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Versierte Verhandlerin, aber null Regierungserfahrung: Annalena Baerbock / dpa

Baerbock wird Kanzlerkandidatin - Die Frau macht's

Während die Union sich auf der Suche nach dem Kanzlerkandidaten zerlegt, fällt die Entscheidung bei den Grünen ohne Querelen: Annalena Baerbock will ins Kanzleramt. Geholfen hat ihr der Emanzipationsbonus. Dabei hat sie gegenüber Robert Habeck ein entscheidendes Manko.

Autoreninfo

Moritz Gathmann ist Chefreporter bei Cicero. Er studierte Russistik und Geschichte in Berlin und war viele Jahre Korrespondent in Russland.

So erreichen Sie Moritz Gathmann:

Will das noch jemand hören? Man habe „gute Gespräche“ geführt, heißt es seit nunmehr einer Woche von Markus Söder persönlich wie aus den Unionsparteien. Gute Gespräche – vor deren Hintergrund sich die Union, die noch bis vor wenigen Tagen noch als ewiger Kanzlerwahlverein galt, mit atemberaubender Geschwindigkeit öffentlich zerlegt.

Eine bessere Vorlage konnte die Union den Grünen nicht bieten in diesem Jahr, in dem der Hauptkonkurrent der CDU erstmals in der deutschen Geschichte nicht die SPD ist, sondern die Grünen. Die Partei steht in den Umfragen konstant bei über 20 Prozent, Tendenz steigend. Aus heutiger Sicht stellt sich eigentlich nur die Frage, in welcher Konstellation sie in die Regierung einziehen wird – und ob sie sogar die Kanzlerin stellt.

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Tomas Poth | Mo., 19. April 2021 - 14:59

Armes Deutschland wohin willst du noch abrutschen?

Georg Zeegers | Mo., 19. April 2021 - 19:04

Antwort auf von Tomas Poth

Eine Lachnummer aber Leider Tatsache!

Ronald Lehmann | Di., 20. April 2021 - 13:44

Antwort auf von Georg Zeegers

Ich habe eher die Befürchtung, dass uns das Lachen vergehen wird & im Gegenzug die Angelika für die Masse Untertan als verklärten Blick wie ein Engel aussehen lassen wird.
Na, es kommt so wie so, wie es kommen soll.

Gerhard Lenz | Di., 20. April 2021 - 10:50

Antwort auf von Tomas Poth

dass stramme AfD-Wähler einer Frau Baerbock kaum mit Fairness begegnen würden.

AfD pur eben.

Multi-Kulti Grüne sind schliesslich die "Hauptfeinde" des rechten Randes.

Da kann man sich das Lesen der Kommentare sparen.

Dagegen waren wahrscheinlich selbst die Wahlen in der DDR ein Feuerwerk an Pluralität und unterschiedlichen Weltanschauungen...

Traurig, traurig...

Stefan Forbrig | Di., 20. April 2021 - 11:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

"...Da kann man sich das Lesen der Kommentare sparen..."

Dann machen Sie das doch...

"..Dagegen waren wahrscheinlich selbst die Wahlen in der DDR ein Feuerwerk an Pluralität und unterschiedlichen Weltanschauungen..."

Sie wissen nichts von der DDR, alles nur populistisches Geschwätz. Solche Salon-Linken, die dem Niedergang der DDR nachgeweint haben, aber partout bloß nicht da leben wollten, habe ich nach der Wende genügend kennengelernt.
Ersparen Sie uns hier Ihre DDR-Vergleiche.

Tomas Poth | Di., 20. April 2021 - 12:00

Antwort auf von Gerhard Lenz

... in der Tat, Ihnen fehlt einfach Diskurs-Kultur Hr. Lenz!
Versuchen Sie es mal mit Fakten oder überzeugenden Argumenten statt mit ständiger Beschimpfung der Mitforisten.

Mike Scheu | Di., 20. April 2021 - 12:04

Antwort auf von Gerhard Lenz

...Denn schon mal der AFD oder deren Wählern mit Fairness begegnet? Wird/wurde denn in den öffentlich-rechtlichen Medien die AfD jemals fair behandelt? Wird sie im Bundestag fair behandelt?
Ja, in der DDR gab es keine freien Wahlen und vieles war schlecht . Aber es wurden keine Millionen von "Flüchtlingen" ungeprüft rein gelassen. Die Kriminalität war niedrig und Ausländerkriminalität gab es wenig. Wohin ihr geliebtes Multikulti führen kann konnten Sie am Beispiel Jugoslawien oder Kaukasus sehen.

Urban Will | Di., 20. April 2021 - 22:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

Eindruck, dass Sie sich das Lesen die meiste Zeit sparen. Nicht nur der Artikel, sondern eben auch der Kommentare, die Sie kommentieren.
Der Mut zu Erstkommentaren fehlt ihnen vollends, noch nie haben Sie eines eingestellt.

Sie genügen sich darin, „zu antworten“, wobei Ihre Antwort selten zum Kommentar passt.
Auch wenn über Erdbeerkuchen – Rezepte geschrieben wird, letztendlich hauen Sie bei der Antwort auf der AfD herum.

Was immer Sie sich davon versprechen, bleibt Ihr Geheimnis. Vielleicht sind Sie ja ein heimlicher Fan dieser Partei, denn niemand hier macht bessere Werbung für die als Sie...

Weiter so!

Günter Johannsen | Mi., 21. April 2021 - 16:50

Antwort auf von Gerhard Lenz

Wenn man bei den Grünen den Lack abkratzt, schimmert die rote Grundfarbe der 68er durch! Waren die Grünen nicht ursprünglich meist RAF-Sympathisanten und linke APO-Fanatiker (Außer Parlamentarische Opposition), die von der DDR aus gesteuert und finanziert wurden? Heute sind diese 68er-Linken in die Führungs-Riege der Grünen aufgeschlossen und träumen von Allmacht und "Weltfrieden", als wäre unser Planet ein Spielplatz für linke Spätentwickler?! Der von den 68ern angekündigte „Marsch durch die Institutionen“ trägt seine „Früchte“ dazu bei, Deutschland zu „modernisieren“ nach dem Vorbild des „realen Sozialismus“ a la DDR einschließlich „Betreutem Denken“. Das allerdings wäre wohl tatsächlich der Untergang der Vernunft und die Vernichtung unserer Kultur!“

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 19. April 2021 - 15:14

Ich verstehe übrigens überhaupt nicht, wie jemand Frau Baerbock mit Frau Merkel vergleichen könnte, ohne dazu jetzt ins Detail zu gehen.
Die politische Macht liegt bei den Grünen, die eher nicht als Kanzlerwahlverein gelten.
Frau Baerbock ist nach Künast, KGE (Beide mit einigen Abstrichen) die erste Frau, die mir politisch bei den Grünen auffällt.
Mit Habeck und der Partei an ihrer Seite, wird sie schon noch in jedes Amt hineinfinden.
Im Westen aufgewachsen, wird sie in bezug auf unsere parlamentarische Demokratie hoffentlich nie fehlgehen.
KGE hatte diese Gnade der Geburt nicht.

Quirin Anders | Mo., 19. April 2021 - 18:09

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

... hatte auch eine gewisse UvdL, die sogar sehr oft.
Den Nutzen dieser Gnade für seriöse oder gar dem Land (oder zumindest der EU) nützliche Politik suche wohl nicht nur ich noch immer vergebens.
Könnte es etwa sein, dass für eine Kanzlerschaft andere Qualifikationsmerkmale wichtiger wären, und zwar ohne jemandem "an ihrer Seite", der schon deutlich gesagt hat, dass D. ihm egal ist?

Mit dem von anderen betonten Qualifikationsmerkmal Baerbocks, "alle an die Wand zu reden", ist vielleicht bei den Grünen, aber doch nicht in einer Koalitionsregierung und erst recht nicht international etwas auszurichten.
Da ist ja selbst die bis dahin relativ hoch eingeschätzte Frau Merkel mit ihren Versuchen, die Folgen ihrer "alternativlosen" Fehler von 2015 weitgehend auf andere EU-Staaten abzuwälzen,krachend gescheitert...

dem man ja einige sinnfreie Sprüche nachsagen konnte, sprach nicht von der "Gnade der Geburt", was wohl auch kaum ein Alleinstellungsmerkmal gewesen wäre, sondern von der "Gnade der SPÄTEN Geburt". Damit meinte er wohl, nicht mehr in das Nazi-Reich eingebunden gewesen zu sein.

Aber bitte, vielleicht ist inzwischen ja die Geburt an sich schon ein Qualifikationsmerkmal.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 20. April 2021 - 11:22

Antwort auf von Fritz Elvers

und ja, ich denke, dass es für die Leute, die in der DDR dann noch einmal im weitesten Sinne eine Diktatur erlebten, ob nun repressiv, neutral oder positiv, ungleich schwerer ist.
Ich fand zwar Frau Merkel von Anfang an schrecklich, ABER, da sie in der DDR aufwuchs, hielt ich mich lange zurück und konzentrierte mich positiv auf die SPD.
Da möchte ich auch wieder hin.
Übrigens ebnet es sich von Generation zu Generation mehr und mehr ein.
Was also wollte ich sagen?
Nun, Frau KGE ist eine bedeutende und tragende politische Person der Grünen, die vielleicht selbst ihr Licht zu sehr unter den Scheffel stellte.
Wir alle wissen, dass jetzt auch schon 30 jährige Kanzler können, aber ich persönlich finde Frau KGE reifer und selbständiger als Frau Baerbock.
Auch das macht nichts, weil es bei den Grünen, Kanzler* hin, Kanzler* her, Teamarbeit gibt.
Von den Umgangs- und Lebensformen her, auch großteils inhaltlich, haben mir die Grünen eigentlich immer gefallen:)
Besser so?

Yvonne Stange | Mo., 19. April 2021 - 18:45

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

.... aber nicht positiv, eher durch massive Wissenslücken in der Allgemeinbildung, die auf einen extremen Bildungsmangel hinweisen.... aber vielleicht speichert sie ihr Wissen ja auch im Netz? Und Kobolde helfen ihr dabei....
Wie kann man eine Person, die sich so derart lächerlich gemacht hat und blamiert, als Kanzlerkandidatin aufstellen? Aber das sind ja die Grünen, da wundert einen nichts mehr. Nicht über die Wähler nachdenken.....

Norbert Heyer | Mo., 19. April 2021 - 15:33

Frau Baerbock ist die Kanzlerkandidatin der Grünen und wenn die Union so weitermacht, werden die Herren Laschet/Söder im nächsten Bundestag die Opposition bilden. Dieses Szenario war und ist von der Kanzlerin wissentlich herbeigeführt worden. Sie will der Partei, der sie ihren Aufstieg verdankt, den größtmöglichen Schaden zufügen, einen Schaden, von dem sich diese Partei nie mehr wieder erholt. Jetzt noch die Änderung des Infektionsschutzgesetzes zu einem Ermächtigungsgesetz, dass von den Grünen in einer GRR-Regierung als Steilvorlage im Klimaschutz genutzt werden kann. Einsperrungen, willkürliche Verbote von Protesten, Ausweitung polizeilicher Befugnisse - diese Kanzlerin wird bis zu den Bundestagswahlen noch sehr viel unternehmen, um die Union zur Bedeutungslosigkeit zu führen. Aber - alles was jetzt passiert, kein Mitleid für eine Partei, die von einer Frau aus dem Osten düpiert wurde bis zur Unkenntlichkeit. Die Medien in der Mehrzahl haben und werden jetzt für die Grünen trommeln.

Albert Schultheis | Di., 20. April 2021 - 00:22

Antwort auf von Norbert Heyer

wir werden erleben, dass, sobald die SED-Frau Merkel endgültig weg vom Fenster sein wird, alle die stundenlange stehende Ovationen-Klatscher der CDUcsu über Merkel und ihre politische Ära herfallen werden wie Aasgeier! Alle die Söders, Laschets, Altmeiers, AKKs, etc., die jetzt noch als Pudel und Pinscher auf ihrem Schoß hocken, sie werden es kundtun, dass sie es schon immer gewusst hätten, wie verkommen, falsch und schändlich ihre Politik immer gewesen ist. Und die Presse und Medien werden ihre Verlaubarungen drucken, wie sie heute ihre Lobhudeleien drucken. Es lebe die Merkel - weg mit der Merkel in die Tonne!

Gisela Fimiani | Mo., 19. April 2021 - 15:34

Dass die Mehrheit der Politakteure inzwischen nur noch Partei-Berufler sind, scheint weitgehende Akzeptanz gefunden zu haben. Über die gefährlichen Folgen, die derartige Karrieren zeitigen, wird zu unser aller Unglück hinweggesehen.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 19. April 2021 - 16:12

„Frau Baerbock ist eine versierte Verhandlerin“, schreiben Sie. Wer diese Frau einmal in einer Diskussion erlebt hat, weiß warum: Bei ihr kommt niemand anderes zu Wort, sie redet jeden an die Wand. Ich kann mir bei ihr auch keine Kompromisse vorstellen. Sie wird Wind- und Solarstromerzeugung gegen jeden Widerstand als „unverzichtbar“ durchsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Windräder jede Luftbewegung behindern und damit das Klima beeinflussen oder ob sie Vögel und Insekten töten. Opfer müssen gebracht werden, das sagt bereits der Nds. Umweltm. Lies und hat den Beifall aller Umweltschützer.
„Verändern statt zu versprechen hat Baerbock heute in Berlin als ihre Devise benannt. Bisher haben die Grünen nur versprochen“, sagen Sie. Ich folgere daraus: Wir Grüne haben die Ideen, für das Umsetzen sind andere zuständig. Wie heißt es so schön: Der Wille versetzt Berge. Frau Baerbock wird auch die Anhänger der Klimaliste überzeugen, grün zu wählen. Sonst wird es nichts mit der Führung.

aber das mit den Windrädern, die das Klima beeinflussen und die Vögel und Insekten töten ist gelinde gesagt Blödsinn. Windräder entnehmen dem Wind Energie und wandeln diesen sehr effektiv in Strom um, das mag den ein oder anderen landschaftstechnisch stören, es ist aber ökologisch sinnvoll, der Wind wird dadurch auch nicht weniger. Insekten und Vögel werden um ein Zigfaches häufiger vom Straßen-/Schienenverkehr oder an Gebäuden getötet als von Windrädern, keiner kommt aber auf die Idee den Individualverkehr deswegen einzuschränken. Insgesamt ist jede Form der regenerativen Energiegewinnung besser als das Verbrennen von Steinkohle bzw. Atomkraftwerke.

Stefan Bauer | Mo., 19. April 2021 - 16:16

Bei dem Mangel an Kompetenz dürften die Grünen ein weit schlechteres Ergebnis einfahren als mit Habeck an der Spitze.
Und wenn es Söder werden sollte, spielt der mit Schnatterinchen Ping Pong, sie als Ball.
Selbst Laschet dürfte dann noch hier und da die Nase vorn haben.

"Schnatterinichen", wie Sie sie nennen, wird aber auch weiterhin das Wort in den Talkshowas erhalten und es auch behalten dürfen, während alle anderen stets unterbrochen werden. Die Linken und Grünen haben den Marsch durch die Institutionen erfolgreich absolviert. Gnade uns allen Gott.

Inhaltlich hat Baerbock wenig zu bieten, ihr Ballon ist mit Unwissen und Phrasen gefüllt. Platzen tut das Dingen wohl leider erst, wenn eine Menge Schaden angerichtet wurde.

Es liegt jedoch nicht an ihr, zurückzuziehen, sondern an den Wählern, ob sie Kanzlerin wird oder nicht. Das Ist Demokratie: Wenns so weit kommt, wir müssen und sollten es akzeptieren auch den Niedergang.

Bernhard K. Kopp | Di., 20. April 2021 - 07:31

Antwort auf von Stefan Bauer

Mir bekannte Grünen-Wähler sind sehr skeptisch, dass die Nominierung von Baerbock der Partei nützen wird. Sie halten die junge Frau für die personifizierte Inkompetenz für alles außer Quatschen. Die Befragten möchten schon, dass die Partei 20-plus% erreichen könnte, um ein starker Koalitionspartner zu sein, sie fürchten aber , dass mit Annalena zu viele Sympathisanten die Partei, mangels jeder Management-Kompetenz - weit über Baerbock hinaus - nicht wählen werden und das Ergebnis deutlich niedriger ausfallen könnte. Bei der letzten Wahl waren es 8.9%.

Bernd Muhlack | Mo., 19. April 2021 - 16:29

„Natürlich hat auch die Frage der Emanzipation eine zentrale Rolle bei dieser Frage gespielt ..."

Hat Frau Baerbock das wirklich gesagt?
Das ist ja perfekter Merkel-Sprech!
Erinnert auch an Andy Möller: "Mailand oder Madrid? - Egal, Hauptsache Italien!"

Nun ja, jetzt vergessen wir einmal den Lapsus Kobold. Unsinn zu reden ist kein Alleinstellungsmerkmal von Frau Baerbock, nicht wahr?
Sie hat zwei Kinder und insoweit sicherlich eine eigene Sicht auf die C-Maßnahmen - Stichwort "Distanzunterricht". Dieser Tage wird im Plenum abgestimmt - schaun mer mal, gell Annalena!

In einem anderen Beitrag erwähnte ein Forist Lisa Neubauer, ein sehr interessanter Hinweis!
Man stelle sich diese "Aktivistin" als Mitglied einer Grün/X-Regierung vor - gar Frau Rackete!

Das Personal hinter der "schönen" Fassade Baerbock/Habeck ist die wahre Gefahr!
Ob Annalena B "schön" ist, ist subjektiv; mein Fall ist sie eher nicht.

Bei Londons Buchmachern liefen natürlich Wetten; Tochtern hat 583 Pfund gewonnen!

..., und tut nicht nur so. Herr Habeck ist auch ein Mann, und tut nicht nur so. Daran gibt es keinen Zweifel. Insofern bin ich dankbar, dass uns die Grünen nicht mit ein*er bi- oder trinären oder Trans-Kandidat*in in Versuchung zu führen versuchen.

Es gibt nur ein kleiner Schönheitsfehler. Wir haben jetzt schon viele Jahre eine Kanzlerin gehabt. Soll das nun in alle Ewigkeit so weitergehen und im Matriarchat enden? Das könnte ein Motiv sein, CD(S)U oder SPD zu wählen! Bei mir kommt Wechselstimmung auf!

Aber viele Deutsche hängen an einer Mutti, da haben die Wahlstrategen schon recht. Und viele träumen vom grünen Märchenland.

Hanno Woitek | Mo., 19. April 2021 - 17:32

eines nicht aus den Augen verlieren. Die Bundesrepublik ist fast ohne Unterbrechung seit den 50-ern bis heute eines der wirtschaftlich und sozial erfolgreichsten Länder mit sehr breit gestreutem Wohlstand und excellent ausgebildeter Jugend - bei allen Problemen. Und mit einer modernen, bereits umweltfreundlich sich bewegenden, Industrie. Wer was anderes behauptet der lügt. Wir müssen weiter entwickeln, nicht erneuern. Und unseren Wohlstand haben drei Parteien mit der Wirtschaft und Wissenschaft geschaffen: CDU/CSU, SPD und FDP. Nichts sonst. Woher nimmt diese 40jährige ohne jede Wirtschaft- und Lebenserfahrung den Mut ,dieses Land führen zu können mit ihren Grünen Träumern.
Wenn wir Feinstaub bei uns auf null bringen sind das 0,2% auf der Welt weniger oder eine um 0,002 % geringere Erderwärmung
Worüber diskutieren diese albernen Grünen eigentlich und wer ist so dumm, deren Geschwätz ernst zu nehmen. a, wir haben natürlich Klima Probleme aber bitte mit Profis lösen und ohne Populist

Joachim Baumeister | Mo., 19. April 2021 - 17:48

U.a hat Frau Baerbock "Vielfalt" in unserer Gesellschaft versprochen. Na, dann wissen wir doch, was auf uns zukommt: Hereinspaziert! Ist nur ein Aspekt der großen grünen Veränderungsorgie. Ja, und reden wie uns der Schnabel gewachsen ist, dürfen wir dann auch nicht mehr...nur noch grün-politisch korrekt. Die Strompreise werden steigen, die Steuern erhöht. Die Elektroautos summen mit viel Stromverbrauch mit 120 über die ABs und Einfamilienhäuser werden zur Belastung erklärt. Annalena säße mit Putin, Erdogan, Biden und XiPing an einem Tisch? Eine amüsante Vorstellung!

Ingofrank | Mo., 19. April 2021 - 18:10

Soeben bei Phönix H. Lascher im Interview.
Er freut sich auf einen
u.a.“lustigen Wahlkampf ....“

Na dann, Helau & Alaaf.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Alfred Simon | Mo., 19. April 2021 - 18:34

Es grünt, so grün, wenn Baerbocks Grüne blühen.
Vermutlich wird der liebe Laschet nach der Wahl
von den Grünen vorgeführt werden.Vielleicht mit

der Frage, ob er statt Kanzler, nicht doch Minister-
präsident bleiben will.
Die Grünen sind nach der Wahl im September viel-
leicht sogar stärkste Partei im Parlament.
Zumindest könnten sie die Union erpressen.
-Entweder Schwarz-Grün
oder aber -die Ampel: Grün-Rot-Gelb

Auf alle Fälle haben wir in der nächsten Legislatur-
periode wieder eine Frau mit am Steuer und das
wird......? Oder einen Preis bei: "Jugend forscht".
Denn wie die Alten sungen, versuchen es die Jungen
Hony soit qui mal y pense!

Rob Schuberth | Mo., 19. April 2021 - 18:49

Auch wenn sehr viele Medien (gerade ÖR) nun nat. mit allen Mitteln versuchen werden Frau Baerbock ins Kanzleramt zu verhelfen, halte ich das dennoch für reine Fantasie.

Sollten die Wähler so dumm sein und tatsächlich eine grüne Kanzlerin wählen, dann sind sie selber schuld.

Wie heißt es doch so schön:
Hinterher ist man immer klüger (aber dann ist es oft auch zu spät).

Gerhard Schwedes | Mo., 19. April 2021 - 18:50

Ein solch dünnes Süppchen (Artikelchen) hätte ich Ihnen nicht zugetraut. Sie haben doch das Wahlprogramm der Grünen gelesen. Wie können Sie es da wagen, so harmlos daherzureden, ohne dass bei Ihnen die Alarmglocken läuten? Es geht doch nicht um die Trampolinspringerin und ihr zungenfertiges Mäulchen. Hier steht eine Frau mit dem Habitus einer Konfirmandin zur Wahl, die ein Programm umsetzen will, das, sollte ihr Vorhaben auch nur halbwegs gelingen, unser Land zugrunde richten wird. Und Sie als einer der Repräsentanten des "Cicero" und der 4. Gewalt reden daher, als ob Sie für eine Modezeitung schreiben würden. Das ist zum Fremdschämen. Es geht den Grünen um eine noch forciertere Massenmigration, die für jeden denkenden Menschen noch weiter ins Verderben führen muss, es geht um den Erhalt von Deutschland als wichtigem Wirtschaftsstandort, es geht um die gerade erst von Merkel/Macron angestoßene Schuldenunion, es geht um die Bildungsmisere, um die misslungene Energiewende und v. a. m.

helmut armbruster | Mo., 19. April 2021 - 19:28

der Gegner ist uneinig und zersplittert, und zeigt das auch noch in aller Öffentlichkeit.
Die Grünen treten dagegen treten geschlossen auf und zeigen sich einig. Das hat bei ihnen eine doppelte Wirkung, weil die Erwartungshaltung der Wähler den Grünen eigentlich mehr Zerstrittenheit zutraut als der CDU.
Die Grünen werden in der nächsten Regierung sitzen und sollte die CDU der Koalitionspartner sein, werden sie leichtes Spiel haben. Denn die CDU wird jede grüne Kröte schlucken, wenn sie nur an der Macht bleiben oder wenigstens an ihr teilhaben kann.
Keine guten Aussichten für D...

Urban Will | Mo., 19. April 2021 - 20:13

oder sagen wir mal: hinauf gerutscht, die Annalena. Denn eines ist klar. Sie wird die neue „mächtige“ Frau im Lande, ob als Kanzlerin oder als „Superministerin“ in einem Kabinett Laschet (oder Söder, egal).

Die Grünen, für mich nach wie vor mehr eine Sekte als eine Partei, hat sicher gut hingeschaut in den letzten Monaten, während der Corona – Krise und zwei Dinge erkannt.
1. noch nie war es so leicht, ein Volk zu beeinflussen und ihm seinen Willen aufzudrücken. Gerade wenn man rund 80% der Medien beherrscht, ist das ein Kinderspiel.
2. Die Deutschen sind ein so unfassbar untertäniges Volk, das – bei entsprechend verbreiteter Angst und Panik – sogar seine GR – Einschränkungen beklatscht und noch mehr fordert.

Für eine Sekte, die quasi ausschließlich auf Erziehung und Verbote setzt, ist das ein Eldorado.

Nach Corona kommt Klima. Und die Keulen - Politik
Den Gegner (ausschl die AfD) hält man mit der Nazi – Keule klein, das Volk traktiert man mit der Klima – Keule. Läuft!

Albert Schultheis | Di., 20. April 2021 - 00:07

Die deutsche "Qualitätsjournaille" von FAZ bis taz, Süddeutsche bis Spiegel fällt in ein Unisono der präzedenzlosen Lobhudelei um die so "unspektakuläre" Nominierung der politisch unbeleckten, von jeglichen Gedankens Blässe freien Baerböck*In - dabei war es von vorne herein klar, dass nur sie das Rennen bei den Grünen würde mache können, denn sie ist Quotenfrau ohne Quote, der Kinderbuchautor Robert hätte mindestens schwarz, also Afrikaner sein müssen, am besten noch schwul dazu, um überhaupt eine Chance zu haben. Dabei muss man sich nur das ebenso präzedenzlose Shit Hole Berlin anschauen, um einen Begriff davon zu bekommen, wohin die Reise mit dem Kindchenschema Baerböck*In tatsächlich geht, sollte sie zur Kanzler*In gewählt werden! Ein Albtraum! Aber in diesem Land lernen die Menschen nicht einmal dann, wenn plötzlich Familienangehörige im Krieg fallen, die Währung kaputt geht, das Haus ausgebombt wird und der Nachbar im KZ oder SED-Gulag verschwindet! Wir sind absolut lernresistent!

Alexander Brand | Di., 20. April 2021 - 08:00

Frau Baerbock ist eine sympathische attraktive Frau, das waren aber dann schon ihre positiven Eigenschaften. Sie ist intellektuell wenig begabt, sie vertritt dogmatisch und unreflektiert die technik-/industriefeindlichen und antinationalen Positionen der Grünen, sie steht für Einschränkung der Freiheiten und Drangsalierung der Bürger und der Wirtschaft im Sinne der „grünen“ Ideologie. Nach dem die CDU sich für Herrn Laschet entschieden hat, werden die Grünen den nächsten Kanzler stellen, vermutlich mit der SPD und den Ewig-Gestrigen Kommunisten. Dies wird Deutschland massiv schaden, die Schleusen der Migration werden weit geöffnet, die Sozialsysteme ausgebaut, die Industrie nach China befördert. Ergebnis: Industriearbeitsplätze und Wohlstand weg, Mittelschicht finanziell ausgeblutet, Sozialsysteme überlastet, Bildungssystem überfordert, Gesellschaft überfordert!
Ich empfehle diesen „Schlagabtausch“, ist sehr aufschlußreich:
https://www.hanswernersinn.de/de/video-zdf-lanz-18082020

Ernst-Günther Konrad | Di., 20. April 2021 - 09:21

Sollten die Wahlen stattfinden, wird die Union knapp vor den Grünen sein und den Kanzler stellen. Egal ob Söder oder Laschet. Es sei denn Merkel exhumiert sich. Das würde alles ändern. Die Koalitionsverhandlungen mit den Grünen dürften so einfach nicht werden. Auch da müssen von beiden Seiten Kompromisse gemacht werden, sonst geht das nicht mit dem Regieren. Bereits da werden sie sich demaskieren müssen. Viel schwätzen ist eine Sache, konkrete Politik eine andere.
Interessant wird dann sein, wer welcher Ämter besetzen wird in einer gedachten schwarz-grünen Regierung. Und da graut es mir schon vor. Beide Parteien haben da niemanden, der ansatzweise fachpolitische Fähigkeiten besitzt, sieht man mal von Merz und Maaßen ab. Die werden aber wahrscheinlich keine Ministerposten bekommen, weil die Grünen da sicher intervenieren werden.
Jedenfalls wird es im ÖRR jede Menge Comedy geben, wenn Schnatterinchen als "Ministerin" spricht. Bunte Illuminationen für ideologische Weltverbesserer.

Peter Sommerhalder | Di., 20. April 2021 - 10:00

schon, dass Annalena Baerbock überhaupt ein
Thema ist für's Kanzleramt finde ich also höchst erstaunlich.

Bin mir nicht sicher, ob ich dies erschreckend finde soll, oder ob ich dies nicht ernst nehmen soll...

Peter Sommerhalder | Di., 20. April 2021 - 11:34

Antwort auf von Peter Sommerhalder

Erschreckende nicht ernst nehmen. Geht das überhaupt?
Ich versuche mal an zu üben...

A. Danz | Di., 20. April 2021 - 10:42

Wenn man die Antworten durchliest, die Frau Baerbock auf einen Fragebogen der FAZ abgab, ist diese Frau so glatt und langweilig, wie ein Mensch nur sein kann, um sich in der politischen Basis einer Partei durchzusetzen. Ob so jemand in der Außenpolitik Respekt findet, ist hingegen eher fraglich.

Wolfgang Simm | Di., 20. April 2021 - 19:37

...den Bau von Stuttgart 21 als "Ausbau der Bahn" zu werten ist mindestens diskutierbar. Man kann als Grüner sicher den Ausbau der Bahn befürworten, ohne damit Prestigeobjekte zu meinen. Selbst die Bahn würde nach heutiger Projektkenntnis eine solche Baustelle nicht wieder eröffnen. Die Milliarden wären für andere Infrastruktur-Projekte der Bahn äusserst hilfreich. Und ich bin mir sicher, bei denen würde auch Frau Baerbock mitziehen.