Volker Bouffier und Angela Merkel
Bouffier, Merkel: In Hessen geht es um jede Stimme / picture alliance

Wahlen in Hessen - Vor dem Knall

In Hessen findet am Sonntag nicht irgendeine Landtagswahl statt. Es wird ein politisches Erdbeben geben, die Auswirkungen wird vor allem Berlin spüren. Die Frage ist nur noch, ob es zuerst die SPD oder die CDU erreicht. Die Große Koalition steht vor dem Ende, das Land vor einer Zeitenwende

Autoreninfo

Christoph Seils war Ressortleiter der „Berliner Republik“ bei Cicero bis Juni 2019. Im Januar 2011 ist im wjs-Verlag sein Buch Parteiendämmerung oder was kommt nach den Volksparteien erschienen.

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In Berlin sind diese Woche Herbstferien, die Stadt ist leerer als sonst, auch die Politiker sind ausgeflogen. Die einen atmen noch mal durch, bevor eine Landtagswahl die Republik erschüttern wird, wie wohl noch nie zuvor in der bundesdeutschen Geschichte. Die anderen machen Wahlkampf in Hessen. Es geht um jede Stimme. Das politische Berlin ist extrem nervös. 

Folgt man den aktuellen Umfragen der Meinungsforschungsinstitute, könnte der Wahlausgang in Hessen extrem knapp werden. CDU und SPD drohen gleichermaßen starke Verluste, die Grünen hingegen könnten ihr Ergebnis von 2013 verdoppeln und sogar in der Wählergunst an den Sozialdemokraten vorbei ziehen. Auch AfD, FDP und Linke würden in den Landtag einziehen. 

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Michaela Diederichs | Fr., 26. Oktober 2018 - 09:58

Da wird nichts knallen. Die Kanzlerin wird bleiben. Man wird sich die Dinge schön reden. Sie bildet die CDU ab: schwach, kraftlos, ein Blatt im kälter werdenden Herbstwind. Die Wähler warten umsonst auf den Urknall.

wird es leider kommen, Frau Diederichs. Die Pastorentochter wird unser Land weitere 3 Jahre ruinieren, den CDU-Angsthasen fehlt der Mumm für eine Revolte. Aber die Mehrheit der Wähler wollte es ja so...

Kostas Aslanidis | Fr., 26. Oktober 2018 - 17:21

Antwort auf von Bernd Wollmann

machen, ist an Unwürdigkeit, Unschlagbar. Die Mehrheit denkt so. Angsthasen sind es wohl nicht Herr Wollmann, sondern Spekulanten des Seseklebens. So leichtes Geld für Luftblasen, gibt's nicht nochmal. Angsthasen, das ist die Mehrheit des Volkes. Willie Helfer halt. Kenntnisse man von damals.

Ja, Herr Aslanidis - so sehe ich es auch: Eine unheilige Allianz aus Spekulanten und Profiteuren mit den Angsthasen-Wählern, die einen bewusst, die anderen eher fahrlässig. Sie bringen unser Land, unser Volk und unsere Kultur an den Rand des Verderbens oder noch weiter. Es ist einfach grauenhaft ...

Wolfgang Selig | Fr., 26. Oktober 2018 - 10:26

Cicero: "..., bevor eine Landtagswahl die Republik erschüttern wird, wie wohl noch nie zuvor in der ... Geschichte."

Also bitte, geht´s eine Spur weniger dramatisch? Wir haben eine Kanzlerin am Ende ihrer Karriere und eine SPD, die sich dem Ende ihrer inhaltlichen Daseinsberechtigung nähert. Na und? Da ist eine Landtagswahl nur ein weiterer Mosaikstein. Oder glauben Sie, dass ein Zerfallen der Groko, ein Wechsel von Frau Merkel zu AKK sowie von Frau Nahles zu Herrn Kühnert oder wem auch immer, nur ein Großproblem lösen würde? Wir stehen nach 70 Jahren vor einer Zeitenwende, dass Globalismus/Klimaschutz vs. Kommunitarismus/Migration den Konflikt "Markt vs. Umverteilung" ablöst. Und das bieten Grüne und AFD für ihre Wähler trennschärfer. Nur echte Programmparteitage in der Liga eines Godesberger Programms, bei der sich Union und SPD jeweils klar bei den beiden Großthemen positionieren, kann ihnen eine Überlebenschance schaffen. Dazu fehlt dem dortigen Nachwuch noch immer der Mut.

Sepp Kneip | Fr., 26. Oktober 2018 - 10:32

Die ganze Kaffeesatzleserei vor den Hessenwahlen offenbart die politische Zerrissenheit ganz Deutschlands. Sie offenbart auch, dass wir eine Kanzlerin haben, die in einer Art und Weise an ihrem Stuhl klebt, die einer Demokratie nicht würdig ist. Die Verluste der CDU können noch so groß sein, wenn es für ein "Weiter so" mit den Grünen oder in einer Jamaika-Koalition reicht, ist Merkel gerettet. Was ist das nur für eine Partei, die sich derart an ihre Vorsitzende kettet, bis sie mit ihr unter gegangen ist? Nicht Boufier wird die Wahl verlieren, Merkel verliert sie. So wie indirekt auch schon in Bayern.

Merkel alleine hat die Zersplitterung der Parteien, respektive die Spaltung der deutschen Gesellschaft zu verantworten. Hätte sie Charakter, würde sie die Konsequenzen tragen, auch wenn die CDU in Hessen irgendwie weiter regieren kann. Bei solchen Verlusten einer Partei hat die Vorsitzende die Folgen zu tragen und muss zurücktreten. Tut sie es nicht, wird sie irgendwann zurückgetreten.

Fritz Gessler | Fr., 26. Oktober 2018 - 11:02

und mutti merkel selbst leiden unter dem honecker-syndrom: sie können und können nicht rechtzeitig in rente gehen. :))
in hessen wird GAR NIX passieren: eher koaliert die CDU mit der 'linken/PDS', als ihre pfründe abzugeben. wär doch was neues: grüner landeschef mit arabischen wurzeln, gestützt von CDU & PDS.

die Hessenwahl wie vorher-orakelt zu einer Grün-rot-roten Koalition führen, kann man die Hessen nur bedauern nach dem Motto: “Nur die allerdümmsten Kälber ....“

gabriele bondzio | Fr., 26. Oktober 2018 - 11:23

in anderen Bundesländern so mitgefiebert wie in diesem Jahr. Wenn die FDP auf Grund macht-strategischer Überlegungen ins Lager der Grünen (die ja auch macht- strategisch überbordet sind) überläuft. Haben sie sich meine Sympathie aus den Jamaika-Sondierungen auf ewig verscherzt. Aber es ist abzusehen, dass die amtierenden schwarz-grünen Landesregierung nicht weitergeführt werden kann. Schwarz-Rot-Grün ist die wahrscheinlichste Option. Gefallen dürfte es mir nicht, rot-grün sähe ich lieber auf der Oppositionsbank. Da können sie nicht so viel Schaden anrichten.

Joachim Walter | Fr., 26. Oktober 2018 - 11:24

Es tut mir leid, aber das mit dem großen Knall mit entsprechender Nachwirkung glaube ich nicht, auch wenn ich es mir wünschen würde.

Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass die MMM ("Meisten Mainstream Medien") intensiv und mehr oder weniger subtil für die Erhaltung der bestehenden Verhältnisse trommeln - mit dem einzigen Unterschied, dass die SPD gegen die Grünen ausgetauscht werden.

Die nächste GroKo soll also nach dem Willen der MMM entweder Grün/CDU, umgekehrt oder falls das nicht klappt noch unter Zuhilfenahme der FDP zustande kommen. Also in jedem Fall für die Etablierten und Hauptsache kein weiterer Boden für die AfD.

Genau damit aber wird der sog. „Knall“ wieder keinerlei Veränderung in der Substanz bringen, und es geht im Wesentlichen einfach weiter so wie bisher.

Angesichts der immer weiteren Verschiebung der nötigen Kurskorrektur und Problemlösung, wird der in die Zukunft verschobene „Knall“ dann aber umso unkontrollierbare Folgen haben.

Robert Flag | Fr., 26. Oktober 2018 - 11:48

Ich glaube nicht an all diese Horrorszenarien und angebliche Wirkungen auf Berlin. Dort ist man mit Sicherheit bereits auf alle Eventualitäten vorbereitet und entsprechend sind für jedes Szenario die Reden bereits geschrieben. Hessen ist genauswenig eine Schicksalswahl wie Bayern. Im Ergebnis wird es keinen Politikwechsel geben, sonder weitergehen wie bisher.

Reiner Jornitz | Fr., 26. Oktober 2018 - 11:49

Herr Seils, sie haben die AFD vergessen! die auch eine sehr große Rolle in Hessen spielen. In der Parteienvorstellungen bei Youtube haben die Parteien sich mehr wie Schein-Profis verhalten , anstatt mit realistischen Lösungsmöglichkeiten aufzuwarten - außer der AFD mit ihren lebensnahnen Problemlösungen -

Dr. Florian Bode | Fr., 26. Oktober 2018 - 12:35

Na dann bringen wir die Puppe mal zum Tanzen! Obwohl, wahrscheinlich gibt es am Montag in Berlin statt Pogo nur Slowfox zu sehen.

Klaus Funke | Fr., 26. Oktober 2018 - 12:42

Nein, kein Urknall, wahrscheinlich nicht mal eine Verpuffung. Es wird so weitergehen, bis zum bitteren und dann unkontrollierbaren Ende. Ja, Merkel leidet unter dem Syndrom ihres Paten, Erich Honecker. Sie kann nicht verzichten. sie hält sich für unersetzbar - eine Herrscherkrankheit, die mit großen System-Verwerfungen später einhergehen wird. Mit Grausen werden sich die Späteren dieser Kanzlerin erinnern. Ihr Bild in den Geschichtsbüchern - verheerend. Es wird in Hessen eine Jamaika-Koalition geben wie in SH. Danach vielleicht auch im Bund. Und Lindner wird seine Drohung nicht wahrmachen. Er wird mit Merkel ein Jamaika-Bündnis schmieden. Und Merkel bleibt bis Ultimo im Amt - solange, bis der Herrgott sie abberuft. Leider. Ein deutsches Phänomen. Indes nicht zum Wohle des Volkes. Nein, die Hessenwahl wird keine Erschütterungen erbringen. Und die Hessen! Mit denen gibt es keine Revolutionen. Bouffier bleibt MP, mit Al Wasir und der FDP. Und die SPD? Ein Bauernopfer für Merkel.

Therese Weps | Fr., 26. Oktober 2018 - 14:41

Antwort auf von Klaus Funke

Ich kann mich diesem Kommentar nur VOLL und GANZ anschliessen. Es kann passieren was will, Angela Merkel wird ihren Platz nicht räumen. Sie wird für jedes "WAHL-.Problem" eine Lösung finden und weiter machen wie bisher. Sie wurde m.E. in der DDR gut geschult. Was aus D und den Bürgern wird interessiert AM m.E. nicht. Ganz im Gegenteil wird Sie immer wieder anmerken: Sie wüsste nicht was sie hätte anders machen sollen. Ich glaube sie KLEBT nicht nur an der MACHT (wovon ich auch überzeugt bin), NEIN Sie ist felsenfest von ihrem (absolut richtigen) TUN überzeugt. TROTZDEM würde ich mich über einen URKNALL riesig freuen! Vielleicht in 2019 bei den WAHLEN in unsere neuen Bundesländern? Besser die Hoffnung nicht so früh aufgeben!!! VG

Konrad Perfeud | Fr., 26. Oktober 2018 - 12:58

Auch die FDP steht vor dem nächsten Schritt ins Nichts. Lindner und seine Fahne-in-den Wind-Partei werden doch bestimmt in Hessen oder in Berlin die nächste rückgratlose Dummheit begehen, die sie wieder nach unten katapultiert und in keines der Ost-Parlamente einziehen lässt. Beu Neuwahlen im Bund wird die Regierungsfindung auf eine Minderheitsregierung hinauslaufen weil weder Groko, R2G noch Jamaika eine Mehrheit haben werden. Nur CDU, SPD und Grüne zusammen brächten noch eine Mehrheit hin.

Heidemarie Heim | Fr., 26. Oktober 2018 - 13:04

Denn was sollen die Hessen, die eine grundlegende, strukturelle Wandlung im Vorgehen des politischen Systems der etablierten Parteien für notwendig erachten, denn wählen? Jeder, auch die hochgelobten Grünen faseln z.B. von bezahlbarem Wohnraum und sozialem Wohnungsbau als hatten sie in den letzten 5 Jahren nix damit zu schaffen. Haben ja nur das Ministerium innegehabt! Der gleiche Quark bei den anderen. Das wird egal in welcher Farben- Konstellation ohne bemerkenswerte Änderungen genauso weitergehen wie in Berlin. In der Not werden alle Fliegen gefressen und man klebt an der Macht wie an der Leimrute, zu zweit, zu dritt..... MfG

Es wird weitergehen, u. wir werden dieselben, thanatophilen Gesichter sehen wie seit Jahren.Der Cocktail aus Selbstgefälligkeit, Überheblichkeit, Verachtung des Bürgers klassischen Zuschnitts wird weiter kredenzt werden.Und dem deutschen Michel bleibt nichts übrig, als ihn zu trinken.Prost.

Michael Schnackers | Fr., 26. Oktober 2018 - 14:13

"Die Lage ist zwei Tage vor dem Wahlsonntag also extrem unübersichtlich und stellt vor allem die taktischen Wähler vor ein schier unlösbares Rätsel." Dieser Satz ruft die Frage auf: Wieso soll(t)en Wähler taktisch wählen? Ware es nicht besser und an der Zeit dass Wähler wieder programmatisch wählen? Einen teil der Wähler wird das, denke ich, auch tun, aber die werden wahrscheinlich vor allem Parteien auf den Flanken des politischen Spektrums wählen.
Wass ich auch noch immer nicht verstehe - also verstehen tue ich es schon, aber gut finde ich es nicht - ist dass Landeswahlen von der Politik in Berlin so sehr beeinflusst werden und die Politik in Berlin auch so sehr beeinflusst wird von Landeswahlen, dass kostbare Zeit und Handlungsmöglichkeiten immer mehr verschwendet werden. Etwas mehr Eigenständigkeit und Unabhängigkeit für/von Bund und Ländern erscheint mir daher erwünscht.

Christoph Kuhlmann | Fr., 26. Oktober 2018 - 14:22

könnten so hoch sein, dass dies in den Parteizentralen als Niederlage empfunden wird. - Dieser Satz sagt alles! Also wenn es zweistellig wird könnte sich die Nomenklatura der Volksparteien dazu durchringen personelle Konsequenzen zu ziehen, oder vielleicht sogar programmatische? Zumindest bei der SPD dürfte es langsam schwierig werden mit dem Personalkarussell. Das ist ja das Problem bei der großen Koalition, eigentlich müssten sich beide Parteien in der Opposition erholen und gezwungen sein Programme zu entwickeln, mit denen sie wieder mehrheitsfähig werden. Das Problem wurde letztes Jahr verschoben, nicht gelöst.

dieter schimanek | Fr., 26. Oktober 2018 - 15:10

Es wird keinen Knall geben und auch keinen Fall. Die FDP wird wie üblich Zünglein an der Waage, Mutti wird weiterhin von ARD & ZDF angehimmelt und Nahles hat den Pattex Trick auch schon raus.

Thorsten Rosché | Fr., 26. Oktober 2018 - 15:19

Nur nebenbei. Bei uns im Ort haben sie als Wahlurnen immer schwarze Mülltonnen mit Schlitz, da hat man dann gleich das Gefühl die werden direkt von der Müllabfuhr abgeholt. Ist vielleicht auch so ;-)

Das verstößt aber gehörig gegen Neutralität und Wertstofftrennung;-)! Wenn schon, dann farblich erweitert um uni grün,rot,dunkelrot,blau,gelb sowie Kombitonnen für Jamaika usw. Da wüsste man schon 10 vor Sechse wer die Korken schon mal lockern kann. "Drum lasset uns von Tonne zu Tonne eilen, dem Müll sorry! Wähler eine Abfuhr erteilen!" MfG

Henriette Schmitt | Sa., 27. Oktober 2018 - 10:57

..und lässt einen immer trauriger werden. Wenn wirklich die Mehrheit - auch der Kommentatoren hier - der Meinung ist, Merkel sollte dann eben bis zum Ende der Legislaturperiode regieren, dann muss man diese Meinung hinnehmen und Merkel und Bouffier regieren lassen. Wichtig ist aber, dass die deutschen Bürger - auch in Hessen - wissen, was diese GroKo-Regierung uns zumutet. Am 11.7.2018 entschied die UNO (!!! ausgerechnet), dass am 11.12.18 der sog.UNO-Migrationspakt unterzeichnet wird. Nein, nein, kein Pakt in dem gemeinsam überlegt wird, w i e man die Menschen in den ärmeren Ländern unterstützen kann, um sich selbst zu regieren, nein, sondern ein Pakt, in welchem die Bedingungen des Wanderns der Menschen aus Afrika, Asien usw. (migrare =) wandern) regeln kann über die Köpfe der Bürger, bei denen mit Hilfe der UNO-Regeln die Migranten einwandern sollen/dürfen/müssen. Und keine Zeitung und schon gar keine Kanzlerin informiert uns Deutsche. Polen wird diesen Vertrag nicht untersch

Henriette Schmitt | Sa., 27. Oktober 2018 - 11:02

Polen wird also diesen Wanderungspakt nicht unterzeichnen. Ich weiß nicht, wen man in Hessen wählen kann, der unsere - der deutschen Bürger - Interessen schützt, deshalb bitte ich alle Wähler, sich genau zu informieren und nicht Wut und Abneigung gegen irgendjemand siegen zu lassen.
Vielleicht hilft eine Bitte um Gottes Hilfe.

Christoph Kuhlmann | Sa., 27. Oktober 2018 - 18:02

Auch wenn Merkel und Nahles noch so eng zusammenrücken. Jamaika ich hör dich kommen. Ich werde schon mal meine Reggae Playlist erweitern. Das ist auch für die Kanzlerin das kleinere Übel und wenn TSG die 20% Hürde nimmt dann bleibt alles wie es war.

Roland Lissowski | Sa., 27. Oktober 2018 - 21:47

Diese Kanzlerin übertrifft selbst ihren Ziehvater Kohl bei weitem in der "Fähigkeit" des Aussitzens, Abwartens, Nichtstuns. Sie wird warten, bis der Sturm vorüber ist und auffordern, nach vorne zu schauen und nicht die Zeit damit zu verplempern, darüber nachzudenken, was vor den Wahlen VIELLEICHT schief gelaufen sein könnte. Sie wird auch nach der nächsten Wahlniederlage "nicht sehen, was wir hätten anders machen sollen." Wir? Plural majestatis? Oder Abwälzung von Schuld und Verantwortung auf "Freunde" in Partei und Regierung? Nur ein Austritt von SPD und/oder CSU aus der Regierung könnte diese Frau, die Deutschland längst irreparablen Schaden zugefügt hat, zum Aufhören zwingen.