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Stellen Sie sich mal vor, einer dieser Herren wäre Kanzler / dpa

Ampel-Koalition im Bund - Man wird ja noch träumen dürfen

Es wirkt wie eine Koalitionsidee der Verlierer: Rot-Gelb-Grün hätte laut Umfragen momentan keine Chance. Doch seit der designierte FDP-Generalsekretär Volker Wissing von der Ampel als „Signal des Aufbruchs“ geschrieben hat, kann man zumindest mal von einer Regierung ohne Union träumen.

Marko Northe

Autoreninfo

Marko Northe hat die Onlineredaktion von cicero.de geleitet. Zuvor war er Teamleiter Online im ARD-Hauptstadtstudio und Redakteur bei der "Welt". Studium in Bonn, Genf und Berlin sowie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 

So erreichen Sie Marko Northe:

39 Prozent. Das ist alles, was momentan geht. Auf 39 Prozent würden derzeit laut Infratest Dimap SPD, Grüne und FDP gemeinsam kommen. Die Union hält allein mit 37 Prozent dagegen. Zugegeben: Angesichts solcher Zahlen ist die sogenannte Ampel eine Schimäre. Zumal die Ampel auf Grün steht: Denn die Ökopartei liegt mit 17 Prozent einen ganzen Punkt vor der SPD. Einen Kanzler Olaf Scholz würde es so nicht geben, schon eher einen, der Robert Habeck heißt.

Doch das wäre kein Ausschlusskriterium für die Sozialdemokraten. Deren Parteichefin Saskia Esken hatte erst vor kurzem klargestellt, dass sie sich in einer Regierung auch durchaus einem grünen Kanzler fügen würde. Und der neue Generalsekretär der FDP, Volker Wissing, stellt es sich als ein „wichtiges Signal des Aufbruchs“ vor, „die CDU nach so langer Zeit abzulösen“. 

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Christa Wallau | Fr., 21. August 2020 - 15:52

Nach den elend langen Merkel-Jahren sind sie
anscheinend mit allem zufrieden, was einen Hauch von vorsichtiger Veränderung verspricht.
Wer auch immer es ist, der da ab Herbst 2021 regiert: Hauptsache, es beginnt eine neue Zeit. Aber natürlich auf g a r k e i n e n Fall mit der AfD! Denn die ist ja des Teufels! Wenn die mit zu bestimmen hätte, drohte Deutschland ein zweites Nazi-Reich!
Nein - ernsthaft:
Nur m i t der AfD würde sich überhaupt etwas maßgeblich in DE verändern, und zwar vor allem im Hinblick auf die Migrations- und die Finanzpolitik ganz allgemein. Die dank Corona immer spärlicher fließenden Steuereinnahmen würden in erster Linie für die deutschen Bürger
verwandt u. nicht für Hinz u. Kunz, die zugewandert sind oder Menschen,die in anderen Ländern die Hände aufhalten.

Mir ist es letzten Endes fast egal, was kommt: die gelb-grüne Seifenblase, RRG o. Schwarz/Grün.
Grundsätzlich wird es so weiterlaufen wie bisher; denn die Weichen sind seit langem falsch gestellt.

Gleich zwei Artikel zum gleichen Themenbereich. Soweit sind wir schon im Land gekommen. Träumer überall, wohin man sieht. Ihrem Kommentar kann ich wieder nur beipflichten. Gäbe es eine Like Funktion, es gäbe natürlich einen Daumen hoch.
Zur SPD und Scholz wurde hier im Forum schon so viel gesagt, dass weitere Ausführungen nur Wiederholungen wären.
Alles Gute für Sie ganz persönlich und allen Foristen ein schönes Wochenende.

"Gleich zwei Artikel zum gleichen Themenbereich." Das nennt man gemeinhin Pro & Contra und ist besonders in Debattenmagazinen ein beliebtes Genre. Schönes Wochenende!

MN

Manche mögen´s heiß in der Debatte und bekommen nicht mit, dass hier immer Pro und Kontra gegenüber gestellt werden. Obwohl - eigentlich könnten es alle erkennen. Aber müssen Sie es Ihrer geneigten Leserschaft derart um die Ohren hauen? Was den Inhalt Ihres Artikels angeht: Denkspiele sind erlaubt. Aber der Politik sind sehr - ich meine geradezu extreme - Grenzen gesetzt. Deswegen gibt es auch keine Opposition. Der Spielraum für die Parteien wird durch das Völkerrecht begrenzt. Und an dem kommt selbst die AfD nicht vorbei. Also - cool down, was die Leser*innen betrifft und die Parteien. Ändern wird sich: NICHTS - egal was wir wählen.

wird für diese nach links-außen abgedriftete SPD für lange Zeit ein Traum bleiben. Weil sie das wissen, haben sie ihre Ansprüche heruntergeschraubt und träumen jetzt den Traum rot-rot-grün. Brandts Warnung wird in den Wind geschrieben. Man ist jetzt soweit unten, dass man sich sogar mit den Kommunisten (SED-Erben und Rot-Grüne) einlässt … nur um an der Macht und den dazugehörigen Pfründen zu bleiben?! SPD, wie tief bist du gesunken. Liegt es an den "führenden" GenossInnen??? An der Basis, glaube ich jedenfalls, liegt´s nicht. Aber wie lautet ein altes Sprichwort: mit gefangen - mit gehangen! Zur Wahl gibt´s die Quittung!

...liebe Frau Wallau, entstand Fatalismus. Wir kennen die Physikerin im Kanzler-amt noch immer nicht. Sie macht weiterhin Politik wie ein Algorithmus. Ihre Überzeugungen blieben und werden es auch weiterhin bleiben im merkelschem Dunkel. Merkel hat das Ende ihrer Kanzlerinnenschaft zum Spielball gemacht. Ob grün, rot oder dunkelrot, eventuell gelb als zuverlässiges Zünglein an der Waage, giert nach dem Ball. Und das Alphatier Merkel? Zeigt allen Ihre Raute. Sie weiß für den Haß, den sie entzündet hat, gibt es keinen Brandbekämpfer.
Ihre Dauernüchternheit in Zeiten wachsender Hysterie- Corona, Umwelt, wieder-erstarktes Flüchtingschaos. Das Menschliche ist für sie kein Störfaktor.
Meine ursprünglichen Farbspielereien interessieren mich kaum noch. Machen wir uns doch nichts vor. Das Farbkarusell dreht sich, schwarz bleibt vor Merkel und uns stehen.
Ihr asymetrischer Wahlkampf ist eröffnet. Das Treffen mit Thunberg war bereits eine Klatsche für Habeck. Corona schwächt GRÜN. Das war´s!

man sehe sich nur die "Affaire Kalbitz" an, um zu ahnen, was. Rechtsextremisten in die Regierung?

Geht's noch?

Im Vergleich dazu ist jede andere Koalition ein Zeichen von gehobener Vernunft. Natürlich dürfte, wenn eine FDP mit Grünen und Sozialdemokraten regiert, eine wirkliche Reformpolitik schwer durchzusetzen sein.

Eine sozial-ökologisch orientierte Politik und ein Wirtschaftliberalismus, der den ungeregelten Markt als "Goldenes Kalb" verehrt, passen nicht zusammen.

Grüne und Sozis dürften daher eher mit Christdemokraten eine arbeitsfähige Mehrheit bilden können.

Im Grunde ist die FDP seit geraumer Zeit überflüssig. Als alleiniger Mehrheitsbeschaffer für die Konservativen reicht es nur noch, wenn überhaupt, in den Ländern.

Und wenn es den Liberalen zu wohl wird, lassen sie sich - siehe Thüringen - sogar von der rechtsextremen AfD vorführen.

in Thüringen haben sich von den Grünen, SPD, CDU? und Linke inclusive deren Gallionsfigur Merkel vorführen lassen.
Demokratische legitimierte Parteien bzw. deren Vertreter haben Kemmerich gewählt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Aber die linksgrüne .... (Kann jeder einsetzen was er will) sah ihre Gelle davon schwimmen.
Übrigens könnte Ramelow 2014 nur dank einer Stimme aus der AFD
Ministerpräsident werden.
Damals gab es keinen Aufschrei der Hypermoralisten.
Finde den Fehler.
Schönes Restwochenende.

Frank Irle | Fr., 21. August 2020 - 16:44

Ich wäre mittlerweile mit jedem Kanzler zufrieden, der nicht der Merkel-CDU angehört. Idealerweise reicht es für Grün-Rot unter Kanzler Habeck, denn dann gibt es wenigstens wieder eine starke bürgerliche Opposition - und nicht, wie aktuell, eine CDU, die rot-grüne Politik macht, während Dunkelrote und Grüne in der Opposition vorrangig gegen die anderen Oppositionspartein arbeiten.

Aber alles in allem hoffe ich einfach auf eine Niederlage Merkels und befürworte desweiteren eine Amtszeitbegrenzung nach US-Modell, denn irgendwie neigen meine Landsleute dazu, zu vergessen, dass Deutschland keine Monarchie mehr ist und theoretisch auch andere Parteien regieren dürften.

sie geht, weil sie "nicht mehr gehen kann".
Es liegt in der Natur der Dinge, dass dann Jüngere nachkommen.
Ich wünsche ihr schon noch ein langes Leben, aber da ich bei dem Treffen Thunberg/Neubauer/Merkel mir den bissigen Kommentar für mich nicht verkneifen konnte, dass sie endlich angekommen ist - überspitzt gesagt - hoffe ich selbst in der Tat auf ihr noch eigenständiges Abtreten.
Für mich! wird sie von weitem sehr überspitzt strukturell die "letzte Staatsratsvorsitzende einer freien vereinigten DDR" gewesen sein.
Damit hatte ich schon auch ein bisschen gerechnet, man unterschätze den Osten nicht, aber dass dies evtl. geschehe in Form von Frau Merkel und dann noch in der CDU, damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich hoffe nicht, dass Frau Merkel Schule macht, egal in welcher Partei und erkläre die parlamentarische Demokratie der föderalen Bundesrepublik zur Siegerin.
Alles "darüberhinaus" wäre DEBATTE und ÜBERZEUGUNG.
Nichts davon werde ich mit Frau Merkel verbinden.
Ihr einen Guten Weg

Jürgen Keil | Fr., 21. August 2020 - 17:35

Zwei Parteien, die in den letzten Jahren Wählerstimmen in beachtlicher Größe verloren haben könnten sich, so der Traum von Herrn Northes, mit einer Partei, die zwar als aufstrebend, aber in Coronazeiten abnehmend in der Wählergunst wahrgenommen wird, zu einer Koalition zusammenschließen. Ich bezeichne sie einmal als eine Koalition der Schwächelnden. Dabei blende ich jetzt einmal aus, was die Wähler, die die drei Schwächelnden zum Schwächeln gebracht haben, von einer solchen Koalition halten könnten, welcher der Autor eine gewisse Stabilität zuspricht. Nein, ich will diesen Gedankenexperiment folgen. Die Grünen werden sich von Ihrer Schwäche erholen, Greda wird ja wieder aktiv. Die SPD der Saskia flirtet mit der Linken. Was das daraus wird, weiß nur Marx allein. Wer wird dann wohl in dieser theoretisch stabilen Koalition das Sagen haben? Christian Lindner müsste schon sehr aufpassen, dass er nicht zum Manfred Gerlach der Deutschen Demokratischen Bundesrepublik wird.

Margit Buchholz | Fr., 21. August 2020 - 17:40

Diese Frage wird gebetsmühlenartig in den staatlich legitimierten Medien immer wieder gestellt.
"Merkel", beliebteste Politikerin, ungebremst auf Platz 1, wird nach jeder Umfrage offenbart.
Also dürfte es ziemlich egal sein, wer das Zepter übernimmt.
Nach, zumindest in den letzten 8 Jahren GRÜN-LINKER Oppositionspolitik dieser Kanzlerin sowie ihren "linken Händen", einer sich selbst versenkenden FDP durch Herrn Lindner, einen permanenten Dauerbeschuss der einzigen demokratisch gewählten Oppositionspartei, der AfD, durch die politisch links eingenordeten Journalisten, wird der künftige Kanzler dieses Land nicht anders regieren, als Frau Merkel bisher. Es kann nur noch weiter nach Links-Bunt abdriften, doch dürfte kaum eine Verbesserung für die deutsche Bevölkerung zu erwarten sein, die es lt. Hrn. Habeck ja ohnehin nicht gibt.
Und was haben Grüne/Linke in der realen Corona-Krise abgeliefert? Null! Man hat sie nicht gesehen, nicht gehört. Doch, Habeck hat sich die Haare geschnitten?

Reinhard Benditte | Fr., 21. August 2020 - 18:09

FDP unter die 5% Hürde ganz alleine mit seinen Bücklingen an RRG und die Union bringen wird, aber mit dem neuen Generalsekretär, den mir Unbekannten Hr. Wissing, wird es wohl noch schneller gehen. Wer als FDPler zum Ausdruck bringt, er wolle mit RRG paktieren und dabei das Schild der FDP vor sich herträgt, der weiß sicher, dass er damit seine Partei ins Nirwana schickt. Meine Gratulation an Hr. Lindner und Hr. Wessing: Sie schaffen es, unter der Hürde durchzuspringen - garantiert!

Milan Chudaske | Fr., 21. August 2020 - 18:41

Wenn die FDP Selbstmord aus Angst vor dem nahenden Tod beginnen will, nur zu...

Gisela Fimiani | Fr., 21. August 2020 - 18:58

„Nüchterne Merkel Jahre“? Wären die Jahre „nüchtern“ gewesen, befände sich das Land heute in einem anderen Zustand. Für eine „nüchterne“ Bestandsaufnahme und ein dementsprechendes Fazit besagter Merkel Jahre wären zahlreiche Bürger dankbar. Wer Probleme nicht benennt, wird sie nicht lösen. Fist things first, anstatt geduldiges Papier für Parteien und Koalitionsspekulationen zu nutzen. Dieses Land hat Probleme. Wer kann sie wie lösen? Entertainment mit Partei Spektakeln lenkt vom Ernst der Lage des Landes und seiner Bürger ab.

helmut armbruster | Fr., 21. August 2020 - 19:09

ist ja auch kein Wunder nach 70 Jahren.
Zu viele Leute haben Politik als ihren Beruf gewählt, die besser eine andere Berufswahl hätten treffen sollen.
Wenige in Bundestag und Landesparlamenten schaffen es sich zu profilieren oder haben überhaupt ein Interesse daran. Als unbekannte parlamentarische Nullen engagieren sie sich nur für ihre Wiederwahl. Weiter reicht ihr Horizont nicht.
So sind sie nichts weiter als eine parlamentarische Verfügungsmasse für ihre Vorsitzenden und Generalsekretäre. Sie nicken fügsam alles ab. Fast so wie der große Parteitag der Delegierten in Peking.
Und so bleibt unser armes Land im Reform- und Reparaturstau stecken, beschäftigt sich mit Peanuts oder Dingen, die uns nichts angehen und das altbekannte Rad wird gewohnheitsmäßig weiter gedreht ohne viel zu bewirken.
Denen, die es drehen, scheint das zu genügen. Für unser armes Land ist das aber nicht genug.

Gisela Fimiani | Fr., 21. August 2020 - 20:18

„Nüchterne Merkel Jahre“? Wären die Jahre „nüchtern“ gewesen, befände sich das Land heute in einem anderen Zustand. Für eine „nüchterne“ Bestandsaufnahme und ein dementsprechendes Fazit besagter Merkel Jahre wären zahlreiche Bürger dankbar. Wer Probleme nicht benennt, wird sie nicht lösen. Fist things first. Dialektik einfordern, nicht erträumen.

Dietmar Thorhauer | Fr., 21. August 2020 - 21:39

erleben, ist eben keine CDU-Politik. Schon jetzt ist diese Gesellschaft weitgehend linksgrün geprägt. Nicht auszudenken, was passiert, wenn diese Leute tatsächlich noch mehr Macht bekommen. Neben einer weiteren ungehemmten Migration, wären Haupthemen wohl die endgültige Zerstörung der Industrie zugunsten einer fragwürdigen Umweltpolitik, weitere Einschränkungen der Meinungsfreiheit sowie Beeinträchtigungen der Lebensqualität durch immer neue Verbote. Eine nicht zu unterschätzende Anzahl insbesondere junger Leute scheint diesen Zustand leider herbeizuführen zu wollen.

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 22. August 2020 - 09:27

was man will und will es eigentlich auch nicht, denn Habeck passt FAST überall.
Gleiches gilt für Herrn Precht, wenn man mich fragt.

Lisa Werle | Sa., 22. August 2020 - 11:42

Unterordnung unter grüne Sperenzchen - ganz sicher. Erfahrungen aus Rheinland-Pfalz:
Eine FDP-Wahlveranstaltung in Mainz vor der letzten Wahl (2016). Lautstark an den Mikrofonen Christian Lindner und Volker Wissing. Alles, aber auch wirklich alles, wogegen die beiden damals gewettert haben, vor allem gegen grün-ideologische Vorhaben, spielte nach der Wahl keine Rolle mehr. Die FDP, die auf der Veranstaltung eine Zusammenarbeit mit den Grünen ausgeschlossen hatte, konnte gar nicht schnell genug in die rheinland-pfälzische Ampel laufen - und ab dann hörte man von Volker Wissing nichts, aber auch gar nichts mehr. Der Mann mit dem schönen Titel "Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und Stellvertreter der Ministerpräsidentin" verstummte komplett. Ich kann mich an keine einzige Aktion erinnern, die er - wie versprochen - auf den Weg gebracht hätte. Rheinland-Pfalz ist nach wie vor das am höchsten verschuldete Bundesland (% vom BIP). Ampel-Parteien wählen? Niemals!

Fritz Elvers | So., 23. August 2020 - 18:05

dass eine SPD-Vorsitzende, unmittelbar nach der Kür des SPD-Kandidaten, bekannt gibt, dass man selbstverständlich auch den Kandidaten eines möglchen Koalitionspartners akzeptieren würde.

Das kann man natürlich nur mit Scholz machen.