Angesichts solcher 1001-Nacht-Märchen-Spielplätze befürchten manche Eltern Islamisierung / Screenshot aus der Broschüre

Kita-Broschüre gegen Rassismus - Ene, mene, muh – und raus bist du

Eine von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey geförderte Broschüre zum Umgang mit Rechtspopulismus und Menschenfeindlichkeit in Kitas geht manchen zu weit. Sie fürchten gar eine Gesinnungskontrolle von Eltern. Machen Sie sich selbst ein Bild

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Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat eine Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus und Menschenfeindlichkeit in Kitas herausgegeben, samt Vorwort von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. Weil „die Kinder von heute morgen unsere demokratische Gesellschaft tragen werden“, schreibt Giffey, sei es wichtig, „die frühkindliche Bildung demokratisch zu gestalten und an Kinderrechten zu orientieren“. Das ist zunächst einmal uneingeschränkt zu begrüßen.

Nach Meinung von Gunnar Schupelius, Kolumnist bei der Boulevardzeitung BZ, gehen aber sowohl die Autoren der vom Bund geförderten Stiftungsbroschüre, als auch die Ministerin mit den Inhalten „zu weit“. Denn die erwähnten Fallbeispiele würden zeigen, wie Eltern und ihre Lebensweise fortan überprüft und korrigiert werden könnten. So werde in einem Fall etwa erklärt, wie „Kinder aus völkischen Elternhäusern“ erkannt werden könnten. In der Broschüre werden dazu Indizien beschrieben wie:

„In einer Kita fallen zwei Geschwister auf, die besonders zurückhaltend sind und wenig von zu Hause, z.B. vom Wochenende, erzählen. So verhalten sie sich im Morgenkreis zum Wochenbeginn schweigsam und passiv. Gleichzeitig gibt es keine sogenannten Disziplinprobleme, diese Kinder scheinen besonders ‚gut zu spuren‘. Außerdem sind traditionelle Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen erkennbar: Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt. Beide kommen häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen 1,5-km-Lauf absolviert haben.“

Der Rat für diesen Fall lautet: „In der konkreten Situation ist es hilfreich, die Eltern zum persönlichen Gespräch in die Kita einzuladen.“

Für Schupelius geht das aus folgendem Grund zu weit: „Die Meinungsfreiheit muss uns ebenso heilig sein wie die Privatsphäre.“ Wenn man dem Staat erst einmal zugestehe, sich in dieser Weise zur Privatsphäre von Familien Zugriff zu verschaffen, dann werde eine prinzipielle Grenze überschritten. Dann könne sehr schnell wieder geschehen, was in den deutschen Diktaturen schon einmal geschah: „In der DDR und im NS-Staat wurden Kinder einer Gesinnungskontrolle unterzogen und sogar als Spitzel gegen ihre Eltern eingesetzt“, schreibt er.

Ganz im Sinne von Giffeys Vorwort schreibt Schupelius: „Erzieher sollten nach ihrer Ausbildung in der Lage sein, eigenständig und ohne staatliche Anweisung zu entscheiden, ob ein Kind durch radikale Einstellungen des Elternhauses leidet.“ Dann könnten sie das Gespräch suchen. Ihnen aber vorzugeben, welche politischen Einstellungen sie als gefährlich einzustufen haben, sei ein Eingriff, den es in einem freien Land nicht geben dürfe.

Geht Schupelius mit seinem NS- und DDR-Vergleich vielleicht auch zu weit? Machen Sie sich selbst ein Bild: Die Broschüre zum Download.

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Petra Führmann | Mi., 28. November 2018 - 19:15

Ich möchte mir diese Broschüre nicht antun, mir genügt, was Herr Schupelius sagt. Da werden ständig die "Rechten" beschimpft als rückständig, vorgestrig und gar als Nazis, aber was ich hier lese... Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend ein AfDler jemals was von Zöpfen etc. von sich gegeben hat. In welcher Welt lebt Frau Giffey? Das, was sie hier vorschlägt und sogar zu Papier bringen durfte, schlägt dem Fass den Boden aus; DAS ist Nazitum!

unter Aufsicht und Anleitung einer MfS-Frau nun schon wieder? Haben Sie nichts
Anderes gelernt, Frau K.? Das gab es in den DDR-Schulen doch schon ... !
Frau K.: hatten sie das beim MfS gelernt? Wollen sie das uns jetzt wieder unterjubeln? Ich rate Ihnen dringend davon ab, denn es kommt bei denkenden Menschen nicht gut an. Schämen sie sich nicht … man sollte aufhören,
wenn man morgens vom eigenen Spiegel angespuckt wird … !
Kurt Schumacher hatte doch Recht, als er formulierte: "Kommunisten sind nur rotlackierte Nazis. Ihnen ist gemeinsam der Hass auf die Demokratie und der Hang zur primitiven Gewalt!"

1. Diese zweifelhafte Stiftung, mit den nach 1989 verschwundenen SED-Milliarden finanziert(?), muss verboten und enteignet werden. Das Geld darf sozialen Zwecken (einheimischen Arbeitslosen und Obdachlosen) in den neuen Bundesländern übereignet werden!
2. Frau Bundesministerin Franziska Giffey muss zum Rücktritt aufgefordert – notfalls entlassen – werden. Denn wer so unfähig ist, eine SED-Stiftung bei linker Gesinnungsschnüffelei zu unterstützen, kann nicht länger in einem solchen Amt belassen werden!
3. Die frühere Inoffizielle Mitarbeiterin Kahane muss vom Verfassungsschutz beobachtet werden! Denn Aufforderung zur Gesinnungsschnüffelei darf in einem Land, was den Anspruch erhebt demokratisch zu sein, wird nicht toleriert!

Im Gutmenschtum - vollgepumpt mit "edlen" Motiven und naiver Sozialromantik !

Wie sagte meine Oma bzw. meine Mama immer:
" wir habens doch nur gut gemeint" !

Da stellen sich mir heute noch die Nackenhaaare, wenn ich dieses Sätzchen höre !

Frau Führmann, ich denke, dass nach dieser Lektüre so einigen der Mund offen steht, bzw. die geballte Faust in der Tasche ist!

Ich glaube es einfach nicht und will es nicht wahrhaben! Wäre das zu Kita-Zeiten unserer Tochter passiert hätten ich sowie etliche Andere einen "Heidenrabbatz" veranstaltet.

Das ist der Untergang dieses unseres Vaterlandes (zitiert nach Dr. Helmut Kohl)
=> Gibt's da nicht was von Ratiopharm?

Ralf Altmeister | Fr., 30. November 2018 - 11:39

Antwort auf von Bernd Muhlack

Als Bürger mit DDR- Hintergrund kann ich Ihnen sagen: Dies ist nur der erste Schritt.
Der nächste wird folgender sein: Sollten die Erziehungsgespräche mit Kindern und Eltern nicht fruchten wird das Jugendamt informiert und die Kinder ggf. in links-grüne Umerziehungs-Obhut gegeben. Klingt im Moment noch unfassbar aber hatten wir schon auf deutschem Boden.

Wolfgang Tröbner | Mi., 28. November 2018 - 19:22

manipulieren. Es gab ja schon vor geraumer Zeit diverse Versuche, Kinder in Kitas gezielt zu manipulieren. Und es gab auch, z.B. in Thüringen, Versuche, "rechte" Eltern zu identifizieren, um ihnen gezielt die Erziehung ihrer Kinder aus den Händen zu nehmen. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich die von der ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin Kahane geführte Amadeu-Antonio-Stiftung hier besonders hervortut. Besonders schlimm ist, dass es nicht nur die Linke ist, sondern nun auch die SPD. Der Vergleich von Herrn Schupelius zur DDR ist mehr als gerechtfertigt. Wehret den Anfängen! Genauso war es in Ostdeutschland unter der SED. Nochmals brauchen wir solche linken Experimente nicht. Und wenn sich Merkel schon nicht aufraffen kann (man kann sich schon fragen, weshalb sie auch hier offensichtlich so untätig ist), ein solches Treiben zu benennen und zu unterbinden, dann müssen wir das tun. Sonst schlittern wir ganz schnell wieder in die gleichen Verhältnisse, die wir 1989 überwunden hatten.

Jürgen Keil | Mi., 28. November 2018 - 19:39

Wehret den Anfängen! Diese Form des Hineinhörens und Einmischens in die Privatsphäre und Erziehung von Kindern ist völlig inakzeptabel.
1. Wird sich solch eine Praxis, ich bin in der DDR aufgewachsen, mit großer Wahrscheinlich verselbstständigen.
2. Vorauseilender Eifer wird zu Übertreibungen führen.
3. Wie soll eine KITA- Beschäftigte objektiv beurteilen was wirklich rechts und rechtsextrem ist, wenn heut zu Tage Politiker, Journalisten und sogenannte Aktivisten der Zivilgesellschaft Menschen mit einem konservativen Weltbild schon als rechts und sogar rechtsextrem bezeichnen. Vom inflationär verwendeten Begriff Nazi ganz zu schweigen. Diese Amadeu Antonio Stiftung ist mir sehr suspekt.

Holger Stockinger | Mi., 28. November 2018 - 21:35

Der Schreiber als Kind mit Puppenwagen und seine Freundin mit Puppenwagen machten auf "Vater und Mutter" mal in der DDR der fünfziger Jahre.

Die "Negerpuppe" in meinem kindlichen Kinderwagen schien rasse-klassen-los zu sein.

Jedenfalls war für meine kindische Freundin damals meine schwarze Puppe im Kinderwagen kein Anlass:

"Der hat ne rassistische Puppe im Wagen!" zu sagen. Und wir spielten weiter Puppenwagen auf der Straße.

Vermutlich "kindisch" sind wir bis heute geblieben.

Gegen "Rassismus" hätte im DDR-Kindergarten der Schreiber "als Chinese" im Faschingskostüm ja auch angeschrieen werden können!

Karin Zeitz | Mi., 28. November 2018 - 21:44

in der Beilage zu einer älteren Ausgabe der Apotheken-Umschau stand zu lesen, wie man in Kindergärten Nazi-Familien identifizieren und dann ausgrenzen kann. Deren Kinder sind meist blond, ordentlich gekleidet, höflich und die Mädchen tragen ihr Haar meist als Zopf oder Haarkranz. Die Eltern engagieren sich für die Kindereinrichtung und sind anderen Eltern gegenüber sehr kontaktfreudig. Das alles sollte der Anlass zu großem Misstrauen sein. Offensichtlich schreckt man aus lauter Nazi-Phobie selbst vor Rassismus gegenüber normalen deutschen Familien nicht mehr zurück.

Dr. Werner Görlich | Mi., 28. November 2018 - 22:25

Hatten wir doch schon = DDR!

PS. Mir steht der Mund nicht nur offen, ich bekomme ihn gar nicht mehr zu........

Michaela Diederichs | Mi., 28. November 2018 - 22:25

Wer sein Kind mit Zöpfen in die Kita schickt ist verdächtig? Und wenn das Kind dann auch noch brav ist und folgsam, dann sind die Eltern noch verdächtiger? Diese Broschüre gehört umgehend auf den Müllhaufen. Bin ich froh, dass mein Kind groß ist. Unter diesen Bedingungen würde ich mein Kind nicht in der Kita sehen wollen. Es nimmt immer erschreckendere Formen an in Deutschland.

Reiner Kraa | Mi., 28. November 2018 - 23:21

Die SPD-Broschüre ist ein Rezept von Margot Honecker. Aber das hat damals nicht funtioniert und wird auch heute nicht gelingen. Es wird, wie damals, wieder Kinder mit zwei Meinungen geben. Einer wirklichen und einer zur Schau getragenen.
Da fehlt nur noch die Stasi, dann sind wir wieder soweit.

Herr Kraa, die Leiterin dieser obskuren Stiftung ist von der Stasi und bestens darin ausgebildet, Mitmenschen zu bespitzeln sowie diese bei Verdacht auf falsche Gesinnung zu diffamieren und zu diskreditieren. Unsere Regierung verschwendet unsere Steuern, um diese linksfaschistischen Machenschaften zu unterstützen. Da fällt mir nur noch ein, dass ich mal was richtig rechtes auf Wunsch unseres Staates aufgesagt habe: Ich schwöre, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe. Dieser heutzutage vermutlich als rechtsradikal einzustufende Spruch gem. Paragraph 9 SG wurde damals nicht nur von mir aufgesagt. Vielleicht sollte man sich wieder darauf besinnen.

Lieber Herr Gerle,

das habe ich auch mal aufgesagt.. ich schwöre etc. etc. Darauf sollte man sich wieder besinnen, sonst ist es mit Recht und Freiheit angesichts solcher unglaublichen Entwicklungen bald nicht mehr weit her. Mit dem "tapfer" haperts allerdings noch ein bisschen angesichts der drohenden Anfeindungen und Ausgrenzungen. Der große Teil der deutschen "Michel*innen" wird es erst wieder merken, wenn es zu spät und das sprichwörtliche Kind im Brunnen schon lange auf den Grund gesunken ist. Aber Hauptsache "Wir sind mehr!" und alle zusammen gegen "Rechts" (was auch immer das sein mag und woher auch immer es so plötzlich an einem Septembermorgen im Jahre 2015 plötzlich auf allen Kanälen aufgetaucht ist). "Man nahm ihnen erst die Währung, verhunzte dann ihre Sprache, löste ihr Land auf und erzog ihre Kinder um, während sie "Adam sucht Eva" schauten". Aus: Deutsche Geschichte. Letzter Band. 2030.

Lara Berger | Do., 29. November 2018 - 00:26

Die Amadeu-Antonio-Stiftung wird von einer Ex-DDR-Stasi-Frau geleitet und wurde auch von dieser gegründet. In der DDR war es üblich und normal, Kinder zu beobachten, um auf die Eltern rückschließen zu können. Das sind faschistische Methoden. D.h. unser Familienministerium bedient sich solcher faschistischer Methoden! Das ist ein Skandal. Man fragt sich, wer der zu bekämpfende Antidemokrat ist, die Eltern der neuen Generation, oder die Mitarbeiter eines Ministeriums, die es richtig finden, einer privaten Stiftung einer Ex-Stasi-Frau Gesinnungskontrollen übertragen zu müssen.
Wo sind wir eigentlich gelandet?

Soll ich bei solchen Vorfällen wirklich noch davon ausgehen, dass unsere Wahlen wahrhaftig ablaufen, oder wird hier nicht vielleicht auch gesinnungsmäßig vorgesorgt, damit nicht etwa "die Falschen" zu viele Stimmer erhalten?

Solche Ministerien zeigen uns ihre eigene Gesinnung am deutlichsten!
Was machen die eigentlich, wenn die Eltern nicht mit sich "reden" lassen wollen?

Frau Berger, die Antwort auf Ihre Frage gibt Ihnen einer ,der den Unrechtsstaat in der sowjetischen besetzten Zone Deutschlands erlebt hat.
Es werden die Kinder sein,die dafür , bestraft, ausgegrenzt und stigmatisiert werden, wenn die Eltern nicht mit sich reden lassen.
Und es kein Zufall , dass ein Staasispitzel der übelsten Sorte ,30 Jahre nach der Wende ,wieder diesen Einfluss ausüben kann.
Schauen Sie nach Berlin ob's Kanzleramt.
Da hockt eine ehemalige FDF-Sekretärin für Agitation und Propaganda und Kaahne macht genau das, für was sie von Merkel bestimmt wurde.

Günter Johannsen | Do., 29. November 2018 - 01:32

einer Stiftung", die mit den nach der Wende 1989 verschwundenen SED-Geldern finanziert wurde, betreibt jetzt "Sprachhygiene" und "Aufklärung" im Sinne der Linken Einheitsfront. SED-Revanchisten greifen schon wieder nach der Macht und betreiben ungehindert Gesinnungsterror und Propaganda? Wolle mer das zulasse??? Dieser Mummenschanz kann für denkende Menschen mit eigener Meinung unheilvoll enden …. ? Das MfS war nicht zimperlich mit Andersdenkenden, wie wir wissen!

Dieses Wort ist inzwischen ein Synonym für die Leute, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, und so weiß man, wer gemeint ist. Ich bin versucht, das Wort soweit zu verändern, dass ich die Vorsilbe Anders am liebsten weglassen möchte. Innerlich tue ich das auch. Ist das nun arrogant? Und selbst, wenn... lieber das als dumm.

Wolfgang Tröbner | Fr., 30. November 2018 - 09:46

Antwort auf von Petra Führmann

Ich greife Ihren Vorschlag gleich mal auf, da ich ihn ganz großartig finde. Lieber ein Denkender als dumm.

Alex Müller | Do., 29. November 2018 - 02:30

Über den Herausgeber erfahren wir in der Broschüre: "Die 'Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus' der Amadeu Antonio Stiftung berät und schult mit einem besonderen Fokus auf Gender bundesweit Zivilgesellschaft, Politik, Ju- gendarbeit, Bildungseinrichtungen und Medien im Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspo- pulismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF): Was bedeutet die Arbeit zu GMF konkret in der Praxis? Wie kann hier auf den aktuellen gesellschaftlichen Rechtsruck und das Erstarken völkischer Positionen reagiert werden? … Warum sind die Themen Feminismus, Gender oder Geschlechtergerechtigkeit Feindbilder bei rechten Akteuren, werden von ihnen aber auch instrumentalisiert und wie erkenne ich das?"

Birgit Rilling | Do., 29. November 2018 - 06:33

überhaupt nicht in die Frühkindliche Erziehung! Und wenn man gut erzogene Kinder, die gern als Mädchen Kleider und Zöpfe tragen schon als problematisch ansieht, dann gute Nacht Marie!

Bernd Eifländer | Do., 29. November 2018 - 08:30

Die BDMM ( Bund deutscher Merkel-Mädchen) und die MJ ( Merkel -Jugend ) für die Jungs. Kommt mir bekannt vor.

Renate Brunner | Do., 29. November 2018 - 08:36

Jegliche politische Indoktrination lehne ich massiv ab! Auch eine Befragung in der Früh, was die Kinder am Wochenende gemacht haben ist meiner Meinung nach schon nicht in Ordnung.
Spielt mit den Kindern, hüpft und tanzt mit ihnen, siegt kindgerechte Lieder mit ihnen, geht mit ihnen an die frische Luft, ins Grüne (wenn möglich), erzählt ihnen von Tieren, von Jahreszeitpflanzen, lest ihnen nette, lustige Geschichten vor, lasst ihnen auch FREIRAUM und Ruhemöglichkeiten, die Liste ließe sich fortsetzen.
Kinder lernen auch voneinander und vor allem sollen die Kleinkindbetreuer Vorbild sein.
Und gebt ihnen gesundes, frisches Essen, immer der Jahreszeit entsprechend und vor allem Zuneigung, Zuneigung und nochmals Zuneigung!
ABER politische Indoktrination oder sogenannte polit. Korrektheit hat in solchen Einrichtungen nichts, aber auch gar nichts verloren. Was für Zeiten......

Ellen Wolff | Do., 29. November 2018 - 09:46

Beim lesen der broschüre hab ich mir vorgestellt, dass die Worte Zöpfe gegen Kopftuch usw getauscht werden. Ich werde den Eindruck nicht los, dass diejenigen, die den politischen radikalen Islam verniedlichen und dessen Gefahren nicht sehen wollen, die selben sind, die jeden, der nicht Ihrer politischen Gesinnung sind, in die rechte Ecke stellen. Mich gruselt vor allen Totalitären Bewegungen.

Vielleicht würde es helfen, wenn wir anfangen würden, unterschiedslos gegen jegliche Art von Diskriminierung, Unterdrückung und Mobbing vorzugehen?

Birgit Fischer | Do., 29. November 2018 - 10:11

Das ist pure DDR, aber 2.0; so etwas Widerliches wie diese Gesinnungs-Broschüre habe ich selten gelesen.
Es ist abstoßend, was hier im Staat BRD mittlerweile passiert. Da werden herkunftsdeutsche Eltern verunglimpft, müssen sich vorhalten lassen, keine "Migrations-Geschichte" zu haben, müssen sich dafür entschuldigen, keine zu haben. Wo sind wir Herkunftsdeutschen hingekommen? Was ist schlimm daran volksdeutsch zu sein und sich dazu zu bekennen? Dem Deutschen Volke - so steht es am Parlament, am Reistag, am Bundestag. Und linksgrüne Spinner wollen uns verbieten, deutsch zu sein, volkstreu zu denken? Und wir lassen uns das gefallen? Wie blöd sind wir eigentlich?

Kostas Aslanidis | Fr., 30. November 2018 - 07:14

Antwort auf von Birgit Fischer

Die Mehrheit vorallem in Westdeutschland ist Gehirngewaschen. Aus Westdeutschland wird nichts kommen. Die denken es ist was Gutes. Wenn über 10 Millionen Bildschirme täglich die Tagesschau anschauen, da gibt es wenig Hoffnung. Warum sich die Deutschen, nicht nur zu diesem Thema wehren, das macht ratlos. Illegale sie hier nicht sein dürften, haben mehr rechte, als Einheimische. Das ist einmalig und lassen sich widerstandslos beschimpfen.

Jens Rotmann | Do., 29. November 2018 - 10:30

Meiner Tochter die Zöpfe abgeschnitten, Kleider ans rote Kreuz gespendet , strikte Anweisung, spurt nicht mehr auch nicht in der Schule, quatscht jeden an und vor allem zu, bis zum Erbrechen ob er will oder nicht. Alle Geräte die zu Haus-oder Handarbeiten dienen zerstört und entsorgt. Bei meinem Sohn hatte ich doch tatsächlich eine versteckte Laubsäge entdeckt, die war noch vom Opa Jahrgang 1929. Möglicherweise nationalsozialistische Technik und kriegstauglich. Für gesamte Familie Schrittzähler gekauft, damit wir unter 1,5 KM täglich bleiben. Wie ich das mit den Geschlechterollen hin bekomme weiß ich noch nicht, muss ich bei den Grünen nachfragen. Am besten sie tragen einheitlich Kartoffelsäcke, in gedeckten Farben.
Zur Sicherheit habe ich noch eine Langspielplatte von Heino entsorgt - nicht das sie noch anfangen Volkslieder zu singen. Das wäre der Supergau !

Ich empfehle Ihnen, für Ihre Tochter eine ganzköperumhüllende Bekleidung zu beschaffen, und Ihren Sohn den Koran auswendig lernen zu lassen. Die Religionsfreiheit hängt in Deutschland weit oberhalb der Meinungsfreiheit, insbesondere dann, wenn es sich um politische Meinung handelt, die nicht der Meinung der Mehrheit der politischen und medialen vertretenen entspricht. Neben dem Effekt, dass die Erzieherinnen Sie nicht des rechten Gedankenguts bezichtigen werden, bereiten Sie Ihre Kinder schon jetzt auf das Leben vor, das die Politik und die Medien durch außergewöhnliche Fahrlässigkeit und falschverstandene Toleranz vorbereitet haben.

Michael Studer | Do., 29. November 2018 - 10:34

Eine kaum noch getarnte, linkslastige, tendenziöse Anleitung "gegen rechts". Bewusst wird konservatives Gedankengut (im Diskurs wichtig!) mit Rechtsextremität gleichgesetzt. Ja. Es gibt echte Gefahren von rechtsaussen. Aber wer warnt uns vor den ebenfalls drohenden Gefahren von linksaussen? Wer keine Lust hat, das ganze Pamphlet zu lesen - hier eine Leseprobe von Seite 20:
"»Gender«
hat sich als Chiffre etabliert und fungiert als zentrale rechtsextreme Klammer gegen Gender
Mainstreaming, Gleichstellungspolitiken, Gender Studies, Feminismus und Sexualaufklärung ..."
Willkommen in einer gefährlich verengten Meinungsfreiheit.

Günter Johannsen | Do., 29. November 2018 - 18:07

Antwort auf von Michael Studer

"Ein marxistisch-vormundschaftliches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert!"
Alexander Solschenizyn

Fritz Ritzinger | Do., 29. November 2018 - 10:44

Wer zahlt schafft an. Diese uralte Volksweisheit gilt auch für die Alimentierung von Kitas durch den Staat. Wenn dessen Vertreter aus dem SED-Lager kommen braucht man sich nicht zu wundern über die angeprangerten Indoktrinierungsmaßnahmen durch linksgewickelte SPD Ministerinnen.
Mein Vorschlag:
Streichung der Kitazuschüsse, dafür dieses Geld für die Familienförderung den Eltern der Kinder zur Verfügung stellen. Vielleicht könnte sich dann das eine oder andere Elternteil eine temporäre Auszeit vom Beruf finanziell leisten und ihre Kinder nach eigenen Vorstellungen und Werten erziehen. Ich weiß, dieser Vorschlag ist füf alle Diktaturen von jeher ein rotes Tuch warum auch nicht für rote Söckchen in unserer Regierung.

Werner Baumschlager | Do., 29. November 2018 - 11:42

Diese Leute gehören eingesperrt. Das sind in meinen Augen Hassprediger.

Klaus Schmid | Do., 29. November 2018 - 11:47

Vielen Dank, anhand dieser Broschüre sehen wir doch, wohin uns Links-Rot-Grün-Schwarz(?) führen will: in die DDR 2.0, dominiert von "grünen Garden" (in Anlehnung an Maos roten Garden).

Marc Gause | Do., 29. November 2018 - 12:18

Die Amadeu-Antonio-Stiftung wird von einer Ex-Stasi bzw Informantin geführt. Da ist das erster Problem.

Das zweite benennt der Autor.

Bis 2015 war es egal wer oder was man war und welche Meinungn man hat, aber dank Frau Merkel und der Medien ist das vor.

Der Zweck heiligt für CDU, SPD und Grüne alles.

Ich verstehe immer mehr, warum die DDR Bürger sich gegen Honeker und Co. gewehrt haben.

Deutschland ist auf dem Weg in eine DDR Light, natürlich alles nur für den guten Zweck, aber so reden Dikatoren auch!

Kostas Aslanidis | Do., 29. November 2018 - 12:28

Da müsste ich herzhaft lachen.
Einschüchterung um jeden Preis, damit keine Kritik aufkeimt. Kennt man alles aus der DDR, die wohl Vorbild ist. Es geht nur gegen die AfD Wähler und die sogenannten Rechten. Was mit den radikalen menschenfeindlichen Islamisten wird, den intoleranten Grünen, das fällt wohl aus. Radikal ist die Amadeu-Antonio-Stiftung. Wenn der Name kommt, ist Propaganda ganz nahe. Spitzeln wie zu Stasizeiten.

Tomas Poth | Do., 29. November 2018 - 12:34

sind das nicht die Gesinnungsschnüffler der Neo-Stasi-Organisation? Fr. Giffey unterstützt dies, mehr als enttäuschend.
1,5 km Fussweg zur Kita hält fit, isoliert die Kinder nicht von ihrer Umwelt.
Besser als mit dem SUV von Mutti in die Kita gekarrt, das produziert nur CO2, das andere Kinder einatmen müssen weil sie aus prekäreren Verhältnissen kommen. Das ist die schöne neue Welt so einiger R2G-Weltverbesserer.

Klaus Dittrich | Do., 29. November 2018 - 12:37

Ich habe nicht in der NS-Zeit gelebt, aber mehr als 30 Jahre in der DDR. Diese Auswüchse an Gesinnungsdiktatur habe ich damals nicht erlebt.
Es gibt in dieser "demokratischen" Bundesrepublik zunehmend eine Meinungs- und Gesinnungsdiktatur, die von gutmenschlichen Linken (Kahane fungiert ja nur als willfähriges Werkzeug) gesteuert wird.
Als die AfD kürzlich ein Internetportal eingerichtet hat, in dem Schüler intolerante Beeinflussung (gegen die AfD) seitens der Lehrer melden konnten - da hub ein Geschrei (u. a. nach nach Verfassungsschutz) an; von den gleichen Leuten, die jetzt ihre "gute" Gesinnung durchpeitschen wollen.

Okram Ednib | Do., 29. November 2018 - 13:16

Es ist mittlerweile unglaublich und ich finde es beängstigend,- vorallem das eine Ministerin so etwas unterstützt!
Bei uns in der Gegend gibt es ziemlich viele "Freie Evangelische Gemeinden", die also nicht der Lutherkirche angehören.
-Die Leute kleiden sich und ihre Kinder teilweise auch so wie im Text beschrieben und haben teilweise auch ziemlich eigene (christliche, konservative, traditionelle, etc.) Ansichten. Vielleicht werden diese Menschen ja dann auch "befragt", bzw. pauschal "verdächtigt"...
Ich schlage vor mit Frau Giffey und Frau Kahane mal einzuladen zur "Klärung eines Sachverhaltes" ,-wie es im Stasi-Deutsch hieß.
So eine Broschüre ist schlicht eine Unverschämtheit und gehört auf den Müllhaufen der Geschichte ;-)

Helga Finke | Do., 29. November 2018 - 13:32

Es versagt mir die Sprache. Jetzt bekommen wir die DDR wieder. Meine Familie und ich kommen aus der ehemealigen DDR. Unsere Kinder(jetzt 41 und 38 Jahre) sind katholisch erzogen worden und wir haben beim Schuleintritt den Lehrern zu verstehen gegeben, dass unsere Kinder keine Pioniere mit blauem Halstuch werden. Wenn dann Schulauftritte waren und die Kinder Gedichte oder Lieder lernen sollten,durften dann zum Vorführen nur Kinder der Pionierorganisation mitmachen.
Mir läuft es bei dem Gedankenan meine Enkelkinder Enkelkinder eiskalt den Rücken runter. Die Stasi hat es wieder geschafft und alle schauen zu. M f g

Günter Johannsen | Do., 29. November 2018 - 13:45

Den Weg dazu bereiteten auch spezielle Stiftungen (!) und Verbände, die von früheren Stasi-Mitarbeitern und IMs (Inoffizielle Mitarbeiter) gegründet wurden und jetzt „geführt“ werden. Diese feinen Damen und Herren sind für die „politische Korrektheit“ verantwortlich und betreiben „Sprachhygiene“ im Internet – von der Merkel-Regierung dazu beauftragt??! Die Welt der Linken Einheitsfront ist wieder „in Ordnung“: Menschen mit eigener Meinung sind die Bösen und werden von den inzwischen zu Gutmenschen mutierten Gesinnungsterroristen diskreditiert, diffamiert und zersetzt ( O-Ton Stasi)!

Peter Wagner | Do., 29. November 2018 - 13:53

Stasi Methoden im Kindergarten! Es wird immer grotesker, wie unsere links verdrehten Volksvertreter versuchen, dieses Land in einen sozialistischen Vielvölkerstaat zu verwandeln!

Bernd Muhlack | Do., 29. November 2018 - 14:33

… das stimmt, dann in der Tat Gute Nacht Deutschland!
Unsere Tochter (inzw 28j), einem "migrantisch-multi-völkischen Haushalt" angehörig (Großeltern aus dem Sudetenland, Ostpreußen/Königsberg sowie dem Rheinland), hatte ebenfalls Zöpfe usw und trug auch oft Kleidchen/Kleider. Eine ihrer Omas ist Schneiderin und folglich waren das sogar "Massanzüge,Unikate!"
Mein lieber Scholli, George Orwell ist dagegen ein Waisenknabe!

NEIN, ES IST NICHT MEHR ZU FASSEN!!!

Um es mit Prof. Dr. Karl Friedrich Boerne (Tatort Münster) zu sagen: "Ich werde mich beschweren, ja ich werde mich beschweren! Ich werde diesen Leuten einen gar geharnischten Brief schreiben, haha! Thiel, haben Sie mir überhaupt zugehört?"

=> Volk steh auf, Sturm brich los!!!

(doch, das ich/man sagen, schreiben! wer soll es mir verbieten?)

Daniel Rietzschel | Do., 29. November 2018 - 15:49

... eigentlich auch für Kinder, die zu Hause Mütter mit Kopftuch und Väter mit Erdogan-Schnurrbart ertragen müssen?

Walter Gustav | Do., 29. November 2018 - 15:54

Wann kommt der LKW vors Haus gefahren um die boesen Eltern abzuholen, und in ein Gesinnungslager zu internieren. Die Kinder werden dann im Hort von Liniengetreuen erzogen.

Ich laber mir den Mund seit Jahren fusselig in meinem Umfeld, DIE, interessiert das nicht keine Spur. Nein im Gegenteil, ich werde noch beschimpft, weil das kann ja gar nicht sein, Familien- und Justizministerium foerden diese Stasi Agenten, das glaube ich dir nicht! Wahrscheinlich andere Ministerien auch noch, das Bundeskanzleramt vermutlich auch noch!

Kahane, und das will was bedeuten hat schon vor Jahren massive Beschimpfungen in der FR erhalten, und das will bei den Lesern der FR was bedeuten!

Warum lassen die Eltern solch eine Indoktrination zu? Auf die Barrikaden!!

Klaus Gerster | Do., 29. November 2018 - 16:02

So sicher bin ich mir, dass die schlechtbezahlten und bereits jetzt komplett überforderten KITA Erzieher Besseres zu tun haben, als an „der Front Nazis zu jagen.“ Dass die AAS so eine staatlich gestützte Bühne geboten bekommt, ist natürlich ein weiteres Zeichen der tiefen Verachtung gegenüber den Bürgern dieses Landes.

Klaus Reinhardt | Do., 29. November 2018 - 16:50

Mit dem Vorwort hat sich die Ministerin Giffey disqualifiziert. Ich habe mir die Qual angetan und die Broschüre quer gelesen. - Faschismus pur!

Dennis Staudmann | Do., 29. November 2018 - 17:30

geht keineswegs zu weit. Überraschend ist das nicht. Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung ist Anetta Kahane, die acht Jahre lang Stasi-IM war. Sie wurde nicht dazu gezwungen, es geschah freiwillig. Warum wollte jemand in der DDR Stasi-Spitzel werden? Die Antwort ist eindeutig. Sie wollte aktiv dabei helfen, Staatsfeinde ausfindig zu machen, Menschen, die den SED-Unrechtsstaat bekämpften oder verlassen wollten, einzusperren etc. Dass es dabei zwangsläufig auch dazu kam, dass Familien die Kinder weggenommen wurden, wusste jeder, der in der DDR lebte. Auch damals hatte man im SED-Staat die Kinder ganz besonders im Visier. Jeder kennt die berühmte Frage, ob die Uhr im Fernsehen Striche oder Punkte hat, womit man erfahren wollte, ob zuhause Westfernsehen geschaut wird. Das war nur eine Methode, um Menschen auszuspionieren. Offensichtlich greift man dabei heute gern auf den grossen Erfahrungsschatz von Kahane zurück. Das ist der Skandal und beweist, wo die Reise hingeht.

Armin Latell | Do., 29. November 2018 - 17:55

da habe ich mit dem Lesen aufgehört.
Giffey:
Die Kinder von heute werden morgen unsere demokratische Gesellschaft tragen. Ja, in etwa so wie in der Türkei oder Saudi Arabien. Was genau befähigt diese Frau, verantwortlich für Familien, Senioren, Frauen und Kinder zu sein? Nicht verheiratet, keine Kinder, Karrierefrau pur, spielt auch keine Rolle, wo man Karriere gemacht hat und welche Verantwortung man eigentlich hat.
Diese Broschüre zu fördern, ist mindestens kontraproduktiv, politisch pur, mit Sicherheit kein plus für Kinder. Aber woher soll sie das denn wissen? Auch diese Genossin in unserer "Regierung" hätte bei Honecker Karriere gemacht. Über die AAS muss man kein Wort menr verlieren.

Frank Müller | Do., 29. November 2018 - 18:03

Es ist ungeheurlich wie weit sich unsere Bundesrepublik in den letzten Jahren in die Fänge von linken Ideologen begeben hat. Und unglaublich ist es dazu. Wo bleibt der Aufschrei in den Medien über dieses Machwerk, anders kann man diese sogenannte Broschüre ja nicht bezeichnen. Sogar hier im von mir hochgeschätzten Cicero wird nur mit spitzen Fingern etwas wie Kritik ("...geht manchen zu weit.") angedeutet anstatt sich klar und eindeutig zu positionieren.
Und das ganze mit Steuermitteln bezahlt! Und von einer Bundesministerin hofiert! Was hat die Frau für Mitarbeiter und Berater?
Wie weit unten sind wir schon angekommen. Ich habe langsam wirklich Angst um dieses Land.

Renate Genth | Do., 29. November 2018 - 18:42

Frage: Gibt es diese Kontrolle nach allen Seiten? Wie sieht es denn in den islamischen Einwanderefamilen aus? Werden die Eltern dort auch nachgefragt und kontrolliert? Und dann?

Karla Vetter | Do., 29. November 2018 - 20:20

Ach Du lieber Himmel,bin ich froh ,dass unsere Tochter schon lange aus dem Alter raus ist.Die war in einem Waldorf -Kindergarten ,da sahen 2 Drittel der Kinder so aus.Das hätte Frau Kahne direkt melden müssen wegen" Nazigefahr".

Florentine Honig | Do., 29. November 2018 - 21:21

dies ist ebenfalls Faschismus, in der Maske der Demokratie.

Robert Müller | Do., 29. November 2018 - 22:03

Wie kann man so eine Broschüre vom politischen Gegner beziehen? Das spaltet die Gesellschaft weiter. Sollte die AfD jemals in die Regierung kommen und die gleichen Methoden anwenden, dann Gnade uns Gott.

Übrigens, genau das droht in Frankreich bei der nächsten Wahl zu passieren, in Italien und in der USA ist es schon passiert. Es gibt in der Politik einen wichtigen Demokratietest: Die Opposition übernimmt zum ersten mal die Regierung. Offenbar stehen wir europaweit nach 1945 ein zweites mal vor diesem Test. Wenn es schlecht läuft, dann bedeutet das das Ende der EU.

Das Beispiel dieser Broschüre zeigt mir, dass die Politik unbedingt dazu lernen muss. Übrigens, es gibt das in dieser Broschüre angesprochene Problem, aber nicht so. Wie ist das mit Kindern von Islamisten und in Bezug auf arabische Clans wird sogar diskutiert, ihnen die Kinder wegzunehmen. Will man das demnächst auch mit Kindern von AfD-Funktionären machen? Um sie "divers" zu erziehen?

Sebastian Rommer | Fr., 30. November 2018 - 09:09

dann doch angetan und die Broschüre gelesen. Es ist ganz krass, wie hier aus Gesinnungsgründen Spitzelei propagiert wird und dies indirekt durch hohe offizielle Stellen. Aber wen sollte es wundern, die AA-Stiftung wird ja teilweis aus öffentlichen Steuermitteln finanziert, Frau Kahane soll ja den entsprechenden Erfahrungswert aufweisen und das Parteien des linken Spektrums da eher keine Probleme haben ist auch aus anderen Gründen offensichtlich. Ich bin gespannt ob auch die großen sogenannten Qualitätsmedien diesen Fall aufgreifen und ihn als das bezeichnen was er meiner Ansicht nach ist: Ein handfester Skandal!

An dieser Stelle ein Lob an die Cicero-Redaktion das sie diesen Sachverhalt gebracht hat! Danke!

Brumo Raab | Fr., 30. November 2018 - 11:00

Keine Sorge, die Broschuere ist rechtlich nicht bindend und es steht nichts drin, was wir nicht bereits erfuellen oder schon mal erfuellt haben.

Margrit Morf | Fr., 30. November 2018 - 12:15

Was ist dann mit Kopftuch und Hausarbeiten ??
Unglaublich diese Kriterien die da überhaupt aufgeführt werden um "Menschenfeindlichkeit" zu erkennen.

Heidemarie Heim | Fr., 30. November 2018 - 12:25

Wenn man seine "Kurzen" lumpig und ungekämmt in die Kita schickt kommt das Jugendamt.
Schickt man sie mit ordentlicher Zopffrisur und gut angezogen kommt der Verfassungsschutz.
Geht`s noch krasser?! MfG

susan vollmer | Fr., 30. November 2018 - 14:01

Keine Sorge, Frau Giffey steht längst unter Beobachtung.

Ronald Lehmann | Fr., 30. November 2018 - 17:13

Ich weiß nicht so recht, welchen "Kinderkanal" die meisten gesehen haben bzw. sehen.

Den Pfad der Demokratie wurde meines Erachtens schon in der Zeit der Einführung des Euro verlassen.

Mich wundert hier nichts mehr.

Und es wird noch schlimmer und toller kommen.

Weil wir noch am Anfang sind.

Unser DDR-Gedächtnis ist bei uns Nimmerklugen nie abhanden gekommen, wenn uns auch die Immerklugen immer versucht haben, uns umzuerziehen.

Adresse & Telefonnummer haben die immer noch.
Nur nicht so hoch pinke.. können Sie nicht, da ich meinen Kreis mit Gott geschlossen habe. Sorry