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Die Tür der Synagoge ist an einigen Stellen gesplittert, an anderen Stellen haben Gewehrkugeln Krater ins Holz gebohrt / dpa

Jahrestag des Anschlags von Halle - „Er war bewaffnet, wir nicht“

Heute vor einem Jahr versuchte Stephan Balliet, in die jüdische Synagoge in Halle einzudringen. Als sein Anschlag scheiterte, erschoss er in der Stadt zwei Menschen. Für die Angehörigen der Opfer und die jüdische Gemeinde ist nichts mehr, wie es einmal war. Aber wer ist Balliet?

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

So erreichen Sie Antje Hildebrandt:

Die Eingangstür ist aus Eiche rustikal. Sie ist an einigen Stellen gesplittert, an anderen Stellen haben Kugeln einer Schrotflinte Krater ins Holz gebohrt. Max Privorozki sagt, er möge sich lieber nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn die Tür den Schüssen und Tritten am 9. Oktober 2019 nicht standgehalten hätte. 

Die Jüdische Gemeinde in Halle ist an diesem Tag nur knapp einer Katastrophe entgangen. Privorozki sagt, es hätte Tote gegeben, wer weiß wie viele Tote. „Der Täter war bewaffnet, wir nicht. Er hatte Sprengstoff dabei. Er hat fünf Granaten und Molotow-Cocktails über die Mauer geworfen.“ 

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Bernd Muhlack | Mo., 20. Juli 2020 - 19:22

An diesem Tag hat einer meiner besten Kumpels Geburtstag.

Ja, das war sehr hart; sein Partner ist Jude, er war geschockt.
Gleichwohl eine, wenn auch "gedämpfte" Feier.

Zwei Anmerkungen.

Zitat:
"Tatsächlich stellte Sachsen-Anhalts Regierung daraufhin 50.000 Euro für Überwachungstechnik pro Jahr für jede der jüdischen Gemeinden für 2020 und für 2021 bereit. Von dem Geld hat er bis heute nichts gesehen. Er sagt: „Die Angst bleibt.“

Ich gehe davon aus, dass dies zutrifft und insoweit kann ich nur sagen:
So viel Fremdschämen ist gar nicht möglich!

In HH läuft ein Strafprozess gegen Bruno D., 93j.
Er war bei der SS (nicht freiwillig!) und Wachmann im KZ Stutthoff. Damals 17/18 jung.
Morgen (?) das Urteil.

Man möge bitte diese beiden Herren ob des "Judenhasses" vergleichen, nachdenken

Aus gegebenem Anlass werde ich den ollen Münchner Tatort "Ein ganz normaler Fall" streamen.
Es geht um einen Mord im "jüdischen Milieu".
Absolut sehenswert!
SHALOM!

Sicherungsverwahrung?
Na klar!

Eine Ergänzung.

https://www.br.de/mediathek/video/tatort-ein-ganz-normaler-fall-av:5e8d…

KHK Leitmayr fährt letztlich zum KZ Dachau.
"Mei, warum bin i bisher nie do gewesen?"

Das ist keine Vorwegnahme des Endes, der Klärung des Falles.
Bei Interesse bitte anschauen.

Im Herbst 1980 war unser Geschichte-LK auf Studienfahrt in Polen.
In Auschwitz, Oswieczem waren wir natürlich auch.
Wer das gesehen hat, braucht keinerlei Belehrungen qua Rassismus etc.
Einige von uns sind nach wenigen Minuten zurück zum Bus.
Heut zu Tage würde man sagen: sie waren traumatisiert.
Rückfahrend zum Hotel herrschte Totenstille im Bus.
In 1980 gab es keine Handys, i-phones etc ... man grübelte mit sich selbst und den unmittelbaren Sitznachbarn.
Unvergesslich!

Ja, lediglich eine Ergänzung.

(ein selfie von Auschwitz? --- no comment)

Christa Wallau | Mo., 20. Juli 2020 - 20:19

Eine Ursache für die Entwicklung von Haßgefühlen liegt in früher, langjähriger Lieblosigkeit u. Demütigung in Kindheit u. Jugend. Es prägen sich dann Wut u. Neid auf andere aus, denen es offensichtlich o. auch nur vermeintlich besser geht. Die negativen Gefühle suchen sich ein Objekt, an dem sie sich auslassen können. Meist sind dies Einzelpersonen aus dem familiären oder allgemeinen Umfeld, die verantwortlich gemacht werden für die eigene Unzufriedenheit u. die man quält.
Beim gruppenbezogenen Haß (z. B. auf Juden)
spielen vorgegebene Narrative, die der Betreffende in Schriften o. im Internet findet, eine große Rolle. Da es schon immer in der Geschichte Menschen gab, die ihren Haß an Juden ausließen und "Gründe" (! )dafür fanden, schließt man sich ihnen an u. fühlt sich so gerechtfertigt.
In Haß kann man sich hineinsteigern u. so etwas wie "negative Wonne" dabei empfinden. Nur wenn es gute Menschen gibt, die sich der Hasser annehmen, kann deren Befreiung aus ihrem Wahn gelingen.

..und Bevölkerungstausch.

Na da findet sich der Täter ja ideologisch in bester Gesellschaft. Auch ein Alexander Gauland (und andere in der AfD) halluzinieren ständig von der geplanten Umvolkung.
Und unter den neuen Verbündeten von AfD und anderen Rechten bei den Anti-Corona-Demonstranten gibt es angeblich auch durchgeknallte Verschwörungsfantasten, die hinter der "Corona-Lüge" auch mal wieder den ewig schuldigen jüdischen Bösewicht entdeckt haben.

Da muss man gar nicht lange herumlabern: Quellen, durch die der Attentäter seine kranken Ideen legitimiert sah, gibt es genug.

Die sich selbstverständlich keinerlei Schuld bewusst sind.

Verschonen Sie uns mit Ihrer sozialpychologischen Analyse!

Und wenn, dann dergestalt, dass die Psyche kein starkes Ich entwickeln konnte, so dass „Ichfunktionen“ auf ein „ich-fremdes“ Über-Ich übertragen wurden (Stichwort „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“). Der Faschismus appelliert ständig an dieses Über-Ich. Ebenso ist ein pathologischer Pessimismus dem Faschismus inhärent. In den seltensten Fällen wird sich jedoch so jemand über sich selbst klar sein. Wird er sich einmal klar sein, so wird er es nicht sagen. Wird er es sagen, so wird er sich nicht verständlich machen.

Ich überlasse daher die Analyse dem Psychiater, der, wie Frau Hildebrandt schreibt, in seinem Gutachten zu dem Schluss kommt, dass er unter einer komplexen Persönlichkeitsstörung leide, „die durch schizoide, paranoide und selbstunsichere Anteile geprägt“ sei und „Züge einer Autismus-Spektrum-Störung“ aufweise.

Kai-Oliver Hügle | Di., 21. Juli 2020 - 12:35

Antwort auf von Bernhard Jasper

Besonders peinlich an den Erklärungsversuchen Frau Wallaus ist, wie selektiv sie diese einsetzt. Während sie in einem anderem Thread den Migrationshintergrund der Täter bzw. den Islam für die Randale in Frankfurt verantwortlich macht, erklärt sie den Anschlag eines "Biodeutschen" auf die jüdische Gemeinde in Halle und zwei kaltblütige Morde durch frühkindliche Traumata. Zur Information: Die Bundesanwaltschaft spricht von "einer antisemitischen, rassistischen und fremdenfeindlichen Gesinnung" des Täters!
Dieser Art von Hass könne man begegnen, wenn sich dem Täter "gute Menschen" annähmen.
An Plumpheit eigentlich kaum zu überbieten - wären da nicht frühere Äußerungen Wallaus, z. B. über "Ethnien, die besonders dreist lügen und betrügen" sowie nebulöse Anspielungen auf die Rolle der "Finanzwelt"...
So wird aus plump perfide.

Bernhard Jasper | Di., 21. Juli 2020 - 15:16

Antwort auf von Kai-Oliver Hügle

in der Tat, sehr perfide. Gefährlicher ist jedoch, die AfD will den Begriff „Widerstand“ okkupieren. Die „Neuen Rechten“ meinen, sie seien die modernen Widerstandskämpfer. Stauffenberg, Scholl, Trotzki - sie alle stellten sich damals gegen den Strom, waren sozusagen die Gegner der gesellschaftlich Mächtigen.

Und die Vordenker dieser Ideologiemuster sitzen in den "Käffern" der Republik. Der Verfassungsschutz in Zusammenarbeit und Kooperation mit den Landesbehörden für Verfassungsschutz haben das erkannt.

Auch dahingehend hat sich Frau Wallau geäußert, anlässlich des hier veröffentlichten Interviews mit Graf von Schwerin von Schwanenfeld, und unter Bedienung des Opfer-Modus die "Ausgrenzung" der AfD mit der Verfolgung der Widerständler vom 20. Juli verglichen. Ich gehe aber davon aus, dass etwas derart Dumm-Dreistes außerhalb der 10-15% Anhängerschaft nicht verfängt.

Wolfgang Beck | Di., 21. Juli 2020 - 22:44

Antwort auf von Bernhard Jasper

"Der Faschismus appelliert ständig an dieses Über-Ich. Ebenso ist ein pathologischer Pessimismus dem Faschismus inhärent." Das sind Behauptungen, aber wo ist die Begründung, bzw. auf welche Literatur stützt sich der Verfasser. Ja, soll man das jetzt einfach so glauben. Das ist alles andere als ein seriöser Diskussionsbeitrag, das ist einfach nur arrogant: 'Ich, der Herr Jasper, bin hochintelligent und weiß überall Bescheid - ich brauche doch nichts begründen, ich brauche keine Quellen angeben.' Da markiert einer den großen Wissenschaftler und kennt nicht mal die einfachsten Regeln wissenschaftlicher Arbeit. - Wer ist eigentlich dieser Herr Bernhard Jasper? Wenn einer so schreibt, denkt man automatisch, der müßte doch schon einiges veröffentlicht haben - findet sich aber nichts im Internet. Ist das ein Pseudonym? Diese Frage drängt sich auf.

Gerhard Lenz | Mi., 22. Juli 2020 - 09:52

Antwort auf von Wolfgang Beck

Interessant, dass sie solche einführen wollen. Nur: Wer hat Sie eigentlich darum gebeten?

Ihr Einwand trifft auf 95% aller Kommentare zu. Verlangen Sie verlässliche Quellen für das, was hier zuweilen behauptet wird, werden Sie wenige bis keine Antworten bekommen.

Was Herrn Jaspers Beitrag angeht: Dass das, was er sagt, nicht von der Hand zu weisen ist, ist offensichtlich. Möchten Sie es genauer wissen, dürfen Sie gerne selbst recherchieren.

Im Übrigen gilt: Sie müssen ja nicht glauben, was Sie lesen. Ich glaube wenig bis zuweilen fast gar nichts von dem, was hier behauptet wird.

Stattdessen werden Sie jetzt persönlich! Ist Bernard Jasper ein Pseudonym? Fragen Sie das auch bei anderen Schreibern, oder betrifft das nur diejenigen, deren Meinung Sie nicht teilen?

Beispielsweise schreibt hier gelegentlich ein "Autor" auch schon mal unter dem Namen seiner Romanhelden, stramm rechts übrigens.

Gestört hat es - seltsamerweise - bislang niemanden. Auch von Ihnen kam dazu kein Einwand.

ich glaube, Sie haben recht.
Lassen Sie sich von herrschaften Lenz, Jasper, Hügle, nicht von Ihrer Meinung und dies kundtun, abbringen.
Die wollen einem Mund verbieten oder womöglich missionieren.
Die Unterstellungen dieses eingespielten Trios (manchmal kommt mir vor, es geht um eine, die selbe Person), sind klassische Formen des totalitären Realismus/Idealismus.
Es lebe Genitiv!?

Armin Latell | Mi., 22. Juli 2020 - 18:50

Antwort auf von Romuald Veselic

3 Capos ja gesucht und gefunden. Diagnose: Küchenintellektuelle, deren selbstgewählte Aufgabe es ganz offensichtlich ist, in radikaler, extremistischer Art und Weise, anständige, seriöse Forenschreiber mit einer Flut unbewiesener, denunziatorischen Behauptungen und persönlichen Beleidigungen niederzuschreien. Auf der Straße die Methode der Antifa, im Plenarsaal die Methoden der Altparteien.
Na ja, wenn man sonst nichts zu sagen hat, dann wenigstens hier umso mehr. Echte Ritter der traurigen Gestalt.

durch die christliche Erzählung hätte es für manche "Gründe" gegeben, Juden gegenüber ablehnend eingestellt zu sein, wie aber das?
Jesus lebte und wirkte in Israel, er wurde dort, von wenigen zwar, aber als Gottes Sohn angerufen, er sprach selbst am Kreuz, Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Darüber sollte sich besser niemand erheben.
Weil mein Entsetzen so groß war und ich noch so klein, suchte ich auch nach "Gründen", sowohl bei den Opfern wie bei den Tätern.
Nach Jahrzehnten würde ich sagen wollen, irgendetwas gibt es allgemein, in allen Ländern, Nationen oder Staaten und es hat nichts mit Volksgruppen, Stämmen oder Ähnlichem zutun.
Und doch ist da etwas, was viele Menschen beten lässt und erlöse uns von dem Bösen.
Vielleicht beschäftige ich mich deshalb mit Krimis.
Zuletzt ist es meist das, was wir uns NICHT erklären können.
Vorsicht also, wenn wir selbst nach "Gründen" suchen.
Keine KULTUR ist das Böse.
Stehen wir also zusammen und bauen weiter an dieser Welt.

helmut armbruster | Di., 21. Juli 2020 - 07:25

mich stört dieser Satz im Zusammenhang mit diesem Ereignis.
Wer in D ist schon bewaffnet? Wer geht gar bewaffnet in einen Gottesdienst? Waffen tragen in der Öffentlichkeit ist ausdrücklich verboten.
Der Satz wirft so viele Fragen auf, dass ich es dem Leser überlasse weiter darüber nachzudenken

"Wer in D ist schon bewaffnet? Wer trägt eine Waffe, eine Bombe, ein Messer, eine Machete, eine Axt .... ? Wer nicht vorhat diese im Alltag einzusetzen, unschuldige Menschen nach dem Leben zu trachten, würde wohl kaum die Gegenstände bei sich führen. Regulär sind friedliche Menschen unbewaffnet; sie hoffen darauf, dass wenn Gefahr in Verzug sein sollte, der Staat die Schutzfunktion ohne "Aussitzen" übernimmt.

Eigentlich wirft der Ausspruch nicht allzuviele Fragen auf. Er deutet auf völlige Arglosigkeit hin, wie in einem Gottesdienst eben üblich. Für mich ist er ein Synonym für: "Wir hätten keine Chance gehabt".

Selbstverständlich plädiere ich für das Menschenrecht auf Notwehr.
Auch mich irritiert diese Überschrift, aber wenn hier von einem Mordanschlag in Israel berichtet worden wäre, würde diese Überschrift viel weniger irritierend sein.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 21. Juli 2020 - 10:54

doch verhaltener Artikel von Frau Hildebrandt.
Sie wird hoffentlich weiter berichten.
Und endlich etwas zu lesen zu dem Attentäter, da wird so einiges zusammengekommen sein.
Und er hätte gewusst, dass der 9. Oktober der höchste Feiertag der Juden ist? - Henryk M. Broder hat evtl. gesagt, dass man Juden ohne falsche Zurückhaltung sagen darf -
Ich war doch eine zeitlang in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, das genaue Datum habe ich mir nicht gemerkt, aber Sicherheitskräfte MÜSSEN das wissen und wenn es der Attentäter wußte, dann ist er bei aller psychischen Nachsicht voll schuldfähig.
Irgendwo muss ein Rechtsstaat beginnen.
Und angemessen viele Synagogen und Moscheen sind auch ein Schutz im Sinne von gesellschaftlichem Leben und Akzeptanz.
Ich schätze Frau Ates sehr, hoffentlich gelingt Zusammenleben hier.
In dem Zusammenhang evtl. auch die kluge INDIREKTE Frage einer Journalistin an die Frankfurter in Richtung, braucht es nicht auch mittig Frei-Räume für Feiern

gabriele bondzio | Di., 21. Juli 2020 - 10:54

Balliet hat sich in seine Ideen verstrickt. Ein Amoklauf ist auch kein spontaner Ausraster, sondern Endpunkt einer langen Entwicklung. Habe gelesen, dass hier das Grundbedürfnis nach Anerkennung fehlt. Was Hilflosigkeit, Verzweiflung, Wut und Hass nach sich zieht. Und dann in einem finalen Ritus, jetzt kommt ihr nicht mehr an mir vorbei, ich erzwinge mit dieser Tat eure Aufmerksamkeit.
Ein übersteigertes, eigen-zurechtgebogenes Selbstbild braucht einen oder eine Gruppe von Schuldigen, warum die Aufmerksamkeit im eignen Leben fehlt. Also sucht man sich genau die, welche ehe im Brennpunkt der Aufmerksamkeit stehen.
Wenn man das unter „politisch motiviert“ sehen will...

Das ist Küchenpychologie was Sie betreiben. Stellen Sie doch nicht einfach solche sozialpychologischen Behauptungen in den Raum.

Ich habe eine annähernde Vorstellung davon, wie komplex so eine Analyse sein kann (meine Tochter ist promovierte Psychologin und Therapeutin an einer medizinischen Hochschule).

Halten Sie sich bitte zurück mit Ihrem Urteil!

Werner Gottschämmer | Di., 21. Juli 2020 - 23:04

Antwort auf von Bernhard Jasper

Was qualifiziert Sie den Beitrag derart zu bekämpfen, ihre Tochter??

Der Beitrag ist schlicht legitim, kommt am Tag tausendfach vor, nur passt er nicht in ihr Bild! Der Beitrag soll soll sich sicher auch nicht als eine vor Gericht verwertbare Expertise begreifen.

Möchten Sie lieber von einem strukturellen, ausgesprochenen Deutschen
Antisemitismus ausgehen? Passt ihnen das eher?

Mann!! kommen Sie runter!!

Ihre Äußerungen habe ich zur Kenntnis genommen.

Anklage: Die Bundesanwaltschaft wirft Stephan B. einen Mordanschlag „aus einer antisemitischen, rassistischen und fremdenfeindlichen Gesinnung heraus" vor.

Außerdem: Der forensische Psychiater Prof. Dr. med. Norbert Leygraf hat ein 100-seitiges Gutachten des Attentäters von Halle erstellt (Spezialist für psychisch kranke Straftäter). Die Schuldfähigkeit sei dennoch nicht beeinträchtigt gewesen.

Dieses Gutachten hat zunächst nichts mit „Sozialpsychologie“ (in Ausbildung und Praxis ein anders Fach) oder einer laienhaften „Küchenpychologie“ zu tun.

Ich hoffe, ich habe Sie damit aufgeklärt.

aber ich freue mich immer intelligente Beiträge zu lese, weil so selten. Aber auf einen, Wein möchte ich mich dennoch nicht mit ihnen treffen wollen..

Sorry, nehmen Sie es nicht persönlich...(..)!