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Das Fahrzeug des 30-jährigen Irakers auf der Berliner Stadtautobahn nach dem Anschlag / dpa

Islamistischer Anschlag auf Berliner A100 - Licht und Schatten an einem Tag

Ja, es gibt die Erfolgsgeschichten in der Integration von Menschen, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind. Und dann gibt es Ereignisse wie den Anschlag auf der Berliner Stadtautobahn in dieser Woche. Es ist an der Zeit, eine ehrliche Bilanz der Flüchtlingspolitik zu ziehen.

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

So erreichen Sie Christoph Schwennicke:

Diesmal ist es ein junger Mann aus Eritrea. Er strahlt sympathisch vom aktuellen Cover des Magazins Sozialcourage der Caritas im Erzbistum Berlin, kommt aus Eritrea, möchte Altenpfleger werden und sagt von sich in der Coverzeile: „Ich habe immer ein Ziel“. Ton und Stoßrichtung der Titelgeschichte signalisieren die Zwischenzeilen des Textes. „So gute Erfahrungen wie noch nie“, „Lohn des Lernens: gute Noten“, „Fortbildung draufsatteln. Gern“, „Herausholen aus Angst und Trauma“. Er will Altenpfleger werden, das Land braucht unbedingt Altenpfleger. Es ist eine schöne Geschichte. Es tut gut, sie zu lesen. Ich freue mich für und über solche Fälle.

Jede zweite Ausgabe des „Magazins für soziales Handeln“ hat junge Männer wie diesen auf dem Cover. „Starten statt Warten“ heißt die Serie, in der die Redaktion Flüchtlinge seit 2015 auf ihrem Weg in ihrer neuen Heimat begleitet. Es sind ausnahmslos erfreuliche Geschichten wie jene des jungen Eritreers.

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Romuald Veselic | Do., 20. August 2020 - 17:05

das Gute, das Normale ist. Normal sein, ist nüchtern ausgedruckt - Geborgenheit, Sicherheit, konfliktfreier Raum. Deshalb impliziert den gewollten Zustand der Einstellung zu Wirklichkeit, sowie daraus abgeleitetes Wohlgefühl.
Die nicht rhetorischen Fragen:
War es das wert? Nein.
Musste das so sein? Nein.
Wo haben wir profitiert? Für mich, ist das nicht erkennbar.
Für die Opfer, eindeutig.
Aus Sicht eines habilitierten Physikers; sind 43% im Vergleich zu 57% die Minderheit. "Wir" als königlicher Plural, haben das nicht geschafft.

Eine Erfolgsgeschichte der Integration, so beschreiben Sie den beruflichen Erfolg von Bruk Negasi auf dem Weg zum Altenpfleger.
Was genau dürfen wir unter dem Schlagwort „Integration“ verstehen, wann ist jemand in eine Gesellschaft eingefügt? Ein Bürgermeister hat ganz am Anfang die Flüchtlinge integriert, indem er ihnen eine Unterkunft besorgt hat. Andere sprechen von Integration, wenn jemand, wie Bruk Negasi eine Arbeit gefunden hat. Daneben besteht die Forderung, das Zusammenleben täglich neu auszuhandeln, ohne zu sagen wer da mit wem handelt. Dann gibt es aus der Friedr.-Ebert Stiftung die Forderung, die „schon länger hier Lebenden“ (die angebl. keine Kultur haben?) sollten sich doch in die Kultur der „Hinzugekommenen“ integrieren.
Erst wenn es ein gemeinsames Verständnis über Integration gibt und alle zusammen an einer darauf beruhenden, gemeinsamen Zukunft arbeiten wollen, kann mit der Integration begonnen werden. Bis dahin sind es in einem Land lebende „Parallelgesellschaften“.

Johan Odeson | Do., 20. August 2020 - 17:23

Es ist mal wieder der Cicero, der sich hier ehrlich macht. Natürlich gibt es immer Licht und Schatten. Im vorliegenden Fall jedoch vornehmlich, trotz aller zusammengesuchter Erfolgsfälle, massiver Schatten. Wer sich nur einigermaßen ohne ideologische Scheuklappen das Experiment am offenen Herzen einer Gesellschaft, entstanden aus niemals korrigiertem Staatsversagen, anschaut, überwiegt doch klar der Schatten. Einige Mitbürger haben das sogar mit ihrem Leben bezahlt. Wir erleben nunmehr die Folgen der Lebenslüge, dass es sich mehrheitlich um Flüchtende gehandelt habe, tatsächlich aber junge arabisch sozialisierte Männer ohne Perspektiven in den geburtsüberschüssigen Heimatstaaten handelt, die das Ganze als bezahltes und nahezu unlimitiertes Abenteuer ansehen. Dabei stossen sie auf einen Rechtsstaat dessen Mittel dafür gar nicht vorgesehen sind und der dauernd unter politischen Nebelkerzenwürfen vorgeführt wird.

Alfred Kastner | Do., 20. August 2020 - 18:43

Antwort auf von Johan Odeson

Nur jeder Dritte der Asylsuchenden ist asylberechtigt. Man kann sich leicht ausrechnen, wie viele Menschen, die seit 2015 in Deutschland einen Asylantrag gestellt haben, ausreisepflichtig wären. Im 1. Halbjahr 2020 gab es gerade mal 4.616 Abschiebungen. Wie viele Abschiebungen schaffen wir? Es wären mehrere Jahrzehnte nötig, um alle Geduldeten abzuschieben. Nach spätestens 8 Jahren im Land ist das aber rechtlich kaum mehr möglich. Es müssten von jetzt an mindestens 100.000 Menschen pro Jahr abgeschoben werden. Dies ist logistisch jedoch unmöglich. Allein der Aufbau einer solchen Abschiebeinfrastruktur würde Jahre dauern. Bis dahin sind ohnehin alle Fristen abgelaufen. Wir werden uns an den Gedanken gewöhnen müssen, dass diese Menschen ohne jegliche Perspektive im Land bleiben und von den Steuerzahlern alimentiert werden. Und die für diesen Zustand politisch hauptverantwortliche Person wird weiterhin goutiert und darf später ihren Ruhestand genießen

Peter Schulmeister | Do., 20. August 2020 - 20:20

Antwort auf von Johan Odeson

Wer hat eine Operation an einem gesunden Körper veranlasst,um ihn erst schwer krank werden zu lassen.Euphemismus.Entschuldigung,aber diese Operation hat niemand veranlasst.Sie ist nämlich keine.Es ist Willkür.Nichts sonst.

Christa Wallau | Do., 20. August 2020 - 17:30

lieber Herr Schwennicke, ist nicht mehr zu kitten!

Die vorher kaum vorstellbaren, negativen Folgen einer einzigen Fehlentscheidung bzw. Verschleppung eines Unrechts-Zustandes der Regierung sind immens - für jeden Einzelnen, der davon betroffen ist u. für die gesamte Gesellschaft, die diese Folgen nun ewig ausbaden muß.
Für Deutschland hat 2015 eine ähnlich katastrophale Bedeutung (im Hinblick auf das 21. Jahrhundert) wie es das Jahr 1914 für das vorige Jahrhundert hatte, als die Deutschen sich in einem Begeisterungstaumel in den Krieg stürzten.
Die Bilder der auf dem Bahnhöfen jubelnden Menschen ähneln einander sehr!

Ihre berechtigten Fragen kann ich nur so beantworten: NEIN, das war es nicht wert!
Wir haben in der Summe nicht von Merkels Entscheidung profitiert, sondern einen sehr hohen Preis bezahlt, der auch weiter zu entrichten sein wird. Das Schlimmste ist: Bürger, die früh warnten, wurden u. werden dafür als Unmenschen ausgegrenzt. Dies muß zwangsläufig zu Wut u. Haß führen.

Sehr richtig Frau Wallau, dem kann ich nur zustimmen. Auch 2020, also der Beginn der Coronakrise, hat gezeigt das die handelnden Personen der Regierung und letztlich auch eines guten Teils der Meinungsbildenden Medien nichts dazugelernt haben. Beides zusammen genommen entfesselt meiner Meinung nach, leider, eine zerstörerische Kraft, ein Brandbeschleuniger...

Liebe Frau Wallau, wie immer stimme ich mit Ihnen überein ! - Die Gutmenschen träumen ihren Traum der gesellschaftlichen Durchmischung und wir alle wissen, dass Träume an sich letztendlich harmlos sind: Jedoch, nach dem Aufwachen lacht uns die strukturierte Wirklichkeit ins Gesicht: Die Wunden die sie mitunter schlägt, sind schmerzhaft und die besagten Traumtänzer sind es, die Vorschub führ eine schmerzhafte Invarianz sorgen. - Der Roman "Unterwerfung" von Michel Houellebecq mag schrecklich sein, und der abscheulich Shitstorm gegen Uwe Tellkamp erschreckt und empört zugleich: Die flächendeckende Naivität jedoch ist des Schrecklichen Anfang.

1914 stürzten sich Russen,Franzosen,Deutsche,Österreicher,Ungarn und Briten in den Kriegstaumel,wollten alle dabei sein.2015 wollte von den anderen Nationen niemand dabei sein.Nicht mal Ungarn.Daher; bleibt weitgehend auf Deutschland begrenzt,

... für D e u t s c h l a n d, lieber Herr Schulmeister, und setze die in Vergleich zu 1914.
Sie haben völlig recht: Diesmal sind -nach kurzer Mit-Euphorie z. B. in Österreich-
alle anderen europäischen Staaten n i c h t begeistert "mitgezogen" wie in den
Ersten Weltkrieg.
Nach jedem Krieg (das hat die Geschichte gezeigt) kann man übrigens ein Land (einen Staat) wieder aufbauen, wenn der gemeinsame Wille u. der Fleiß eines Volkes dazu vorhanden sind. Es dauert seine Zeit und kostet Opfer, aber es gelingt. Gerade Deutschland hat das zwei Mal bewiesen.
Die gesellschaftlichen Umwälzungen, die durch die ungesteuerte Massen-Immigration bei uns geschaffen werden, sind jedoch n i e mehr
rückgängig zu machen - mit all ihren negativen Aspekten!
Insofern stellt das Jahr 2015 als Ausgangspunkt der totale Umwandlung unseres Landes, wie es immerhin 150 Jahre als National-Staat Bestand hatte (40 J. davon zweigeteilt!), m. E. für uns Deutsche ein noch einschneidenderes Datum dar als 1914.

Das Jahr 2015, der Zustrom an Migranten, hat für Deutschland die gleiche Bedeutung wie das Jahr 1914, der Beginn des 1. Weltkrieges?

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Das ist schon wieder eine neue Stufe der Radikalität. Die Ankunft von Flüchtlingen mit dem Ausbruch eines Weltkrieges zu vergleichen, bzw. dessen Folgen.

Sowas würde nicht mal ein Kalbitz behaupten.

Kriegslust und -eintritt 1914 (inkl. rund 10 Millionen Tote) zu vergleichen mit dem Einlass von Kriegsflüchtlingen 100 Jahre später ist mit "unsäglich" nur unzureichend umschrieben.
Zudem verwechseln Sie Ursache und Wirkung bzw Täter und Opfer, wenn Sie "Wut und Hass" auf Seiten der Kritiker auf deren Ausgrenzung zurückführen.
Sachliche Kritik an der Flüchtlingspolitik war und ist legitim. Wer andere Menschen aber aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Religion abwertet bzw Ihnen pauschal negative Eigenschaften unterstellt, der missachtet wesentliche Merkmale unseres grundgesetzlich fixierten Wertekonsenses. Der von Ihnen erwähnte Hass basiert m. E. auf Rassismus und Xenophobie und hat in Deutschland bereits vor 2014 mehr als 150 Menschen das Leben gekostet! So etwas sollte man nicht relativieren.

Hans Schäfer | Fr., 21. August 2020 - 10:45

Antwort auf von Kai-Oliver Hügle

Hört, Hört! Sie haben vergessen: Wer andere wegen seiner nicht verbotenden politischen Einstellung diskreditiert, ihnen deswegen Rechte vorenthält, somit gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt, missachtet wesentliche Merkmale unseres grundgesetzlich fixierten Wertekonsenses.

Ich denke, wer solche Vergleiche anstellt und sich inhaltlich neben Kräften positioniert, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft werden, der diskreditiert sich selbst.
Wo ich Frau Wallau durch meine Kritik Rechte vorenthalte und gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoße, das müssten Sie erläutern.

Hans Schäfer | Sa., 22. August 2020 - 09:40

Antwort auf von Kai-Oliver Hügle

Es bezieht sich nicht auf Frau Wallau. Sondern, z.B. dass der AfD der Posten eines BT-Vize-Präsidenten versagt wird.
§ 2 (1) Satz 2 BO-BT ich zitiere: "Jede Fraktion" des BT IST DURCH MINDESTENS einen Vizepräsidenten(in) im Präsidium vertreten.
Ist, heißt nach allgemeiner Rechtsaufassung muss!
Nur ein Beispiel von "VIELEN". Alle aufzuführen würde den Rahmen hier sprengen.
Der Verfassungsschutz kann einstufen wie u. solange es will. Rechtskräftig zu entscheiden ob Rechtsextremismus
vorliegt obliegt einzig und allein dem BVerfG! Dazu muss es aber abgerufen werden. Warum macht man es nicht, um dieses parteipolitisch motivierte Gequatsche ein Ende zu setzen? Ich verrate es Ihnen, weil man den Ausgang eines solchen Verfahrens kennt!
Nochmal zum mitschreiben: ICH BIN KEIN MITGLIED DER AfD. Habe aber etwas gegen offensichtl. parteipolitisch motivierte Ungleichbehandlung, die einzig & allein aus der Angst vor Machtverlust resultiert.
Frage: Alles Kriegsflüchlinge, wie Sie behaupten?

Die Bundesrepublik Deutschland wird ständig bedroht, ob von religiösen Fundamentalisten, oder von politischen Extremisten. Die Bewährungsprobe, als die Flüchtlinge nach Europa strömten, wurde jedoch bestanden (als andere die Grenzen dichtmachten und sich wegduckten).

Heute müssen wir uns vor denjenigen schützen, die die Vision Europa bekämpfen, sowie die „Flüchtlingsbewegungen mit dem 1. Weltkrieg“ vergleichen (unsäglich!).

Bizarrer Wahn, Stimmungsmache, gezielte Setzung von Themen, Begriffen, Fake-News, usw., war schon immer der Ausgangspunkt aller religiösen Fundamentalisten und politischen Extremisten. Da wird auch nicht mehr argumentiert um Personen zu überzeugen, sondern es geht um „Stimmungen“, die Meinungen verändern sollen.

P.S.: Liebe Cicero-Redaktion, Sie dürfen so etwas nicht zulassen!

Yvonne Stange | Fr., 21. August 2020 - 10:43

Antwort auf von Bernhard Jasper

Ich finde den Kriegs-Vergleich durchaus treffend, ja, die Bilder gleichen sich und was die Auswirkungen für uns alle sein werden, das wird sich erst in ein paar Jahren ermessen lassen, wenn die letzten Deutschen ums Überleben kämpfen. Die Opferzahlen der Europäer werden in den gleichen Größenordnungen liegen wie damals.

Ann-Kathrin Grönhall | Fr., 21. August 2020 - 15:24

Antwort auf von Bernhard Jasper

Die Bewährungsprobe, wie Sie es nennen, wurde nicht bestanden.
Das Gegenteil ist der Fall.
Niemand kann allen Ernstes behaupten dass die Folgen der Grenzöffnung von 2015 positiv für Deutschland waren.

Die "Anderen" haben sich auch nicht weggeduckt sondern erkannt was auf ihr Land zukommen würde wenn sie dem eigenmächtigen Handeln Merkels folgten.

Es begann der Umbau zu einer beliebigen Migrationsgesellschaft.
Deutschland ist gespalten wie nie!
Und es wurde keine Flüchtlingsbewegung mit dem 1.Weltkrieg verglichen sondern nur die Begeisterung und der Jubel für beide folgenschwere Ereignisse.
Beide Ereignisse waren zum grossen Schaden für Deutschland wenn auch jedes auf eine völlig andere Art und Weise.
Diese Art und Weise kann man tatsächlich nicht miteinander vergleichen.
Aber wer würde so etwas auch schon tun?

Frank Onwe | Fr., 21. August 2020 - 16:54

Antwort auf von Bernhard Jasper

Werter Herr Jasper,
Schön wie Sie sich für die Asylanten stark machen.
Mich würde interessieren, was Sie zur Unterhaltung und Versorgung
dieser Klientel beitragen.
Sicher geben Sie und Ihre Mitstreiter Ihr Letztes.
Ich hoffe, das Ihnen in ein paar Jahren diese Masse an Fremden, ungelernten
nicht in die Armut treiben und Ihr Gang zum Sozialamt noch möglich ist.
Nur weiter so - wir schaffen das !!

Urban Will | Fr., 21. August 2020 - 23:06

Antwort auf von Bernhard Jasper

zuständig.
Zumal man den Beitrag von Frau Wallau zwar leicht missverstehen kann, dies aber nicht unbedingt muss.
Sie schon gar nicht, da man Ihren Beiträgen entnehmen kann, dass Sie ein sehr hohes Bildungsniveau haben.

Es geht nicht um einen Vergleich zwischen Krieg und Flucht, sondern um das blinde Hineinrennen in eine Situation. Quasi eine fatale Fehleinschätzung.

Dass Menschen an den Bahnhöfen den Flüchtlingen zuklatschten, vielleicht sogar welchen, die kurz danach unschuldige Bürger umbrachten, war nicht nur – so meine Meinung – eine Verhöhnung der (echten) Flüchtenden (die es ja auch gab und die mit Sicherheit gar nicht flüchten wollten, sondern mussten und die sich wohl ziemlich komisch vorkommen mussten, dass diese Tatsache von den Wohlstandsbürgern D's „beklatscht“ wurde), es war eine Mischung aus Gesinnungsbesoffenheit, Naivität und moralischer Überhebung, die durchaus mit anderen Situationen verglichen werden kann, auch mit den Bahnhofsbildern von 1914.

"Wir haben in der Summe nicht von Merkels Entscheidung profitiert, sondern einen sehr hohen Preis bezahlt . ."
. . damit Frau Dr. Angela Dorothea Merkel auch weiterhin freundlich gucken kann.
Es ist eben kein Preis zu hoch, den andere allein dafür zahlen dürfen.

dieter schimanek | Do., 20. August 2020 - 17:38

Haben diese 43% einen deutschen Pass? Nein, dann sind sie auch keine Neubürger sondern Flüchtlinge und Migranten auf Zeit. Praktikum, Ausbildung, Teilzeitjobs, mich würde interessieren wie viel % einen Vollzeitjob haben der nicht aufgestockt werden muß. sozialversicherungs Pflicht besteht schon ab 451 €. Also ziemlich alles Jobs die alimentiert werden müssen. 5 Jahre reichen einfach nicht aus einen qualifizierten Beruf zu erlernen, wenn man weder die Sprache spricht, noch einen angemessenen Schulabschluß nachweisen kann. Da werden uns mal wieder Märchen aufgetischt. "Ich möchte Altenpfleger werden" das ist eine löbliche Absichtserklärung, mehr nicht.

Bernd Muhlack | Do., 20. August 2020 - 17:56

Ja, das hat unsere Kanzlerin Frau Dr. Merkel in der Tat gesagt.
Leider wird selten ihr nächster Satz zitiert:
"Aber ich würde jederzeit wieder so handeln!"

Man nennt solch eine Konstruktion ein Oxymoron;
eine sich selbst widersprechende Aussage.

Zitate und Aussagen werden ja sehr gerne aus dem Zusammenhang gerissen.

Eine Debatte über "Afrikaner" auf dem Titelblatt "Sozialcourage" oder als Fahndungsfoto, Teil von Ermittlungsakten ist nur noch müßig, enervierend.
Don Quijote reloaded.

2015 die "herausragendste Entscheidung" ihrer Amtszeit?
Eisberge haben ebenfalls etwas "Herausragendes", nicht wahr?
"Nearer my God to thee" war das letzte Lied der Kapelle auf der sinkenden Titanic.

"Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht hätte!"

CUT

"Schwennickes Werk und Muhlacks Beitrag."
Damit ist gemäß den neuen Regeln die "Debatte" wohl für mich erledigt, oder?
Ich habe ein anderes Verständnis des Diskurses; abwarten, "aussitzen".

Was ich noch zu sagen hätte ... Reinhard Mey.

„ Dann ist das nicht mehr mein Land“ auch dieser Satz darf nicht in Vergessenheit
geraten, deshalb hier zur Erinnerung...

Yvonne Stange | Do., 20. August 2020 - 18:08

... soviele es will. Solange auch nur eine Gewalttat noch erfolgt, wiegen diese "Erfolgsmeldungen" gar nichts auf. Nichts! Man kann Tote und Schwerstverletzte nicht mit angeblichen Erfolgen in Relation setzen! Das ist wie ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen aller Opfer von Verbrechen, die durch die maßlose Selbstüberschätzung und die Starrsinnigkeit einer einzelnen Frau angerichtet wurden! - Auch an den Prozentzahlen der angeblich "in Arbeit Gekommenen" zweifle ich ganz stark, da ich aus der Branche komme und weiß, wie die Zahlen getrickst werden. Da wird jemand schwanger und schwupps zählt er als vermittelt. Die Branche ist da sehr erfinderisch. Die Zahlen sind mit großer Vorsicht zu genießen, da die Angestellten auch nur an den Prozenten gemessen werden und ihr Arbeitsplatz daran hängt... Die Zuwanderung muß sofort gestoppt werden, die wenigstens wollen hier arbeiten, sie wollen nur konsumieren, einen Teil abhaben und eines ist nicht zu unterschätzen: sie wollen erobern!

Andreas Specka | Do., 20. August 2020 - 18:10

"Die Ermittler ordnen den Fall bislang irgendwo zwischen islamistisch und wahnhaft ein, wobei die Übergänge ja durchaus fließend sind beziehungsweise das eine ins andere greift, bei Religionen und Ideologien, nicht zuletzt bei dieser Religion." Dass der Islam eine für Religionen ungewöhnlich große Nähe zu Wahnerkrankungen hat, ist eine interessante Behauptung, auf welchen Fakten beruht das? In der Psychiatrie (eine westliche Wissenschaft) kann man bei den Patienten klar unterscheiden zwischen religiösem Fanatismus und psychotischer Paranoia, woher weiß der Autor es besser?

die Tat kleingeredet. Klar, der Mann ist traumatisiert und das schon seit 5 jahren. In welchen Namen oder auf welche "Religion" beziehen sich denn diese Attentäter?
Auf den Hinduismus, den katholischen Glauben? Nein, es ist immer die "Eine" und einzig wahre "R."
An ihren Satz: "In der Psychiatrie (eine westliche Wissenschaft)" ist doch klar abzusehen wo ihre Emphatie verordnet ist. Das "westliche" wird hier auch noch expliziet genannt.
Weiter hat niemand behauptet das der Islam eine "Wahnerkrankung" ist wie sie es nach ihrem Gusto herauslesen sondern die Tat zwischen "islamistisch und wahnhaft" eingeordnet wird! Soll man da etwa ein "oder" hinsetzen?
Und der Autor (er heißt übrigens C. Schwennicke) behauptet nicht etwas sondern legt Fakten dar. Keine alternativen F.
Verschließen sie weiter die Augen und malen sich ihr Bullerbü und die Welt so wie sie ihnen gefällt.
Erinnert mich immer an den Song von Supertramp: DREAMER!

wird umgekehrt ein Schuh daraus? Während man bei" hier schon länger Lebenden" sich leicht sperrt psychische Probleme als Tatmotiv zu erwägen ( selbst wenn sie meinen als Baby einen Chip eingepflanzt bekommen zu haben) scheint diese Annahme bei islamischen Tätern die Regel zu sein.

eine Geisteskrankheit zu attestieren, wenn es passt. Islamistische Anschläge? Frauenverachtende Attacken und Morde? War da was? Das liegt doch nur daran, dass die Leute krank werden, weil die Willkommenskultur versagt hat. Oder es war "gar nicht so schlimm" und die Aufmärsche der "Rechten", die sind das eigentlich Schlimme usw. usf.... Diese Taten soll es am besten gar nicht geben, da wird relativiert, was das Zeug hält, wenn überhaupt berichtet wird. Ist jemand möglicherweise rechtsradikal ist das anders. Dann will man unbedingt "rechte" Anschläge sehen, selbst wenn der Täter eindeutig psychotisch und die Tat vom Wahn wohl nicht zu trennen ist (Hanau).
Über eine Geisteskrankheit und die Einordnung der Taten in diesen Hintergrund sollten nur unabhänge Sachverständige bescheiden, nicht die Ermittler, nicht die Politik, nicht die Presse.

Holger Jürges | Do., 20. August 2020 - 18:20

...guter oder schlechter Beispiele - Herr Schwennicke, die das Leben – das Lebensgefühl -
in Deutschland mit der (stetig andauernden) „Flutung“ von hunderttausenden „Fremden“ unumkehrbar verändert haben. - Es ist die Stimmung im Lande, die greifbar in die Räume gedrungen ist, die wie Mehltau auf den Städten liegt. - Der Zweifel bei den Menschen: ob nicht alles kippt – sich mehr und mehr davon entfernt von dem, was wir ein gutes Leben nennen: Die Sozialsysteme werden irgendwann kollabieren; die Statistiken weisen Geburtenzahlen auf, die gewollt bildungsferne, „religiös in sich ruhende Menschen“ die keinerlei Drang dazu verspüren, hier gesellschaftlich anzukommen, wie es Asiaten, Russlanddeutsche usw. in sich tragen. - Nennen wir es doch endlich beim Namen (ich hoffe, dass ich diese meine Meinung hier deutlich machen darf): Der Islam wird Deutschland irgendwann „überwältigt“ haben.
An Seriosität nicht zu übertreffende Philosophen respektive Schriftsteller haben das schon lange deutlich

Christoph Kuhlmann | Do., 20. August 2020 - 18:31

der CDU samt konservativer Presse. Das politische Duckmäusertum reicht von der Spitze bis weit nach unten. In so einem Klima können offenkundige Fehler nicht mehr korrigiert werden, ja sie werden nicht einmal kritisiert.

Barbara Kögel | Do., 20. August 2020 - 18:49

hat Deutschland auf viele Jahre gespalten. Sicher haben 43% irgendeine Arbeit, aber für mich als Frau ist Deutschland unsicherer geworden. In unserer kleinen Stadt in LSA mit 20 Tausend Einwohnern ist eigentlich " tote Hose" und ich bin seit frühester Jugend auch nachts überall hingegangen. Mittlerweile wird unser Markt als "waffenfreie Zone" geführt, einer von 10 Plätzen in LSA, wo man jeden kontrollieren kann ob er Messer oder ähnliches bei sich führt. Wenn ich sehe, welches Klientel dort abends und nachts sitzt, weil kostenloses WLAN, dann weiß ich wo der Rest von 57% sitzt und was er tut. Hier gibt es nichts zu beschönigen, die jungen Herren werden niemals Teil der Gesellschaft und etwas an die Gesellschat zurückgeben.

lisa zimmermann | Do., 20. August 2020 - 19:28

Bürger ist doch einer der bleibt. Wann wird ein Asylant zum Mitbürger ? Wenn er eine Arbeit gefunden hat ? Ursprünglich hieß es, das Asyl gelte bis zum Ende der Kampfhandlungen. Die Asylanten würden danach zurückkehren, um ihre Heimat wieder aufzubauen.
Glaubt da noch jemand dran ?

Roland Völkel | Fr., 21. August 2020 - 20:34

Antwort auf von lisa zimmermann

zieht sich doch nicht zürück. Vollversorgt ohne etwas dazu zu tun. Würde ich auch nicht machen, wieder zurück gehen. Im welchen Land der Welt herrschen solche Zustände-Traumhaft!

Fritz Elvers | Do., 20. August 2020 - 19:48

eine möglichst hohe Integrationsquote zu erreichen, sondern vorübergehenden Schutz für Menschen aus Kriegs- und Terrorstaaten zu gewähren.

Dieses humanitäre Wagnis ist teilweise aber voraussehbar gründlich schiefgelaufen. Es ist ja nicht so, dass Millionen Holländer oder Schweizer aufgenommen worden wären. Dieser idealistische Wahn von Merkel wurde weder von ihren Innenministern, noch von der Oppositon (ohne AfD) vehement abgelehnt. Zumindest hätte die SPD deutlich widersprechen müssen, schon um den Sozialstaat zu schützen. Grüne, außér (Boris Palmer) und Linke haben keinerlei Relevanz in der Flüchtlingsfrage, bzw. diese verspielt.
Für die AfD war die Flüchtlingskrise ein Glücksfall (Gauland), um noch besser hetzen zu können. Merkel hat gegen jede Vernunft gehandelt, sie hätte sagen sollen, ihr schafft das!
Ich sehe allerdings bis heute kein Konzept, außer irgendwie zu "integrieren", was zum großen Teil nicht wirklich integrierbar ist.

wenn nicht Wahn, sondern "über"-legt, dann auch nicht, würde ich vermuten.
Wenn nichts davon Merkel, könnte ich es mir eher vorstellen.
Das kann ein Problem sein, weil evtl. alle Welt denkt, evtl. auch besonders diesbezügliche "Strategen", alles ist bereitet, das wird schon laufen.
Nicht einmal das "Laufen lassen" passiert evtl. dann.
Ich korrigiere mich.
Von "Nichts" zu sprechen tut evtl. Frau Merkel leider Unrecht, denn irgendwie wäre es schon gelaufen, wenn das, was man sonst Politik nennt, auch nur ein bisschen zum Zuge gekommen wäre.
So schnell ging es halt nicht, aber es wird hoffentlich immer besser.
Worauf wollte ich hinaus?
Es war nicht das "Nichts", das die deutsche Bevölkerung irritierte? Mich jedenfalls nicht.
Nein, es war bei mir ihr "Predigen".
Wie soll ich sagen, es gibt schwierige Situationen, die Handeln auch als Stückwerk einfordern, "Fehler-anfällig" sind, mehr "schaden als helfen". Man kann immer korrigieren!
Aber das So-Sein, den Behelf als "Himmel" zu verkünden?

"eine möglichst hohe Integrationsquote zu erreichen, sondern vorübergehenden Schutz für Menschen aus Kriegs- und Terrorstaaten zu gewähren".
Passt das von der Logik her zu dem was wie abgelaufen ist - und immer noch so abläuft? Warum hat man dann am Anfang immer verkündet, dass es für uns wichtige Fachkräfte wären? Das wäre für Schutz nicht relevant. Weshalb hat H. Schulz (SPD) gesagt "wir bekommen Menschen geschenkt", wenn sie nur vorübergehend bleiben sollten? Warum werden nur so wenige zurückgeschickt? Zitat ntv vom August 2 0 1 5 : "Der britische Außenminister Philip Hammon warnt bereits vor "marodierenden Migranten" und sagt, solange es eine Kluft im Lebensstandard zwischen Europa und Afrika gebe, werde es immer "Millionen von Afrikanern" geben, die aus wirtschaftlichen Gründen versuchen, nach Europa zu gelangen." Und über diese und weitere Informationen verfügte unsere Regierung nicht? Warum setzt sich die SPD nicht für ein vernünftiges Auswahlprogramm u. Rückführungen ein?

>Warum setzt sich die SPD nicht für ein vernünftiges Auswahlprogramm u. Rückführungen ein?<

Tja, das wäre ihre große Chance gewesen, Nahles hatte es mal angedeutet, aber inzwischen scheint ein rationaler und verantwortungsvoller Umgang mit dieser eigentlich weltweiten Frage innerhalb der SPD nicht mehr möglich zu sein.

Es geht ja nicht darum, überhaupt keine Flüchtlinge mehr aufzunehmen.
Allerdings wird wegen Corona langsam das Geld knapp, das zwingt dann wohl zum Umdenken.

Robert Schmidt | Do., 20. August 2020 - 19:56

Ich darf mich auf die negativen Auswirkung beschränken, die positiven mag ein anderer aufzählen:

- Brexit (ja der Alleingang gab den Ausschlag für das bekanntermaßen, enge Votum)
- Milliarden Kosten
- Kriminalitätsrate von Unintegrierten
- Aushöhlung des Sozialstaat Gedankens, der darauf basiert, dass alle (auch Frauen) Leistung erbringen, auch unter Akzeptanz von Wissen und Bildung
- Einzug einer Religion, die ablehnend gegenüber "Ungläubigen" gegenübersteht
- Antisemitismus
- Verrat an der Demokratie unter Umgehung des Parlamentes und der Meinungsumfragen, die zu keinem Zeitpunkt eine Mehrheit zur Grenzöffnung hatten
- Spaltung der Gesellschaft in "hell und dunkel"
- Entfremdung zu Osteuropa
- Kollateralschäden durch untaugliche Versuche von Problemen abzulenken oder zu verschweigen (Polizeibashing, "Medienpolitik", Aufrüsten des Verfassungsschutzes)
- Verstärkung des Bildungsgefälles zwischen ärmeren Vierteln und den mit den "besseren" Schulen
... freie Zeichen sind zu Ende!

Gisela Fimiani | Do., 20. August 2020 - 20:03

Ihrer Einschätzung, Herr Schwennicke, stimme ich zu. Allein, obläge es nicht Ihnen und allen ernsthaften Journalisten, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit einzufordern? Vor allem die Medien haben schweres Unheil angerichtet, denn sie sind ihrer vornehmsten Aufgabe, der Kontrolle der „Herrschenden“ , nicht nachgekommen. Sie sehen ihre eigenen Gefahren nicht. Sie sind „Kritiker“, die zur Selbstkritik nicht bereit sind. Eine Bereitschaft, die allen gesunden Institutionen eignen muß. Es geht darum die Wahrheit zu sehen und zu sagen. Es geht um recherchierenden, investigativen Journalismus. Es geht um die Ethik der Verantwortung, im Gegensatz zur wohlfeilen Ethik einer hypermoralischen Gesinnung, der das Bewusstsein abgeht, dass es in der Demokratie um das Gemeinwohl einer Gesellschaft geht und nicht um die, sich über die Gemeinschaft überhebende, „Haltung“ von Journalisten, die ihr angerichtetes Unheil nicht ausbaden müssen. Die Politiker versagen; mutige, glaubwürdige Medien sind gefordert.

Sie haben recht, in dem was Sie anmahnen.
Problem: Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit ist eine Frage des Standpunktes, aus dem die Sache betrachtet wird. Sie meinen, das Richtige zu tun -wenn auch oftmals zum eigenen Vorteil.Warum sollten sie also dagegen vorgehen.
Ja, einige Journalisten (nicht nur Journ) würden m.M.n. dagegen vorgehen. Beispiele, dass dies mit berufl. Nachteilen verbunden sein könnten, zeigen uns Meldungen aus der Vergangenheit. Also lässt man es besser.
Ehrlichkeit bestreitet nicht den Lebensunterhalt.
Bezogen auf Herrn Schwennicke habe ich den Eindruck, wenn er in Talkshows sitzt, er würde oftmals anders argumentieren, muss aber, um nicht selbst Schaden zu nehmen, vorsichtig taktieren. Wie gesagt mein Eindruck! Ich kann mich auch irren.

Charlotte Basler | Do., 20. August 2020 - 20:47

Inzwischen kamen über 2 Millionen "Asylfordernde" (Bewerber stellt man sich ja anders vor) nach Deutschland. Fast fünf Jahre sind seither vergangen. Hat man aus den Fehlern gelernt? Frau Merkel möchte die Auswirkungen herunterdimmen, relativieren, sie übergehen. Sie meinte, "man solle sich nicht für den Rest des Jahrzehnts damit beschäftigen, was damals „vielleicht so oder so gelaufen sei". "Man solle sich lieber um die Zukunft kümmern". Wahr ist aber auch, die Entscheidungen und Fehler aus 2015ff. sind Teile unserer Zukunft. Die Folgen werden die Gegenwart immer wieder einholen. Unsere Sicherheit hat einen gefährlichen Riss bekommen.

Monique Brodka-Maréchal | Do., 20. August 2020 - 21:00

Bei den Ankömmlingen handelt es sich um Menschen aus einem Komplett anderen Leben, ich vermeide absichtlich das Wort „Kulturkreis“ denn die Gebräuche sind teilweise absolut unterirdisch.
Beruf und Studium sagen überhaupt nichts aus. Der springende Punkt ist in wiefern die Menschen bereit sind sich auf eine neue Lebensweise ein zu lassen.
Kurze Geschichte: zugezogener Ingenieur verheiratet zwei Kinder. Findet das völlig in Ordnung. Dann, nach 7 Jahren 5 Kinder und er überlegt sich doch eine Zweitfrau zu nehmen!
Gestern sehe ich eine Familie. Ein Mädchen circa 7 Jahre alt, Kopftuch, langsam Shirt, Legging, Kleid drüber! 35 grad! Das ist pure Kindesmisshandlung.
Mir blutet da das Herz aber man ist machtlos denn der Staat schaut zu!
Definitiv ist die Antwort: „wir brauchen das nicht. Nicht in dieser Form!“

Dr.Andreas Oltmann | Do., 20. August 2020 - 21:03

Merkels Flüchtlingspolitik hat uns einen nicht absehbaren Umbruch der Gesellschaft beschert. Sie hat entschieden, ohne den Souverän oder zumindest das Parlament zu befragen. Und sie hat Ihre Entscheidung nie erklärt, begründet, gerechtfertigt.
Die Folgen sind sind so massiv, dass die Demokratie in Gefahr ist. Jeder islamistische Attentäter ist psychisch krank, wenn man den Medien glaubt. Sicher richtig, welcher „normale Mensch“ begeht ein Attentat? Aber ist er auch immer schuldunfähig? Das Vertrauen in unseren Rechtsstaat ist so gering geworden! Die Polizei muss sich anpöbeln und angreifen lassen, wenn sie für Recht und Ordnung sorgen will.Die Medien fallen ihnen dann in den Rücken und die YouTuber sprechen das Urteil..
Der NDR sprach am 19.8. von Allahu Akbar, am 20.8. nur noch von „Gott ist groß“ - Warum?
Allzuoft werden die Täter zu Opfern gemacht und fordern unser Verständnis ein, trotz eindeutiger Rechtsverstöße.
Und unsere Werte und Rechte werden ignoriert.

Peter Schulmeister | Fr., 21. August 2020 - 18:37

Antwort auf von Dr.Andreas Oltmann

...sie doch einfach mal,warum eine Partei,welche sich erst 2012 gegründet hat und die €urokrise zum Gegenstand ihrer Kritik nahm,2015 durch die Decke schoss.Die CDU hat stellvertretend für die Person an ihrer Spitze,diesen Irrsinn voll und ganz mitgetragen.Die Person hätte sonst diese Entscheidung so nie treffen können.Sie,die besagte Person,hätte stattdessen zurücktreten müssen.Wer ist schuld? Die Person oder ihre Partei?

gabriele bondzio | Do., 20. August 2020 - 21:45

Nun, Herr Schwennicke, das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ehe sich in der Politik etwas rührt. Bei mehreren offenbar gezielt herbeigeführten Zusammenstößen auf der innerstädtischen Autobahn 100 wurden „ja nur“ 6 Menschen schwer verletzt. Zuvor mehrfach mit Körperverletzung aufgefallen und schon damals wegen partieller Schuldunfähigkeit freigesprochen. Ich befürchte, dass noch viele Seinesgleichen in DE sind. Das sie grundsätzlich einen an der Waffel haben, mit ihren religiösen Übereifer, bestreite nicht. Das schlimme dabei, Messerstecher und Vergewaltiger werden von Medien – kaum das die Tat passiert ist – mit dem Schutzmantel der verminderten Schuldfähigkeit oder gar Schuldunfähigkeit bedeckt. Das macht mich furchtbar wütend. Zumal immer noch genug Einlass begehren, kein kennt die Gedanken in ihrem Kopf, welchen Weg sie einschlagen.

... es sind vor allem auch unsere Gerichte, die für extreme Gewaltverbrechen nahezu lächerliche Strafen aussprechen! Der Vergewaltiger geht frei aus dem Gericht mit ein paar Monaten Bewährung! Wie fühlt sich sein Opfer, wenn es ihm auf der Straße begegnet? Das ist doch unhaltbar! - Und ich verstehe nicht, wieso man immer islamistisch schreibt? Es sind islamische Anschläge, denn die Rechtfertigung dafür findet sich im Koran, der an Grausamkeit nicht zu überbieten ist! Diese Ideologie paßt nicht nach Europa, nein, sie paßt nirgends hin. Aber bald werden die Deutschen zur Minderheit im eigenen Land und dann wird es erst interessant.

Michael Andreas | Do., 20. August 2020 - 21:51

Ein analytisch und/oder intellektuell und/oder profunder Beitrag wäre dafür hilfreich.
Was will uns der Autor denn mitteilen? Im Magazin "Sozialcourage" steht was, ein womöglich psychiatrisch kranker gebürtiger Iraker verletzt Menschen, vor 5 Jahren sagte Frau Merkel wir schaffen das. Ja. Und nun? 93% der Einwohner Deutschlands leben nicht in der Berliner Politblase.
Warum nicht 1 hochwertigen Artikel alle 1-2 Tage statt täglich 3 Artikel von allzu häufig geringer Substanz?

Heinz Maier | Do., 20. August 2020 - 21:53

Lieber Herr Schwennicke,
ein paar Kommentare stellen sie diesmal in den Schatten. Klar ist, die 43% Licht sollten zuerst genau
untersucht werden, wie viel Licht da wirklich ist.
Den netten zukünftigen Altenpfleger hätten wir mit einem richtigen Einwanderungsgesetz auch ohne die negativen Seiten bekommen. Eine der schlimmsten Folgen des fatalen Verhaltens der Regierung und ihrer Propagandisten ist nach meiner Meinung:
1. Eine auf das übelste getäuschte Bevölkerung und eine Aushebelung des Parlamentes und der Demokratie. Es gab nie eine faire Diskussion und Entscheidung darüber, ob das Volk eine
solch massive Zuwanderung von überwiegend jungen
muslimischen Männern überhaupt will und schon garnicht in welcher Zahl.
2. Die Spaltung der Gesellschaft in gläubige Anhänger und auch Profiteure und in sich angewidert abwendende Menschen, die nichtmal mehr einen Fernsehabend genießen können, ohne durch die
Propagandamühle gedreht zu werden.
3. Es bleibt eine infantalisiert Gesellschaft.

Norbert Heyer | Do., 20. August 2020 - 22:36

Es sollten Familien kommen, Facharbeiter die dringend benötigt wurden, so würden wir anfangs belogen. Man zeigte Bilder von Frauen und Kindern, die Erzwinger des Durchbruches in Ungarn, junge kriegserprobte Männer, sahen wir erst später. Es sollte eine „einmalige, humanitäre Aktion“ sein ... wir wurden von vorne bis hinten
betrogen. Wer auf den offensichtlichen Rechtsbruch aufmerksam machte, wurde zum „Nazi“, die Keule, die immer wirkte. Vergewaltigungen, Morde, Frauen mit dem Abschleppseil durch die Straßen gezogen, Messerstechereien, Massenschlägereien, Brandstiftung, alles wurde irgendwie relativiert. Der Deutsche sollte sich ducken, arbeiten, sich „anpassen“ und das Zusammenleben immer wieder neu „aushandeln“. Er wurde zur „Köterrasse“, außer unsere Sprache wurde uns jede Kultur abgesprochen. Wir mussten etwas „gutmachen“, was wir nicht zu verantworten haben - und da soll man sich tatsächlich wundern, dass unsere Gesellschaft - gewollt - nach und nach total auseinander driftet?

lieber Herr Heyer. Ich würde Ihnen sagen, sie sind ein Aluhut, ein Verschwörungstheoretiker, ein Nazi und was nicht noch alles. Ich würde Ihnen gern sagen, dass sie völlig übertrieben haben, offenbar geistig fehlgesteuert sind und Sie zum Arzt müssen. Mir fallen noch viele Adjektive ein, um Ihre Meinung zu diskreditieren. Nur, ich kann das alles nicht sagen, weil Sie so was von Recht haben. Exakt so wie Sie es beschreiben ist die Realität.
Wir bekommen Facharbeiter? 12-17jährige junge Männer, die in welchem Land die Ausbildung gemacht haben? Mit 17 Fachkraft? Die Vorzeigeintegrierten haben ihr "Handwerk" auf das sie mit Recht stolz sein können, wo erst gelernt? Merkel hat uns bereits ausgebildete Fachkräfte versprochen. Jetzt schreibt Herr Schwennicke, der junge Mann, wie viele dieser vorbildlich Integrierten, hat alles erst hier gelernt.
Willige und integrationswillige Ausländer egal woher, sind willkommen über Zuwanderung. Illegale Einreisende ohne Pass mit falscher Vita nicht.

Urban Will | Do., 20. August 2020 - 23:39

Nein, das war es nicht.
Spätestens als es das erste Opfer eines illegal hier im Lande sich befindlichen „Flüchtlings“ gab, war Merkels Flüchtlingspolitik gescheitert und sie selbst hätte die politische Verantwortung übernehmen müssen.
Aber unter dieser Dame ist obiges zur Floskel verkommen.
Für mich war diese Politik der größte Irrsinn dieses Jahrhunderts und Merkel ist somit als Kanzlerin gescheitert. Sie hat ihren Eid gebrochen.

Geschichten wie die von Negasi sollten Resultate eines ordentlichen Einwanderungsgesetzes sein, das D 2015 noch nicht hatte und bis heute nicht hinbekommen hat.

Art. 16 GG, in einer völlig anderen Zeit und mit völlig anderer Zielsetzung erschaffen, sollte längst gestrichen und durch ordentliche Gesetze ersetzt worden sein.
Er ist zum Freibrief geworden für viele Glücksritter, die nachträglich hinzugefügten Einschränkungen waren 2015 das Papier nicht wert, worauf sie standen und sind es auch heute nicht.

Michaela Diederichs | Fr., 21. August 2020 - 00:01

Ich bin enttäuscht von Ihnen. Sie arbeiten sich immer noch an nur einem! Ziel der Agenda 2030 ab, die am 25.09.2015 in Kraft trat und geltendes Völkerrecht darstellt. Völkerrecht ist Bestandteil des Bundesrechts. Wir haben uns dem zu beugen - ob es uns nun passt oder nicht. Eines! der Ziele dieser Agenda ist der Umgang mit Flucht und Migration. Frau Merkel handelte und handelt - damals vielleicht ein paar Wochen vorauseilend - strikt nach dem GG. Sie hat sich nichts vorzuwerfen. Die Agenda 2030 greift tief in alle Lebensbereiche ein - weltweit - und alle Staats- und Regierungschefs haben dieser Agenda zugestimmt, allerdings müssen sich nicht alle danach so konsequent richten wie DE. Jedes Land hat eine andere Verfassung. Die Kolonialzeit hat noch viel mehr Opfer hervorgebracht als die, die wir zu beklagen haben. Sehen Sie es mal unter diesem Aspekt und schreiben Sie dann etwas dazu. Ich würde mich freuen. Beste Grüße MD

Ich wollte Sie nicht hart angehen. Sie wissen, dass ich Sie mehr als alle anderen Journalisten schätze. Aber: Sagen Sie den Menschen die Wahrheit. Wer, wenn nicht Sie? Der ermordete Herr Lübcke hat die Wahrheit ausgesprochen und dafür mit seinem Leben bezahlt. Das ist entsetzlich. Nur: dürfen wir deshalb die Wahrheit verschweigen? Europa hat im Namen des Christentums unvorstellbare Gräuel begangen, ist überall in der Welt eingefallen, hat sich alle und alles zum Untertan gemacht. Nun geht es in unsere Richtung - die Weltgemeinschaft hat das einstimmig so beschlossen. Ich kann weder das Eine noch das Andere gut heißen. Aber da müssen wir wohl durch. Andere Kulturen mussten da auch durch - und haben (irgendwie) überlebt.

Jürgen Pählig | Fr., 21. August 2020 - 01:00

Da gibt es doch mit Tenzin Gyatso, dem 14. Dalai Lama einen Religionsvertreter, dessen Äußerungen zu Themen des Tagesgeschehens weder Wahnhaftes noch Irrationales anhaftet. Dazu sei, um die Kurve zum Thema Flüchtlingspolitik zu kriegen, mal wieder an sein lesenswertes Interview erinnert, das er in 2016 der FAZ gegeben hat.
https://www.faz.net/aktuell/politik/dalai-lama-tenzin-gyatso-im-intervi…

Ulrich Mende | Fr., 21. August 2020 - 08:19

Zur positiven Seite: Unternehmen können bis zu 50% (!) des Lohns als „Eingliederungszuschuss“ erhalten, wenn sie Flüchtlinge einstellen. Das relativiert die Erfolgsgeschichten erheblich.

Zur negativen Seite: Weil Integration auf Massenbasis eben nicht funktioniert, werden wir in D wachsende Parallelgesellschaften bekommen, die ihrerseits ziemlich ethnisch homogen sein werden. Statistisch gesehen wird nicht Integration, sondern ethnische Segregation mit all ihren negativen Folgen die Zukunft Deutschlands bestimmen.

Wolfgang Tröbner | Fr., 21. August 2020 - 09:17

Ein eindeutiges NEIN. "Wir" haben uns unkalkulierbare Risiken ins Land geholt und der Schaden wird für alle immer deutlicher. Der Nutzen für das Land und die Bevölkerung hingegen ist vernachlässigbar. Diejenigen, die der Bevölkerung das zugemutet haben, müssen die Suppe, die sie uns allen eingebrockt haben, auch nicht auslöffeln. Wie immer in der Geschichte profitieren nur ganz, ganz wenige. Das wirklich Schlimme ist, dass Politik und Behörden nicht aus ihren Fehlern lernen, der Zustrom geht ja ununterbrochen weiter. Welche Schlussfolgerungen darf man daraus ziehen? Und kann man einer solchen Politik überhaupt noch vertrauen?

Ingrid Gathmann | Fr., 21. August 2020 - 09:48

Auch ich bezweifele, dass 47 % der zu uns Gekommenen (inzwischen wohl über 2 Mill.) hier "angekommen" sind. Wie viele haben eine richtige Vollzeitstelle und zahlen Steuern?
Ich weiß, dass bei Fortbildungsangeboten höchstens 25 % der Teilnehmer anschließend eine Art von Arbeit aufnehmen (Teilzeit, Ausbildung, Praktikum). Es wird leider nie mitgeteilt, wie viele davon nicht wieder aufhören und die nächste Fortbildungsmaßnahme vom Arbeitsamt besuchen.
Diese Erfolgszahlen sind absolut geschönt.

Maria Arenz | Fr., 21. August 2020 - 10:40

einer rationalen, die Interessen der indigenen Bevölkerung schützenden Einwanderungspolitik isch naus. Ich habe eine Weile geglaubt, daß es wirklich vor allem die Angst vor "hässlichen Bildern" an den Grenzen war, die Merkel so handeln ließ. Wahrscheinlich war es aber zumindest auch schon das Schielen auf den Grünen Wunsch-Koaltionspartner, zu dessen DNA nun einmal die Verweigerung einer wirksamen Begrenzung von Armutseinwanderung gehört. Ein Wählerklientel also, das woanders wohnt, als all die "geschenkten Menschen", seine Kinder nicht in Schulen schickt, in denen 80 % de Mitschüler nicht Deutsch sprechen, und auch nicht auf die Linien des ÖPNV angweisen ist, die von den 2015 Willkommen Geheißenen bevorzugt fequentiert werden. Über die Folgen dieser also letztlich mindestens auch parteitaktisch motivierten Politik - Zerstörung unseres gesellschaftlichen Überbaus- dürfen wir uns noch eien Weile in immer kürzeren Abständen echauffieren, bis wir auch das leid sind.

Markus Michaelis | Fr., 21. August 2020 - 11:06

Neben der Jobquote, der Altenpflegertätigkeit oder dem Terrorismus gibt es denke ich andere wichtige Kriterien. Die meisten Menschen, scheint mir, äußern die Einstellung, dass man andere Regierungen ablehnt, wenn sie nicht demokratisch sind, aber andere Menschen grundsätztlich willkommen sind. Ich denke, dass diese Sicht nur gilt, solange das "Wir" und die eigenen Regeln nicht betroffen sind.

So lehnen etwa viele Menschen Rechtspopulisten ab - nicht nur die Führungen oder Regierungen, sondern die ganze Bewegung und deren Anhänger.

Die meisten Rechtspopulisten haben Arbeit (auch Altenpfleger), sind nicht kriminell, schon gar keine Terroristen. Es scheint also andere, wichtige Kriterien zu geben, warum man sich ein Zusammenleben da nicht vorstellen will.

Mir scheint es viele solche "Unverträglichkeiten" in der Welt zu geben. Wäre es nicht eine wichtige Diskussion die besser auszuloten? Ist mit "Demokratie und GG" da alles gesagt?

helmut armbruster | Fr., 21. August 2020 - 11:14

heißt das, dass, diejenigen, die als Flüchtlinge gekommen sind, jetzt für immer hier bleiben?
Dass nie mehr in ihr Heimatland zurück gehen?
Auf welcher Rechtsgrundlage?
Wer hat das entschieden?
Was kostet uns das und wer bezahlt das?
Als sie 2015 gekommen sind hat man der Bevölkerung nicht gesagt, dass sie für immer bleiben. Es wurde damals so dargestellt als ob es eine vorüber gehende Hilfe sei um eine humanitäre Notlage abzufedern.

Hans Schäfer | Fr., 21. August 2020 - 13:02

Meine bescheidene Meinung lautet: NEIN!

Nur das, was es evtl. nicht wert war, dauert weiter an und wird noch lange andauern, weil nur wenige Stimmen von Gewicht zu hören sind, die diese Frage stellen und eine Antwort verlangen!
Die aber versucht man mundtot zu machen. Oftmals mit fadenscheinlichen Argumenten, nach dem Motto der Zweck heiligt die Mittel.

Wir hier im Forum können uns die Finger wund schreiben, wir werden nicht gehört.
Dass ist die Realität!
Ergo wird es keine Antwort geben. Die wäre aber zwingend erforderlich, um entscheiden zu können ob Änderungen getroffen werden müssen oder nicht.
Die Frage: War es das wert? Werden wohl Historiker beantworten müssen.

... nein!
Herr Schwennicke benennt das zentrale Problem, welches in der Bundesrepublik eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema kaum ermöglicht. Ihre perverse, eigenmächtige und Deutschland zerstörende Flüchtlingspolitik ist nie mehr reparabel. Nicht nur sie, auch alle andere naiven "gutmenschtrunkenden", dem links-rot-grünen Spektrum zuzuordnen, verhindern eine sachliche-kritische Diskussion, die noch zusätzlich durch verschiedene islamische Interessenvertre-tungen unterlaufen wird, der in der BR mittlerweile vorherrschende Reflex, bei kritischen Äußerungen, die nazi-oder-rassismus" verbal zu schwingen, macht es uns zusehends unmöglich, wieder zu einer gepflegten Gesprächskultur zurückzukehren. Doch die Methode Merkel - warten bis sich für sie ein vernehm-barer Wind einstellt- wird das sich auftürmende gesellschaftliche Problem gewiß einer der fragwürdigsten Lösungsansätze bleiben.

Liebe Frau Simon, 

uns ist aufgefallen, dass Sie Ihre Kommentare in letzter Zeit mehrmals posten, sodass wir in diesem Fall bis zu zehnmal den selben Kommentar prüfen müssen. Wir bitten Sie, einen Kommentar immer nur einmal abzuschicken. Es ergeben sich keine höheren Chancen auf Veröffentlichung, wenn Sie den selben Kommentar mehr als einmal posten. Vielen Dank!

MfG

Ihre Cicero-Onlineredaktion

Robert Friedrich | Fr., 21. August 2020 - 16:09

Mein Gefühl beim Begriff Ehrlichkeit in der Bewertung der Integration ist das ständige Zweifeln an den ÖR. Das Verschweigen der Nationalität der Täter, das nicht Veröffentlichen von Statistiken zu Tatbeteiligungen, zu konsequenten Abschiebungen , zur ehrlichen Stimmungslage in der Bevölkerung.
Ein Kurswechsel, Fehlanzeige. Zulange warten wir darauf.

Extranjero | Fr., 21. August 2020 - 16:12

Also, liebe Leute, das verstehe ich nicht.

Ich hatte einige Beiträge geschrieben, aber ich habe sie weder in der Kommentarspalte gefunden noch habe ich von Ihnen eine Nachricht oder Begründung bekommen.

Ich bitte also um Begründung Ihres Vorgehens bzw. Aufklärung des Geschehenes.

Ich werde noch ein paar Versuche machen.
Wenn dann keine Änderung eintritt, werde ich mein Abo kündigen.

Ich bitte um Verständnis

Kirsch | Fr., 21. August 2020 - 16:41

Antwort auf von Extranjero

Ihre Beiträge wurden gelöscht, da Sie nicht unter vollem Namen kommentiert haben und wir anonyme Kommentare nicht veröffentlichen.

Verfassen Sie Ihre Kommentare mit vollem Namen und der Netiquette entsprechend, dann können wir diese auch bestätigen. 

Wir bitten um Ihr Verständnis, 

Cicero Online-Redaktion 

Liebe Online-Redaktion,

Ich habe hier sehr oft versucht, meine Kommentare zu veröffentlichen. Unter meinem vollen Namen. Die Kommentare wurden nie veröffentlicht.

Mit freundlichen Grüßen
Elena Focht

Cornelia Oles | Sa., 22. August 2020 - 19:11

Nein es war es nicht wert, es hat zuviele Opfer in der hiesigen Bevölkerung gegeben, die Geschichten der erfolgreich Integrierten sind doch nur Einzelfälle über die wohlfeil berichtet wird. Vor allem dass man es nicht schafft Ausreisepflichtige loszuwerden ist schlimm genug. Außerdem hört es ja nicht auf, täglich kommen mehrere Hundert hier an, egal ob berechtigt oder nicht. Außerdem werden die Forderungen mit Abschaffung mancher Namen und Umbenennung wie der Christkindlmarkt in Lichterfest und nicht gerade zu weiterer Anerkennung in der Bevölkerung führen.