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Nimmt sich die unabgeschlossene Geschichte unseres Landes vor: Uwe Tellkamp / picture alliance

„Das Atelier“ von Uwe Tellkamp - Bonner Republik, Dresdner Romantik

Wie ist es eigentlich um das Schreiben des Schriftstellers Uwe Tellkamp bestellt? Drei neue Texte geben Auskunft und halten eine überraschende Pointe bereit.

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

So erreichen Sie Alexander Kissler:

Elf Jahre, eine lange Zeit. Mehr als elf Jahre ist es her, dass einer der meistverkauften Romane der Nachkriegsliteratur erschien, „Der Turm“. Uwe Tellkamp schoss damit in die erste Reihe der lebenden deutschsprachigen Schriftsteller. „Der Turm“ gibt bis heute den Maßstab vor für die dichterische Bearbeitung der späten DDR. In den vergangenen elf Jahren wurde aus dem Romancier Tellkamp eine Figur der Zeitgeschichte, ein politischer Intellektueller, der für das Herkommen, gegen neudeutsche Migrationspolitik und wider mediale Einhelligkeit das Wort erhob.

Wie aber ist es um sein Schreiben bestellt? Darüber geben drei kleinere Arbeiten Auskunft, Auszüge aus dem Nachfolgeroman „Lava“, den Suhrkamp für Frühjahr 2021 annonciert, vielleicht auch aus dem größeren Romanprojekt, das den „Turm“, „Lava“ und Weiteres umfassen und den Namen „Der Schlaf in den Uhren“ tragen soll. Wie traditionell auch Tellkamp schreiben mag: Seine Publikationsstrategie ist postmodern. Er liefert in Fragmenten, was ausnahmsweise sich rundet.

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Dorothee Sehrt-Irrek | So., 5. April 2020 - 15:52

Dr. Kissler!
Nun, Herr Tellkamp bedenkt die Geschichte der jetzigen Bundesrepublik Deutschland und dazu gehört doch wohl auch die der alten Bundesrepublik Deutschland?
Ich habe immer "auch" in der DDR gelebt, bzw. das tun wir jetzt gewissermassen alle, die einen Richtung Osten, die anderen Richtung Westen.
Es klingt hochinteressant.
Mal sehen, was die anderen Kommentatoren beisteuern.
Ich bin so froh, dass ich das jeden Tag habe.

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 5. April 2020 - 15:55

Was für ein ausgesprochen schöner Name, Uwe Tellkamp...

"Wie traditionell auch Tellkamp schreiben mag...",
eine solche Formulierung (nicht nur) aus der Feder
von Herrn Kissler kommt mir wie ein Verdikt vor.
Aber mit dieser Betrachtungsweise verhält es sich
ähnlich wie mit der Schönheit, nahezu alles liegt
ausschließlich im Auge ("Auge") des Betrachters.

...haben wir endgültig Krise...der Demokratie.Dann kann Tellkamp seine wichtige Stimme erheben.Aber vielleicht stehen seine Werke dann schon auf dem Index der Merkelisten?

Gerhard Lenz | Mo., 6. April 2020 - 10:41

Antwort auf von Wolfgang Sulzer

im Augenblick wird die Arbeit der Regierung von einer grossen Mehrheit für gut befunden. Und die Opposition, weder die demokratische, noch die extremistische, glänzt nicht mit irgendwelchen Alternativvorschlägen. Gut möglich, dass die Christlichen bei kommenden Wahlen ihre Domminanz ausbauen. Auch wenn die Regierung Merkel hier immer "schlecht geschrieben" wird.

Schlecht schreiben? Ich würde so etwas Kritik nennen. Eine Demokratie ohne Kritik, ohne Widerspruch erstarrt in Selbstgefälligkeit. Gewiss, die Regierung macht momentan durchaus einiges richtig. Aber das, was man Herrn Trump vorwirft, er habe Corona unterschätzt, kann man ihr auch vorwerfen. Beispiel? "Am 28. Januar gab Herr Spahn in Berlin eine Erklärung ab, in der er die Ansteckungsgefahr durch Corona als „gering“ bezeichnete. Er sei zuversichtlich, „dass wir eine weitere Ausbreitung des Virus in Deutschland verhindern können“, bei entsprechender Behandlung der „Patientinnen und Patienten“ lasse sich „die Weitergabe des Virus verhindern“. (Achse d. Guten, 6.4.20) Mit dieser Überzeugung, hatte er die erste Zeit auch gehandelt. Was man bei Trump kritisiert, darf man auch bei Herrn Spahn. Auch Frau Merkel war in den ersten Wochen der Coronagefahr nicht zu vernehmen. Das war jetzt wieder schlecht schreiben?

Auch das hat Spahn gesagt.
Gleichwohl hat er, wie auch wohl Professor Wieler, die Gefahr, die durch das Virus droht, verkannt.
Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen "Fehleinschätzung" und "Verharmlosung".
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Hampel beispielsweise bezeichnete Corona als "verhältnismässig leichte Grippe". (Dass am nächsten Tag ein bekennender AfD-Freund hier von einer Erkältung sprach, mit der man sich mal eben eine Woche ins Bett legen würde, ist bezeichnend...)
Trump jedoch warf den Demokraten Panikmache vor, meinte, die Bekämpfung des Virus hätte schlimmere Konsequenzen als das Virus selbst, und sprach vor Tagen noch davon, zu Ostern wieder sämtliche Einschränkungen aufzuheben - als die Zahlen der Infizierten gerade kräftig im steigen begriffen waren.
Vielleicht hat man in der Bundesregierung das Virus anfänglich unterschätzt, Trump dagegen führte sich lange auf wie ein Narr - ausser, vielleicht in den letzten Tagen.

Klaus Funke | So., 5. April 2020 - 17:27

Es stimmt, lange Zeit hörten und lasen wir nichts von Uwe Tellkamp, dem Mann, der vom höchsten Dichterthron hinab unter die "Verfemten" gestoßen wurde. Das lag indes nicht an ihm oder vielleicht nur an seiner unbedingten Ehrlichkeit und Aufrichtigeit. Ihm gefällt die linksgrüne Modernität nicht, er hält das nicht als die erstrebenswerte Perpektive nach der deutschen Einheit, er hält es mit den Traditionen des guten, konservaten Bürgertums eines Ernst Jünger oder Gustav Freytag. Man hat das deutsche Bürgertum in die rechte Ecke gedrängt. Wirkliche Opposition kann heute nur noch rechts der Mitte stattfinden. Leider haben sich viele Kollegen den linksgrünen Anstrich verpasst, manche der Karriere wegen, andere aus Überzeugung. Der Umgang der Medien mit einem wie Tellkamp ist schäbig und zugleich billig, man benutzt ihn als Reflexionsfläche, häufig ohne jede Begründung. Dabei ist er ein Sprachkünstler wie nur wenige in D. - vielleicht neidet man ihm das. Er möge sich nicht verbiegen.

deshalb werde ich Ihnen einfach nur zustimmen. Tellkamp geht den Weg, den viele Kritiker mit Intellekt geht, er wird angefeindet und verfemt. Ich wünsche ihm auch Stärke, Standhaftigkeit und vor allem Gelassenheit. Selbst wenn jetzt wieder der Frühling über uns hereinbricht. Bleiben Sie gesund.

er hält das nicht als die erstrebenswerte Perpektive (...)"...schon daraus dürfte er (wie viele andere) schlechte Karten haben. In einer intelektuell-links-grün geprägten Künstler-und Medienschar. Man verpasst Tellkamp einfach das Prätikat "Vertreter neurechter Positionen", ohne den Roman je gelesen zu haben.Die Ursache der Skandalisierung dürften im sozialen Sprengstoff des Geschriebenen liegen. Und auch seinen letzten Äußerungen, z.B. Flüchtlinge als Eindringlinge in die deutschen Sozialsysteme zu sehen. Das passt ja nun wenig in das Bild, was vermittelt werden soll. Ein Stigma ist da schnell zur Hand.

Die "Zeit" berichtet breit und stellt richtig https://www.zeit.de/2020/05/uwe-tellkamp-schriftsteller-lesungen-dresde… , die "Welt" befragt breit https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/plus205531899/Suhrkamps-Dil… literaturkritik.de diskutiert in die Tiefe und untertützt https://literaturkritik.de/mit-rechten-reden-juengste-debatte-um-uwe-te… Der Tegesspiegel bringt hunderte Zeilen https://www.tagesspiegel.de/kultur/lesung-von-uwe-tellkamp-in-pulsnitz-… die FAZ schenkt Aufmerksamkeit https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/uwe-tellkamp-in-… Sogar die Süddeutsche ist zurückhaltend https://www.sueddeutsche.de/medien/tellkamp-suhrkamp-welt-1.4783186 Solche "Verfemung" hätten sich Ossiezky u.a. gewünscht.

Klaus Funke | Mo., 6. April 2020 - 16:48

Antwort auf von Michael Andreas

Man sagt: "Any press is good press!" Oder: " Das beste Marketing-Instrument ist die Empörung!" Hauptsache, es wird über einen gesprochen und geschrieben. Das stimmt. Es fördert auch die Verkaufszahlen. Alles klar. Aber nervt es nicht, wenn das Geschriebene immer nur eine Art Häme und Kritik ist? Ist das nicht Rufschädigung und Verleumdung? Sarrazin hat auch durch die Negativkritik viele Bücher verkauft. Sicherlich wäre es ihm andersherum lieber gewesen. Der Mensch fühlt sich nunmal wohler, wenn er gelobt wird... übrigens, der Vergleich mit Carl von Ossiezky hinkt vorn und hinten. Ich hätte Böll (als Versteher der RAF) genommen oder Hermann Kant (i. d Westpresse)...

Roland Völkel | Di., 7. April 2020 - 19:42

Antwort auf von Michael Andreas

sagen? Das wäre ja das selbe, wenn ich jetzt endlos Wikipedia zitiere würde!
Eigene Ansichten oder Meinung wäre zielführender!

...kann nur noch rechts der Mitte stattfinden?
Rechte Mitte heißt übersetzt selbstverständlich "am rechten Rand" - man kennt den Schreiber und seine politische Einstellung ja zur Genüge.

Das Bürgertum wurde in die rechte Ecke gedrängt? Seltsam, warum wird das nicht in Wahlen sichtbar? Es ist wohl eher so, dass die, die schon immer am Rechten Rand zuhause waren, sich plötzlich bürgerlich-konservativ geben.
Nur glaubt man denen das natürlich nicht.

Was durch Entlarvendes bestätigt wird. Zum Beispiel durch Begeisterung für die Kasernhofromatik eines Ernst Jüngers. Ein Mann, den man gerne - und wohl zu Recht - im intellektuellen Umfeld des Nationalisozialismus ansiedelt.
Und der immer wieder gerne von neu-rechten Scharfmachern wie einem Herrn Kubitschek zitiert wird.

Geistige Verwandschaft eben.

Sie liefern eben immer wieder mehr oder weniger unfreiwillig einen Zustandsbericht über Ihr geistiges Niveau ab. Das muss man nicht kommentieren. Vielen Dank auch für Ihre EInstufung meiner Person. Wieder ohne jede Sachkenntnis. Zu Ihrer Information und meiner Entlastung: Schauen Sie unter meinem Namen z.B. bei Amazon mal die Buchangebote durch. Da wissen Sie, wo Skie mich einzusortieren haben. Im 19. Jahrhundert hätte ich Sie auf Säbel oder Pistolen gefordert - dann wäre uns viel erspart worden, so oder so...

Gerhard Lenz | Mo., 6. April 2020 - 18:22

Antwort auf von Klaus Funke

sich jetzt vollständig darauf, Ihrem "Gegner" beleidigend zu begegnen?

Nun denn, das fällt natürlich auf Sie zurück. Auch auf Ihr ...wie schrieben Sie? ...geistiges Niveau.

Jeder wie er kann.

mit meinen Schreiben an euch.
Das Niveau der "Kommentare" ist teilweise im Sinkflug! Da beleidigt der eine den anderen und der schießt natürlich zurück.
Und immer wieder ist es der "Eine" ("geistiges Niveau") oder eine kleine Anzahl von Kommentatoren, die weit übers Ziel hinausschießen. Das ist keine sachliche Diskussion mehr sondern Diffamierung etc.
Auch diese Äußerung hier: "sich jetzt vollständig darauf, Ihrem "Gegner" beleidigend zu begegnen?" ist ja wohl hanebüchend! Wer fängt denn immer an damit?
Solche Kommentare gehören einfach nicht zum Niveau des Cicero!
Ihr müsst da mal eine klare Linie reinbringen! Streiten ja aber mit Anstand!
Warum werden Kontra-Kommentare an GL so wenig verröffentlicht?

Bernhard Weber | So., 5. April 2020 - 21:06

Aus der Erinnerung:
Es ist lange her,daß ich den "Turm", gleich nach dem Erscheinen gelesen habe. Nach dem und auch schon während des Lesens erschien es mir doch so, daß meine gelebte
DDR-Erinnerung eine andere war als sie der Schriftsteller beschrieb.
Folglich kann ich das lärmende und überschäumende Lob für den Inhalt nicht nachvollziehen.
Ich fand das Buch nicht wirklicht so lesenswert. Es gibt andere, bessere Literatur.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 6. April 2020 - 10:35

möchte ich auch etwas zu Herrn Tellkamp sagen, weil er so angegriffen wird.
Die Namen seiner Figuren erinnern evtl. an Martin Walser, die Verschlingungen in der Natur evtl. an Handke, vielleicht auch an Grass?
Kurz, Herr Tellkamp könnte zu der während der DDR unterdrückten Gruppe der Sozialdemokraten gehören, fest entschlossen gegenüber dem Faschismus, aber auch dem Terror einer Volksrevolution wie in der Französischen Revolution oder dem Diktat eines verordneten Sozialismus wie in der DDR.
"Turm" könnte auch ein Hinweis sein auf das Tübinger Stift, "Das älteste Systemprogramm des Deutschen Idealismus", das Erscheinen in der Reihe "Exil" und auch Tellkamps Medizinstudium, überhaupt das Schillerhäuschen in Loschwitz der Hinweis auf die Nähe zu Friedrich Schiller eben, ein idealistischer Revolutionär seiner Zeit, SIRE GEBEN SIE GEDANKENFREIHEIT!
Evtl. war Tellkamp aus besagten Nähen heraus kein Revolutionär gegen das DDR-System, aber er verweigert sich erneuten Denkverboten?
Alles Gute

Jürgen Keil | Mo., 6. April 2020 - 10:38

Uwe Tellkamp ist für mich der, durch tiefe Kenntnis des Lebens und der Fehlentwicklungen in der DDR, geeichte Seismograph gesellschaftlicher Erscheinungen der Gegenwart im geeinten Deutschland. Seine öffentlichen Wortmeldungen benennen Widersprüche und Fehlentwicklungen der heutigen Zeit. Dafür wird er von den ewig Zukünftigen und Moralwächtern angefeindet und diskreditiert. Es braucht Mut, sich als Schriftsteller so zu positionieren, wenn einem der eigene Verlag nicht den Rücken stärkt, wenn sich die eigene Kultusministerin, ein ehemaliges SED- Mitglied, öffentlich disziplinierend äußert. Meinen Respekt haben Sie, Herr Tellkamp!

Ich schließe mich Ihnen an, verehrter Herr Keil. Freilich, Kunst und auch Literatur konsumiert man immer subjektiv. Tellkamps Wahrnehmung der DDR-Vergangenheit ist seine ganz subjektive Sicht. Es mag andere geben, alle durchaus begründet. Tellkamps Markenzeichen ist seine kompromisslose Aufrichtigkeit. Er war sich, als er den "Turm" schrieb durchaus einig mit solchen CDU-Granden wie Kurt Biedenkopf u.a., doch dann kam Merkel und ihre Sozialdemokratisierung der CDU mit grünem Anstrich. Dies brachte Tellkamp in eine bürgerliche "Oppositionsrolle". Seither wird er von den systemhörigen Kulturfunktionären, den ebenfalls hörigen Medien und von Kollegen mit Linksdrall angegiftet und zur "persona non grata" stigmatisiert. Dass er das bis heute durchgehalten hat, zumal auch sein Verlag "Der Suhrkamp Verlag" mit dem Mainstream heult, ist anerkennenswert und verdient Achtung. Unklar ist mir in diesem Zusammenhang die Rolle der Buchhändlerin Dagen...

Keine Frage, ein großer, wortgewaltiger Schriftsteller. Gleichzeitig scheint er in seinen alten Denkstrukturen gefangen.
Das, was er politisch von sich gibt, ist austauschbar. Der politische Gegner sitzt immer oben. Tellkamp macht (scheinbar) keinen Unterschied zwischen SED-Regime, und demokratisch gewählter Regierung. Auch wenn er jetzt in einem System, dessen demokratische Qualitäten er schon mal anzweifelt, seine Werke ungehindert publizieren kann, ja sogar offen gelobt wird.
Aber Tellkamp braucht offensichtlich - wie so mancher seiner Landsleute - aus Lebensfrust (?) die ewige Oppositionsrolle. Was würde Tellkamp ohne den "ewigen poltische Feind" gleich ob SED, CDU oder wer auch immer, auch sonst tun?
Dabei betreibt er das Geschäft derer, unter denen es, kämen sie in die Regierungsverantwortung, möglicherweise gar keine - freie - Opposition mehr gäbe.
Von einem solch herausragenden "Schreiber" (nicht Denker) darf man erwarten, dass er sich dessen bewusst ist.