Kerzen und Blumen an dem Ort, an dem Maria L. in Freiburg ermordet wurde
Stilles Gedenken: In Freiburg wurde die Studentin Maria L. ermordet / picture alliance

Kriminalitätsstatistik - Migranten sind zehnmal öfter mordverdächtig

Unter Journalisten ist umstritten, ob die Herkunft eines Straftäters für die Berichterstattung relevant ist. Dabei spricht die Statistik für sich: Da Migranten überproportional häufiger bei Schwerverbrechen tatverdächtig sind, ist das sogar unverzichtbar. Ein Plädoyer dafür, zu sagen, was ist

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Eine Studie des Journalismusforschers Thomas Hestermann sorgte dieser Tage für Aufsehen. Demnach würden Gewalttaten von Ausländern in deutschen Medien nicht verschwiegen, sondern überdimensioniert dargestellt. Wenn die Herkunft eines Tatverdächtigen genannt wird, dann sei er in rund 90 Prozent der Fälle Ausländer.

Mit der polizeilichen Kriminalstatistik habe das nichts zu tun. Dort liege der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Gewalttaten 2018 laut Polizeilicher Kriminalstatistik um die 30 Prozent. Unter der Überschrift „Der Mörder ist immer der Migrant“ schrieb mit Bezug auf die 70 Prozent deutsche Täter deshalb Spiegel-Kolumnist Markus Feldenkirchen in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazin an die Adresse derer, die sich in seinen Augen „gierig“ auf Meldungen von Gewaltverbrechen durch Migranten stürzen: „Ein größeres Zerrbild der Wirklichkeit lässt sich kaum zeichnen.“  

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Tomas Poth | Di., 17. Dezember 2019 - 15:10

Dass dies Thema so unehrlich, um nicht verlogen zu sagen, medial diskutiert wird, wirft ein schlechtes Licht auf die Medien, speziell die des Mainstreams.
Diese Unart, störende Fakten auszublenden oder gar zu verdrehen sehen ich als bewußte Manipulation an. Leider trifft dies nicht nur auf das hier erwähnte Thema zu.
Wir erleben beim Mainstream ein Seit an Seit schreiten mit der Regierung, fast wie ein Geleitschutz. Ist das noch aufklärender und unabhängiger Journalismus?

Die ehrlichste Berichterstattung, wenn es um den prozentualen Verbrechensanteil einer gewissen Verbrechensart (Mord, Vergewaltigung, Diebstahl, usw.)geht,wäre die Ermittlung der folgenden zwei Quotienten:
1) Anzahl der ausländischen Verbrecher : Anzahl der ausländischen Personen in D.
2) Anzahl der deutschen Verbrecher: Anzahl der (bio-)deutschen Personen in D.
Völlig verfäschend sind Quotienten mit Divisor = Gesamtbevölkerung in D lebend.

Dadurch wird nichts verfälscht, weder zum positiven noch zum negativen hin.

Sollte sich z.B. ergeben, dass der 1. Quotient 10mal größer ist als der 2.,
dann würde dies heißen, dass das jeweilige Verbrechen zu 1000 % wahrscheinlicher von einem Ausländer begangen wird. Sollten beide Quotienten in etwa gleich groß sein, so heißt dies, "das Verbrechen hat nichts mit der Unterscheidung deutsch/Ausländer zu tun.

Jedes Verbrechen, das verschleiert wird, befördert Spekulationen. Wenn von "Männern", "Männergruppen", Messern, Macheten geschrieben wird, wissen alle, um welche Täter es sich handelt. Auch Versuche, von Deutschen im Zusammenhang mit Gruppenvergewaltigungen zu schreiben, gehen nach hinten los. Wenn diese Deutschen einen Migrationshintergrund haben - was sich schnell ermitteln lässt - verfestigt sich das Bild: da wird ein großes Problem von den Medien klein gehalten. Die Glaubwürdigkeit sinkt und sinkt. Lösungen sind so nicht in Sicht, das Vertrauen geht rapide in den Keller. Alles wird inzwischen angezweifelt - und das zu recht. Dem Internet sei dank, denn es ist inzwischen so einfach, sich die erforderlichen Informationen bei seriösen Stellen (der Lokalpresse) zu beschaffen. Journalisten tun sich keinen Gefallen, wenn sie (ver-)schweigen.

Wegen der von mir beschriebenen Wahrheit zum Thema wurde ich bereits in den letzten Tagen, wie häufig auch schon zuvor, im ''Meinungsmedium'', der Freitag-online, von einem Bildungspensionär a.D. als antimuslimischer Rassist diffamiert.

Vgl. die User-Kommentare auf Freitag-online: https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/die-groko-ueberleben#1…

Meine Bekannte meinte hierzu: Es sei besser keinen Widerspruch zu äußern und man könnte in Deutschland nicht mehr seine Meinung über die Migrationspolitik sagen, ohne als Faschist und Rassist diffamiert zu werden.

Muss es falsch sein, nur weil es von der AfD kommt?

»Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre Entscheidung, die deutschen Grenzen in der Flüchtlingskrise 2015 nicht zu schließen, erneut verteidigt. "Ich glaube, dass Deutschland sehr vielen Menschen in Not geholfen hat. Dass dazu eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung stattgefunden hat", sagte Merkel in der Regierungsbefragung im Bundestag.

Anlass war die Frage des AfD-Abgeordneten Gottfried Curio, ob Merkel eine persönliche Mitverantwortung für eine Zahl von mehr als 800.000 aufgeklärten Zuwandererstraftaten zwischen 2014 und 2018 anerkenne, die aus seiner Sicht durch Grenzsicherung hätten verhindert werden können.« (t-online.de)

diese Anschuldigung kenne ich aus eigener Erfahrung. Islam ist k e i n e Rasse, genauso wenig wie orthodoxer Katholizismus oder Hinduismus. Noch nie wurde man wegen Kritik an Mitgliedern dieser Religionen als Rassist und Nazi beschimpft. Funktioniert nur beim Islam.

Bemerkenswert ist auch, das mein Kommentar auf Augsteins Freitag-online entfernt wurde und der diffamierende ''SozialDemokrat a.D.'' seine unzensierte Verleumdung meiner Person weiterhin fortsetzten durfte.

P.S.: Die Einschränkung der Meinungsfreiheit in Moskau oder Beijing wird zu Recht kritisiert. Aber wenn die Einschränkung in vorgeblich freiheitlich-demokratischen Medien der Bundesrepublik auch stattfindet, dann ist die viel gepriesene Meinungsfreiheit für die vereinten pseudo- demokratischen Verleumder trotzdem in Ordnung.

der Öffentlichkeit, die Herkunft eines Täters zu wissen? Oder sind es immer nur die üblichen Gruppen, die sozusagen präventiv in jedem Straftäter einen nicht "Bio-Deutschen" erkennen, selbst wenn der Täter noch gar nicht ermittelt ist? Wasser auf die Mühlen derer, die so locker von "Messer-Importen" reden? Und, wie zu erwarten, sind es ja dann auch die üblichen "Empörten", die (hier) genau so reagieren, wie zu erwarten war. Dennoch: Das eingangs erwähnte Interesse mag berechtigt erscheinen. Nur liegt die Tücke mal wieder im Detail. Ein paar Beispiele: Der Täter mag Deutscher sein, aber eben mit Migrationshintergrund - der Vollständigkeithalber muss das natürlich auch so berichtet werden - der ideologisch interessierte Leser wird natürlich nur den Migrationshintergrund sehen. Muss unterschieden werden zwischen dem Einwanderer, dem Asylanten und dem Geduldeten? Weiter: Wenn es schon Muster gibt, inwieweit betreffen diese Alter oder Religion? Sind diese nicht gleichfalls wichtig?

Reinhold Schuttkowski | Di., 17. Dezember 2019 - 15:12

Mich würde interessieren, ob Migranten auch 10mal öfter tatsächlich verurteilt werden. Es ist ja ein Unterschied, ob jemand nur verdächtig ist (also potentiell auch unschuldig sein könnte) oder ob er wirklich verurteilt wurde. Erst dann kann man doch von einer reellen Beobachtung ausgehen. Verdächtigt werden Migranten evtl. allein schon wegen ihrer Fremdheit, an was immer man sie festmacht. Sollten sie aber tatsächlich auch öfter verurteilt werden, dann darf auch das nicht verschwiegen werden. Aber erst dann - mit Verdachtsfällen allein würde ich nicht argumentieren wollen.

Ich möchte nochmals für mehr Genauigkeit und Sorgfalt plädieren. Es sind nicht einfach 'Migranten', 'Ausländer' und 'Zuwanderer' , die 'überproportional häufiger tatverdächtig sind'. Es sind ganz bestimmte 'Migranten' mit ganz bestimmten Eigenschaften, die man ganz konkret benennen kann. Polen, Tschechen, Ungarn, Balten, Juden, Deutsch-Russen, Chinesen, Japaner, Vietnamesen, Filipinos usw. sind NICHT gemeint!
Nennen wir die Eigenschaften der Leute, die überproportional häufig Probleme machen:
* die Täter sind IMMER jung
* die Täter sind IMMER männlich
* falls die Täter 'Migranten' oder 'Ausländer' sind, stammen sie FAST IMMER aus Ländern, die seit Jahrhunderten islamisch geprägt sind:
aus den arabischen Ländern (insb. Libanon und 'Palästina'), den Ländern des Maghreb, aus Afghanistan. Mit Abstrichen müssen auch junge Türken und Kurden erwähnt werden, wobei man die (geschürte ?) Feindschaft zwischen vielen türkischen und kurdischen Gruppen berücksichtigen sollte.

Junge Männer (15- 29 Jahre) sind immer ein vergleichsweise hohes Sicherheitsrisiko. Eine Gruppe, die in jeder Gesellschaft vergleichsweise häufig zu Straftaten neigt. Soziologisch bedeutet das, es sind immer die Beziehungen in einem System, die Integration herstellen oder ausschließen (Teilhabe). Sie können die Wirklichkeit nicht fundamentalistisch auf eine Wirklichkeit (die es nicht gibt) zurückführen. Es ist immer eine Gemengelage.

gilt aber doch auch für Deutsche. Hier wird eine homogene Gruppe -nämlich Tatverdächtige -miteinander verglichen. Von dieser Gruppe sind 20 % Migranten ,ihr Bevölkerungsanteil liegt bei etwa 2%. Unschuldig können die beiden Gruppen gleichermaßen sein, ungeachtet ihrer Nationalität.

Die große Gefahr: Zieht man dann irgendwann Schlüsse, wonach eine bestimmte Korrelation besteht zwischen Herkunftsland oder Religion und Strafhäufigkeit, lauert die rassistische Interpretation bereits im Hintergrund. Vollkommen richtig heisst es ja auch in dem Beitrag:" ..besteht die Gefahr, dass es zu Verallgemeinerungen und einem Generalverdacht kommt, der Unbescholtene treffen kann, zumal Ressentiments gegen Ausländer keine Erfindung sind, sondern leider existieren.."
Ist das Herkunftsland des Strafverdächtigen also relevant? Ein Verdächtiger ist noch kein Verurteilter...man erinnere sich an die Döner-Morder, bei denen man türkische Banden als Täter vermutete. Nennt man bei jedem "Verdacht" die Herkunft des Verdächtigen, darf man vor "deutschen" Verdächtigen nicht halt machen - der Aufrichtigkeit halber. Hat die Nennung der Herkunft - oder der Nationalität - präventive, politische oder gar keine Auswirkung? Vorsichtes Handeln von Seiten der Medien ist also mehr als notwendig.

Romuald Veselic | Di., 17. Dezember 2019 - 15:32

Der Beweis dafür, dass man über Krimistatistiken in den Medien manipuliert wird, ist die Belegung der Knäste im D-Land. Was damit korreliert, dass auch in den Gefängnissen überproportional viele Nichtdeutsche brummen. Danach könnte man aus den Krimistatistiken ableiten, dass es viele unschuldige Nichtdeutsche gibt, die JVA-s belegen, um der Logik von Kolumnist Feldkirchen zu folgen. Ich verstehe nicht: Die Abhilfe ist einfach zu meistern; zB - Menschen aus XY-Land sind auffällig kriminell. Dann nimmt man doch die Krimistatistik des XY-Landes, um einen Vergleich zu erstellen. Ob Mehrheit der XY-Menschen friedlich ist, ist abwegig, denn auch die Mehrheit der Deutschen genauso friedlich, wenn nicht friedlicher ist.

Christa Wallau | Di., 17. Dezember 2019 - 15:35

"Sagen, was ist" und "Das ganze Bild" zeigen -
ja, darin besteht gute Berichterstattung,
echter Journalismus.
Danke, lieber Herr Schwennicke, daß Sie wieder auf diese, im Grunde einfache, aber offenbar doch so schwer einzuhaltende Forderung an jeden guten Journalisten eingegangen sind.
Neutrale INFORMATION ist wichtigste Aufgabe der Medien, nicht INDOKTRINATION.
Was der "Spiegel" und viele TV-Magazine machen, ist einseitig u. erkennbar tendenziös.
Erzogen und gelenkt werden will aber der mündige Bürger nicht. Er möchte selbst über a l l e Fakten nachdenken, sie einordnen und Schlüsse daraus ziehen.
In eigens gekennzeichneten Kommentaren dürfen sich freilich auch Journalisten Luft machen und ihre persönliche Ansicht auf Gott und die Welt kundtun, aber bitte nicht mit dem Anspruch auf
alleinseligmachende Wahrheit.
Die überproportionale Kriminalität von Zuwanderern ist ein Faktum. Es kann u. darf nicht weggemogelt werden. Ein vermeintlich guter Zweck heiligt nicht die Mittel.

Und den hat gestern Herr Maaßen Herrn Lanz - wie ich meine - sehr gut und deutlich erklärt:
Spiegel, Stern etc. sind Magazine, die ihren Leserkreis bedienen, weil sie nicht zuletzt von den Auflagezahlen leben.
Die Öffentlich-Rechtlichen haben einen ganz anderen Hintergrund: Da sie hauptsächlich von den Bürgern (gezwungenermaßen!) finanziert werden, wäre ein NEUTRALES Berichterstatten mehr als notwendig, dem ist aber LEIDER häufig nicht so(konkret: Berichte von Hetzjagden in Chemnitz aufgrund eines "Antifa-Videos", die es zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben hatte - Meldung in der Tagesschau noch am So-Abend). Zurücktreten musste der falsche Mann, leider!

Karl Kuhn | Di., 17. Dezember 2019 - 15:52

... Migranten einbürgern, desto geringer wird das Problem migrantischer Gewaltkriminalität. Ideal wäre die Passerteilung bei Grenzübertritt. Dann wäre das Problem komplett gelöst.

...wenn auch sicher ironisch gemeint.
Aber ich denke, wenn neben der statistischen Kategorie "Migrant" auch die
Kategorie "kulturelle Ausrichtung/Religion" zulässig wäre, würde das Ergebnis
noch katastrophaler ausfallen.
Aber ich denke, solche statistischen Erhebungen sind nach wie vor strikt
untersagt.

Auf diese Weise erledigte sich das Thema "Migranten-Kriminalität" ganz von selbst.
Außerdem brauchte man dann keine Integrationsprogramme
mehr; denn a l l e wären ja Deutsche - auf der Stelle.
Und das Grundgesetz schwebte über ihnen und den schon länger hier Lebenden wie
ein einigender Himmel, zu dem alle gemeinsam aufschauen.

Man hat oft beobachtet, dass die Meinungen der Individuen über ihre Stellung in der Gesellschaft und ihre Hierarchien mehr über ihre ökonomischen und sozialen Bedingungen aussagen. Das sollte auch immer ins Gedächtnis gerufen werden.

Jedoch was Sie hier als Rentnerin aus der Provinz abliefern, ist doch unterirdisch. Besonders auffällig ist Ihre Selbstreferenzialität in ihren Beiträgen. Das lässt auf eine Persönlichkeit schließen, die vielleicht einer Partei entspricht, die Sie hier als Funktionärin vertreten, jedoch nicht dem aufgeklärtem Bürgertum. Genau mit derartigen unreflektierten Bildern, Geschichten, Allegorien finden Sie ihren Ausdruck. Verschonen Sie uns mit Ihren Ergüssen.

P.S.: Einige tun ja nur so, als hätten sie Kultur.

Markus Michaelis | Di., 17. Dezember 2019 - 16:32

Die statistische Relevanz ist die eine Sache.

Wenn man das ganze Bild darstellen will, gehören aber viele Aspekte dazu, warum Menschen die Herkunft bei Gewaltverbrechen für relevant halten. Einer dieser Aspekte ist, dass Menschen immer mehr oder weniger auch in "Wir und Die" denken, auch wenn es das eigentlich nicht geben sollte. Geht man aber Verbrechen wie etwa die NSU-Morde, Terrorakte und vieles mehr durch, scheint es mir immer eine starke Komponente zu geben, die über ein reines erfassen der "Schadenshöhe" weit hinausgeht.

Auf der einen Seite besteht der unbedingte Anspruch (zum Funktionieren der Gesellschaft), dass es kein "Wir und Die" gibt. Andererseits ist das für Menschen eines des starken Motive. Ich denke, dass das hinter der Frage der Herkunftsnennung eines der größeren Probleme ist, dem man (vielleicht zu recht?) besser versucht aus dem Weg zu gehen - egal was die Statistik sagt?

gabriele bondzio | Di., 17. Dezember 2019 - 16:35

Natürlich ist es bei auftretenden Mustern wichtig (besonders bei Sexualstraftaten) die Nationalität zu benennen. Vorsicht ist besser als Nachsicht, hat schon Ovid erkannt. Ich kann für betroffene Frauen mehr Nachteile zählen, als es ein Generalverdacht bei Minderheiten auslösen würde. Und wenn man die steigenden Zahlen von Vergewaltigung betrachtet auch. Bar jeden Rechtsempfindens verübte Gruppenvergewaltigungen und Morde an jungen Frauen sind keine zufälligen Taten. Es dürfte in der Politik auch bekannt sein, dass die Ursachen nicht nur in der Jugendlichkeit der Täter liegt, sondern in ihrer Sozialisation. Die munter hier so weiter geht. Und was man nicht rückgängig bzw. unterbinden kann, dem zieht man einen aus Rassismus gewebten Schleier über. Aus dem Täter wird das Opfer.

Herr Schwennicke, als Medienrezipient und Bürger, weiß man natürlich, dass der Journalismus zunächst einmal sein Publikum in der medialen Aufmerksamkeitsökonomie erzeugen muss. Ihr agenda setting hat seit Jahren lediglich bei einem bestimmten Publikum Erfolg. Und natürlich haben Medien keinen großen Einfluss auf das, was das Publikum zu einzelnen Themen denkt, aber einen erheblichen Einfluss darauf, worüber es sich überhaupt Gedanken macht. Ich möchte es dabei bewenden lassen und Ihnen abschließend mit einem Zitat aus „Der Mann ohne Eigenschaften“ (Robert Musil) mit auf den Weg geben: „Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben: dieser Grundsatz, nach dem der alte Professor immer gelebt hatte, ist einfach eine Forderung des Wirklichkeitssinns. Wenn es aber Wirklichkeitssinn gibt, und niemand wird bezweifeln, daß er seine Daseinsberechtigung hat, dann muß es auch etwas geben, das man Möglichkeitssinn nennen kann."

Tomas Poth | Di., 17. Dezember 2019 - 18:57

Antwort auf von Bernhard Jasper

Zur Wirklichkeit:
Es gibt keinen Türrahmen, sondern ein mehrere tausend Kilometer breites Loch durch das man ungefährdet hineinkommt.
Zur Möglichkeit:
Der in Teilen vorhandene Türrahmen wird nicht genutzt, um daraus eine funktionierende Tür zu machen, die ein Ein- und Auslassen ermöglichen.

gabriele bondzio | Di., 17. Dezember 2019 - 21:10

Antwort auf von Bernhard Jasper

scheint aus vielen unterschiedlichen Fragmenten zu bestehen. Genauso wie die Gedankenwelt der Menschen und ihre Agendasetzung. Lassen sie sich gesagt sein, Herr Jasper, ich schreibe keine Kommentare des Erfolges wegen. Manchmal erstaunt, manchmal verärgert und auch belustigt. Ich lege hier einfach Gedanken ab.
"Wenn es einen Wirklichkeitssinn gibt, muss es auch einen Möglichkeitssinn geben. [...] Nun bin ich aber eine Frau (vielleicht ohne die Eigenschaften, welche ihnen zusagen) und kein Mann. Mein theoretisches Sprungbrett in die verschiedenen Erscheinungsformen der "Phantasie" mag ihnen begrenzt erscheinen. Was ich leider nicht ändern kann und auch nicht mehr will. Zumal mir auch Normen und Konventionen des Wirklichkeitsverständnisses weit wichtiger sind. Viele beklagende Missstände (wie hier) sind nicht aus der Luft gegriffen.
Aber ich habe absolut nichts dagegen, wenn sie andere Türen suchen.

Robert Schmidt | Di., 17. Dezember 2019 - 17:01

Man muss es mal von der anderen Seite sehen, wenn die Herkunft NICHT genannt wird:
ein unbestimmtes Misstrauen gegenüber ALLEN Migranten macht sich breit, was allen möglichen Migrantengruppen Unrecht tut, die sich Mühe geben.
Bei bestimmten Phänomenen wirkt sich die Nicht-Nennung als Kollaboration aus: z.B. ist die Kriminalität bei männlichen Nordafrikanern derart hoch, dass von einer Art "Export Industrie" gesprochen werden muss - hier gibt es einen Typus, der extra anreist, um Straftaten zu begehen - dieser Wahnsinn kann nur Bestand haben, weil er geflissentlich verschwiegen wird.
Grundsätzlich sollte es natürlich eine Binsenweisheit sein, dass man Probleme nicht lösen kann, die man nicht benennt!

Leider geht es bei vielen Journalisten (ich kenne einige) allerdings nicht darum, Probleme zu lösen - in erster Linie wollen viele Journalisten in ihrer Berufsgruppe anerkannt und geschätzt werden - und da ist der Gruppenzwang eben, dass man (falsche) "Haltung" zu bewahren hat.

Bernd Muhlack | Di., 17. Dezember 2019 - 17:04

"Lüge ist Wahrheit und Wahrheit ist Lüge!"
Natürlich "1984" von George Orwell.
Das ist doppelplusungut, nicht wahr?

"Hase, du bleibst hier!" rief die Frau/Freundin/Begleiterin des Hasen.

"WIR haben die Videos mit den Hetzjagden gesehen..." verkündete damals Steffen Seibert.
Immer wieder dieses ominöse WIR!
In diesem "Hasenvideo" ist keine Hetzjagd zu sehen!
Man stellte auf Rechtsradikale ab, Rassisten und Ausländerhasser.
Natürlich waren solche Gestörte vor Ort, jedoch war das nicht für ALLE zutreffend.
Es wurde jedoch so dargestellt.
Andererseits heißt es dann, man dürfe nicht verallgemeinern, das führe in die falsche Richtung. Folglich: "die mutmaßlichen Täter waren mit Kapuzenjacken bekleidet und könnten "südländisch" ausgesehen haben.

Ich bezweifle sehr stark, dass WIR in absehbarer Zeit aus dieser politischen Korrektheit, dieser Hypermoral heraus kommen werden.

("Kopftuchmädchen, Messermänner und andere Nichtsnutze!" - "Frau Dr. Weidel, ich rufe Sie hiermit zur Ordnung!")

Heinz Maier | Di., 17. Dezember 2019 - 17:05

Die eigentlichen Täter sind doch die, die eine erkleckliche Zahl krimineller „Einwanderer“ eingeladen haben, an deren Aufenthalt in Deutschland festhalten und uns damit schon heute und in der Zukunft massive Probleme bescheren.
Das gilt es nun zu vertuschen und die wahren
Täter zu schützen.

RMPetersen | Di., 17. Dezember 2019 - 17:33

Die Zahlen sind eindeutig. Ohne genaue Benennung der Probleme kann man keine erfolgreiche Lösung entwickeln.

Die PKS führte den Begriff "Zuwanderer" ein, den sollte man zunächst folgen und nicht mit Begriffen wie "Migranten" (- zu denen auch zB Deutsche aus Russland gehören) zu verwirren.
"Zuwanderer im Sinne der PKS sind Personen mit dem Aufenthaltsstatus Asylbewerber, international/national Schutz- und Asylberechtigte, Duldung, Kontingentflüchtling und unerlaubter Aufenthalt." Dazu gibt es jährlich das "Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2018"

Die Täter-Opfer-Konstellation ist mengenmässig sehr einseitig: Es gibt mehr Deutsche, die Opfer von Zuwanderern wurden als Zuwanderer, die Opfer von Deutschen wurden. Das gilt auch nach statistischer Korrektur hinsichtlich der Zahlen der hier Anwesenden.

Ernst-Günther Konrad | Di., 17. Dezember 2019 - 17:45

" Wenn Journalismus das nicht tut, sondern lieber wegguckt, dann erfüllt er seinen Auftrag nicht. Dann versagt er. " Genau das ist leider vielfach der Fall verehrter Herr Schwennicke. Das fing mit der Silvesternacht in Köln an und führt bis in die Gegenwart. Die unsägliche Einladung der Kanzlerin, sie lag allen bereits bei ihrem Ausspruch dem Bürger schwer im Magen. Natürlich sucht man die Ursache des Unwohlseins. Bei dieser Suche haben sicherlich einige es völlig übertrieben und jeden Muslim unter Generalverdacht gestellt, weil eben zu viele aus diesem Kulturkreis auffällig wurden. Wäre von anfang an, sachlich, differenziert, eben nicht reißerisch und skandalisiert, durchaus mit Bezug auf die fehlerhafte Migrationspolitik verwiesen berichtet worden, wären wir einen großen Schritt weiter. Stattdessen haben sich ör Medien zum Steigbügelhalter der Poklitik gemacht, Egal wer gerade regiert. Journalismus darf sich eben auch nicht mit dem vermeintlich "Guten" gemein machen.
Danke Cicero.

Horst Weber | Di., 17. Dezember 2019 - 19:03

Jeder von uns sollte mal nachrechnen, wie denn die Kriminalitätsstatistik aussieht, wenn man 30%(die offizielle Angabe) an Taten den Flüchtlingen/Migranten oä. zuordnet -
bei dem Gesamtanteil der hier lebenden genannten im Vergleich zur Gesamt-Einwohnerzahl
Deutschlands und deren eigener Kriminalstatistik !
Wenn also z.B. 2 Millionen Migranten über 80 Millionen deutschen Einwohnern gegenüber stehen:
das würde bedeuten, dass diese 1/40 an Migranten hierzulande allein 30% der gesamten Gewalttaten verüben. -
Zum Thema: Beweis, Verurteilung schaue man sich mal die juristische Vorgehensweise Deutschlands am Beispiel der Clan-Kriminalität an ! Das hat mit Rechtssicherheit unserer Bevölkerung nichts mehr zu tun.
Zudem werden seit einigen Monaten - nach vorübergehender Hoffnung auf Offenheit - die staatlichen Zugehörigkeiten ausländischer Gewalttäter praktisch wieder verheimlicht.-
Stattdessen drischt man wieder gegen Rechts.
Prof. Walter Krämer empfahl:
"Rauchen gegen Rechts !" Ein guter Gag

Joachim Kiess | Di., 17. Dezember 2019 - 20:10

Absolute Zustimmung !

Und eine Anmerkung:
Etwa auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle im Frühjahr 2016 gab es auf der Online-Ausgabe der Deutschen Welle einen Artikel mit der sinngemäßen Überschrift: "Einwanderung senkt Kriminalitätsrate", und zwar aus Anlass der auch damals gerade wieder aufgekommenen Diskussion zu diesem Thema. Erst bei vollständiger Lektüre wurde jedoch deutlich, dass es sich um die Situation in Kanada handelte. Es war im Prinzip ein ähnlicher Versuch, um von den Problemen hierzulande abzulenken.

Das ist aber nicht das eigentliche Problem: es gab auch mal in Europa ein Land, in dem das genau so war wie in Kanada heutzutage.
Es hieß: Bundesrepublik Deutschland (und zwar in der Zeit bis etwa Anfang der 1980er Jahre) !

Damals war der durchschnittliche Einwanderer weniger kriminell als der durchschnittliche Deutsche.

Und dass genau das heute komplett anders ist, darin liegt der eigentliche politische Skandal !

Albert Schultheis | Di., 17. Dezember 2019 - 20:28

Nicht mehr und nicht weniger.
Ich bin der Souverän, bzw einer von vielen. Ich verfüge sowohl über die Fähigkeit als auch über die Lebens- und Welterfahrung - neben dem Recht - die Informationen über das, was ist, selbst zu urteilen und selbst zu entscheiden. Dazu brauche ich keine Vorkauer oder Vordenker weder in der Politik noch bei den Medien. Ich bin bereit, für guten Journalismus Geld zu bezahlen, habe aber seit Jahren alle Abonnements bei Der Zeit, dem Spiegel oder der Frankfurter Allgemeinen sowie unserer lokalen Stadtzeitung storniert, weil ich - mit Verlaub - keinen Bock mehr habe auf paternalistische Belehrung und Bevormundung. Auch alle Zuwendungen zu NGOs habe ich storniert, weil ich es leid bin, deren Einflussnahme in die legitimen demokratischen Prozesse weiter mit zu finanzieren. Lieber mache ich Zuwendungen an die einschlägigen oppositionellen Online-Foren, wo zum Glück noch ein unabhängiger, ideologie- und demagogiefreier Journalismus gepflegt wird.

Albert Schultheis | Di., 17. Dezember 2019 - 22:43

Ich meine, es ist essentiell wichtig, Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten im Zusammenhang mit Straftaten zu benennen und zwar aus mindestens drei Gründen: 1. Es ist offensichtlich, dass in Deutschland bestimmte wenige Herkunftsländer bzw -kulturen sowie eine bestimmte Religionszugehörigkeit ganz besonders hoch mit Kapitalverbrechen korrelieren.
2. Die Nennung dieser Zusammenhänge ermöglicht es, sich zu schützen, indem man den entsprechenden Gruppen aus dem Weg geht und sie meidet (wenn sie schon mal hier sind), anstatt in naiver, zum großen Teil fahrlässig fehlgeleiteter Menschenfreundlichkeit auf sie zugeht.
3. Es fällt auf, dass sich die betreffenden Gruppen, Clans, Familien und Religionsgemeinschaften besonders nach den eklatanten Verbrechen auffallend zurückhalten. Keinerlei Bedauern gegenüber den Opfern oder Empörung gegenüber den eigenen Landsleuten bzw Religionsmitgliedern. Die Nennung von Namen und Herkunft baut den notwendigen Gruppendruck auf, genau das zu ändern.

Öncü-Tüncher | Di., 17. Dezember 2019 - 22:46

Gewalt von "Rechts" wird richtigerweise beim Namen genannt ohne die Sorge, dass die verwerfliche Tat politisch instrumentalisiert werden könnte. Kommt es zu einer Gewalttat seitens eines "Flüchtlings" ist die erste Sorge vieler Kommentatoren, diese "Tat" könne politisch instrumentalisiert werden. Gefühlt dient das "Verschweigen" der Identität um die "Schuldfrage" von Staat und Behörden abzuwenden: Herbst 2015 kamen schutzsuchende Opfer als auch Täter ins Land. Wenn aus Helfern Opfer werden und aus Hilfenehmern Täter verschwindet zunehmend das Vertrauen in den Rechtsstaat. Gewalt durch illegal eingereiste Männer mit Mehrfach-Namen, ohne Identitätsfeststellung, die nach herrschendem Recht sich nicht in Deutschland aufhalten hätten dürfen und dennoch hier auf Kosten der Allgemeinheit versorgt wurden, wenn DIESE Morde oder Vergewaltigungen begehen, dann trägt die Regierung eine Mitverantwortung. "Alles was das Böse benötigt,um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit."(K. Annan)

Norbert Heyer | Mi., 18. Dezember 2019 - 05:47

Das krampfhafte Verschweigen der Identität des Täters hat erst dazu geführt, dass die Glaubwürdigkeit des Journalismus einen Tiefpunkt erreicht hat. Berichten „was ist“ kann doch nicht so schwer sein, als dass man sich derartige Verrenkungen einfallen lässt. Der Anteil von Tätern mit islamischen Hintergrund bei schwersten Straftaten ist nun einmal exorbitant höher als bei denen „die schon länger hier leben“. Wenn das bestritten wird und die, die es trotzdem ansprechen, diffamiert, beleidigt und als „Nazis“ gebrandmarkt werden, wird unsere schon fragile Gesellschaft noch weiter gespalten. Auch die Urteile gegen diese Straftäter vermitteln das ungute Gefühl, dass ihnen eine Art „Bonus“ eingeräumt wird. Der Tod eines Feuerwehrmannes in Augsburg wurde auch wieder unerträglich relativiert und wird - so meine Prognose - für die Täter glimpflich ausgehen. Frage: Wie wäre die Nachrichtenlage, wenn deutsche Täter Migranten auf der Straße töten? Es gäbe kein anderes Thema
mehr in den Medien.

Dieter Erkelenz | Mi., 18. Dezember 2019 - 09:06

O je , Oje Herr Schweninicke, da werden Sie aber einen Sturm der Entrüstung im Wasserglas rot-grüner Meinungsmacher und einiger NGO's entfachen wobei diesen Gesinnungsmachern vollkommen gleichgültig ist, dass Ihre Aussage durch Fakten belegt ist.
Dieser "Schwamm- und Verlogenheits-journalismus"einiger Blätter (die ich hier nicht aufzählen will - die Auflagenminderung sprechen eine beredte Sprache - und einige örtliche Abschreibejournalisten) ist mittlerweile zu einem zu einem unerträglichem Ärgernis geworden!

Chris Groll | Mi., 18. Dezember 2019 - 09:40

Für mich sind die deutschen Mainstream-Medien/Journalisten die größten Lügner und Betrüger der neueren deutschen Geschichte. Dabei wähnen sie sich auch noch auf der moralisch guten Seite. Habe heute etwas sehr interessantes von Herrn Otto Köhler gelesen und zwar:„Es war ja wohl nicht Goebbels alleine, der zum totalen Krieg rief. Wir Journalisten haben mitgeschrien und mitgeschrieben. Ich sage: wir. Gewiss, ich genieße die Gnade der späten Geburt […]. Aber ich weiß sehr gut, was aus mir hätte werden können, wenn uns 1945 die Alliierten nicht die – ja Gnade ihres Sieges erwiesen hätten.“
Das, was in dieser Aussage die Medien betrifft, gilt heute auch für Politik,Gewerkschaften, Kirchen, Polizeiführungen usw. Die Verbrechen der "Zugereisten" sollen nicht öffentlich werden. Das ganz Schlimme ist, dass viele Bürger diese Lügen glauben und den Medien vertrauen.

Dieter Freundlieb | Mi., 18. Dezember 2019 - 10:03

Ich würde noch etwas weiter gehen als Herr Schwennicke. Wie die Mehrzahl der Medien, einschließlich der öffentlich rechtlichen, mit der Berichterstattung in dieser Sache umgeht ist nicht nur ein Versagen, sondern ein ideologisch motiviertes, also bewusstes, Vorgehen.

Das ganze Ausmaß der verfehlten Migrationspolitik soll der Öffentlichkeit vorenthalten werden, damit der Verfall der ehemaligen Volksparteien und aller anderen Parteien, die die regierungspolitisch vertretene Migrationspolitik unterstützt haben, verhindert oder wenigstens verlangsamt werden kann.

WoFi | Mi., 18. Dezember 2019 - 10:41

... seit Jahren. Danke für die klare Aussage, die längst überfällig ist!
Nur nebenbei: 2% verantwortlich für 20% klingt nach "10-fach" - es ist aber noch schlimmer... man muss nämlich die Verhältniszahlen pro "Einheit" bilden, also 20/2=10 vs. 80/98=0,8.. und in Beziehung zueinander setzen, d.h. 10/0,8..= 12,3.. - also über 12-fach!!!
Das ist die Zahl der Verdächtigen, wie ein Kommentator ja auch nochmal anmerkt.
Macht nichts, nach allen Zahlen die ich gefunden habe, gibt es Bevölkerungsgruppen, bei denen sich diese Verhältnisse auch über den reinen Verdachtsfall hinaus in der Größenordnung wieder so finden... und dabei ist es auch schon fast egal, ob die genaue Zahl nun acht-, zehn- oder zwölffach lautet: wir haben mit Zugewanderten aus bestimmten Kulturkreisen ein riesiges Problem, welches in der linksgrün dominierten Medienlandschaft seit Jahren systematisch ausgeblendet und schöngeredet wird. Wie es im Kommentar heisst: sagen, was ist. Das passiert hier seit Jahren nicht mehr!

Wolfgang Tröbner | Mi., 18. Dezember 2019 - 12:20

Herrn Schwennicke und dem Cicero sei Dank, dass man sich auch dieses Themas annimmt und die Probleme offen und ungeschminkt benennt. Gerade dieses Thema brennt vielen Menschen unter den Nägeln, und zwar auch deshalb, weil viele bereits sehr eigene Erfahrungen mit Migranten machen konnten. Wenn der deutsche Journalismus (insbesondere der Mainstream-Medien) meint, man müsse darauf nicht weiter eingehen und dann nur noch Meldungen absondert wie "ein Mann hat einen anderen Mann geschlagen" oder "eine Gruppe schubste eine andere Gruppe", dürfen sich die Journalisten auch nicht wundern, wenn sich keiner mehr für ihre Arbeit interessiert. Dann sind einem nämlich Geld und Zeit zu schade, um sich mit solchen Verlautbarungen überhaupt noch zu beschäftigen. Die Journalisten sollten auch bedenken, dass man im Internet sehr viele Informationen erhält. Wer dennoch glaubt, er könne diese verschweigen, verspielt immer mehr das Vertrauen der Leser/Zuschauer. Oder warum sinken die Auflagen und Quoten?

Roland Schueren | Mi., 18. Dezember 2019 - 13:27

Sagen, was ist. War schon das Motto des alten Augsteins. In der Tat, das ist die Aufgabe von Journalisten!
Aber wo gibt es denn noch Journalisten?? In den ÖR jedenfalls nicht. Man schaue sich nur die Dunia Hayalis und Claus Klebers an. Die machen alles, nur keinen Journalismus. Eher Propaganda.
Und über die GEZ wird auch noch jeder gezwungen, Gehirnwäsche und unterirdisch schelchte Propaganda zu bezahlen.
Aber was erwartet man in einer gleichgeschalteten Republik, in der unsere Führerin seit Jahren Lügen und Desinformation zur Staatsräson erhoben hat?Man denke nur an die sog. “Hetzjagden” und vieles weitere mehr.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf!

Michael Sachs | Mi., 18. Dezember 2019 - 14:03

Wieso ist es normal anzunehmen, daß man in ein fremdes Land kommen u. da Verbrechen u. Kriminalität verüben darf. Wenn ich als Gast in Deutschland bin dann habe ich überhaupt keine Verbrechen zu begehen, wieso ist es normal hier her zu kommen u. Leute umzubringen, sind wir nicht mehr normal im Kopf oder was ist in Deutschland los.

Wenn ich zu Besuch bei einem anderen Menschen bin vergewaltige ich doch auch nicht seine Frau u. stech die Kinder ab, wieso ist das alles normal u. wird akzeptiert, selbst von Krimonologen, es wird so getan als wäre das die größte Selbstverständlichkeit, das ist doch unglaublich.

Die Taktik vieler Moslems scheint zu sein Schrecken zu verbreiten, die Angst die dabei entsteht sichert ihre Überlegenheit, das weiß doch inzwischen jeder aber unsere Richter scheinen das einfach zu ignorieren, aus Angst die Mehrheit auf die Barrikaden zu bringen, dabei ist genau umgekehrt durch dieses schreiende Unrecht entsteht ja erst der Haß auf den Unrechtsstaat.

Dana Winter | Mi., 18. Dezember 2019 - 16:19

... hat nur dazu geführt, dass bei jeder Meldung über eine Straftat, in der von "Männern" oder "einem Mann" die Rede ist, nun gemutmaßt wird, dass es sich beim Täter um einen Migranten handelt. Es wurde und wird mit diesem Medienverhalten das Gegenteil dessen erreicht, was man eigentlich gerne hätte. Die Vorurteile nehmen zu statt ab. Doch dies will ein großer Teil der Medien einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Welche Geringschätzung von uns Medienkonsumenten, sprich Bürgern, und letztlich welches Demokratieverständnis damit verbunden ist, das ist erschreckend.