. Erst als er ausgebootet worden war, ging es stramm in Richtung Krieg.
Sozialistengesetze... Gewiss kein Ruhmesblatt, aber die erinnern mit irgendwie an die derzeit staatlich über den BfV und Ö.R. organisierte Hatz gegen die Blauen.
Und die unter B eingeführten Sozialgesetze haben Sie natürlich „vergessen“.

Nun denn. Bismarck war gewiss offener und toleranter als Sie...

Ihr Gedankensprung zum „Korpsgeist“ war zwar abenteuerlich, aber wenn Sie schon darüber schreiben. Den gab es noch zu meiner BW – Zeit in den 80ern und damals gab es keine rechten Auswüchse dort. Ihr Linken habt nichts am Hut mit Militär, das hört und sieht man ja, aber „Korpsgeist“ ist gewiss nichts schädliches und in jeder Armee außer d BW Standard. Besser als „schwangerentaugliche Panzer“... die eh nicht fahren.
Und Ihre Hetze gg den Osten klingt langsam tragikomisch.

Jacqueline Gafner | So., 25. April 2021 - 13:08

Antwort auf von Gerhard Lenz

"Ceterum censeo", zum - gefühlt - hundersten Mal, ohne dass je auch nur ein einziger ansatzweise neue Gedanke hinzugekommen wäre, obwohl Sie doch mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem der sogenannt alten Bundesländer sitzen, deren Bevölkerung die Erfahrung einer weiteren Diktatur nach 1945 erspart geblieben ist. Und das, mindestens zu Beginn, nicht (primär) aus eigener Kraft und - bei vielen - wohl auch nicht aus eigener Einsicht. So fixiert, wie Sie augenscheinlich darauf sind, Ihre nach 30 Jahren auch nicht mehr ganz so "neuen" Landsleute konstant zu diskredieren, soweit die nicht auf Ihrer eigenen politischen Linie liegen, könnte man durchaus auf die Idee kommen, dass Sie irgendwas meinen kompensieren zu müssen, das nichts mit Ihrer Person zu tun haben muss, doch womöglich mit der Generation Ihrer Grosseltern oder Eltern. Eventuell denken Sie darüber einmal kurz nach, bevor Sie das nächste standardisierte "Ceterum censeo" auf den Weg schicken?

Wilfried Düring | So., 25. April 2021 - 13:13

Antwort auf von Gerhard Lenz

'Die Grünen haben in den letzten Tagen eine Menge neuer Mitglieder zu verzeichnen.'
Das war bei der NSDAP 1933 in den Tagen vor und nach der 'Machtergreifung' auch so. Stichwort: 'Märzgefallene'.
Für gut dotierte Jobs braucht man eben oft - auch - 'Vitamin B'.

Aber zu Bismarck:
Er führte die ersten Sozialversicherungsgesetze ein, die für das ganze Deutsche Reich galten. Man begann, wenigstens einen Teil der berechtigten Forderungen der Arbeiterschaft schrittweise zu erfüllen.
Bismarck war lernfähig und zu Korrekturen in der Lage (Abbruch des Kulturkampfes gegen Katholiken und 'Reichsfeinde').
Die Bildungspolitik und auch die Politik der Wirtschaftsförderung waren vglw. vorbildlich. (Stichwort: Friedrich Althoff). 30 Jahre später 'erntete' man in Form von Nobelpreisen (Physik, Chemie, Medizin).
Der alte Bismarck war ein Friedenspolitiker ('ehrlicher Makler', 'saturierter' Staat; 1878).
Die SPD stellte zu Wahlen Kandidaten auf und war - trotz Verbot - im Reichstag IMMER vertreten.

"'Die Grünen haben in den letzten Tagen eine Menge neuer Mitglieder zu verzeichnen.' Das war bei der NSDAP 1933 in den Tagen vor und nach der 'Machtergreifung' auch so."

Die Grünen mit der NSDAP vergleichen? Das ist ok? Aber der Forumsmoderator hat letztens hier zu einem Kommentar von Herrn Lenz erwähnt, welche Wörter er seinen Kindern schon beibringt, die sie anstandshalber nicht nutzen sollten (und wohl in der Hoffnung, dass sie dann ja nie ein Buch von Ernest Hemingway oder gar ein Gedicht von Charles Bukowski lesen).
Also, ich bringe meinen Kindern bei, warum ein solcher Vergleich, moralisch und wertetechnisch völlig unangebracht ist.

Erinnert mich nun an ein Lied von Udo Jürgens über das "Ehrenwerte Haus."
Und keiner macht hier bei dem Vergleich den Mund auf, geht ja gegen den politischen Gegner...
Cicero Redaktion, das ist Fremdschämen pur.

und dann entscheiden wo Unterschiede zu finden sind. Dass die Grünen einen Zulauf haben, hat jedenfalls nichts mit Qualität zu tun. Da muss man nicht nach Zensur rufen.

Sie äußern einen Vorwurf, zu welchem ich mich gerne erklären möchte.
Vergleichen heißt für mich, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu benennen und aufzulisten und diese dann ggf. zu bewerten. Nach dieser Definition sind Vergleiche prinzipiell zulässig, wobei die Bewertungen dann selbstverständlich offensichtlich falsch oder 'umstritten' sein können.
Ich habe die Parteien NSDAP und 'Die Grünen' nicht gleichgesetzt.
Wenn Sie das so verstanden und empfunden haben, tut mir das leid.

Vergleichen möchte ich SITUATIONEN.
Die Kanzlerschaft eines National-Sozialisten war eine historische Zäsur und gleichbedeutend mit dem Ende der Weimarer Republik.
Ein(e) grüne(r) Bundeskanzler(in) wäre nach meiner Auffassung ebenfalls eine (ganz andere) historische Zäsur (Klima-'Rettung', Rußland- und Weltpolitik, Auto-Industrie).
In Situationen, in der etwas grundsätzliches Anderes (scheinbar) möglich wird, haben die 'Revolutionäre' besonderen Zulauf. Es gibt dann Leute, die unbedingt 'dabei sein' möchten.

Diese stereotypen linken Diffamierungen gegen alles und jeden der nicht zum eigenen Glaubenskreis gehört sind unmöglich. Bismarck war ein Visionär, der sehr viel für Deutschland und die Deutschen geleistet hat. Vermutlich ist es aber genau das, daß bei Linksgesinnten so sauer aufstößt, denn man ist ja per Definition anti-national und anti-Deutsch sowieso.
"Bismarck war lernfähig und zu Korrekturen in der Lage"
Dieser Satz ist entscheidend, diese Eigenschaft ist heute bei wenigen Politikern vorhanden, bei den Grünen und vor allem bei Frau Baerbock, fehlt sie aber vollständig! Das macht Frau Baerbock so gefährlich, sie ist nicht in der Lage zu reflektieren, sie wird die grüne Ideologie dogmatisch umsetzen, ohne darüber nachzudenken welchen Schaden sie verursacht.
Hier noch einmal der Link zu dem sehr sehenswerten Schlagabtausch zwischen Sinn und Baerbock, hier wird überdeutlich, wie wenig Ahnung Frau B. hat:
https://www.hanswernersinn.de/de/video-zdf-lanz-18082020

Walter Bühler | So., 25. April 2021 - 13:30

Antwort auf von Gerhard Lenz

Lieber Herr Lenz, auch mir wäre Habeck lieber gewesen, aber was soll's. Verglichen mit Greta Thunberg ist zwar Baerbock auch schon ziemlich alt, und als Bio-Deutsche, wie wir hier in der Hauptstadt sagen, repräsentiert sie nur indirekt unsere Immigrationsgesellschaft.

Aber: Die Grünen sind ja klüger als die Linken und die SPD: bei aller Multi-Kulti-Rhetorik reservieren sie überall die Führungsriege für die Bio-Deutschen, und das erklärt ihren voraussichtlichen Erfolg bei "Deutschland sucht den politischen Superstar" im September, aber auch schon bei den vorherigen Landtagswahlen.

Herr Lenz, ich glaube auch, dass Sie ganz beruhigt in die Zukunft blicken können: Grün-schwarz wird wie in BW regieren, und alles wird gut.

Jürgen Klemz | So., 25. April 2021 - 13:36

Antwort auf von Gerhard Lenz

Irrtum Herr Lenz, im Osten sind nach 40 Jahren viele wieder so weit! Sie können es hier drehen und wenden wie sie wollen, die Leute im Osten haben nun mal den Vergleich zwischen dem was bis 89' im Osten lief und was seit 16 Jahren Merkel läuft! Zum Mitschreiben für Sie: durch die Corona Maßnahmen haben 1Million Menschen ihren Job verloren, wenn das Insolvenzrecht wieder in Kraft tritt und die Kurzarbeiterregelung ausläuft, wird die Agentur für Arbeit viele weitere Kunden haben! Aber was interessiert das einen der mit ner fetten, staatlichen Pension ausgestattet, nur vorm PC hockt, immer bereit zum Klassenkampf gegen alles und jeden der nicht seiner Meinung ist! Mit dunkeldeutschem Gruß Jürgen Klemz

Wolfgang Henning | So., 25. April 2021 - 14:04

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herzlich Willkommen Herr Lenz, bei den Populisten. Wie zu lesen ist, richten Sie sich auch nach populistischen Umfragewerten. Hoffentlich ergeht es Ihnen nicht wie dem Kandidaten der Herzen und Umfrageliebling Markus Söder. Haben Sie auch auf ihn gehofft?

Helmut Bachmann | So., 25. April 2021 - 14:55

Antwort auf von Gerhard Lenz

Bismark und der erste WK. Unfuckingfassbar. Fehlt ihnen nicht doch Urlaub?

Mike Scheu | So., 25. April 2021 - 17:20

Antwort auf von Gerhard Lenz

...Baerbock kanns nur besser werden...Der war gut. Hier kann es noch viel schlechter werden. Nach unten geht da noch viel, vor allem wenn GRR an die Macht kommt. Zuerst wird sie dafür sorgen das noch paar Millionen Ihrer geliebten Flüchtlinge kommen. Da wird es in Ihrem Hellbuntland dann so gnadenlos vielfältig werden dass die Schwarte kracht. Vielleicht bekommen ja dann welche von den letzten noch verbliebenen indigenen Deutschen aus Helldeutschland Asyl im Kreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge...

Anni Geuge | Mo., 26. April 2021 - 17:00

Antwort auf von Gerhard Lenz

Woher rührt eigentlich Ihre Überheblichkeit gegenüber den Ostdeutschen? 40 Jahre Diktatur haben diese sensibel gemacht gegenüber den Anzeichen von Gefahren, die unserer Demokratie drohen. Viele Westdeutsche leben naiv in den Tag hinein, dass schon alles richtig läuft mit unserer ewigen Kanzlerin. Nicht einmal das Corona-Desaster rüttelt die Bürger richtig auf - nur die Ostdeutschen!

Diese Personen stehen aber nicht als Kanzlerkandidaten zur Wahl. Wobei Scholz schon ihrem Profil entspricht, nur ist er ein Parteipolitiker und kein Staatsmann. Das Problem bei Baerbaun sehe ich darin, dass sie weder die Erfahrung noch das Parteiprogranm hat, welches wir brauchen. Das heißt nicht, dass sie nicht Kanzler kann, aber ohne Arbeitsprobe kann das furchtbar schief gehen. Was dann? 4 Jahre als Kanzler herum stümpern?? Nun, 90% der Bundesminister stümpern in ihrem Amt herum. Deutschland würde deshalb nicht untergehen, aber ....

Ich mache jede Wette, das unsere Mutter Theresa A. M. am 26.09.2021 in der Wahlkabine oder per Briefwahl das Kreuzchen bei der neuen Weltretterin A. B. und dem GRÜNEN-BIO-ADEL macht.

Reinhardt O. Cornelius-Hahn | So., 25. April 2021 - 09:09

Für Annalena Baerbock ist mir meine Lebenszeit, mein einziges Eigentum, was ich vor den geplanten sozialen und politischen Umwälzungen noch einige Jahre retten kann, zu schade.
Tschüss Annalena und ein Gruß aus der Tiefe der jüngeren Deutschen Geschichte - von der FDJ. Was das war? Die Freie Deutsche Jugend!

Rainer Mrochen | So., 25. April 2021 - 09:25

Jemand wird in eine Position gelobt, die diese Person auf Grund mangelnder Erfahrung und gefährlichem Halbwissen nicht ausfüllen kann. Wenn der Karren dann im Dreck steckt ist die Verwunderung gross und die Konsequenz heisst wegloben. Zähne knirschend erfolgt der Rückgriff auf Bewährtes. Das dumme hier ist nur, daß das Geschäft Politik ist, mit echt harten Konsequenzen für eine ganze Nation. Was das bedeutet, haben die letzten 16 Jahre Kanzlerschaft, bis heute, gezeigt. Einen derartigen "Aufbruch", besser Abriss braucht das Land kein zweites mal und wird ihn auch nicht aushalten. Wie heisst es so schön im Text "...Erfahrung könnte hinderlich sein". Nun, wenn das eine Eingangsvoraussetzung sein soll, frage ich mich, worauf Menschen in der Vergangenheit aufgebaut und neu dazu gelernt haben. Auf Experimente dieser Grössenordnung muss verzichtet werden. Realitätsferne zeigt ja bereits das Parteiprogramm der Grünen.

Zitat: „Zähne knirschend erfolgt der Rückgriff auf Bewährtes.“ Es wird nichts Bewährtes mehr geben, weil all das, wie heute unsere stillgelegten Kraftwerke, sofort abgerissen wird, damit es kein Zurück mehr geben kann. Man nennt das „Neuaufbau aus Ruinen“, denn nur daraus kann wirklich Neues entstehen, wie Frau B. schon andeutete. Alles Alte, auch die Erfahrungen, müssen weg, damit ein wirklicher Neuanfang gelingen kann. Das ist wie zurück zur Steinzeit. Schließlich hat nichts mehr Gültigkeit, auch die MINT-Wissenschaften nicht mehr, Biologie wurde durch Gender ersetzt, man kann das Geschlecht jetzt frei wählen. Es wird kommen, denn alle Parteien sind dafür.
Einen Abriss wie diesen hat es noch nicht gegeben, nicht einmal nach dem 2. WK. Hoffen wir auf die Solidarität der anderen Europäer.

Ich bin mir nicht ganz sicher, worauf Herr Wienroth hinaus will, aber ich weiß eines mit Sicherheit: Dieses Land wird untergehen. Und ich meine das so, wie ich es sage. Die Ressourcen, die die Nachkriegsgenerationen aufgebaut haben, sind verbraucht, und es kommt nichts nach. Unsere Politiker bauen Luftschlösser, hantieren mit Geisterarmeen. Die politische Agenda der Grünen ist so ein Luftschloss, aber das spielt keine Rolle, denn gefühlt informieren sich eh nur 5% der Bevölkerung über Politik. Der Rest wählt eben die Partei, die sich am besten verkauft. Und das tun die Grünen - Stichwort "saubere Umwelt" und "alle haben sich lieb". Das spricht viele an, besonders die unerfahrene Jugend. Ich kenne Grünenwähler, die schimpfen gegen Migration und Identitätspolitik und wollen trotzdem Grün wählen. Weil sie deren Programm nicht EINMAL gelesen haben. So sieht die Realität in unserer kurzlebigen Welt eben aus. Und die Medien leisten das Übrige.

mit der "Solidarität der anderen Europäer", auf die Sie hoffen, Herr Wienroth? Dass die erpicht darauf wären, dass der Geldfluss aus der BRD in die EU-27 sich in Zukunft umdreht, ist schwer vorstellbar, zumal die Mehrheit der derzeitigen EU-Mitgliedstaaten zu den sogenannten Nettoempfängern zählt, sprich mehr oder minder ausgeprägt über die eigenen Verhältnisse lebt. Oder schwebt Ihnen eine indirekte politische Unterstützung der nicht (pointiert) links-grün tickenden Kreise in der BRD durch Brüssel via "Auflaufenlassen" einer nächsten Bundesregierung unter Führung der Kanzlerkandidatin der Grünen vor, soweit es um Belange geht, die nicht rein national geregelt werden können? Das ist schon eher realistisch, vorab aufgrund finanzieller Überlegungen, doch nicht mehr. Nein, die deutschen Wahlberechtigten werden schon selber dafür sorgen müssen, dass der Worstcase so, wie geschildert, nicht eintritt. Am Ende sind sie schliesslich allesamt sogenannt mündig, mindestens formal, ergo ...

Maria Arenz | So., 25. April 2021 - 09:45

wie tief die Flaggschiffe des grün-roten Zeitgeistes zu sinken bereit sind, um ihr eine derartige "Mohrenwäsche" zu verpassen. Daß anders und unerfahren sein eben nicht reicht, um -egal welche - Ziele so abzuarbeiten, daß kein totaler Scherbenhaufen übrigbleibt, hat man ja in vier Jahren Trump gesehen. Den Horror "junger Visionäre", hat man inzwischen auch oft genug erlebt. Glaubt irgendjemand von diesen Lobhudlern wirklich, daß sie auch nur ein Jahr als Kanzlerin übersteht, ohne zur internationalen Witzfigur zu werden? Vielleicht sollte ihr endlich mal jemand sagen, daß die Gesprächsrunden, die sie als deutsche Kanzlerin zu überstehen haben wird , in nichts den Talkrunden im Deutschen Fernsehen gleichen werden, in denen man sie immer so lieb hat ausreden lassen. Künftig wird es eben nicht nur darauf ankommen, WIEVIEL sie sagt, sondern WAS sie zu sagen hat und da sind 2 Semester Völkerrecht plus jede Menge Quatschrunden in Parteigremien eine gar zu dürftige Vorbereitung.

da kann man nur sagen - Gott steh Deutschland bei. Grüne sind jetzt stärkste Partei in diesem Tollhaus Deutschland. Wie konnte das nur passieren? Oskar Lafontaine bringt es auf den Punkt - die Grünen sind machtgeil und kriegsgeil - und die Baerbock hat ein grosses Maul, so wie zuvor Joschka Fischer.

https://www.youtube.com/watch?v=GpdKbixV88s.

Die grüne Kriegstrommelei begann mit Joschka Fischer der mit „fliegenden Fahnen“ in den Balkan Krieg zog. Fischer wollte noch im Iraq Krieg mitmischen, doch Schröder bremste ihn Gott sei Dank aus.

Ob Laschet oder Baerbock - das Land hat sich unter Merkel politisch in eine Sackgasse manövriert. Da wieder heraus zu kommen, wenn überhaupt, und mit wem?

Mit Putin anlegen - viel Glück Frau Baerbock. Man muss nur visualisieren, nachdem man sie so oft im TV und auf youtube hat labbern hören, mit all diesen verbalen Müll - Frau Baerbock in Verhandlung mit Putin, Xi Jinping oder mit den US Cowboys, dieses Mädel nimmt doch keiner ernst.

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 25. April 2021 - 12:31

Antwort auf von Peter Heinitz

politisch kultivierte Welten.
Ach, Oskar Lafontaine wacht langsam auf?
Was sollte der Schwenk in die Linkspartei?
Er kann gerne Sahra Wagenknecht mit zurück in die SPD bringen, aber er sollte zurückkommen.

Das bezweifle ich.Da braucht man nur die Besetzung des Bundestages zu sehen & die Art & Weise, wie man sich benimmt bzw. eben nicht. Dafür wird pfundweise Selbstüberschätzung, Arroganz, Überheblichkeit von der eigenen Person mehr wie überzeugend präsentiert.
Sich selbst hinterfragen, Fehlanzeige. Ich bin, ich habe, ich will. Aber wir fördern dies ja so. Schul & Studiumjahre ohne Ende mit Impfung, wie sind die größten & können wie bringen alles. Die ganz alten Chefs von früher hatten alles von der Biege auf gelernt. Heute mit 40 vom Studium, ohne Lebenserfahrung, dafür haben sie immer Recht & bringen auch alles & können alles. Den neuen Zeitgeist kann man schön bei Schneider oder Wizard oder...sehen.
Frech, Skrupellos, Unverschämt bis hin zu Arrogant.
Auch alles schön sichtbar wie bei unserer ehemaligen & angeblich so erfolgreichen Flintenuschi. Gott sei Dank halte ich nicht viel vom Militär. Narrenkappen wären effektiver gewesen.Es soll sich ja schon ein mancher Tod gelacht haben ?

gabriele bondzio | So., 25. April 2021 - 09:49

Wenn frau davon ausgeht, dass das Groh der Zurechtschreiber links-grün ist. Kann frau den Heiligenschein bzw. die mediale Verklärung nachvollziehen.
Und wenn dazu das Totalitäte geliebt wird, eignes Denken der Anhänger ausbleibt...nur zu.
Den Grünen war ja selbst das Gesetz, das tief in die Grundrechte der Bürger eingreift, nicht radikal genug.
Baerbock dürfte wissen, dass ihre politischen Ziele (siehe Programm der Grünen) nur mit erheblichen Restriktionen für die Mehrheit der Bürger umsetzbar sind. Da wird halt eher was von der schönen, heilen Welt geplappert.
Baerbock-Wähler sollten sich wahrlich mal mit dem Artikel: „Das Dilemma der Verhaltensüberwachung: Menschenrechte, Technologie und die neue Normalität“ befassen. Wo geschrieben steht:„Zur Kontrolle der Pandemie bedarf es der Kontrolle der Menschen – einschließlich ihrer Mobilität und anderer Verhaltensweisen.“
Pandemie ist ein austauschbares Wort.

Urban Will | So., 25. April 2021 - 09:59

Wahlkampf meinen Sie ja wohl nicht ernst, Herr Müller – Vogg.
Es werden „Flitterjahre“, wenn man mit Baerbock endlich und langersehnt eine Grüne im Kanzleramt hat.
Sie haben doch gesehen, wenn lächerlich wenig Merkels Sonderwege und all ihr Unfug kritisiert wurden. Merkel ist halt nur im Geiste grün, aber nun hat man eine mit dem „richtigen“ Parteibuch.

Heute bei Will beginnt der Start – Ziel – Lauf, Annalena wird dort jetzt ein Dauer – Abo haben.
Ich schrieb es schon einmal: dieser Weg ins Kanzleramt wird rosengebettet sein.

Sie kann schnattern was sie möchte, es wird weitestgehend hochgehyped zur Weltenrettung.
So ein bisschen Kritik, quasi als Show (s.SZ) wird man einwerfen. Aber mehr nicht.
Man kann den Deutschen doch jeden noch so großen Mist verkaufen. Gut, das schwarze Stimmvieh wird sein Kreuzchen bei Schwarz machen, aber beim – noch – satten, selbstgerechten, sich selbst täuschenden (siehe These vom „Ablasshandel“ in Sachen Umwelt) Wohlstandsbauch wird Baerbock abräumen,

Johan Odeson | So., 25. April 2021 - 10:17

Mal sehen wie Fr. Baerbock die Quotenfrau mit den grün-roten Begleitschutz mit Massenarbeitslosigkeit, Verteilungskämpfen und internationalen Krisen klarkommt. Erst wenn es diejenigen erwischt, die derzeit noch in unkündbaren Staatsjobs und irgendwas mit staatliche subventionierten Medien machen auch erwischt und das Geld der anderen alle oder im Ausland ist, wird die Ideologen von heute merken, dass man heiße Luft nicht essen kann. So viele Posten in subventionierten NGOs gibt es nicht, die alle zu versorgen. Hier macht man den BaerBock zum Gärtner.

Maria Arenz | So., 25. April 2021 - 11:42

Antwort auf von Johan Odeson

korrekt zu Ende gendern: die "Baergeiß".

Jochen Rollwagen | So., 25. April 2021 - 10:55

Ich verstehe den Wirbel um Frau Baerbock nicht.

Es regiert doch schon seit 16 Jahren eine grüne Kanzler*In.

Es hat halt - wie immer in Deutschland - nur keiner gemerkt.

Juliana Keppelen | So., 25. April 2021 - 11:02

nun ich denke ziemlich lange denn sie hat von der ehemaligen CDU Vorsitzenden gelernt, das heißt sie hat diese Woche eine breite Schleimspur ins Pentagon gelegt das heißt auch, dass ihr die heimischen Natokampfblätter gewogen bleiben. Ich dachte wirklich die Grünen wollen das Klima retten stattdessen steigt die Kanzleranwärterin in den olivgrünen Kampfanzug um den Russen und Chinesen ordentlich mit mehr Härte zu begegnen gut bei China will sie noch ein bisschen Dialog. Nun NS2 muss natürlich auch weg das wiederum nur! (niemals um sich lieb Kind zu machen) wegem Klima eigentlich schade denn fürs Klima wäre es besser wenn die Polen schnellstens ihre Kohlekraftwerke schließen würden und sich über NS2 versorgen würden. Ich sehe, dass das Grün der Gründungsgrünen doch sehr abgenutzt und verwaschen ist und inzwischen zum olivgrün mutiert ist. Ich sehe schon die Schlagzeilen der bekannten Gazetten "Deutschands Jeanne d Arc wird uns retten".

Maria Fischer | So., 25. April 2021 - 11:11

Über Annalenas Qualifikationen zu sprechen ist müßig.
Pure Zeitverschwendung.
Wo nichts ist, da kann man auch nichts finden.
Oder anders formuliert:
Sie weiß, dass sie alles weiß.
Die ÖR versuchen diejenigen hochzuloben, die ihnen ihr Milliarden Einkommen sichern.
Das Schlimmste ist aber diese Spießigkeit, diese verklemmte Message "Ausstrahlung", dieser Sado-Maso- Verbots- und Selbstkasteiung Flair der Grünen.
Wer steht auf so etwas?
Warum ist Deutschland so spießig geworden?
Angst vor der Freiheit?

Ernst-Günther Konrad | So., 25. April 2021 - 11:48

Jetzt gönnen Sie doch mal Schnatterinchen den medialen Hype. Sie wurde neben dem fliegenden Robert schon seit Jahren umgarnt und hochgelobt. Überall in den Medien als das Traum-Duo der Grünen verehrt und gerade auch von der CDU bestens unterstützt. Fragen Sie sich lieber mal, warum das so ist. An deren inhaltsloser Verbots- und Gebotspolitik allein kann es nicht liegen. Die Herrin Angela hat neben der "Gründung" der AFD durch ihre völlig falsche Politik, genau das getan, was die staatszersetzenden grünen Fantasien schon immer wollten. Das Klimma, die Menschheit und die Welt retten und ihr habt bei allem zugesehen, abgenickt und mitgemacht. Merkel hat die Medien links-grün infiltriert und die betreiben heute das Geschäft der aktuellen Kamera. Ein Großteil der Haltungsjournalisten wollen das doch so und werben protegiert mit Werbegeldern und Corona Hilfen dafür. Das wird noch lange so gehen, wenn die CDU nicht die GRÜNEN entzaubert. Merz will Verbot der Gendersprache, also legt nach.

Klaus Funke | So., 25. April 2021 - 11:50

1. "Es grünt so grün, wenn Merkels Blüten blühn!"
2. "Wenn die Sonne der Demokratie tief steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten."
Wir werden mit der jungen, forschen Dame noch unser grünes Wunder erleben. Dennoch herrscht Gerechtigkeit, denn Dummheit wird belohnt. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Am Sieg der Grünen und von Annalena Baerbock kann man dies überdeutlich sehen... die Medien haben sie uns beschert wie ein spätes Osterei.
Zugabe 3. Spruch: Eine jüdische Weisheit. "Es muss erst ganz dunkel werden, ehe es wieder hell wird."
In diesem Sinne ein schönes erstes Wochenende im Bundeslockdown. Da werden noch viele folgen. Aber es gibt auch Hoffnung, wie z.B. die "Allesdichtmachen"-Wortmeldung!

Hanno Woitek | So., 25. April 2021 - 12:10

die Wills und Illgners suhlen sich in ihrer feministischen Albern-Welt und die Spiegel und Stern Personen geilen sich an ihrer Schickheit auf. Da hinterfragt keine*er - ha ha - ihre unhaltbaren Halbwahrheiten und .. warum sie Kinder hat. Wie Frau v.d. Leyen, deren Kinder "nach ihrer Mutter befragt" antworteten: " die braucht uns nur für ihre Pressefotos. So jedenfalls damals. Wann endlich hinterfragt mal ernsthaft einer*e ihre Falschfakten und nach ihren Maßnahmen. Konkret. sie hat nichts. eigentlich eine Typische Quotenfrau, die man nehmen muß - trotz Inkompetenz.

Jost Bender | So., 25. April 2021 - 12:29

falls jemand bisher glaubte, noch keine hinreichend eindeutigen Beweise für die politische Perspektivität weiter Teile unserer Medienlandschaft zu haben:
In dieser Woche sind da - journalistenseitig - offenbar an vielen Stellen alle Hemmungen gefallen. Eine WDR-Moderatorin eröffnete die Meldung von der Nominierung Baebocks mit "Einfach wow! - oder?"

Christoph Kuhlmann | So., 25. April 2021 - 12:29

Viele Journalisten und die meisten Wähler auch nicht. Das kann klappen. Sie muss sich nur auf die Wohlfühlthemen fokussieren.

Werner Kistritz | So., 25. April 2021 - 12:30

Frau Baerbock hat keine Ahnung?
Wir haben seit zwanzig Jahren eine Kanzlerin, die keinen Plan hat. So what?

Gerhard Schwedes | So., 25. April 2021 - 13:19

Der Cicero muss sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Auch der erste veröffentlichte Artikel über die Gartenlaubkönigin war vom gleichen Singsang wie die anderen Medien. Gott sei Dank waren die Kommentatoren realistischer und kritischer als jene journalistische Peinlichkeit. Mit A. Grau und Müller-Vogg hat die Realität endlich zurückgefunden. Zum soundsovielten Male: Am meisten schadet man den Grünen, indem man gegen sie ihre polit. Vorhaben zu Felde führt. Wo die FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda die Vorarbeit leistete, will nun die grüne Erweckungspredigerin den verbleibenden Rest des Porzellans zerschlagen. Deshalb müssten bei allen realistisch denkenden Menschen - und das sind hier die allermeisten Kommentatoren - die Alarmglocken läuten. Jeder einzelne von uns sollte zum Wahlkämpfer gegen solch eine Mischpoke aus Links und Grün ankämpfen. Allein ein Blick auf Berlin reicht vollständig aus, um zu wissen, was uns bei einer grünen Regierung alles blüht.

Brigitte Simon | So., 25. April 2021 - 13:34

Liebe Annalena Baerbock,

Heinz Erhardt würde zu Ihnen ganz einfach und
schlicht sagen, mehr gäbe es nicht:

...und noch´n Gedicht und andere Ungereimtheiten
...und was wäre ich ohne mich?

Norbert Heyer | So., 25. April 2021 - 13:52

Die Kanzlerin -das ist die wichtigste Unterstützung- will sie, die Medien wollen sie zu mindestens 90% der entscheidenden Journalisten, die Linken wollen sie und ganz, ganz viele junge Frauen und Mädchen werden Annalena selig lächelnd anhimmeln. Da kommt es nicht darauf an, dass die „Strom in Kabel“ erzeugende
„„Koboldin“ Wahlreden mit weltbewegenden Themen hält. Sie wird lieb und nett und freundlich allgemeine Phrasen dreschen und damit ihr überwiegend jugendliches Publikum in Entzückung versetzen. Schon jetzt klatschen Journalisten ihr zu -nach einem Interview im Fernsehen- was soll da noch schiefgehen? Nein, die altbackenen Herren mit Oberstudienrat-Habitus, die werden dagegen ganz mies aussehen. Sollten sie wirklich Annalena auf einige Ungereimtheiten in ihren Aussagen hinweisen, dann wird das darob erboste Publikum sich voll auf die beiden Spielverderber stürzen. Annalena hat bis zur Wahl Welpenschutz, nicht Erfahrung oder Wissen entscheidet, nur nur ihr Wille zur „guten Wende“.

Heidemarie Heim | So., 25. April 2021 - 15:16

Seit wann ist so was in Zeiten von dem ebenfalls etwas abgenutzten Spruch von "Kreißsaal, Hörsaal (gern ohne Examina;), Plenarsaal" wichtig um auf politische Karrierehöhenflüge zu gehen, geehrter Herr Dr. Müller-Vogg! In der normalen, nicht parteipolitisch verfassten Lebenswelt ist man ohne Ausbildung, Fortbildung, Titel oder ohne Zuhilfenahme von entsprechend hoher Dosierung des B-Vitamins schwerlich in der Lage in so kurzer Zeit eine hohe bis höchste Führungsposition zu erlangen. Selbst in der Medienwelt gelten diese Regeln bzw. bestehen gewisse Hemmnisse auf dem Weg zum Chefredakteur oder Programmchef. Wobei wiederum das "richtige Parteibuch" mithin ein förderlicher Bestandteil sein kann;). Altertümliche Ratschläge der Eltern wie "Werd` Beamter oder geh zur Bank" oder "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" sind schon lange umformuliert in "Such Dir ne richtige Partei, mach professionelles Stimmtraining, bleib stets geschmeidig und wendig. So wirst Du was!" "Geiler Vorschlag Alter!"

Fritz Elvers | So., 25. April 2021 - 15:18

und der Kohleausstieg etc, pp. wurde nicht von Annalena beschlossen, sondern von erfahrenen und gestandenen Staatsmännern und Fachleuten, die sich gegenseitig überboten haben. Eine BK Bearbock könnte sich jetzt darauf berufen und diese in Gesetze gießen lassen.

Gepennt und Quatsch gefaselt haben hier andere.

Bernd Muhlack | So., 25. April 2021 - 17:00

Na klar: Bruder Johannes Rau; SPD.
Er hatte diese Kohlenpott-Raucherstimme.
OK, an Tom Waits oder StAin Klemm (Tatort Münster) kam er stimmlich nicht ran.

Bewerbungen mit "Ihr Angebot interessiert mich sehr, weil -" legt man sofort beiseite; nice try!

Ich WILL Kanzler, "Dingeskirchen" werden" weckt Interesse.
OK: Warum? Begründen Sie es!
Das ist wie:
"Bauz da geht die Türe auf u herein in vollem Lauf stürmt der Schneider in die Stub ..."
Das wunderschöne olle "Kinder-Buch" von
Dr. Heinrich Hoffmann. "Der Struwwelpeter" et Co.
(Hoffentlich bleibt es so wie es immer war!!!)

Gerhard Schröder rüttelte damals am Zaun des Kanzleramtes: "Ich will da rein!"
Es war noch in Bonn am Rhein.

Frau Baerbock sagte bei WELT-online:
"Ich kann Kanzlerin!"
Nun ja, nicht nur ich bezweifle das.

Ich denke, dass um Frau Baerbock eine Wagenburg auffahren wird - insbesondere die Medien; allen voran das ÖR-TV.

Immerhin war Bruder Johannes mMn ein guter BP!

BAUZ - da geht die Türe für Annalena auf!

woher nur die Zweifel, daß Frau b. nicht Kanzlerin kann? nach der Summe der Kommentare soll sie keine Ahnung von regieren haben. einfach nur besser als Merkel aussehen und besser blenden u können.
Mag sein, daß einiges zutrifft, vielleicht auch alles - doch steht hinter der inhaltsfreien Kritik der Wunsch nach einer ordentlichen Herrschaft, die in der Konkurrenz mit anderen Staatenlenkern als gleiche anerkannt wird,
Angeschaut, was sie uns als Perspvon ankündigt, ist ein unterschied zu bisherigen Politik fast marginal. Oder wie in einem Kommentar bemerkt, wird unsere materielle Belastung zum schaden des Geldbeutels größer. Wir haben eine eine grünkonservative
kapitalistische ara zu erwarten, was in Hessen und baden-würthenberg prima funktioniert.
Also Frau B. kann das auch, ohne vorherige Kenntnisse in Herrschaftsausübung. Dafür gibt's auch Vasallen. Soweit zu kommen, wo sie jetzt steht, braucht interessierten verstand und willen - den sie hat. deshalb hab acht MICHEL**

Ingofrank | Mo., 26. April 2021 - 11:28

Haltungsjournalismus hat die Privaten erreicht.

Na das ist ja mal eine Erkenntnis! ! !

Wenn ich mich recht erinnere, begann dieser Haltungsjournalismus sichtbar zu werden ,mit dem Zulassen der unbegrenzten Eiwanderung 2015.
Wurden da nicht alle Bürger, mit der Nazikeule moralisch niedergeknüppelt ,die nur die leiseste Zweifel an der unbegrenzten Zuwanderung nach Deutschland ohne Abstimmung mit der EU, hegten?
Gegipfelt hat das Alles in der Forderung vergangener Woche die Verfasser der“ allesdicht Videos“ mit Berufsverbot zu belegen.
Was hat diese obrigkeitstreue Journallie aus diesem Land gemacht? Wie in der aktuellen Kamera oder dem Neuen Deutschland. Wir sind bald wieder da ....
Für mich, im Westen nichts Neues.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Hanno Woitek | Mo., 26. April 2021 - 14:12

nach dem Detailstudium des Grünen Wahlprogrammes. Mir scheint, die haben die Bundestags Wahl verwechselt mit einer Wahl um die Weltherrschaft. Es geht das Gerücht selbst unter Grünen und gurken um, dass Habeck und Baerbock während des Schreibens ihrer Elogen sturzbetrunken gewesen sein sollen. Nach dem lesen dieses Wahnsinns war das wohl auch Realität.