Donald Trump
Donald Trumps Protektionismus wird vor allem den USA schaden / picture alliance

Wirtschaftspolitik von Donald Trump - Dem Handelskrieger schwimmen die Felle davon

US-Präsident Donald Trump will der Welt seine protektionistische Politik aufzwingen. Doch gegen den Megatrend des globalen Handels ist auch er machtlos. Europa könnte der große Gewinner sein

Autoreninfo

Dr. Tobias Volpert Ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Hamm-Lippstadt und beschäftigt sich in Forschung und Lehre u. a. mit dem Thema Entwicklungsökonomie. 

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Noch zu Beginn des Jahres erweckte Donald Trump den Eindruck, zu allem bereit zu sein und der ganzen Welt einen Handelskrieg erklären zu wollen. Mittlerweile aber schwächelt er. Vergangene Woche meldete er sich mal wieder persönlich zum Thema zu Wort: „Die Europäische Union wurde gebildet, um uns beim Handel auszunutzen“, sagte Trump in einem Interview. Doch es blieb seit Juli bei Drohungen. Auch die Reaktionen auf den Besuch von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström in Washington Mitte September waren eher nüchtern. Von weiteren Strafzöllen auf europäische Produkte ist derzeit nicht die Rede. Der amerikanische Regierungsapparat scheint offensichtlich zu Verhandlungen bereit zu sein.

Tatsächlich bleibt den Amerikanern keine andere Wahl. Das wissen auch die Berater von Donald Trump: Auf längere Sicht werden die USA den internationalen Handel in der Welt weder stoppen, noch zu ihren Gunsten umleiten können. Sollte Trump – möglicherweise nach einer Wiederwahl – seine protektionistische Politik fortsetzen, würde sich der Rest der Welt von den USA allmählich abwenden. Denn die Globalisierung des internationalen Handels ist ein Megatrend. Der wird weitergehen, auch ohne einen heute noch so bedeutenden Markt wie den der USA. 

Enorme Entwicklungen in Kommunikation und Transport

Schon vor hunderten von Jahren fanden exotische Waren den Weg von Asien nach Europa. Neu sind allerdings das Ausmaß des internationalen Handels und das Tempo, mit dem er wächst. So hat sich der Umfang der grenzüberschreitenden Güterströme allein in den vergangenen 30 Jahren mehr als verdreifacht. Wesentliche Treiber, die diesen Megatrend Globalisierung möglich machen, sind die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) und eine rasante, von vielen kaum bemerkte Entwicklung im Transportsektor. 

Moderne IuK-Technolgien erlauben heute die Kontrolle unternehmerischer Aktivitäten über weite Distanzen. Sie ermöglichen Kommunikation in Echtzeit über den gesamten Globus und tragen damit wesentlich dazu bei, dass multinationale Unternehmen effizient gesteuert werden können. Das Management kann erfolgreich sein, obwohl sich das Headquarter in München, Teile der Forschung und Entwicklungs-Abteilung in Los Angeles und die Produktion in Qingdao befinden. Diese Form der internationalen Arbeitsteilung hat zur Folge, dass der Wettbewerbsdruck enorm steigt. Gleichzeitig eröffnen sich aber auch große Chancen für diejenigen, die bereit sind multinational zu agieren. Große Konzerne haben dies bereits vor langem erkannt und sind heute durchweg global aufgestellt. 

Doch ohne die moderne Containerschifffahrt wäre die Globalisierung des Welthandels undenkbar. Denn Waren müssen transportiert werden, wenn ihr Produktionsort und der Markt, auf dem sie konsumiert werden, räumlich weit auseinanderliegen. Schätzungsweise 16 Millionen Hochseecontainer sind dafür weltweit im Einsatz. Ihre Anzahl wächst von Jahr zu Jahr. Die Schiffe, die diese Container transportieren, werden immer größer. Ihr Frachtvolumen hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdreifacht. Ein modernes Containerschiff transportiert heute etwa 20.000 Seecontainer. Ein Ende des Wachstums ist auch hier nicht in Sicht. 

Mit dem Ausbau der Containerschifffahrt konnten die Transportkosten drastisch reduziert werden. So kostet der Transport einer in Bangladesch geschneiderten Markenjeans in einen deutschen Laden gerade einmal 40 Cent. Globalisierung ist damit ein Teil unseres Alltags geworden. Und sie nimmt, allen Kritikern zum Trotz, weiter zu. 

Trump kann die Regeln nicht ändern

In diesem internationalen Geflecht aus grenzüberschreitenden Warenströmen führt die protektionistische Handelspolitik der USA zunächst einmal zu einer Belastung der Konsumenten. Bestimmte Güter werden durch drastische Zölle teurer oder lassen sich gar nicht mehr verkaufen. In Europa betrifft dies bereits die Liebhaber amerikanischen Bourbons, in den USA in naher Zukunft möglicherweise die Käufer deutscher Autos. 

Die sich anpassende Nachfrage der Konsumenten wird zu einem Verlust oder zumindest zu einer Verlagerung von Arbeitsplätzen führen. Konsumenten und Arbeitskräfte werden wenig gegen diese unangenehmen Folgen tun können. Trumps Handelspolitik belastet jedoch vor allem die multinational agierenden Unternehmen. So kündigte der Autokonzern Daimler bereits im Juni einen drohenden Gewinnrückgang an. Die chinesischen Importzölle auf US-amerikanische Einfuhren – eine Replik auf Trumps Abschottungspolitik – gefährden den Absatz und den Gewinn von Mercedes-Benz SUVs, weil Daimler den chinesischen Markt von seinem US-Produktionsstandort aus beliefert. 

Die auf diese oder ähnliche Weise betroffenen multinationalen Unternehmen sitzen in allen wichtigen Märkten der Welt: In Europa und Russland, in China und Japan und eben auch in den USA. Entscheidend ist, dass sie – all ihren Klagen und Mahnungen zu Trumps Politik zum Trotz – die für sie schädliche Handelspolitik der USA schlichtweg umgehen werden. Die Globalisierung und ein internationales Netzwerk aus verschiedenen Unternehmensteilen machen dies möglich. Die Handelspolitik von Donald Trump wird damit weder das Wachstum des internationalen Handels stoppen, noch dessen Regeln grundlegend verändern. 

Konzerne wenden sich vom US-Markt ab

So hat beispielsweise der Schrauben- und Befestigungskonzern Würth, der mit immerhin 1,8 Milliarden Euro 14 Prozent seines Jahresumsatzes in den USA macht, Mitte des Jahres seine Investitionen in den USA gestoppt. Zu unsicher sei die politische Lage unter Donald Trump. Im Juli teilte das amerikanische Handelsministerium mit, dass die Auslandsinvestitionen in den USA in 2017 um etwa ein Drittel und damit viel stärker als in anderen Regionen der Welt, zurückgegangen sind. Das Interesse großer Konzerne am US-Markt scheint ganz offensichtlich allmählich zu schwinden. 

Diese Verhaltensanpassungen auf Seiten der multinationalen Unternehmen werden dadurch beschleunigt, dass die protektionistische Politik der USA den Freihandel zwischen anderen Nationen befördert. Experten sind sich einig, dass das im Juli unterzeichnete Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan (Jefta-Abkommen) nur deshalb so schnell unterschriftsreif wurde, weil Donald Trump neue Handelsbarrieren errichtet. Auch in anderen Ländern wächst deshalb die Bereitschaft, den Freihandel mit der EU auszubauen. In der Summe bedeutet dies nichts anderes, als dass der Megatrend Globalisierung weitergeht. Lediglich die USA werden dabei in Zukunft womöglich eine weniger wichtige Rolle spielen. 

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Robert Müller | Mi., 24. Oktober 2018 - 12:53

Ich denke der entscheidende Faktor ist, dass mit China 1,5 Mrd Konsumenten in den Weltmarkt eingetreten sind. Die sind zwar nicht so wohlhabend wie die US-Amerikaner, aber sie holen schnell auf. Schon heute ist für die deutsche Automobilindustrie der chinesische Markt wichtiger als der US-Markt. Trump, hin oder her, er kann daran nichts ändern. Nur die Chinesen selber können den Aufstieg ihres Landes verhindern und leider ist es schwer vorher zu sagen, ob sie die richtige oder die falsche Wirtschaftspolitik machen. Soll heißen: Ob sie weiter wachsen können oder in den nächsten Jahren in böse Turbulenzen geraten. Was Trump erreichen kann, ist, dass der chinesische Export schwächer wird, der aber eh nicht mehr die Bedeutung hat. Anders als in Deutschland: Wir sind massiv bedroht von der Trump-Politik. Zumindest kurzfristig, längerfristig könnte DE Fabriken in der USA hochziehen. Den Unternehmen schadet das nicht, nur den Arbeitnehmern in DE, Ost-Europa und China.

Michael Sander | Mi., 24. Oktober 2018 - 20:22

Antwort auf von Robert Müller

Wie kommen Sie darauf, dass der Export für China nicht mehr die Bedeutung hat? Chinas Wirtschaft ist komplett auf den Export ausgerichtet und daher ist das die Achillesferse dieses Landes. China betreibt eine extrem aggressive Außenwirtschaftspolitik, spioniert andere Volkswirtschaften im großen Stil aus, profitiert von niedrigen Zöllen und schottet die eigene Wirtschaft maximal ab. Trumps Vorwürfe gegen China sind absolut berechtigt. Europa sollte dankbar sein, dass sich mal wieder die Amerikaner des Problems annehmen. Die europäische Wirtschaft hat nämlich genau die gleichen Probleme mit China.

Markus Michaelis | Mi., 24. Oktober 2018 - 13:31

Die jetzige Form der wirtschaftlichen Globalisierung ist wahrscheinlich nicht aufzuhalten. Allerdings könnten die USA über einige Jahre schon ihre Stärke und relative Unangreifbarkeit ausspielen. Noch wichtiger scheint mir aber, dass der Artikel einseitig nur die rein wirtschaftlichen Aspekte und die auch im heutigen Weltrahmen beurteilt. Es könnte sich aber auch ein neues Nationaldenken oder Lagerdenken breit machen. Es könnte sich eine globale Klasse von Reichen abkoppeln, gestützt auf internationale Hubs wie Singapur und zukünftig GB, und Nationen spielen nicht mehr die Rolle wie früher - Demokratie vielleicht auch nicht, weil nationale Wahlen in ihrem kleinen Rahmen die relevanten Dinge ohnehin nicht erreichen. Es kann aber auch ganz anders kommen.

Soll heißen: so klar, wie der Artikel die Sache darstellt, ist es nicht.

Gisela Fimiani | Mi., 24. Oktober 2018 - 16:37

Ein Beitrag, in dem ein falscher Popanz aufgebaut wird, auf welchen man dann berechtigt einschlagen kann. Nach dem Motto: When did
you stop beating your wife? Soweit mir bekannt, versucht Trump nicht den Welthandel, den er durchaus befürwortet, zu bekämpfen, sondern den UNFAIREN Welthandel. Interessanterweise wird diese Meinung auch von deutschen Unternehmern, sowie Ökonomen geteilt. Ihr Beitrag, Herr Professor, ist oberflächlich und dürftig. Er suggeriert, inzwischen langweiliges,Trump bashing und verzichtet auf jegliche Differenzierung. Schade.....

Reiner Kraa | Mi., 24. Oktober 2018 - 16:42

Ist kein neuer Trend. Hat es seit Menschengedenken in den jeweils miteinander bekannten Weltregionen gegeben. In der heutigen Zeit geht es dabei nicht um Wohlstand für alle, sondern um den Maximalprofit der weltweit tätigen Unternehmen nach dem Prizip:
In armen Ländern mit Billiglöhnen und unter Umgehung aller Umwelt-, Arbeitsschutz- und Arbeitsrechtsgesetze spottbillig produzieren und in (noch)reichen Ländern sauteuer verkaufen. So entstehen in reichen Ländern gewaltige Industriebrachen, so wie die an den 5 großen Seen in den USA (Rostgürtel). Die, die ehemals dort produzierten, tun es nun in Mexiko, aber ohne dass es den Mexikanern besser ginge und den Amerikanern, denen es vorher gut ging, geht es deutlich schlechter. Erinnert sei auch an die deutsche Textilindustrie, die schon lange nicht mehr da ist. Unsere Jeans und anderes kommen eben aus den südostasiatischen Raum. Aber den Leuten dort geht es seit dem auch nicht besser. Da ist Schutz nötig. Trump versucht dies.

Günter Frey | Mi., 24. Oktober 2018 - 16:57

Vieles in dem Artikel ist nachvollziehbar. Doch sollte man nicht die amerikanische Wirtschaftskraft und deren Einfluss auf die Weltwirtschaft unterschätzen.
Dies ist insbesondere daran erkennbar, welche Bedeutung der Zinsanstieg in den USA für die sogenannten Emerging markets hat.

Sepp Kneip | Mi., 24. Oktober 2018 - 17:16

»Radikale Demokraten wollen die Uhr zurückdrehen und die Herrschaft der korrupten, machthungrigen Globalisten wieder herstellen. Ihr wisst, was ein Globalist ist, richtig? Ein Globalist ist eine Person, die sich um die Welt sorgt, aber das eigene Land vernachlässigt. Wir können so etwas nicht gebrauchen.« Eine Aussage Trumps im derzeitigen Wahlkampf. Trump hat seinen Wählern versprochen, sich zuvörderst um Amerika zu kümmern. Das tut Trump. Dass Trump den ungezügelten Globalismus verabscheut, ist bekannt. Ist das, was in der deutschen Auto-Industrie passiert, nicht auch Ausfluss des ungezügelter Globalismus', der moralisches Handeln einfach über Bord wirft? Trump hat in so vielem seiner Ankündigungen und seines Tuns Recht behalten, dass er auch mit seiner Wirtschaftspolitik nicht untergehen wird. Ein Stutzen der Macht der Globalisten kann für die Bürger nur von Vorteil sein.

Johne Brell | Mi., 24. Oktober 2018 - 18:19

Ein möglicher Gewinner, weil der Mitbewerber schwächeln soll?
Wenn die EU außer der herbeigesehnten "Schwäche" (die sich tatsächlich gar nicht gibt) der USA sonst nichts vorzuweisen hat....

wolfgang spremberg | Mi., 24. Oktober 2018 - 18:19

Die USA sind ein riesiger Markt, auf dem man gute Profite erwirtschaften kann. Darauf wird man nicht verzichten. Zollschranken und Industrie 4.0 könnten dafür sorgen, dass dieser Markt verstärkt aus dem eigenen Land bedient wird, zum Nutzen der Menschen die dort leben. Das scheint mir Trumps Ziel zu sein. Das gefällt vielen nicht.

Dimitri Gales | Mi., 24. Oktober 2018 - 19:55

gab es schon vor vielen Jahrhunderten. Aber auch damals verhielten sich die Chinesen äusserst protektionistisch mit einer rigiden Abgrenzung von den Europäern - das tun sie ja heute auch. Trump nervt das. Aber es stimmt: Der Handel geht weiter. Die Regierungen werden eine steinharte Nuss zu knacken haben, nämlich die sozialen Folgen des Globalisierungsmarathons, sowie der technologischen Fortschritte.

Wolfgang Selig | Mi., 24. Oktober 2018 - 21:11

Es dürfte für die USA eine ungewohnte Erfahrung sein, aber sie sind langsam zu klein für die heutige Technologie. Die FAANG-Konzerne wären deutlich kleiner und weniger ertragreich, wenn sie sich auf die USA beschränken würden. Apple könnte in den USA gar nicht vernünftig produzieren. Und viele Dinge gibt es inzwischen nur in einem ganz bestimmten Land: seien es etwa optische oder chemische oder elektronische Besonderheiten. Und es wird jährlich noch heftiger, z.B. in der Batterietechnologie von Elektroautos. Langfristig hat Trump wenig Chancen gegen China, denn China hat eine Menge bildungseifriger, aber schlecht erschlossener Provinzen, während die USA trotz Vollerschließung immer mehr Einwohner hat, bei der der Bildungseifer anscheinend nicht mehr im Vordergrund steht. Warum weiß ich nicht, aber die Statistiken weisen darauf hin.

Martin Michael | Do., 25. Oktober 2018 - 06:46

Also wenn ich mich recht ersinne nimmt die EU 10% für importierte US Autos die USA aber nur 2,5%
Genaueres findet man hier http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/EU-erhebt-h%C3%B6here-… Auf Rindfleisch nimmt die EU über 50% Zoll. Ganz verstanden habe ich das nicht weil andererseits kein Zoll erhoben wird.
https://www.agrarheute.com/tier/rind/eu-argentinien-darf-hochwertiges-r…
Das wäre doch mal einen aufrichtigen Artikel wert.

Detlev Bargatzky | Do., 25. Oktober 2018 - 11:36

"US-Präsident Donald Trump will der Welt seine protektionistische Politik aufzwingen. Doch gegen den Megatrend des globalen Handels ist auch er machtlos."

Da bin ich mir nicht so sicher wie der Autor.

Denn wäre es so, dann hätten sich die Journalisten die tausende von Zeitungsartikeln, die seit Trumps Einzug ins Weisse Haus erschienen sind und immer wieder den Niedergang der Weltwirtschaft an die Wand malten, sparen können.

Und es haben ja nicht nur Journalisten gewarnt, sondern auch Wirtschaftswissenschaftler.

Also: Entweder dieser Autor hat recht, dann braucht man keine Artikel mehr über den Einfluss der US-Wirtschaft auf die Weltwirtschaft mehr zu schreiben oder zu lesen.
Oder der Autor irrt.

Und ich glaube letzteres.

Christoph Kuhlmann | Fr., 16. November 2018 - 13:37

der letzte drei Monate in Deutschland. Liest sich der Artikel ganz anders. Trump braucht die EU nicht einmal mit Zöllen zu bekämpfen, die Nebenwirkungen des Handelsstreits mit China und der steigenden Zinsen in den USA reichen vollkommen aus um das Wirtschaftswachstum hierzulande zu beenden. Sicher, das Wachstum in den USA geht einerseits mit einer enormen Staatsverschuldung einher, welche das Land und seine Konjunktur noch Jahrzehnte belasten wird, auch verlangsamt sich das Wachstum in den USA etwas, aber Deutschland ist wesentlich empfindlicher bei Störungen des Welthandels. Wir dürfen weiterhin nicht vergessen, dass die Freihandelsabkommen mit Japan und anderen Nationen mit Volkswirtschaften geschlossen werden, die deutlich exportorientierter sind als die USA. Die Wirtschaft in der EU ist insgesamt nicht annähernd so wettbewerbsfähig wie in der Bundesrepublik. Dort wo Deutsche gerne die Chancen sehen, schlagen bei anderen eher die Risiken zu buche.