
- Die Mutter aller Probleme
Die Migration sei die „Mutter aller Probleme“, sagt Horst Seehofer und erntet einen Sturm der Entrüstung. Zu Unrecht! Hat er doch nur eingestanden, was die Politik bislang verschweigt: Orthodoxe Muslime sind nicht integrierbar, verändern unsere Gesellschaft aber immer mehr
Unlängst erklärte der Innenminister Horst Seehofer die Migration zur „Mutter aller Probleme“. Dafür wurde er von seiner Regierung und prominenten Vertretern der Grünen aufs Schärfste kritisiert. Tatsächlich beging Seehofer nur das Verbrechen, eine relativ banale Wahrheit auszusprechen. Das ist dieser Tage schon ein Akt des Ungehorsams.
Die Regierung trifft keine Verantwortung für den Krieg in Syrien und die Migrationsströme in der Welt. Aber sie ist verantwortlich für den Umgang mit der sogenannten Flüchtlingskrise und die daraus erwachsenden Konsequenzen. Man brauchte kein politisches Genie zu sein, um im Herbst 2015 abzusehen, dass die unbegrenzte kulturfremde Massenzuwanderung auf Kosten sozial Schwacher bei gleichzeitiger Rücknahme staatlicher Kontrolle die Gesellschaft einer erheblichen Zerreißprobe aussetzen würde.