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Franziska Giffey: Vorstoß in die Gegenrichtung / dpa

Deutsche Sozialdemokratie - Eine Partei dreht durch

Am Pfingstwochenende taten sich mehrere Führungsfiguren der SPD durch steile Forderungen hervor: Franziska Giffey etwa will Konjunkturhilfen für Unternehmen von einer Frauenquote abhängig machen, während Parteichefin Saskia Esken der Antifa applaudiert. Kein Wunder, dass die Corona-Krise den Niedergang der Sozialdemokraten beschleunigt.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Vielleicht sind lange Wochenenden wie jetzt an Pfingsten einfach kein Gewinn für die SPD. Denn was diverse Funktionäre bei solchen Gelegenheiten an Statements und Forderungen raushauen, findet dann eben noch einen Tag mehr Gehör als üblich – und bleibt auf diese Weise womöglich sogar im Gedächtnis der Wähler haften. Ein ansonsten nachrichtenarmer Feier-Montag mit der guten Chance auf publikumswirksame Aufschläge in den Medien verkehrt sich für die deutsche Sozialdemokratie damit in ein Schaulaufen der Inkompetenz, das selbst wohlgesinnte Parteibuchbesitzer nur noch ratlos am Wegesrand stehen lässt. Der Highway in die politische Bedeutungslosigkeit führt jedenfalls für die SPD durch ein tiefes Tal, in dem die verzweifelten Rettungsrufe der Führungsfiguren nur noch im eigenen Echo verhallen. Es ist gespenstisch und traurig zugleich.

Beginnen wir bei einer Frau, der das Format für den Posten an der Parteispitze von durchaus mehr als nur ein paar sektiererischen Gefolgsleuten unterstellt wurde wie beim aktuell amtierenden Spitzen-Duo Esken/Walter-Borjans: Franziska Giffey, beruflich derzeit als Bundesfamilienministerin unterwegs. Der früheren Bezirksbürgermeisterin von Neukölln wird allenthalben ein gewisser Pragmatismus nicht nur beim Verfertigen von Promotionsschriften nachgesagt, sondern auch und gerade mit Blick auf das richtige Leben, wie es sich insbesondere an alter Wirkungsstätte eines Berliner Problemkiezes nicht immer von seiner angenehmsten Seite zeigt. Und weil Giffey in Neukölln die Auswüchse milieubedingter Macho-Kultur wohl aus nächster Nähe hat miterleben müssen, kam von ihr soeben ein Vorstoß in die Gegenrichtung.

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Ernst-Günther Konrad | Di., 2. Juni 2020 - 17:04

Ich gehöre zu den 85%. Die SPD kann weg, mehr lohnt es sich nicht mehr zu sagen. Vieles wurde hierzu bereits geschrieben. Es müsste nur noch die Wählerresterampe den Mut aufbringen und diese Versager eben auch nicht mehr wählen. Es sei denn, die stehen auf Schmerz.

Ja, kann weg. Aber Dank an Herrn Marguier, dass er sich - im Gegensatz zum Wähler - noch einmal damit befasst hat.

Barbara Piele | Di., 2. Juni 2020 - 18:40

Antwort auf von Michaela 29 Di…

Ich befasse mich sehr viel damit. Irre? Ohne Maske? Corona? Man weiß es nicht.
Bitte weg damit. Es ist erschütternd, was aus dieser Partei geworden ist. --
Aber inzwischen habe ich es mir abgewöhnt, den Schwachsinn in der Zeit, FAZ, SZ, Welt zu lesen. -- Wollen die das Land komplett schrotten?
Heilandsack, in welchen Zeiten muss ich leben?!

Gerhard Schwedes | Mi., 3. Juni 2020 - 18:49

Antwort auf von Barbara Piele

An Ihrem Kommentar will ich denn doch nicht kommentarlos vorübergehen. Sie haben mir und ich hoffe auch anderen Lesern in einer trostlosen, verrückten Zeit zu einem herzhaften Lacher verholfen. Danke für Ihre drastischen Worte. Anders kann man diesen Narrenzirkus nicht mehr umschreiben. Narren haben uns all dieses Chaos beshert und als Narren werden sie sich als Erste wieder aus dem Staub machen, wenn alles in Scherben fällt. Man mag über die AfD denken, was man will. Aber sie ist die letzte Zufluchtsstätte, die sich im Vergleich zu den Altparteien noch eine gewisse Basis an gesundem Menschenverstand erhalten hat - lassen wir einmal ihre Spintisierer vom rechten Rand außen vor. Dass Deutschland nach jener Idiotie des 1000-jährigen Reichs noch einmal von der Gegenseite in einen derartigen geistigen Dünnschiss geraten könnte, das soll verstehen, wer will. Was für eine tumbe Elite! Wer die Dummheit einmal live studieren möchte, der komme nach Deutschland. Da tanzen die Narren.

Die USA brennen, Corona wütet noch immer, mit steigenden R-Zahlen, die AfD zerfleischt sich - aber der Cicero arbeitet sich unbeirrt an der deutschen Sozialdemokratie ab. Wie weit entfernt kann man eigentlich sein? Immerhin ein dankbares Thema für den durchschnittlichen, AfD-geneigten Foristen, der hier wieder so schön Frust abladen kann.
Andererseits: Wenn ein Hardcore-AfDler "weiss", dass 15% der Wähler nicht mehr zählen - wie überflüssig ist dann erst die AfD mit ihren 10%, die noch hinter der Partei stehen?
Mal sehen, ob dieser Beitrag jetzt erscheinen darf, nachdem mal wieder etliche verschwunden sind.

Bernd Muhlack | Di., 2. Juni 2020 - 20:50

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herr Lenz, Sie wurden veröffentlicht und damit gut.
Das ist natürlich ein Artikel, welcher zur Diskussion geeignet ist.

Da es mMn keine vernünftigen Diskussionen, Debatten mehr gibt, ist fast jedes Posting unnütz.

Herr Lenz, Sie haben Ihre Meinung und andere Zeitgenossen denken eben anders.
Ich gehe davon aus, dass NIEMAND die Weisheit, Erkenntnis täglich mit Löffeln inhaliert!

Es ist müßig, enervierend, wenn sich hier im Forum gewisse Teilnehmer ständig aneinander "abarbeiten"; was soll das, qui bono?

Herr Lenz, was Trump in den USA macht, ist einzig und allein eine Sache der Amerikaner.
Die "Staaten" sind wahrhaftig ein melting pot.
Sicherlich kennen Sie das Buch "Who are we?" von Samuel Huntington.
Helmut Schmidt sagte einmal, dass Deutschland keine Schmiede der Kulturen, Religionen ist.
War er ein Rassist etc.?

Frau Eskens twittert: "Ich bin 58 & Antifa"
AHA, SOSO!
Ich bin ebenfalls 58.
Eine Diskussion mit Ihr?
Keinerlei Problem!
Herr Lenz, sind Sie dabei?

Alles Gute!

<<Ich gehe davon aus, dass NIEMAND die Weisheit, Erkenntnis täglich mit Löffeln inhaliert!>>
Auch Sie können sich mal irren! Zumindest einer meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Auch dass hat die AfD bewirkt, Sie treibt auch diesen einen vor sich her und zwingt ihn über jedes Stöckchen zu springen.

Super Kommentar Herr Muhlack, aber wie sie schon bemerkten, es gibt jemand im Forum der über den Dingen schwebt und für den alle anderen minderbemittelt sind, die seine Meinung nicht teilen, also Demokratiedefizite würde ich da mal vermuten! Was ist eigentlich mit den ehemaligen SPD Parteigängern, die entweder ihr Parteibuch abgegeben haben, oder aus Frust über die Entwicklung dieser Partei anders wählen? Dazu von ihm kein Wort! Sind das jetzt auch Rechtsextremisten? Ich hatte erst vergangenes Jahr ein sehr langes, sehr weises und aufschlussreiches Gespräch mit einem SPD Urgestein, der seine Partei nicht mehr wiedererkennt! Er kam mir ansonsten geistig absolut fit und keineswegs rechtsradikal vor! Sachen gibt's!

Thomas Hechinger | Di., 2. Juni 2020 - 21:29

Antwort auf von Gerhard Lenz

Daß sich der Cicero mehr an der SPD als an der AfD abarbeitet, liegt vielleicht auch daran, daß die SPD Regierungspartei ist. Und in der Exekutive kann man nun mal mehr Schaden (rein theoretisch auch mehr Nutzen) anrichten als anderswo. Übrigens auffällig, wie Sie hinter jeder Ecke gleich einen AfD-Sympathisanten ausmachen. Statt hier überall dunkle Kräfte am Werk zu sehen, könnten Sie sich doch auch einfach inhaltlich mit der Ansicht von Herrn Marguier auseinandersetzen. Ich warte auf Widerspruch und vor allem auf Argumente. Dann könnten wir schön darüber streiten. Da kommt aber nichts. USA, AfD, Corona - diese Schlagworte sind alles, was Ihnen zu Giffey, Midyatli, Esken und den Aussagen der drei Damen einfällt, ohne jeglichen Bezug zum Beitrag.

christoph ernst | Di., 2. Juni 2020 - 21:36

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ihre Beiträge haben immer etwas Kabarettistisches: "Die USA brennen ... aber der Cicero arbeitet sich unbeirrt an der deutschen Sozialdemokratie ab." Ja, warum wohl nur? Weil nicht Donald Trump, sondern die alte Tante hat der Totengräberin erneut in den Sattel geholfen, hockt mit ihr in der Regierung und hat in Meck-Pomm gerade eine SED-Betonnase zur Verfasungsrichterin gemacht. Auf ihrem Weg ins Nirwana richten die Luschen noch echten Flurschaden an, was jedem, der Willy Brandt verehrt, richtig weh tut. Denn die geistlosen Bräute und halbgaren Knaben, die da sein Erbes fleddern, sind weder sozial noch demokratisch, sondern bloß borniert und totalitär. Sie haben ähnlich viel Rückgrat wie ihre Genossen, die den Nazis im Frühjahr '33 noch rasch einen judenfreien Vorstand präsentierten. Kurz vor dem Parteiverbot.
Manche lieben das. Leider. Ohne nekrophile Zombielover keine ewige Merkel. Wie ging das noch? "Wer hat uns verraten..." Richtig. Eben die. Deshalb.

Das spricht mir direkt aus der Seele … und trifft genau ins Auge des Wahnsinns, der von den Linksfaschisten ausgeht und die Welt erobern will. Es wird ihnen nicht gelingen, denn letztlich setzt sich das Gute durch gegen das Hässliche und Menschenverachtende immer wieder durch - wie schon 1989!

Immer wieder stolpern wir auf Erfindungen, bei denen wir schlagartig die Augenbrauen hochziehen. „Wer zur Hölle braucht sowas?!“ Dieser Frühling ist ein Beispiel, bei denen wir diese Frage mit „Niemand“ beantworten können, oder?!

Dr. Roland Mock | Di., 2. Juni 2020 - 22:39

Antwort auf von Gerhard Lenz

Fakt, Genosse Lenz, ist, daß es ca. 85% sind, welche Ihre Partei für überflüssig halten. Daß 85% der Bevölkerung „hardcore AfD-ler“ oder „AfD-geneigte Foristen sind“, darf bezweifelt werden. Aber wenn dem so wäre, wären die immer noch deutlich intelligenter als Anhänger einer ewiggestrigen Partei mit selten ..... genialem Führungspersonal.

Freischwimmerabzeichenträger Michael Andreas | Mi., 3. Juni 2020 - 14:16

Antwort auf von Dr. Roland Mock

Wie kommen Herr Doktor darauf, 85% als "Fakt" zu verkaufen? Welche Umfrage oder welche sonstige Quelle brachte als "Fakt" zutage, dass 85% (welcher Grundgesamtheit?) die SPD ausdrücklich für überflüssig halten?

Reinhard Benditte | Mi., 3. Juni 2020 - 04:47

Antwort auf von Gerhard Lenz

ohne Bezug auf die AfD geben? Was wissen Sie über die USA und die Proteste, die in den USA stattfinden? Wie verbohrt muss man sein, um von einem Corona Virus, der wütet, zu sprechen? USA: Wenn man allerdings den deutschen Mainstream Medien glaubt, dann sieht man nur alles dunkelrot und keine Fakten. Fakt ist, dass die meisten der Protestierenden friedliche Bürger sind, die gegen die gegenüber Schwarzen verübte Ungerechtigkeit ohne Gewalt protestieren. Fakt ist, dass rechte oder linke Provokateure abends in den Städten mit Gewalt und Zerstörung vorgehen und so die Stimmung im Land anheizen! Corona Virus: Sind Sie so verblendet, dass Sie die Statistiken über das Abklingen der Infektionen ignorieren? Fakt ist, dass die Zahlen der Infizierten seit Anfang Mörz zurückgegangen sind. Fakt ist, dass keiner wirklich weiß, wer an oder nur mit Corona gestorben ist, Fakt ist aber auch, dass es vor allem alte Menschen mit Vorerkrankungen getroffen hat! Und ja, der Virus ist sicher gefährlich!

Helmut Sandmann | Mi., 3. Juni 2020 - 05:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herr Lenz, verunglimpfen Sie bitte nicht einen Grossteil der Cicero Leserschaft. Ich bin ehemaliger SPD Waehler, seit einigen Jahren Nichtwaehler weil ich noch keine Parteiheimat gefunden habe, aber die SPD schiesst einen Bock nach dem anderen, die Partei ist nicht mehr waehlbar. Amerika ist weit weg und m.E. sollten sich die deutschen Medien mehr auf unsere Probleme konzentrieren, oder sind das Ablenkungsmanoever um das Versagen bzw. die Inkompetenz der Regierung zu kaschieren?

Klagen Sie jetzt den Cicero an? Wenn ich mich nicht irre, berichtet der durchaus auch aus den USA, ja sogar aus China...und anderen Ländern.

Nur eben im Moment nicht, oder relativ wenig, wo es in den USA so richtig kracht. Da hat er es lieber mit der SPD.

Ist ja auch ein Thema, wo manche besonders gerne Dampf ablassen.

Ich sehe es ja ein und akzeptiere es als eine Art "Geschenk für besondere Treue", bezogen auf die Aktivitäten hier im Forum.

Da können Sie dann gerne über die "Inkompetenz" der Regierung schreiben.
Zufrieden?

Lieber Herr Sandmann! Bis auf einen wunden Punkt stimme ich Ihrem Kommentar voll und ganz zu. Meine Kritik reibt sich jedochdaran, dass sie Nichtwähler sind. Wer nicht wählt, wählt eben indirekt mit. Auch mir ist keine einzige Partei auf den Leib geschnitten. Aber eine Partei muss nicht kuschelig und auch keine Heimat sein, um sie zu wählen. Der kluge Wähler wählt strategisch, d. h. er überlegt, was die Folgen seiner Wahl im Positiven Sinne bewirken könnten. Tut er das nicht und schmollt nur, dann erweist er sich als ein Moralist, als ein Gesinnungsethiker. Aber die Politik ist nun einmal keine Sonntagsschule. Und deshalb sollte man als Wähler politisch und nicht moralisch wählen, d. h.die Folgen bedenken. Deshalb bin ich seit einiger Zeit ganz konsequenter AfD-Wähler. Meine strategische Überlegung: Hätte die AfD nur 20 Prozent in den Bundestagswahlen erreicht, dann hätte die CDU schon längst wieder zu ihrem konservativen Kern und die SPD zu ihrem sozialdemokratischen zurückgefunden.

Die SPD ist eine im Grunde genommen, sehr schwache,absterbende Gruppierung.Sie lebt auch schon von "Mitleidswählern".Desto schwächer diese Gruppierung wird,umso verrückter die Ideen.Volksfremd,weltfremd und - eben- sehr,sehr schwach.

Helmut Bachmann | Mi., 3. Juni 2020 - 11:05

Antwort auf von Gerhard Lenz

warum ihre ständigen Angriffe und Beleidigungen hier immer wieder veröffentlicht werden. Jeder, der nicht ihrer Meinung ist, ist AfDPegidanazi und sie spielen sich beständig als Nazijäger auf. Manchmal finde ich es einfach zum überlesen, manchmal nervig, manchmal auch traurig. Lassen sie doch bitte ihre ständigen Unterstellungen und werden sachlich.

Manuel Negwer | Mi., 3. Juni 2020 - 13:23

Antwort auf von Gerhard Lenz

...die Regierung zu kritisieren, jedenfalls war dies in früheren Zeiten so - und die SPD ist nun einmal Teil der derzeitigen Regierung. Sogar der SPIEGEL, die SZ und die ZEIT folgten dem in der Vergangenheit, muten jedoch in letzter Zeit eher wie Nebenstellen des Bundespresseamtes an.

Was dies mit der AfD zu tun hat, erschließt sich mir nicht, auch nicht, dass Kritik an der Regierung Merkel bei den Linken immer öfter den Griff zur Nazikeule auslöst. Oder sollte die Presse Ihrer Meinung nach ganz davon Abstand nehmen, sich an der Regierung "abzuarbeiten"? Neulich schrieb eine SPIEGEL-Kommentaristin, "wie beruhigend es" sei, "eine demokratisch gefestigte Regierungschefin zu haben" und wie sehr sich in ihr das Gefühl der "Dankbarkeit für Angela Merkel" regte.

Diese Art von Journalismus mag in Ankara, Pjöngjang oder Teheran zum guten Ton gehören. Dass derartige Peinlichkeiten inzwischen auch vermehrt in den deutschen Medien zu finden sind, ist allerdings schon recht sonderbar.

Tomas Poth | Mi., 3. Juni 2020 - 14:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

Meinen Sie die Restriktionen, den Anstieg der Arbeitslosigkeit um 600.000, oder die wenigen neuen Infizierten?

Gerhard Lenz | Mi., 3. Juni 2020 - 16:19

Antwort auf von Tomas Poth

Verzeihung!

Ich meinte die fast 6,5 Mio. Infizierten, und damit verbunden schlappe 380.000 Menschenleben, die dank Corona verloren gingen.

Aber vielleicht haben Sie ja Recht, ist ja nicht wirklich der Rede Wert.

Aber wenn es irgendwo drei Tote wegen eines islamistischen Anschlages gibt, dann tobt das Forum!

Günter Johannsen | Mi., 3. Juni 2020 - 18:54

Antwort auf von Gerhard Lenz

diesmal aber von links … !
Ja, wir wissen es immer noch: Wenn man ein System, wie die freiheitliche Demokratie mit sozialere Marktwirtschaft unwidersprochen das Berste ist, gibt es einige Verschwörungstheoretiker, die sich ihre Pfründe aus längst vergangenen Zeiten zurück wünschen. Da das nicht problemlos geht, muss man mit gewissen Verdrehungen und Tricks die Menschen hinters rote Licht führen, denn die Erinnerung an das SED/PDS-Unterdrückungssystem mit Planwirtschaft und Betreutem Denken verblasst. Die Jugend hat die kommunistische Knechtschaft nicht mehr erlebt und die linken Lehrer hatten teilweise den Geschichtslehrplan verkürzt und nur noch bis 1945 vermittelt. Deshalb erhofft man sich den Durchbruch, wenn das Wahlalter auf 16 ( am Besten 14)herunter gesetzt wird. An den Greta-Fans kann man ablesen, wie leicht verführbar und zu instrumentalisieren die Jugend heute wieder ist!

Heinz Maier | Mi., 3. Juni 2020 - 22:30

Antwort auf von Gerhard Lenz

weitere wahrscheinlich überflüssig. Aber trotzdem kleine Korrektur. Die USA brennen nicht und werden nicht brennen, trotz gewalttätiger Demos im Land. Deutschland
hat beim G7 Gipfel in Hamburg auch nicht gebrannt, höchstens Teile von Hamburg.
Corona wütet nicht und die AFD zerfleischt sich nicht. Nur ihre Sprache ist abartig.

Günter Johannsen | Do., 4. Juni 2020 - 16:10

Antwort auf von Gerhard Lenz

"Die USA brennen, Corona wütet noch immer, mit steigenden R-Zahlen, die AfD zerfleischt sich - aber der Cicero arbeitet sich unbeirrt an der deutschen Sozialdemokratie ab."
Herr Lenz, warum posten sie dann hier ihre bedeutungsvollen Friedensbotschaften? Da wäre doch das Organ der Linken "Neues Deutschland" die bessere Wahl. Damit wäre allen geholfen: Wir hier können in aller Ruhe sachlich und ehrlich miteinander Kommunizieren - und sie können sich spiegeln in Gleichgesinnten und müssten sich nicht über die anderen Meinungen ärgern … !

Bernd Muhlack | Di., 2. Juni 2020 - 17:11

"Wenn ich Hochsitze sehe, dann ..."
Ja, der gute alte Hanns Dieter Hüsch, hinter seiner mit Zwiebelmuster verkleideten Hammond-Orgel sitzend.

Wenn ich die Frauen Giffey, Eskens, Schulze, Barley, Schwesig etc. sehe, dann sind das meine Hochsitze iSv Hanns Dieter Hüsch!
Ich halte diese Damen und ihre Aussagen, Forderungen für brandgefährlich.
Als Kritiker ist man inzwischen zwangsweise ein demokratiezersetzendes, rassistisches Wesen, welches irgendwie ruhig gestellt werden muss.

Wer ist denn hier "demokratiezersetzend", hat ein eher suspektes Verhältnis zum Staat?

Da nahm eine Kanzlerin dem Herrn Gröhe bei der Wahlparty 2013 ein Deutschlandfähnchen aus der Hand und warf es kopfschüttelnd bei Seite.
Da schreit eine Kanzlerin aus Afrika ob einer MP-Wahl "Unerhört, das muss rückgängig gemacht werden!

Diese Damen sind für Deutschland kontraproduktiv.

Ab Juli die deutsche EU-Präsidentschaft.
Mir dräut Böses!

"Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorüber gehen!"

... die abstrusen Ideen von SPD-Vorzeigefrauen wie Giffey, Eskens, Barley, Schwesig etc. sind längst in die Hirne von MIllionen jüngerer Menschen eingesickert, die nichts anderes kennen als Luxus-Probleme. Sie sind in Wohlstand u. Sozialstaat aufgewachen u.können Wichtiges nicht mehr von Unsinn unterscheiden.
Es ist ja nicht nur die SPD, die mit ihrer Abgehobenheit "glänzt", sondern bei den Grünen tut sich dasselbe! Denken Sie an die FFF-Bewegung u. hören Sie sich an, was deren Vertreter an verrücktem Zeug von sich geben.
Wir dürfen davon ausgehen, daß inzwischen - dank eifriger Umerziehungshilfe der Schulen u. besonders auch der Medien - fast 40% der Wähler in Deutschland
zu Traumtänzern mutiert sind, welche sich als Weltverbesserer fühlen.
Angesichts dieses Zustands ist es mir unbegreiflich, warum die verbliebenen Realisten in CDU/CSU u. FDP nicht erkennen, daß sie unbedingt mit der
AfD zusammenarbeiten müssen, wenn es jemals in D noch zu einer vernünftigen Regierung kommen soll.

die verbliebenen Realisten von CDU/CSU finden sich heute weitgehend in der WerteUnion, werden von ihrer Mutterpartei noch nicht einmal mehr geduldet (Krebsgeschwür!)und sichen an ihrem unrealistischen Traum der Parteierneuerung von innen dahin. Dieser verheerende Zustand der CDU ist für unser Land die weitaus größere Gefahr als die Utopisten von Links/Grün. Und die FDP? Tja, was soll man sagen bei so viel smarter, substanzloser Rückgratlosigkeit....

Christlich-Konservative und Wirtschaftsliberale zusammen mit Rechtsextremisten in einer Regierung?
Kein vernünftiger Mensch kann eine Weidel, einen Brandner, einen Höcke, Bystron usw. auch nur in der Nähe der Regierung wünschen. Die AfD-Bundestagsfraktion zeigt doch zur Genüge, wozu diese Partei nicht imstande ist: Vernünftige Politik zu machen. Aber das ein AfD-Mitglied für ihre Partei wirbt, ist natürlich wenig überraschend und hier an der Tagesordnung.

Wie sagte meine Großmutter immer: es regelt sich alles von alleine!
Spätestens wenn der Wohlstand, den die bösen Alten erwirtschaftet haben, endgültig verprasst und verfrühstückt worden ist, werden auch die Luxus-Probleme ganz von alleine verschwinden. Es muß noch viel schlimmer kommen, damit die Traumtänzer und Weltverbesserer zur Vernunft kommen. Aber keine Angst, wir sind auf dem richtigen Wege dahin!

Helmut Bachmann | Di., 2. Juni 2020 - 17:13

für die These des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten, dass linksextreme Kreise in der ehemals sozialdemokratischen Partei im Vormarsch sind. So einen Blödsinn (mir fällt kein weicherer Begriff ein) wie der von der Parteivorsitzenden ist wirklich an Niveau kaum unterbietbar.

Norbert Heyer | Di., 2. Juni 2020 - 17:30

Wer Frauenquoten mit gelenkter Politik durchsetzen will, befürwortet die Beliebigkeit in allen Bereichen. Nicht Leistung soll zählen, sondern das einem zugewiesene Geschlecht. Die „alten weißen Männer“ könnten strampeln bis zum geht nicht mehr, sie werden aussortiert. Der Mann im SPD-Vorstand hat angeregt, die geplante Zulage beim Kauf eines Neuwagens nur für Stromer zu gewähren. Da kann die Autoindustrie die Verbrenner so sauber machen wie noch nie, es ist vergebliche Liebesmüh ... Der grüne Deal wird jetzt durchgezogen, alles was sich bisher bewährt hat, landet auf dem Müllhaufen der neuen Gesinnung. Jetzt noch das Verbot und neue Beschränkungen beim Düngen, dann haben wir in allen Punkten eine ungenießbare Suppe angerührt. Die SPD macht unbeirrt weiter, sie hat die Größen der Vergangenheit ersetzt durch Technokraten und Unfähige ohne jeglichen Bezug zur Realität. Wir haben eine Zustimmung von 80 % auf dem Weg in eine Zukunft, die keine ist, die Stimme der Vernunft ist endgültig tot.

Herr Heyer, Sie haben "sowas" von Recht!

Ich wohne in einem kleinen, jedoch sehr feinen Kaff in Nordbaden.
Mein Schwager ist hier der SPD-Ortsvorsitzende.
Es waren einmal mehr als 30 Mitglieder, verblieben sind schlappe 3.
Und nur 2 können Skat spielen!
Dumm gelaufen, gell?
Früher belegten sie einen großen Raum im örtlichen Wirtshaus, aktuell sitzen sie an einem kleinen Tisch inner Ecke.
As time goes by.
Nein, mein Schwager ist bei Leibe nicht dumm (Optikermeister), jedoch hat er sich zu einem "Weltretter, Allesversteher" perpetuiert, unglaublich!

Bei früheren Geburtstagen, Feten wurde heftigst debattiert, da flogen die Fetzen!

Ob C-19 fielen kürzlich leider etliche Geburtstage aus; man ist ja sowieso älter geworden, spricht selbst im kleinen Kreise bestimmte Themen besser nicht an.

Ja, die SPD.
Ich wählte damals Helmut Schmidt, na klar.

Spontaner Schluss:
Die beste SPD-Frau war für mich Regine Hildebrandt!
Immer frei Schnauze, offen & ehrlich!
In 2001 starb sie, viel zu früh!

Gregor Kühn | Di., 2. Juni 2020 - 20:52

Antwort auf von Bernd Muhlack

"Es waren einmal mehr als 30 Mitglieder, verblieben sind schlappe 3.
Und nur 2 können Skat spielen!"
Lieber Herr Muhlack, vielen Dank für diesen Kalauer - köstlicher Humor!

Von ihr stammt die Behauptung, die Ossis sind bessere Menschen. Ich bin überzeugt davon, dass die Mehrheit der Ossis dies nicht für sich reklamieren.Wenn es noch eine Rettung für Deutschland gibt, dann kommt sie aus dem Osten – ich, ein Wessie.

Tonicek Schwamberger | Di., 2. Juni 2020 - 18:07

. . . es ist immer wieder erfrischend, Ihre Artikel zu lesen inclusive Ihrer excellenten Wortwahl und der Syntax.- Manchmal frage ich mich: was mache ich falsch, daß ich das, was Sie so brillant vollbringen, nicht auch schaffe?
Und, ja, ich gehöre auch zu den 85 %.
Vielen Dank an Sie!

Tomas Poth | Di., 2. Juni 2020 - 20:01

Die SPD betreibt weiterhin schmerzfrei ihren Abstieg. Schade Willy Brandt, schade Helmut Schmidt, mit euch könnte man es noch mal versuchen, aber das würde ja heute bedeuten Rääächts zu wählen.

Günter Johannsen | Di., 2. Juni 2020 - 20:11

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, der Absturz der SPD hat seine Ursache in der „Hochzeit“ mit den SED-Erben der sogenannten Linken und der Abkehr von sozialer Marktwirtschaft!
Nach 25 Jahren SPD-Mitgliedschaft kenne ich den roten Saft-Laden ganz gut. Es gab immer Flügelkämpfe. Aber jetzt hat diese gesichts- und profillose SPD-Führung den Verein zu ihrem Eigentum gemacht, der sie einst in "Amt und Würden" wählte. Als die SPD-Führung beschloss, in Thüringen mit der SED-Nachfolgepartei DIE LINKE unter deren "führender Rolle" eine Koalition einzugehen, war für mich das Ende der Fahnenstange erreicht. Für die SPD war das allerdings nicht das Ende der Fahnenstange, sondern erst der Anfang einer Entwicklung in Richtung realer Honecker-Sozialismus: "Vorwärts nimmer, rückwärts immer!" Der Absturz ist selbstverschuldet. Diese SPD ist weder sozial mit der eigenen Bevölkerung, noch freiheitlich-demokratisch. Keiner braucht eine zweite kommunistische Partei!

Marc Schuessler | Di., 2. Juni 2020 - 20:25

Wer so hämisch über die SPD herzieht, möge die Alternativen im linken Spektrum bedenken:
Grün oder SED/PDS/Antifa.

Dann doch lieber die gute alte Tante SPD. Die hat schon so manche Lusche überstanden. SPD heißt auch Münte, Scholz, Tschentscher, Heil. Auch vielleicht mal wieder Nahles.

hat ausgespielt und wird nicht mehr gewählt! So einfach ist das. Die zweite
Zwangsbereinigung der Kommunisten mit der unterwürfigen SPD steht kurz bevor.
Willy Brandt und Helmut Schmidt sind leider Geschichte, an die sich am wenigsten die SPD-Führung erinnern will. Wer da noch Mitglied bleibt, ist selber schuld!

Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur SED: Und sind sie nicht willig, so werden wir gewaltig! Und sie wurden es … :
Im Frühjahr 1946 reichten sich Sozialdemokraten und Kommunisten in Ostberlin die Hände – zur Gründung der SED. SPD-Mitglieder, die sich der Zwangsvereinigung widersetzten, wurden inhaftiert. Die Lager, in die man sie sperrte, kannten sie noch. Nur der Name am Eingang hatte sich geändert!

Reinhard Oldemeier | Di., 2. Juni 2020 - 20:33

Fragt Der liebe Gott den Petrus ... man schaffe mir den Engel herbei .... so im Stück ein Münchner im Himmel von Ludwig Thoma
So ist es nun mit den Damen der SPD. Da wird dann etwas gesagt genauer heraus geplärrt, um bestimmte Themen abzudecken. Leider hat das nichts mit dem kirchlichen Feiertag zu tun, wo ja bekanntlich um Pfingsten die Ausschüttung des Heiligen Geistes erfolgt. Nein die SPD-Zentrale wars die solche Eingebungen hat, weil man ja irgendwie auch noch was zu Corona im Speziellen und Allgemeinen sagen will. Das ist das Problem man hätte besser erst auf eine göttliche Eingebung warten sollen, wobei wir wieder beim Anfang wären, bei Thoma wartet dann ja auch die bayerische Regierung Vergebens darauf.

Rene Macon | Mi., 3. Juni 2020 - 08:53

Wie gestern verlautbart wurde, möchte Walter-Borjans eine Kaufprämie für Autos als Konjunkturmaßnahme nur für E-Autos gewähren - also die Autos, die die deutsche Autoindustrie gerade nicht schwerpunktmäßig im Angebot hat!

Zielstrebiger als die SPD hat sich noch nie eine Partei von ihren traditionellen Wählern verabschiedet!

Esken & Walter-Borjans stürzen ihre Partei mit dem Impetus der moralischen Überlegenheit ins Nirwana.

Bizarre Nummer!
Bizarr ist

Woran liegt es denn, daß deutsche Autohersteller keine leistungsfähigen E-Autos konstruiert haben, die sie nun in großen Stückzahlen auf den Markt bringen könnten? An der Borniertheit der Verantwortlichen in den Vorständen, etwa bei VW, wo man es mit Betrug versuchte, Dieselfahrzeuge herzustellen, die aufgrund ihrer Abgaswerte eigentlich gegen die gesetzlichen Normen verstoßen haben.
Noch immer versuchen gerade deutsche Autohersteller, kraftstoffbetriebene Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, wohl wissend, daß diese eigentlich Produkte von gestern sind.
Warum war es gerade dem weltgrößten Hersteller Volkswagen nicht möglich, Fahrzeuge mit Brennstoffzellen zu produzieren, die riesige Marktanteile hätten erobern können?
Ist man etwa bei den erdölexportierenden Staaten im Wort, möglichst noch lange Verbrennungsmotoren zu verkaufen?
Gerade der amtierende Volkswagen-Vorstand scheint außerstande , zukunftsorientiert zu denken und zu entscheiden. Deshalb die Abwärtsspirale...

Günter Johannsen | Do., 4. Juni 2020 - 13:32

Antwort auf von Yvonne Walden

Werte Frau Walden, ihr vielgepriesener Kommunismus wurde schon mehrfach praktiziert. Geschichtsvergessen? Nein: gezieltes Vertuschen!
Das sogenannte Volkseigentum in der untergegangenen DDR gehörte nicht dem Volk, sondern einer Clique selbsternannter Moral-Elite-Kommunisten, die sich "ihr Eigentum" (SED-Schatz)nach der Wende 1989 für ihre privaten Zwecke und für gewisse Vereine & Stiftungen zur Seite schafften. Ihr Kommunismus war und ist nichts anderes als ungebremster Staats-Kapitalismus, bei dem sich eine Horde linksradikaler Bonzen auf Kosten des Volkes bereichern!
Wahr ist: Die SED-Erben der Linkspartei stehen in der Verantwortung für die Verbrechen der SED und des Unrechtsstaates DDR. Das muss auch 31 Jahre nach der Friedlichen Revolution in Erinnerung bleiben.

Regina Müller | Mi., 3. Juni 2020 - 08:54

Wahrscheinlich haben die Damen auch im Schlaf die Masken auf. Man atmet immer wieder die gleiche verbrauchte Luft. Das vergiftet und steigt ins Hirn.

gabriele bondzio | Mi., 3. Juni 2020 - 10:15

Da hat sich die SPD in letzter Zeit besonders hervorgetan. Auch Frau Giffey. Komisch nur (siehe Umfrage-Beliebtheitswerte), dass wenige Bürger in die Wolkenkuckucksheime einziehen wollen. Sonst würden sie ja nicht so weit unten herumdümpeln.
Esken ist ein besonderes Thema, Herr Marguier.
Die Frau schaut meistens sehr verkniffen in die Kamera. Ob sie wohl ihr Amt überfordert?
Ihre oft sehr unüberlegten Statements, schreien geradezu nach Geltungsdrang.

Susanne Dorn | Mi., 3. Juni 2020 - 10:18

…wird sich in Kürze entscheiden müssen, was er möchte: Planwirtschaft und Sozialismus = Unterdrückung, Verarmung, Bevormundung und Unfreiheit oder freie Marktwirtschaft, Demokratie und Freiheit = Eigenverantwortung, Fleiß, Bildung, Wohllstand.

Wir stehen erst am Beginn eines weltweiten CRASHs, dessen Folgen eigentlich klar sein müssten, was die Entscheidung des Souverän entsprechend erleichtern dürfte, wenn der gesunde Menschenverstand wieder einsetzt.

Heidrun Schuppan | Mi., 3. Juni 2020 - 11:15

Antwort auf von Susanne Dorn

zwischen denen der Bürger sich entscheiden muss, passt nicht ganz zur Realität. Für Eigenverantwortung lässt unsere Regierung dem Bürger kaum Spielraum, da ihm durch Steuern und Sozialabgaben von Lohn oder Gehalt wenig bleibt. Ist das nun schon Sozialismus oder noch soziale Marktwirtschaft? Möglicherweise würden die Abgaben in einer Rot-Rot-Grün-Regierung noch höher sein, wer weiß? Aber für die momentan mitregierende SPD ist sowieso jeder reich, der am Monatsende etwas übrig hat – und bevor der Bürger noch auf die dumme Idee kommt, sich vielleicht Wohneigentum zuzulegen, knöpf er ihm lieber noch mehr ab. Die, die sich Steuersparmodelle (Steuergestaltung) leisten können, haben von keiner Regierung etwas zu befürchten.

...das Ende des weltweiten CRAHS in ca. 12 Monaten, Frau Schuppan. Deutschland wird dann finanziell am Ende sein. Die soziale, politische und ideologische Spaltung unserer Gesellschaft wird den Höhepunkt erreicht haben. 10-15 Mio Arbeitslose werden die Folge dieses CRASHS sein und finanziell gibt es dann nichts mehr zu verteilen, auch für die Regierung nicht.

Verlierer ist, wie immer, die wertschöpfend beschäftigte Bevölkerung. Arbeiter und Mittelständler!

Dann wird der Souverän sich entscheiden müssen, wohin die Reise geht, denn die Sozialisten in der Politik werden diese Gelegenheit nutzen, um diesem Land den totalitären Sozialismus aufzuzwingen. Was das bedeutet, kann in den Geschichtsbüchern nachgelesen werden. Jüngstes Beispiel ist das völlig verarmte Venezuela, einst eines der reichsten Erdöllieferanten der Welt , das durch sozialistische Planwirtschaft völlig ruiniert wurde.

Es gibt nur zwei Wege: Sozialismus oder freie Marktwirtschaft. Verarmung oder Wohlstand!

Cornelia Oles | Mi., 3. Juni 2020 - 19:45

Die SPD erreicht hoffentlich keine 5% mehr.
Wir brauchen überhaupt keine Quoten egal ob im Fernsehen oder in der Politik und auch in keinem Berufsfeld. Qualität sollte vor Quantität kommen.
Hoffentlich nach der nächsten Wahl keine Regierungsbeteiligung mehr der SPD.

Michael Andreas | Do., 4. Juni 2020 - 15:04

"Die Sozialdemokratie zeigt, dass in Krisenzeiten auf sie Verlass ist. Doch wer wird ihr das danken?" (FAZ, 4. Juni 2020)

Eben.