Meyers Blick auf... - ...was die Musik für das Leben lehrt

Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Cicero-Redakteur Alexander Kissler darüber, was Musik uns über das Leben lehrt.

Frank A. Meyer mag Klänge ebenso wie Stille

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Horst Weber | Do., 11. Juli 2019 - 10:20

Selten hörte und sah ich Herrn Meyer so eindeutig, so überzeugend wie beim Thema Musik.
Er sprach mir (selbst ausübender Hobbymusiker)
aus der Seele.
Vielen Dank dafür !

herbert binder | Mo., 15. Juli 2019 - 17:48

Antwort auf von Horst Weber

Hallo, lieber Herr Weber, ja, auch mich hat der Herr Meyer,
dem ich sonst durchaus etwas "reserviert" gegenüberstehe,
grundsätzlich überzeugt. Zumal die beiden ersten Namen
meine "Hausgötter" sind - na ja. In Sachen Musik bin ich
absoluter Laie, aber (oder gerade deswegen) kann ich mit
den Begriffen Leichtigkeit und Heiterkeit bei Mozart über-
haupt nichts anfangen. Über diesen Musiker habe ich sehr
viel von dem großen Nikolaus Harnoncourt "gelernt". Und
Joachim Kaiser sagte einmal sinngemäß über M, der ist für
Kinder so leicht, aber unendlich schwer für Erwachsene.
"Vor Mozart stehen wir nackt". Apropos Beethoven vs. Mozart.
Einem Bonmot zufolge strebte B zum Himmel, von dem M
gerade kam, und war bemüht, Musik für die Ewigkeit zu
schaffen. M dagegen lediglich für den nächsten Samstag.
Diese Absichtslosigkeit, vornehmlich der Musik (der reinsten
Kunstform) verpflichtet, ist das Große seiner Musik. Für mich
wäre eine Art "Neunte" aus M.s Feder unvorstellbar.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 15. Juli 2019 - 19:42

weiter und bitte sorgen Sie vor, dass man Sie dann wieder von vorne hören und sehen kann, sie verdeutlichen nämlich gerne. Veranlassen Sie also bitte irgendwann dermaleinst eine Veröffentlichung.
Die Amseln teilen sich gerne mit.
Ich unterhalte mich überhaupt gerne mit Tieren und bemerke eben zu meiner auch Trauer, dass sie eigentlich alle über eine hohe Intelligenz/Kommunikationsbreite verfügen.
Bei allem Sinn und Offenheit für das Fortschreiten liebe ich jedenfalls Wiederholungen meiner geliebten Musik, allerdings wechseln schon mal die Interpreten, aber auch Serien.
Nach dem "Tod" von Hercule Poirot auf ONE habe ich Trauer getragen, bis die Serie von vorne begann. Ebenso beim 1. Barnaby oder Pater Brown.
Die Stille liebe ich erst seit dem Tod meines Vaters, aber auch als unmittelbares Einverständnis in Beziehungen.
Wenn ich also ruhiger werde, dann bin ich mit Anderem beschäftigt oder ich geniesse einfach mal Texte bzw. lasse sie stehen.
Jetzt ist nun mal Tour de France

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