Die Humboldt-Uni zu Berlin
Wohl eher nicht im Sinne Humboldts: Ein neues Islam-Institut an der Humboldt-Uni zu Berlin / picture alliance

Humboldt-Universität - Berlins neues Scharia-Institut

Drei Islamverbände, reaktionäre Ansichten und viel Geld vom Staat: Das sind die Ingredienzien für das neue Islam-Institut an der Humboldt-Uni in Berlin. An diesem sollen Imame und Lehrer für islamische Religionslehre ausgebildet werden. Die Mehrheit der Muslime repräsentieren sie aber nicht

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Es soll ein neues Islam-Institut geben an der Humboldt-Universität zu Berlin. In der Emma berichtet die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer, wie die Universität den Beirat des neuen Instituts aber ausschließlich mit „sehr konservativen, Scharia-orientierten Verbänden besetzen“ möchte. Man hätte erwarten können, dass man sich Rat und Unterstützung holt bei modernen Professoren für islamische Theologie wie Mouhanad Khorchide (Münster) oder Abdel-Hakim Ourghi (Freiburg). Doch weit gefehlt. Liberale Muslime bleiben völlig außen vor. Somit liegt die Berufung von Professoren mit in den Händen von Verbänden, die vom Verfassungsschutz mit Sorgen beobachtet und teils vom Ausland dirigiert werden.

Die Universitätsleitung argumentiert, die drei Verbände „Zentralrat der Muslime in Deutschland“, „Islamische Föderation Berlin“ und „Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands“ (IGS) würden die deutschen Muslime hinreichend repräsentieren. Der „Zentralrat der Muslime“ vertrete laut Breuer über seine Mitgliedsorganisationen allerdings weniger als 1 Prozent der hier lebenden Muslime und etwa 75 Prozent aller Muslime in Deutschland „haben noch nie von ihm gehört“.

Es geht um ein reaktionäres Deutungsmonopol

Die Verbände, schreibt Breuer, würden allesamt reaktionäre Ansichten und Werte vertreten, die mit unserem Grundgesetz nicht kompatibel seien: „Die mehrheitlich liberal denkenden Musliminnen und Muslime in Deutschland kommen in diesen Verbänden nicht vor. Die so dringend notwendige Akademisierung des liberalen Islams und Entwicklung einer Islam-Theologie auf der Basis von Freiheit, Gleichheit, Demokratie und Menschenrechten wird von diesen Verbänden systematisch verhindert.“

Kein Wunder also, dass auch das Studierendenparlament der Uni einstimmig gegen das reaktionäre Institut ist. Bisher stoßen sie aber auf taube Ohren oder auf solche, die den Lippenbekenntnisse der Verbände Glauben schenken. Bis 2022 will Berlin 13,8 Millionen Euro für das Institut bereitstellen. Unkritisch sollte man bei dessen weiterer Entwicklung nicht sein: Wie wird sich das neue Institut auf die Freiheit der Wissenschaft auswirken, wenn in dessen Beirat Verbandsverteter sitzen werden, die liberale Islam-Forscher wie Khorchide schon jetzt unter Druck setzen? Ganz zu schweigen von den künftig am Berliner Institut ausgebildeten Imamen und Religionslehrern. Auf ihren Abschlusszeugnissen wird das Siegel der Humboldt-Uni prangen.

Breuer macht in ihrem Beitrag am Schluss dann auch deutlich: „Es geht hier ja auch gar nicht um einen offenen theologisch-akademischen Diskurs, sondern um ein konservatives bis reaktionäres Deutungsmonopol. Es geht um die Marginalisierung liberaler Muslime und die Stigmatisierung jeglicher Islamkritik.“

 

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martin falter | Do., 13. September 2018 - 11:38

Mir scheint das Berlin schon fast verloren ist wenn es um Vernunft, Ausgewogenheit und Logik geht.
Was wäre los wenn die Uni Rechtsradikale ein Institut geben würden, das die Geschichte der Nazis aufarbeiten soll. Dies garniert mit 13 Mio im Jahr.
Ja genau die Hölle wäre los und das zu Recht. Warum ist es hier nicht so?

lieber Herr Falter.
Das, was Sie zu recht fordern (Vernunft, Ausgewogenheit und Logik),
hat im heutigen Deutschland offensichtlich keine Aussicht auf Mehrheiten.
Die Medien werden eisern bestimmt von einer "Haltung", die
sich in den letzten Jahrzehnten als sog. political correctness herausgebildet
hat und vehement alles bekämpft, was nicht ins gleiche Horn bläst, das
die Regierung und alle Altparteien vorgeben. Gegen eine solche betonierte Borniertheit ist sehr schwer anzukommen! Bevor sich hier Entscheidendes ändert, muß viel passieren - bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, deren Ausgang dann
natürlich nicht mehr zu kontrollieren sein wird.
Ob am Ende nicht noch viel Schlimmeres kommen wird als die heutigen deutschen
Verirrungen, steht dahin...

Vor 14 Tagen habe ich in einer Diskussionsrunde auf das Berliner HU Problem hingewiesen: den liberalen Muslimen wird vom RRG Senat die Türe vor dem Kopf zugeschlagen während die gleichen Senatoren sich Erzkonservativen anbiedern. Ein Journalist dazu: "Man könne die Liberalität ja auch übertreiben".
Noch Fragen, Kienzle?

werden Sie Recht behalten Frau Wallau, aus einem ganz einfachen Grund, der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Die Wut ist schon lange da, schon vor den Flüchtlingen, weil hier zu Lande das schwer erarbeitete Geld zum Fenster hinausgeworfen wird ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Gleichzeitig erzählt man Denen die das erarbeiten, dass die Rente nicht reichen wird, Altersarmut droht, kein Geld für nichts da ist, was den fleißigen Bürger diese Ängste nehmen könnte und dann kommen holt holda die bolda mal 1,5 Millionen ohne jede Kontrolle ins Land, davon etliche mit mehrfach Identitäten, um den Sozialstaat zu plündern und ja, demnächst gibt es noch mehr davon, wenn die UNO ihr schmutziges Werk mit Unterschriften von Macron & Merkel besiegelt. Es läuft alles nach Plan, Europa vernichten, langsam aber stetig und die Progatonisten kennen keinerlei Skrupel, wenn es schief geht sind die weg, in der Sonne!

Berlin ist schon seit Jahren verloren und hat sich in eine Irrenanstalt verwandelt. Die schon länger dort lebenden Berliner können einem leid tun, Besserung ist aber nicht in Sicht, da die Stadt schon seit Jahren von Multi-Kulti-Gutmenschen aus der ganzen Republik geflutet wird, die dort ihresgleichen finden. Daß musl. Institute, die alle Werte bekämpfen für die unsere Demokratie steht nicht verboten werden, sondern vom Steuerzahler auch noch finanziert werden, ist unfassbar und macht wütend.

Zunächst mit einem Eigenzitat:
"Berlin ist zweifellos die größte Freilichtirrenanstalt Europas."
damals zur Berliner Schulpolitik, siehe
https://www.cicero.de/comment/144618#comment-144618

Das im Artikel angesprochene Problem steht bereits hier:
https://www.cicero.de/comment/144864#comment-144864

Und auch hier:
https://www.cicero.de/comment/144991#comment-144991

Und wo ist nun der uns neulich über den Islam belehrende Abdel-Hakim Ourghi? Warum haut er nicht auf den Tisch und sagt - "So nicht - haltet ein, ihr ahnungsglosen Irren in Berlin!" Die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung und sicherlich auch eine beachtliche Zahl aus der muslimischen Community stehen doch voll und ganz hinter ihm. Wir müssen die Politik hier gemeinsam zum Umkehren zu zwingen. Keine Förderung von radikalen und rückwärtsgewandten Organisationen und Einzelpersonen mehr! Und erst recht keine Gestaltung von Curricula und Lehraufträgen an deutschen Universitäten durch selbige! Wie wird das sonst enden???

Marcel d'Hondte | Do., 13. September 2018 - 12:12

Makaber ist, dass solche Allianzen zwischen (vermeintlich?)linken politischen Parteien u. fundamentalistisch/ultra-orthodoxen religiösen Gruppierungen bzw. semistaatlichen Interessenvertretern das Szenario plausibel erscheinen lassen, das Houellebecques "Soumission" entwirft. Eine ähnliche Verwirrung liegt wohl der jüngsten Erklärung von Bü90/Die Grünen zugrunde, wenn die religiös legitimierte, geschlechtsspezifische Diskriminierung von Frauen (durch Bekleidungsvorschriften u.ä.) in Kauf und Schutz genommen wird, weil eine solche Religionskritik ja auch von ausländerfeindlichen Gruppen betrieben werde. Da solidarisieren sich die Frauenrechtler*innen also lieber mit dem religiösen Faschismus ... !?

Karin Zeitz | Do., 13. September 2018 - 14:51

Antwort auf von Marcel d'Hondte

mit durch die Scharia legitimierte Polygamie und Kindesmissbrauch durch Ehen mit kleinen, minderjährigen Mädchen.

Günter Johannsen | Fr., 14. September 2018 - 19:51

Antwort auf von Karin Zeitz

Die Grünen 68er hätten nix dagegen. Das entsprach doch ihrer Ideologie?
Sexuelle Freiheit für Kinder … nur dass es in Wahrheit für Kinder eine Qual war, daran dachten die netten "toleranten" Gut-Grün-Menschen aber offensichtlich nicht … da war der Koks vor!

Reinhold Schramm | Do., 13. September 2018 - 12:53

Wichtig ist nur, ob es sich um billige und willige Arbeitskräfte handelt, die von ihrer Religion unter sozialer Kontrolle gehalten werden! Und sich nicht am Arbeitskampf beteiligen und auch nicht in Gewerkschaften aktiv werden!

''Denjenigen, der sein Leben lang arbeitet und Not leidet, lehrt die Religion Demut und Langmut hienieden und vertröstet ihn mit der Hoffnung auf himmlischen Lohn.'' (Lenin)

Im islamischen Paradies gibt es dann auch noch ''77 Jungfrauen'' für die Männer, aber nichts dergleichen für die Frauen. Also, alles unter Kontrolle und auch noch im (heutigen) Kapitalinteresse! Da lacht das Herz der politischen Administration der deutschen Bourgeoisie, so auch im Bundestag und in der Bundesregierung.

allerdings als fataler Irrtum herausgestellt, weil die Mehrzahl der Migranten doch eher ungeeignet für die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt sind bzw unwillig, weil man in Deutschland ja auch ohne zu arbeiten versorgen wird.

Wolfgang Dewor | Do., 13. September 2018 - 14:14

in Deutschland, wo den bitte. Inder Politik etwas, die uns seit Jahren ausverkauft?

Wolfgang Selig | Do., 13. September 2018 - 15:45

Sollte man religionsgebundene Lehrstühle, auch christliche, nicht generell von staatlichen Unis ausschliessen? Statt den umgekehrten Weg zu gehen, um auch noch den Islam zu unterrichten? Bzw. an den staatlichen Schulen nur noch Ethik unterrichten?

Rudolf Stein | Do., 13. September 2018 - 17:06

Ein Wort an alle Kommentarschreiber: Das neue Institut ist Teil des islami(st)schen Krieges gegen die Länder des Unglaubens. Ob neues Institut, Kindergartenessen ohne Schwein, extra Frauenschwimmen in Bädern, Terror islamischer Schüler in Schulen und und und. Alles gehört zusammen, ob das dem einzelnen Muslim bewusst ist oder nicht. Ob da einer ein ganz großes Rad von außen dreht oder nicht: der Islam ist eine sich selbst reproduzierende und selbst potenzierende Gesellschftsordnung, er wächst und entwickelt sich durch Prinzipien, die in dieser Ordung essentiell angelegt sind. Es bedarf nur einer kritischen Anzahl von Gläubigen in einem Land, dann setzt sich ein nicht mehr abstellbarer Mechanismus in Gang.

Diese Erklärung ist sehr gut.Genauso ist es mit dem Dijhad, T. Nagel erklärt diesen Automatismus wunderbar in "Angst vor Allah".

Günter Johannsen | Fr., 14. September 2018 - 19:45

Antwort auf von Karla Vetter

Gehört dieser Islam zu Deutschland?
[Sure 2,191] Und tötet sie (die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt.
[Sure 2,216] Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.
[Sure 4,76] Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans!
[Sure 8, 39] Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt!
[Sure 9,123] O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind.
[Sure 47,4-5] Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.
[Sure 8,55] Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden. [Sure 98,6] Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten!
Könnt ein Linker geschrieben haben?!

Rolf B. Greven | Do., 13. September 2018 - 17:17

Der progressive Neoliberalismus, der alles erlaubt, was dem unmittelbaren Verwertungsinteresse des Kapitals nicht im Wege steht, hat auch schon längst die hippen Milieus vereinnahmt. Ob Open-border oder Scharia. Völlig egal. Hauptsache man lebt in der Blase der Selbstvergötzer, die offensichtlich in Berlin besonders groß ist.

Konrad Kustos | Do., 13. September 2018 - 17:23

So sehr ich den warnenden Charakter des Artikels begrüße, so sehr erschreckt mich der journalistische Duktus. Ich hatte meinerzeit noch beim Tagesspiegel (u.a.)gelernt, dass man auch den Kritisierten zu Gehör zu bringen habe. Wo also ist die Stellungnahme von HU oder Senat? Ohne dies bleibt der Artikel nur beliebige Behauptung, wie wir sie aus der normalen also der unnormalen Presse zur Genüge kennen. Oder war das als Kommentar gedacht? Dann muss man es so kennzeichnen.

Sehr geehrter Herr Kustos,

hier handelt es sich um unsere Serie "Fundstücke". In dieser weisen wir unsere Leser auf interessante Artikel im Netz hin. In diesem Fall auf einen Beitrag in der "Emma". Und das kennzeichnen wir auch so.

Viele Grüße

TM

Unter dem Thema "Fundstücke" aus dem Netz stellen sie den Artikel nicht vor.
Aber das ist eigentlich auch völlig unwichtig, wo, wie, der Artikel in den Cicero gelangt, da es ausschließlich auf den Inhalt ankommt.
Dazu: Es ist schon ein Ausdruck von staatlicher Verrückheit, dem Islam wissenschaftlichen Raum zu bieten, handelt es sich doch um eine vom GLAUBEN bestimmte Sicht + Erklärung der Welt mit Lebensregeln für diejenigen, die daran glauben.
Hier ist Handlungsbedarf.
Politisch gedacht, ist die Einrichtung nur konsequent. Denn es gibt ausreichend muslimische Bürger, deren Nützlichkeit gewünscht ist, deren Zugehörigkeitsgefühl zum dt. Staat mit der Nicht- Unterdrückung ihres Glaubens gewünscht ist, an der es aber mangelt.
Somit steht die Islamfraktion im dt. Staate mit den Konkurrenzunternehmen auf gleichem Niveau.
Sich darüber aufzuregen ist überflüssig. Religion ist nun mal ein wesentliches Kitt für Akzeptanz + Einsatz zugunsten des Staates, in dem der Bürger lebt.

Sigmund Gerster | Do., 13. September 2018 - 19:52

So ein Fundstück ist wohl das Ergebnis des berühmten Griffs ins Klo.
Es wird behauptet, dass die Mehrheit der deutschen Muslime liberal seien. Gibt es dazu eine belastbare Studie? Nein.
Es wird behauptet, Khorchide oder Ourghi wären bessere Partner gewesen wären. Wie viele Muslime fühlen sich durch diese Selbstvermarkter denn repräsentiert?
Die konservativen Beiräte haben übrigens nur ein Veto-Recht bei der Besetzung. Die Auswahl der ProfessorInnen erfolgt alleine durch die Uni und zwar nach wissenschaftlichen Kriterien. Das Institut dann ein Scharia-Institut zu nennen (und Sie wissen wohl auch nicht was Scharia bedeutet), ist reine Stimmungsmache und grenzt an Hetze.

Da muss man sich dann nicht wundern, dass man in der Kommentarspalte dann Realitätsverweigerer findet, die den Artikel toll finden und den Frauenbadetag als Beleg für die große Verschwörung der Islamisierung Deutschlands sehen.

Da muss man sich nicht wundern, wen bei uns in Deutschland irgendwann die Stimmung kippt....

Brigitte Simon | Fr., 14. September 2018 - 04:01

In seinem Interview in Bad Godesberg warnt Bassam
Tibi die deutsche Regierung:" Eine Absage an die Pa-
rallelgesellschaften ohne Illusionen und zwar nicht nur verbal, sondern mit einem Politikkonzept. Glau-
ben Sie mir, meine islamischen Mitbürger nehmen
Deutschland nicht ernst, weil es keine Zähne zeigt".
Als Beispiel, dieses bestätigt unsere Entmündigung durch die deutschen Medien, erörterte Bassam Tibi den Euro-Islam und die Leitkultur. Er hatte nicht die geringste Chance inhaltlich zu diskutieren, weil
Andersdenkende nicht wahrnehmen. Wenn der "Spiegel" sein Denken über Leitkultur als "Operati-
on Sauerkraut" verfemt, dann verschlägt es mir die Sprache". Damit stimme ich voll mit Herrn Bassam überein. Seinem Optimismus "Deutschland könne sich gegenübe dem Islam behaupten, wenn es nur eisern an seinen eigenen "Werten" ... festhalte, kann ich nicht teilen. Welche Werte haben wir noch? Werte die Merkel seit 2005 vernichtete? Sie jedoch im Islam findet? "Denn Deutschland ist

Brigitte Simon | Fr., 14. September 2018 - 04:23

nicht mehr mein Land. "Der Islam gehört zu Deutschland" Ob das Christentum noch zu
Deutschland gehört, diese Antwort bleibt sie uns schuldig. Wie sehr sich Merkel und Berlins OB Müller dem Islam verbunden fühlen, ist die Gründung des Institus für Islamische Theologie. An der Berliner Humboldt-Universität entsteht ein Institut für Islamische Theologie. Zusätzlich zu den
Schulklassen mit teilweise 80% Ausländeranteil. Es entstehen immer gefährlichere Ausländerslums, in diesen schwer bewaffnete Polizisten lebendsbe-drohende Angst haben müssen. Arabische Clans
führen Kämpfe. Die entsetzlichen, uns nicht mehr
zu vermittelnde Bedrohungen, müßen weltweit dis-kutiert werden. Primär die Angst der deutschenBevölkerung.
Frau Merkel was haben sie verbrochen. Deutschland steht am Abgrund. Ein Bürgerkrieg ist
nicht nur apokalyptisch, er ist greifbar nah.

Gottfried Meier | Fr., 14. September 2018 - 08:42

13 Millionen. Spielt keine Rolle. Bayern zahlt über Länderfinanzausgleich.

Klaus Dittrich | Fr., 14. September 2018 - 09:25

„Die Universitätsleitung argumentiert, die drei Verbände „Zentralrat der Muslime in Deutschland“, „Islamische Föderation Berlin“ und „Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands“ (IGS) würden die deutschen Muslime hinreichend repräsentieren.“
Wenn es um Forderungen der Muslime geht, „schreien“ diese ja auch am lautesten.

„Kein Wunder also, dass auch das Studierendenparlament der Uni einstimmig gegen das reaktionäre Institut ist. Bisher stoßen sie aber auf taube Ohren oder auf solche, die den Lippenbekenntnisse der Verbände Glauben schenken.“
Dieses „Studierendenparlament“ – von ca. 5 % der Studierenden gewählt – hat mit seinem „linksradikalen“ Kleinkrieg gegen die Universitätsleitung seine Berechtigung (ebenfalls „gesponsort“) nicht nachweisen können.

Dietmar Preuß | Fr., 14. September 2018 - 12:01

Tobias Maydl studiert Philosophie und Sprechwissenschaft und schreibt für Cicero Online

Was ist Sprechwissenschaft? Rhetorik für Arme?

Kirsch | Fr., 14. September 2018 - 12:19

Antwort auf von Dietmar Preuß

Im Gegenteil, Herr Preuß. Sprechwissenschaft ist mehr als "nur" Rhetorik.

Einfach mal googeln oder bei Wikipedia einen ersten Eindruck gewinnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Sprechwissenschaft

Viele Grüße

TM

 

Reinhold Schramm | Fr., 14. September 2018 - 15:48

Historische Aufklärung an den Universitäten und staatlich finanzierten Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, aber keinen staatlich und privat finanzierten Aberglauben ISLAM mit seinen ''76. Jungfrauen im Paradies'' für feudal-religiöse Patriarchen!

Überwindet den Aberglauben im 21. Jahrhundert!

Der Gottesbegriff – ''Gott als Krankengott, Gott als Spinne, Gott als Geist – ist einer der korruptesten Gottesbegriffe, die auf Erden erreicht worden sind; er stellt vielleicht selbst den Pegel des Tiefstands in der absteigenden Entwicklung des Götter-Typus dar. Gott zum Widerspruch des Lebens abgeartet, statt dessen Verklärung und ewiges Ja zu sein! In Gott dem Leben, der Natur, dem Willen zum Leben die Feindschaft angesagt!

Gott die Formel für jede Verleumdung des »Diesseits«, für jede Lüge vom »Jenseits«!

In Gott das Nichts vergöttlicht, der Wille zum Nichts heilig gesprochen!...''
(Friedrich Nietzsche)

3 Er (Jesus) sagte: Selig, die arm sind vor Gott; /
denn ihnen gehört das Himmelreich.
4 Selig die Trauernden; /
denn sie werden getröstet werden.
5 Selig, die keine Gewalt anwenden; /
denn sie werden das Land erben.
6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; /
denn sie werden satt werden.
7 Selig die Barmherzigen; /
denn sie werden Erbarmen finden.
8 Selig, die ein reines Herz haben; /
denn sie werden Gott schauen.
9 Selig, die Frieden stiften; /
denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; /
denn ihnen gehört das Himmelreich.
11 Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
12 Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.
Die Bibel/Neues Testament

Wolfram Fischer | Sa., 15. September 2018 - 20:05

Eine verfassungsfeindliche (Begründung folgt...) Religion wird von unserer Verfassung offenbar nicht nur geschützt, sondern aus Staatmitteln auch noch alimentiert. Gröberen Unsinn kann man sich als kritsch denkender Mensch, der der Überzeugung ist, daß unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung - bei allen Defiziten - eine der bestmöglichen Staatsformen ist, einfach nicht vorstellen.
Der Islam ist unrettbar verfassungsfeindlich weil:
- Demokratiefeindlich: Überall auf der Welt, wo der Islam die Oberhand gewinnt, herrscht Unterdrückung und Unfreiheit!
- Gewaltverherrlichend: Mohammed heiligsprechen, obwohl Massenmörder, Strauchdieb, Kriegsherr, Sklavenhändler, Vergewatliger!
- Menschenverachtend: Im Koran wird über 20x zum Mord an Ungläubigen aufgerufen!
- Frauenfeindlich: Der Islam ist völlig männerzentriert, Frauen haben, wenn überhaupt, zumindest massiv eingeschränkte Rechte, sind Besitztum des Mannes!
Den Islam als demokratiekompatibel zu sehen, ist Schwachsinn!

Klaus Schmid | Sa., 15. September 2018 - 21:09

Im Koran stehen ganz schauerliche Geschichten, aber dann hören wir das dürfe man nicht wörtlich nehmen.
Also einfach bei allen Islam-Organisationen in Deutschland darauf bestehen ein verbindliches Islam-Glaubensbekenntnis zu erstellen mit dem Vorwort, dass weiterführende Maßgaben im Koran nicht mehr gültig sind.
Wenn das nicht gemacht wird ist der Koran also wörtlich zu nehmen und der Islam demnach als verfassungsfeindlich einzustufen.