Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen), Bundesvorsitzender, und Carola Rackete, Kapitänin, sind zu Gast in der ZDF-Talkshow Dunja Hayali
„Geht nicht, gibt's nicht“: Robert Habeck und Carola Rackete wissen, wie man die Welt rettet / picture alliance

Dunja Hayali - Drei Stühle, eine Meinung

Bei „Dunja Hayali“ durfte Robert Habeck laut über ein Verbot für Inlandsflüge nachdenken und Carola Rackete über ein Asyl für Klimaflüchtlinge. So viel Einigkeit war noch nie im ZDF. Bisweilen weckte die Talkshow Erinnerungen an eine Comedy-Nummer im Privatfernsehen

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

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Was waren das noch für Zeiten, als der Spruch „Zwei Stühle, eine Meinung“ zur Comedy-Nummer taugte. Heute sind es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Stühle ohne Zahl bei meist nur einer gelittenen Meinung. Insofern war die gestrige Ausgabe der Talkshow „Dunja Hayali“ eine lediglich leidlich uniforme Veranstaltung. Fundamentale Gegensätze zwischen der Moderatorin, dem Co-Vorsitzenden der „Grünen“, Robert Habeck, und der deutschen „Sea Watch“-Kapitänin Carola Rackete waren vorab nicht zu erwarten. Auch die Redaktion schien nicht auf Streit eingestellt.

Im Einspieler, der Racketes erstem Auftritt in einer Talkshow vorausging, sah man zu dramatischer Guido-Knopp-Musik „53 Migranten“, fast ausnahmslos Männer, bangen Blicks auf der „Sea Watch 3“ hockend. Das widerrechtliche Eindringen von Racketes Schiff in den Hafen von Lampedusa geriet stellenweise zur melodramatischen Szene aus einem Heldinnenleben. Die erste Frage von Hayali war die denkbar schlechteste Eröffnung eines Interviews: „Wie geht’s Ihnen eigentlich nach diesen turbulenten Wochen?“ Auch danach simulierte Hayali Kritik, statt sie wirklich zu üben. „Hätte es keinen anderen Hafen gegeben?“ „Nein“, sagte Rackete. Nachfragen hinsichtlich Häfen in den Herkunftsländern aber unterblieben. Nach zehn Minuten folgte der Abspann.

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Ernst-Günther Konrad | Do., 8. August 2019 - 08:56

Habe die Sendung nicht gesehen. War lieber Skatspielen im Verein. Da gibt es am Rande des Spiels auch immer Neuigkeiten und tiefgreifendere Gespräche als bei Hayali. Da ich so etwas bei ihr auch nicht erwarte und schon gar nicht bei Rackete oder dem fliegenden Robert, habe ich meine GEZ-Gebühren wiedermal umsonst entrichtet.
Dennoch sind diese Sendung wichtig. Dem geneigten Wähler gibt es die Möglichkeit zu hören, dass der Unsinn der dort gesprochen wird, nicht nur in Journalistenköpfen ersponnen wird, sondern tatsächlich von den Protagonisten so daher gestammelt wird.
Wer bei Hayali tiefgreifenden und
kritischen Talk erwartet, der glaubt auch wirklich noch an die Jungfrauengeburt.
Insofern spricht es für Ihre journalistischen Fähigkeiten Herr Dr. Kissler, emotionsfrei aus "Nichts" noch einen verständigen Artikel zu schreiben, auch wenn der Inhalt der Sendung sie sicher unterfordert haben dürfte.
Ich sage, ein verständiger Bürger sieht sich so einen zu erwartenden "Mist" nicht an.

Jens Rotmann | Do., 8. August 2019 - 09:12

Mangels Angebot ( außer Wiederholungen ) im Ö/R hatte ich mir die Sendung angetan. Nach Sendeschluss musste ich mir Gel in Haare schmieren, weil sie mir senkrecht zu Berge standen !!!

Stefan Jurisch | Do., 8. August 2019 - 09:30

Aber immer wieder wird sie als solche stilisiert. Kritische Berichterstattung? Nicht im ÖR; leider ändert da die sonst eigentlich recht objektive und kritische Frau Hayali in diesem Fall auch nichts dran. Allein das Pro-Rackete-Klatschpublikum im Studio sagt schon alles. Ich finde es unmöglich, dass dieser Frau Rackete mit ihren nicht nachweisbaren Zahlen und ihrer ideologischen und dazu kein bisschen über Konsequenzen nachdenkenden Art überhaupt eine solche Bühne geboten wird.

" objektive und kritische Frau Hayali "
Gibt es denn zwei Hayalis? Ich kenne nur eine und die sitzt im selben Boot wie Habeck und Rackete. Bei der, die ich kenne ist Objektivität ein Fremdwort. Für ihre Kritik an der Vernunft, wurde sie vom guten Onkel Steini mit einem Orden belohnt.

Günter Johannsen | Do., 8. August 2019 - 15:02

Antwort auf von dieter schimanek

macht ja auch Werbung für eine linksextremistische Krawall-Truppe, die glaubt,
Musik zu machen. Ihre texte sind genau so unterirdisch, wie der Gesang, der sich wie Gebrüll ausnimmt.
Ein Bundespräsident darf sich nicht entblöden, sein Amt auf diese unwürdige Weise zu beschädigen.
Deutschland wurde von Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Franz-Joseph Strauß und Hans-Dietrich Genscher regiert und hatte einen charismatischen Bundespräsidenten Richard von Weizäcker.
Man fragt sich doch als freiheitlicher Demokrat mit Gefühl für Anstand und Niveau: wie konnte es passieren, dass unser Land und diese EU so tief abstürzte? In Kirchen, Politik und Gesellschaft gibt heute leider nur noch das Mittelmaß den Ton an.
Es gibt kaum noch Persönlichkeiten mit Charakter und Rückgrat, sondern leider nur noch Leute, die sich ausnehmen wie Kreisklasse-Spieler. Deutschland und seine Demokratie ist offensichtlich im Dauer-Sinkflug!

@Günter Johannsen
... wo unsere Kinder mit ihren Smartphones über fehlendes Netz an "jeder Milchkanne" lamentieren, mit SUVs zu den Demos zur Volksverdummung gefahren werden und in der (Grund-)Schule überhaupt erst deutsch gelernt werden muss (ebenso wie Schuhe binden, Jacke anziehen etc.), hat Richard von Weizsäcker keinen Ehrenplatz mehr verdient (vermutlich wollte er den auch garnicht mehr).
Denn die Jungen lernen heute, dass "die alten weißen Männer die Umwelt zerstören" und die "Wahrheit nur im Internet zu finden" ist. Das ist keine Platform mehr für unseren "großen, weißen Herrn" von Weizsäcker!

Keiner hinterfragt übrigens, warum auf der Klimekonferenz in Paris alle in ein Horn stießen und jetzt doch hunderte von Klimaforschern meinen, es wäre kein Grund zur Panik wegen bevorstehendem Weltuntergang. Vielleicht wurden die Herrschaften einfach nicht eingeladen zu der die-Entscheidung-steht-vorher-fest-Veranstaltung.

Robert Hans Stein | Do., 8. August 2019 - 17:25

Antwort auf von dieter schimanek

ist sie auch nicht die hellste Kerze auf der Torte. Ich denke dabei nur an die Aussage zur Rolle der Wehrmacht 1989 während der Massenproteste im Osten Deutschlands. Ach ja, die Wehrmacht gabs da ja gar nicht mehr, sie muß wohl die NVA gemeint haben. Aber für die Art Veranstaltung, die heute angeboten wird, sind genauere Kenntnisse nicht so wichtig. Hauptsache ist die richtige Überzeugung.

gabriele bondzio | Do., 8. August 2019 - 09:38

Das erste Mal seit 6 Wochen den TV angemacht und nach einer halben Stunde "Hayali" frustriert. Eine Phrase nach der anderen von Habeck und ein schwaches Gegnerlager. Waren schon zuviel...und dann noch die Rackete. Die erst mal zur Heldin stilisiert wurde, was sie zweifellos mit ihrem Tun beabsichtigt hatte. Und sich da voll auf einen Großteil der Medien verlassen konnte. Muss man sich nicht antun...FB greifen und den Mist mit einem böse geknurrten... "Guckt euren Mist doch allein"...ausgeschaltet. Zwar keine konstruktiefe Handlung, aber wenn man früh raus muss. Ist es nicht förderlich über, sich aufbauenden Ärger, den Schlaf zu vertreiben.

Frau Bondzio, warum haben Sie sich das angetan?

Hätte man statt diesem Kleinbauern Herrn Riggert unseren Fleisch-Tönnies eingeladen, hätte ich natürlich zugeschaut!
"Ja wie, 5.000 Rinder? Soviel sind bei mir im Briefkasten!"

GLÜCKAUF & ZDF zusammen!
(Zentrum Des Framing)

Bernhard Weber | Do., 8. August 2019 - 10:34

Diese Sendung habe ich nicht gesehen und nach dem Lesen dieses Artikels sicher nichts Wichtiges verpasst.
Die Reden des Herrn Hobeck klingen gut. Doch ihre Inhalte zeigen, dass der grüne Chef entweder nichts von den Dingen weiß, über die er redet oder wissentlich die Wahrheit verschweigt.
Hat er überhaupt eine vernünftige Ausbildung oder ist er ein "Gefühlsmensch?
Es stimmt, Deutschland will Vorreiter sein (Klima) und reitet sehenden Auges in den Untergang.

Deutschland will nicht Vorreiter sein?
Habeck & Co. wollen es. Es wurde in diesem Sinne kein Referendum durchgeführt, deshalb nicht D., sondern einige Politfiguren wollen es durchziehen. Die Menschen/Deutschen an sich, interessieren Habeck & Co. nicht. Die andere Frage: Vorreiter sein, aber für wen?
Die dt. Grünen ist nur ein Sonderfall, den man nur in D. vorfinden kann.
Für Europa (EU), nicht repräsentativ.

"Hat er überhaupt eine vernünftige Ausbildung oder ist er ein "Gefühlsmensch?"
Da kann Ihnen, B. Weber, zu einer 'vernünftigen' Einschätzung und aus reinem Beobachterinnenstatus sowie aus für alle verfügbaren Quellen schnell geholfen werden:
..promovierter Philosoph, 2012- 2018 stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt in Schleswig-Holstein, seit Anfang 2018 Co-Parteichef der Partei Die Grünen...

also Herr Weber, sie wollen also behaupten, dass der Rooobärt nichts von den Dingen weiß, die er da verzapft?
Bsp: Inlandsflüge verbieten. Recht hat er, denn da bleiden die enstehenden Emisionen & Feinstäube doch innerhalb der Inlandsgrenzen! Oder irre ich mich da?
Wird der Shuttle Verkehr (per Flug) zwischen Bonn und Berlin dann eingestellt? Wird nur noch die DB dafür gebucht oder käme auch Flixbus infrage?
Alternativ könnte der Rooobärt ja auch von Flensburg (Wohnort) zu seiner "Arbeitsstelle" in Berlin per Segelboot über die Ostsee anreisen und weiter über die Mecklenburgische Seenplatte bis zum Zielort rudern? Ist dann vollkommen Klimaneutral. Als Reiseführerin könnte ja das Carola (die Rackete) fungieren! Ist ja z. Z. ohne Beschäftigung.
Und wenn er denn mal in Berlin den Job als Kanzler oder sonstigen Posten in der Regierungmannschaft inne hat, wird er seine Auslandsreisen sicher auch Ökologisch & Klimaneutral planen & vollziehen? Was muss-das muss!
Auf gehts

Auf diesem Weg sage ich Ihnen meinen Dank für die „Klarstellung“, derer mein Kommentar offenbar bedurfte. ? Sie haben meine Frage, als nur eine solche, richtig verstanden.

Vllt kommt daher seine rosarote Brille durch die dieser Grüne seine Weltsicht hat.

Besonders viel Realität gehört m. E. jedenfalls nicht zu seinem Wesen.

Er hat offensichtlich als Kind zu oft "Bullerbü" inhaliert, weil der grüne Träumer das jetzt in die Tat umsetzen bzw. uns aufzwingen will?!

Habeck ist der klassische Nachfolger von Merkel. Einen netten Eindruck vermitteln und nichts sagen, aber ein teuflisches Innenleben haben.

Markus Michaelis | Do., 8. August 2019 - 11:12

Die historische Schuld und Verantwortung Europas steht außer Frage. Aber das scheint mir nur ein Aspekt. Auf der anderen Seite steht technisch, wissenschaftlich, medizinisch, politisch das Vorbild für die Welt und die Möglichkeit überhaupt soviele Menschen zu ernähren. Kein Land hatte früher bessere Ideen für diesen Weg und gelitten hat die Masse der Bevölkerung Europas in der Industrialisierung und den Kriegen selber.

Viele Länder, wie etwa China, Korea und viele andere, aber auch Menschen in allen Weltteilen haben sich nach dem Vorbild entwickelt - Information, Wissenschaft, Universitäten, Kultur standen und stehen offen. Das ist neben der Schuld/Verantwortung die andere Seite.

"Die historische Schuld und Verantwortung Europas steht außer Frage."
Wirklich, steht sie ausser Frage ? 60 Jahre nachdem die meisten der kolonialisierten Länder in die Unabhängigkeit entlassen wurden, sollten diese in der Lage sein, ein prosperiendes Gemeinwesen aufzubauen und am Laufen zu halten. Dass sie es zum Teil noch immer nicht können, liegt an hausgemachten Problemen: Korruption, tribale Gesellschaftsstrukturen, Leistungsverweigerung und Bildungsmangel - um nur einige Gründe zu nennen, die nicht länger auf die Europäer geschoben werden können. Afrika ist per se kein armer Kontinent, sondern mit ausreichend Wasser, fruchtbarer Erde und vielen Rohstoffen gesegnet. Daraus sollte sich etwas machen lassen. Die Verantwortung dafür, tragen die Menschen dort alleine.

Klaus Funke | Do., 8. August 2019 - 11:14

"No comment!"sagte der Kleinkriminelle Egon Olsen. Und das ist zu dieser Sendung des Mainstream-Kanals ZDF angebracht. Habe eingeschaltet und gleich wieder umgeschaltet. Bekam Würgereize und Wutanfälle. Eine Frechheit, was dieser manipulative Sender hier wieder anbietet. Indes es hat auch sein Gutes: Immer mehr Menschen vermeiden es, ZDF und die ÖR anzusehen oder anzuhören. Ist denen aber egal, kriegen ja ihr Geld trotzdem. Wichtiger als alles andere, ist eine Reform des ÖR und die Abschaffung der Rundfunk-Zwangsgebühren. Die Rundfunkgebühren erscheinen wie ein Relikt aus der Zeit des Staatssozialismus und haben nichts aber auch gar nichts mit Marktwirtschaft und einer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu tun. Nur so können Meinungsjournalisten und geistige Tiefflieger wie Hayali u.a. "überleben". Ach und unser Freund Habeck. Möge uns das Schicksal vor einem solchen Typen in Regierungsverantwortung bewahren. Das wäre tatsächlich der Untergang, und nicht nur des Abendlandes...

Romuald Veselic | Do., 8. August 2019 - 13:44

Antwort auf von Klaus Funke

Politiker Habeck war, ist und wird nie mein Freund sein.
Ich weiß, Sie meinten es sarkastisch...
;-D

herbert binder | Do., 8. August 2019 - 14:48

Antwort auf von Klaus Funke

Was regen wir uns noch groß auf, lieber Herr Funke.
Erfreuen sich nicht auch die Meere einer ständig
zunehmenden Vermüllung? Und daß Herr Habeck
eines nicht fernen Tages der Regierungs"verantwortung"
anheimfällt, das läßt sich zumindest nicht ausschließen.
Dem lebenslangen Backfisch wird es das Herz wärmen.
Hayaliluja.

Edith Lackner | Do., 8. August 2019 - 11:19

Auch in Österreich, dessen Zulieferungsindustrie in hohem Ausmaß von Deutschland abhängt, wird entsetzt verfolgt, wer sich im Nachbarland als möglicher Bundeskanzler abzeichnet. Was Merkels Regierung für Europa, es ist nicht übertrieben zu sagen weltweit angerichtet hat, schien nicht mehr überbietbar. Aber man sieht, da geht noch was.

Warte immer mit Spannung und Vorfreude auf den neuen Konter, doch auf diesen nochmals ganz besonders. Müßig zu sagen, dass sich Alexander Kissler wieder übertroffen hat. So ist es ja immer. Eine Philippika wie sie treffender, härter und leidenschaftlicher nicht sein könnte. Doch nicht als bittere Moralrede, sondern die unfassbaren Aussagen werden gebündelt zu einer hinreißenden Analyse mit höchstem Unterhaltungswert. In der Beweisführung klar und gerecht, aus der bis ins kleinste Detail geführten Beweisführung das vernichtende Urteil abgeleitet und gleichzeitig ein Lese- und Denkvergnügen wie es flotter, anregender und klüger nicht sein könnte.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 8. August 2019 - 11:27

vielleicht wollen sie auf etwas anderes aufmerksam machen, aber ich sagen Ihnen gerne, was Sie mit diesen Bildern von Herrn Habeck jedenfalls bei mir bewirken.
Ich bin und war schon sehr auf die SPD fokussiert und das wird auch so bleiben.
Da ich nun aber über den Cicero auch Teil habe insgesamt an politischer Kultur, also auch der der für mich bislang eher anderen, bewirken sie bei mir auch durch diese Bilder, dass ich Herrn Habeck JETZT besser sehe.
Ich stimme nicht 100%ig mit ihm überein, weit gefehlt, aber bemerke nichts Falsches an ihm, kein Hintenrum, keine Verschleierung, keine aufgesetzte Freundlichkeit, keine Pose etc.
Was soll ich da machen Herr Dr. Kissler, ich mag ihn und halte ihn für politikwillig.
Ob er auch politikfähig ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen.
Time will tell.
Gegen solche Leute kann man schlicht nicht anschreiben, Herr Kissler.
Die brauchen auch keinen Dr. oder Schreibkohorten.
Seien wir auch mal froh, dass es sie gibt:
Sahra Wagenknecht ...

Bernd Muhlack | Do., 8. August 2019 - 15:44

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

"Die brauchen auch keinen Dr."
Frau Seehrt-Irrek, wie meinen Sie das?
Herr Habeck hat sehr wohl einen Doktortitel (Philosophie), jedoch würde ihm ein weiterer Doktor, im Sinne von Arzt, sicherlich nicht schaden. Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal seitens Dr. Habeck, nicht wahr?

"Gegen solche Leute kann man schlicht nicht anschreiben, Herr Kissler.
Die brauchen auch keinen Dr. oder Schreibkohorten.
Seien wir auch mal froh, dass es sie gibt:
Sahra Wagenknecht …"

Wie Sie selbst gesehen, gelesen haben, kann man gegen solche Leute sehr wohl anschreiben.
Den Link zu Frau Wagenknecht kann ich zwar nicht wirklich nachvollziehen, jedoch höre ich deren Reden im Bundestag sehr gerne zu; Frau Merkel entgleisen dann bekanntlich sämtliche Gesichtszüge und der Kopf muss rautierend, eher betend gestützt werden!
(Bei Reden von Frau Dr. Alice Weidel ist übrigens deckungsgleich!)

Philosophen, wissenschaftlich geschult, kluge Köpfe.
Ich hätte schreiben sollen, die müßten keinen haben und dachte noch an frühere Zeiten in der Bundesrepublik, hatte Adenauer einen Doktortitel oder Brandt und Schmidt?
Ich schaue bei Politikern halt auf anderes, aber ein Doktortitel oder Professor schadet nicht.
Politik leitet sich ab von polis, verständigtes Gemeinwesen.
Es steht allen Beteiligten offen, aber wenn es mit der Verständigung/Kommunikation nicht klappt, sehe ich ein gravierendes Hindernis, wenn das Gemeinwesen vernachlässigt wird, noch größere etc.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 8. August 2019 - 16:06

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

gemeinsames Auftreten von Herrn Habeck und Frau Rackete?
Ich würde anmerken wollen, dass Herr Habeck vielleicht einfach vorschlägt, dass die Politik sich dafür wählen lässt wie sie zu handeln vorträgt.
Ich glaube nicht, dass er der Meinung ist, sich dann nicht mehr zur Wahl stellen zu müssen.
Er ist deutlich in seinen Vorstellungen, in der jetzigen politischen evtl. "Un"-kultur, die in Deutschland herrschen könnte, drängt sich mir aber die Frage nach den Andersdenkenden auf.
Werden die anderen umerzogen, kaserniert, werden ihnen die politischen Rechte entzogen oder ist Herr Habeck bereit zu akzeptieren, dass es a) Rechtsgrundlagen in der Bundesrepublik gibt und b) auch Menschen, die nicht seiner Meinung sind?
Frau Merkels Regierungszeit fiel mir ""nicht weiter"" mit in den Koalitionen ABGESPROCHENEN GEMEINSAMEN ZIELEN auf, sondern, dass man wartete, was die Kanzlerin ZULETZT entscheidet.
Andersdenkende wurden zuvor medial in die Schranken gewiesen/`ausgegrenzt´.
Nein Danke

Roland Völkel | Do., 8. August 2019 - 19:18

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

...in allen Ehren, Frau Sehrt-Irrek, ab er was muß diese Partei noch tun oder besser nicht tun (im Sinne Politik für ihre ehem. Klientel ) um dieser abgehalfterten, volksfernen Partei ihre Zustimmung zu entziehen?
Können sie nicht ihre Kommentare so formulieren, dass man sie nicht "dreimal" lesen muß, um zu verstehen, worauf sie hinauswollen? Und auch dann habe ich noch Zweilfel, ob ich sie "Richtig" verstande habe.
Nicht "Böse" gemeint, nur man liest dann ihre Kommentare nicht mehr, weil die zu "Anstrengend" sind!
Nur ein Bsp: "Seien wir auch mal froh, dass es sie gibt:
Sahra Wagenknecht ..."
Nur was hat denn SW mit Habeck oder Rackete oder auch Hayali in diesem Zusammenhang zu suchen?
In der Kürze liegt die Würze.
Übrigens: Für mich ist der Rooobärt ein Blender erster Güte. Er versteht es, "Nichtssagendes" als die Lösung zu verkaufen!

schon mal gehört und oft erlebt, dass ich zu anstrengend bin.
Ich bin Ihnen gar nicht böse darum, nein, eigentlich merke ich daran, dass Sie es "ernst" meinen mit mir, jedenfalls mich respektieren.
Der Punkt ist, dass ich noch viel anstrengender bin, als Sie glauben, aus meinen Kommentaren herauslesen zu können oder deshalb gerade nicht.
Und es wurde mit der Zeit immer "schlimmer", je mehr ich mich mit einer Sache befasste.
Ich befürchte, dass da ein breites Familienerbe vorliegt.
Es soll natürlich nicht anstrengen und der Cicero ist auf einem wirklich guten Weg, wenn auch vielleicht nur, weil Merkel in die Jahre gekommen ist.
Aber Herr Meyer, Herr Schwennicke und Herr Dr. Kissler sind sehr mutig. Es ist wichtig, Rede anzulegen, Gegenrede lebendig zu erhalten, um an neuralgischen Punkten NEIN sagen zu können oder JA zu neuen Gesichtern/klugen Konzepten.
Merkel regiert m.E. "nicht selbst" sondern über von manchen Medien vor-getragene Deutungshoheit.
PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE

liebe Frau Sehrt-Irrek.
Diesen (ihren) Kommentar oder auch Antwort auf meine Einlassung, fand ich überhaupt nicht "Anstrengend"!
Respektieren tue und würde ich SIE immer, sie scheinen doch ein ganz umgänglicher Zeitgenosse, hm sorry Zeitgenossin, zu sein.
Und mit den "Schlimmer" ziehe ich in Zweilfel. Sie sollten nur versuchen nicht so abzuschweifen bei dem was sie sagen oder schreiben wollen (passiert mir auch beim Unterhalten oft).
Zum Schluß: Meinten sie mit "...neuen Gesichtern/klugen Konzepten" etwa den Rooobärt?

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 9. August 2019 - 17:18

Antwort auf von Roland Völkel

Herr Habeck war nur mir nicht bekannt, weil ich nicht auf die Grünen schaute.
Da hat der Cicero nachgeholfen.

"Für mich ist der Rooobärt ein Blender erster Güte. Er versteht es, "Nichtssagendes" als die Lösung zu verkaufen!"
Dem kann ich mich genauso anschließen, wie: "Seien wir auch mal froh, dass es sie gibt: Sahra Wagenknecht ..."
Frau Wagenknecht ist eine sehr intelligente Frau, die sich nicht verblöden lässt und dem grün-linken Mainstream nicht hinterherschleimt. Auch wenn ich ihre Meinung nur selten teile: sie denkt mit dem eigenen Hirn … und DAS ist entscheidend!
Die SPD und besonders ihre Funktionäre tut das schon lange nicht mehr. Weil sich diese Partei-Führung von Willy Brandt, Helmut Schmidt und der freiheitlichen
Demokratie inzwischen meilenweit entfernt hat und sich nun auch bundesweit mit der Nachfolgepartei der SED - der sogenannten LINKEN - verheiratet (oder sich in ihr auflöst?!), wird sie noch weiter abstürzen. Jetzt verstehe die Leute nicht mehr, die sich immer noch an diesen Verein klammern, obwohl die zweite Zwangsvereinigung der SPD zur SED längst vollzogen wurde!

Mia Ostermann | Do., 8. August 2019 - 11:35

Ich bin gespannt, wann der Erklärbär für die Bürgerschaft zum Problembär wird. Es ist schon erstaunlich, welche Wendung die grüne Bewegung gemacht hat. Galt es früher, die Leute zu überzeugen, greift man heute zu Mitteln des offen propagierten Dirigismus. Und "der Welt 'zeigen, wie es geht ...'", das riecht doch sehr nach "am deutschen Wesen ...". Und das aus grünem Munde! Die Grünen als Erzieher der Nation - selbstverständlich im Besitz der absoluten Wahrheit. Sie sollten sich allerdings selbst an die Nase fassen, vor allem mit Blick auf ihr Flugverhalten etc. Na ja, alle Tiere sind gleich, die grünen sind gleicher. Oder: Quod licet Jovi, non licet Bovi.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 8. August 2019 - 16:32

Antwort auf von Mia Ostermann

mit der ausgewiesenen Unkultur des Nationalsozialismus auch nur entfernt gemein machen möchte, im doppelten Wortsinn.
Es ist in diesen Zeiten der Political Correctness ziemlich schwierig, unbefangen zu sprechen oder zu schreiben.
Aber der Herr Habeck könnte wirklich so freundlich und höflich sein, wie ich ihn sehe.
Deshalb frage ich ja nach, wie er mit Problemen umgehen möchte.
Es bleibt ja doch bestehen, dass die Grünen und das Klima zusammengedacht werden können und sich ihren Platz in der politischen Weltgeschichte verdient haben, jedenfalls wenn man mich fragt.

Manfred Bühring | Do., 8. August 2019 - 12:06

Ich habe mir die Sendung nicht angetan, kann also nur den Artikel kommentieren.
Carola Rackete betreibt anscheinend Basta-Sprech nach guter alter Schröder-Art. Wer mir mein Spielzeug wegnimmt, ist doof - basta. Das Schlimme ist, und da wird vorpubertäres Kindergartengehabe politisch, die moralische Überhöhung solcher Verhaltenweisen, die sicherlich in den sozialen Medien von mehrheitlich präsenten Fridays-for-Future-Kids beklatscht wird. Und unsere Politiker zucken im vorauseilenden Gehorsam zusammen und wagen kein Gegensprech.

Angela Hoppe | Do., 8. August 2019 - 13:01

gönnten sich gestern Abend ca. 1,54 Millionen Zuschauer, darunter ca. die Hälfte der Zielgruppe der 14-49 Jährigen. Ich bin wirklich verblüfft, dass doch noch so viele Menschen ihre Lebenszeit mit dieser Sendung vergeudet haben

Brigitte Miller | Do., 8. August 2019 - 14:43

Im Bezug auf die Massentierhaltung muss man Herrn Habeck recht geben.
Die Entwicklung, die die Landwirtschaft genommen hat "produziert mehr und billig" ist keine gute.
"Geiz ist geil" im Bezug auf Lebensmittel ist eine schlechte Devise. Die gezeigte Schweinehaltung ist tierquälerisch, ob es gefällt oder nicht. Schweine sind intelligente Tiere. Hier lebt die Muttersau auf allerengstem Raum, die Mastschweinchen auf Spaltenböden. Schweine, die Auslauf und evt. sogar Beschäfigung haben, verfallen nicht in Kannibalismus.
Ein Trauerspiel. Billigfleisch und der Bauer hat trotzdem nichts davon.

Thomas Neumann | Fr., 9. August 2019 - 10:09

Antwort auf von Brigitte Miller

@Brigitte Miller
Schwieriges Thema, das mit der Tierhaltung - und weitläufig. Bin kein Bauer (darf man das wg. "PI" noch sagen?) und werde auch keiner mehr. Kenne aber welche.
Ein wenig Menschlichkeit in der Tierhaltung würde uns sicher gut zu Gesicht stehen. Mir hat noch nie eingeleuchtet, warum Bauern mit 20 Kühen "nicht überleben" können und aufgeben. Bei meinem Freund (Bauer) kommen Kälber im Laufstall zur Welt, dann in eine Plastikbox vor dem Stall, dann in Stallbereiche, wo gleichaltrige Tiere leben und irgendwann, nach dem ersten kälbern dann zu den Muttertieren, die Milch geben (automatisch mit Chip um den Hals). Die Bäuerin gibt Globuli, um den Tieren "zu helfen". Die Tiere kommen im Stall zur Welt, wenige Wochen in eine Plastikbox und dann wieder den Stall - bis der Metzger kommt. Ich will wirklich weinen, wenn ich mir das vorstelle. Und das ist dann ÖKO, u.a. wg. Globuli. Grün ist auch nicht mehr das, was es mal war! Die Tiere sind denen auch egal... ---> Teil 2

Thomas Neumann | Fr., 9. August 2019 - 10:31

Antwort auf von Brigitte Miller

...noch @Brigittte Miller, Teil 2
Die Tiere sehen also - bis auf den Plastikboxen-Aufenthalt - keine Wiese, keinen Himmel oder sonst etwas. Was ist nur mit uns geschehen, dass wir Lebewesen so behandeln, besser misshandeln. Tiere sind halt doch nur eine "Sache".
Wir werfen unseren Mais und zahlreiche landwirtschaftliche Produkte in die Jauchegrube (mein Freund bis zu 10 Tonnen täglich!), um "Biogas" zu erzeugen. Das ist nicht nachhaltig, weil der Anbau und die Hege/Pflege der Flächen durch Hochleistungstraktoren mehr Sprit verbraucht, als wenn man die dann durch "Biogas" zur Stromerzeugung laufenden Motoren mit Diesel betanken würde.

Und unsere Grünen müssen fliegen, weil sie beim Wahlkampf von Obama (wohl 2008) "geholfen haben" (Grinsebacke Kathi Schule, BY, damals ca. 17) oder Hofreiter, der Grönland persönlich sehen musste.
WIe kommt eigentlich die Hl. Greta aus USA zurück? Hin mit Plastikboot für zig Millionen, aber zurück???
Komplette Vollverarsche!

Astrid Burgert | Do., 8. August 2019 - 15:05

Den einzigen Vorwurf den sich Deutschland gefallen lassen muss, ist das niemals kontrolliert worden ist, wohin die vielen Milliarden Entwicklungshilfe in Afrika geflossen sind. Die Einschleusung in das deutsche Sozialsystem kann allerdings auch nicht die Lösung sein. Leute wie Frau Rakete sollten nach Afrika gehen und Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Da wären dann die Millionen, die für die „angebliche Rettung“ verbraten werden, sinnvoll angelegt.

Thomas Neumann | Do., 8. August 2019 - 17:14

Die liebe Carola und der gute Robert habens halt raus. Wie die "Heilige Greta". GUTE PR war auch schon mal, Ende erstes Drittel des letzten Jahrunderts, so ab 1933.
Wo ist nur der (seriöse) Journalismus geblieben. Parteispenden an die CDU, AfD, egal an wen, die Steuern des Uli H, der nie hätte verurteilt werden dürfen(!!!), die Trunkenheitsreden von HC Strache. Alles dokumentiert.
Die Fahrten der "Sea Watch 3" und der "Alan Kurdi" nach Libyen drei Tage vor der furchtbaren Irrfahrt durchs Mittelmeer, wo dann zufällig Migranten aufgegriffen wurden oder die 800.000 € Spendengelder innerhalb eines Tages von Heufer-Umlauf und Bähmermann für die "Sea Watch 3" kann von der linksgrünen PR-Mschinerie nicht aufgedeckt werden.
Wohin triftet unsere Gesellschaft nur mit so vielen blinden und - sorry - blöden KapitänInnen (mit Gender-Schmarrn auch noch!).
Wem's linksgrün nicht paßt, der kann bekanntlich gehen. Wie Godot! Nicht. Bitte NICHT!

Jürgen Scheit | Do., 8. August 2019 - 17:46

Sehr erfrischender & kompetenter Kommentar zu dieser ZdF-Volksverdummungssendung mit grün-links-ideologischem Themeninhalt, welche ich mir zwecks Nervenschonung erst gar nicht angesehen habe.
In einem Punkt muß ich Herrn Kissler aber widersprechen: Die Grünen - und vorneweg AM mit ihrem ebenfalls grün-links infizierten Regierungskader - betreiben schon seit Jahren sehr wohl einen weltweiten Moralimperialismus bei ihren 3 Herzensthemen Öko-Energie, Klimarettung und ArmutsMigration, welcher mangels wissenschaftlich verifizierbarer Fakten und technisch-wirtschaftlicher Machbarkeit zunehmend mit Moralkeule und Verbotshammer betrieben wird, den ahnungslosen Normalbürger kirre macht und andere Länder zum blinden Nachahmen der deutschen Mustervorgabe drängen möchte.
Bin nur gespannt, ob und wie Habeck & Co. nach Machtergreifung in DE - Gott bewahre!! - unsere EU-Nachbarn zur Übernahme solchen Öko-Klima-Wahnsinns zwingen will. Ohne politisches Erdbeben funktioniert das wohl nicht.

Was erst mal abgeht betreffs einer CO2-Steuer, für die wie ich gestern las, eine Änderung des GG mit 2/3-Mehrheit vonnöten ist. Und ob diese Abgabe nach dem Beseitigen dieser Hürde dann auch wirklich "zweckgebunden" ist bzw. verwendet wird. Oder wie uns dann erklärt wird, das wir bei einer eventuellen Dunkelflaute um Strom aus einem belgischen Schrottmeiler oder aus einem dreckigen Kohlemeiler in Polen anfragen müssen. Derweil Muttern noch einen Putz-Job nebenher macht um die exorbitanten Kilowattstundenpreise im 4-Personenhaushalt zu stemmen. Ganz bestimmt folgen alle um uns herum, ach was global!, unserem Vorbild. So wie in der Vergangenheit schalten sie ihre AKWs ab, bauen keine Kohlekraftwerke mehr und pflastern ihre Landflächen wie wir mit Propellern made in Germany zu. Handelsboykottmaßnahmen gegen unsere Exportüberschüsse braucht es dann auch nicht mehr, da sich die deutsche Umweltsünderindustrie selbst auslagert und unser Fleisch samt Soja aus Brasilien ohne Urwald kommt. MfG

@Jürgen Scheit
Das ist doch wirklich keine schwere Frage, wie der den anderen euopäischen "Partnern" zu verordnende Okö-Wahsninn (...) betrieben wird. Wir werden die Kosten tragen und den Großteil der Arbeit (kostenlos oder subventioniert) machen müssen, damit die anderen Länder nicht das Erbre
chen bekommen.
Und wir verwalten das Ganze zu Tode, damit keiner mehr durchblickt - so wie bei den Kosten der Migration, der Flüchtlingswelle, der Rettung im Mittelmeer und so weiter und so fort. Aber wenn Sie mal 10 €uro zu wenig an das Finanzamt überweisen, gibt's ein Steuerstrafverfahren.
Angie Merkel hat gestern bei der Ostseezeitung einem AfD'ler geantwortet, dass der EuGH entschieden hätte, sie hätte keinen Rechtsbruch begangen. Und das Gerichte unabhängig von Politik ihre Entscheidungen treffen würden. Wer macht nochmal die Gesetze, an denen sich die Richter - zumindest bis einer vorm VerfG klagt - orientieren müssen?
AM also eine Lügnerin? NICHT! Oder doch? Ja!