Blumen am Tatort in Stuttgart
Warum berichteten überregionale Medien nicht über den Mord in Stuttgart? / picture alliance

Mord in Stuttgart - Lauter regionale Einzelfälle

Viele Leitmedien wie der Deutschlandfunk berichteten nicht über den Schwertmord in Stuttgart. Damit ignorieren sie nicht nur das offensichtliche Muster hinter solchen Attentaten. Sie bestärken auch Kräfte, in deren Händen das Thema nicht gut aufgehoben ist

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Wer sich dafür interessieren sollte: Es gibt erste Hinweise auf das Motiv des Mörders von Stuttgart, der auf offener Straße einen 36-jährigen Mann mit einem Schwert getötet, man muss eher sagen, zerstückelt hat. „Warum hast du das getan?“, soll er zwischen seinen Hieben auf sein Opfer und im vorausgegangenen Streit immer wieder gerufen haben. Wie die Bildzeitung nun berichtet, könnte damit eine Anzeige gemeint gewesen sein. Der Jordanier oder Palästinenser hatte sich 2015 als Syrer ausgegeben, als er in Deutschland einreiste und so Asylmissbrauch betrieben. Das hatte sein Opfer bei den Behörden offenbar gemeldet. Demnach hätte der Mann deshalb auf bestialische Weise sterben müssen.

Dieser Fall ragt aus den vielen anderen Fällen ähnlicher Art in seiner Grausamkeit heraus. Trotzdem hat er in der Tagesschau, dem Deutschlandfunk und bei Spiegel Online – um drei Leitmedien zu nennen – kaum eine oder keine Rolle gespielt. Der Deutschlandfunk (DLF) hat stattdessen eine Erklärung abgegeben, warum die Redaktion über den Schienenmord von Frankfurt, nicht aber über den Schwertmord von Stuttgart berichtet hat. Sie sei hier in voller Länge zitiert: 

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Tomas Poth | Mi., 7. August 2019 - 16:14

als Begründung???
Es ist doch wirklich viel einfacher erklärbar, es paßt nicht in das propagierte Multi-Kulti-/die bedauernswerten Migranten Konzept.
Jedesmal wird dann doch der Scheinwerfer auf die Fehlentscheidungen der Regierung und den moralischen Medienrausch der Willkommenskultur gerichtet, wie unangenehm.

«Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden, jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.» Dieses Zitat stammt von Miloš Zeman, dem sozialdemokratisch tschechischen Ex-Präsidenten.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 8. August 2019 - 15:37

Antwort auf von Günter Johannsen

will sagen, dass es jetzt nicht mehr relevant ist, aber bei der wohl zu Beginn geplanten Aufnahme der Flüchtlinge aus Ungarn, wäre das wohl nicht ins Gewicht gefallen.
Bei dann vielleicht noch größeren Kontingenten hätte man statt dieses evtl. absurden "Merkelplans"des ESI - nachgeordnete Regulation, die wenn man mich fragt, nie eine Chance hatte, weil Realität etwas anderes ist als Planung - hätte man strukturieren können, nicht vollständig weil in Zeiten des Krieges, aber vielleicht doch gestaffelt auch die Flüchtlingszentren im Auge behaltend und Rücknahmeabkommen.
Frau Merkel entschied sich, Grenzen für obsolet zu erklären und Kontrollen auszusetzen?
Was dann folgte, hätten Grundschüler erklären können, die kennen schon e-games?
Frau Merkel entschied sich für den "politischen Rausch" und gegen politisches Management?
Ihre Anwartschaft auf den Titel "Messias" scheint gesichert, sie kann versuchen, sich so zu beweisen, aber ich befürchte ihr Scheitern genauso wie ihren Erfolg.

Sie machen es sich schon sehr leicht, Frau Sehrt-Irrek.
Es ist wohl besser, wegzuschauen, um nicht zu sehen, was nicht sein kann, weil es nicht dein darf?!
Sie zum Beispiel rennen einer SPD hinterher, die längst ihre zweite "Zwangsvereinigung" freiwillig und unterwürfig mit der SED/LINKEN "unter deren führender Rolle" vollzogen hat. Wer das nicht sehen will, ist entweder blind, oder ignorant. Die einst stolze SPD unter Schumacher, Brandt und Schmidt ist abgestürzt, weil sie sich auf die kommunistische Einheitsfront eingelassen hat. Wovor Willy Brand die SPD schon 1948 warnte, ist nun ein weiteres mal eingetreten dank ihres schwachen und substanzlosem Führungspersonals! Wer in diesen Strudel nach unten nicht hineingezogen werden will, sollte sich nun schleunigst von diesem ziel- und orientierungslosen Haufen verabschieden, sonst geht er mit unter!

Richtig erkannt, Herr Poth.
Da richtet man doch lieber die "Scheinwerfer" auf Amerika.
Und bemerkt die Plattheit nicht einmal, die doch so offensichtlich ist: In Amerika sind die vielen Waffen schuld an den jedem Amoklauf. Aber hier sind nicht die vermehrten "Waffen" ursächlich für irgendetwas.

Romuald Veselic | Mi., 7. August 2019 - 16:28

Ausnahmen, ihre Glaubwürdigkeit, sowie Ausgeglichenheit komplett/nachhaltig verloren haben. Deutsche Medien sind für mich zu Antimedien geworden, und übertrumpfen sogar die Geschichten von Baron v. Münchhausen & Politbüro. Erinnert mich an die kommunistische Presse, die kurz vor dem realsozialistischen Zusammenbruch, zum ersten mal Berichte in den Umlauf brachte, die die Tatsachen kolportierte, dennoch glaubte ihnen keiner mehr.
Ein Beispiel: Italienischer Min. Salvini führte Strafgeld in Höhe von 1 Mio.€ gegen die NGO-s im Mittelmeer. Unsere ARD/ZDF-Desinformatiker, zeigten ein Haufen von etwa 20 Leuten in Rom, die dagegen protestierten. 20/zwanzig ±. Die Meldung: Es kam zu einzelnen Protesten dagegen... Das(!) wird als Nachricht in die Glotze gestellt. Welchen Wert besitzt so eine Nachricht? Wobei die Kamera bewusst nicht über die Köpfe der Protestler geführt wurde, um den menschlichen Minimalismus an Protestler für flüchtige Blicke, im TV-Viereck bedeutungsvoll erscheinen lassen.

Der zentrale Satz Ihres Beitrags lautet: Sie bestärken auch Kräfte, in deren Händen das Thema nicht gut aufgehoben ist. Denn für jene ist Mord nicht immer gleich Mord, gilt doch bei Flüchtlingen grundsätzlich der Co-Tatbestand der Herkunft - und das will man schön öffentlich hervorstreichen!

Im Grunde freuen sich Wutbürgertum, rechter Rand und sonstige an der Realität Leidende über jedes Nicht-Erwähnen solcher Verbrechen. Die finden sie dann bei den sogenannten "alternativen" Medien, natürlich ideologisch aufbereitet, verzerrt, übertrieben, ordentlich erklärt und zuweilen mit einem Kranz voll Lügen garniert.

Man kann darüber spekulieren, warum solche Meldungen keine Erwähnung finden. Wie oft hat man in den letzten Monaten von Anschlägen auf Flüchtlingsheime gehört? Kaum noch, solche Anschläge gehören leider zum traurigen Alltag, und solange keine Katastrophen passieren,werden sie unter dem Redaktionstisch in die Ablage "will keiner mehr sehen oder hören..." entsorgt.

Sie finden es also nicht gut, dass bei Gewalttaten von Migranten die Nationalität eine Rolle spielt.
Und ärgern sich offensichtlich, warum dies geschieht, mittlerweile ja auch – manchmal – in den ör. oder anderen, eher Ihrem Ansichten genügenden Medien.

Haben Sie mal darüber nachgedacht, dass es in erster Linie nicht die „Nationalität“ der Täter ist, die eine Rolle spielt, sondern die Tatsache, dass es Menschen aus der Gruppe der Migranten, also „Schutz“ (oder was auch immer)Suchenden sind?
Die deutsche Nationalität wird sich da schwer finden.

Das öffentliche Interesse hieran ist nun mal groß.

Und Ihre Scheuklappen müssen die Größe von Scheunentoren haben, wenn Sie übersehen, dass die – deutsche – Nationalität bei Gewalttaten gegen Ausländer immer und zuerst und in viel größerem Umfang eine Rolle spielt.
Und jemandem „Freude“ am Nichterwähnen von Verbrechen zu unterstellen, ist schon sehr gewagt.

wie recht Sie haben. Es gibt in Deutschland sehr sehr viele an der Realität leidende Menschen, die leider von Gutmenschen und solchen, die sich dafür halten, nicht ernst genommen werden. Seit der unkontrollierten Migration wurden durch Migranten sehr viele Menschen getötet, verletzt, vergewaltigt und geschändet. Würde man für jeden dieser Menschen eine Kerze anzünden, wäre eine mittelgroße Stadt hell erleuchtet.
P.S.: Dass über Anschläge auf Flüchtlingsheime nicht mehr berichtet wird passiert nur aus dem Grund, weil Flüchtlinge/Migranten selbst diese begehen, weil sie schneller zur eigenen Wohnung kommen wollen. Solche Berichterstattung würde ein noch schlechteres Licht auf die gesamte Migration werfen und dies soll doch tunlichst vermeiden werden.

Roland Völkel | Fr., 9. August 2019 - 10:25

Antwort auf von Christine Lamine

Doch Frau Lamine, es wird schon noch über Brände in "Flüchtlingsheime" berichtet. Nach welchen Kriterien über solche Brände berichtet wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gerade wird in den Medien über einen Brandt in einem "FH" (in Flieden) berichtet.
Habe darüber nachgedacht, wie es sein kann, kann der Brandt im Dachstuhl ausgebrochen ist! Schon merkwürdig!
Vieleicht ist ja was dran an ihrer Aussage ("schneller zur eigenen Wohnung") zu den Ursachen solcher Brände?

Marianne Schad | Mi., 7. August 2019 - 16:35

Herr Schwennicke, leider ist es doch schon seit 2015 so, dass ÖR und die Presse, mit wenigen Ausnahmen, auch über Lokales berichten, wenn man es irgendwie mit "Rechts" in Verbindung bringen kann. Linke Taten und die von Migranten schweigt man tot. Selbst die Statistik wird zurechtgebogen. Wir haben eine linksgrüne Presse, die nicht mehr Tatsachen berichtet, sondern nur noch was zu ihrer Moral passt. Dazu muss man die AfD nicht heranziehen, was häufig als Hetze bezeichnet wird, ist nur zu sagen was ist. Kritik wird als Hass und Hetze bezeichnet, nur keine Diskussion aufkommen lassen über den Zuzug von Millionen Migranten.

Felix Krivec | Do., 8. August 2019 - 02:27

Antwort auf von Marianne Schad

Es wird ständig über Verbrechen von Migranten berichtet.
Und alle Ausländer über einen Kamm zu scheren und absichtlich fehlerhafte oder falsche Meldungen über Migranten zu verbreiten, wie die AfD es tut, ist keine Kritik, es ist Hass und Hetze.

Was für Sie AfD bedeutet/nicht bedeutet, sind für mich Dt. OR-Medien & Konsorten, und natürlich, fast alle Politparteien, besonders Die Grünen, Die Linke,...
Seien Sie froh, dass wir unterschiedlich sind. Unterschied kommt von Bunt.

Klaus Funke | Mi., 7. August 2019 - 16:35

Vortrefflich, Herr Schwennicke! Sie sind ein mutiger Mann. Die Restriktiva bundesdeutscher Medien wie DLF u.a. sind eine Schande und eine Verhöhnung der Bevölkerung. Über Gewaltverbrechen von Schutzbefohlenen zu schweigen, egal unter welchen Vorwänden, ist zudem dumm und kurzsichtig, denn es nützt nichts. Es schadet diesen Medien und ihrer Glaubwürdigkeit, denn im Zeitalter des Internets und der sozialen Medien verbreiten sich die Nachrichten von Gewalttaten (von Ausländern) dennoch und besonders schnell. Wer da zu spät kommt oder gar schweigt, der bestraft sich selbst. Wird das in den Redaktionsstuben von den gutbezahlten und hochqualifizierten Menschen nicht begriffen? Welch erfundener Moral-Impetus könnte da helfen? Natürlich keiner. Was auf der Strecke bleibt, ist die Glaubwürdigkeit und das Interesse der Leser an solchen Zeitungen oder Sendern. Dann eben kein DLF mehr. Bald wird sie keiner mehr lesen oder anhören. Cui bono? Wieder schaffen sich welche selber ab. Q.e.d.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 7. August 2019 - 17:06

Ein sehr richtiger und fairer Artikel Herr Schwennicke. Das Verschweigen von Nationalitäten, das Verschweigen solcher im Tatgeschehen außergewöhnlicher Straftaten ist mit dem vom DFL genannten Gründen auch aus meiner Sicht widersprüchlich.
Ja, es gibt gerade den Ausländerfeinden, denen, die gegen jede Form von vernünftiger und gerechtfertigter Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik sind, genau das Wasser auf die Mühlen, die es gerade nicht braucht.
Nicht alle Syrer sind Mörder oder haben die Behörden belogen. Offenbar aber dieser Täter.
Wer Menschen unkontrolliert ins Land läßt und dies in sehr großer Zahl, der riskiert eben auch, das nicht Anspruchsberechtigte, Kriminelle oder psychisch kranke Menschen darunter sind.
Eine differenzierte, eben unaufgeregte, aber offen und ehrlich geführte Diskussion hätte es schon längst gebraucht. Nicht die Nazikeule, den Begriff "Hetze" auspacken, wenn gegen eine solche Politik remonstriert wird. Der DLF und die ör Medien haben es nicht verstanden.

Norbert Schmidt | Mi., 7. August 2019 - 18:25

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Ich schlage Herrn Schwennicke vor, folgenden, von mir schon wiederholt formulierten Kommentar bei seinem nächsten Fernsehauftritt zur Diskussion zu stellen: In jedem Staat, in jeder Kultur, zu jeder Zeit gibt es einen ziemlich konstanten Anteil an Kriminellen, psychisch Gestörten und ideologischen Fanatikern. Insofern ist klar, dass bei unkontrollierter Einreise von Ausländern auch ein bestimmter Anteil aus diesen Bevölkerungsgruppen zwangsläufig dabei ist. Dieser Anteil an diesen drei Gruppen dürfte noch erhöht sein, bedenkt man die größere Mobilität solcher Menschen, die dadurch zu erklären ist, dass sie in ihren Heimatländern nicht gut integriert sind. Dass solche Tatsachen offensichtlich geleugnet werden, stattdessen die Bürger mittels nicht endend scheinender Humanitätsduselei getäuscht werden, ist kaum zu ertragen.

Christa Wallau | Mi., 7. August 2019 - 17:15

... was sich bei uns im Lande zur Zeit abspielt, ist
offensichtlich äußerst unterschiedlich.
Sie, lieber Herr Schwennicke, bemühen sich - so glaube ich - vergeblich darum, den Redakteuren vom DLF Ihre Sicht zu verdeutlichen.
Diese w o l l e n es eben anders sehen und tun dies
auch konsequent.
Daß wir uns in unserem Heimatland seit 2015
mit Verbrechen und Tätern beschäftigen müssen, die vorher nicht d a waren, scheint den Befürwortern der offenen Grenzen kein Grund zur Beunruhigung zu sein. Nein, sie fügen diese Taten einfach der "normalen" Kriminalstatistik hinzu und behaupten: "Grundsätzlich hat sich nichts verändert, es sind nur m e h r Vergehen und Verbrechen geworden, weil jetzt m e h r Menschen da sind. Das ist alles nur logisch bzw. folgerichtig und stellt keinen Tatbestand dar, über den man
kritisch diskutieren müßte."
Was will man da noch antworten oder machen?
Es gibt anscheinend keine Verständigungsbasis mehr zwischen den Deutschen auf der einen u. der anderen Seite.

Johan Odeson | Mi., 7. August 2019 - 17:18

Der Kommentar des DF ist reine Augenwischerei. Im Wirklichkeit geht es darum zu vermeiden zuzugeben, dass sich die von diesem Sender verklärte Migration, zumindest in Teilen als gefährlich herausstellt und nicht nur Menschenleben kostet, sondern auch barbarische Tötungsmethoden und sexuelle Gewalt gegen Frauen zeigt. Damit würde sich aber in der zwangsfinanzierten elfenbeinenfarbenen Scheinwelt des DF ein Riss auftun, den es per definitionem nicht geben darf. Realitätsverweigerung oder frei nach W.Busch schließt man dort messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Das Problem wird einfach geleugnet und so wegdefiniert. Die einzige Möglichkeit sich dagegen zu schützen ist, nicht ÖRR zu hören. Muss ich nicht. Liegt zudem im Trend. Reicht wenn ich's bezahlen muss. Man kann sich dann dorten jeden Tag die eigenen Geschichten von der heilen Welt erzählen. Hallo? Hört uns jemand?

Ernst-Günther Konrad | Mi., 7. August 2019 - 17:29

Die Realität des täglichen Lebens spiegelt es wieder. Die Entscheidung der Kanzlerin 2015 war nicht durchdacht, mag eine persönlich emotionale Entscheidung gewesen sein. "Nu, sind se halt mal hier!" so Frau Merkel in einer Rede. Hätten wir keine größtenteils gleichgeschaltete Presse, wären die Dinge sachlich und ehrlich aufbereitet, wären Fehler eingestanden und schnelle Konsequenzen ergriffen worden, es wäre damals etwas zu retten gewesen. Gerade die vierte "Staatsgewalt", die Presse hat an dieser Stelle versagt bis heute und sich immer tiefer in den Haltungsjournalismus hineingefahren, anstatt den Rückwärtsgang einzulegen. Gerade die Sprache auch der Presse, das skandalisieren, das weglassen, das umdeuten, das voreilig bewerten, ständig der erste sein zu wollen, hat zu einseitiger und bevormundender Pressearbeit geführt. Sie sitzt auch im sprachlichen Hamsterrad und findet den Ausgang nicht. Das führt zu dem, was DFL vormacht, es wird geschwiegen, statt differenziert berichtet.

Früher hieß es mal sarkstisch: 'BILD sprach zuerst mit dem Toten'.
Nie hätte ich gedacht, dass es einmal so weit kommt, dass man sich nun dort informieren muss, um genaue Hintergründe zu erfahren, wenn die anderen Medien schweigen.

Ja, liebe Frau Schulte, Volltreffer!
Klatsch, Klatsch, Klatsch (Beifall!!!)
Das hätte ich in der Tat auch nie gedacht. Bild als eine der letzten Verfechter von Pressefreiheit und objektiver Berichterstattung. Axel Cäsar würde sich im Grabe rumdrehen, wahrscheinlich sogar rotieren, allerdings vor lauter Freude!

Bernd Muhlack | Mi., 7. August 2019 - 17:44

Zitat des Zitates:
„In Stuttgart ist gestern ein Mann mit einem schwertähnlichen Gegenstand getötet worden."
Ende.
BM/ich: eine rötliche, blutähnliche Flüssigkeit verteilte sich auf dem asphaltähnlichen Untergrund. Diese eher alltägliche Nebensächlichkeit ereignete sich in einem Stuttgarter Stadtteil, wurde dort von Anwohnern zur Kenntnis genommen. Es sei ein junges Mädchen vom Tatort weg gerannt.
Das sei so unwichtig, wie der Sack Reis in China.

Jedoch sind ob dieser Frau Klum mit Dingsbums die Gazetten voll! "Sie schwammen unerlaubt in der Blauen Grotte!" Ja wenn ich so aussehe, bleibt einem doch gar nichts anneres übrig, oder? (SORRY!)
Herr Schwennicke & TEAM => Wer legt denn letztlich fest, was an "Laien-Kommentaren" OK ist und was nicht? Bitte kommen Sie mir nicht mit "Nettiquette"!
Nehmen wir aktuell Linnemann & Tönnies. Tönnies entschuldigte sich (warum auch immer) & Linnemann hat insoweit gar keinen Grund dazu.
Gleichwohl sind doch beide quasi für vogelfrei erklärt!

Also ehrlich Herr Muhlack, sie wissen nicht, dass Frau Heidi Klum jetzt eine Frau Kaulitz ist?
Da geben sich die Medien so viel Mühe & Zeit dieses Jahres-Ereignis entsprechend zu würdigen und Hofbericht zu erstatten (Kosten spielen keine Rolle)und sie wissen es nicht zu würdigen?
So ein undankbares (Lamm-) Volk!
Da gibt einer unserer "Schutzbefohlenen" in Stuttgart den Samurai Kämpfer und sie erwarten, dass über so ein banales, regionales Ereignis in den überregionalen Medien berichtet wird?
Das zahlende Publikum hat aber auch Ansprüche? Da es sich "wieder mal" nur um ein lokales "Ereignis" (Einzelfall)handelt, wird wenn überhaupt, auch nur in den lokalen Nachrichten (ÖR & Presse)dies behandelt.
Und Frau MerKill sieht solche Bilder nicht gerne, denn es würde in ihrer gut integrierten Willkommenkultur unschöne Risse hinterlassen!
Und wehe einer (Na ja der Cicero) tanzt aus der Reihe, dem wird die unendliche Empathie der Kanzlerin entzogen-Basta!
Und weiter geht´s mit dem Wetter...

Bernd Muhlack | Mi., 7. August 2019 - 18:20

Major Tom to Ground Control … Ground Control to Major TOM!
… & David Bowie ist leider auch nimmer hier!

Zitat:
"Es gibt anscheinend keine Verständigungsbasis mehr zwischen den Deutschen auf der einen u. der anderen Seite."
Verständigungsbasis?
Frau Wallau, diese ist uns in diesem unseren Lande leider abhanden gekommen; ich schreibe das des Öfteren.
Ich bin Rheinländer, wohne in Nordbaden; wo ist der "Umzugsbeauftragte"? Wozu bedarf es des "Ostbeauftragten" Herrn Hirte?"

"Im OSTEN" wird zeitnah gewählt!
Na prima, so soll es sein!
Frau Wallau, egal wie das Votum sein wird, es wird sich nichts ändern, im Gegenteil!

Herbst 2019, ZDF/ARD- 18:00, die Prognose! GONG!
Warten WIR es ab!
"Zunächst danke ich allen unseren Helfern und Wählern, also allen 458 und wir werden …..

Bis dahin läuft hoffentlich noch viel Wasser den Rhein runter!

Kurt Walther | Mi., 7. August 2019 - 18:25

Der DLF ist seit je her mein ständiger Begleiter bei der Arbeit am PC. Den Stuttgarter Schwertmord alias Macheten-Mord erfuhr ich im Internet. Neben den Details an Brutalitäten, die aufgrund etlicher Zeugen nicht verschwiegen werden können, sind nun auch Hintergründe bekannt. Wenngleich über die Art des spezifischen Abschlachtens eines Menschen auf offener Straße sehr erschrocken, wundere ich mich eigentlich über solche Vorkommnisse, nun auch in Mittel-Europa, seit 2015 nicht mehr. Damit musste man rechnen. Denn: Wenn man die Grenzen öffnet und effektive Kontrollen ausschließt, sollte man immer davon ausgehen, dass sich unter denen, die zu uns kommen, ein unentdeckter Anteil auch von Kriminellen, Psychopathen und Extremisten befindet. Und das aus Regionen, wo es auch in Friedenszeiten "hart zur Sache geht". Regierung und Medien haben diesen Sachverhalt beständig ignoriert, Warnungen "besorgter Bürger" als Rassismus und "Nazi" verunglimpft.
Am 1. Sept. wird abgerechnet.

Maria Fischer | Mi., 7. August 2019 - 18:34

Nachrichten von Merkel & Co auf Weltniveau!

Dana Winter | Mi., 7. August 2019 - 19:31

Der DF hat mit seinem Bericht darüber, dass er nicht berichtet, den Vogel abgeschossen! Wie absurd ist das denn? Und dann im Boulevard-Stil im Titel des Nicht-Berichts vom "Macheten-Mord" zu sprechen, wie peinlich ist das denn?
Ich hoffe, dass viele Bürger auf so einen Verzicht auf Journalismus, für den wir alle Gebühren zahlen müssen, mit Protest reagieren. Ich habe dies getan. Die per automatisierter Antwort-Mail angekündigte inhaltliche Antwort des DF ist natürlich ausgeblieben.
Übrigens, ist nicht jeder Mord "regional"? Er findet doch immer an einem bestimmten Ort statt und nicht deutschlandweit. Was für eine Nebelkerze ist dieses "regional"? Und welche Merkmale würden einen Mord zu einem nicht regionalen machen? Fragen über Fragen.
Last not least: Danke, Herr Schwennicke, für diesen Artikel!

Ralf Thomas | Do., 8. August 2019 - 19:52

Antwort auf von Dana Winter

"Und welche Merkmale würden einen Mord zu einem nicht regionalen machen?"

Wann immer ein "Schutzsuchender" von einem Biodeutschen ermordet wird.

Gerd Runge | Mi., 7. August 2019 - 19:44

wie sich der Spiegel mit spezifischen Meldungen befaßt, ist doch daran zu erkennen,
daß zu ganz bestimmten Themen, kein Forum geschaltet wird.
Hier könnten unliebsame Kommentare (im Sinne der Redaktion) gesendet werden.
Um diese zu unterdrücken, wir eben über die Vermeidung von Hass-Kommentaren schwadroniert, deren Abwehr zu viel Aufwand erfordert. Ich denke doch, der Cicero wird vergleichbare Probleme haben, denen er sich aber verantwortlich stellt.

Norbert Heyer | Do., 8. August 2019 - 06:48

Es ist seit 2015 üblich, dass bei Verbrechen von und mit Migranten dieser Hintergrund verschwiegen wird. Man will sich die staatlich verordnete Willkommenskultur nicht kaputtmachen lassen. Wer im Bekanntenkreis Menschen kennt, die unmittelbar mit dieser Thematik beschäftigt sind, weiß mehr ... Denken wir kurz über die UN-Richtlinien zu „Fluchtgründen“ nach: Migration ist zu fördern, Kritik daran ist zu sanktionieren. Damit ist alles gesagt. Deutschland hat entscheidend an diesem Vertrag mitgearbeitet und ihn sofort ratifiziert. In den Medien sind andere Themen vorherrschend: Klimawandel, Klimawandel, Klimawandel in allen Variationen, keine Zeitschrift, keine Fernsehsendung ohne immer wieder dieses Thema von allen Seiten zu erläutern. Man will weg von den unangenehmen Folgen der unkontrollierten Migration. Mit einer Politik von „Angst“ und „schlechtem Gewissen“ werden die Menschen auf eine falsche Fährte gelockt. Aber trotzdem: Unser Hauptproblem wird uns in naher Zukunft einholen.

Stefan Jurisch | Do., 8. August 2019 - 09:50

darin zu erkennen, wie die sogenannten Leitmedien insbesondere jene Verbrechen/Gewalttaten als "regional" und somit als deutschlandweit irrelevant abtun, an denen Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund beteiligt sind. Immer noch wird hierzulande versucht, die sich aus deutlich zu viel kulturell fremder Zuwanderung ergebenden Probleme unter den Teppich zu kehren oder zumindest klein zu reden/schreiben, um nur ja nicht irgendwie auch nur in den Verdacht zu geraten, irgendwie rassistisch oder wenigstens "rechts" zu sein. Anderswo las ich, dass bereits vor 40 Jahren schon einmal ein Deutscher jemanden vor die Bahn gestoßen und woanders ein Deutscher jemanden mit einem Schwert erschlagen habe. Ja, mag sein, aber das waren wirklich Einzelfälle. Doch wer sind denn heute regelmäßig die U-Bahn-Treter, Axtschwinger, Messerstecher und Auf-die-Gleise-Stoßer? Jedenfalls (ich bin vorsichtig: so gut wie) keine nach deutscher Lebensart und Kultur erzogenen Leute.

Wolf-Dieter Hohe | Do., 8. August 2019 - 11:35

Es gibt, es bleibt dazu ist eine realitisierende, ernüchternde, unbedingt sich selbst zu stellende Frage. Die Frage deren Beantwortung dem Sachstand nahe, am Nähesten kommt.
Insbesondere bei Kenntnisnahme, dass Millionen für Beratung der Verkünder ausgegeben werden.
Was wenn weder Dumm-, noch Unwissensheit vorliegt ?

Albert Schultheis | Do., 8. August 2019 - 14:27

"... Sie bestärken auch Kräfte, in deren Händen das Thema nicht gut aufgehoben ist." - Offenbar sind die Kräfte, die für das Thema zuständig sind, nicht nur nicht in der Lage, mit dem Thema verantwortungsvoll umzugehen, sie zeigen nicht einmal die geringste Motivation dafür. Und das nicht ohne Grund: Sind sie doch für die Entstehung des Problems ursächlich verantwortlich - ja nicht nur das, sie vermehren und verstärken mit jedem Tag das Problem mehr und mehr, als hätte die Fahmenstange kein Ende - und das mutwillig, in vollem Bewusstsein (siehe zB Robert Habeck und Frau Kapitän Rackete, die zwar nicht in Regierungsverantwortung stehen, die aber als ideologische Stichwortgeber für die Regierenden fungieren). Sie sagen sogar, dass genau das, was heute in unserem Land vor sich geht, ihr eigentliches Ziel ist.
Deshalb ist es an der Zeit, das Thema in die Hände der Kräfte zu geben, die von Anfang an diese Entwicklung vorausgesehen haben und vor ihr gewarnt haben, die aber niedergebrüllt wu

Sehr geehrter Herr Schultheis, wieder sehr gut aug den Punkt gebracht! Chapeau! In wenigen Wochen wird an der Wahlurne in drei Bundesländern abgerechnet, wenn man mit dort ansässigen Leuten ins (politische) Gespräch kommt, dürfte es im Berliner Kanzlerbunker ein böses Erwachen geben! Dennoch werden wie heute üblich keinerlei Konsequenzen gezogen! Den 3.Oktober wird man danach noch schwerlich als Tag der deutschen Einheit bezeichnen können! Und immer mehr Ostdeutschen ist es inzwischen recht so, die haben sich in die innere Immigration zurückgezogen, völlig zu Recht!

Astrid Burgert | Do., 8. August 2019 - 15:24

Deutschlands Öffentlich Rechtliche beschäftigen sich nicht mit den vielen Hundert regionalen Einzelfällen. Diese schaffen es aber immer wieder in viele ausländische Publikationen, egal ob Österreich, Schweiz, Dänemark oder England. Der Mord in Stuttgart hat es sogar in die New York Times geschafft.

Hans-Jürgen Schulze | Fr., 9. August 2019 - 14:50

Antwort auf von Astrid Burgert

nun, in 99% der, wenn Veröffentlicht wird, Fälle sind zumindest Einzeltaten, von psychisch gestörten, dem
Knalltrauma entronnenen oder alkoholisierten Moslems
oder solchen die es sein möchten, verübt worden.
Wenn isch wie hier angegeben habe - 99% - ist dass darauf zurückzuführen, isch bin ABI-Abgänger des Jahrgangs 2019 der weder eine Gleichung mit 1 Unbekannten noch einen Dreisatz zu lösen in der Lage ist. Isch vermute mal, das eine Prozent war ein Deutscher und dazu noch ein AFD´ler.
Isch bezeichne die Presseberichte schon als wegweisend aber gleichzeitig auch als versuchte Hetze gegen uns Ausländer Menschen.
Man (n) Frauen ausnahmsweise auch sollen meine Aussage verzeihen. Danke, Ihr Hans-Jürgen Schulze

Martin Weber | Do., 8. August 2019 - 19:40

Wenn die ÖR-Medien über jeden einzelnen gescheiterten Integrations-Fall berichten würden, wo kämen wir da hin ?? Kein Platz mehr für so wichtige Informationen über irgendwelche sog. Promis oder Fußballer. Immerhin gibt es manchmal so etwas etwa über Franzosen mit Migrations-Hintergrund in den banlieues. Die hatten echte Papiere und Wohnungen und sprechen sogar hervorragend die Staatssprache. Gleichwohl sind sie ständig Unruhestifter und Hort der Kriminalität. Hier aber sind die Voraussetzungen in jeder Hinsicht deutlich schwerer - erfundene Identität, ohne Papiere, oft ohne eigene Wohnung, fast ohne Deutsch-Kenntnisse. Aber wir wissen alles besser und klar doch, wir schaffen das schon !

Harald Kropp | Mo., 12. August 2019 - 13:35

Der Cicero ist wohl die einzige ernst zu nehmende Zeitschrift, die das Thema Migration und ihre Folgen offen und ehrlich anspricht und den Finger in die Wunde legt.
In diesem Zusammenhang ist schon unendlich viel geschrieben und auch beim Cicero schwerpunktmäßig von den „üblichen Verdächtigen“ kommentiert worden.
Ein Gesichtspunkt ist allerdings noch niemals und auch nur ansatzweise diskutiert worden, der mich als rund 40 Jahre berufserfahrenen Juristen auf Anhieb beschäftigt hat: die direkte strafrechtliche Verantwortlichkeit von Angela Merkel für Mord, Totschlag und Vergewaltigung begangen durch seit 2015 importierte Kriminelle. Denn wenn ich 2 Millionen Menschen unkontrolliert ins Land lasse, dann weiß ich – fernab von jeder Ideologie und nur aufgrund statistischer Gegebenheiten – dass ich mir damit ca. 5 % Psychopathen und Kriminelle ins Land holen. Nochmals: ich befürchte das nicht, sondern ich habe diesbezüglich sicheres Folgewissen, juristisch formuliert: Vorsatz 2. Grades