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Horst Seehofer während der Debatte zu Moria im Bundestag / dpa

Deutsche Flüchtlingspolitik - Seehofer und sein Bruder Horst

Der Bundesinnenminister trägt einen Beschluss der Bundesregierung mit, wonach Deutschland 1700 Menschen aus Moria aufnehmen wird. Hinterher kritisiert er das Gebaren des „Moral-Weltmeisters Deutschland“, der sich als „Vormund“ gegenüber anderen EU-Ländern geriert. Wie geht das zusammen?

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Am Wochenende hat Horst Seehofer ein bemerkenswertes Interview gegeben. In dem Gespräch mit der Bild am Sonntag zeigte der Bundesinnenminister Verständnis dafür, dass andere EU-Staaten keine Flüchtlinge von den griechischen Inseln aufnehmen wollen: „Manche fühlen sich an 2015 erinnert, als Deutschland die Grenzen öffnete und dann fragte, wer noch Migranten aufnimmt.“ Auch dieses Mal habe Deutschland wieder allein entschieden und dann Mitstreiter gesucht. „Diese Reihenfolge schätzen viele EU-Staaten nicht. Wenn dann noch die Moral-Keule über all diejenigen geschwungen wird, die nicht aufnehmen, tut man sich keinen Gefallen.“

Und weiter: „Viele unserer Nachbarn sagen mir: Warum sollen wir uns beteiligen, wenn die Deutschen immer wieder als Moral-Weltmeister auftreten und uns damit unter Druck setzen? Da kann man ihnen schwer widersprechen. Wir sollten nicht als Vormund Europas auftreten, sondern als Partner.“

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Ernst-Günther Konrad | Mo., 21. September 2020 - 11:03

Auch eine treffende Überschrift lieber Herr Schwennicke. Mir fiel eben die multiple Persönlichkeitsstörung des " Dr. Jekyll und Mr. Hyde" ein. Inzwischen ist dieses Syndrom in der Psychologie eine standardisierte Bezeichnung für Menschen, in denen zwei Seelen in einer Brust schlagen.
Seine Wendemanöver bei den verschiedensten Themen sind inzwischen legendär. Ein politisch interessierter und klar denkender Mensch kennt sie. Nein, Mitgefühl habe ich für ihn an keiner Stelle. Ein Rücktritt wäre schon längst notwendig, spätestens nach der Causa Maaßen. Was macht eigentlich die Sache mit dem "Whistleblower" ROR Kohn? Wir erinnern uns, der Mann mit der regierungsunfreundlichen Corona Analyse.
Natürlich hat Seehofer in BAMS die Wahrheit ausgesprochen und spricht eigentlich der schweigenden Mehrheit in DE und den Regierungen der EU aus der Seele. Nur dürfte es eine Frage der Zeit sein, wann er wieder eine Kehrtwendung macht, falsch verstanden wurde oder einfach zu
seinem Bruder Horsti wird.

an den NRW und BY Schulen zugehen wird. Bereits jetzt überwiegt dort Zuwanderer Deutsch und eben auch die Leistungen gehen rapide in den Keller. Neben den Vielen, die im Zuwachs nur Folklore sehen, gibt es noch einige wenige Bürger, die rechnen können. Die Lemminge rasen auf den Abgrund zu.

Holger Jürges | Mo., 21. September 2020 - 11:14

Hochachtung Herr Schwennicke ! - Ihre Zeilen ragen weit über das Plateau üblicher Bericherstattung hinaus: Dieser kritischer und dennoch von Empathie getragener Kommentar, lässt die Wahrnemungstiefe des Herrn Schwennicke erahnen...
Ich glaube, das bei Ihnen spürbare Mitgefühl für Herrn Seehofer ist angebracht: In seiner fast gebrochen wirkenden Stimme schimmert eine Wahrhaftigkeit hindurch, die vom realen Politikbetrieb überlagert wird.
Nach all den Kämpfen und Demütigungen scheint der Minister müde zu sein. - Ich möchte Herrn Seehofer dahingehend einen Vertrauensvorschuss geben, dass er stets Schaden vom Land abwenden wollte, aber die erbarmungslosen Windmühlen der schändlichen-ideologischen Unvernunft stehen ihm kältestarrend vorm Bug.
Die Sehnsucht nach einem gediegenen Ruhestand klang dann und wann schon durch beim Horst und solches sei ihm gewünscht und gegönnt. Den Niedergang seinen Landes kann ein Politiker allein nicht abwenden, aber Signale senden, zum Guten hin, das kann er.

Ich denke, er bleibt im Amt, weil er nur so noch mehr Schaden vom Land abwenden kann. Madame hätte vermutlich ohne ihn alle genommen.

Holger Jürges | Mo., 21. September 2020 - 19:24

Antwort auf von Michaela 29 Di…

Da mögen Sie recht haben, werte Frau Diederichs. - Diejenigen, die hier nachvollziehbar den Stab über Herrn Seehofer brechen, mögen dennoch bedenken, in welchen Merkel-Zwängen der Minister gefangen ist.
Herr Schwennicke ist näher dran am Geschehen und darf gelegentlich hinter die Kulissen schauen; vielleicht schreibt er eines Tages ein gutes und wertvolles Buch darüber: Ich wäre der erste Käufer...

Charlotte Basler | Di., 22. September 2020 - 10:56

Antwort auf von Michaela 29 Di…

Ich fürchte, wir hätten sonst gar keinen Rückgang der zu uns Migrierenden gehabt.
Schön, dass Sie wieder da sind, liebe Frau Diederichs.

Norbert Heyer | Mo., 21. September 2020 - 11:20

Ich habe Horst Seehofer früher mal sehr geschätzt, hielt ihn für einen rechts-liberalen Politiker mit sehr realen Ansichten. Zu Beginn der Flüchtlingskrise vermittelte er allen Anhängern einer konservativen Politik den Eindruck, mit allen legalen Mitteln gegen die Massen-Völkerwanderung vorzugehen. Damit wollte er wohl nur Union-Wähler bei der Stange halten. Als er seine vollmundigen Ankündigungen nicht wahrmacht, als bayerischer Ministerpräsident abtrat und Innenminister der Frau wurde, die er einmal vor dem Rednerpult zusammenstauchte und sie ihr trotziges Gesicht allen kommentarlos
offenbarte, war allen klar, Herr Seehofer ist die West-Version eines „Wendehalses“. Danach habe ich ihn nie wieder als ernstzunehmenden, seriösen Politiker akzeptieren können. Noch nicht einmal die Verkündung der Uhrzeit würde ich ihm glauben. Er sollte sich endlich zurückziehen, mit der Kinder-Eisenbahn spielen, sein Ruf ist ruiniert, er ist zu einer Lachnummer geworden, aber daran ist er selbst schuld

Sie haben zwar Recht, nur die Konsequenz sehe ich anders. Verbleibt Horsti als Innenminister, erfahren wir ab und an eine Wahrheit von der Regierungsbank
und Merkel ärgert sich kräftig. Nur Horsti rausschmeißen traut sie sich nicht.
Tritt er zurück, ist er bald vergessen und kann nur noch zu den Kritikern reden. Und bitte nicht vergessen, er sitzt in einem sozialistischen Wespennetz mit tausenden, hörigen Arbeitswespen, die wild um sich stechen.

Michaela 29 Diederichs | Mo., 21. September 2020 - 11:37

In einer Zeit, in der die Bürger*innen beständig Zeichen setzen, Haltung zeigen sollen, kommt dieser Doppel-Horst besonders schräge rüber. Wer bin ich und wenn ja, wie viele? frage ich mich bei diesem Politiker. Gelungener Beitrag.

Christa Wallau | Mo., 21. September 2020 - 11:59

trifft seit langem eine Redewendung zu:
Als Löwe gesprungen und als Bettvorleger gelandet!
Dies gilt für sein politisches Agieren wie auch (mMn) für sein privates.
Er steht nie zu dem, was er mal kurz mutig gesagt oder getan hat, obwohl er es energisch vertreten und verteidigen sollte.
Warum wohl? Darüber läßt sich nur spekulieren.
Ich vermute: Er ist einfach so ein wankelmütiger Typ.
Es gibt solche öfters. Man muß sie nicht unbedingt mögen, und in der Politik können sie eigentlich auch nichts zum Positivem bewegen.
Aber was wollen die deutschen Bürger gegen komische Typen in politischen Ämtern unternehmen? Nichts. Die einzelnen Parteien bestimmen, w e r bei ihnen aufsteigt oder nicht.
Und zu deren Kriterien gehören nicht vordringlich
Charakterstärke und Authentizität.
Die Bürger müssen mit dem vorlieb nehmen, was an politischem Personal da ist oder s e l b e r aktiv politisch tätig werden.

Ronald Lehmann | Mo., 21. September 2020 - 15:50

Antwort auf von Christa Wallau

Und wie so oft, liebe Frau Wallau die Inhalt punktgenau ins Ziel gebracht.
Ja, es wurde uns schon früher in der Christenlehre gelehrt:
Was wir heute säen, werden wir morgen ernten. Wenn man sagt:

"Ich ändere so wie so nichts",

dann kann man auch nicht erwarten, dass sich etwas ändert.

Hinzu kommt in dieser sogenannten modernen, liberalen demokratischen Welt, dass gerne mit dem Finger auf den Nachtbar gezeigt wird, statt über sich selbst mal ins Grübeln zu kommen. DA ist der Böse & ich der Gute. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass es nur noch "Papageien" gibt, die alles wie ein Echo wiederholen & dazu: "Guter Bubi - guter Bubi ;-) rufen, statt eigene Gedanken zu verlauten.

Menzel Matthias | Mo., 21. September 2020 - 12:04

Genau so. Habe mich auch gewundert. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen.

Nein, das kann ich ihm nicht nachreden. Er ist eine maximalflexible Konstante. Sie bzw. er wird Merkel fehlen. Denn so schwer wie Seehofers Kopf war, war er für Merkel einer der Leichtesten.

Seehofer resümiert. Ich finde, ein Politiker muß Haltung, Ecken und Kanten haben -
und auch manche Rätsel aufgeben. Diesen Rätseln blieb er treu. Ganz wichtig ist
für ihn Kompromißbereitschaft. Dazu ein kleines konstantes Beispiel:
"Seehofer ist zum Meinungsaustausch mit Merkel gegangen d.h. er ging mit seiner Meinung hin und kam wohl mit Merkels Meinung zurück".

Markus Michaelis | Mo., 21. September 2020 - 12:18

Es gibt die politische Kultur, dass man gesellschaftliche Konflikte projeziert auf konkrete Politiker oder Parteien diskutiert: "der Seehofe,Meuthen,Habeck etc. hat diese falsche Meinung". Das ist manchmal angemessen, weil es wirklich stark an dieser Person hängt, ansonsten ist es ein Kniff zur Befriedung der Gesellschaft - im Gegensatz dazu sich direkt unter den Bürgern/Freunden/Nachbarn zu zerstreiten.

Das hat aber seine Grenzen. Es geht hier nicht um Seehofer.

Weite Teile der Gesellschaft unterstützen nicht nur die Aufnahme (und Einbürgerung) möglichst vieler Menschen aus Moria und allen anderen Notsituationen: es ist für sie unverhandelbar. Diese Teile der Ges. umfassen insbesondere gebildete, politisch aktive und staatstragende Kreise - das kann man nicht wegdiskutieren. Man denkt das gerne als identisch mit dem europäischen (universellen) Gedanken - Widersprüche sind Schuld der anderen.

Ich denke diesen Grundkonflikt sollten die Bürger diskutieren - Seehofer ist da egal.

Hans Schäfer | Mo., 21. September 2020 - 12:36

Je länger er sich an das Amt klammert, um so mehr schadet er sich. Er hat den Zeitpunkt seines Rücktrittes verpasst. Seine Verdienste, die er in der "Vergangenheit" für unser Land gebracht hat, treten in den Hintergrund. In der Zukunft wird man sich mehr an seine Fehler, die er in letzter Zeit gemacht hat, erinnern. Er ist müde, will es aber nicht einsehen!

Heidemarie Heim | Mo., 21. September 2020 - 12:59

Gute Frage, nächste Frage! Mit vollelastischem Rückgrat und den dazu gehörigen politischen Wendemanövern geht alles zusammen und das sogar gleichzeitig wie uns einige bisherige Erfahrungen lehrten. Und andauernd im Ergebnis gleiche ,gering abweichende Zufriedenheits-/Beliebtheits-Umfragen unter den Wählern sind darüber hinaus sozusagen der Applaus für die Darbietung solch "kompromisslosen Vorgehens;)" durch unsere politischen Akteure. Drohkulisse Rücktritt? Da hat er zugegebenermaßen etwas mehr Erfahrung was den Aufbau betrifft, jedoch liegt ihm die in diesem Punkt sensiblere Vorgehensweise bzw. Konsequenz, z.B. eines Herr Amthor offensichtlich nicht. Und entspricht wie Sie wissen lieber Herr Schwennicke auch schon lange nicht mehr den heutigen Gepflogenheiten! Also bitte, es ist Zeit sich endlich von derartig uns früher anerzogenen reaktionären Lehren zu trennen und mehr dem take it easy or doesn`t matter zu frönen;-)! Grüße an ALLE!

Maik Harms | Mo., 21. September 2020 - 14:30

Ich würde mich gar nicht so lange mit der Person Seehofer aufhalten. Wie Politiker so sind, reden und handeln sie recht "flexibel".

Viel interessanter ist die Frage, warum ausgerechnet die deutsche Öffentlichkeit - und nur diese - sich regelmäßig im Namen der Moral vom europäischen Durchschnitt entfernt. Da bedeutet Hilfe gleich Transfer, da wird aufgenommen, statt vor Ort zu versorgen (was im Übrigen auch für die Budapest-Situation 2015 zutrifft). Man fühlt sich offenbar wohl als Geisterfahrer-Nation, bürdet gerne anderen weitere Lasten auf und bricht die Regeln. Wenn man aber Unverständnis erntet, reagiert man mit dem Vorwurf vom Hohen Ross.

Woran liegt das?

Hans Willi Wergen | Di., 22. September 2020 - 17:00

Antwort auf von Maik Harms

Noch einmal kurz zu Seehofer.
Für mich hat er nach der Sache mit H.-G. Maaßen, wo er zuerst voll hinter ihm stand und dann auf Druck einiger Parteien und der Medien umfiel, den letzten Rest von Respekt verloren.
Er ist für mich als Entscheidungsträger mit Rückgrat als Politiker nicht mehr tragbar.

Zum Flüchtlings-Thema kann man sagen, daß seit dem Durchwinken seitens Frau Merkel im Jahr 2015, wo alle Dämme der Vernunft gebrochen sind etwas in Gang gesetzt wurde, was nie mehr aufzuhalten ist.
Jetzt, wo quasi alle Medien und fast alle Parteien die Politik Merkels gutheißen und sogar noch puschen, gibt es von Seiten Deutschlands kein "zurück" mehr.
Würde man jetzt einen gegenteiligen Kurs fahren, hieße dies diesen Riesenirrtum von 2015 zugeben zu müssen. Merkel, SPD, Grüne, Linke und die komplette deutsche Medienlandschaft würden in Europa und Weltweit ihr Gesicht verlieren.
Darum machen wir weiter so und stürzen uns wie die Lemminge in den Abgrund.
Und Europa wird uns folgen.

Urban Will | Mo., 21. September 2020 - 14:59

hat wohl einen einzigen Grund: seine Chefin, mit der ihn wohl so eine Art Hassliebe verbindet.
„Herrschaft des Unrechts“ hat er als Bayern – König ihre Regierung genannt, um ihr dann später beizutreten.
Ich glaube, er wird keinen Tag eher gehen, als sie.
Egal was ihm noch an Unsinn passiert.

Wie hier im Artikel schon beschrieben: der ritterliche Akt es Rücktritts aus Ehrgefühl, er ist verschwunden. Wundert nicht in diesen Zeiten, bei diesem Personal, welches übrig geblieben ist nach anderthalb Jahrzehnten Merkel.
Verschwunden ebenso wie die politische Verantwortung.

Einer von vielen Gründen für Verdrossenheit, ja gar Verzweiflung ob des immer deutlicher sichtbaren Verfalls unseres Landes.
Die werden insgeheim Messen lesen lassen und dem Allmächtigen danken, dass der große Boxsack in Form des „Rechtsradikalismus“ über der Republik hängt, auf dem nach Belieben eingedroschen werden kann.
Das lenkt hervorragend ab vom eigenproduzierten Irrsinn.

Klaus Burkhardt | Mo., 21. September 2020 - 18:41

Schade um Herrn Seehofer. Die Unterwerfung eines Realethikers unter Gesinnungsethiker. Unsere Politiker sollten doch wieder einmal Max Weber `s Buch " Politik als Beruf " lesen. Es sollte niemals wieder die Rede davon sein, dass die Welt am deutschen Wesen genesen werde. Aber die Gesinnungsethiker brausen mit Volldampf durch die Lande, wenn sie nur auch wie Christus ,die Apostel oder Franz von Assisi denken ,leben und handeln würden

gabriele bondzio | Di., 22. September 2020 - 11:03

Ja, wer den Horst beobachtet, kann schon einen Zick-Zack-Kurs beobachten.
Allerdings ist er mit „der Vormundschaft DE´s“ auf dem Richtigen. Da wie üblich, medialer Druck durch Presse aufgebaut. Entscheidungsträger meinen auf das Trommelfeuer reagieren zu müssen. Ist der" kleine Finger" keine Option (Seehofer war ja mal bei 400). Kommen unter Garantie Personen (siehe Göhring-Ekerhard/Esken u.a.) und verlangen die ganze Hand. Mittlerweile sind wir ja bei 1700, was immer nicht den Eifer von rot-rot-grün bremsen dürfte.
Die Nachbarn schauen bedeppert oder lehnen dankend ab. Wir schaffen das immer! Rund 3/4 jener Migranten, die 2015/16 ins Land gekommen, wanderten in die Sozialsysteme ein. Die Kosten, für diese Gruppe, dürften sich auf 200 Milliarden aufsummieren. Rechnet man Nachrückenden dazu, steigende Kriminalitätsquoten und abnehmendes Sicherheitsgefüge (Islamisten u.a) kann man als IM manchmal nicht an der Wahrheit vorbei, aber bei der Chefin ist Hopfen und Malz verloren.

Klaus Funke | Di., 22. September 2020 - 11:22

Der Seehofer tut mir leid. Er ist mit einem "Schnittochsen" vergleichbar - der will auch immer und kann doch nicht!