as Rednerpult der Bundeskanzlerin und Vorsitzenden der CDU, Merkel, steht vor der Pressekonferenz nach den Gremiensitzungen der Partei im Konrad-Adenauer-Haus
Gibt es ein Leben nach Angela Merkel? / picture alliance

Angela Merkel - Von Weihrauch umweht

Der Rückzug Angela Merkels von der Parteispitze wird zur großen Geste des Verzichts verklärt. Doch wenn sich der Weihrauch verzieht, werden zwei Dinge zutage treten: Merkel hatte gar keine andere Wahl mehr, als halb zurückzutreten. Und Ihre letzen Tage als Kanzlerin haben begonnen

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Es ist viel Weihrauch geschwenkt worden zum Rücktritt von Angela Merkel vom Parteivorsitz der CDU. Benebelt von den selbstverschwenkten schweren Schwaden war von Würde, Respekt und sonstigen polit-charakterlichen Vorzügen die Rede. Von der Selbstbestimmtheit einer Entscheidung, von der Größe des Verzichts. Dabei galt: Je linker das Medium, desto schwerer die Schwaden. „Ganz großes Finale“ überschrieb die taz ihren Kommentar und schloss: „Wir werden uns noch nach ihr sehnen.“ In der andächtigen Abendsendung des Deutschlandfunks wurde allen Ernstes als Beleg für die Richtigkeit ihrer Behauptung angeführt, schon im Sommer so für sich entschieden zu haben, dass sie die Rede vom Blatt abgelesen hat. Als ob nicht jeder einigermaßen des Schreibens Mächtige diese Erklärung in 10 bis 15 Minuten aufschreiben kann.  

Es gibt ein Leben nach Merkel

Wenn nun die Andacht allmählich abebbt, erst einmal eine Beruhigung an die wehmütige taz und ähnlich Gesinnte: Man mag sich das im Moment nicht vorstellen können, aber es gibt ein Leben nach Merkel. Für sie selbst, woran kein Zweifel ist, weil sie sich nach allem, was man weiß, bester Gesundheit erfreut. Und weil sie tatsächlich jemand ist, dem es zuzutrauen ist, ein erfülltes Leben jenseits und ohne die große Politik zu führen.

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Gerro Medicus | Di., 30. Oktober 2018 - 13:58

Mit den durch das Platzen der GroKo herbeigeführten Neuwahlen könnte die CDU wahrscheinlich mehr punkten als die SPD - und letztere an den Rand der Vernichtung stoßen. Zwar würde auch die CDU Federn lassen, aber sie würde immer noch stärkste Partei bleiben.

Das linke Lager hingegen wäre für viele Jahre sehr geschwächt.

Michaela Diederichs | Di., 30. Oktober 2018 - 14:15

Ich befürchte, dass AKK oder Laschet übernehmen werden. Dann kann Madame gemütlich weiter regieren. Vermutlich bis Ende 2019, wenn eine Bilanz der Koalition erfolgen soll oder sogar darüber hinaus, wenn sie es denn will. Ihren Optimismus teile ich da eher nicht. Weder AKK noch Laschet stehen für einen Politikwechsel. Das wird alles plätschernd so weitergehen. Die Grünen werden 2021 daher vermutlich die großen Gewinner sein.

Christa Wallau | Di., 30. Oktober 2018 - 19:32

Antwort auf von Michaela Diederichs

Die Merkelianer sind bei weitem die stärkste Gruppe in der CDU.
Sie wollen alle keinen abrupten Schluß der Veranstaltung (Legislaturperiode), sondern kleben an ihren Mandaten.
Bei der Wahl 2021 bauen sie auf das schlechte Gedächtnis der Wähler.

Klaus Funke | Mi., 31. Oktober 2018 - 11:17

Antwort auf von Michaela Diederichs

Ja, liebe Frau Diederichs, Sie werden wohl Recht haben (ich liebe Ihre Kommentare!!), Und Mutti weiß, wie stark "ihre Fraktion" ist. Es wird weiter gemurkst mit AKK oder AL. Das hat sie vorher ausgeklüngelt. Merz oder Spahn werden kaum Chancen haben... "zum Posten hin, am Posten hängt doch alles". Noch ein paar Jahre abschöpfen. Der Mensch ist schwach. Sollte allerdings das Wunder geschehen, dass FM dran kommt, dann, ja dann ist es um Merkel geschehen... es könnte allerdings alles eine Eigendynamik bekommen und ins Rutschen geraten und Merkel ginge es wie dem Zauberlehrling... dann sind wir sie tatsächlich eher los. Bei Merkel kann man erst an ihr politisches Ende glauben, wenn es realiter eingetreten ist. Eine Partei muss das Ganze allerdings mit gemischten Gefühlen sehen - die AfD. Ohne Merkel, und vielleicht mit Merz wird ihr es kolossal schlecht gehen. Vielleicht aber wird für die SPD der innere Druck so groß, dass sie die Koalition platzen lässt - und es gäbe Neuwahlen? Was dann?

Dimitri Gales | Di., 30. Oktober 2018 - 14:33

Das Schlimme ist, dass CDU und SPD allen Ernstes meinten, sie könnten so weiter machen wie gewohnt - der schafsgeduldige Wähler würde das schon hinnehmen, man müsse ihn nur weiter mit Partei-und Politsprech-Phrasen versorgen und die Obligation des political correctness pflegen. Auch wurde das "Mutti"-Motiv erfunden. Aber sichtlich hat der Wähler jetzt endlich die Geduld verloren.
Übrigens Deutschlandradio und taz: Man ist an deren Merkel-devote Haltung gewohnt. Die taz hat mit Merkel-Hymnen nicht gespart.

Bernd Muhlack | Di., 30. Oktober 2018 - 14:42

Sie haben neben all dem Weihrauch die Myrrhe sowie das Gold vergessen! "Das Leben des Brian": den Dreck könnt ihr wieder mit nehmen, aber das Gold bleibt hier! Vielleicht betrachtet ja unsere Angie das Kanzleramt als das ihr zustehende Gold und die von ihr selbstherrlich abgekanzelte/"abgekanzlerte" CDU als inzwischen obsolet; dann geh ich eben zu den Grünen, Linken oder zur SPD! => es wäre ihr sowas von egal und zuzutrauen!
Ich habe es ja des Öfteren erwähnt: ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich einem Helmut Kohl nachtrauere! Mein lieber Scholli, was habe ich mich dunnemals mit meinem "vertriebenen" Schwiegervater gestritten!

Bis zum CDU-Parteitag werden sicherlich etliche Bäume und Drucker der Meinungsbildung/Freiheit? zum Opfer fallen, aber wir schaffen das! Und das meine ich im "konservativ-progressiven" Sinne! - FJS: "Wir, die CSU, sind doch die fortschrittlichsten überhaupt, denn wir bauen auf dem bewährten, zu bewahrendem auf!" => 100 % Zustimmung!

Klaus Eckhard | Di., 30. Oktober 2018 - 14:45

Richtiger und klarer kann man die gestrige „Einlassung“ von Frau Merkel nicht beschreiben. Man sieht aber an den Deutungen der Mainstream- Medien das Bedauern. Womöglich keine offenen Grenzen mehr, kein one world, einen realistischen Blick auf Europa, das riesige Gefährdungspotential, das in der ganzen Eurorettung steckt. Ein guter Tag für Deutschland.

Bettina Jung | Mi., 31. Oktober 2018 - 10:06

Antwort auf von Klaus Eckhard

Bitte vergessen Sie den UN Migratiospakt nicht. Der Alptraum geht weiter

Hans Herzberger | Di., 30. Oktober 2018 - 14:51

Herr Schwennicke ein wahrheitsgemäßer und guter Artikel zum Ende der Kanzlerschaft Merkel. Dem Cicero ein Dank für seine offenen, fairen und frei von Verklärungen geschriebenen Artikel und Äußerungen. Denn nur wenige in der deutschen Presselandschaft, sprechen eine so offene und klare Sprache abseits jeglicher Ideologie !

Lothar Thürmer | Di., 30. Oktober 2018 - 15:03

Es könnte durchaus sein, dass Merkel mit ihrem "kleinen" Schritt eine große Lawine losgetreten hat, die sie am Ende mitreißen wird.

Vielleicht wäre dann diese Erkenntnis ein Trost für Merkel: Jede grundlegende Erneuerung braucht frisches Führungspersonal.
Mit dem könnte dann der sprichwörtliche Ruck durch unser Land gehen. Und der Zauber, der jedem Anfang innewohnt.

Arndt Schuster | Di., 30. Oktober 2018 - 15:20

Frau Merkel wird, wenn der Pulverdampf verzogen ist, als das in die Geschichte eingehen, was sie war: als schlechteste Kanzlerin aller Zeiten und als Totengräberin ihrer Partei und der EU. Ich will nur einige Stichpunkte nennen, wo ihr Versagen liegt und welche Probleme sie überhaupt erst geschaffen hat: EU und Euro, Energiewende, Migration, Bundeswehr und Wehrpflicht, schnelles Internet, Wohnungen, Pflege, Diesel und Verbrennungsmotor, Bildung usw. Deutschland braucht jetzt eine Führung, die unideologisch, pragmatisch und vernünftig die schlimmsten Folgen der merkelschen Politik minimiert und für einen neuen Aufbruch sorgt. Die CDU ist dazu nicht in der Lage. Zu lange hat sie ihre Große Vorsitzende gewähren lassen und damit das Vertrauen verspielt. Keiner hat auch nur einmal im Bundestag die Stimme gegen die irrwitzige Politik der Frau Merkel erhoben. Jetzt werden die Opportunisten aus ihren Löchern kriechen und behaupten, man habe alles schon immer gewusst!

Erich Müllerke | Di., 30. Oktober 2018 - 15:35

manche , die mit Schimpf - und Schande aus dem Dorf gejagt werden halten die dabei entstehenden Geräusche für Abschiedsbeifall . Besonders dann , wenn sie vorher nie hin gehört haben , was so geredet wird.

Gerhard Weißenberger | Di., 30. Oktober 2018 - 15:40

Merkels Taktik ist richtig. Die CDU liegt im Koma und ist nicht mit der zerstrittenen SPD Schröders zu vergleichen. Die höchstwahrscheinliche
Nachfolgerin AKK ist Merkels Sprachrohr und Kettenhund. Sollen sich doch die Medien und die politische Konkurrenz innerhalb und außerhalb
der Partei abarbeiten, wie die NZZ meint.
Vorzeitig scheitern aber dürfte Merkel wegen ihrer katastrophalen Politik, die sie uneinsichtig weiter zu verfolgen gedenkt.

Ingrid Gathmann | Di., 30. Oktober 2018 - 15:48

Ihr Artikel, lieber Herr Schwennicke, hat mich richtig erleichtert, weil Sie den Rücktritt von Frau Merkel richtig interpretierten. Was ich darüber aus anderen Quellen las, war genau das, was Sie monierten: Lobhudelei auf eine Kanzlerin, die Deutschland geschadet hat, z. B. im Feuilleton der FAZ von heute von Feuilletonchef Jürgen Kaube.
Letzter Satz: "Es war ein Abgang mit Stil".

Peter Wagner | Di., 30. Oktober 2018 - 15:55

Sehr richtig, Herr Schwennicke. Merkel wird das reguläre Ende ihrer Kanzlerschaft nicht mehr erreichen! Der Verzicht auf den Parteivorsitz, ist der verzweifelte Versuch zu verhindern, dass ihr der Kanzlerstuhl jetzt schon unterm Hintern weggezogen wird!
Dass unsere links-grünen Medien, Merkels Rettungsaktion höchsten Respekt zollen, kann niemanden verwundern! Sie würden doch am liebsten eine schwarze Trauerbinde anlegen.

Marianne Schad | Di., 30. Oktober 2018 - 16:18

behalten Sie Recht Herr Schwennicke! Noch drei weitere Jahre mit dieser Kanzlerin und ihren Vasallen werden Deutschland nochmals 1Million Migranten bringen und diese Land noch mehr spalten.

Heidemarie Heim | Di., 30. Oktober 2018 - 16:32

Eher ein pragmatisches Laienspiel, welches dem Umstand geschuldet war, das eine an sich selbstverständliche Verantwortungsübernahme im Amt nunmehr "unausweichlich" schien. "Endlich", könnte man sagen, wäre aus diesem taktisch halben Schritt weg vom Abgrund, ein konsequent ganzer geworden. Und im Gegensatz zu unserem Chefredakteur bin ich mir nicht so sicher was die politischen Gesetzmäßigkeiten, minus Parteivorsitz=Kanzlerschaftsverlust betreffen. Einen harten Hund wie z.B. SPD-"Münte" versus
Gerd sehe ich in der CDU irgendwie nicht. Und warum sollte Frau Merkel sich freiwillig in Neuwahlen flüchten? Davor, egal was auch eine Frau Nahles von sich gibt, steht auch immer noch unser Bundespräsident, der momentan zwar schweigt, aber von dessen Rolle wir uns 2017/18 überzeugen konnten. Meines Erachtens ist die Lage gar nicht so unkomfortabel,da die "Kampfhandlungen" um Vorsitz und Thronnachfolge für genügend Ablenkung sorgen. Zumindest bis zum selbst gewählten Ende des Countdowns. MfG

Michaela Diederichs | Di., 30. Oktober 2018 - 22:42

Antwort auf von Heidemarie Heim

Ganze Schritte geht Madame nicht. Sie geht im Krebsgang (ist ja auch ihr Sternzeichen). Verwirrt den Gegner. Hat bisher mit großem Erfolg geklappt und wird bis zum Ende durchgezogen.

Ulrike Haufe | Di., 30. Oktober 2018 - 17:13

Ist es ein Weglobgesang oder was? Was hat diese Frau nur aus Deutschland gemacht, ich finde keine richtigen Worte. Habe von Anbeginn dieser Frau mißtraut, zur Wahl zu gehen, hat sich für mich, schon lange nicht mehr gelohnt, kein Vorbeikommen an Merkel. Sie hat nicht regiert , was auch immer sie gemacht hat, es ist nichts dabei rausgekommen und alle haben sich an ihr zerrieben. Viel Glück und Stärke, ihrem Parteinachfolger, der ihr nicht genehm ist. Sie ist im kummunistischen Teil Deutschlands aufgewachsen, viele leiden an einem übertriebenen Selbstbewußtsein, Demut und Selbstkritik wurden nicht gelehrt. Alles Gute für Deutschland, diese Frau hat für mich diesem Land nicht gut getan. Bin Ostdeutsche seit 1944, mein größtes Geschenk war der Fall der Mauer, endlich konnte man die Grenze übertreten, ohne Sorge erschossen zu werden, leider haben dies viele vergessen-----

Alfred Gromotka | Di., 30. Oktober 2018 - 17:37

Na! endlich verschwindet diese Damme aus der Politik!!!!!!!
Nicht auf Raten, sonder sofort Kanzlerschaft niederlegen.

Karin Zeitz | Di., 30. Oktober 2018 - 19:46

wäre ihr Rückzug gewesen, wenn sie zur letzten Bundestagswahl gar nicht mehr angetreten wäre und auf dem letzten CDU-Parteitag ihre Klatschhasen durch Verzicht auf den Parteivorsitz zu Tränen gerührt hätte. Genau wie Erich Honecker hat sie den Zeitpunkt verpasst, mit Lorbeerkranz abzutreten. Politikern und Künstlern fällt es offensichtlich schwer zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um von der Bühne abzutreten.

Ernst Laub | Di., 30. Oktober 2018 - 21:04

... bis zum Ende ihrer Amtszeit. Dadurch könnten
die mehrheitlich immer noch naiven und langsam denkenden Wähler sich an die Idee gewöhnen, dass die BRD (und Europa) ohne Merkel und ihr eingespieltes System mehr Überlebenschancen haben wird.

Hannes Köppl | Di., 30. Oktober 2018 - 21:14

und wer bleibt? Sie hat so viele untertänige Helfer, mit deren Hilfe sie sich so lange an der Macht halten konnte.Sie sollte diese Helfer mitnehmen aus dem Elfenbeinturm ins wirkliche Leben. Nicht nur den inneren Machtzirkel, sondern fast die gesamt CDU-Fraktion. Auch die mainstream-Medien sollten einpacken. Die TV-Zwangsabgabe sollte abgeschafft werden, vielleicht fördert dies die Qualität.

Norbert Heyer | Di., 30. Oktober 2018 - 21:39

Frau Merkel hat als größten Fehler ihres Vorgängers sein Verzicht auf den Parteivorsitz bezeichnet. Jetzt vollzieht sie dasselbe, behauptet aber im Sinne der Umstände entschieden zu haben und das im sei im Grunde schon vor Monaten von ihr geplant Diese Aussage ist aufgrund ihres gesamten politischen Wirkens im Laufe ihrer Kanzlerschaft völlig unglaubwürdig. „ Keine Mehrwertsteuererhöhung - keine PKW-Maut (kommt wann?) - Abschieben, abschieben, abschieben „ - nur mal so zur Untermalung des Wahrheitsgehaltes ihrer Äußerungen. Sie wird sich jetzt fest in ihren Kanzlersessel festkrallen, aber ich glaube nicht, dass sie damit Erfolg haben wird. In den letzten Tagen hat sich diese Frau in der Öffentlichkeit demaskiert und gezeigt, dass sie für ihren Machterhalt bereit ist, jeden Grundsatz zu opfern. Wenn Frau AKK oder Herr Laschet Parteivorsitzende werden, könnte ihr Ränkespiel in die Verlängerung gehen, kommen die beiden anderen Herren vom konservativen Flügel zu Zug, dann wohl nicht.

Christian Helmert | Mi., 31. Oktober 2018 - 10:12

Es wird also bis zum Ende der Legislaturperiode nichts passieren. Der Schaden für CDU und SPD wird sich also weiter vergrößern. Und schon laufen unsere Medien fast geschlossen mit Tränen in den Augen und goldenen Kränzen in den Händen hinter ihr her. Keiner aus ihren Umfeld sollte den Partei Vorsitz übernehme, Gott schütze uns davor, dass die Karrenbauer das Rennen machen sollte. Sie ist ja eine Kopie der Kanzlerin. Merz wäre der Einzige, aber dann wird Deutschland weiter amerikanisiert.

Hubert B. Vogel | Mi., 31. Oktober 2018 - 11:01

die Art und Weise wie die Merkel´schen Stiefellecker
uns dummen Wählern die aufziehende Katastrophe
des Abgangs der unsäglichen Frau im Kanzleramt
"verkaufen" ist schon hanebüchen. Deutschland,
Europa und die Welt wird an ihrem Abgang nicht daran zu Grunde gehen. Das ist lächerlich.
Genau so wenn ich an mögliche Nachfolger denke
Laschet, oder Kramp-Karrenbauer, wird mir übel.

Christoph Kuhlmann | Mi., 31. Oktober 2018 - 14:10

Grünen ab. Beispielweise ob sie sich nun zum linken oder zum rechten Lager zählen. Rot, rot, grün ist, nach einem Linksruck der SPD durchaus mehrheitsfähig und ich weiß nicht ob ich die Entscheidung über den Regierungskurs Bündnis 90 / die Grünen überlassen möchte.