Der ehemalige Berliner Finanzsentor Thilo Sarrazin, aufgenommen am am 12.09.2016 in Berlin bei der Vorstellung des Buches "Deutschland gehört auf die Couch!" der Alfa-Politiker Henkel und Starbatty.
Thilo Sarrazin beschwört in seinem neuen Buch ein heikles Programm / picture alliance

Thilo Sarrazin und Nassim Nicholas Taleb - Deutschland kann keine Debatte

Thilo Sarrazins neues Buch wird fast einhellig verrissen. Dennoch steht es auf Platz 1 der Bestsellerliste. Es erhält nun argumentative Schützenhilfe von unerwarteter Seite: vom amerikanischen Bestsellerautor Nassim Nicholas Taleb

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

So erreichen Sie Alexander Kissler:

Damit war zu rechnen: Das fünfte Sachbuch des Thilo Sarrazin erreicht wie alle vier Vorgänger die Spitzenposition im Handel. Kein Buch wird derzeit in Deutschland öfter verkauft als „Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“. In Österreich und der Schweiz ist es nicht anders. Das Buch hat Schwächen. Davon war in zahllosen Kritiken ausführlich zu lesen. Die Parallellektüre des neuen Sachbuchs eines anderen Bestsellerautors, Nassim Nicholas Taleb („Der schwarze Schwan“), bringt Stärken an den Tag.

„Feindliche Übernahme“ wird härter noch und allgemeiner abgeurteilt als „Deutschland schafft sich ab“ oder „Der neue Tugendterror“. Dazu beigetragen haben gewiss die polemischen Schroffheiten und monokausalen Deutungen des Autors – „Stark sind die islamischen Länder nur beim Bevölkerungswachstum“ – wie auch dessen kulturpolitische Mission: Die „allmähliche demografische Überwältigung durch den Islam“ müsse der Westen verhindern, indem er die „kulturelle Führung“ übernehme und allem „das Wasser“ abgrabe, „was unserer Kultur feindlich gegenübersteht.“ Ein heikles Programm wird da beschworen, aber keine rassistische Agenda. In den Worten des Politikwissenschaftler Johannes R. Kandel, des langjährigen Akademiedirektors bei der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung und Autors von „Islamismus in Deutschland“: „Sarrazin präsentiert durchaus Bekanntes, aber in zugespitzten, plakativen Zusammenfassungen und mit gewaltigem Zahlenmaterial“. 

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Hans Page | Do., 6. September 2018 - 09:06

hat und nicht vergessen hat, der ist schon früher zu diesem Schluss gekommen. Aber leider leben wir in Deutschland in einer Gesellschaft, in der selbst die direkt sichtbare Realität die Leute, und vor allem die Eliten, zum Umdenken und Einsicht bewegt. Das scheint übrigens eine sehr deutsche Eigenart zu sein, wie die Ereignisse Ende 1918 und April 1945 gezeigt haben, als bestimmte Eliten die offensichtlichen Realitäten nicht wahr haben wollten. Deutsche werden erst verstehen was abgelaufen ist, wenn sie in der Position der Juden und Christen in Al Andalus unter muslimischer Vorherrschaft angelangt sind. Ob das gut oder schlecht ist sei dahin gestellt, aber es wird anders sein als die gegenwärtige Idee von Menschenrechten mit alle Menschen sind gleich, und Frauen und Männer sind in allen Bereichen gleich gestellt. Aber so ist nun einmal Geschichte.

Vorboten können wir in Schweden beobachten. Konzerte sollen dort angeblich nur noch für Frauen zulässig sein, weil Männer sich nicht benehmen können - also bestimmte Männer (hui, jetzt bin ich rassistisch, lasse aber offen, wen ich meine, dann ist das wieder neutral). Eine Gesellschaft, die sich erneut in Männchen und Weibchen teilt, ist nicht so meine. Gemeinsam finde ich uns unschlagbar: ob bei Aufzucht und Brutpflege, der Arbeit oder dem sozialen Leben. Männer haben beim Spielen mit Kindern Ideen, auf die Frauen nie kämen - bissel riskant vielleicht, aber der Nachwuchs ist begeistert. Väter können wirklich unvergessliche Momente schenken. Ein bisschen mehr Aggressivität und ein bisschen weniger Weiblichkeit könnten uns im Augenblick - als Nation - gut tun. Männer! beschützt uns!!! Ihr seid gefragt wie nie. Das ist die Stunde - eure Stunde.

Thorsten Rosché | Do., 6. September 2018 - 09:24

Die Wertschätzung für ihre Beiträge scheint sich bis in die höchsten politischen Kreise zu ziehen. Selbst in Berlin gibt es schon einen ALEXANDER-Platz. Glückwunsch ;-)

Klaus Funke | Do., 6. September 2018 - 09:45

Klar, dass Sarrazins Buch auf Nummer 1 landet. Je mehr sich die Medien empören, desto höher wird es steigen. Es ist ein bekannter Grundsatz im Marketing: "Empörung ist das beste Marketing-Instrument !" Kennt man diesen Grundsatz in den Medien nicht? Nein, natürlich ist das bekannt. Also könnte man schlussfolgern: Wer sich gegen das Buch von Thilo Sarrazin lautstark empört, betreibt Produkt-Promotion dafür. Weiter geschlussfolgert, es ist also Absicht. Man weiß, man treibt es durch Protest weiter nach oben, also wird protestiert. Natürlich erscheint manches in diesem Buch fragwürdig. Doch man frage mal wirklich und wahrhaftig das Volk. Da will keiner den Islam und die Islamisten. Weil das unsere Jahrtausende alte Kultur in Frage stellt. Dass die Kirchen sich schützend vor den Islam stellen, ist einfach verkehrte Welt. Das bedeutet, sie betreiben Harakiri. Kein Bischof protestiert. Seehofer sagt: Die Migration in unser Land, ist die Mutter aller Probleme! Bravo! 100% richtig.

Reinhold Schramm | Do., 6. September 2018 - 16:21

Antwort auf von Klaus Funke

Natürlich Herr Seehofer, die ''Mutter aller politischen Probleme'' ist der Raubtierkapitalismus, die „soziale Marktwirtschaft'“ der Finanz- und Monopolbourgeoisie, der Familien Quandt und Siemens in Deutschland und EU-Europa!

Können wir das ändern, was Sie ansprechen? Es genüge nicht, die Welt zu interpretieren, man müsse sie verändern, sagte Marx. Feststellungen nützen nichts, Beschreibungen auch nicht. Freilich ist der Kapitalismus die Wurzel allen Übels. Aber bisher konnte er nicht ersetzt werden. Wir können ihn auch nicht bessern. Wir können nur die Bedingungen für uns anpassen, damit wir damit zurechtkommen. Mehr geht nicht. Ich kann mir auch wünschen, dass ich z.B. manchmal unsichtbar wäre. Aber es funktioniert nicht. Ja mach nur einen Plan, dann machst du einen zweiten Plan - doch gehn tun sie beide nicht. Denn für dieses Leben, ist der Mensch nicht schlau genug - das meinte Brecht in der Dreigroschenoper. Unter den derzeit obwaltenden Umständen ist die Migration tatsächlich ein zentrales Übel. Und zwar, weil sie nicht so funktioniert, wie wir es gern hätten. Wir wollten Arbeiter und bekamen Kriminelle und Analphabeten. Hat dies Merkel bedacht 2015? Ich denke nicht. Es ging um Bilder und Anschein!

Alois Ludwig | Do., 6. September 2018 - 18:35

Antwort auf von Klaus Funke

Hundert Prozent ok. Wer will schon in einer moslemisch beherrschten Gesellschaft leben? Das aber interessiert unsere Kirchen einen feuchten .......
Die Millionen Euros, die die Kirchen über ihre Stiftungen mit dem Asylsystem im der göttlichen Barmherzigkeit einfahren, sind wichtiger. Die Tore für den Islam sind in Deutschland weit, weit offen. Und eines sollte vermutet werden dürfen: der strenge Islam kommt erst dann langsam Schritt für Schritt auf uns zu, wenn die Zeit dafür reif ist. Erst leise und vorsichtig und wenn genügend Istitutionen infiltriert sind, immer präsenter. Dann werden die heutigen Konflikte, den Stellenwert eines nicht so friedlich verlaufenden Kindergeburtstages haben. Bis dahin werden wohl noch viele Jahre vergehen und die Verantwortlichen längst in der Ewigkeit sein. Meine Enkel werden es bereits im Erwachsenenalter zu spüren bekommen, sie tun mir wahrhaftig leid. Islamistische Gesellschaften sind kriegerisch und hoffnungslos zurückgeblieben. Das ist ein Fakt.

Sie stellen zu recht das Verhalten der Kirchen als Skandal dar.
Die Ausbreitung des Islam zu f ö r d e r n, ist ein Kulminationspunkt in der
an Versagen und Verbrechen wahrlich nicht armen Geschichte der christlichen Kirchen.
Anscheinend gibt es nur ein Verfolgen oder ein Umarmen, was den Umgang der
Kirchenvertreter mit den Anhängern Mohammeds anbetrifft. Dazwischen
scheint nichts möglich zu sein.
Als gläubige Christin habe ich mich daher jetzt endgültig abgewandt von der Kirche als Institution, die zudem in D das Verteilen ihrer Gaben einzig und allein davon abhängig macht, ob man Kirchensteuer bezahlt oder nicht.
Unsere Zeit verlangt vom einzelnen Menschen wahrhaft viel e i g e n e s Nachdenken und selbständige Entscheidungen. Die sog. "Führer" - ob in Kirche, Politik oder im Bildungswesen - lassen ihn schmählich im Stich bzw. führen ihn in die Irre.
Die meisten Menschen - so möchte ich behaupten - sind aber leider ü b e r f o r d e r t mit dieser schweren Aufgabe.

Erwin Schwarz | Fr., 7. September 2018 - 11:23

Antwort auf von Klaus Funke

Was Seehofer gesagt hat, wissen viele Bürger schon sehr
lange. Man braucht sich nur umsehen...Er sollte es lieber
als seine Aufgabe ansehen, Dinge zu verändern (dringend).
Aber es soll ja nur dem bayrischen Wähler suggerieren, wie
energisch er zupackt! -Kennt man Alles schon von ihm - leider.
14.Okt - Tag der Wahrheit. MfG

Eduard Milke | Do., 6. September 2018 - 09:46

Ich schließe mich der These von Ahmad Mansour an.
Es geht lediglich darum die Dinge anzusprechen, auch wenn sie z.T. überspitzt sind. So etwas war in D bisher ein absolutes no-go. Deswegen ist ja auch der "Deutsche-Spieser-Michel" so entsetzt, wenn nach "Wahrheit gegraben" wird.
Schade, dass diese Katastrophe (Migrations-Invasion) uns seit 3 Jahren beherrscht und wir uns um die wirklichen wichtigen Dinge die unser (noch-) Land betreffen (wie z.B. Altersarmut) nicht mehr kümmern können/wollen/dürfen.

Christoph Kuhlmann | Do., 6. September 2018 - 09:55

Der Zweischneidigkeit dieses Satzes, beziehungsweise des darin enthaltenen Paradoxons, ist Adorno damals noch ausgewichen. Denn wer die Intoleranz toleriert befördert diese ebenso wie der, der Intoleranz mit Intoleranz begegnet. Was mich an der Debatte stört ist, dass das Wesentliche von ethnischen Differenzen überlagert wird. Migranten dürfen intolerant sein, Einheimische nicht oder umgekehrt Einheimische werden toleriert und Migranten nicht. Insofern wundert es mich nicht, dass wir keine konstruktive Debatte auf gesellschaftlicher Ebene zustande bringen. Im Grunde setzen beide Seiten die Fiktion des objektiv "Richtigen" voraus. Eine Annahme, an der der deutsche, philosophische Idealismus über Jahrhunderte grandios gescheitert ist. Descartes, der die Frage seiner objektiven Existenz mit "Cogito ergo sum" beantwortete, nützt uns da wenig, wenn es darum geht, im Rahmen einer globalen Vielzahl an Perspektiven, allseits intersubjektiv vermittelbare Regeln für das Zusammenleben zu finden.

Marianne Bernstein | Do., 6. September 2018 - 10:05

Im Schreibstil und Ansicht ist Herr Taleb Amerikaner und Herr Sarrazin Deutscher. Entsprechend ist die Vorstellung eher individuell oder staatstragend.
Das größte Problem ist, dass das "christliche Abendland" eben nicht tolerant sondern blasiert und beliebig ist. Wie sollen denn Werte attraktiv sein, wenn wir uns zu gar keinen Werten bekennen?

"Wie sollen denn Werte attraktiv sein, wenn wir uns zu gar keinen Werten bekennen?" Das ist für mich der Schlüsselsatz. Da wir uns zu gar keinen Werten bekennen, können wir auch keine vermitteln. Wie soll ich einem Kind Werte vermitteln, wenn ich selbst keine in mir trage? Hier bleibt die Politik und die Gesellschaft in Form der Medien alle Antworten schuldig. Toleranz für alles und jedes ist tatsächlich blasiert und beliebig und wird in keiner Gesellschaftsform auf der Welt geduldet - nur bei uns. Wir haben uns selbst entwertet. Also können wir auch keine Werte und keine Kultur vermitteln. Wir können gar nicht integrieren. Wir lassen die Dinge einfach passieren. Mehr soziale Armut geht eigentlich nicht.

Wolfgang Tröbner | Do., 6. September 2018 - 10:22

Aber viele Debatten werden von der Politik und ihren willigen Helfershelfern konsequent unterdrückt oder abgewürgt. Missliebige Meinungen werden in deutschen Medien nicht oder kaum gedruckt bzw. gesendet. Oder einfach totgeschwiegen. Personen mit nicht genehmen Meinungen werden in der Öffentlichkeit je nach Gusto verleumdet, lächerlich gemacht, stigmatisiert oder sonstwie ausgegrenzt. Und wenn alles nichts hilft, marschieren Antifa oder der schwarze Block auf. Wie sollen sich unter solchen Bedingungen echte Debatten überhaupt entwickeln können? Und man muss es in aller Deutlichkeit sagen: dieses Klima wurde nicht von den Rechten, sondern von der linken, roten und grünen Politik unter aktiver Mitwirkung sehr vieler Medien geschaffen. Und das schon seit langer Zeit. Und unsere geliebte Regierung scheint damit mehr als zufrieden zu sein .... Deutschland mit seinen beiden vorherigen Dikaturen hat da leider sehr ungute Traditionen. Wundern muss man sich da überhaupt nicht mehr.

Carola Schommer | Do., 6. September 2018 - 10:24

sollte man gelesen haben. Gerade das Kapitel über die sexuellen und bildungspolitischen Wertvorstellungen im Islam beinhalten m.E. hervorragende Analysen. Abgesehen von vielleicht einigen überspitzten Formulierungen halte ich das Werk für klar, hart und treffend.

Gottfried Meier | Do., 6. September 2018 - 10:35

Dann schauen wir Mal, wie in zehn Jahren in Deutschland aussieht. Da kann kann man Sarrazin heute verdammen, wie man will. Das wird die Entwicklung nicht aufhalten.

Dieter Hegger | Do., 6. September 2018 - 11:46

Antwort auf von Gottfried Meier

Werden wir bei der jetzigen Population der Muslime in einer kleinen Enklave am Rande des bayrischen Waldes gedrängt leben und unser Häuptling heißt Seehofer oder Söder. Im unserem Ort wird im Gemeindeblatt gerade die Geburt eines 7 Kindes gefeiert, die Mutter war bereits 2017 mit 6 Kindern aus dem Irak angereist.

Nur Hamanda | Do., 6. September 2018 - 10:37

Die These der moralisierenden Minderheit, die den Wandel vorantreibt - im eigenen Sinne - ist gut in Deutschland zu beobachten. Eine kleine radikale Minderheit besetzte das Thema "Umweltschutz" und wandelte Deutschland wie keine andere Partei. Zugegeben von mir anfangs aktiv untertützt und lange wohlwollend begleitet aber inzwischen bin ich zunehmend disanziert. Die undogmatische, selbstkritische Betrachtung hat die Bewegung verloren. Oder nie gehabt? Aber der Erfolg ist beachtlich. Auch beachtlich: Nur in Deutschland! Sind die "Deutschen" besonders für Indoktrination anfällig? Wer der MEMETIK-These folgt, könnte hieraus ein gutes Beispiel ableiten. Wobei Religionen dafür auch immer schon taugten.

Heidemarie Heim | Do., 6. September 2018 - 10:41

Nur das diese, jetzt weiß ich auch wie der Begriff "Weltreligion" zustande kam, nicht wie Benjamin Blümchen daherkommt.
Unser Problem ist, wie von beiden Autoren festgestellt, die Trägheit der Massen, die meist erst durch eine unmittelbare bzw. angesichts einer schon etablierten Gefahr den Hintern hoch kriegt zum Gegensteuern. Ähnlich dem Schläfer, der bei Feueralarm die Wand neben seinem Bett befühlt und meint, sie wäre ja noch lauwarm.
Wir bleiben auch in der Demokratie eine Herde Schafe, die sich willig der Choreographie der mit weilen einäugigen Hüter unterzieht. Mmäähh!

Henning Magirius | Do., 6. September 2018 - 11:45

Je geschlossener unsere Medien eine Buchneuerscheinung zum Thema Migration ablehnen, desto wahrscheinlicher ist, dass in diesem - unangenehme - Wirklichkeiten und Wahrheiten angesprochen und benannt werden. Das Sarrazin-Interview im Stern ist ein schriftliches Dokument und damit ein Meilenstein für den Beweis eines Journalismus, der die inhaltliche Auseindersetzung mit dem Interviewpartner durch persönliche Diffamierung ersetzt. Absolut lesenswert, selbstverständlich auch aufgrund der souveränen und beharrlichen Antworten Sarrazins.

Mathias Trostdorf | Do., 6. September 2018 - 11:56

Kritik am Islam würde von offizieller Seite gern kleingehalten, da Politik und Medien zwar begeistert die offene EInwanderungsgesellschaft feiern, aber leider nicht erklären (können), wie und warum eine mittelalterliche Religionsideologie in die moderen westliche Welt passen soll. Es steht also nicht geringes auf dem Spiel als das Platzen des (nicht "multikulturellen", sondern) "islamokulturellen" Testballons. Das birgt natürlich einen großen gesellschaftlichen Sprengstoff.
Im Falle Sarrazins würde es viel weniger Wirbel um das Buch geben, wenn unsere Tugendwächter sich gar nicht äußern würden (schon gar nicht, wenn sie das Buch nicht gelesen haben), aber irgendwie wollen die sich doch daran abarbeiten.
Daß das Buch auf Eins ist, zeigt auf jeden Fall, wie groß das Interesse an dem Thema ist. Da muß man gar nicht mit allen Thesen übereinstimmen. Sarrazin bekommt einfach Respekt dafür, daß er sich traut. Und letztendlich: Die Politik hätte ihm das Feld ja nicht überlassen müssen.

Paul J. Meier | Do., 6. September 2018 - 12:16

Ich habe einige solcher Verrisse gelesen, sie basieren hauptsächlich auf ideologischer Argumentation und Unterstellungen, z.B. fehlende Sachkenntnis, wobei der Rezensent zu suggerieren versucht, über selbige zu verfügen. Wer in unserem aufgeklärten Land ist denn wirklich in islamischer Kultur so involviert, dass er das behaupten könnte?
Was mir da fehlt ist die Sachkompetenz. Von einzelnen Experten vielleicht ausgenommen. Und dass Moslems selbst das kritisch sehen, liegt in der Natur der Sache. Sarrazin hebt ein Stöckchen und der pawlowsche Hund springt darüber, erregt ungewolltes Aufsehen und PR und hält sich dabei auch noch für den Mastermind! Selten habe ich so viel Dummheit identifizieren können, als bei diesen Kritikern! Leute mit "Stallgeruch" wie Mansour oder Abdel-Samad, üben eine eher integrative Form der Kritik, egal wie man das sehen mag, die Leute sind hier und werden auch nicht mehr gehen.
Das Buch selbst habe ich noch nicht gelesen.
Soll man?

Ich finde, man soll. Sarrazin geht mit Sorgfalt und Ernsthaftigkeit ans Thema heran und bietet gute Informationen zum Islam und den Unterschieden zwischen der muslimischen Einwanderung und allen Einwanderungen zuvor.
Solche Verrisse habe ich auch gelesen, man wirft Sarrazin u.a.mangelnde "Wissenschaftlichkeit zum Thema Islam" vor, ein Witz. Wie Barbara Köster sagt, das Thema Islam muss uns heute beschäftigen auf Grund der muslimischen Zuwanderung, wo es sich früher um ein "Orchideenfach" handelte, in dem sich Islamwissenschaftler streiten konnten, welche Ansicht nun die richtige sei.

Ja, Herr Meier, auf jeden Fall. Es macht einfach Spaß zu lesen, wie Sarrazin seine Kritiker mundtot macht, noch bevor sie was gesagt haben.

wolfgang spremberg | Do., 6. September 2018 - 12:56

wollen Politiker in den nächsten Jahren wiedergewählt werden.
Sind nicht alle Muslime Islamisten.
Bekommen integrierte auch selten 5 oder 10 Kinder.
Sind nicht alle Einwanderer Muslime.
Liegt Deutschland mitten in Europa.
Die Kosten werden sich bemerkbar machen.
Die Wirtschaft läuft nicht ständig auf Hochtouren.
Man wird Problem bewusster.
Ich habe da also keine Panik. Ich sage nur allen deutlich was in meinem Interesse ist und was nicht und das die Berücksichtigung meiner Interessen bei meiner Wahlentscheidung die entscheidende Rolle spielt.

Heidemarie Heim | Do., 6. September 2018 - 14:43

Antwort auf von wolfgang spremberg

Ich teile Ihre Ansichten werter Herr Spremberg. Nur warum verflixt noch mal muss es bei uns immer erst 5 nach 12 werden bis zur Einsicht? Und wieviel Porzellan da vorher auch wissentlich zerschlagen wird! Wie soll denn da noch vernünftige Debatte entstehen nach solch ideologischen Grabenkriegen?
Die heutigen Verfechter kriegen Sie m.E. nicht mehr so ohne weiteres vom Baum.
Der Status quo wird unter allen Umständen fort und durchgesetzt in einer grenzenlos verrückten Selbstgewissheit eigenen Handelns. Kollateralschäden durch friendly fire inbegriffen. Leider war uns Nachwuchs nicht vergönnt, aber mit zunehmender Wahrnehmung der gesellschaftlichen Entwicklung bei uns und der gesamten Welt, sinkt die Trauer darüber. Trotzdem, und das ist meinen Kommentaren hier hoffentlich anzumerken, treiben mich die Dinge der Zukunft immer wieder um. Alles Gute! MfG

Wolfgang Blech | Do., 6. September 2018 - 13:49

Im Zusammenhang mit der Verweigerung einer Auseinandersetzung mit dem Buch auf der inhaltlichen Ebene, durch Überprüfung von Fakten und mit soliden Argumenten im Pro und Contra, ist die unlängst von dem israelischen Schriftsteller Chaim Noll dokumentierte Erfahrung aufschlussreich:
https://www.achgut.com/artikel/taz_freiheit.
Eine seriöse und niveauvolle Debatte findet zu diversen Reizthemen hierzulande gar nicht mehr statt.

Dimitri Gales | Do., 6. September 2018 - 13:50

er ist kein Politiker, sonst präsentiert nur Diskussionsthemen, er zwingt nichts auf, sondern will mit Thesen und Beobachtungen konfrontieren; es bleibt dem Leser überlassen, was er davon hält.
Die abfällig-entwertenden Kommentare bezüglich seines letztes Buches enthüllen wieder einmal mehr die Neurose Deutschlands bezüglich Einwanderung und Massenmigration. Anscheinend ist diese Neurose nur schwer heilbar.

Dieter Hegger | Do., 6. September 2018 - 14:12

Ich habe das Buch zur Hälfte durch, auf jeden Fall empfehlenswert ! Ein Urteil fälle ich wenn ich fertig bin und nicht schon vor dem Druck, wie so manche aus der Politik und Gesellschaft.

Walter Ranft | Do., 6. September 2018 - 15:11

Taleb scheint zu widersprechen ...
Nein, Herr Kissler.
Dicker als mit dem letzten Satz, mit dem Sie Taleb zitieren, kann man nicht unterstreichen, wovon Sarrazin überzeugt ist:
„Eine intolerante Minderheit“ ... „kann die Demokratie unter ihre Kontrolle bringen und zerstören. Wir müssen mit gewissen intoleranten Minderheiten mehr als intolerant sein. (…) Im Moment ist der Westen dabei, Selbstmord zu begehen.“
Die Stimmen mehren sich:
Douglas Murray - Der Selbstmord Europas: Immigration, Identität, Islam
u.a.

Harald Kropp | Do., 6. September 2018 - 15:27

Es ist bei diesem neuen Buch genauso wie bei dem ersten. (Fast) sämtliche Kritiker polemisieren, pöbeln und prollen gegen das Buch, in keiner Kritik wird aber etwas eigentlich sehr Einfaches geleistet: der Nachweis, dass entweder die zu Grunde liegenden Tatsachen (= Geschehnisse in Gegenwart oder Vergangenheit, die dem Beweis zugänglich sind) falsch sind, oder die daraus gezogenen logischen Schlussfolgerungen (= Obersatz – Untersatz – conclusio). Bei 426 Seiten und 773 Quellenangaben sollte ein solcher Nachweis doch sehr einfach sein, es sei denn, die Ausführungen Sarrazins treffen zu. Auf einen solchen Nachweis habe ich allerdings schon beim ersten Buch lange und vergeblich gewartet.

Juliana Keppelen | Do., 6. September 2018 - 17:00

Antwort auf von Harald Kropp

Genau so ist es. Nur kann Herr Sarrazin jetzt locker aufschreiben. Das erste Buch fand unsere geliebte Kanzlerin, obwohl nicht gelesen, nicht hilfreich und schwuppdiwupp war der abhängig beschäftige Banker seinen Job los. Nun muss man Herrn Sarrazin nicht bemitleiden er nagt deswegen nicht am Hungertuch es zeigt nur, dass ein abhängig Beschäftigter sich sehr genau überlegen muss was er schreibt oder sagt.

Henning Magirius | Do., 6. September 2018 - 15:27

Mir erscheint das neue Buch eine geeignete Schullektüre für den Politik-/Gemeinschaftskunde-Unterricht. Die beschriebenen gesellschaftlichen Veränderungen werden große und bestimmende Herausforderungen spätestens in 20/30 Jahren für die neuen Politiker, Volksökonomen, Sozialwissenschaftler, Theologen, Juristen/Richter, Polizisten und Lehrer sein. Die fundierte Vorgehensweise Sarrazins - Analyse des Korans, Betrachtung von geschichtlichen Entwicklungen in heutigen islamischen Nationen, aktuelle Fallbeispiele in Deutschland - ermöglicht jungen Menschen sich im schulischen Kontext objektiv mit den zukünftigen Problemen Deutschlands auseinderzusetzen und mögliche Handlungsoptionen zu entwickeln und zu erörtern.

Roland Weinert | Do., 6. September 2018 - 15:48

1. „Deutschland kann keine Debatte“! – Stimmt!

2. Deutschland hat keine redliche Diskussions- und Streitkultur mehr. Unabhängige ( wissenschaftliche ) Expertise zählt in Deutschland nichts mehr.

3. Die politische Kultur in Deutschland ist kaputt, dank aller sog. ‚etablierten Parteien‘; vor allem dank Frau Dr. Merkel.

4. Die „feindliche Übernahme“ Europas – und damit Deutschlands – haben schon lange begonnen. Das ist nichts Neues.

5. Bildung in Deutschland; der Bildungsbegriff an sich in Deutschland? – Verkommen und degeneriert in Richtung Beliebigkeit, Fake News!

6. Desorientierung schaffen, Misstrauen säen, „divide et impera“, die bürgerliche Gesellschaft zerstören, den Einzelnen isolieren, um die Massen besser beherrschen zu können …: das sind u.a. die Handlungsmaximen u.a.m. der sog. ‚etablierten’ Parteien, der selbsternannten Qualitätsmedien … im Verbund mit den Kirchen sowie den Konzernen …

Rainer Redeker | Do., 6. September 2018 - 16:02

Die Nationalstaaten sind Basis und Garanten unserer demokratischen Gesellschaften. Die Masseneinwanderung, von der europäischen Elite forciert, unterminiert das Verbindende. Wohin dies führt, zeigen die verstörenden Beispielen aus allen Bereichen des täglichen Lebens. Wenn in einem westeuropäischen Staat plötzlich Werte aus fremden Kulturen zum Maßstab werden, erodiert zwangsläufig das, was die Bürger des Landes bisher verband. Wer kein Fundament sein eigen nennt, kann auch nichts verteidigen und erlangt auch keinen Respekt. Wer schon im europäischen Raum mit der eigenen Religion, Tradition und der daraus resultierenden Werteordnung auf Kriegsfuß steht, braucht sich nicht zu wundern, wenn die islamische Kommune, mit ihren Vorstellungen, eines Tages über Europa schwappt. Respekt von anderen kann man nur erlangen, wenn man die eigenen Spielregeln und Werte klar und deutlich formuliert.

Ein wunderbarer wie lehrreicher Kommentar werter Herr Redeker! Vielen Dank für die heutzutage nur noch vorsichtig zu verwendenden Begriffe wie Werteverbundenheit, gesellschaftliches Fundament und vor allem Respekt! Alles Gute! MfG

Willi Mathes | Do., 6. September 2018 - 16:52

Sitzt !

Deutschland kann- und hat keine Debattenkultur !
Das Land - der Besitzstandswahrer - läßt niemanden an die Futtertöge und Deutungshoheit !

Danke Herr Kissler

Henning Magirius | Do., 6. September 2018 - 17:33

Die Aussage von Sarrazins neuem Buch läßt mich an den Mathematikunterricht meiner Grundschulzeit in den 70ern erinnern:

Die einzige Schnittmenge von Kampf für den Feminismus in Deutschland und Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland und Kampf gegen Rassismus in Deutschland lautet Widerstand gegen die Ausbreitung des Islams in Deutschland.

Martin Böhm | Do., 6. September 2018 - 21:32

Thilo Sarrazin, Cicero und Kisslers Konter, sonst wäre man schon oft am zweifeln ob man mit seiner Meinung so ganz alleine da steht, wenn man so die ehemaligen Qualitätsmedien so verfolgt.
Aber irgendwie ist das ein bekanntes Bild, Experten zur Migration wie Paul Collier, Hans-Werner Sinn oder eben Herr Kissler, Grau, Schwennicke, ..., kommen zu ganz anderen Einschätzungen das was man sonst so in bekannten Medien hört, sieht oder liest, vielen Dank dafür.

...... Werner Patzelt von der TU Dresden.
Ansonsten! habe ich mir vorgestern ? nochmals diverse Nachrichen Sendungen im 1. und 2. Ör und nicht zu vergessen MONITOR angeschaut, tut mir leid aber mir wurde übel. Auch mein "Verhältnis" zu meinem vorher so geliebten Heimatland ist sehr angekratzt seit 2015. Ich fühle mich unsicher, schaue mich ständig um u.v.m. und bin glücklich wieder in spanische GEFILDE abgereist zu sein. Jetzt fühle ich mich sicher und glücklich.

Manfred-F. Ziegler | Fr., 7. September 2018 - 05:16

"Thilo Sarrazins neues Buch wird fast einhellig verrissen. Dennoch steht es auf Platz 1 der Bestsellerliste" Das beweist uns wieder, wer in D das Sagen hat, wer drittklassige Bücher zu Bestsellern hochjubeln kann, Hauptsache: LINKS! -und wer sehr gute Autoren in den Schmutz treten kann. (siehe zB. Günter Grass, Nobelpreis, e.a.)Beides gelingt aber nicht immer. siehe Sarrazin.

Unsere Mainstreammedien reiben sich jetzt verwundert die Augen darüber, dass die Mehrheit der Deutschen ein Buch liebt (Bestseller), das von eben diesen Medien zerrissen wird.
Normalerweise sollte spätestens jetzt und hier bei den MEDIEN und deren Soziologen ein Lernprozess einsetzen!
Vereinbarungsgemäß liegt in einer DEMOKRATIE ja immer die ("böse") Mehrheit richtig und HIER (leider WIEDER!) die Medien falsch.
Siehe dazu auch den extremen Rückgang der Auflage der Bildzeitung, seit sie sich "NEU AUSGERICHTET" hat. (Details dazu GOOGLE)
Wir müssen froh sein, dass es noch so mutige Leute wie Sarrazin gibt!

Reinhold Schramm | Fr., 7. September 2018 - 15:48

Unter anderem dürfte der türkische Präsident argumentieren, seine Regierung benötige noch mehr Zeit, um die Terrororganisation Hayat Tahrir al-Scham (HTS), die in Idlib rund 10.000 Kämpfer zählt, zum Aufgeben zu bewegen.

''Wir schaffen das'' auch noch, politisches Asyl für die kämpfenden FSA-Islamisten in Deutschland!

So wie es in vergangenen Jahrzehnten (bei der finanziellen und sozialen Aufnahme) mit gestandenen Antikommunisten funktioniert hat, so wird es wohl auch zukünftig mit der materiellen und sozialen Aufnahme von überzeugten Islamisten funktionieren!

Frau Merkel und Familie von Siemens, ''wir schaffen das'', die bundesdeutsche Gesellschaft und das Kapital braucht gestandene Ideologen und weitere (religiöse) Fachkräfte! (?)

PS: Auch wenn paternalistische Gutmenschen und ideologisch vom Kapital gebeugte Parlamentarier*innen die verbale ''Rassismus''-Keule hervorholen werden, nichts als die objektive Wahrheit!

Mohammed Bari | Sa., 8. September 2018 - 01:09

Gehört es zur Debattenkultur in deutschen Talkshows immer nur ausgefallene Muslime oder muslimisch angehauchte Personen einzuladen? Ist es richtig, dass nicht einfache Muslime, Islamwissenschaftler und muslimische Theologen, sondern nichtmuslimische Laien als Experten für den Islam herangezogen werden? Das ist keine Debatte, sondern die Degradierung eines möglichen Diskutanten auf ein Debattengegenstand.

Der lange Hass auf Muslime (Christentum, Aufklärung und Kolonialismus) ist nicht spurlos an die Menschen vorbeigegangen, sondern lässt sich gerade in Sarrazins Aussagen nachweisen. Scheinbar ist niemanden aufgefallen, wie einfaltslos Herr Sarrazin ist. Sieht man von seinem Steckenpferd - ein demographisch verschleierten Rassismus - ab, dann kaut er nur die Aussagen, welche seit fast 200 Jahren von Nichtmuslimen über Muslime getroffen werden.

Mit Sarrazin diskutieren? Ja, auch wenn er ein Prediger ist und seine Anhänger das Mantra "Der Islam ist schuld" vor sich hergrummeln.

Günter Schaumburg | So., 9. September 2018 - 21:09

Deutschland leidet zur Zeit an schwerem
Vitaminmangel. Täglich eine Kapsel Sarrazin,
und unser kränkelndes Land würde gesunden.

Klaus Schmid | Mo., 10. September 2018 - 04:17

Auch alle unsere Elite-Politiker und die Kirchenfürsten wissen doch schon längst dass Deutschland bzw. Europa an den Islam verschenkt und verloren ist. Man will aber
*) dass der Übergang geschmeidig vor sich geht, und
**) dass der Frosch nicht noch schnell mit einer Gewaltanstrengung aus dem Kochtopf hüpft.

Ronald Lehmann | Mo., 10. September 2018 - 08:28

Frage Nr. 1
Unsere Bundeskanzlerin hat im Jahr2015 ein Verfassungsgesetz außer Kraft gesetzt, was im ersten Moment nicht schlimm ist. Denn lieber ein Fehler machen, als nichts zu tun oder zu entscheiden! Jedoch nach über 2 Jahren wurde weder das Volk befragt noch wurde die Justiz zum handeln gezwungen.
2. Frage
Wenn Integration bei zwei so tatal verschiedenen Kulturen nicht machbar ist (Aussage der Bundeskanzlerin um 2010), warum soll es heutzutage gelingen. Abgesehen davon habe ich bisher kein Erfolgsmodell von zentralistischer Politik gesehen.
3.Frage an die Medien & Gutmenschen
Wollt ihr wirklich die ausgebildeten Fachkräfte ausgerechnet dem Land wegnehmen, welches Sie am meisten braucht.
4. Frage
Lösen wir die Weltprobleme wirklich, in dem wir Menschen in unser Sozialsystem Einkehr gewähren, deren Bevölkerung sich innerhalb 20 bis 25 Jahren verdoppelt?
4.Frage
Lösungsansatz: wenn ein Mensch hungrig ist, zeige ihm, wie man eine Angel baut & fischt.
Danke Cicero, weiter so