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Do it yourself: Weil Masken Mangelware sind, werden sie immer häufiger selbst genäht / picture alliance

Engpässe bei Atemschutzmasken - „Dann müssen sich die Ärzte selber Masken basteln“

Durch die Coronakrise ist der Bedarf an Atemschutzmasken stark gestiegen. Das hat zu Preissteigerungen von bis zu 3.000 Prozent geführt. Produziert werden die Masken überwiegend in China. Doch der Markt ist leergekauft. Wie kommt die Bundesregierung aus dieser Sackgasse heraus?

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

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Olaf Berse ist Geschäftsführer von clinicpartner eg, einer von sieben Firmen, die für 90 Prozent aller deutschen Krankenhäuser den strategischen Einkauf übernehmen.     

Herr Berse, in Deutschland wird kontrovers über eine Schutzmaskenpflicht diskutiert. Während Bayerns Ministerpräsident Markus Söder darüber nachdenkt, lehnt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann eine Pflicht mit dem Hinweis ab, man wolle nicht noch mehr Knappheit erzeugen. Wie dramatisch ist die Lage auf dem Markt wirklich? 
Man muss da differenzieren zwischen dem normalen Mund-Nasen-Schutz, der jetzt Pflicht werden könnte in Deutschland – und den so genannten FFP-Masken, die je nach Typ bis zu 98 Prozent aller Bakterien und Viren absorbieren. Bei denen hatten wir zuerst einen Engpass, der hat jetzt auch die Mund-Nasen-Masken erfasst.

Ihre Firma kauft Schutzausrüstungen für Krankenhäuser ein. Wie hoch ist derzeit die Nachfrage?
In China werden die FFP-Masken gerade unter Hochdruck produziert. Der Mund-Nasen-Schutz wird weniger produziert, der Bedarf steigt aber schon allein dadurch, dass Österreich jetzt eine Maskenpflicht für Supermärkte eingeführt hat und die anderen Länder überlegen, es auch zu tun. In Deutschland statten immer mehr Krankenhäuser ihre Mitarbeiter damit aus – auch solche, die normalerweise gar nichts mit Patienten zu tun haben, aber die sich auch durch das Haus bewegen. Also: Der Bedarf wird explodieren. 

Können Sie das mit Zahlen veranschaulichen? 
Vor Corona hatten wir einen Bedarf von 600.000 Mund-Nasen-Schutzmasken im Monat, jetzt brauchen wir eine Million im Monat. Wir beliefern 200 Krankenhäuser, das entspricht zehn Prozent des deutschen Marktes. Für die nächsten drei Monate April, Mai und Juni schätzen wir den Gesamtbedarf unserer Mitglieder auf sechs Millionen Masken. 

Wie sieht der Alltag in Ihrer Firma gerade aus?
Das Telefon steht nicht still – verständlicherweise. Ständig rufen Einkaufsabteilungen von Krankenhäusern an: „Wo kriegen wir noch was?“ Statt 60 Emails kriegen wir täglich 180 bis 250. 

Was bedeutet es für die Krankenhäuser, wenn kein Nachschub mehr kommt?
Wenn die im Lager keine Ware mehr haben, aber die Zahl der Covid-Patienten steigt, kriegen die Panik. Es ist ja ihre Pflicht, genügend Masken vorzuhalten. 

So steht es auch im Nationalen Pandemie-Plan, den das Robert-Koch-Institut 2005 für den Fall einer Influenza entworfen hatte. Haben die Krankenhäuser den ignoriert?
Nein, dieser Plan gilt nur für Krankenhäuser, die als „Pandemie-Krankenhäuser“ ausgewiesen sind. Die haben auch Vorräte angelegt. Aber keiner hat mit diesen Mengen gerechnet. Das wurde lange unterschätzt, auch vom Bundesgesundheitsministerium. 

Schwingt da Kritik mit?
Definitiv. Der Bundesgesundheitsminister wollte zehn Millionen Atemschutzmasken beschaffen. Also, ich habe davon bis heute noch keine gesehen. Gerade hat mir ein Arzt aus Ostdeutschland ein Video geschickt, in dem er sich persönlich bei Jens Spahn dafür bedankt hat, dass er fünf Masken bekommen hat. Das ist doch ein Witz.  

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Michaela 29 Diederichs | Mi., 1. April 2020 - 16:26

Vielen Dank für dieses ausgezeichnete Interview, liebe Frau Hildebrandt. Vielleicht findet Herr Berse ja über dieses Gespräch Zugang zum Ministerium. Die Altenheime basteln sich jetzt schon teilweise ihren MNS selbst. Das Gesundheitsministerium hat es verschlafen. Ich glaube, das darf ich hier so sagen. „Müssen begreifen, dass die Menschheit auf dem Spiel steht“ sagt UN-Generalsekretär Guterres (WON). MNS könnten das Covid-19 Virus aber vielleicht eindämmen, so habe ich es bei Expertenaussagen zumindest herausgelesen.

Bernhard K. Kopp | Mi., 1. April 2020 - 16:57

Antwort auf von Michaela 29 Di…

Schutzmasken für medizinisches Personal das sich Infizierten, oder vermutlich Infizierten, gegenübersieht müssen den Träger schützen. Sie müssen fest sitzen und die Luft beim Einatmen sterilisieren. Diese sind nicht mit einfachen OP-Masken bei Operationen zu verwechseln. Dabei ist der Patient üblicherweise nicht ansteckend infiziert. Die OP-Maske schützt den Patienten. Einfache Atemmasken (aus Papier, Vlies oder Stoff ) schützen den Träger nicht, sie reduzieren aber die Verbreitung der Tröpfcheninfektion beim Atmen, Sprechen, Niesen oder Husten. Nur wenn alle in geschlossenen Räumen, oder bei unvermeidlichen Ansammlungen, z.B. ÖPNV, solche Atemschutzmasken tragen ergibt sich eine erhebliche Reduzierung des Risikos. Warum es in den vergangenen zwei Monaten nicht gelungen ist in Europa ausreichend einfache Atemmasken industriell und in großer Stückzahl herzustellen ist nicht verständlich.

Heidemarie Heim | Mi., 1. April 2020 - 17:14

Antwort auf von Michaela 29 Di…

Diese ganzen Bastelanleitungen für diese Art Masken können im Ernstfall im wahrsten Sinne des Wortes TÖDLICH enden! Wen wollen Sie bitte in Wolfsburg vom Pflegepersonal mit so einem Teil im Gesicht in die Quarantäneabteilung zu den infizierten hochbetagten, demenziellen, bettlägerigen, hoch pflegebedürftigen Bewohnern schicken um sie mit 1,50m Abstand zu betten, zu lagern, zu waschen, zu füttern, zu windeln, Medikamente verabreichen und das rund um die Uhr? Das Personal kann ja noch nicht mal getestet werden ob es selbst gerade infektiös ist oder unbemerkt erkrankt war und nun dagegen immun freudig seiner Arbeit ohne jeglichen Schutz nachgehen kann. Und selbst wenn die erforderliche Montur vorhanden wäre, wissen die Leute wie anstrengend es ist darin zu pflegen? Da sind Sie in 30 Minuten nass bis auf die Unterwäsche und nach maximal 3 Patienten körperlich platt! Herr Prof. Lauterbach und Herr Spahn dürfen es gern mal versuchen! Pflegenotstand-Feeling pur all inklusive! Liebe Grüße!

Barbara Piele | Mi., 1. April 2020 - 18:39

Antwort auf von Michaela 29 Di…

... wieso ist es den Sparkmärkten in Österreich möglich, Millionen von Atemschutzmasken (also die normalen) zu kaufen und die der Kundschaft vor Betreten des Supermarktes kostenlos auszugeben?!
Habe heute ein Interview auf ntv gesehen. Fazit von den Sparkmärkten: Wir haben aus Italien gelernt und frühzeitig die Masken bestellt.

Was bekommt Deutschland - das hoch entwickelte Musterland - denn überhaupt noch hin? Außerdem: Wo ist Spahn? Der hält sich ja mittlerweile sehr vornehm zurück.

Tja, da schiele ich doch manchmal wieder neidisch nach Österreich, wo ich lange Zeit gelebt habe. Mein Land ist mir inzwischen doch etwas peinlich geworden ob des gesamten Fehlversagens.

Die Maskenpflicht könnte ggf. in A dazu führen, dass das wirtschaftliche und soziale Leben wieder auf ein vorerst gestutztes "Normalniveau" kommen. Ich habe die Befürchtung, dass DE hier keine verbindlichen Aussagen machen kann und will, weil wir nicht wissen, wann Masken für alle verfügbar sind. Allerdings frage ich mich, ob DE Wirtschaft, aber auch die Menschen in DE es sich gefallen lassen, ggf. 6 Monate mit einem Shutdown zu leben. Der SPON-Artikel lässt das Schlimmste befürchten. Die Kanzlerin heute: "Der Artikel 1 unseres Grundgesetzes heißt: 'Die Würde des Menschen ist unantastbar.' Und das wird gelebt im Augenblick, und dafür bin ich sehr dankbar, und so müssen wir uns auch weiter verhalten." No comment.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-ministerien-empf…
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-04/ausgangsbeschraenkungen…

bezeichnen, Frau Piele. Die haben "frühzeitig" gehandelt und die entsprechenden Vorbereitungen u.ä. getroffen. Gut, dass mit Ischgl u.a. war auch ein Versagen!
Aber das kleine Österreich handelt jetzt wenigstens entschlossen. Die haben ja auch einen anpackenden Kanzler.
Ich habe gestern in Bayrischen Rundfunk mir die Sendung: " Kontrovers - Die Story: Corona in Bayern. Eine Chronologie" angeschaut. Da ist minutiös das ganze Versagen (Spahn, RKI, AM etc.) nochmals Revue abgespult. Wirklich sehr zu empfehlen (Mediathek). Es gibt noch Highlights im ÖR!

Karla Vetter | Mi., 1. April 2020 - 19:23

Antwort auf von Michaela 29 Di…

Nicht nur verschlafen, auch in Nairobi verschollen. Die 6 Millionen eventl. geklauten Masken könnten wir gut gebrauchen.

Joachim Kopic | Do., 2. April 2020 - 10:15

Antwort auf von Michaela 29 Di…

Da wird die Erstellung eines Szenarios "Pandemie in Deutschland aufgrund eines Virus(!) aus China(!!) bzw. deren Ablauf" vor acht Jahren(!!!), nämlich 2012, erstellt und dann verschwindet es in den "Schubladen" jener Menschen, die geschworen haben, jegliches Unheil vom "deutschen Volke" abwenden zu wollen ...
2012 ... was war denn danach so wichtig, dass man die mit Sicherheit (nun zu schnell) kommende Pandemie einfach zu den Akten legte? Ich kann es mir denken...

Auch da haben Sie leider recht, liebe Frau Diederichs! Doch handelt es sich dabei sozusagen um eine fast schon "Alt-Baustelle" unseres Gesundheitswesens. Bzw. ist dies schon lange Klinikalltag in den Apothekenausgaben. Und da sprechen wir neben so fehlenden simplen Wirkstoffen wie Ibuprofen auch von hochwirksamen, teils individuell auf den Patienten zugeschnittenen Krebsmedikamenten oder Schmerzmedikationen, die in einigen Häusern teilweise schon seit längerem rationiert und gestreckt werden müssen. Wo die Behandler zusammen mit der Apotheke ihre Zeit damit verbringen, alternative Wirkstoffe und Medikamente zu suchen und mit Glück für die Patienten auch zu finden. Tut mir aufrichtig leid, liebe Michaela, das Sie heute meinen geballten Frust sozusagen abbekommen!;-)Ich hoffe Sie verzeihen meinen "Furor" hinsichtlich Ihrer ganz richtigen Stichworte! Bleiben Sie und Ihre Lieben bitte gesund!
MfG

Heidemarie Heim | Mi., 1. April 2020 - 16:47

Beschreibt nicht annähernd meine momentane Stimmung angesichts der getroffenen Aussagen in diesem erschreckenden Interview! Als ich in einem Kommentar vor 2 Wochen mehr oder weniger scherzhaft anmerkte, weshalb man nicht eventuell zusammen mit anderen EU-lern eine Antonov AN225 in der Ukraine chartert, jenen Giganten der Lüfte ,der sage und schreibe mehr als 400 Tonnen Fracht laden kann. Eine Ladung, ein Flug und man könnte wohl ganz Europa mit allem versorgen. Scherzhaft deshalb, da mir im Nachhinein einfiel, das die EU es ja noch nicht mal fertig bringt seit Jaaahren!, sich auf eine gemeinsame Sommer-Zeit oder nicht, wenn doch welche? zu verständigen! Also heißt es wohl demnächst für unsere Pflegekräfte, Rettungssanitäter, Ärzte und sonstiges medizinische Personal, das sie diesen ungeheuerlichen politischen Dilettantismus u.U. mit der eigenen Gesundheit oder wie in Italien mit dem Leben bezahlen. Geht`s noch katastrophaler liebe Regierung? Muss Schluss machen, mein RR bei 220!! FG

Michaela 29 Diederichs | Mi., 1. April 2020 - 21:55

Antwort auf von Heidemarie Heim

Nehmen Sie brav Ihren Blutdrucksenker und versuchen Sie sich mal in ganz anderen Aktivitäten - z. B. Parteien Mensch-ärgere-Dich. Geht mit Würfeln um die Farbe der Spielfiguren los. Höchste Zahl darf sich seine Farbe aussuchen. Bei nur 2 Spieler den Koalitionspartner gleich mit. Der andere Spieler ist dann Opposition in den anderen beiden wechselnden Farben. Wir benennen unsere Figuren auch: also Merkel oder Altmaier schmeißt gerade Scholz raus usw. Eignet sich allerdings nicht für AfD-Wähler. Blau kommt nämlich nicht vor. Also im Prinzip wie im echten Leben. Viel Spaß und liebe Grüße MD

Werner Winter | Do., 2. April 2020 - 00:35

Antwort auf von Heidemarie Heim

wenn wir ständig die Welt retten wollen, da kann man sich nicht um alles kümmern.

Ernst-Günther Konrad | Do., 2. April 2020 - 08:16

Antwort auf von Heidemarie Heim

Sie brauchen sich ob Ihrer lebensnahen berechtigten Aufregung nicht zu entschuldigen. Alles was Sie schreiben kenne ich von meiner Schwägerin. Sie war lange Jahre Altenpflegerin und ist jetzt wieder als Krankenschwester tätig. Sie konnte das Elend und die teilweise unmenschlichen Arbeitsbedingungen im Altenheim nicht mehr ertragen.
Übrigens las ich gestern. Austria setzt den Maskenzwang aus. Sie haben keine bekommen.
Ein Sprichwort sagt: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Also, jeder für sich selbst den Schutz herstellen, den er für sich glaubt als geeignet anzusehen. Ein anderes Sprichwort sagt: Wenn du dich auf den Staat verlässt, dann bist du verlassen.
Bleibt alle gesund.

Eckart Härter | Mi., 1. April 2020 - 18:58

Man mag die ewigen Nachrichten über Deutschlands Unfähigkeit auf nahezu allen Gebieten nicht mehr lesen. Die Globalisierung und sich in essentiellen Dingen abhängig zu machen von anderen Staaten, war ein Verbrechen am deutschen Volk. Aber statt jetzt in diesem Katastrophenfall endlich umzuschalten, wird nur gejammert. Wie ich gehört habe, hat die Bekleidungsfirma Trigema aus eigenem Antrieb begonnen, Schutzmasken herzustellen. Die Bundesregierung könnte andere Firmen verpflichten, schnellstens dasselbe zu tun. Allein dieses peinliche und beschämende Detail zeigt, auf welch erbärmlichen Stand dieses Land herabgesunken ist.

Und weil man es verpennt bzw. aus der Hand gegeben hat, wird aus der Unfähigkeit jetzt ein System bereitet. Schnell finden sich "Experten", die behaupten, Masken brauche es nicht, die seien sogar schädlich. Komisch, ein halber Kontinent nämlich Asien hat damit Erfolge erreicht. Unsere Qualitätsmedien haben sie lächerlich gemacht, weil die "Wissenschaftlerin" Merkel ihr Versagen wiedermal mit Lügen kaschiert. Derweil wird ein ganzes Volk in "Schutzhaft" genommen, ist ja auch bequemer und politisch opportun. So schaltet man Opposition aus. Wie lange man das durchhalten will, wird man sehen. Lange bestimmt nicht, wiewohl der Deutsch bekanntlich sehr geduldig (und doof) ist. Man frage herum. Die Mehrheit sagt: Schutzmasken + Verbot für Großveranstaltungen etc. + flächendeckende Tests + Einreiseverbote = spürbare Reduzierung des Infektionsrisikos, danach Schutzimpfungen + wirksame Medikamente = Eindämmung des Virus. Aber wie sollen Leute wie Spahn, Lauterbach und die Kanzlerin das wissen?

Roland Völkel | Do., 2. April 2020 - 12:17

Antwort auf von Michaela 29 Di…

negativ von Ihnen gesehen, liebe Frau 29 Diederichs?
Übrigens: wenn Sie 1.000 Stk. ordern, bezahlen sie 6.00 € für das Stk!
Die können Sie aber auch zwanzig mal kochwaschen und sind somit billiger als die Einwegmasken für 0,40€ das Stk. Ist aber erst Anfang Mai möglich diese zu bestellen.
Die Anfragen dazu (Herstellung) kam übrigens von Pflegeheimen & KH aus der Umgebung! Der Jens, der Spahn war es nicht!
Ich besitze einige "Klamotten" von dem "Affen"-Laden.
Bleiben Sie gesund, wie auch alle anderen Forenteilnehmer!
Tutto andra bene