Das Zeiss-Großplanetarium projiziert in Berlin Sterne und Sternzeichen in die Planetariumskuppel / picture alliance
Blick in die Zukunft: Das Zeiss-Großplanetarium in Berlin projiziert Sternzeichen in die Kuppel / picture alliance

Politisches Jahreshoroskop - AKK wird Kanzlerin

Für die CDU-Chefin legt Jupiter den Vorwärtsgang ein, während die neue SPD-Führung dank Uranus endlich neue Wege geht – und Robert Habeck sich der süßen Versuchung hingibt

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Was aber 2020 in der Politik auf uns zukommt, steht in den Sternen, und deshalb werfen wir an dieser Stelle traditionsgemäß einen Blick auf das Jahreshoroskop der Astrowoche. Das Fachmagazin für Zukunftsfragen aller Art prophezeit jedenfalls einige Turbulenzen – insbesondere, wenn man dessen Prognosen mit dem politischen Personal abgleicht.

Natürlich interessiert uns hier ganz besonders, was dem neuen Spitzenteam der SPD im nächsten Jahr widerfahren wird. Dass Saskia Esken (28. August) und Norbert Walter-Borjans (17. September) beide im Sternzeichen Jungfrau geboren wurden, ist übrigens ein gutes Omen: „Jungfrauen verstehen sich prima mit Ihresgleichen, also einer weiteren Jungfrau“, lehrt uns die Astrowoche. Wer darauf spekuliert hat, die Partnerschaft der beiden Top-Sozis würde alsbald zerbrechen, sieht sich demnach getäuscht: Stabilität ist angesagt. Das gilt allerdings nicht für die GroKo.

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RMPetersen | Mo., 30. Dezember 2019 - 19:01

Ja, wenn die Planeten einen Gang einlegen, kann es nur im Planeten-Getriebe sein:

" ... legt der große Glücksplanet Jupiter den Vorwärtsgang ein ..."

Helau und Fröhlichen Feinstaub vom Böllern!

wusste, Deutschland ist einmal Affen und niemals zwei. Weil grüner LOGIK zufolge ab drei Affen jedes Krokodil mehr KOSTEN verursacht als mutltikulturelle EINzeller verursachen.

Dem-entsprechend sind Menschen, die AfD-Wähler sein könnten, unbedingt verfassungsmäßig zu observieren, damit "garantiert" ist, dass eventuell eine demokratisch gewählte Oppositionspartei nicht dem Main-Stream ungehorsam werden könnte!

"Meine OMA frißt am Fliessband Windmühlen", wäre dem ÖR für GEZ vom WDR mutmaßlich keine gute Empfehlung.

Ich trete der EKD bei und kaufe mir SONDERSCHIFFE, ist mir unmöglich.

Jesus-Schuhe ausgelatscht. "Wie wandern zwei JUDEN übers Mittelmeer?" - Offensichtlich juckt das niemand in der angeblich Evangelischen Kirche von Bedford-Strohm ...

Hauptsache: Schiffkaufen!

Dr. Roland Mock | Di., 31. Dezember 2019 - 06:41

Die Überschrift: Da ist wohl der Wunsch des Autors Vater des Gedankens. Ich habe nie verstanden, was ein kluger Mensch wie Marguier an der unbedarften (besonders in Wirtschaftsfragen) und in allem beliebigen Frau Karrenbauer findet.

Gerhard Schwedes | Di., 31. Dezember 2019 - 16:02

Antwort auf von Dr. Roland Mock

Nicht Herr Marguier findet AKK gut, sondern die Sterne tun dies. Aber auch Sterne können sich irren. Also hoffen wir mal, dass sich die Sterne irren, und zwar zu unserem Glück. Mich hätte noch interessiert, was die Sterne zur AfD sagen, der einzigen Hoffnungspartei, die imstande ist, direkt oder indirekt unsere bleierne Zeit wachzurütteln.

W.D. Hohe | Mi., 1. Januar 2020 - 23:54

Antwort auf von Dr. Roland Mock

Wahnsinns fette Beute
Entweder hat er es nicht ernst gemeint oder Angst vor den indigenen Wählern.

helmut armbruster | Di., 31. Dezember 2019 - 09:32

es gibt wirklich schon Schwachsinn genug überall. Da brauchen wir bei Cicero nicht auch noch eine Extrazulage.
Wo bin ich? Wo sind wir?
Ach ja, ich bin im Zeichen des Stiers geboren, habe sehr gute Beziehungen nach Spanien und lebe immer noch.

gabriele bondzio | Di., 31. Dezember 2019 - 10:20

Ich greife hier mal auf ein Zitat von Georg Christoph Lichtenberg zurück:

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muß anders werden, wenn es gut werden soll."

Allen einen guten Rutsch!

gerhard hellriegel | Di., 31. Dezember 2019 - 12:29

Auch die herren schwennicke und maguier entkommen dem jahreshoroskop 2020 nicht, diesmal von natune.net.
Beide sind grenzgänger - typisch. Der eine noch fisch an widder, der andere zwilling an krebs.
Bei CS geben die fische allerdings anlass zur sorge: "Sie werden eine Vision haben und besitzen die Kraft des Glaubens". Bitte nicht. Aber: "Über den Jahreswechsel kann es dazu kommen, dass Sie trotz der Erfolge einiges infrage stellen." Das lässt wieder hoffen. Sein widderanteil verrät uns: "Im Dezember bekommen Sie möglicherweise ein neues Arbeitsangebot für das nächste Jahr. Sagen Sie nicht gleich zu." Schließe mich an.
Was nun AM angeht, melden die zwillinge: "auch Kollegen scheinen sich ständig Ihren Vorstellungen zu widersetzen". Was ist da los? Im 2. quartal "verspüren Sie das Bedürfnis nach Selbstausdruck."
Das ändert sein leben radikal. Sein krebsanteil meint: "Achten Sie darauf, Kollegen und Mitstreiter rechtzeitig über Ziele und Vorhaben zu informieren". Und? Leser vergessen?

Josef Olbrich | Di., 31. Dezember 2019 - 14:09

Herrlich, diese Jahresvorschau, endlich können Sie, Herr Marguier, einmal im Jahr von der schmucklosen Wirklichkeit in die Welt der Fantasie eintauchen; Silvester eignet sich bestens dafür, denn am kommenden Morgen hat uns die Realität wieder eingeholt.
Allen ein friedliches Jahr 2020.

Wolfgang Schneider | Mi., 1. Januar 2020 - 01:58

Sie können sagen, was Sie wollen,mein Giovanni Seni sagt mir, dass unsere Kanzlerin zu einer ewigen Kanzlerin wird. Mit verdüsterter Miene zitierte er es Orakel von Delphi, wonach Frau Dr. Merkel nicht nur im Jahr 2021, dem Jahr der ca. 1400. Olympiade,sondern auch noch später wegen ihrer überragenden Fähigkeiten in politischen Entscheidungen gewählt werden wird. Mal sehen, was unser Bleigießen ergibt.