Die Polizei bewacht die Trauerfreier für den getöteten Intensivtäter Nidal R. in Berlin-Schöneberg
Staatsbegräbnis für einen Intensivtäter: 150 Polizisten verhinderten, dass um den Friedhof ein Verkehrschaos ausbrach / picture alliance

Arabische Clans - „Die Clans haben das Gefühl: Sie können tun, was sie wollen“

Am Donnerstag ist der vor einer Woche erschossene Nidal R. unter Polizeischutz beerdigt worden. Der Sprecher der Polizeigewerkschaft GdP erläutert, warum sich die arabischen Clans in Berlin als Herrscher fühlen und was die Politik tun muss, um die Polizei zu unterstützen

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

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Benjamin Jendro ist Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin. In der Hauptstadt gibt es 25.000 Polizeibeamte, davon 17.000 im Polizeivollzugsdienst.

Herr Jendro, am Donnerstag ist der erschossene Intensivstraftäter Nidal R. auf dem muslimischem Feld des evangelischen Friedhofs der Schöneberger Zwölf-Apostel-Gemeinde beerdigt worden. R. ist der Spross eines bekannten arabischen Clans, der die Stadt seit Jahren terrorisiert. 150 Polizisten wurden abgestellt, um 2.000 Gäste zu beschützen. Daneben verteilten sie auch Knöllchen an Luxus-Limousinen, die zum großen Teil von Hartz IV-Empfängern gefahren werden. Was geht Polizisten durch den Kopf, wenn sie sich dieses Szenario vergegenwärtigen?
Die Polizei war nicht dort, um die Trauergemeinde zu beschützen, sondern um ein Chaos in den umliegenden Straßen zu verhindern. Das ist die Lehre, die wir aus anderen Beerdigungen gezogen haben. Vor drei Jahren sind zwei Clanmitglieder bei einem Unfall auf der Autobahn ums Leben gekommen. Zu ihrer Trauerfeier kamen ungefähr 3.000 Gäste. So viele Parkplätze hat kein Friedhof. Der ganze Columbiadamm versank im Chaos. Es gab Autos, die quer über dem Bordstein parkten.

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Gerdi Franke | Mo., 17. September 2018 - 08:35

Aber sie durften doch auch tun was sie wollten. Und Politik und Polizei haben weggeschaut. Nach dem berliner rotG-grünen Motte: Die wollen doch nur spielen.

Michaela Diederichs | Mo., 17. September 2018 - 08:40

Die fühlen sich nicht nur so. Die tun und lassen, was sie wollen und zwar seit Jahrzehnten und unter den Augen der Politik.

Johann Kowalski | Mo., 17. September 2018 - 08:57

Sie können das tun was sie wollen? NEIN. Die tun das, was der Staat denen erlaubt, no less and no more!

Richtig, Herr Kowalski!
Wer sich wie ein Opfer verhält, obwohl er auch ganz anders könnte, der muß sich nicht wundern, auch wie eines behandelt zu werden.
Die Bundesrepublik könnte, vollumfänglich auf Grundlage der Verfassung und bestehenden Gesetze, auch ganz anders, so daß all die Verachter dieses Landes, insbesondere Politiker und Medienmacher darunter, ihren Augen nicht trauen würden.
Aber irgendwie will Deutschland nicht... Na dann hast du´s nicht anders verdient, du Opfer.

Karl Sbader | Mo., 17. September 2018 - 09:09

Gehen die Leute gegen diese Zustände auf die Straße, sind pauschal alle Nazis, wie in Chemnitz.
Irgendwelche Idioten mit steifen Armen sind immer zur Stelle, aber eben verschwindend wenige, welche dann zur großen Masse transferiert werden. Die Politik ist leider nicht Willens, an den Zuständen etwas zu ändern. Man müsste ja zugeben, Mist verbockt zu haben. Und um der Sache Herre zu werden, wird seitens der SPD sogar diskutiert, mit der hochkriminellen sogenannten Antifa zusammen zu arbeiten.
Dem politischen Gegner wird Hass und Hetze unterstellt, obwohl man selbst keinen Deut besser, wie man aktuell im Bundestag sehen kann.
Die Politik befindet sich in einer gewaltigen Schieflage.

Ursula Horvath | Mo., 17. September 2018 - 17:27

Antwort auf von Karl Sbader

Sie sprechen mir, einer Chemnitzerin, voll aus dem Herzen. Verunglimpfen derer
die sich gegen diese irrwitzige Politik zur Wehr setzen. Da ich persönlich nicht in der Chemnitzer City war kann ich mir kein genaues Bild daqrüber machen. Doch ich habe auf NTV Sendungen gesehen, da habe ich gedacht, die sprechen von Sodom und Gomorra. Bekannte von mir sind durch Zufall kurz vor Ort gewesen und ja, sie haben eine handvoll gröllende Nazis gesehen, war schon schlimm genug aber die "GUTEN" haben die auch gesehen und deren hysterisches Geschrei nur kurz ertragen, dann sind sie nach Hause gegangen. Mob und Jagden haben die im Centrum nicht gesehen. Im NTV wurde am nächsten Morgen der Journalist Präkelt wieder und wieder befragt, ob er nicht doch etwas Gewalt und Aufruhr gesehen hat. Er hat es verneint und die Moderatorin konnte das oder wollte das nicht glauben. Da frage ich mich wie moralisch verkommen ist inzwischen die Journalie? Was hat dies alles mit freier Berichterstattung zu tun?

Susanne antalic | Mo., 17. September 2018 - 09:10

Sie haben nicht das Gefühl, den sie können machen was sie wollen, den der schwache Staat hat Angst vor ihnen. Es ist Usus in D.geworden, wen ein Migrant oder ein Deutsche mit Migrationshintergrund eine Straftat verübt, kommt postwendent die Rassismuskeule. Ich habe es selbst erlebt, man darf nichts sagen, sonst ist man Rassist und wer will schon als Rassist betitelt werden, es ist schon so weit hier, dass man den Job verlieren kann, nur Mund muss man halten, den von der eine Seite ist man Rassist und von der noch Herrschende Seite ein Nazi. Ich würde sagen, sie haben sich es schön eingerichtet, deshalb halten die meisten den Mund. Es herrscht ANGST von allen Seiten.

dann bin ich eben Nazi u. Rassist, mir ist das mittlerweile egal. Diese ganze Debatte um Rassimus, Rechtspopulismus, Nazis, angeblichen oder tatsächlichen Menschenjagden wird doch nur so vehement und lautstark geführt um von solchen Zuständen (kriminelle Clans, Unfähigkeit von Staat u. Justiz, mangelhaftes bis gar kein Krisenmanagement (siehe auch Finanzkrise, Umweltprobleme etc.)) ab zu lenken. Es ist kein Fehler zu schweigen, wenn man dabei nicht vergißt, der Regierung in allen anderen Belangen genau auf die Finger zu schauen. Diejenigen, die sich so lautstark äußern (Rechte, Linke & die Medien) müssen aufpassen, dass sie nicht an anderer Stelle von der Regierung still & leise über den Tisch gezogen werden (z.B. über Gesetzgebungen zum Nachteil der Bürger, die im allgemeinen Getöse untergehen) Ups, Verschwörungstheoretiker bin ich auch noch. Wer Ironie findet, darf sie behalten.

Gerhard Krohmer | Mo., 17. September 2018 - 09:29

Was ich damit meine ? Die Polizei weiss, was zu tun wäre. Schon lange. Nur: die Politiker setzen es nicht um.
Ich habe den Eindruck, daß in fast allen Problembereichen genug Wissen in Fachkreisen vorhanden ist. Daraus wird aber kein politisches Handeln. In der Legislative, egal ob auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene sitzen viel zu viele Leute, die von viel zu viel - viel zu wenig verstehen.

Karin Zeitz | Mo., 17. September 2018 - 09:37

“Man wird nicht sofort erschossen, wenn man auf Berlins Straßen unterwegs ist“.
Na prima, diese Aussage soll wohl eine Werbung für Berlintourismus sein? Es ist eine Schande, wenn sich der Staat das Machtmonopol aus der Hand nehmen lässt und seine Bürger nicht mehr beschützen kann oder will. Einerseits schafft er es nicht, den verbrecherischen Clans das Handwerk zu legen, andererseits geht er gegen “selbsternannte Bürgerwehren“ wie in Chemnitz mit der ganzen Härte der Gesetze vor.

helmut armbruster | Mo., 17. September 2018 - 09:43

damit solche Clankriminalität entstehen und gedeihen kann, braucht es ein geeignetes Umfeld.
Im Chicago der 1920-iger konnte Al Capone jahrelang unbehelligt kriminell agieren. Dank unfähiger und korrupter Justiz, Polizei und Politik.
Aber ein entschlossener Staat findet Mittel seine Exekutivgewalt einzusetzen, wenn er nur will. Im Fall Al Capone war es schließlich das amerikanische Revenue Office (Steuerbehörde) die das Mafia-Imperium von Al Capone zu Fall gebracht hat.
Berlin könnte es genau so machen. Denn wie wollen diese Clans ihren Lebensstil vor den Steuergesetzen rechtfertigen? Sie kämen in Erklärungsnot.

wolfgang spremberg | Mo., 17. September 2018 - 09:52

werden Menschen, unsere Mitbürger, auf die eine oder andere Weise Opfer dieser Clans und das schon seit vielen Jahren. Wer deckt, toleriert das seit Jahren ? Drogenhandel ? Schutzgelderpressung ? Prostitution ? Zwangsprostitution ? Ich will die Parteien, die Namen, und die Fotos der Menschen sehen ( Jeden Tag.) die dafür seit Jahren die politische Verantwortung tragen. Stellt sie medial an den Pranger.
(Wieder ein tolles Interview. Danke.)

Wolfgang Tröbner | Mo., 17. September 2018 - 14:25

Antwort auf von wolfgang spremberg

aber auch vor Gericht! Es kann nicht angehen, dass alle diejenigen, die dieses Versagen der Politiker anprangern, als Rassisten beschimpft werden oder ihre Arbeit verlieren, während die eigentlichen Verursacher ungestraft davonkommen. Diejenigen, die diese ganze Entwicklung begünstigt und ermöglicht haben, müssen bestraft werden. Und sei es nur, dass ihnen nur die fetten Pensionen entzogen werden.

Bernhard K. Kopp | Mo., 17. September 2018 - 10:07

Die beschriebene Ineffektivität des Staates beschreibt die 'dunkle Seite des liberalen, demokratischen Rechtsstaates' - wo er dann keiner mehr ist. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. die liberalen Demokraten räumen rechtlich und exekutiv selber auf, oder, 2. es kommen andere die aufräumen, von denen abgesehen von Anfangserfolgen noch niemand weiss was sie sonst noch leisten können.

Armin Latell | Mi., 19. September 2018 - 11:23

Antwort auf von Bernhard K. Kopp

was die, die diese Zustände zu verantworten haben, und zwar schon seit Jahren, können bzw. leisten, besser noch, nicht können und nicht leisten, bin ich absolut bereit dazu, dieses "Risiko" (Ihre Möglichkeit 2) einzugehen, denn noch schlechter kann es nur mit einem "weiter so" werden. In anderen EU Ländern hat der Wähler das schon erkannt. Der größte Teil des deutschen Wählers leidet noch unter medialer Hirnwäsche.

Gerd Risse | Mo., 17. September 2018 - 10:16

Die ganze Republik ist außer Kontrolle. Ein Bekannter der bei der FFM Polizei arbeitet, sagte mir Festnahmen sind "überflüssig" der Täter ist schneller wieder auf freiem Fuß als ich meinen Morgenkaffee getrunken habe. Warum also das Risiko einer Festnahme unter Lebensgefahr eingehen, wenn die Justiz den Täter wieder laufen lässt. Und das Frankfurter Bahnhofsviertel ist kein Ponyhof ! Selbst bei Gerichtsverhandlung wird den Tätern verminderte Schuldfähigkeit aus irgendwelchen Gründen attestiert und man fühlt sich als Depp der Nation. Die Devise heißt weg gucken, wenn man Familie hat !

wolfgang spremberg | Mo., 17. September 2018 - 10:18

eines Clans oder von Clanmitgliedern lebt man als normaler Bürger mitten in Deutschland als Bürger zweiter Klasse, der Willkür der Clanmitglieder völlig ausgeliefert. Kann man das so sagen ? Das ist allgemein bekannt ? Und das seit Jahrzehnten ?
Die Prioritäten der Verantwortlichen lagen / liegen wo anders ? Und diese Leute werden gewählt ?
Aus Gleichgültigkeit ? Gegenüber den Mitbürgern ? Opfern ?

Christa Wallau | Mo., 17. September 2018 - 10:59

Antwort auf von wolfgang spremberg

wenn es Menschen in D gibt, die nach radikalen Lösungen rufen, um dieser seit Jahrzehnten andauernden Herrschaft des schreienden Unrechts und der Verhöhnung rechtschaffener Bürger ein Ende zu machen.
Es ist wohlfeil, jetzt auf Radikale und Neo-Nazis einzuhauen (die ich auch nicht haben möchte!). Man schlägt damit nur den Sack, nicht den Esel, und man lenkt geschickt von den eigenen Fehlern ab.
Es ist e i n d e u t i g das Versagen der Politiker, die in Berlin und in anderen Städten in den letzten 20 Jahren regiert haben, welches zu den heutigen Zuständen geführt hat, n i c h t etwa das Aufkommen der AfD oder eines sog. Rechtsrucks, wie man uns permanent weismachen will.
Ursache und Wirkung werden hier in unverschämter Weise verdreht.
"Wehret den Anfängen!" bzw. wie die Römer sagten:
"Quidquid agis prudenter agas et respice finem" - diese weise Lehre wurde seit
Jahrzehnten ignoriert.
Die Quittung für die ignorante Arroganz unserer Politik- und Medien-"Elite"
bekommen wir jetzt!

Klaus Schmid | Mo., 17. September 2018 - 10:29

Es wäre ganz einfach wenn man nur wollte: Man bräuchte nur die Beweislastumkehr in Sachen Vermögen einführen, bei der allein ein Verdacht ausreicht(!) dass der Betreffende die legale Herkunft seines Vermögens nachweisen muss um der finalen(!) Beschlagnahmung zu entgehen.

Italien konnte das, in Deutschland weigert sich die GroKo diesen Schritt zu gehen.
Die vor kurzem großkotzig verkündeten Beschlagnahmungen werden sicher wieder von Gerichten einkassiert werden - "mangels Beweisen seiten des Staates".

Günter Johannsen | Mo., 17. September 2018 - 10:34

weil sie inzwischen vom Staat hofiert werden …. ?!
Da stellt sich mir die Frage: hat die "Staatsmacht" so große Angst vor den zu allem bereiten syrisch-islamischen Clans, oder werden sie von einer Merkel-Regierung nur als Vehikel benutzt, weil die "Größeres" vorhat? Den Eindruck kann man nämlich als "Normalbürger" bekommen, wenn man das jämmerlich-hilflose Agieren der Behörden sieht. Bürgerschutz? Fehlanzeige! Dagegen bekommen die Kriminellen ein Staatsbegräbnis auf Kosten des Steuerzahlers.
Was wird der Bevölkerung demnächst noch alles zugemutet, um sie mit solchen Provokationen zum Aufwachen zu bringen?
Ach so: die angestammten deutschen Bürger sind ja alles Nazis … ;-) ?!

Stephan Unger | Mo., 17. September 2018 - 10:36

Der nächste Schritt wäre dann, dass eine große Zahl von Arbeitnehmern und Gewerbetreibenden mit der Arbeit des Staates so unzufrieden ist, dass auf Gesetze auch nur dann noch Rücksicht genommen wird, wenn die Warscheinlichkeit erwischt zu werden sehr hoch ist.

Gerade das Problem mit Harz4lern aus reichen Familien (da muss es ja nicht mal der Mercedes des arabischen Bruders sein, den der Harzer fährt), denn gerade diese Fälle sind für das verbleibende arbeitende Umfeld schon sehr hart auszuhalten.

Wegen Polizisten: Lasst endlich das Filmen zu und stattet die Polizei dann mit ordentlichen Befugnissen aus. Wenn man in Detuschland seine Rechte kennt, dann kann die Polzei ja wirklich fast gar nichts machen.

Romuald Veselic | Mo., 17. September 2018 - 10:38

an Singapur nehmen. Schon die sozial-gesellschaftliche Umstände blockieren das Entstehen solcher Gangstrukturen. Abgesehen von dem Justiz- u. öffentliche Sicherheitssystem.
Des weiteren sollte man endlich dazu übergehen, dass Opferschutz dem Täterschutz vorgezogen werden muss. Und zwar rigoros. Politische Einstellung wie "Arm, aber sexy" ermöglichen erst die Art dieser Kriminalität, ohne dass die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Dieser Aspekt unterminiert/verhöhnt den "Rechtstaat".

Was mich ein wenig wundert, dass nicht die politische Elite und/oder die Justizoberen dieser Gewalt ausgesetzt sind - generell. Oder deren Angehörige.

Dass Sie das wundert, Herr Veselic, das wundert mich nun wiederum!
"Ur"-Berliner sagen da "Ick wunder mir über jarnischt mehr!"
Aber es gibt da auch eine sachliche Erklärung: Das Gewährenlassen ist die Schutzgeldzahlung derer, die Sie erwähnt haben.

Petra Horn | Mo., 17. September 2018 - 10:50

Das ist kein Gefühl der Clans!

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 17. September 2018 - 10:56

die Mafia ist nicht unter Kontrolle, vergleichbare Strukturen anderer Kulturräume auch nicht oder glaubt jemand, dass nur Araber bandenmäßig kriminell sind?
Deshalb war ich doch so entsetzt über Merkels evtl. unkontrollierte Migration.
Wir haben sie auch so schon hier, ohne sie einhegen zu können, jetzt kamen nur Gläubige?
Natürlich werden sich diese Clans bei sagen wir irgendwann 10 Millionen Arabern etc. in Deutschland einordnen, vlt. aber dominant in ihre Herkünfte?
Deren Integration konnte nicht gelingen, weil wir schliesslich selbst kriminelle Strukturen haben.
Jeder macht sein Ding?
Ich denke nicht.
Unsere Gesetze gelten für alle.
Aber weil unsere Erinnerungskultur sich zurecht schwer tut mit Abschiebungen, kann ich Merkels evtl. Nicht-Handhabung von Asyl, Flucht und Migration nicht gutheissen.
Die SPD sollte sich durch Berechenbarkeit und Verantwortung verlorenes Vertrauen zurückholen.
Die AfD ist aus dem Heute zu verstehen, muss aber das/ihr Gestern reflektieren.

Klaus Dittrich | Mo., 17. September 2018 - 11:14

„Das zeigt uns: Die Clans haben das Gefühl, sie können hier tun, was sie wollen.“
Und bisher (?) hatte man als Berliner den Eindruck, dass R/R/G eher als „Schutzmacht“ für sie wirkte. Und ich warte, wann die Grünen offen den Innensenator angreifen werden.
„„ . . . müssen wir auch als Gesellschaft aufhören, Sachen zu akzeptieren und deutlich zeigen, dass in Berlin kein Platz für kriminelle Machenschaften ist.“
Da in Berlin alle(!) Migranten unter dem ideologischen Schutzschild des Multikulturalismus stehen – dominiert von den Grünen -, bin ich skeptisch.

„Bundesweit gibt es gerade eine Reihe von Gesetzesveränderungen – zum Beispiel bei der Vermögensabschöpfung. Das ist einer der Schlüssel zur Verbrechensbekämpfung.“
Und – wie der FDP-Abgeordnete Luthe nachgewiesen hat – schöpft das Land Berlin nur einen Bruchteil ab. Man will offenbar seine migrantischen Wähler nicht erzürnen.

PS. Ich wohne seit gut 15 Jahren in Berlin.

Markus Michaelis | Mo., 17. September 2018 - 11:51

Oft scheitert ein anderes Vorgehen bei Clans und andere Streitfragen, die mit Zuwanderung zu tun haben, weil sich starke Gruppen gegen ein härteres Vorgehen aussprechen. Die Idee ist meistens, dass mehr Integration und Befriedung für alle effektiver ist, dass man eher Chancen bieten muss und zeigen, dass man Respekt und Anerkennung hat, außerdem den Rechtsstaat schützen, d.h. selbtstverständlich kann jeder alle Rechtsmittel ausschöpfen. Da ist auch viel dran, funktioniert aber auch nicht immer - die Schuld wird dann jeweils auf der Gegenseite gesucht und alles verhakt sich.

Ich denke, dass Gruppen, die hier mehr Integration fordern (Parteien, Kirchen, NGOs etc.) dabei unterstützt werden müssten, dass sie entsprechende Personen in ihren Reihen aufnehmen - aber nicht betreut, sondern eher gleichberechtigt, so wie man sich das auch für die Gesellschaft als Ganzes vorstellt. Hier könnten beide Seiten im Kleinen lernen, was funktioniert (das kann man dann übertragen) und was eher nicht.

Joost Verveen | Mo., 17. September 2018 - 12:06

Überbordende Kriminalität und korrupte Justiz sind in Berlin nicht anders als etwa in Guatemala City. Berlin ist guter Dritte-Welt-Durchschnitt. Vermutlich ist aber die Anzahl der Mercedes' und Bentleys höher. Dafür ist dann die Zahl der verurteilten Gewalttäter geringer.

Sie haben ja recht; aber einen Dritte-Welt-Ort könnte man sicher verändern/verbessern. Diesen Augiusstall werden Sie aber nicht ausmisten können, da die führenden Köpfe der "regierenden" Parteien hoffnungslos unfähig und überfordert sind.

Giesela Kramski | Mo., 17. September 2018 - 15:57

Antwort auf von Helmut W. Hoffmann

Die "regierenden Parteien" werden allerdings von den Wählern installiert. Wie wollen wir jetzt diese Wähler bezeichnen? Verantwortungslos, blind usw - denen das Ergebnis recht geschieht?
Die nicht ganz so blinden Wähler müssen allerdings mit darunter leiden.

Konrad Perfeud | Mo., 17. September 2018 - 12:12

Die erste Frage ist doch, ob diese Menschen legal in Deutschland leben. Wenn ja, wer hat ihnen das erlaubt? Wenn nein, warum werden sie nicht abgeschoben? Welche Politiker und Parteien protegieren sie?

Wolfgang Henning | Mo., 17. September 2018 - 12:13

Bürgerbewegungen, die gegen solche Zustände aufbegehren, wie z.B. die Pegida, werden von der Politik und den Medien sofort in die rechtsradikale Ecke gestellt. Ihnen wird Ausländerfeindlichkeit, ja Rassismus, unterstellt. Nicht nur in Berlin, auch in Bremen, Frankfurt und vielen anderen Ballungszentren hat sich die Krake der organisierten Kriminalität durch die sog. "Großfamilien", sprich den kriminellen arabischen Clans, ausgebreitet.
Bereits vor Jahren hatte der Journalist und Schriftsteller Dr. Udo Ulfkotte diese Entwicklung beschrieben. Auch er wurde sofort als Rassist gebrandmarkt und seine Bücher auf den Index gesetzt. Nicht nur Herr Jendro von der GdP, auch der stellv. Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Herr Sebastian Fiedler, beklagt diesen Zustand seit langem.
Die derzeitige Politik ist unfähig, unwillig oder zu feige, darauf zu reagieren.
Die ungezügelte Zuwanderung junger Männer aus archaischen Strukturen bietet Rekrutierung für die Clans.

Hans-Hasso Stamer | Mo., 17. September 2018 - 12:20

Vielen Dank für diese nüchterne Bestandsaufnahme. Es ist doch symptomatisch für den Zustand unseres Landes, dass ein 10s langes, kaum aussagekräftiges Extremistenvideo die Politik erschüttert, während eine öffentliche Machtdemonstration von 2000, zumindest teilweise Kriminellen für ein Gangsterboß dieselben Verantwortlichen vollkommen kalt lässt.

Interessant auch der Satz: Sie sind vor drei Jahrzehnten ins Land gekommen. Neulich kam ganz nebenbei in einer ZDF – Talkshow heraus: Stimmen aus dem LKA warnen davor, dass die jetzige Einwanderungswelle ebenfalls wieder solche Clans ins Land bringt. Der angesprochene Vorgang dürfte also nur der Anfang sein.

Aber solange die Ablenkungsmaschinerie funktioniert, wird eine Mehrheit unserer Bevölkerung dies weiterhin als Randnotiz abtun.

Juliana Keppelen | Mo., 17. September 2018 - 12:27

aus der Levante haben glasklar erkannt, was Teile des einheimischen Volkes partout nicht einsehen wollen, "Deutschland ein Land in dem wir gut und gerne Leben".

Reinhold Frohwerk | Mo., 17. September 2018 - 12:47

Wenn man sich Berlin anschaut bekommt man eine Ahnung wie es mit rot-rot-grün im Bund aussähe. Gruselig.

Klaus Schmid | Mo., 17. September 2018 - 18:44

Antwort auf von Reinhold Frohwerk

Wenn man sich Berlin anschaut bekommt man eine Ahnung wie es in mittel-ferner Zukunft in ganz Deutschland aussehen wird, denn Elite-Politik und Leit-Medien sagen einhellig: Weiter so. Scholl-Latours berühmter Kalkutta-Spruch wird empirisch verifiziert werden.

Dietrich Paul Kurtenbach | Mo., 17. September 2018 - 13:12

Da haben die Clans das richtige Gefühl. Die Demokratie serviert ihnen dieses auf dem silbernen Tablett.

wolfgang spremberg | Mo., 17. September 2018 - 13:15

Stellen Sie sich bitte einmal vor, ich würde in der Nachbarschaft eines "Clanmitgliedes" wohnen.
Dieses Clanmitglied, belästigt meine Frau / Tochter, bedroht meinen Sohn, verprügelt auf der Straße, vor meinen Augen einen anderen Menschen....
Was sollte ich Ihrer Meinung nach machen ? Zur Polizei gehen ? Als Zeuge zur Verfügung stehen ?
Oder schweigen ? Den Blick senken ? Die Straßenseite wechseln ? Was empfehlen Sie ?
Was empfindet man als Polizist, wenn Spitzenpolitiker, "Anständige", bis hinauf zum Bundespräsidenten offensichtlich eine Vorliebe für
"Feine Sahne Fischfilet" haben ? Ich nehme an, Sie und Ihre Kollegen kennen die Texte dieser Band ?

Ihr Beitrat reizt mich zu einer Antwort - hoffentlich darf ich:
Ich habe mich, Herr Spremberg, bei dem Herrn Bundespräsidenten ausdrücklich bedankt, dass er die Gruppe offensichtlich gut findet in ihren Ansichten (sonst hätte er sie wohl nicht protegiert). Beschreibt sie doch genau das Land, dessen Präsident Herr Steinmeier ist: "Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“
Und für die Polizei hatte Herr BP Steinmeier auch etwas: „Die Bullenhelme, sie sollen fliegen / Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein!“
Eine Antwort aus dem Schloss Bellevue steht noch aus.

Auf die Antwort dürfen Sie bis zum Sankt Nimmerleinstag warten... wetten?

... weil seine Genossen diese Linksfaschisten "Feine Schei..e Rotbraunfilet" finanzieren und unterstützen! Eine Antwort aus dem Schloss Bellevue ist nicht zu erwarten. Was will der feine Genosse BP den sagen: "es ist mir peinlich, dass es jetzt jeder weiß, denn es sollte doch nicht bekannt werden …. ?!
Rücktritt, damit das Amt keinen weiteren Schaden nimmt - JETZT!!!

nach dem Bekanntwerden seines peinlichen Aufrufes habe ich dem Bundespräsidenten sofort diesbezüglich geschrieben. Bis heute keine Antwort … und es wird auch keine kommen. Sollte es doch noch passieren, werde ich Sie hier sofort informieren. Hier ein Auszug aus meinem Schreiben:
"... mit Entsetzen las ich in den Medien >>Die Unterstützung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für das Open-Air-Konzert gegen Rechts am Montag in Chemnitz …<< Wenn ein Bundespräsident eine linksfaschistische Band, die sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wird, mit einem Aufruf unterstützt, dann hat er seinem Amt keine Ehre gemacht und sollte ehrlicherweise zurücktreten. Er ist nicht mehr der Präsident ALLER Deutschen! … !

Bernd Lehmann | Mo., 17. September 2018 - 13:27

ist die Kuscheljustiz.Wir wissen genau , das hier Mörder rumlaufen und die Polizei weiß das auch. Hier gibts gerne mal einen Freispruch. Man muß sich nur die Verfahren angucken, da taucht dann schon mal die ganze Sippe im Gerichtssaal auf und bedroht die Beamten auf dem Flur. Wenn die den deutschen Paß haben, dann kann man ihnen den auch abnehmen, wenn sie eine Gefahr für die Gesellschaft sind, kein Problem, man muß es nur wollen, aber in diesem Hippie Staat will das keiner. Die Anzahl der Leute kommt genau von der Massenvermehrung und Kettenmigration der Familien, wie sie RRG und Merkel für alle wollen. Heute in Berlin , morgen überall. Also ihr Bayern und Hessen, THINK !

Bernd Lehmann | Mo., 17. September 2018 - 13:32

Angefangen hat das alles auch mit illegaler Einreise in den 80ern.Masche damals , Ausweis wegschmeißen, wir sind Palästinenser.Dann stelllt sich raus sind Libanesen, der Libanon sagt, nö wir wollen die Kriminellen nicht wiederhaben. Kommt bekannt vor, oder? Danach Duldung, Vermehrung, die haben so im Schnitt 7 Kinder, Kettenmigration der Familie, Kinderbrautimport usw. usf.

Olaf Metzger | Mo., 17. September 2018 - 13:36

bis sich ne art D Mafia organisiert, und mal massiv reingrätscht..

Dimitri Gales | Mo., 17. September 2018 - 14:13

die Rechtsstaatlichkeit aussetzen können. Mit Rechtsstaat und genereller Ausländerfreundlichkeit werden diese Missstände nicht bekämpft werden können - nämlich solche Banden wie auch Einzeltäter nutzen den Rechtsstaat aus (anscheinend auch die Hartz4-Behörden) und profitieren von einem gesetzlichen Vakuum, einer Art Narrenfreiheit.

Joachim Wittenbecher | Mo., 17. September 2018 - 14:38

Das Problem krimineller arabischer Clans in Berlin ist Jahrzehnte alt. Es konnte sich nur wie ein Tintenklecks auf dem Löschblatt ausbreiten, weil die Politik weg geschaut hat - unter Verletzung ihrer Amtspflichten. Es ist keinesfalls so, dass der Gesetzesbruch nur unter RotRotGrün geduldet wurde. Bekanntlich stellte die CDU Berlin, verbal gesehen lange Zeit der rechteste CDU-Landesverband, viele Jahre den Innensenator. Große Worte: Law and Order; geschehen ist fast nichts. Immerhin versucht jetzt ein SPD-Innensenator Ordnung zu schaffen. Es bleibt aber die Erfahrung: wo sich das Verbrechen eingenistet hat, ist es - wenn überhaupt - nur unter ganz großen Opfern zu besiegen. Chicago ist ein warnendes Beispiel - in den 20er Jahren Verbrechenseldorado, wechselnde Erfolge und Misserfolge bei der Kriminalitätsbekämpfung - heute: wieder Mittelpunkt des Verbrechens in seinen jeweils aktuellen Ausprägungen.

Ursula Horvath | Mo., 17. September 2018 - 17:54

Antwort auf von Joachim Wittenbecher

diese Clans wurden einst als Flüchtlinge nach 15 jährigen Bürgerkrieg aus dem Libanon nach der BRD ausgeschafft und auch da waren die Humanisten super glücklich ein gutes Werk vollbracht zu haben. Inzwischen dürfte schon die 3. Generation dieser ehemaligen Bedauernswerten Berlin unsicher machen!

Frank Grundmann | Di., 18. September 2018 - 10:48

Antwort auf von Ursula Horvath

Leider, leider haben Sie zu 100% Recht! Es handelt sich um die Ergebnisse ausser Kontrolle geratener deutscher Humanität der vergangenen zwei Jahrzehnte, die als marodierende Banden in Berlin und im Ruhrgebiet "integriert" wurden.
Unglückseligerweise scheint nun, wenn man den Medien Glauben will, auch in Bayern das Humanitätsvirus der grünen Sekte um sich zu greifen. Das muss man anhand des in den neuesten Prognosen ausgewiesenen Stimmenzuwachses der Grünen für die LTW zumindest befürchten.

Hans Herzberger | Mo., 17. September 2018 - 14:46

Das Gewaltmonopol liegt bei dem Staat, was er aber seit langem sträflich vernachlässigt ja, sogar nicht wahr genommen hat. Inzwischen stehen Polizei und Justiz mit dem Rücken zur Wand und versuchen sich sich an einigen Nebelaktionen zu berauschen, was die Presse aufbauschend berichtet. Doch der Staat ist machtlos angesichts solcher Kriminalität, da die entspr. Gesetze hier veraltet und der fortschreitenden neuen Gewalt und Verbrechen nicht angepasst sind. Die Zeit der Oberhand über solche Clans ist vorbei (sie tun was sie wollen) durch zulange Beschönigung, Vertuschung und Ignoranz. Der Respekt vor dem Staat geht gegen Null und das hat er selbst verursacht. Mein Eindruck ist, in Berlin man findet man es schick solche Clans in der Stadt zu haben, das gibt weltstädtisches Image !

Robert Friedrich | Mo., 17. September 2018 - 14:51

Einst hatte Ministerpräsident Biedenkopf stolz festgestellt: "Die Sachsen sind helle"
Das sind sie immer noch. Will man es ihnen übel nehmen, wenn sie sich vor solchen Zuständen fürchten? Wenn in Chemnitz in ganz kurzer Zeit 20 000 Menschen zuziehen und andere Wertevorstellungen leben, dann wird es vielen Angst und Bange. Liest man Wallraff von 1985 "Ganz unten" versteht man auch wie sich vieles entwickeln konnte. Das Wallraffsche Sklavenheer hat sich nie integriert.
Menschen in Sachsen zu verunglimpfen, pauschal als Nazis zu beschimpfen, auf angebliche Ursachen aus der DDR zu verweisen ist glaube ich hirnrissig.
Das Menschen in den Alt-Bundesländern duldsamer sind, ja warum? Sie haben gelernt das Politik unbeirrbar ihren Weg geht.
Ich glaube nicht das sich Politiker die Kommentare im Cicero zu Herzen nehmen, oder gar ihre Handlungen danach einordnen. Traurig aber auch frustrierend.

Ursula Horvath | Mo., 17. September 2018 - 14:52

wie in Al Capones Zeiten, da wurde auch wild um sich geschossen, egal wem es sonst noch traf. Schöne neue Berliner Welt und ganz Deutschland giert schon nach solchen A sozialen Verhältnissen gelle? Da bleib ich halt in Dunkelsachsen hocken und hoffe darauf, dass mir und meinen Kindern und Enkeln diese Welt fern bleibt!

dieter schimanek | Mo., 17. September 2018 - 15:02

Ich kann das alles gar nicht glauben, was da so berichtet wird. Rot, Grün und Links sowie die Genossen, haben doch wissenschaftlich fundiert berichtet, daß Familiennachzug die Integration fördert und erleichtert. Je größer die Familie umso besser also die Integration. Das ist zwar weder im Asylrecht noch in der Genver Kovention vorgesehen, es macht auch sonst kein Land aber das sind eben alles Deppen, die nicht begriffen haben worum es geht. Wir Deutschen sind nicht nur Exportweltmeister, sondern auch Importweltmeister, wenn es darum geht, massenhaft hochqualifizierte Fachleute ins Land zu holen. Dazu brauchen wir weder eine Greencard noch eine Bluecard, noch nicht einmal Personalpapiere. Das wäre viel zuviel bürokratischer Aufwand, ein gefälschter Pass reicht allemal, für die Arbeitsaufnahme beim Sozialamt. Also - schaffe, schaffe Häusle bauen.

Frank Grundmann | Mo., 17. September 2018 - 15:22

Natürlich weiß jeder unter uns um die Kriminalstatistik bezüglich Immigranten - quantitativ und qualitativ. Aber Vorsicht! Wenn man die Tatsachen artikuliert, ist man nach dem Credo der Roten oder Grünen erstens fremdenfeindlich, zweitens rassistisch und drittens ein rechtsradikaler Populist!
Wer im Bannkreis des politischen Einflusses von Protagonisten aus B90/Grüne/Linke Fakten artikuliert in die sogenannte "Migranten" involviert sind, könnte beruflich und sozial in Schwierigkeiten geraten. Die zahlreich vertretenen Migrantenverbände unterstützen natürlich diese
Hexenjagd nach Kräften. Ich komme mir inzwischen vor, als befänden sich große Teile der Gesellschaft in Geiselhaft dieser "Humanitäts-Stasi".
Übrigens sagt die Existenz dieser Migranten-Verbände, die DEREN Interessen in der deutschen Gesellschaft durchsetzen sollen, alles aus über deren Willen zur Intergration!

Ursula Horvath | Mo., 17. September 2018 - 15:54

Antwort auf von Frank Grundmann

wie wahr Herr Grundmann und gleichzeitig hofiert man die Linksfaschisten, anders kann man den Auftritt dieser Bands in Chemnitz nicht nennen. Ein Werk der Abscheulichkeit hier ein Auszug des Textes solch einer Gruppe, eingeladen von BP Steinmeier, der wenn es gerecht wäre, schon abgetreten sein müsste nach solch einer Steilvorlage. Auszug aus dem Neuen deutschen Liedgut:
Wie gern sie „Busfahrer zusammenschlagen
Wie gern sie die „Köpfe von Gegnern zerfräsen
Wie gern sie „Frauen vergewaltigen, bis sie grün und blau sind
Wie gern sie die „Messerklinge in die Journalistenfresse rammen
Wie gern sie sich an der „Deutschlandfahne wärmen
Wie gern sie „christliche Bibeln ins Feuer werfen
Wie gern sie schwangere Frauen in den Bauch treten
und sich an der Fehlgeburt vergehen
Auf solch einen asozialen Niveue bewegt sich Deutschland im Namen der "GUTEN" und die Jugend flippt dazu aus vor Glück!

Robert Friedrich | Mo., 17. September 2018 - 15:33

Wenn ein Staatsoberhaupt 13 Jahre Zeit hatte solche Zustände zu erkennen und mit der Autorität dieses hohen Amtes bekämpfen konnte, dann sollte es auch die Verantwortung vor seinem Wahlvolk tragen, wenn nicht, dann müssen die Rechtsorgane tätig werden.

Dr.Georg Petera | Mo., 17. September 2018 - 15:43

Lieber Autorin Hildebrandt, liebe Redaktion!
bin grad in Eile, ... aber könnte es sein, dass im Text.. die Geschichte mit der Beweislast nicht wirklich korrekt beschrieben wurde? Ich hatte mir folgenden Textauszug (Quelle ?) heruntergespeichert:

"Eine lange diskutierte Reform des Gesetzes zur Vermögenseinziehung wurde am 13.4.2017 im Bundestag verabschiedet und wird zum 1.7.2017 in Kraft treten. ....
Das besagte Gesetz soll zukünftig neben Fällen der Bildung einer kriminellen Vereinigung u.a. auch bei Terror, Drogen-, Waffen- und Menschenhandel, Umsatzsteuerbetrug, Steuerhinterziehung, Kinderpornographie und Einschleusen von Ausländern angewandt werden können.
Anders als die bisherige Regelung beinhaltet die Neufassung nun als Kernaspekt die Beweislastumkehr.
Beweislastumkehr. Diese bestimmt, dass nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes Vermögen unklarer Herkunft unabhängig vom Nachweis einer konkreten rechtswidrigen Tat selbstständig eingezogen werden kann. …"

Giesela Kramski | Mo., 17. September 2018 - 17:28

Antwort auf von Dr.Georg Petera

Da wünsche ich mir von der lieben Redaktion mal eine investigative Ermittlung, ob die letztens beschlagnahmten Nobel-Autos und die Grundstücke in Millionenhöhe wirklich beschlagnahmt blieben oder ob ein Gericht die Sachen wieder freigegeben hat? Ganz still und leise. Unter tüchtiger Mithilfe deutscher Anwälte.

Kirsch | Di., 18. September 2018 - 15:08

Antwort auf von Dr.Georg Petera

Sehr geehrter Herr Petera, die Gesetzeslage ist etwas komplizierter. Nach dem neuen Gesetz können Ermittler das Vermögen zwar sofort beschlagnahmen. Der Beschuldigte muss dann aber im Nachgang zumindest teilweise nachweisen, dass er es nicht illegal erworben hatte. Man spricht nicht von einer Beweislastumkehr, sondern von einer Beweislastverlagerung. Entsprechend gespannt darf man jetzt in Berlin auf die Stellungnahme des arabischen Clans sein, bei dem im Juli 77 Immobilien beschlagnahmt wurden. Wenn er Gegenbeweise vorlegen kann, ist die Justiz bis auf die Knochen blamiert. MfG, antje hildebrandt 

Gerd Steimer | Mo., 17. September 2018 - 15:46

sondern vielmehr auf Justiz und Gesetzgeber die dies zulassen und sich lieber mit Macht und Getöse auf ein paar Idioten die den Hitlergruß zeigen einschiessen.
Gerade Linke, Grüne und SPD wischen das Clanthema und vieles andere mit leeren Worthülsen weg. Realitätsverweigerer vom Feinsten. Buchstäblich zum Totlachen ist dann das grüne Fantastengelaber vom resozilasieren dieser Gangster und der Hinweis auf die Schuld der Gesellschaft, die Polizisten ballen hier die Faust in der Tasche und schweigen, weil ansonsten ihre Karriere in Gefahr gerät.
Es ist einfach zum Kotzen!

Norbert Heyer | Mo., 17. September 2018 - 17:05

Es ist den bei Politikern, der Polizei und der Justiz einfach die Angst, gegen solche Clans vorzugehen. Die Macht dieser Kriminellen reicht bis weit in die Behörden ( Stichwort: Polizeischülern ) hinein. Größere Abschiebungen sind auch fast unmöglich, haben doch die meisten einen deutschen Pass. Lediglich die Beweislastumkehr könnte ein Ansatz sein, die Clans zu ärgern. Kann aber auch sein, dass ein Gericht hier wieder anders urteilt. Abschiebungen - nicht nur von Clanmitgliedern - sind relativ schwierig und mit solchen Hürden versehen, dass die Behörden hier sehr zögerlich agieren. Wenn alle nicht Asylberechtigten abgeschoben würden, könnte das zu Ereignissen führen, die von den Verantwortlichen befürchtet werden. Wir befinden uns im Grunde wie eine Fliege im Spinnennetz und werden an beiden Problemen - Clankriminalität und Abschiebung - scheitern. Protokolle für Parkzeitüberschreitung gelingen aber noch einwandfrei ...

Armin Latell | Di., 18. September 2018 - 12:07

Dass der berliner Bürger das alles so hinnimmt, möchte ich bezweifeln. Auf der anderen Seite hatte er bei jeder Wahl die Möglichkeit, die für diese Zustände polit. Verantwortlichen aus dem Amt zu jagen. Hat er aber nicht. So bitter es ist, es hat noch lange nicht genug Unschuldige getroffen, ein Umdenken der Wähler herbeizuführen. So wie es faktisch aussieht, haben die Clans nicht nur das Gefühl, sie könnten machen was sie wollen, sondern genau so ist es auch. Berlin ist nur die Spitze des Eisberges, ein "failed State", von verantwortungslosen Politfunktionären verbrochen, immer im Bewusstsein, dass der Rubel aus den anderen Bundesländern reichlich rollt, bei denen gendergerechte Toiletten, ein Prestigeobjekt BER odere sonstige dekadente Projekte oberste Prorität haben. Solange für Scheingefechte wie den "Kampf gegen Rechts" jährlich 100 Mio € zur Verfügung gestellt werden, wird sich an den wirklichen Problemen, weder in Berlin noch im ganzen Land, nichts ändern.