Mitglieder des 1989 gegründeten "Türkisch-Islamischen Kulturzentrums München" (DITIM) beten am Freitag (11.12.2009) in ihrer Moschee in der Schanzenbachstraße in München (Oberbayern). Die Gebetsräume von DITIM befinden sich in einem ehemaligen Möbelhaus in einem Hinterhof im Stadtteil Sendling. Seit Jahren gibt es Streit um den Bau einer neuen Moschee auf einem benachbarten städtischen Grundstück am Gotzinger Platz, das die Stadt der Gemeinde empfohlen hatte.
Außen hui, innen Hassprediger: Das Islamische Zentrum München gehört zu den Orten, die als Wiege des politischen Islamismus gelten / picture alliancee

9/11 - „Der Staat hat das Feld für islamistische Organisationen bereitet“

Heute vor 18 Jahren haben Islamisten mit dem Anschlag aufs World Trade Center ein Fanal gesetzt. Das Attentat hätte Behörden auch hierzulande die Augen für die Gefahren des Islamismus öffnen können, sagt die Ethnologin Susanne Schröter. Doch viele seien auf diesem Auge immer noch blind

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

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Susanne Schröter leitet das Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam /FFGI). Sie ist Direktorin des Instituts für Ethnologie  an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Gerade ist ihr neues Buch erschienen: „Politischer Islam, Stresstest für Deutschland.“

Frau Schröter, nach den Anschlägen vom 11. September hat sich die Terror-Gruppe Al Quaida zu dem Attentat bekannt hat. Was bedeutete das für den politischen Islamismus?
9/11 war eine Zäsur. Das politische und wirtschaftliche Zentrum der westlichen Welt ist getroffen worden von einer kleinen Gruppe von Hasardeuren, die im Namen der muslimischen Umma den Erzfeind angegriffen hat. Man wollte ein Signal senden. Darum geht es bis heute im Dschihadismus. Man kämpft auf der Ebene des Symbolischen – in der Hoffnung, dass das Symbolische eine mobilisierende Wirkung entfaltet und die Muslime aufstehen. 

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gabriele bondzio | Mi., 11. September 2019 - 23:26

für islamistische Organisationen bereitet."...ich stehe keineswegs rechts, würde aber kaum Unterscheidungen zwischen Islam und Islamismus sehen. Der gestrige Abend auf ARTE war ja der Propaganda gewidmet. Dabei spielte der Krieg zwischen Iran und Irak eine Rolle. Und wie die Gläubigen mit Hilfe der Religion (Khomeini) aufeinander gehetzt wurden.
Yusuf al-Qaradawi, OH der Muslimbruderschaft vertritt die Meinung:„Europa sei in einem miserablen Zustand aus Unmoral, Materialismus und Promiskuität und müsse vom Islam aus diesem Elend befreit werden.“ Mazyek, Vorsitzender Zentralrates Muslime, wird in die Nähe von ATIB (Graue Wölfe)und IDG (Muslimbrüder)gesehen. Huch FDP, legt die Beweise zum FDP-Parteitag auf den Tisch. Mazyek war gut mit Gabriel (SPD) vernetzt und Ansprechpartner der Bundesregierung. Und die verhandelte bei Islamkonferenzen , mit ihm, über muslimisches Wohlfahrtssystem, islamischen Religionsunterricht und über die Ausbildung von Imamen. Passt doch alles ganz gut.

Stefan Forbrig | Mi., 11. September 2019 - 23:34

"… die  oft gar nicht mehr unterscheiden zwischen Islam und Islamismus..."

Sorry, aber wenn Sie da einen Unterschied machen, müssten Sie auch einen Unterschied machen zwischen Alkohol und Alkoholismus. Selbst Erdogan hat das bestritten.

"… Das sind kleine, radikale Kreise, die damit den Rechten in die Hände spielen... "

Moment. Sollte hier nicht auch der Spruch gelten: Wehret den Anföngen? Bagatellisieren Sie da nicht was? Bei der Nazizeit und hirnrissigen Glatzen gilt das doch richtigerweise auch.

Der politische Islam, auch die ca. 800 Moscheevereine in D, die von der Türkei unterhalten werden, mit ca. 150,000 Mitgliedern und einer Reichweite von ca. 1 Mio, dient nie nur dem Seelenheil sondern der islamischen Mission und religiös-kulturellen Indoktrination. Das müssen deswegen nicht gewaltbereite Islamisten sein, aber es sind islamistische Kulturkämpfer, die uns auch damit Probleme schaffen, weil sie in ihrer Reichweite die Leute dazu anstacheln, sich der westlichen Lebensweise zu widersetzen.

Gerhard Schwedes | Do., 12. September 2019 - 00:13

Ich weiß nicht, wie man dieses Phänomen der hier beschriebenen Ignoranz bezeichnen soll. Jedenfalls handelt es sich um eine Realitätsverdrängung alarmierenden Ausmaßes. Die massenpsychotische Verdrängung der islamischen Gefahr richtet die eigene Gesellschaft zugrunde. Hat nicht Sarazin bereits vor Jahren davor gewarnt? Gibt es nicht viele Muslime bzw. ehemalige Muslime, die genau diese Anklage, wie sie von Frau Schröter zum Ausdruck gebracht wird, gegen die Politik erheben? Wie ist es nur möglich, dass die Kanzlerin bei ihrer desaströsen Migrationspolitik noch immer die Reihen ihrer Partei relativ geschlossen hinter sich hat, dass die SPD, die Grünen und Linken an diesem geradezu bierseligen Firlefanz der Xenophilie festzuhalten vermögen? Immer noch stehen die Grenzen sperrangelweit offen. Ist dies die reine Lust am Untergang? Sigmund Freud würde es als eine Spielart des von ihm angenommenen Thanatos (Todestrieb) bezeichnen. Die Deutschen als ein Volk von Lemmingen.

Gerhard Schwedes | Do., 12. September 2019 - 00:22

Allergrößten Respekt vor Ihrem Mut zur Wahrheit. Denn in dieser Gesellschaft braucht es inzwischen enormen Mut, keine Feigenblätter vor´s Maul zu halten. Sie sind eine tapfere Frau. Behalten Sie weiterhin Ihren Mut - das Land hat ihn bitter nötig. Mit Ihrer Gesinnung stehen Millionen Landsleute hinter Ihnen.

Unbequeme Hochschullehrer wie z.B. Frau Schröter (Frankfurt) oder Jörg Baberowski (Berlin) werden inzwischen regelmäßig zum Opfer protestierender 'Aktivisten'. In der guten deutschen Tradition ihrer braunen (ab 1930) und roten(ab 1946) Vorgänger, stören organisierte Rollkommandos Uni-Veranstaltungen, besetzen Horsäle, bedrohen Dozenten und Diskussionsteilnehmer, erpressen Hochschulleitungen und verüben - natürlich nur 'am Rande' ihrer 'friedlichen Proteste' - Gewaltverbrechen (z.B. 'Abfackeln' von privaten PKW der 'Zielpersonen'). Und in der bürgerlichen 'Qualitätspresse' unseres Landes wird der Krawall dieser Meinungsfaschisten dann als 'Widerstand' bejubelt und geadelt (vgl. Bericht der FAZ vom 08.05.2019 über 'Widerstand' gegen eine von Frau Schröter verantwortete Diskussionsveranstaltung zum Thema 'Das islamische Kopftuch - Symbol der Würde oder der Unterdrückung'). Die Tatenlosigkeit von Politik, Polizei und Justiz erinnert in beklemmender Weise an das Entstehen zweier Diktaturen.

Reinhard Benditte | Do., 12. September 2019 - 08:09

Eine Thematik sollte man stärker herausstellen: Die RotGrünen Politiker auf allen Ebenen zeigen ein erschreckendes Bild, wie Sie diese Art der „Unterwerfung unter dem Islam“ fördern. Beispiele gibt es genug! S. Gabriel ist unmittelbar nach Unterzeichnung des „Atomabkommens“ mit dem Iran nach Teheran geflogen, W. Steinmeier gratuliert als erstes dem wiedergewählten Präsidenten Iran während er den Präsidenten der USA als Hassprediger bezeichnete, der regierende Bürgermeister von Berlin lädt den Bürgermeister eine iranischen Stadt ins rote Rathaus ein, Deutschland unter Hr. Maas hat in der UN Versammlung wiederholt gegen den Staat Israel gestimmt, Deutschland unterstützt mit Finanzspritzen gewalttätige, palästinensische Organisation usw. Nicht zu vergessen sind die verschiedenen, öffentlichen Demonstration islamischer Vereine in Berlin. Der Aufruf all dieser Politiker sich gegen den Antisemitismus zu stellen, sind hohle Phrasen! Stattdessen fördern sie die Islamisierung Europas!

Klaus Peitzmeier | Do., 12. September 2019 - 08:13

Nein, Frau Hildebrandt, das sind nicht die kleinen, radikalen Kreise der Muslimen, die damit den Rechten in die Hände spielen, wie Sie schreiben.
Es sind die tatenlosen, naiven Altparteien, die den Rechten in die Hände spielen. Eben weil CDU/FDP/SPD/GRÜNE die militanten Muslime gewähren läßt. Wen soll man denn wählen, wenn man das nicht akzeptieren will?

Ernst-Günther Konrad | Do., 12. September 2019 - 09:08

Meinen Sie mit "Rechten", die Aufrechten, diejenigen die nicht gegen Ausländer sind, aber gegen Islamisten? Meinen Sie die AFD-Wähler? Meinen Sie die Kritiker einer unkontrollierten Migrationspolitik? Meinen Sie diejenigen, die sagen, dass der Islam mit unserer westlichen Welt nicht kompatibel ist und deshalb dort bleiben soll, wo er gelebt werden kann? Meinen Sie diejenigen, die sehr wohl die hier integerierten und anständige Menschen egal welchen Glaubens oder Herkunft, eben auch vor den fanatischen Islamisten beschützen wollen? Meinen Sie diejenigen, die schon seit einigen Jahren erklären, dass unsere westliche Welt ihre Schranken vor der islamischen Welt findet?
Meinen Sie die, die schon immer vor Einmischungen in die arabische Regionen und islamistischen Länder gewarnt haben?
Meinen Sie die, welche das Unterwandern unserer Sozialsystem und unserer Wertegesellschaft kritisieren und sich mittels Wahlzettel und lauter Stimme dagegen stemmen? Wen meinen Sie denn? Was ist "rechts"?

Christa Wallau | Do., 12. September 2019 - 09:12

Letzter Satz: "Das sind kleine, radikale Kreise, die damit den Rechten in die Hände spielen."

Und wieder grüßt das Murmeltier...

Da beschreibt Frau Schröter detailliert die
wachsende Bedeutung des Islams u. die damit einhergehende große Gefahr durch islamistische Organisationen für unser Land, aber zum Schluß kommt das Fazit:
Der angebliche "Bevölkerungsaustausch" wird nicht kommen; denn es sind ja nur "kleine" Kreise, die den wollen.
Ach so.
F a k t ist: Die radikal-islamistischen Organisationen sind inzwischen tief in D verwurzelt und Erdogans Partei hat in den meisten Moscheen die Finger mit drin. Die Imame sind die für die Religion zuständigen Ansprechpartner der Muslime bei uns, keine aufgeklärten Menschen.
Mögen die "einfachen" Gläubigen noch so lieb und nett sein - ihre "Führer" sind es eben nicht. Und diese werden schon dafür sorgen, daß sich die
"wahre" Lehre des Korans auch in D durchsetzt -
quantitativ (viele muslimische Kinder) und qualitativ (Scharia statt GG).

Matthias Deutschmann | Do., 12. September 2019 - 15:21

Warum war der Iran für Sunniten „immer ein positives Beispiel wie das laufen kann?“ Die „iranische Revolution“ war eine schiitische.

Ulrich Mende | Do., 12. September 2019 - 17:22

Heute leben ca. 5 Millionen Moslems in D. Wenn man von einer jährliche Geburtenrate von 3% (entspricht ungefähr einer Ferilitätsrate von 4 Kindern pro Frau zwischen 15 und 45) und einer Sterberate von 1% ausgeht, dann beträgt die Verdoppelungszeit 35 Jahre. Wen man noch einen konstanten Zuzug von 200.000 Personen/Jahr hinzurechnet dann beträgt die Population nach 35 Jahren bereits 20 Millionen. Und nach weiteren 35 Jahren beträgt sie bereits 50 Millionen.
Der fehlende Nachwuchs der Deutschen sowie deren Abwanderung sind bei den sich ergebenden Mehrheitsverhältnissen noch nicht berücksichtigt.
Quelle: Sparkassenformel für Ratenkredite

Bernd Muhlack | Do., 12. September 2019 - 17:59

Gleich zu Beginn des Interviews bezeichnet Frau Schröter die Attentäter von 9/11 als "Hasardeure".
Soll ich jetzt weiter lesen?
Hasardeure sind Draufgänger (nicht iSv "drauf gehen"), Zeitgenossen, welche das Risiko suchen. Sie suchen, brauchen den Nervenkitzel.

Die 9/11er Attentäter waren keine Hasardeure sondern islamistische Terroristen. Ihr einziges Ziel war den westlichen Satan zu treffen und zwar unter Aufopferung des eigenen irdischen Lebens. Das Paradies ist das Ziel, ein ewiges Leben, umgeben von x-Jungfrauen.

Gleichwohl habe ich den Artikel gelesen und es musste ja dieser sehr suspekte Herr Mazyek auftauchen. Dieser berufsbetroffene, berufsempörte Zeitgenosse repräsentiert nach meiner Kenntnis unter 5 % der in D lebenden Muslime. Gleichwohl taucht er regelmäßig bei ö-r Talkgesprächen auf, darf dort seine H.t.e verbreiten, unglaublich!

Zitat: "Das sind kleine, radikale Kreise, die damit den Rechten in die Hände spielen"

Frau Schröter widerspricht sich selbst!

Heidemarie Heim | Do., 12. September 2019 - 19:59

Nicht mehr lange! Denn auch hier wurde ein Umstand , der Frau Schröter sicherlich bekannt aber wahrscheinlich zu "prekär" ist, gar nicht thematisiert. Denn diese genannten kleinen Kreise erhalten wahrscheinlich Zulauf, bzw. man erhofft sich ihre Hilfe bei der Wiedereingliederung unserer IS-Rückkehrer und deren, wie bereits dokumentiert! zu IS-Kindersoldaten ausgebildeten und völlig indoktrinierten Nachwuchs. Es wäre nicht das erste Mal, das man in dieser Hinsicht den berühmten "Bock zum Gärtner macht", nicht wahr? Aber wie war die Losung? "Wir möchten die Bevölkerung doch nicht übermäßig beunruhigen."
Was die Ignoranz, Unwissenheit oder Unlust weiter Teile in Politik und Medien darüber zu berichten betrifft, sind wir noch lange nicht beim Schlussakt angelangt. Der Cicero und wenige andere bemühen sich zumindest den Vorhang etwas zu lüften mit solchen Beiträgen. Das dazu, wie einige hier schrieben, Mut zur Wahrheit durch Frau Schröter gehört, um so bezeichnender für die Lage! MfG

Thomas de Maizière! Nicht wahr? Obwohl ich mir sehr sicher war, habe ich alle 4 Joker in Anspruch genommen, um das zu überprüfen!
"wenn ich jetzt sagen würde, was mir bekannt ist, könnte das gewisse/größere Kreise der Bevölkerung verunsichern."
17.11.2015 - An diesem Abend sollte das Länderspiel D gg NL in Hannover statt finden. Es wurde ob "ernst zu nehmender Hinweise" kurzfristig abgesagt.
Zum Glück gab es damals keine "Terror-Ersatz-Hooligan-Events!"

Zitat: "Was die Ignoranz, Unwissenheit oder Unlust weiter Teile in Politik und Medien darüber zu berichten betrifft, sind wir noch lange nicht beim Schlussakt angelangt."
Frau Heim, mit diesen schlichten Satz drücken Sie absolut zutreffend die aktuelle Situation, die "So ist es eben-Inkompetenz" aus. (Inkontinenz wäre weniger schädlich!)
Zitat: "den Vorhang etwas zu lüften mit solchen Beiträgen."
"The final curtain" (Freddy Mercury) - Es gibt nichts mehr zu "lüften"!
Wolfgang Schäuble: "änd denn isch ower!"
Schönes W-ende!

Ulf Müller | Fr., 13. September 2019 - 10:48

Jahrelang wurde von den Linken die Macht des Kapitals bzw. der Konzerne angeprangert. Wenn sich also die Frage stellt, dass die Konzerne zuviel Macht haben, dann stellt sich auch die Frage, wer hinter ihnen steht bzw. wem sie gehören. Und wenn man das analysiert, dann erklärt sich auch die tolerante Politik der Bundesregierung gegenüber dem politischen Islam. Die Geldgeber des politischen. Islam haben Einfluss in Deutschland als Anteilseigner von Dax Konzernen und als wichtige Auftraggeber für deutsche Unternehmen. Was dadurch nicht abgedeckt wird lässt sich durch freudsche Todessehnsucht, wie im Beitrag eines Mitforisten geschrieben, und mit an Dummheit grenzender Naivität der gesamten deutschen Gesellschaft erklären. Wie die klugen Chinesen schon sagen, es ist nie einer allein Schuld. Die Bevölkerung trägt durch ihr Wahlverhalten volle Mitschuld. Mit freundlichen Grüßen Ulf Müller

Wie bereits Kardinal Richelelieu schrieb:
Nichts auf dieser Welt geschieht aus lange Weile. Sondern das Handeln der Menschen kann man mit zwei Fragen beantworten. Wem bringt es, wem nützt es.
Es fing doch schon mit der Türkei & Konstantinopel / Istanbul an. Ein studierter Reiseführer aus ehemals D. & geschichtlich sehr bewandert & Hintergrund-informiert lächelte, als ich ihn fragte: wenn der Islam wirklich so tolerant ist (wie immer von allen behauptet wird), warum gibt es in Istanbul bei ca. 25Mio Einwohner nur 3-5000 Tausend Christen, während im Jahr drei neue Moscheen eröffnet werden. Und hier in D. geht's weiter.
Es ist kein Geheimnis oder rechtes gequatsche, das mindestens über 80% über unsere Verfassung & Kultur "die Nase rümpfen" (bzw. an gewisse Kommentarschreiber schiez egal es ist, wie man es negativ ausdrückt!)
No Respekt & no Achtung vor unseren Werten !!!!!
Ich sage nur "VORSÄTZLICH", vom Rest sollte sich jeder Leser "sein eigenes Bild" machen. MfG

Urban Will | Fr., 13. September 2019 - 17:06

führt mich oft in verschiedene Städte dieses Kontinents.

So auch vorgestern, nach Krakau.

Ich hatte gestern dann viel Zeit dort und war zu Fuß unterwegs.
Die Innenstadt war voll mit Menschen.

Innerhalb eines Zeitraumes von ca. sechs Stunden sah ich nicht mal ein Dutzend Frauen mit Kopftuch.

Ein ähnliches Bild bietet sich in andern Städten Osteuropas, so etwa Warschau, Budapest, Bucharest, Sofia, auch Moskau oder St. Petersburg.

Wie es im Gegensatz dazu in den Städten Deutschlands aussieht, brauche ich hier nicht zu erwähnen.

Es ist schlicht egal, ob hier „Phantasien“ der Radikalislamisten dahinter stehen oder nicht.
Eins plus eins ergeben zwei, da braucht man keine Phantasien.

Aber zu glauben dass „Deutschland Deutschland bleiben wird“, wie es unsere kinderlose Kanzlerin
schwadroniert hat, erfordert mehr als nur dümmliche Naivität.

Es geht nicht primär um eine „Übernahme“, es geht um einen nach derzeitigen demographischen Verhältnissen wohl unvermeidlichen Übergang.