30.11.2019, Niedersachsen, Braunschweig: Jörg Meuthen (l) und Tino Chrupalla, neugewählte Bundessprecher der AfD, stehen beim Parteitag der AfD.
Der Akademiker und der Handwerksmeister: Jörg Meuthen und Tino Chrupalla führen die AfD jetzt gemeinsam / picture alliance

Bundesparteitag der AfD - Endlich Altpartei!

Auf ihrem Parteitag in Braunschweig hat die AfD Tino Chrupalla zum Nachfolger von Alexander Gauland gewählt. Mit der Wahl des Malermeisters aus Sachsen ist ein Kurswechsel verbunden. Die Partei will endlich mitregieren – am liebsten mit der CDU. Aber eignet sich Chrupalla als Türöffner?

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

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Angespannte Stille. Alle Blicke sind auf zwei Monitore gerichtet. In fünf, vier, drei, zwei, eins Sekunden zeigen sie an, wer die Wahl zum 2. Bundessprecher der AfD gewonnen hat. Tino Chrupalla, der Star der sächsischen AfD? Gottfried Curio, der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion? Oder Dana Guth, die niedersächsische Landesvorsitzende? 

Es ist ein besonderer Moment. Showdown in der Volkswagenhalle Braunschweig. Denn hier geht es nicht nur um eine Personalie, hier geht es um die Zukunft der Partei. Der Neue beerbt Alexander Gauland, den Mitbegründer der Partei, den Übervater, den Mann, der „diesem gärigen Haufen“ (Gauland über die AfD) sein Gesicht geliehen hat. Und der jetzt, da er von der Bühne tritt, den weiteren Kurs der Partei absteckt.  

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Klaus Funke | So., 1. Dezember 2019 - 12:54

Früher sagten wir zu den Spezialisten, sie immer genau wussten, was in Moskau vorging - Kremlastrologen. Jetzt haben wir für die AfD auch zwei echte AfD-Astrologen. Die eine ist Frau Hildebrandt als Kolumnistin, der andere im Chor der Foristen ist der Kommentator Gerhard Lenz. Hildebrandt lasen wir soeben, Lenz wird sich sicher morgen in den Kommentatoren-Spalten äußern. Beide wissen immer ganz genau, was in der AfD abgeht. Die eine berichtet halbwegs seriös, unterlässt aber keineswegs abfällige Bemerkungen, nun und und unser Herr Lenz wird schon wieder Schaum vor dem Mund haben. Leider haben beide nicht begriffen, was mit der AfD in der deutschen Parteienlandaschaft vor sich geht. Sie kommen einfach nicht von den alten Klischees los, genau wie damals die Kreml-Astrologen. Bekanntermaßen irrten sich diese. So ist es auch mit Hildebrandt und Lenz. Gauland, der abgetretene Vorsitzende und jetzige Alterspräsident, sagte, dass über kurz oder lang die AfD regierungsfähig sein wird... Qed

Gerhard Lenz | So., 1. Dezember 2019 - 15:08

Antwort auf von Klaus Funke

Wegen dieses Spekatakels? Aber ich bitte Sie, lieber Herr Funke. Schreiben Sie Ihre Partei schön und stark, und glauben Sie weiter inbrünstig an das, was der deutsche Wähler so eindeutig ablehnt.
Ich garantiere Ihnen: Mit Gaulands Abgang wird sich Ihre AfD früher oder später komplett zerlegen, Chrupalla, ein Mann ohne jedes Charisma, ist mit seiner neuen Aufgabe vermutlich völlig überfordert und hängt wohl am Gängelband des rechtsextremistischen Flügels. Und was man vom blaßen Meuthen erwarten kann, weiss man ja längst.
Aber nicht die Hoffnung verlieren....die NPD hat es nicht geschafft, die Republikaner scheiterten, die AfD hat es versäumt und vermasselt...wer weiss, vielleicht gibt es ja irgendwann doch die politische Kraft, die den "Bolschewismus" oder "Stalinismus" (oder was auch immer...) bezwingt und "das Volk" zum end-(gültigen)Sieg führt!

Wolfgang Henning | So., 1. Dezember 2019 - 17:03

Antwort auf von Gerhard Lenz

Was die AfD allein nicht schafft, erledigen vielleicht der "charismatische" Walter Borjans mit seiner strengen "Mutti" Saskia Esken, in Verein mit dem "blassen" Olaf Scholz. Viel Spaß bei diesem Neustart!

Sie waren schneller da, als Herr Funke prognostizierte und Sie lieferten erwartungsgemäß.

Aber man kann es ihnen einfach nicht recht machen.

Herr Meuthen, der in der Tat nicht durch Geschrei und Pöbelei auffällt – anders als viele vorbildliche Demokraten in Reihen der Roten, Grünen und anderer im Parlament – ist nun also blass.
Blass in Bezug auf fehlende Inhalte können Sie ihm nur dann vorwerfen, wenn sie boshaft ignorant sind.
Aber weil er, zumindest bei Auftritten, die ich gesehen habe, gelassen und souverän wirkt, ist er in Ihren Augen also blass.
Nun denn, der Lenz hat immer Recht...

Aber vielleicht werden ja die neuen, überaus charismatischen Lichtgestalten Ihrer SPD die Republik in eine glorreiche Zukunft führen und dann können Sie munter frohlocken.

Ihnen wäre es gegönnt – viel zu lachen haben Sie nicht mit Ihren Genossen – aber das Land hat besseres verdient.

Wie oft soll ich Ihnen noch sagen, dass die AfD nicht MEINE Partei ist. Ich bin weder Mitglied, noch hab ich sie gewählt. Im Gegensatz zu Ihnen aber erkenne ich Trends und Richtungen und bin nicht altparteienvernagelt oder grünblind. Sie kennen mich nicht, haben aber eine Meinung, wie und wer ich bin. Vollkommen daneben, mein Lieber. Das spricht für Ihre Phantasie, zugleich aber für Ihr Klischeedenken. Auch für Beleidigungspotenzial. Wir werden uns wiedersprechen. Die sog. Altparteien sind out. Die SPD hat gerade Harakiri begangen, die CDU wird in die linke Ecke getrieben und verreckt dort. Die FDP ist unbedeutend geworden. Taugt nichtmal mehr als Lobbyisten Partei. Die Linke will kaum einer. Die AfD kann nicht mit den REPS oder der NPD verglichen werden. Wer das tut, ist blind oder unbelehrbar. Die CDu wird demnächst mit der AfD koalieren müssen, wenn sie nicht untegehen will. Dazu muss natürlich Merkel ersteinmal ihre Handtasche nehmen und gehen. Und das wird geschehen. Wetten dass?

Gerhard Lenz | Mo., 2. Dezember 2019 - 10:15

Antwort auf von Klaus Funke

lieber Herr Funke, lässt das nur noch Schlimmeres erahnen. Sie werden sich doch hoffentlich nicht zu einer dieser rechten Sektierer-Parteien verlaufen haben? Denn, bei allem Respekt, Sie als Vertreter der liberalen Mitte einzuschätzen, erscheint mir doch ziemlich weltfremd, wahrscheinlich würden Sie dies sogar als persönlichen Affront verstehen!
Aber egal. Optimismus ist eine gesunde Sache. Sie feiern hier fast täglich den Sieg der "rechten" Sache, verbunden natürlich untrennbar mit dem völligen Untergang der demokratischen Konkurrenz.
Schalte ich dann abend den TV ein, nehme ich verwundert zur Kenntnis, dass die Machtergreifung doch noch nicht stattgefunden hat - was mich zu der Frage drängt, ob Sie möglicherweise tagsüber den Planeten Erde verlassen und bei Ihrer Rückkehr die Realität einfach ausblenden. Denn die Partei, mit der Sie nichts zu tun haben, deren Fürsprecher Sie aber zweifelsfrei sind, hat ja nicht mal in einem einzigen Ost-Bundesland die Mehrheit..

Günter Johannsen | So., 1. Dezember 2019 - 17:21

Antwort auf von Klaus Funke

Ich habe da einen ganz anderen Eindruck: die beiden "Spezialisten" sind sehr unterschiedlicher Natur. Während die Eine sich mehr recht als schlecht um Objektivität bemüht, betreibt der Andere plumpe Hass-Propaganda, die am Gegenüber nichts Gutes lässt. Letzteres ist borniert, weil es nicht um ehrlich-demokratische Wahrheitsfindung geht, sonder schlicht um miesmachen des Konkurrenten mit anderer Meinung. Vorschulkinder spielen das Spiel "Meins ist bessert als Deins" auf ihre Weise - Erwachsene spielen dieses Spielchen auf "höherem Niveau" weiter: meine Ideologie ist besser als Deine! So oder so: es ist ein infantiler Habitus, den man häufig auch bei SED-Funktionären und Stasi-Schergen beobachten konnte … !

Ich halte es für ausgesprochen unfair, Frau Hildebrandt und Herrn Lenz in einen Zusammenhang zu bringen. Das hat Frau Hildebrandt einfach nicht verdient!
Auch ich erlebe es so, daß sie mit einer subjetiven 'Tendenz' schreibt. Dies ist aber bei ihren Kollegen Schwennicke und Kissler ähnlich - die 'Tendenz' geht nur in eine etwas andere Richtung. In Summe ist das völlig in Ordnung.
Sachliche und ernsthafte Kritik ist wichtig. Man hat die Chance zu lernen, und an dieser Kritik zu wachsen.
An der Basis der AfD gibt es schon die Sorge, daß diese Partei (zu schnell) zur 'Altpartei' wird. Beispiel: Fast alle in den BuVo Gewählten sind Mandatsträger im Bundestag oder in einem Landtag - oder im EU-Parlament. Kandidaten der 'Basis' ('Ehrenamtler' ohne Mandat und 'Vernetzung') hatten keine Chance. Lebendige (und oft chaotische) 'Basisdemokratie', Professionalisierung und die unbedingt notwendige Geschlossenheit sinnvoll zu verknüpfen, ist nicht einfach und immer wieder neu - eine Aufgabe!

Dafür sollte man immer offen sein. Doch erwarte ich von einem Kritiker und Berichterstatter auch mit subjektiver Tendenz wie Sie anmerken, eine vollständige Sichtung und Berichterstattung. Dahingehend kritisierte ich Frau Hildebrandts Artikel in einem eigenen Kommentar, da sie genau wie die restlichen Medien ein "Highlight" des Parteitages nicht erwähnte. Was übrigens auch in unmittelbarem Zusammenhang mit dem neu gewählten Bundessprecher Herr Chrupalla stand, der diesen Vorgang zum Anlass nahm um seine Bewerbungsrede entsprechend formuliert zu eröffnen. Dies und einiges Unerwähntes mehr, erschien mir als Beobachterin der Übertragungen, Phoenix sei Dank an der Stelle! jedenfalls
wichtiger als ein kurz angebundener mürrischer Ehrenvorsitzender Dr. Gauland.
Alles Gute! MfG

Da bin ich doch völlig ihrer Meinung! Ich habe versucht, gerade den riesigen Unterschied zwischen einem Lenz und Frau Hildebrandt herauszuarbeiten.
Frau Hildebrandt macht hier einen sehr selbstbewussten und erwachsenen Eindruck, was man vom "Frühling" nicht behaupten kann!

wie üblich, und besonders gerne bei AfDlern...Wer keine Argumente hat, wird persönlich.

Günter Johannsen | Mo., 2. Dezember 2019 - 19:33

Antwort auf von Gerhard Lenz

"Ein Mensch erblickt das Licht der Welt -
Doch oft hat sich herausgestellt
Nach manchem trüb verbrachten Jahr
Daß dies der einzige Lichtblick war."

E. Roth

Ingrid Dietz | Di., 3. Dezember 2019 - 08:21

Antwort auf von Günter Johannsen

"AUS EINEM FAULEN EI KANN KEIN NIEDLICHES KÜKEN SCHLUEPFEN" !

Per L. Johansson | So., 1. Dezember 2019 - 20:34

Antwort auf von Klaus Funke

Richtig, da kommt wieder das Klischee hoch, die AfD-Stimmen seien alles Protestwähler.
Und wenn man ihnen folglich ihre Alternative als „Altpartei“ madig macht, dann werden sie diese nicht mehr wählen? Oh welch raffinierter Schachzug...

Sechs Millionen Protestwähler? Unsinn, die Masse wählt die AfD, weil nur noch diese existentielle Positionen vertritt:
Gegen einen immer zentralistischeren EU-Staat auf deutsche Kosten,
gegen die Gefährdung von kulturellen Werten, Wohlstand und innerer Sicherheit durch unkontrollierte Masseneinwanderung,
gegen den Wahn, eine Deindustrialisierung (pardon, jetzt nennt sich das verharmlosend Dekarbonisierung) unseres kleinen Landes würde den Weltklimaverlauf signifikant ändern.

Die Mehrzahl der AfD-Wähler freut sich, daß die Partei endlich versucht, erwachsen zu werden. Die AfD muß eine funktionsfähige und das heißt auch koalitionsfähige Partei werden.
Als Waldorf und Statler der Parlamente bewegt man nichts.
Darum, ja, endlich Partei!

Die "Masse", das waren bei der Bundestagswahl 12,6%, und bei der Europawahl gerade noch 11% der Wähler.
Bei den bayrischen Landtagswahlen ist sie hinter ihren Hoffnungen zurückgeblieben (10,2%) und nur im Osten hat sie wirklich gute Ergebnisse erzielt, aber keins ihrer Wahlziele erreicht, nämlich in mindestens einem Bundesland stärkste Partei zu werden und nach Möglichkeit in einem Bundesland so stark zu werden, dass man nicht ohne sie regieren kann.
Die "Masse" hat die AfD nicht gewählt. Selbst im Osten haben 75% der Wähler der AfD nicht die Stimme gegeben. Wer hat also AfD gewählt? Darüber gibt es mittlerweile ausgiebige Forschung. Das sind zum einen die ehemaligen NPD-Wähler sowie Menschen, die für rechtsextremes Gedankengut empfänglich sind. Andererseits sind das in der Tat Protestwähler, die bei der AfD gelandet sind, weil die Welt nun mal nicht so ist, wie sie doch bitteschön sein sollte. Denn: Wogegen die AfD ist, weiss man, wofür, dagegen noch immer nicht.

Pardon, aber sind Sie nicht willens oder nicht fähig, Beiträge anderer Menschen komplett zu lesen?
Nicht die „Masse“? Wenn Sie nur einen einzigen Satz davor nehmen, so werden doch klar die rund 6 Millionen AfD-Wähler der letzten Bundestagswahl von mir genannt. Offensichtlich habe ich die Behauptung, die Sie so ausführlich widerlegen, also gar nicht getan.
Aber VON DIESEN genannten 6 Millionen sind sicher nicht die Masse/Mehrzahl rechtsextrem. Dabei bleibe ich.
Ich kann mich auch nicht erinnern, daß die NPD vor Gründung der AfD mit solchen Prozentzahlen in alles Parlamenten gesessen hätte. Wie kommen Sie also zu Ihrer Analyse, die AfD-Wähler kämen in relevanter Menge von dort?
Stattdessen zeigen die Wählerwanderungen nach jeder Wahl einen starken Aderlaß der CDU.
Kein Wunder. Sie wissen schon, daß viele AfD-Forderungen vor 20-30 Jahren noch von der Union bundesweit vertreten wurden? War die Union also Ihrer Logik nach damals eine rechtspopulistische, NPD-nahe Protestpartei???

..und immer falsch. Die CDU war niemals in ihrer Geschichte der AfD auch nur ähnlich, und das Gerede, die AfD wäre identisch mit den früheren Christdemokraten soll auch dazu dienen, den wuchernden Rechtsextremismus bei den "Bra...Blauen" zu verleugnen. Im Übrigen bleibe ich dabei: Masse von Wählern und AfD schliessen sich gegenseitig aus!

Das öffentliche und veröffentlichte Bild der AfD wirkt auf die Zuschauer am Bildschirm.
Allein die Behandlung der MdBs schreckt viele Bürger ab sich dieser Partei zu nähern.
Die Charakterisierung der AfD durch die Medien wirkt. Bevor man aus Opposition AfD wählt, wählt man garnicht. Leider schafft es die FDP nicht die Rolle einer bürgerlichen Opposition auszufüllen. Nachdem die SPD wahrscheinlich im Orkus der Geschichte verschwindet, wird es zu Schwarz/Grün kommen. Dann verschwindet auch die CDU irgendwann. Baerbock und Habeck frohlocken schon. Nach braunem und roten Sozialismus kommt die Grüne Öko Diktatur.

Wolfgang Tröbner | So., 1. Dezember 2019 - 13:19

Mit dem aus dem Westen stammenden Akademiker Meuthen und dem aus dem Osten stammenden Handwerksmeister Chrupalla hat die AfD nun ein Führungsduo, das seinesgleichen sucht. Ob die AfD nun eine Altpartei ist oder nicht, sei dahingestellt. Fest steht, die AfD hat ein Führungsduo, das in dieser Form bei anderen Altparteien eben nicht zu finden sein dürfte. Welche andere Partei kann von sich behaupten, von Leuten geführt zu werden, die langjährige Erfahrungen aus der Praxis (Wissenschaft, Handwerk) mitbringen und die den größten Teil ihres Lebens nicht mit Parteiarbeit verbracht haben. Im Gegensatz zu den anderen Parteien kann die AfD mit Fug und Recht behaupten, dass ihr Führungsduo mit der Lebenswirklichkeit der Menschen aus eigenem Erleben bestens vertraut ist. Beste Voraussetzungen also für die Politik!

Per L. Johansson | So., 1. Dezember 2019 - 23:19

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

obwohl, oder gerade weil, er eine eigene Kandidatur feige vermied.
Aber alle (!) die namhaften AfD-Funktionäre, die den Mut hatten, ihn noch im Sommer offen zu kritisieren, sind bei den Wahlen gescheitert. Was für eine glücklicher „Zufall“ für ihn...
Georg Pazderski (der Höcke-Gegenpol!), Albrecht Glaser und Kay Gottschalk büßten nicht nur ihre Ämter als Vize ein, sondern flogen komplett aus dem Bundesvorstand raus.
Dana Guth und Uwe Junge kamen gar nicht erst rein. Letzterer hatte sogar kurz zuvor seinen Landesvorsitz dafür aufgegeben. Den haben sie offensichtlich gekonnt reingelegt und ins offene Messer laufen lassen.
In Zukunft dürfen nun Frau von Storch und Herr Brandner ihre oft voreiligen und wüsten Tiraden in den sozialen Medien mit dem Titel „stellv. Bundesvorsitzende“ adeln und so endgültig die gesamte Partei in Haftung nehmen.
Man kann nur hoffen, daß wenigstens Chrupalla sich nicht vom Flügel instrumentalisieren läßt, so wie die das sicherlich planen...

...zu wissen, dass ein Kalbitz oder Hoecke zur Zeit abschreckend auf viele Wähler wirken. Deswegen darf ein weitgehend unbekannter und konturloser Chrupalla, der seine Wahl zweifellos überwiegend dem rechtsextremistischen Flügel zu verdanken hat, jetzt als Bundessprecher agieren - die Hardcoreleute des Flügels kommen erst in der zweiten Reihe des Bundesvorstandes, sind aber dort jetzt scheinbar in der Mehrheit.
Wenn die "Gemässigteren" bei den Wahlen alle durchfielen - mit der Ausnahme von Meuthen, der seit seiner relativen Hoecke-Kritik möglicherweise beim Flügel durchaus umstritten ist, aber als Gesicht der Partei nicht so leicht abgewählt werden kann - bezeugt das eindrucksvoll die Machtverhältnisse in der AfD: Der Flügel bestimmt längst das Geschehen. Da geht es längst nicht mehr nur um einen Hoecke oder einen Brandner...die AfD wird dominiert durch klare Mehrheiten des rechten Randes.

Wenn der 'Rand' 'dominiert' und eine 'klare Mehrheit' hat, ist er kein 'Rand' mehr. Soviel Deutsch sollten Sie als Soziologe doch beherrschen!
Bei Twitter kann jeder nachlesen, daß die Ergebnisse vieler Wahlgänge sehr knapp ausfielen, was gegen eine 'Dominanz' spricht.
Herr Kalbitz hat sich zur Wahl gestellt und seinen Wahlgang (ziemlich knapp) gewonnen.
Völlig eindeutig war nur die Ablehnung der Person und der Tiraden des Wolfgang Gedeon (< 4%) incl. mehrfacher Aufforderung die Partei zu verlassen!

Hans Jürgen Wienroth | So., 1. Dezember 2019 - 14:59

Wer die „Reklame“ der örtlichen Tageszeitung in den letzten Wochen gelesen hat, der darf sich über diese große Demonstration gegen den Parteitag in Braunschweig nicht wundern. Da wurde erst kurz vor dem Parteitag beiläufig erwähnt, dass der Hauptorganisator der Antifa angehört. Dass SPD, Gewerkschaft und die Kirche als große Unterstützer einer unbegrenzten Migration unter dem Decknamen „Flucht“ gegen die AfD argumentieren (um nicht zu sagen hetzen), weiß jeder.
Der Ungar im ARD Presseclub sagte es heute deutlich: Wen soll der konservative Bürger wählen in Zeiten, in denen die CDU sich mit SPD und Grünen um das „modernere Profil“ streitet? Sollte die AfD in eine Regierung eintreten oder eine andere Partei stützen, dann ist der Rechtsstaat (wegen möglicher Randale) in Gefahr. Aber ist er das nicht heute schon, wenn Umweltaktivisten straflos die Energieversorgung lahmlegen können und die Polizei nur zuschaut? Wann kommt der Black-out?

diese gab es aber auch von den ÖR zur Genüge.
Unsere Demokratie ist in einem bedenklichen Zustand geraten. Dieses "Aktionsbündnis", dass zur Demonstration aufrief ist einfach nur zum Fremdschämen. Da wird ein (nur) Parteitag einer demokratisch legitimierten Partei abgehalten und da wird dagegen demonstriert. Fordert die Partei (AfD) die Abschaffung der Demokratie? Möchte sie eine Diktaktur errichten?, Ist sie gegen (demok.) Wahlen etc.?
Was werfen diese "Demonstranten" der Partei vor?
Es ist einfach "Hip" dabei zu sein. Frag man dann konkret warum, heißt es: Ja, äh...oder die üblichen Floskeln= also ohne eigene Meinung.
Wird bei Parteitage der CDU, CSU, SPD, Grüne u.s.w. auch Demonstriert?
Dieses Rudeldenken ist für eine gelebte Demokratie einfach nur Erbärmlich. Dies sind keine Demokraten, denn wären sie es, würden sie damit Souverän umgehen.
Eine Demokratie lebt ja von Gegensätzen, unterschiedlichen Ansichten & Meinungen!
Salute

Karla Vetter | So., 1. Dezember 2019 - 19:59

Antwort auf von Roland Völkel

dürfen heute alles ,wenn sie auf der richtigen -grünen-Seite sind. In meiner Zeitung sehe in der Wochenendausgabe das Bild einer fff-Demo. Darüber ein Transparent: "Change system,not climat". Hätte irgend einer bei der AfD oder ihrer Anhänger das Wort Systemwechsel in den Mund genommen, es wäre zu massenhafter Hyperventilation der anderen Parteien gekommen. Nein ,nicht alles ist gut bei der AfD,es gibt z.T. unerträgliches Personal, aber auch integere Leute wie Prof.Meuthen oder Herrn Curio. Schaun wir mal was andere Parteien noch veranstalten. Borjans nebst Domina leiten nun den Selbstmord der SPD aus Angst vor dem Tod ein.

Wenn der Klimawende-Wahnsinn so weiter geht: demnächst - sicher !

Urban Will | So., 1. Dezember 2019 - 17:46

so ganz verstehe ich Ihren Artikel nicht.

Dass die gebetsmühlenartig immer wieder als rechtsradikal, etc. stigmatisierte „neue“ und im totlangweilig vermerkelten, duckmäuserischen, politischen Deutschland als Opposition überfällige AfD sich weiter entwickelt, sollten Sie – unabhängig von Ihrer persönlichen politischen Präferenz – begrüßen.
Oder ist Opposition in diesem Lande mittlerweile bereits „anrüchig“? Nicht mehr erwünscht?

Warum die AfD hierdurch zur „Altpartei“ werden soll, ist mir schleierhaft.

Die Blauen sind da, sie werden bleiben und an Bedeutung zulegen, da können noch so viele Blindgänger „Faschisten – Pack“ oder anderen Blödsinn schreien und die Volkserzieher in Ihren Reihen sich die Finger wund tippen.

Das ist eine sehr erfreuliche, ebenso überfällige Entwicklung in unserer Demokratie.

Art 21 GG - „Die Parteien wirken an der politischen Willensbildung des Volkes mit“ - bekommt langsam wieder seine Bedeutung zurück.

Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen. Ich kann dieses ewige AfD-Bashing nicht mehr ertragen. Leider sind die meisten "Demonstranten" ohne eigene Meinung und mit wenig gesundem Menschenverstand unterwegs - das merkt man ihren gestammelten Kommentaren , einfach nur nachplappern was der Mainstream vorsagt. Wie dumm muß man sein. Ich hoffe sehr, dass die AfD noch viel stärker wird, besonders im wohlstandsverwöhnte Westen.
Vielleicht wachen sie auf, wenn demnächst die Strom- Heizungs- und Lebensmittelpreise drastisch steigen!

Susanne Dorn | So., 1. Dezember 2019 - 19:25

… der AfD-Parteitagsmitglieder! Im neu gewählten Parteivorstand und in allen Bundestagsabgeordneten steckt ein großes Potenzial. Keine andere Partei kann diese breite Ausbildungs- und Berufserfahrung, die einen soliden Querschnitt der Bevölkerung darstellt, vorweisen.

Fachlich bringt die AfD alle Voraussetzungen mit, eines, nicht mehr all zu fernen Tages, dieses zerstörte Land wieder in seinen Grundfesten zu stabilisieren und zum Wohle des Souverän und unseres Landes verantwortungsvoll zu regieren!

den ich in allen Punkten teile.
Ich möchte hinzufügen, daß mir die kluge, ausgewogene
Eröffnungsrede des scheidenden Parteisprechers Gauland besonders gut gefallen hat. Ihm verdankt die AfD sehr viel. Zu recht ist er jetzt zum Ehrenvorsitzenden ernannt worden.
Wem das Schicksal unseres Landes am Herzen liegt, der darf sich mit Fug und Recht über den guten Verlauf dieses sechsten Parteitags der AfD freuen und hoffen, daß ihre dringend notwendige Mitgestaltung der Politik in Deutschland in baldiger Zukunft möglich wird.

Wer den Zustand des Landes und der hiesigen Demokratie mit Sorge verfolgt, kommt mitnichten zwangsläufig zu Ihrer Lobeshymne auf die AfD respektive Herrn Gauland, Frau Wallau! Als Ehrenvorsitzender steht er schließlich immer noch dafür, "die Leistungen der Soldaten zweier Weltkriege" zu würdigen, die NS-Terrorherrschaft als "Vogelschiss" zu verniedlichen, sich rassistisch über Herrn Boateng geäußert zu haben etc. Alls schon vergessen? Oder schulterzuckend hingenommen? Ich glaube, es hackt!

Michaela Diederichs | So., 1. Dezember 2019 - 20:39

Wenn die beiden Parteien erst einmal gemeinsam in der Opposition sitzen, wäre es hilfreich, wenn sie zusammenarbeiten gegen GRR. Werden zwar 4 harte Jahre für alle, aber da müssen wir dann durch.

dieter schimanek | So., 1. Dezember 2019 - 20:42

...ist nicht besonders wichtig. Die AFD muß sich auch nicht besonders anstrengen um gewählt zu werden. Werbung für die AFD machen andere Parteien mit ihrer Politik. Eigentlich ist doch ganz klar zu erkennen, in dem Maße wie es mit der Kroko abwärts geht, geht es mit der AFD und den Grünen aufwärts. Bei der CDU ist der Grund Flüchtlinge, Migration und Merkel. Bei der SPD Agenda 2010 und Migration und da beide daran nichts ändern wollen, werden das die Wähler tun.

gabriele bondzio | Mo., 2. Dezember 2019 - 08:42

ist wohl nun bei fast allen Partein angekommen. Wobei die AfD nicht krampfhaft nach einer Frau gesucht hat. Sondern sich auf, Einen aus dem Osten, Einen aus dem Westen festgelegt hat.
Was ja so schlecht nicht sein kann. Wenn man immer wieder presse-seitig thematisiert, wie unterschiedlich die politische Problemlage in Ost und West ist. Zumal auch die Sicht auf die Dinge (welche den Wähler wichtig ist) von einem Akademiker und einem Handwerker, unterschiedlich bewertet werden kann.
Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn Antifa, Gewerkschaften, andere Partein nicht vor Ort gewesen wären. Gehört dies doch inzwischen zum normalen Alltag.
Auch wenn Sie, Frau Hildebrandt, die knappen Ergebnisse der Stichwahl, bemängeln. Unterscheidet man sich doch auch hier zu den Altpartein und sieht, dass Bewegung in der Partei ist.

Hans Schäfer | Mo., 2. Dezember 2019 - 12:06

Antwort auf von gabriele bondzio

Nicht nur die knappen Ergnisse der Stichwahlen, auch der Ablauf des Parteitages, muss herhalten um die tiefsitzende Entäuschung über das Ergebnis schlecht reden zu können. Was aber logisch ist, nur nicht akzeptieren was ist. Wenn man keine anderen Argumente hat, muss man eben auf organisatorische Dinge zurück greifen.
Hat eigentlich Claudia an der AntiFa-Demo teilgenommen? Würde einer Vitze-BT-Präsidentin gut zu Gesicht stehen. Wer sich bei uns alles alles Präsident nennen darf:
Nur Eliten
Es heißt jetzt, Schaum vor dem Mund abputzen und Punkte suchen, die der AfD Schaden könnten. Wie sieht es aus mit Parteienspenden? Wäre da was zu machen?
Ein Punkt kann ich beisteuern: Kein "Richtiges Parteiprogramm"!
Und noch ein Vorschlag an Sie Frau Hildebrandt: Warum stellen Sie sich der Partei nicht als Beraterin zur Verfügung um die Partei auf einen Ihnen genehmen Kurs zu führen. Sollten Journalisten nicht objektiv berichten.
Hanns-Joachim Friedrichs läßt grüßen!

helmut armbruster | Mo., 2. Dezember 2019 - 09:11

hoffentlich sind sie klug genug dies nicht zusammen mit Merkel zu tun.

Wenn es darum geht einen diskussionsfähigen Rang für die aufgeklärten Bürgerinnen und Bürger des Landes, also für die „Mitte“ herzustellen, dann fällt in erster Linie immer deren Konzeptlosigkeit auf. Das liegt natürlich an der unterkomplexen Gesellschaftsanalyse. Diese „AfD“ erzählt und kritisiert zwar üppig (auch hier), hat aber weder umsetzbare ökonomische noch kulturelle Substanz, um vieles mehr, wenn es um Ausstrahlung (Erscheinungsbild) geht.
Es ist und bleibt eine radikale Protestpartei, deren Beziehung zur Welt gestört ist.

Da werden auch ständig neue Propaganda-Schachteln ins politische Schaufester gestellt (AfD-Guerilla- Marketing). Öffnet man die jedoch, ist da nichts drin. Alles hohl. Das ist das geistig Typische und zugleich das Gespenstische des Geschehens- denn alle diese „Bewegungen“ in der Geschichte haben den Menschen nichts anbieten können außer die äußere Macht.

Sie sollten wirklich einmal eine Bundestagsdebatte verfolgen, bei der die AfD eigene Vorschläge zur "Diskussion" stellt. Sie würden dann, abgelegte Scheuklappen vorausgesetzt, erkennen, dass a) die Vorschläge und dazugehörige Argumentationen realitätsbezogen Hand und Fuß haben und b) prinzipiell jeder Vorschlag, weil von der AfD, abgelehnt wird und c) diese Vorschläge im Nachhinein teilweise inhaltlich mit anderen Worten als eigene Lösungsvorschläge eingebracht werden. Radikal sind da eigentlich nur die Konsensparteien, wenn man sich als Außenstehender die infantilen Beschimpfungen wie im Kindergarten anhören muss.
Genau auf diesem Niveau wird mit der AfD umgegangen. Von den diversen "Lex AfD" im BT will ich gar nicht erst anfangen. Propaganda Schachteln? Haben Sie mit Sicherheit noch keine geöffnet. Nein Herr Jasper, Objekivität ist Ihr Ding nicht.

Die Mitglieder würden ihr sonst in Scharen davonlaufen.
Wer mit Merkel zusammenarbeitet - das haben die Jahre ihrer politischen
Tätigkeit deutlich gezeigt - nimmt mit tödlicher Sicherheit Schaden!
In dieser Hinsicht ist sie die gefährlichste Person, die ich jemals in meinem Leben in der
deutschen politischen Landschaft entdecken konnte.

Wolf-Dieter Hohe | Mo., 2. Dezember 2019 - 11:15

... steht`s geschrieben. Vor allen hinter Gittern gehaltenen Exoten. Wer je durch die Stäbe gefüttert hat, stellt fest, dass ab dann beide Seiten Getriebene sind. Gefütterte beißen hungrig notfalls auf Eisen. Die davor möchten das öfter erleben.
Wäre bio-,neuro- und sonstwielogisch, wenn auf übermäßiges An-,Zu- und Überfüttern verzichtet würde - auch nicht in Englisch.
Wenn nicht, meld` ichs der Lageraufsicht.
Sooooo reicht die Futterkiste keinesfalls über den Winter. Und bis zum Lenz sinds immerhin noch ein paar Monate. :-)

Hans Schäfer | Mo., 2. Dezember 2019 - 11:33

Parteitag der AfD ein guter Tag für Deutschland.

Wahl der SPD-Spitze ein schlechter Tag für Deutschland, ein noch schlechterer für die SPD.

Wahl der Parteispitze der AfD ein seht guter Tag für Deutschland und ein schlechter für die AfD-Hater.

Man geht aber über sich den Schaum vor dem Mund abzuputzenund sich Mut zu zusprechen und prognostiziert den Untergang der AfD. Was bleibt ihnen nach dieser Enttäuschung auch anderes übrig. Aber meistens kommt es anders als man denkt!
Auch die Zahl Demonstranten blieb weit hinter ihren Erwartungen zurück. Very good!

Armin Latell | Mo., 2. Dezember 2019 - 12:25

bei den Muppets hatte alle Mühe, das Chaos auf, vor und hinter der Bühne im Rahmen zu halten. Ist doch eine verantwortungsvolle Aufgabe für Chrupalla. Ich wünsche ihm dazu gutes Gelingen. Tatsächlich hat Meuthen Recht: Ich fahre mittlerweile den 5. VW, allerdings damit definitiv auch den letzten. Die größte Betrügerbande behauptet sich als einen Konzern der Werte Toleranz, Respekt, Vielfalt, partnerschaftlichem Miteinander. Das infantile Abdecken des Firmenlogos spielt da doch überhaupt keine Rolle mehr. Habe gestern im ZDF ein Verhör von Chrupalla durch Th. Koll gesehen, da kann ich eine Blacklist für unseriöse Journalisten sehr gut nachvollziehen. Besser gemacht hatte es vor Ort der phoenix-Journalist A.Kähler. Habe auch auf YT gesehen, dass die (eingekauften) „Empörten + Antifa“ vor dem Parteitag auf journalistische Nachfragen keinerlei realen Argumente oder Tatsachen für ihren Hass auf „die Richtigen“ nennen konnten. Frau Hildebrandt, wie bürgerlich sind denn Habeck und Co?

Hans Schäfer | Di., 3. Dezember 2019 - 12:23

<<Das Logo des Automobilherstellers und Sponsors war rechtzeitig vor dem Wochenende abgehängt worden. So hatte es der VW-Betriebsrat gefordert: „Die Partei stellt sich eindeutig gegen Werte unseres Konzerns wie Respekt, Vielfalt, Toleranz und ein partnerschaftliches Miteinander.“ >>

Ein Glück für die AfD wurde das Logo abgehängt, wer will schon mit Betrügern in Zusammenhang gebracht werden. Betrug nicht Respekt & Toleranz sind das Markenzeichen dieses Konzerns. Nicht zu fassen der Verweis auf Konzernwerte.