Persona non grata: AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen
AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen - mit ihm lässt man sich besser nicht sehen / picture alliance

Der Fall Hans Joachim Mendig - Mittagessen mit Meuthen

Der Chef der hessischen Filmförderung wird abgesägt, weil er mit dem Bundessprecher der AfD zu Mittag gegessen hat. Aber wer etwas genauer hinschaut, merkt schnell: Hier geht es um etwas ganz anderes

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Der Geschäftsführer einer deutschen Filmförderanstalt trifft sich zum Mittagessen mit einem AfD-Politiker und verliert daraufhin seinen Job. So liest sich die Kurzfassung jenes Falls, der sich soeben in Hessen zugetragen hat. Der Name des Filmförderungschefs lautet Hans Joachim Mendig, 66 Jahre alt, ehemals Programmverantwortlicher beim Hessischen Rundfunk und seit 2016 Geschäftsführer der „HessenFilm und Medien GmbH“, also der hessischen Filmförderung mit einem Jahresetat von gut zehn Millionen Euro. Der AfD-Politiker wiederum ist kein anderer als Jörg Meuthen, seines Zeichens Parteivorsitzender und Europaabgeordneter. Fatalerweise sind die beiden auf einem Foto zu sehen, das sie gemeinsam an einem Restauranttisch zeigt; ein dritter Mann, der Frankfurter PR-Berater Moritz Hunzinger, ergänzt die Runde. Alle blicken recht fröhlich in die Kamera.

Mit der Fröhlichkeit ist es inzwischen vorbei. Denn gestern hat der Aufsichtsrat der „HessenFilm“ unter Vorsitz der hessischen Kultusministerin Angela Dorn (Bündnis90/Die Grünen) den einstimmigen Beschluss gefasst, Mendig als Geschäftsführer abzuberufen. Begründet wird dieser Schritt recht vage mit der „Ankündigung vieler Filmschaffender, nicht mehr mit der HessenFilm zusammenarbeiten zu wollen“; mit vorangegangenen „Rücktritten von Jury-Mitgliedern“ sowie einem „möglichen Imageschaden für das Land und die HessenFilm“. Die ganze Angelegenheit ist ein Politikum, wie es exemplarischer kaum sein könnte für Deutschland im Jahr 2019. Denn sie handelt davon, wie im Sinne vermeintlich höherer Moral einer in Wahrheit reichlich profanen Agenda gefolgt wird. Hans Joachim Mendig stand jedenfalls schon länger auf der Abschussliste – da kam das Foto mit Meuthen gerade recht.

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Werner Peters | Mi., 25. September 2019 - 17:35

Der Begriff "Kulturschaffende" sagt ja schon alles. Die VW-Bosse werden sicher nicht in den Knast wandern, weil sie ja "Arbeitschaffende" sind, die man nicht vergraulen darf. Und Journalisten heißen bald "Haltungschaffende".

Wolfgang Fengler | Do., 26. September 2019 - 18:21

Antwort auf von Werner Peters

Da kann ich aber nicht zustimmen. Wer Haltung hat, zeigt Rückgrat und zwar mit geradem Rückenund erhobenem Haupt . Deswegen sind die meisten der Journalisten heute verbogen und eher als "meinungsschaffende" oder "meinungsverbreitende" zu erkennen. Im Pressebereich und den ÖR vermisse ich Leute, die " von vorne führen" und unmissverständlich ihre Meinung als solche vertreten und sich insbesondere vor ihre Mitarbeiter stellen. Was ich übrigens von den o.g. "Bossen" auch erwarte; auch hier sind solche Führungscharaktere immer seltener anzutreffen.
Vielmehr wird heute nicht mehr unterschieden zwischen Fakten und Meinungen.

Gerhard Lenz | Fr., 27. September 2019 - 10:05

Antwort auf von Werner Peters

..in der Öffentlichkeit mit dem Bundessprecher einer Partei zu dinieren, die auch schon mal das, was die deutsche Kulturszene tagtäglich leistet, als dekadent oder nicht deutsch genug abkanzelt, muss er schon selbst erklären. Selbst wenn Mendigs Kündigung wohl auf rechtlich dünnem Eis passiert, sollte er wissen, dass ein gemeinsames Auftreten mit einem Herrn Meuthen eben kein privates, unbeachtetes Händchenhalten ist, und entsprechend kommentiert werden würde. Man muss nicht ergänzen, dass Leute wie ein Meuthen überhaupt keine Skrupel hätten, sofort wieder gegen Mendigs CDU ordentlich Stimmung zu machen.
Weiter: Es ist im AfD-Umfeld gerade politsche "Masche", die demokratische BRD mit der diktatorischen DDR gleichzusetzen. Wer das tut, verhöhnt alle diejnigen, die im DDR-System gelitten haben. Wenn das auch noch (angebliche?) DDR-Opfer aus offensichtlich ideologischen Gründen tun, ist das eine noch grössere Schande. Im DDR-System würden sie nicht töglich Widerstand spielen können.

Eckart Härter | Mi., 25. September 2019 - 17:59

Zusätzlich kann es für das italienische Restaurant, dessen Name im Artikel genannt wurde, ein schmerzhaftes Nachspiel geben. Die Demokraten könnten empfindlich zuschlagen, wenn es sich bei denen herumspricht, dass Herrn Meuthen nicht der Zutritt zum Lokal verweigert wurde.

... PDS und die Ausführende Antifa sind längst gefallen: die eigenständig denkenden Klassenfeinde müssen zersetzt (O-Ton Stasi) werden???
Die Volkska ... sorry der Bundestag wird auch beschließen, dass die Stasi-Akten nun endlich geschlossen werden, damit die "Sicherheit-Schaffenden" wieder ungestört und ohne Gewissensbisse weiteragieren können? Schau mer mal, dann sehn mer scho!

Mich auch! Aber, die Sache ist offenbar derart blöd, dass er sich nicht traut, dafür Partei zu ergreifen. Das käme einem Outing gleich! Ein Shitstorm wäre die Folge.

Gerhard Lenz | Fr., 27. September 2019 - 10:07

Antwort auf von Klaus Funke

Man kennt sie schliesslich, die "demokratischen Tugenden" der AfDler.

Manfred Sonntag | Mi., 25. September 2019 - 18:02

Der Artikel von Herrn Marguier ist großartig. Die Details sind auch sehr interessant. Das komplette Geschehen stimmt mich aber sehr traurig. Ich hatte 1989 auf die Freiheit gehofft, konnte dann ihre Vorzüge auch viele Jahre genießen, aber jetzt, nach 30 Jahren, erlebe ich immer mehr ein Déjà-vu. Ich habe die Ideologisierung des Lebens in der DDR erlebt und mache mir jetzt große Sorgen über die politische Entwicklung in unserem Land.

Sehe und empfinde ich genau so!
Die SED-Kommunistische Methode ist es seit je her, Andersdenkende als Nazis zu diffamieren. Wer aber Menschen mit eigener Meinung als Nazis bezeichnet, muss es sich gefallen lassen, als stalinistischer SED-Linksfaschist identifiziert zu werden!

Paul Liesner | Do., 26. September 2019 - 19:50

Antwort auf von Günter Johannsen

Folgendes zitat gebe ich gerne weiter:
"Wenn es dich nicht mehr kümmert, was andere von dir denken, hast du die höchste Stufe der Freiheit erreicht."

"Ideologisierung" sehe ich auch.
- Bei der Herdpraemie wird nicht bei der Beduerftigkeit gefragt - bei der Grundrente schon.
- Der Staat solle sich gefaelligst aus der Wirtschaft heraushalten - bei Not aber einspringen (statt die Verantwortlichen: die leitenden Angestellten und Aufsichtsraete, zur Kasse zu bitten).

Tülay Öncü-Tüncher | Mi., 25. September 2019 - 18:08

Es lebe der Austausch, die Buntheit, die Offenheit ... das war gestern. Heute ist: Eine Minderheit gibt die zu tollerierenden Farben (Freunde, Bekanntschaften, Gedanken, Werte) im Interesse aller Bürger vor. Alle anderen "Farb-Gedank-Ansätze" werden in "Gutmensch-Manie der politischen Elite" mit dem Verweis auf demokratische Grundsätze ausgegrenzt. Der Ton wird dabei "subtil-rauer": Die Mitte hält sich im Schweigen fest und der Rest darf sich mit den "Konsequenzen" des neuen Zeitlalters anfreunden. Und die Moral von dieser Geschichte?

Wird es jetzt offenbar gruselig in Gesamtdeutschland?
Den SED-Bonzen ist es größtenteils gelungen, was man schon Monate nach 1989 befürchten konnte: Anfangs waren die Menschen glücklich, dass sie die SED-Kommunisten vertrieben hatten - ihre Welt schien jetzt offen für Erneuerung und wirkliche Demokratie. Aber in diesem Glückstaumel wurden die Menschen nachlässig gegenüber revanchistischen Interessen der früheren Machthaber. Jetzt war es für „alte Seilschaften“ leichtes Spiel: "wir schaffen das!" Moralische Werte konnten nun leicht verdreht – die Vorzeichen ausgetauscht werden … aus böse wurde gut und aus gut böse! Vierzig Jahre Bevormundung , „Betreutes Denken“ und Verfolgung wurden verharmlost. Moralische Werte konnten nun leicht verdreht – Vorzeichen ausgetauscht werden … aus böse wurde gut und aus gut böse! Die Welt der Linken Einheitsfront ist wieder „in Ordnung“: Menschen mit eigener Meinung sind die Bösen und werden von den selbsternannten linken Gutmenschen zersetzt!

Es wäre schön und wünschenswert, wenn Sie Ihre emotionale Antwort auch mit Fakten oder Argumenten unterlegen können.

Gerhard Lenz | Fr., 27. September 2019 - 10:08

Antwort auf von Helene Kaiser

mit Fakten zu unterlegen. Wer die BRD mit der DDR gleichsetzt und von einer diktatorsich agierenden Linksfront regiert sieht, redet einfach nur dummes Zeug.

Ich würde mir eine sachliche Meinung, ohne auf Angriff zu gehen, wünschen. Die Realität/das Leben kann grausam genug sein. Wir können in diesen Beiträgen lediglich unsere Gefühle, Gedanken wieder geben. Mehr auch nicht. Das sollte hier und jetzt niemandem Verwehrt werden durch verletzende Äußerungen.

@Marlies Siegel
Selten habe ich einen Kommentar gelesen, der absolut ohne jegliche Substanz daherkommt.

Cecilia Mohn | Mi., 25. September 2019 - 18:15

Was da passiert ist, ist beschämend. Das Gegenteil von Freiheit. Das Gegenteil von Demokratie. Man nennt das Hexenjagd.

Klaus Funke | Mi., 25. September 2019 - 18:20

Ein hessischer Filmförderchef trifft sich mit dem Vorsitzenden einer im Bundestag etablierten Partei, der noch dazu EU-Abgeordneter ist. Was kann daran politisch unkorrekt sein? Wieso muss der Mann daraufhin gehen? Wo sind wir denn? Das ist Gesinnungsterror der unseligen deutschen Art. Nun könnte man sagen: Freilich in Hessen, da ist sowas möglich! Man erinnert sich an diverse Skandale. Wieso nun aber politisierte Künstler, womöglich im Sinne Grönemeyers emotionalisierte, eine Petition machen mit Hunderten Unterschriften. Das ist schon etwas für das Tollhaus. Nein, nicht Tollhaus - das ist der Merkelstaat, eine quasi DDR 2.0. Ich kann es kaum glauben. Für diese Art Freiheit sind wir im Herbst vor 30 Jahren in Leipzig und Dresden nicht auf die Straße gegangen. Wir wollten frei sein von staatlicher Willkür und Zwangsideologie. Und was haben wir bekommen? Zu besichtigen in Deutschland nach 30 Jahren. Mir scheint, eine neue Wende ist fällig, wir sollten wiedermal eine Regierung davonjagen!

Günter Johannsen | Mi., 25. September 2019 - 19:01

Das kommt mir als gelernten Ossi mit SED-Diktatur-und Stasi-Knast-Erfahrung sehr bekannt vor. Mein Glück: als evang. Diakon hatte ich einen fairen und authentischen Arbeitgeber,der hinter mir stand und mich statt zu entlassen schützte. Ich betone es deshalb, weil ich das von der gegenwärtigen evangelischen Kirchenleitung nicht erwarten könnte. Das klingt schlimm - ist auch schlimm! Frage: sind wir jetzt gesamtdeutsch, wo wir vor 1989 schonmal waren? Rechtsstaat ist offensichtlich Geschichte und freiheitliche Demokratie auch?!

Sie haben demnach mitgeholfen, das schreckliche DDR Regime zu stürtzen.
Leben nun im gelobten Land und jammern jetzt rum ? Dann ran an den Speck , also weg damit, danach wird es vielleicht besser ! Bislang hat man ja die Linken, denen man die Schuld für alles geben kann, hoffentlich bleiben die uns noch lange erhalten.

Helene Kaiser | Do., 26. September 2019 - 15:18

Antwort auf von Siegel, Marlies

Ich würde mir wünschen, dass Sie faktenbasiert Ihre Diskussionsbeiträge verfassen.

Ihre Einlassung z.B.: "...Leben nun im gelobten Land und jammern jetzt rum..."
empfinde ich als unangebracht und despektierlich.

Chris Groll | Do., 26. September 2019 - 17:47

Antwort auf von Siegel, Marlies

Ich finde es immer traurig, wenn ich so unsachliche Meinungen lese.
Wie schon sehr oft geschrieben, hat es durch den Kommunismus/Sozialismus, den die Linke und mittlerweile fast alle Parteien anstreben, eine Gesamtopferzahl von ca. 100 Millionen Menschen gegeben. Nachzulesen bei Wikipedia. Ich war vor ca. 20 Jahre in Venezuela. Die Menschen waren nicht reich, aber es ging ihnen einigermaßen gut und sie waren zufrieden. Bis der Sozialist Chávez den Bürgern das blaue vom Himmel versprach. Das war der Anfang vom Ende in diesem so schönen Land. Genau so wird es hier in Deutschland auch enden. Dank der CDU/CSU/SPD/Grüne/Linke verabschiedet sich die Demokratie traurigerweise in Deutschland. Hätte ich niemals für möglich gehalten.

Alfred Werner | Do., 26. September 2019 - 18:01

Antwort auf von Siegel, Marlies

ich habe den Eindruck, dass Sie hier nur infantilen Stuss verbreiten wollen. Ich lasse mich aber gern durch einen intellektuell abspruchsvolleren Kommentar vom Gegenteil überzeugen. Ich warte.

In der 'WELT' des Chefredakteurs Ulf Poschardt werden die (aufgeregten) Kommentatoren zum Theman höflich gebeten: 'insbesondere abstruse historische Vergleiche mögen unterbleiben!'. Seitdem quält mich eine bohrende Frage: Was können die korrekten Kollegen Haltungsjournalisten der Welt da nur gemeint bzw. angedeutet haben? Man erteilt solch wichtige Hinweise ja nicht ohne Grund!
Aufgabe: wie lautet ein (abstruser?) 'historische Vergleich' zu: >>Eßt nicht mit den AfD'-lern!<< ?
Also im April 1933 ging es nicht um das Essen, sondern um das Kaufen! Nein, das kann es nicht sein - dieser Vergleich ist wirklich völlig 'abstrus'.
Noch ein Versuch: Der Liedermann Degenhardt wurde mit einem Lied bekannt, dessen Titelzeile sprichwörtlich geworden ist: 'Spiel nicht mit den Schmuddel-kindern!'. Das trifft es schon eher - allerdings ist dieser 'Vergleich' eher zeitlos und keineswegs 'historisch'.
Hat jemand noch eine bessere Idee?

Romuald Veselic | Mi., 25. September 2019 - 19:11

"Soweit also die Petition, unter der die Namen von mehr als 550 >Filmschaffenden< zu finden sind – von Branchengrößen wie Dominik Graf, Christian Petzold oder Iris Berben bis hin zu irgendwelchen Kameraassistenten und Maskenbildnerinnen".
Nicht mal in dem KP-Politbüro der Sowjetunion, beim absägen der unliebsamen Genossen, hätte man so viel "Feingefühl" gezeigt.

Mich wundert nicht, dass die dt. Filmproduktion nach meinem Standpunkt, einer der schlechtesten in Europa sind. Für mich unansehbar, denn die Werke zeigen Wünsch/Fantasie Welte anstatt Realität, sowie bizarre Einzelfälle, um den Magen zu entleeren. X-mal kleineres Österreich hat eine wesentlich bessere Filmkultur und Filmschaffenden.

Susanne Dorn | Mi., 25. September 2019 - 19:24

läuft in diesem Land zur Hochform auf. Es erinnert doch fatal an Zeiten, die eigentlich längst überwunden waren. Das glaubte ich jedenfalls.

Aber wie man täglich beobachten kann, ziehen Merkel und Kahane alle Register!

Nur ein CRASH im kommenden Jahr kann diese
verantwortungslose und zerstörerische Politikerkaste stoppen.

Hier ein exzellenter Vortrag von Dr. Markus Krall "Der Euro ist am Ende – wann kommt der Crash?"

Urban Will | Mi., 25. September 2019 - 21:42

Herr Marguier, dem CICERO, für diesen Artikel.
Man wird sonst wenig über diese Sache lesen.

Die Empörungswelle der AfD – Sympathisanten, zu denen ich auch gehöre, wird hochschwappen, oder – so hoffe ich – wird es nicht.

Diese Mittagessen – Geschichte wirft ein so unglaubliches Licht auf die – sich vermutlich als „intellektuell“ bezeichnenden – Hinterleute, dass man eher in sich gehen und nachdenken sollte.

Selbst wenn alles nur Show war...
Wer tappte in wessen Falle?

Iris Berben und ihre Gesinnungsgenossen mögen sich als Sieger wähnen, sie verdienen nicht mal Spott.

Was läuft hier ab im Land?

Auf welchem Wege befinden wir uns?

Drehen wir schnell noch einen Anti – Nazi – Film, wer weiß, was uns alles noch blüht im friedlich - wehrhaften Deutschland.

Nützen wird es hoffentlich denen, denen man eigentlich schaden wollte. Herrn Mendig wünsche ich einen gepflegten Ruhestand.

Freuen wir uns auf Thüringen.

Kopfschütteln.

Zustimmung in jeder Hinsicht. Deutschland hat in den letzten 100 Jahren zweimal bewiesen. dass es Diktatur hervorragend kann!

Alexander Mazurek | Mi., 25. September 2019 - 22:35

… die auf Lüge und Täuschung aufgebaut ist und sehen statt der Wirklichkeit nur Schatten auf der platonischen Höhlenwand. Die erste Lüge der "Aufklärung" einer Französischen Revolution des Marquise de Sade ist, dass zuvor "Dunkelheit" herrschte, die zweite Lüge ist liberté, egalité, fraternité - dies gilt für die "unseren", für die anderen gab's "vertikale Deportationen", der Refrain der Marseillaise verlangt das vergießen des "unreinen" Blutes, "unrein" sind nach "Über die Toleranz" eines Voltaire, alle Andersdenkenden.
Ein Kurzschluss der "Aufklärung" mit dem Islam. "Ein kleiner Fehler im Anfang (בְּרֵאשִׁית) am Ende ein grosser wird" warnte bereits es. Das heute grüne Ende naht …
Die Revolution des Nihilismus en marche, Greta sei Dank!

Mit der Brüderlichkeit hatten die guten französischen Revolutionäre noch Probleme. Aber die GLEICHHEIT haben sie vorbildlich durchgesetzt - leider war es die Gleichheit unter der Guillotine.
Frauen waren völlig 'gleich berechtigt' - daher sie wurden nach 'gleichem (Un-) Recht hingerichtet (Dubarry, Madame Roland, Lucile Desmoulins).
Die 'sozialen Schranken' hatte man in atemberaubendem Tempo überwunden: unter den Hingerichteten befanden sich nicht nur König, Adlige und Politiker, sondern Offiziere(Custine), Wissenschaftler(Lavoisier), Künstler(Andre Chenier), Nonnen(Märtyrinnen von Orange und von Compiègne).
Schließlich die Bauern. Die wollten - unvernünftigerweise - weiter zum alten katholischen Gott beten. Die weigerten sich, ihre Söhne als Kanonenfutter für die 'Revolutionskriege' zur Verfügung zu stellen. Die 'revolutionäre Niederschlagung' dieses 'Aufstandes der Vendee' wird heute von namhaften Historikern als 'Völkermord' bezeichnet.
Alles im Namen der 'GLEICHHEIT' !

Karsten Paulsen | Mi., 25. September 2019 - 23:08

"Filmschaffende" finde ich schon mal Ausdrucksstark. Man schafft Filme ... und zwar irgendwie, meist mit belehrenden Inhalt. Durch jahrelanges Training erkenne ich Filme unserer "Filmschaffenden" innerhalb von zwei Sekunden, Zeit genug um per Netflix und Prime auf andere Produktionen zurückzugreifen. In 10 Minuten Prime oder Netflix ist mehr Können als in einem Jahr unserer "Filmschaffenden".

Hendrik Tongers | Do., 26. September 2019 - 15:57

Antwort auf von Karsten Paulsen

Hans Hinkel, Stellvertreter von Goebbels im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda im "Handbuch der Reichskulturkammer",1937:"wenn er auch nicht zum Beamten im eigentlichen Sinne gemacht wird. Seine Tätigkeit ist nicht unmittelbare Staatsfunktion, sondern ein freies, aber verantwortliches Dienen. (…) Ist aber die öffentliche Seite alles Kulturschaffens einmal erkannt, so ergibt sich zwangsläufig daraus die Notwendigkeit, ein Mittel gegen diejenigen zu schaffen, die sich ihrer öffentlichen Aufgabe nicht bewusst sind oder sie gar zu destruktiven Zwecken missbrauchen. (zitiert nach Cornelia Schmitz-Bering: Vokabular des Nationalsozialismus, de Gruyter 2007, S. 363)

"Auch der Kulturschaffende hat ein Amt inne, und zwar ein im weltanschaulich gebundenen Staat ein besonders wichtiges Amt- wenn er auch nicht zum Beamten im eigentlichen Sinne gemacht wird......

Wolfgang Tröbner | Do., 26. September 2019 - 08:32

Vielleicht war das Treffen mit Herrn Meuthen tatsächlich nur der Anlass, sich vom ungeliebten Chef der hessischen Filmförderung zu trennen. Der aus meiner Sicht eigentliche Skandal ist aber, dass es heutzutage offensichtlich schon reicht, mit einem Vertreter der AfD abgelichtet zu werden, um seinen Job zu verlieren. Und wie der Fall Hubertus Knabe zeigt, ist der Fall Mendig eben kein Einzelfall. In welchem Land leben wir eigentlich?

Hans Schäfer | Do., 26. September 2019 - 11:51

Antwort auf von Wolfgang Tröbner

In einem gespaltenen Land, in dem es sich gut leben lässt, wenn man die Meanstreammeinung vertritt. Es ist nicht zu fassen.

Stefan Jurisch | Do., 26. September 2019 - 08:55

wenn es darum geht, genau das selbst zu tun, was sie sonst selbst so gern kritisieren. Auch ihnen geht es am Ende doch dabei nur darum, sich möglichst gut zu inszenieren. Ob man dabei dann ganze Bevölkerungsgruppen diffamiert oder ausgrenzt und deren Meinung nicht toleriert (aber nur die Bösen, denn da ist das ja korrekt), im Gegensatz dazu aber von ebenjenen Toleranz einfordert, und das Ganze bei genauer Betrachtung eigentlich ziemlich populistisch ist, ist vielen - so glaube ich zumindest - ziemlich egal. Sicher, es gibt bestimmt auch aufrechte, die das wirklich so meinen, was sie so von sich geben, aber macht es das im Kern besser?
Jedenfalls wäre, wenn es wirklich um ein dezidiertes Treffen mit Meuthen ginge, für mich ein klarer Verstoß gegen GG Art. 3 Abs. 3, wenn man das als Kündigungsgrund hernähme.

Ernst-Günther Konrad | Do., 26. September 2019 - 09:00

Herr Marguier als ich es auf HR online las. Gut, dass Ihr Artikel erst heute erschien. Ich habe mich wieder abgeregt und meine Gedanken sortiert. Nun, als Hesse bin ich dem ein oder anderen Aufreger wahrscheinlich näher, als die Foristen, die in anderen Bundesländern wohnen. Ich beobachte schon seit geraumer Zeit, dass sich die hess. CDU immer mehr gedreht hat. Bouffi frönt lieber dem süßen Wein und Al Wazir zieht ruhig und kaum öffentlich wahrnehmbar die Fäden. Was passiert da gerade? Natürlich hat sich genau so etwas schon etliche Male überall abgespielt. Unliebsame, unbeugsame, nicht mainstreamgerechte, kritische Führungskräfte werden da "entsorgt", ausgetauscht und diffamiert. Es geht auch um Etatfragen. Da ist jedes Mittel recht. Wir werden vielleicht demnächst lesen, dass eine gerichtliche Prüfung ergeben wird, dass die Kündigung rechtswidrig war. Aber was soll's. Wer hält eine Fortführung dieses Arbeitsverhältnisses unter solchen Bedingungen noch aus?
Da wartet schon jemand.

Ja, lieber Herr Konrad, es kann einem kalt den Rücken herunterlaufen, wenn man das liest. Als wir 1977 in der „DDR“ unseren Ausreiseantrag stellten, wurde mein Mann ein paar Tage danach zum „Hofkehrer“ mit Minigehalt degradiert. Die waren aber noch so ehrlich und haben das mit dem Ausreiseantrag begründet. Nein, ich hätte nicht gedacht, dass so etwas hier möglich werden kann. Einfach nur traurig.

Jürgen Keil | Do., 26. September 2019 - 09:38

„… autoritäre Amtsführung … selbstgefällig, kooperationsunwillig und wenig innovativ …“. Wenn man dies als allgemeingültigen Kündigungsgrund generell anwenden würde, müsste vielleicht die Hälfte aller Führungskader in unseren Land entlassen werden, bei unserer Bundeskanzlerin und Teilen ihres Ministergefolges und wenn das möglich wäre, vieler Bundestagsabgeordneten angefangen. Nun, der AFD im Nachbarland Thüringen wird diese, ob nun scheinbare oder echte politische Maßregelung, nicht schaden! Das Ansehen, welches die im vorauseilenden politischen Gehorsam moralisierenden „Kulturschaffenden“ in meinen Augen haben, hat sich dadurch nicht verbessert. Mittlerer Weile schaue ich mir manche Filme, bei denen ich vorher erfahre welche Schauspieler mitspielen, gar nicht mehr an.

Ich schau mir die Schauspieler an, die bei irgend so einem ideologisch verbrämten Filmchen mitspielen und schon dreh ich weg oder schalt den entsprechenden Sender gar nicht erst ein. ZDF, ARD, neuerdings sogar Arte und 3SAT sind bei mir "Sender non grata". Freilich, die Quote interessiert die nicht mehr, denn das Geld fließt ja ohnehin. Die (Staats)Schauspieler wie Berben, Wörner, Jänicke, Ferch, Ferres u.v.a. beeindruckt es eh nicht. Da stimmt die Kohle, die kriegen ihre Rollen, während andere in die Röhre gucken, geächtet sind wie z.B. Uwe Steimle. Schon das Wort "Kulturschaffende" erinnert derart fatal an DDR-Zeiten, dass mit regelrecht schlecht wird. Es scheint so, dass es der Agit-Prop-Sekretärin im Kanzleramt gelungen ist, ihr altes Idol DDR nachzubilden. Die Programmqualität bei ARD und ZDF ähnelt dem des DDR-Fernsehens. Die ideologische Machart ist jedenfalls identisch. Und was den Fall Meuthen/Mendig" angeht, so fragt man sich, was folgt jetzt? "Kauft nicht bei der AfD!?"

Sie haben Recht, Herr Funke, aber "kauft nicht bei der AfD" macht wenig Sinn.
Fakt ist, dass die CDU/CSU verboten hat, sich mit Mitgliedern der AfD zu treffen, nicht einmal zu einem Kaffee in der Sitzungspause. Wahrscheinlich gilt das auch für die anderen Parteien, leider auch der FDP, die sich freiheitlich liberal nennt.
Die ganze Affäre ist nicht zu fassen, reiht sich ein in die Entlassung von Hubertus Knabe und Dr. Maaßen, wahrscheinlich gibt es noch mehr.
Langjährige Freunde (kennen wir seit 48 J.) haben uns neulich erklärt, sie könnten sich nicht mehr mit mir treffen. Dass ich AfD-Mitglied bin, wäre für sie unerträglich. So hat die öffentliche Diffamierung und Ausgrenzung von AfD-Parteimitglieder auch privat Auswirkung. Da muss man tapfer sein.
Ingrid Gathmann

Noch nie in der Geschichte konnte irgendetwas, das notwendig geworden ist, aufgehalten werden. Es sind Erstarrungsrituale der Altparteien. Sie werden sich selber abschaffen. Sind schon feste dabei. Leider ist das Volk träge, aber wenn es jetzt ans Eingemachte geht, könnte es schneller gehen. Eines der größten Hindernisse für Veränderungen ist Merkel und ihr ganzes von ihr geschaffenes System. Aber auch diese Frau ist nicht unsterblich. Ihre Biologie wird ihr das Stoppschild vorhalten. Das dauert nicht mehr lange. Schlimm nur, das sie bis dahin unserem Land und seinen Menschen weiter schaden wird. Aber auch das geht vorbei. Behalten Sie nur Ihre Hoffnung und den Glauben an Veränderungen. Den Rest macht das Schicksal. Ein abgewandelter Spruch des Josef Stalin (da hatte er mal Recht): " Die Merkels kommen und gehen - das deutsche Volk aber bleibt!"

Maria Fischer | Do., 26. September 2019 - 11:20

Zu den (Dauer) subventionierten Moralwächter in der Kunstszene:
Es wäre in diesem Zusammenhang Interessant auszurechnen, wie viel Geld direkt oder indirekt durch GEZ Gebühren/ Filmförderung Frau Berben, Oliver Berben, Dominik Graf und Christian Petzold in den letzten Jahren erhalten haben.
Kameraassistenten, Maskenbildnerinnen etc. sind nur Wasserträger der Big Deals.

Gisela Fimiani | Do., 26. September 2019 - 11:20

Ein weiteres Beispiel (von zahlreichen, auf unterschiedlichsten Ebenen), wie ein totalitärer, kultur-historisch ignoranter Zeitgeist das Land usurpiert. Was haben wir aus der Geschichte gelernt? Offenbar Nichts, denn der Widerstand gegen diesen despotistischen Geist ist kleinherzig, zaghaft und feige. Keine „Eliten“, keine mutigen „Demokratieverterteidiger“ erheben ihre Stimme. Es bedarf der kultur-historisch gebildeten Weitsicht, wie Orwell sie hatte, um über „tagespolitische“ Hypes hinaus, gefährliche Entwicklungen zu erkennen. Es bedarf derer, die aus tiefer Überzeugung heraus, den Geist der freiheitlich bürgerlichen Demokratie klar definieren, Verwerfungen benennen und couragiert, entschlossen und unerschrocken bekämpfen. Wieviel ist uns eine Regierungsform wert, die unsere Freiheit und damit auch unsere Würde verteidigt? Um nichts weniger geht in Wirklichkeit.

... nun, Frau Fimiani, der konnte auch nicht gekündigt werden.
Jedenfalls nicht fristlos. Jedenfalls nicht damals.
Auch musste sich sein Verleger weder kasteien noch schämen, noch wurde er elektronisch beschimpft oder in eine Plauderstunde beim ÖR geladen.
Heute wächst zudem zusehends die Fertilitätsrate der Brutusse.

Hans Schäfer | Do., 26. September 2019 - 12:10

Die AfD-Hasser werden sagen, richtig so! Was lässt der sich auch mit Schmuddelpolitiker ein.
CDU-Mitglied Mendig braucht mit Sanktionen nicht zu rechnen, Herr Marguier hat die Entschuldigung mitgeliefert, ob die ausreicht wird sich zeigen, ich zitiere:
Eine persönliche Begegnung mit dem
Vorsitzenden der AfD, immerhin größte
Oppositionspartei im Bundestag, gehört
gewissermaßen zu seinem Berufsbild.

Hans Page | Do., 26. September 2019 - 13:06

Ich bin zwar im „Westen“ aufgewachsen, aber ich erinnere mich den Begriff „Kulturschaffende“ im DDR Fernsehen gehört zu haben. Fehlt nur noch der Begriff „Werktätige“ und „kapitalistische Ausbeuter“ dann ist zusammen was zusammen gehört. Gibt es übrigens Kündigungsschutz oder hat man darauf als Missliebiger keinen Anspruch? In was für ein eigenartiges Land hat sich Deutschland verwandelt? Ich dachte immer konkrete Gesetzesübertretungen seien Grund für Strafverfolgung, aber in Deutschland reicht vermeintlich falsche Gesinnung, es reicht mit der falschen Person fotografiert zu werden und schon ist die ehrenvolle Karriere erledigt? Das kann es doch wohl nicht sein. Der „Kampf gegen Rechts“ erlaubt anscheinend jegliche Willkür.

Bernd Muhlack | Do., 26. September 2019 - 18:30

"Ich glotz TV! - TV is ne Droge!"
Ihr absolut geniales erstes Album mit den kongenialen Spliff.
Ja, ich habe einen TV, eher ein Staubfänger. Gestern stellte ich fest, dass er kaputt ist, seinen Geist aufgegeben hat; vor zwei Wochen funktionierte er noch einwandfrei!
Ob ich einen neuen TV kaufen werde? Schaun mer mal, gell! Ich bin vernetzt und kucke was ich will und wann ich will! - (NOCH!)
Alora "Filmschaffende" - Ich bin kein "Kunstexperte", muss all dies "neue, das wirklich Wahre" nicht haben; verstehen tu ich es sowieso nicht.
Herrn Meuthen habe ich einmal bei einem Vortrag/Podiumsdiskussion in Heidelberg erlebt. Was er sagte hatte Hand und Fuß, Hirn war auch dabei!
Wie bereits viele Mitforisten posteten, sind wir wohl wieder in der "Paria-Zeit" angekommen.
Wie XY so trefflich schrieb: "hoffentlich gibt es keine Probleme für das italienische Lokal" !!!(sinngemäß)

Heute wird am Brandenburger Tor für "Palästina", gegen Israel protestiert.

Wo sind die "Kulturschaffenden?"

Gerhard Schwedes | Fr., 27. September 2019 - 01:43

Wir leben mitten in einem Kulturkampf, der schon während und nach den 68-ern hätte ausgefochten und zu einem Ende gebracht werden müssen. Aus Feigheit wurde er es aber nicht. Das zeigte sich sehr prägnant im Umgang mit den RAF-Terroristen. In den Augen vieler Linker und Grüner hatten diese roten Typen ja in der Sache prinzipiell Recht. Immerhin hatten sie ja nur das Schweinesystem bekämpfen wollen - nur dabei halt über das Ziel hinausgeschossen. Kann ja mal passieren, dass einer plötzlich tot umfällt, wenn man im Übereifer das Gute durchsetzen will. Heißt es nicht schon bei Kant: Es gäbe nichts, "das (für) gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille." - Diese damals schon mangelnde Abgrenzung von den Totalitären kommt uns heute teuer zu stehen. Der Kampf darum, wer das lezte Wort behält, hat gerade erst begonnen. Es ist ein Kampf Empiristen gegen Utopisten und es ist zu hoffen, dass Letztere im Mülleimer der Geschichte verschwinden werden. Je früher, je besser

Ernst-Günther Konrad | Fr., 27. September 2019 - 08:05

An der Tür ein überdimensioniertes Hinweisschild:
Hier werden sie von AFD freien Kassierinnen freundlich begrüßt und abkassiert. Der Metzger wählt die Linke und bekommt sein Fleisch aus dem Bioanbau und Tierhaltung eines grünen Kommunalpolitikers aus der Region. Die Zulieferer fahren garantiert AFD-freie Waren in ökoumgerüsteten windangetriebenen Lkw's. Der Fahrer des Subunternehmers ist Fachkraft aus Syrien. Wir wissen nicht wie er heisst, aber er hat geschworen, die AFD nicht zu kennen und niemals, sollte er Asyl bekommen zu wählen.
Überhaupt bieten wir als Discounter einen Sprachkurs an, der es Ihnen ermöglicht, die Buchstaben A und F und D künftig bei der Wortschöpfung und Wortfindung zu streichen.
Sollten sie dennoch Probleme haben, sich den Schmuddelkindern entziehen zu können, im Putzregal finden sie Spiritus zum Entfernen blauer oder gar brauner Gedanken.
Sollte Ihnen das dennoch nicht gelingen, trinken sie den Spiritus, das brennt die letzten schlechten Gedanken weg.