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„Merkels Statement ‚Wir schaffen das‘ war gut. Es hat Applaus verdient. Punkt“, so Campino / picture alliance

Flüchtlingspolitik - „Angela Merkel hat Applaus verdient“

Campino trat mit seiner Band „Die Toten Hosen“ als Top Act auf in Chemnitz. Immer wieder mischt er sich auch jenseits von Soli-Konzerten in die Politik ein. So wie in der heißen Phase der Flüchtlingspolitik im Herbst 2015 in einem Cicero-Interview

Autoreninfo

Timo Stein lebt und schreibt in Berlin. Er war von 2011 bis 2016 Redakteur bei Cicero.

So erreichen Sie Timo Stein:

Glauben Sie, dass es Gründe gibt, stolz auf dieses Land zu sein?
Ich gehöre einer Generation an, die immer sehr schnell erschrickt bei dem Wort „stolz“. Aber ich war gerade häufiger im Ausland. Egal, wohin man kommt, die Leute sprechen einen darauf an, dass wir in Deutschland versuchen, in der Flüchtlingsfrage Verantwortung zu übernehmen. Und sie haben eine Begeisterung in den Augen, als ob wir hier gerade wieder Fußballweltmeister geworden wären.

Ich muss zugeben, die Frage war geklaut. Sie haben sie 1994 der heutigen Kanzlerin gestellt. In einem ungewöhnlichen Interview, um das Sie Journalisten beneiden, weil Angela Merkel nie wieder so offen über Kirsch-Whiskey und Döner gesprochen hat.
Das hat sie wahrscheinlich auch nur gemacht, weil sie mich nicht für voll genommen hat. Vermutlich hat sie versucht, die Sache in eine nette Richtung zu lenken. Da steht so ein Punk und der stellt diese Partyfragen. Da hat sie sich auf dieses Terrain begeben. Heute ist sie abgeklärter.

Damals waren Sie der Punk und Angela Merkel die Jugendministerin. Merkels Kritiker, die die Grenzöffnung für einen historischen Fehler halten, erwecken gerade den Eindruck, als sei Merkel heute der Punk, der gerade die Anarchie ausgerufen habe.
Bei allem Respekt, das bringe ich nicht übers Herz, Merkel als Punk zu bezeichnen. Aber sie hat, wenn auch spät, richtig reagiert. Angela Merkel ist jemand, der nicht der eigenen Partei hinterherpfeift, sondern durchaus eigene Denkwege geht.

Moment. Was bitte ist passiert, dass Campino Merkel lobt?
Was da passiert ist? Sie hat etwas sehr Gutes gesagt.

Sie meinen die Sätze „Wir schaffen das“ und „Dann ist das nicht mein Land“?
„Nicht mein Land.“ Das war der beste Satz. Der herausragende Satz. Dafür könnt ich sie fast umarmen. Man darf ihr das auch schon mal sagen, dass sie das großartig gemacht hat. Warum man es dann doch nicht tut? Ich weiß nicht. Es gibt noch viele andere Felder, wo zu lange gezögert wurde. Aber dieses Statement war gut. Es hat Applaus verdient. Punkt.

Besteht nicht wieder die Gefahr eines deutschen Sonderweges – wenn auch im Gewand des Guten? Darf sich Politik so von Emotionen leiten lassen? Stimmungen kippen ja bekanntlich…
Deutscher Sonderweg? Entschuldigung, Österreich hat sich ähnlich verhalten, auch Schweden macht ohne viele Geräusche einen ordentlichen Job. Dies ist kein Sonderweg. Deutschland ist ein sehr großes, einflussreiches Land. Das zwingt zu Vorsicht und Verantwortung. Das heißt aber eben auch, dass man aus allen möglichen Richtungen Ärger ertragen muss. So wie Deutschland ja auch auf eine teilweise überzogene Art und Weise als Erpresser Griechenlands hingestellt wurde.

In der Griechenlandkrise gab Deutschland den Zucht-, jetzt den Willkommensweltmeister.
Das ist das Schicksal des Klassenprimus. Ich kann nur hoffen, dass wir letztlich mit einer gewissen Entschiedenheit europäische Solidarität einfordern. Wenn Europa eine Wertegemeinschaft ist und nicht nur eine Geldmaschine und Trutzburg gegen die, die ärmer sind, dann ist das jetzt eine hervorragende Gelegenheit, dies zu beweisen. Und die Länder, die sich gerade dagegen wehren, müssen jetzt auf die Zähne beißen.

Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht, um sich einigermaßen daran zu gewöhnen, ein Einwanderungsland zu sein. Muss man diesen Prozess den anderen Ländern nicht auch zugestehen?
Ja, muss man. Aber auch da hat Merkel einen vernünftigen Beitrag geleistet. Sie hat die Gespräche so geführt, dass jeder sein Gesicht wahren konnte. Es geht jetzt hier nicht um eine Entweder-oder-Frage oder etwa darum, anderen in Europa eine Quote aufzudrücken. Wir werden diese Herausforderung bestimmt nicht schaffen, wenn nicht alle Länder sie zusammen und geschlossen angehen.

Müssen wir nicht auch gleichzeitig die Gefahren thematisieren? Stichworte: Frauenbild, israelbezogener Antisemitismus, konservative Religionsauslegung.
Natürlich. Ich halte auch nichts davon, nur das Blaue vom Himmel zu versprechen. Man wird auch mit Menschen umgehen müssen, die gar keine Lust haben, sich zu integrieren und ein anderes Wertesystem besitzen als wir. Ich glaube aber nicht, dass man ein Tagträumer ist, wenn man versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Wir haben die Chance, verkrustete Denkstrukturen aufzubrechen und kleingeistige Bestimmungen zu hinterfragen, die sich irgendwann ja auch ins Idiotische kehren. Jetzt ist nicht die Zeit, um über übertriebene Bauschutzmaßnahmen oder Denkmalschutz zu diskutieren. Es müssen Räume geschaffen werden. Die Leute, die kommen, können einen positiven Beitrag zur Volkswirtschaft leisten. Wer sich wirklich auf christliche Werte beruft, der kann doch nicht darüber diskutieren, ob die Bitte um Asyl in Ordnung ist oder nicht. Die Bibel ist das Flüchtlingsbuch Nummer 1. Die Gefahr, dass unter 10.000 ein Terrorist ist, legitimiert uns nicht dazu, 9.999 draußen stehen zu lassen.

Sie sind ein politischer Mensch, die Toten Hosen eine politische Band. Das ist in der Musik heute eher selten: Man ist nicht politisch, sondern ironisch, versteckt sich hinter einem Stil, der Distanz immer möglich macht.
Uns war Haltung immer wichtig. Ich verstehe unter unserer Musik mehr als nur Melodien und nette Zeilen. Meine Helden waren Bands wie „The Clash“ oder „The Jam“, doch mir ist es auch schon mal passiert, dass ich die Platte einer Band toll fand, zum Konzert gefahren bin, gesehen habe, was das für Idioten waren und dann nie wieder deren Musik gehört habe. Mir war immer wichtig, wer hinter der Musik steht. Vielleicht ist das etwas sehr Konservatives. Heute beschäftigen sich viele Musiker zu sehr mit der Frage, ob sie cool oder uncool sind. Es ist bedauerlich, dass so viele Angst haben, durch Bekunden ihrer Meinung in Schwierigkeiten zu geraten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht schön ist, in einen Shitstorm zu geraten. Aber das versendet sich. Und es darf keine Rechtfertigung dafür sein, seinen Mund zu halten.

Einer Ihrer Songs „Willkommen in Deutschland“ ist über 20 Jahre alt und doch von erstaunlicher Aktualität. Darin heißt es: „Dies ist das Land, in dem man nicht versteht, dass fremd kein Wort für feindlich ist. In dem Besucher nur geduldet sind, wenn sie versprechen, dass sie bald wieder gehen.“ Oder: „Dies ist das Land, in dem so viele schweigen, …
… wenn Pegida auf die Straße geht.“ Diese Version singe ich in den letzten Monaten. Es gibt heute unheimlich viele Parallelen zu den 90ern. Zum Beispiel, was diese Mobbildung von rechts angeht bis hin zu der Tatsache, dass wahnsinnig viele Flüchtlinge auf einmal kommen. Damals flohen die Menschen wegen des Jugoslawienkrieges. Gleichzeitig gibt es Unterschiede zu früher. Obwohl wir immer dieses Drittel Dumpfheit in der Bevölkerung haben, das – in den Zeiten, wo es eng wird - nach Rechtsaußen zieht, gibt es heute eine viel entschlossenere und größere Gruppe von Menschen, die dieses Gedöns übertönen.

Im Refrain singen Sie: „Es ist auch mein Land!“ Ist das nicht auch eine Form von Patriotismus?
Ich habe die Zeile damals geschrieben, um mein ambivalentes Verhältnis zu Deutschland auszudrücken. Ich bin halb Engländer, halb Deutscher. Ich will das nicht zu hoch hängen, aber ich wollte als Kind und Jugendlicher nicht zu Deutschland gehören. Doch Engländer bin ich eben auch nicht. Wenn wir heute als "Die Toten Hosen" im Ausland sind, empfinde ich mich selbstverständlich als Repräsentant dieses Landes. Ich erinnere mich an eine Pressekonferenz in Südamerika Anfang der 90er Jahre. Die Journalisten wollten wissen, was denn da bei uns los sei, in Solingen, in Rostock. In diesem Moment habe ich mich selber dabei erwischt, als überzeugter Deutscher zu sprechen. Um zu zeigen, wir Deutschen sind da nicht alle so wie ihr denkt. Da war ich ganz anders in der Verantwortung. So ist die angesprochene Zeile aufs Papier gekommen. Es ist eben auch mein Land.

Um Angst vor dem Fremden geht es auch im Märchen „Peter und der Wolf in Hollywood“, eine Neuauflage des russischen Klassikers, das Sie als Hörbuch eingesprochen haben. Peter, der gerade seine Eltern verloren hat, zieht von Russland nach Los Angeles, wo er von seinem Hippie-Großvater aufgenommen wird. Was können wir von Peter lernen?
Es geht um Courage. Auch da. Es geht um Alleinsein, sich einsam fühlen und um das Zurechtfinden in einer neuen Welt. Ein kleiner Junge widersetzt sich sämtlichen Verboten, um seinen Beitrag zu leisten bei dem Versuch, den Wolf zu fangen.

Das Fremde ist hier der Wolf. Nur der kleine Peter fürchtet sich nicht, weil er Wölfe aus seiner Heimat kennt.
Die Angst vor dem Fremden, vor der Berührung unbekannter Dinge, ist auch ein sehr deutsches Gefühl. Wir müssen dagegen ankämpfen und versuchen, auf das Unbekannte zuzugehen. Beim gegenseitigen Kennenlernen fangen wir an, die Dinge differenzierter zu betrachten.

Lesen Sie Märchen vor?
Ja, ich habe meinem Sohn immer gerne alles vorgelesen, was da gerade durchs Kinderzimmer trudelte. Er ist mittlerweile selbst ein begeisterter Leser.

Im klassischen Märchen sind Gut und Böse klar verteilt. Es fehlen allerdings oft die Grauzonen.
Wenn man klein ist, fängt man an, Unterteilungen zu machen. Gut und Böse ist das erste grobe Raster. Die ganzen Grautöne kommen dann schon mit dem Leben hinzu. Es gibt auch viele subtile Märchen und Sagen, die Raum haben für andere Farben. Das sind vielleicht nicht die bekanntesten. Die Gebrüder Grimm haben hierzulande dafür gesorgt, dass es meist so gehalten wird: Jeden Abend eine Geschichte, drei Minuten, dann muss das Ding gegessen sein.

Sie haben einmal gesagt: „Mit 50 komme ich also endlich da an, wo man mich schon immer verortet hat.“ Kommt man eigentlich mit einem bestimmten Alter auf die Welt?
Das war wohl eher eine spöttische Antwort auf die immer wiederkehrende Frage: Wie fühlt sich ein Rockmusiker mit 40, mit 50? Gott sei dank müssen die Rolling Stones diese ganzen Opafragen immer als erste beantworten. Jedes Alter hat seine Probleme, aber auch seine Qualitäten. In die Disco kann ich heute kaum noch gehen. Da würde ich mich in eine Welt mogeln, in die ich rein altersmäßig nicht mehr gehöre. Ich will mich nicht lächerlich machen. Wenn junge Leute zu unseren Konzerten kommen, dann freuen wir uns natürlich wahnsinnig. Das ist dann aber ihre Entscheidung und nicht unsere. Ich war gerade als Spieler bei einem Fußballturnier. Auf dem Platz ist völlig klar: Wenn du mit dem Ball plötzlich vor einem 25-Jährigen stehst, versuche erst gar nicht, noch mal an ihm vorbeizukommen. Das wird nicht funktionieren. Das ist zwar frustrierend, aber dafür gibt es andere Dinge, die ich heute besser kann als früher. Und wenn es nur das „Zuhören“ ist.

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Jörg Meyer | Di., 4. September 2018 - 17:13

Leider „vergisst“ Herr C. zu problematisieren, wieviele Millionen „Fachkräfte“, wie er sie ja offenbar weiter erwartet, unsere „Verantwortung“ aufzunehmen gebietet. Afrika wächst jedes Jahr um 30 Mio. Menschen, nach Lesart seines Lagers alles „Flüchtlinge„. Und dass Schweden und Österreich - auf weitere Beispiele warten wir noch - Merkels „Politik“ folgen, ist schlicht unwahr. Kein Land der Welt öffnet seine Sozialsysteme jedem, der seinen Pass wegwirft.

wolfgang spremberg | Di., 4. September 2018 - 23:07

Antwort auf von Jörg Meyer

Campino meint wahrscheinlich dass deswegen keiner weniger hat. Irgendwie. Oder so...Können die "Toten Beinkleider" ja mal ausprobieren. Vorschlag : Jeden Monat wird ein Flüchtling ausgelost, der dann gleichberechtigtes Mitglied (künstlerisch und finanziell.) der Hosen wird. Wer er ist ? Egal.
Ob er menschlich passt ? Egal. Ob er künstlerisch passt ? Egal. Gebraucht er (oder sie.) wird ? Egal. Einfach mal machen. Täglich neu aushandeln. Privat, im Studio, auf der Bühne und so.... schluß mit "Denkmalschutz", lieber Kleingeistigkeit überwinden und so....das Ganze natürlich auf Dauer. Das wäre doch schön, in einem Jahr ? In 2 Jahren ? Stell ich mir lustich vor. Na Campino ? Wie ist es ? Bunte," vielfältige Musik" ? Bzw. was die neue Combo (neu / anders ist auf jeden fall gut.) dann darunter versteht. Naja, im realen Hosenleben reicht ja 1 Vorzeigeflüchtling , so von Zeit zu Zeit. Spott zum Gruße.

Josef Mairinger | Mi., 5. September 2018 - 01:18

Antwort auf von Jörg Meyer

Die österreichische Regierung hatte 2015 schon diese Politik geteilt. Das hat aber offensichtlich der Bevölkerung nicht gefallen und danach bekanntlich eine rechte Regierung mit deutlich schärferer Richtung gewählt. Das könnte in Schweden auch bald so passieren.

Walter Meiering | Di., 4. September 2018 - 17:19

Es gibt nur eine Aussage dieses Hofmusikers, die ich teilen kann: das Lob für Österreich und Schweden. Aber ich glaube, da ist er mittlerweile nicht mehr seiner Meinung.

das könnte passen. Ob alles, was der Sänger hier äussert, Realität ist, möchte ich bezweifeln. Er sieht vieles aus seiner ganz persönlichen Brille.

Ines Schulteh | Di., 4. September 2018 - 17:51

Sicher hätte die viel gescholtene 'Mitte' interessiert, wie sich Camino zu dem Mord in Chemnitz verhält, wie zu den Vorstrafen des Täters wie zu den verlogenen Angaben der angeblich " Schutzsuchenden", wie zu den Versäumnissen der Behörden und wie zu den Fakes ( Hetzjagd) mancher Presseorgane.
Hier tritt ein Prominenter auf , der egal, ob er sich als Engländer oder Deutscher fühlt, ganz weit weg von den Problemen zu sein scheint, aber genau weiß, dass mit einen staatlich beworbenen Konzert öffentlich Lorbeeren zu verdienen sind.
Ein Interview beim CICERO unterstreicht das. Viel lieber hätte ich mal die sog. Volkes Stimme' im Interview gehört, nämlich den DJ Frank aus Chemnitz, dessen aussagekräftiges und m.E. glaubwürdiges Interview " Ein Insiderbericht" man allerdings auf you tube verfolgen kann.

Die beklemmende Antwort auf einen schrecklichen, verstörenden Mord ist eine gigantische Party mit Campino und anderen Künstlern. Dieser Mann hat klar Stellung bezogen zum Mord in Chemnitz. Für AKK hatte das Wow-Effekt. Der Bundespräsident empfahl die Party ausdrücklich. Für den "Kampf gegen rechts" ist kein Opfer zuviel, kein Opfer zu klein. Die gehen im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen und fühlen sich auch noch gut dabei, sie kommen aus dem Strahlen gar nicht raus. Was sind das für Menschen? Die sollen uns Führung und Vorbild sein? Hier geht wirklich alles den Bach runter. Als erstes die guten Sitten. Na ja, ist eh alles nur dünne Patina. Wie sagt man so schön: der Lack ist ab!

Armin Hiltl | Mi., 5. September 2018 - 20:01

Antwort auf von Michaela Diederichs

Ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen. Politiker und Journalisten überbieten sich derzeit im Moralisieren über das, was Bürgern in diesem Staat “stinken“ darf und was nicht. Konkrete Schlußfolgerungen sind mal wieder - wie üblich- nicht zu erwarten. Darf man für die Zukunft der Politik daraus schließen: Wenn wir Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen suchen, dann fragen wir die Toten Hosen, die Ärzte oder Helene Fischer? Die eigentlichen Volksvertreter lassen sich im Anschluß blicken, sozusagen “back-stage“? Diese “after-party-democraty“, der sich auch A. Merkel in den nächsten Tagen anschließen wird, lebt weniger von der Über-zeugungskraft ihrer Argumente, sondern höchstens von der schieren Zahl der Partygänger( 50000 und mehr). Die politische Mathematik ist simpel: Die “Dunkeldeutschen“ sind in Größe und Zahl vernachlässigbar, wir “Lupenreine“ sind mehr
...

Korrekt Frau Schulteh. Dieses war völlig überflüssig! Über diesen Typen kann man nur den Kopf schütteln. Eine eindeutig einseitige Berichterstattung.

wenn Leute wie Campino die CDU-Kanzlerin verteidigen, muss in Deutschland was falsch laufen. Neonazis sind nicht zu tolerieren, aber was die Merkel -Clique in Deutschland veranstaltet ebensowenig. Die Campinos machen sich schuldig, weil sie die Kapitalverbrechen der „Flüchtlinge“ nicht kritisieren, wohl aber die berechtigten Proteste dagegen.

Ines Schulteh | Di., 4. September 2018 - 17:54

Sicher hätte die viel gescholtene 'Mitte' interessiert, wie sich Campino zu dem Mord in Chemnitz verhält, wie zu den Vorstrafen des Täters wie zu den verlogenen Angaben der angeblich " Schutzsuchenden", wie zu den Versäumnissen der Behörden und wie zu den Fakes ( Hetzjagd) mancher Presseorgane.
Hier tritt ein Prominenter auf , der egal, ob er sich als Engländer oder Deutscher fühlt, ganz weit weg von den Problemen zu sein scheint, aber genau weiß, dass mit einen staatlich beworbenen Konzert öffentlich Lorbeeren zu verdienen sind.
Ein Interview beim CICERO unterstreicht das. Viel lieber hätte ich mal die sog. Volkes Stimme' im Interview gehört, nämlich den DJ Frank aus Chemnitz, dessen aussagekräftiges und m.E. glaubwürdiges Interview " Ein Insiderbericht" man allerdings auf you tube verfolgen kann.

Lars Freudenberg | Di., 4. September 2018 - 18:32

Sorry aber dieser Gedanke ist ein kindlicher wundschgedanke und hatt nichts mit der Realität zu tun. Die Realität ist die Gesellschaft driftet auseinander, diese zu erzwingen endet in einer Katastrophe wie die Gesellschaft Experimente des 20 Jahrhunderts mit ihren 120 Millionen Toten mehr als ausreichend bewiesen haben. Mr. Schauen reflektieren sie über sich selbst, werden sie ihren eigen moralischen Vorstellungen wirklich gerecht. Wen sie mit ja Antworten lesen sie bitte ihr Interview selber noch mahl.

Willi Mathes | Di., 4. September 2018 - 18:34

Herr Campino ist auch in o.a. Interview , eine oberflächliche " Tote Hose " !

Freundliche Grüsse

Heidemarie Heim | Di., 4. September 2018 - 18:36

legitimiert uns nicht die 9999 draußen zu lassen.
Da musste ich erst mal nachdenken. Über diese Chuzpe des Herrn Campino und seiner Selbstgewissheit im Urteil für Andere. Wie auch schon Herr Kissler hier so wunderbar ausführte: Vor wem oder was ich als Bürgerin dieses Landes Angst, Bedenken, Vorbehalte oder sonstigem Gedöns habe und weiterhin pflege, bestimme ich immer noch selbst meine Herren und Damen der selbstgefälligen Meinungshoheit!
Im Übrigen und von den Aussagen her, war dieses Interview leider so unnötig wie der besagte Kropf.
MfG

Peter Krämer | Di., 4. September 2018 - 19:10

Die politischen Stellungnahmen dieses Herrn gleichen dem eher geringen Niveau seines musikalischen Schaffens.
Natürlich darf jeder seine Meinung sagen, aber ich halte es für äußerst Arrogant, wenn Prominente ihren Status nutzen, um ihre persönliche Ansicht unter das Volk zu bringen.
Die Wirkung ist analog zur Werbetätigkeit von Stars oder solchen, die sich dafür halten: egal was man sagt, allein die bekannte Persönlichkeit erzielt Aufmerksamkeit.
Und wenn Frau Merkel von Campino gelobt wird, hat sie nach meiner Auffassung sehr viel falsch gemacht.

Ann-Kathrin Grönhall | Di., 4. September 2018 - 19:58

"Die Gefahr, dass unter 10.000 ein Terrorist ist, legitimiert uns nicht dazu, 9.999 draußen stehen zu lassen."
??
Campino lebt auf einem anderen Stern aber nicht in der Realität. Tut mir leid - ich halte diesen Mann für bodenlos dumm.
Ausserdem - Nicht die „Nazis“ haben einem Chemnitzer ermordet und zwei andere schwer verletzt.
Bei achgut ein passender Artikel:
" Konzert auf dem Friedhof der Kuscheltiere"
Zitat:
"...Insofern spielt es auch keine Rolle, wie oft Campino und Co. noch zu einem Konzert gegen Rechts aufrufen und irgendwas gegen „Hass und Hetze” ins Mikrofon tröten. Es ist auch egal, ob bei einem solchen Konzert 50.000 oder 65.000 Besucher ein „Zeichen setzen” und ob unser Bundespräsident oder Angela Merkel höchstpersönlich dafür wirbt. Entscheidend ist, dass sich am Alltag der Menschen dadurch nichts ändern wird, weil solche Veranstaltungen das eigentliche Problem, an dem sich auch die Proteste in Chemnitz entzündet haben, nicht einmal annähernd tangieren."

Willem Meyier | Di., 4. September 2018 - 20:08

Soso ein altes Intervieuw von vor Jahren...
Klar ist Campino&Co Oxfam, aber so was altes hervorzukramen von 2015?
Wo bleibt ein aktuelles Intervieuw?

Sepp Kneip | Di., 4. September 2018 - 20:28

Angela Merkel hat Applaus verdient? Das behauptet Campino, dessen Gurmenschengeschwätz so tot ist wie seine Hosen. Jedem Menschen in Deutschland, der gerade so über die Runden kommt und dieses Geschwätz liest, muss es doch die Zornesröte ins Gesicht teiben. Wie kann einer, der die Folgen der Merkel'schen Politik nicht am eigenen Leibe verspürt, derart daher reden? Jemand, der weitab des Alltags in der Welt herum reist und im Kampf gegen Rechts einen gut dotierten Auftritt Hass-Auftritt hinlegt? Nein, dieser Mensch ist kein Maßstab und schon gar keiner, den man beachten muss. Cicero sollte mit maßgeblicheren Leuten reden.

Matthias Eberbach | Di., 4. September 2018 - 20:34

.. wenn man mit einer Band auftritt die Deutschalnd zerstören will und mit diesem Konzert dann meint etwas dafür zu tun, dass die Gesellschaft zusammenrückt. SO schafft man nur eine noch stärkere Polarisierung in der Gesellschaft

Dr. Roland Mock | Di., 4. September 2018 - 20:50

Ich habe ja eine gewisse Schwäche für die „ Toten Hosen“. Mehr noch für Bands wie die „Ärzte“ oder auch z.B. für Udo Lindenberg. Aber warum sollte mich interessieren, was Menschen, welche sich im Verlauf ihres Lebens Tonnen von Koks reingezogen und ( nach eigenem Bekunden!) Jahre ihres Lebens nicht klar im Kopf waren, über ernste Angelegenheiten abzulassen haben? Wenn Künstler, zumal Rockmusiker, sich über Politik äußern, schalte ich ab. Auf konformistische rote Grütze habe ich keinen Bock.

Reiner Bergmann | Di., 4. September 2018 - 21:34

Mir fällt dazu ein Berliner Künstler ein, der behauptet, es gäbe keine arabischen Familienclans, welche ihr Geld mit Drogen, Prostitution, Überfällen und anderen kriminellen Handlungen verdienen. Bereiche der Stadt, in denen sich nicht einmal die Polizei hinein wagt. Das es sie gibt und das nur ein schwer bewaffnetes Sondereinsatzkommando gegen solche hoch kriminellen vorgehen kann, haben wir kürzlich gesehen.
Man sollte halt bestimmte Künstler, zu denen auch Ca. gehört, solche und artverwandte Äußerungen nachsehen. Sie wissen es halt nicht besser, oder sie wollen es nicht wissen, da dieses nicht in ihr Weltbild passt. Ca. der Hofnarr der
Kanzlerin und deren Gefolge. Noch...Der Zerfall hat eingesetzt.

Paul J. Meier | Di., 4. September 2018 - 21:35

Wenn eine CDU Kanzlerin von einem linken Punk gelobt wird, sagt das eigentlich alles. Und ja er hat recht, Merkel pfeift der CDU nicht hinterher, sie pfeift darauf. Dass diese zum Kanzlerinnenwahlverein degeneriert ist, ist bekannt. Und sonst entlarvt dieses Interview wie schlicht dieser Linkspopulismus gestrickt ist, man kann es eigentlich unkommentiert stehen lassen. Was einem Angst machen könnte ist die Tatsache, dass man mit solchen Plattitüden solche Massen mobilisieren kann. Da stehen sie den dumpfen rechten Parolen qualitativ in nichts nach. Rhetorisch nur nicht substanziell. Nochmal zu Merkels Pfeifen, das ist wie wenn man eine Hosen CD kauft und dann ist Helene Fischer drauf. Betrug am Wähler und der Partei. Nur um das Niveau zu halten, ist vielleicht besser verständlich.

Silas Loy | Di., 4. September 2018 - 21:48

... ist ein vollkommener Spiesser. Einer der nie so werden wollte wie die Eltern und genauso geworden ist. Das linke Stammtischkauderwelsch kommt aus einer muffigen Gesinnungsblase. Er ist ein unreflektierter, ungebildeter und unbedarfter Wichtigtuer. Seine Musik ist marktgängiger Zeitgeistkulturschrott, der im Sumpf der Zeit untergehen wird. Es ist diese weitverbreitete Drittklassigkeit an der Spitze, die deshalb keine ist, die dieses Land irgendwann endgültig ruiniert.

Dieter Zorn | Mi., 5. September 2018 - 22:45

Antwort auf von Silas Loy

Auch von mir: Chapeau! Wenn Leute wie Campino von den Eliten hoffiert werden, sagt das mehr über unsere Eliten und unsere Zeit, als eine Million Worte.

Stefan Zotnik | Di., 4. September 2018 - 22:21

ist wirklich kaum zu ertragen.

Wie kommt er eigentlich auf diesen ganzen Quatsch?

"Die Angst vor dem Fremden, vor der Berührung unbekannter Dinge, ist auch ein sehr deutsches Gefühl."

Das stimmt ganz genau. Nicht.
Nirgends sonst auf der Welt gibt es das, dass Fremdes/Fremde abgelehnt und nicht gewollt werden, nur in diesem Deutschland voller Nazis.

Wenn man soviel in der Welt herum kommt, wie dieser schlechtfrisierte Drei-Akkorde-Musiker, sollte man sich für solche Unwahrheiten eigentlich schämen.

hat in Deutschland nicht das geringste Problem. Höre so viele Ausländer die sich wundern, was aus "ihren" Deutschland geworden ist. Dieses Zitat von diesem "Musiker" ist total daneben. Es ist ein Gefasel.

Martin Böhm | Di., 4. September 2018 - 22:34

Was mich an solchen Interviews mit super reichen Promis stört ist, was unterscheidet so jemand von „Lieschen Müller“, dass deren Meinung so prominent veröffentlicht wird?
Letztendlich ist doch so jemand von der Politik in Deutschland gar nicht betroffen, siehe Herbert Grönemeyer der sich auch gerne in ähnlicher Weise äußert wie Campino, lebt in London und Campino kann auch überall Leben wo er will und braucht sich um Alltagssorgen der Menschen keine Gedanken machen.
Als junger Mensch dachte ich auch, Künstler/Musiker wären etwas besonderes aber nein sind sie nicht, ihre Meinung darf auch nur so viel zählen als jede andere auch.

wolfgang spremberg | Di., 4. September 2018 - 22:36

Ist der Mann blind und taub ? Oder dumm und lernunfähig. Sarah W. lässt gerade erklären wie schlimm es in Deutschland ist. Kinderarmut, Altersarmut, Pflegenotstand, desolate Schulen usw. usw.. Da möchten Campino & Co. aus einem nahezu unerschöpflichen Vorrat von armen Menschen auf dieser Welt noch kräftig schöpfen ?
Unbegrenzt ? Der Campino der ein Wohlleben führt während alle 10 Sek. ein Kind verhungert ?
Unglaublich. Und warum flüchten die Menschen aus ihrer Heimat ? Viele flüchten vor ethnischen und religiösen Konflikten. Wie einst in Bosnien. Das soll ( Merkel : Multi kulti ist gescheitert.) bei uns, so als Menschenversuch, auch nochmal versucht werden ? Mensch Campino : Das ist verantwortungslos. Wir können das nicht besser als all die anderen. Chemnitz zeigt es noch einmal sehr deutlich. Das ist billiger Populismus. Es geht um Lohndumping, Sozialdumping, Zerstörung des Sozialstaates (der braucht Grenzen.). Und dann mit "Feine Sahne Fischfilet" gemeinsam auftreten ? Schlimm.

Georg Zeegers | Di., 4. September 2018 - 22:43

Ist schon ein Hammer!.Da wird ein Mensch Ermordet und dann gibt es noch zu Feier des Tages ein Konzert!.Abscheulich unterste Schublade!.Der Deutsche ist nur noch zum Zahlen gut!

Per L. Johansson | Di., 4. September 2018 - 23:02

Camino darf gerne sein Vermögen an „Flüchtlinge“ verschenken, also all die 1,x Millionen illegalen Einwanderer, die unter Mißachtung von GG Art.16 ins Land gelassen wurden.
Und auch wenn Merkel das täte, hätte sie sich meinen Respekt verdient.
Sie kann auch gerne bei der UN oder im Kloster immerzu „Gutes“ tun.
Aber solange sie Bundeskanzlerin ist, hat sie die Interessen des Deutschen Volkes zu vertreten. So wie es in ihrem Amtseid steht:
„...meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden...,“
Ausdrücklich „des deutschen Volkes“, nicht „der, die schon länger hier leben“ oder gar „aller Menschen“.
Wenn sie zu dieser Lobbyarbeit nicht willens ist, dann muß sie den Platz freimachen für jemanden, der das kann.
Aber sie scheint ja auch in dieser Hinsicht längst geistig bei grünen Ideologen wie Habeck angekommen, der meint, es gäbe gar kein deutsches Volk.
Würde man dies über z.B. die Türken sagen, wäre das sofort Rassismus, wetten?

Helmut Bachmann | Di., 4. September 2018 - 23:39

mal so deutlich gezeigt zu bekommen, wie sehr dieser Sänger intellektuell überfordert ist und wie hanebüchen es ist, solche Leute zu politischen Themen zu interviewen. Zumindest, wenn man sie dabei auch noch ernstnimmt.

Alexander Voss | Mi., 5. September 2018 - 00:35

Die Antwort auf die Frage, ob man die Gefahren nicht auch thematisieren sollen, sind erhellender für das typisch "linke" Denken hierzulande, als es Campino lieb ist: Relativierung, Ausweichen und zu guter Letzt doch noch das Berufen auf die Bibel als "Flüchtlingsbuch Nr.1".

Mit solchem Unfug stellt sich Campino in eine Reihe mit Gestalten wie Käßmann, die meinen, wer Angst vor Islamisten habe, brauche doch nur in die Kirche zu gehen. Beiden kommt es gar nicht in den Sinn, dass die ohnehin fragile und halbherzig durchgesetzte Säkularität Deutschlands auf dem Spiel steht und warum das überhaupt ein Problem sein könnte.

Mein Hörtipp für Campino: "Religion" von Slime. Vielleicht erinnert ihn das daran, wofür Punk mal stand.

Lars Freudenberg | Mi., 5. September 2018 - 01:11

„ Campino das ist ein Traum“, eine Wunschvorstellung die voraussetzt das alle Menschen die gleichen haben, das ist illusorisch. Gesellschaft hat grenzen und wen Mann diese überschreitet zerstört Mann mehr als Mann erschafft. Auch wen ich den Wunsch nachvollziehbar finde so utopisch ist er in seiner Umsetzung. Es sei den, Wir ignoriere die Erfahrungen des Zwanzigsten Jahrhundert Wo Schon Einmahl Menschen von der perfekten Gesellschaft Geträumt haben. Die Folgenschwersten Stehen In den Geschichtsbüchern. Gesellschaft Und der Mensch An sich Haben Grenzen, es war noch nie eine gute Ideen diese zu weit zu überschreiten. Diese Iden verkehren sich oft in das gegen teil, und das Darf Nicht Schon wieder geschehen!!, auch nicht oder schon Gar Nicht im Nahmen einer höheren Moral.

Henning Magirius | Mi., 5. September 2018 - 07:15

Danke für die Wiederveröffentlichung dieses Interviews von 2015. Deutschland, der "Klassenprimus": In jeder seiner Antworten steckt so viel unerträgliche Aroganz und Überheblichkeit, z.B. gegen andere EU-Nationen, die bei der Flüchtlingssause nicht mitmachen wollten - eine unappetitliche, "deutsche" Weltverbesserungshaltung, die schon einmal vor gut 70 Jahren unser Land ins Desaster geführt hat.

Johannes Reichhart | Mi., 5. September 2018 - 07:42

So viel Naivität in einem Interview, das ist eine Leistung. Der Mann mag gute Absichten haben, Ahnung und Erfahrung mit Integration hat er definitiv nicht.

'Die Gefahr, dass unter 10.000 ein Terrorist ist, legitimiert uns nicht dazu, 9.999 draußen stehen zu lassen.'

Nur eine Fehleinschätzung von vielen. Unter 100 einer käme der Realität schon näher, wobei das Wort Terrorist zu eng gefasst ist. Krimineller wäre passender.

Dass es sich bei 90% der Immigranten nicht um Flüchtlinge, sondern Armutsmigranten handelt, die zudem von kriminellen, mafiösen Schlepperbanden unter Verlust ihres gesamten Hab und Gut der EU vor die Tür gekippt - also in seeuntüchtigen Booten ins Mittelmeer gesetzt werden, das weiss Hr. Campino nicht oder er blendet es aus, wie übrigens die offizielle Politik von Merkel über die Grünen bis hin zur SPD!

So wird das nix. Das wird das Land weiter spalten.

Ann-Kathrin Grönhall | Mi., 5. September 2018 - 07:53

Ausgerechnet linke und linksradikale Bands traten am Montag als Demokratiebolzen auf, die der Nazibrut voll einen reindröhnen wollten.
Alexander Wallasch schrieb auf „Tichys Einblick“, eine derart staatlich geförderte Eskalation nehme einen „punktuellen Bürgerkrieg“ in Kauf:
„Die wachsende Zahl der Kritiker der Regierungspolitik soll nun mit subventionierten linksradikalen Kräften niedergerungen werden. Und das dafür notwendige Gewaltpotenzial wird nicht nur in Kauf genommen, es wird regelrecht ersehnt“.

Thorsten Rosché | Mi., 5. September 2018 - 08:08

Was heißt das im Jahr 2018 ? Protest gegen Rechtsverkehr ??? Auf dieser Veranstaltung haben nur die Hüpfburgen gefehlt und ein Stand mit Alete-Kost fürs Kind. Und ganz sicher wohnt er in einem Brennpunkt - Viertel in Düsseldorf.

Wolfgang Brauns | Mi., 5. September 2018 - 08:10

Zu diesem Artikel fällt mir nur der Refrain eines anderen Moral-Trieflings aus der Branche ein: "was soll das?"

ingrid Dietz | Mi., 5. September 2018 - 08:13

Ich persönlich bewundenere schon seit Jahrzehnten Franzosen, Amerikaner und viele andere Menschen, die überaus stolz auf ihr Land sind !

Nur wenn der "normale" Deutsche "stolz" auf sein Land ist, wird das - auch von vielen Medien - hetzerisch bewertet !

Irgend etwas stimmt in diesem Land nicht mehr !

Thomas Diebels | Mi., 5. September 2018 - 08:16

für unkontrollierten Einlass aller Migranten, Flüchtlinge, etc. in die BRD eintreten:

übernehmt dann gefälligst auch Verantwortung für diese Menschen incl. einer persönl. Bürgschaft und zwar lebenslang !

Spätestens dann kommen diese "Gutmenschen" in der Realität an !

Lothar Weigelt | Mi., 5. September 2018 - 09:35

Der Interviewer hätte doch mal versuchen können, Campino mit unbequemen Fragen zu konfrontieren.
Leider hat er sich als Stichwortgeber verstanden. Das Interview hätte auch in der Bunten erscheinen können.

Dieter Hegger | Mi., 5. September 2018 - 09:49

Die Sachsen haben die Mauer eingerissen, Campino und Merkel waren nicht dabei. Merkel hatte mit freundlichem Gesicht in der Sauna gehockt. Was für ein Zufall, die meisten der Band's haben aktuell neue Alben am Start. Und Jetzt noch ein Liedchen geträllert gegen das gesamt Elend in der Welt und dann zum Shopping auf die KÖ oder zum Kumpel Klopp nach Liverpool, lieber Herr Campino. Auf so ein Geschwätz kann ich weiß Gott verzichten. Sonntagsreden nix weiter.

Erwin Schwarz | Mi., 5. September 2018 - 10:08

Für meine Begriffe keinesfalls, sie ist die schlechteste Kanzlerin seit Beginn der
Bundesrepublik. Zu Campino - bei entsprechender
Requisite (mittelalterlicher Burghof), der Hofnarr
schlägt die Laute. - Idealbesetzung...man beachte
den Gesichtsaudruck! Armes Deutschland. MfG

Joachim Baumeister | Mi., 5. September 2018 - 10:23

Sie sitzen in ihren Villen und Eigentumswohnungen der feinen Viertel - wie auch Campino in Düsseldorf - und führen das große moralisierende Wort. Anderthalb Millionen Menschen aus dem Orient und Afrika sind zunächst einmal keine Bereicherung, sondern ein sozio-kulturelles Problem. Damit haben Campino (und auch Grönemeyer u.a.) natürlich nichts zu tun. Das kommt an sie nicht heran. Es ist immer wieder eine Zumutung, deren Moralpredigten in Talkshows und Interviews anzuhören. Und dabei darf das z.Z. angesagte Antideutschsein nicht fehlen. So etwas gibt es allerdings auch nur bei uns in Deutschland, protegiert durch die links-grünen sogenannten Leitmedien. Campino, wo warst du denn, als in Hamburg beim G20-Treffen Linksautonome ganze Stadtviertel mit Feuer und Steinen terrorisiert haben? Dagen war Chemniz geradzu harmlos.

Guter Kommentar. Genau das macht den Unterschied zwischen dem einfachen Bürger und denen, die sich von den alltäglichen Sorgen und Nöten absetzen können. Für diese mag die Massenimigration eine Abwechslung sein, ein Kitzel, das Merkel ihnen beschert hat. Nein, solche Leute sind kein Maßstab. Sie haben keine Antenne für das, was den Bürger bewegt. Sie leben in ihrem eigenen Universum, auch wenn rundherum alles zusammenfällt.

Bernd Lehmann | Mi., 5. September 2018 - 10:57

Es gab da mal ne Band, deren Musik ich ganz cool fand. Dann habe ich politische Äußerungen von ihnen , speziell vom Sänger gehört und mußte feststellen was für weltfremde Idioten das sind. Nun rate mal wer das war, Campino ?

Klaus Funke | Mi., 5. September 2018 - 11:14

Mit diesem Interview des Hofmusikus Campino hat sich Cicero ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Aber, ich verstehe, man will und muss Punkte sammeln bei den Mächtigen. Genannt wird das dann: Man wolle das ganze Spektrum abbilden... ja, man hätte den Regional-DJ zu Wort kommen lassen sollen. Aber das wäre vielleicht zu viel "Ost"-Sympathie. Schade Cicero, aber immer klappt es bei mir eben nicht mit dem Lob...

Benjamin Beldea | Mi., 5. September 2018 - 11:17

Ein Zeichen gegen Gewalt und Hetze zu setzen, ist sehr begrüßenswert, und daher sei Campinos Einsatz im Grundsatz zu loben.
Allerdings bereiten die eindeutig nicht mehr zu übersehenden kognitiven Dissonanzen der "Kämpfer gegen Rechts" große Sorge, vor allem ihre psychische Gesundheit:
- Wie können Wut und Protestmärsche tausender verärgerter Chemnitzer, unter die sich vielleicht 1-2 % extremistische Krawallmacher gemischt haben, schlimmer sein, als der brutale Messermord an einem unschuldigen Familienvater?
- Wie können selbige Proteste schlimmer sein als das Inferno, das von Antifa-Gruppen z.B. beim G20-Gipfel in Hamburg entfacht wurde?
- Wie kann man nur so leichtfertig die Gesellschaft einer ganzen Stadt, ja eines ganzen Bundeslandes pauschal als extremistisch vor-urteilen, wobei sich jetzt der Verdacht erhärtet, daß die "Hetzjagden" Fake-News sind?
Siehe den Aufruf von Prof. Patzelt und ScienceFiles: "Frau Bundeskanzlerin, belegen Sie Ihre Behauptungen!"

Ulrich Petschulat | Mi., 5. September 2018 - 11:33

Wer ist Campino ? Scheint eine große Nummer zu sein in der Politik das ihm der Cicero eine Plattform gibt. Okay -kenn' ich nicht. Aber machen sie doch mal ein Interview mit einem der letzten deutschen Bewohner aus Dortmund Nord oder anderen Vororten Deutscher Großstädte. Dafür wäre ich sogar bereit eine Sonderausgabe zu bezahlen ! Ich bin vor solchen Interviews und Typen im Spiegel,Focus,FAZ , FR geflohen, jetzt verfolgen sie mich hier auch noch.

Heinrich Niklaus | Mi., 5. September 2018 - 11:39

Finde nur ich das absurd, wenn sich ein in die Jahre gekommener Punk-Rocker für eine Bundeskanzlerin zum „Werbeträger“ macht?

Und ich weiß auch nicht, woher der Interviewer die Erkenntnis nimmt, Deutschland habe „sich einigermaßen daran zu gewöhnen, ein Einwanderungsland zu sein.“

Deutschland ist kein Einwanderungsland. Man frage einfach die Bürger, dann wird man schon die entsprechende Antwort erhalten.

Diese Bürgerbefragung aber fürchtet man und führt sie deshalb nicht durch. Viel lieber behauptet man, Deutschland sei ein Einwanderungsland.

Die ganze Flüchtlingspolitik von Frau Merkel ist demokratisch überhaupt nicht legitimiert. Sie spaltete das Land, die Gesellschaft und untergräbt den Rechtsstaat.

Justin Theim | Mi., 5. September 2018 - 11:44

Hatten Sie Angst, dass ihn dann niemand liest? So wie das "Konzert" (der Tanz auf dem Grab Daniel Hilligs) auch kostenfrei und gesponsert sein musste, damit überhaupt jemand kommt, um angeblich für "Weltoffenheit und Toleranz" (nicht etwa gegen Mörder!) zu demonstrieren?

65.000 waren das übrigens nicht, soviel passen gar nicht auf den Platz vor der Johanniskirche (15.300 m²) ! Da hätte jeder mit 0,2 m² auskommen müssen, eine noch geringere Personendichte als die, welche bei der Duisburger Love Parade zu Todesfällen geführt hat! Im gesamten Stadtgebiet gibt es keine zusammenhängende Fläche, die 65.000 Menschen aufnehmen könnte!

Sorry Leute, das ist allzu durchsichtig! Was soll das sein? Realitätsverbiegung, Erziehungsjournalismus und Merkelanbetung anhand von fragwürdigen Figuren wie Campino?

Aber sicher wird diese Kritik von Euch zensiert, q.e.d

Heinrich Jäger | Mi., 5. September 2018 - 11:55

die vielen Jahre Lärm auf den Ohren haben offensichtlich ihre Spuren hinterlassen bei diesem Mann.

Bernd Muhlack | Mi., 5. September 2018 - 12:00

Ja, früher war ich oft bei den pantalone mortes, also viel früher. Campino ist ja nur noch ein Hypermoralist und Weltretter. Es gibt weltweit sehr gute Projekte, er könnte ja dazu die ein andere Million investieren oder gar selbst Hand anlegen.
Es wäre natürlich rattenscharf gewesen, wenn Frank Walter Steinmeier ein 10-minütiges Drum-Solo abgerotzt hätte und Merkel sowie AKK als Headbanger-Diving-Girls die Bühne gerockt hätten: We are Chemnitz and we love you/us all! -
Ich schließe mit Gerhard Schröder: "Sie kann (können) es nicht! [qed!]
Tschö mit ööö, Campino (gibt es eigentlich noch die gleichnamigen Bonbons?)
Eines noch, spontan: Bei der Wahlparty 2013 hüpften die CDU-Granden auf der Bühne herum; Musik: "an Tagen wie diesen" vonnen Toten Hosen und stante pede gab es eine Abmahnung seitens der Hosen!
Die Krönung: Volker Gröhe wedelte mit einem kleinen Deutschlandfähnchen herum und Merkel nahm es ihm kopfschüttelnd ab, entsorgte es! Diese Frau ist brandgefährlich für D & EU!

Alfred Kastner | Mi., 5. September 2018 - 12:12

Gäbe es die Flüchtlingskrise nicht, Merkel und ihr engstes Umfeld hätten sie erfinden müssen.
Denn Merkel hat von der Krise politisch profitiert.
Vor dem September 2015 waren ihr die meisten Medien (und auch Campino!) nicht besonders gesonnen.
Für die Linken stellte Merkel damals noch eine „Hassfigur“ dar.
Die politischen Koordinaten haben sich seither allerdings grundlegend verschoben.
Sogar in der linksautonomen Szene wird Merkel inzwischen wie eine Heilige verehrt und Kritik an ihr nicht selten mit Gewalt beantwortet.
Seit dem Herbst 2015 spielt es keine Rolle mehr, welchem politischen Couleur die Kritiker der Merkel´schen Flüchtlingspolitik angehören.
Auch überzeugte Anhänger der parlamentarischen Demokratie finden sich seither zusammen mit Rechten in einem Einheitstopf wieder, in dem sie weichgekocht werden sollen.
Das eigentlich Skurrille dabei ist, dass die "brave Oma", die ebenso brav regelmäßig Merkel wählt, nun im selben Boot mit den Linksautonomen sitzt.

Nur Hamanda | Mi., 5. September 2018 - 12:54

Gerne wird ja lechts und rinks verwechselt aber an der gemeinsamen Plattheit der Argumente erkennt man beide dann doch recht schnell.
65.000 setzen ein Zeichen. Supi macht doch mal was mit "24h Freibier gegen ARD". Da kommen mehr. #wirsindmehrer

Udo Dreisörner | Mi., 5. September 2018 - 13:04

Ein so altes Interview von dem völligen realitätsfremden Campino hervorzukramen hat der Cicero nicht nötig und bringt auch nicht wirklich weiter.

Sabine Weber-Graeff | Mi., 5. September 2018 - 13:06

Machen wir uns ehrlich:Die Frau hat als Trittbrettfahrerin gezielt lancierte Falschmeldungen aus Chemnitz durch ihren Regierungssprecher-der den Namen nicht verdient-verbreiten lassen,um damit die Beobachtung der AFD einzuleiten.Sie hat sämtliche Medien des Landes instrumentalisiert,weil ihr diese Partei im Nacken sitzt und am Ende dem seriösen Journalismus,der eine schweren Stand bei der Bevölkerung hat,großen Schaden zugefügt.Wer will,wann,noch was glauben können?Ich wünsche ihr in diesem Sinne einen herzlichen Empfang in der Stadt der "Zusammenrotter" und darauf ein WOW!

Peter Wagner | Mi., 5. September 2018 - 13:15

Wer in dem Job nicht mit dem Mainstream heult, vergrault die Mehrheit seiner Kundschaft, und wird von unseren links-grünen Medien, innerhalb kürzester Zeit vernichtet! Entweder hat Campino das begriffen, oder er ist wie viele andere Künstler, ein Träumer. Wer sagt schon die Wahrheit in dem Gewerbe, selbst dann, wenn er der Meinung ist, dass Merkel dieses Land zu Grunde richtet!

Thomas Kuhn | Mi., 5. September 2018 - 13:47

Was ist besonderes an jemandem , der es sich leisten kann sein Leben lang mit einem abgeschauten Pseudo-Revoluzzer Gehabe , den Jugend-Mainstream wie eine Fettperle vermarktet zu haben.
Ich bin froh das er irgendwie sein eigenen Geld damit verdienen kann und nicht nur, mit Bierflasche und Jugendwahn bewaffnet um die Häuser zieht und den Menschen auf den Wecker fällt.
Es könnte schlimmer kommen.....

Marco Brauer | Mi., 5. September 2018 - 13:56

Dieses Interview ist knapp drei Jahre alt. Inzwischen haben Österreich und Schweden ihre Flüchtlingspolitik deutlich geändert (Schweden übrigens unter einer rot-grünen Regierung) und nun tritt noch deutlicher zu Tage, dass Deutschland eben doch einen Sonderweg beschreitet. Und dieser Sonderweg wird von unseren europäischen Partnern zunehmend kritisch beäugt. Denn Einwanderung nach Deutschland bedeutet auch Einwanderung in den Schengen-Raum. So hat beispielsweise erst kürzlich ein in Deutschland als Flüchtling gemeldeter Afghane in den Niederlanden einen Terroranschlag begangen.

Tomas Poth | Mi., 5. September 2018 - 14:11

und allen auf dieser ominösen Musikveranstaltung in Chemnitz mit dem Motto - Wir sind mehr -
muß man darauf hinweisen, dass in allen Umfragen die Mehrheit der Bevölkerung, nämlich 57% gegen die Migrationspolitik á la Merkel sind, nur 33% sind dafür (Stand 16.08.2018, läßt sich Googeln).
Die Veranstaltung basiert also auf einer glatten Lüge.

Samuel von Wauwereit | Mi., 5. September 2018 - 14:25

Da begibt sich Herr Frege (Andreas Frege = Campino)ins Fahrwasser solcher Vorgänger wie der DDR-Staatsrocker Puhdys usw. Aber im Neureichen-Getto Düsseldorf-Oberkassel bekommt man die gesellschaftlichen Verwerfungen ja nicht so mit.

Konrad Perfeud | Mi., 5. September 2018 - 14:54

Auch vor 20 Jahren konnte ich die Musik der Hosen nur mit viel Alkohol ertragen. Aber Campino fand ich trotzdem OK, weil mir unangepasste Menschen, die ihr eigenes Ding machen, gut gefallen. Heute fordert Campino die Leute auf, brav vor dem Staat und Medien zu kuschen. Campino ist jetzt etwa so rebellisch wie Altmaier oder Öttinger, in meiner Wahrnehmung, als Künstler ist er vielleicht der Heinz Rühmann seiner Generation.

Christoph Rist | Mi., 5. September 2018 - 15:29

Ich liebe DTH für ihre großartige Musik. Vor allem für die späteren "kommerzialisierten" (= schlecht, lt. Milieu) Werke ab Anfang/Mitte der 90er mit deutlich weniger tumbem Punk, dafür aber gutem, deutschen Rock. Auch wenn sicherlich nicht alles in musikalischem Glanzlicht erstrahlen mag, so sind DTH immer eine gute Mischung gewesen: Von lustig und abgedreht über total gefühlvoll bis ernst und intelligent. Nur eines habe ich stets vermieden - auf das politisch weitgehend substanzlose Geschwurbel der i. d. R. maximal ahnungslosen Protagonisten zu hören. Ansonsten hätte ich mir nie eine CD kaufen können. Etwas traurig ist für mich allerdings schon, dass der Macher von einem Titel wie "Pushed Again" in seiner vollendeten Engstirnigkeit nicht erkennen kann, dass wahrscheinlich genau dieser (oder zumindest ein ähnlicher) Sound derzeit in den Köpfen vieler Chemnitzer, Sachsen, Deutscher schwingt. Wer agi(ti)ert aktuell repressiv? Die "Rechten" oder Merkel, Maas, Seibert, Miosga, Stokowski???

Robert Friedrich | Mi., 5. September 2018 - 15:44

Ich habe festgestellt es gibt auch ein Statement von Helene Fischer: Deshalb Helene Fragen weiter sagen.
Na so etwas, schlau, schlau.

Reinhold Schramm | Mi., 5. September 2018 - 16:27

Mit der zeitweiligen Befriedigung von Konsum- und Musikbedürfnissen kann man den Rassismus nicht mit der Wurzel im Kapitalismus Deutschlands ausrotten!

Mit Kommerz und Musik ist ein ernsthafter Kampf gegen Rassismus und Kapitalismus nicht möglich!

Ein Zeichen für profitablen Absatz ihrer Musik, oder ein Zeichen gegen Rassismus?

Doch nur eine billige Werbeveranstaltung für ihre Musik-Konsumenten?

Ein Kampf gegen Rassismus ist auch gar nicht erforderlich. Es reicht, wenn wir dem naiven erkenntnistheoretischen Realismus den Kampf ansagen. Auf Basis dieser Fehlannahme erfolgen unsere einseitig trennenden Urteile über uns und die anderen und das gilt übergreifend über alle politischen Lager.

Jürgen Keil | Mi., 5. September 2018 - 16:31

Künstler sind sensible Menschen, sie urteilen mehr mit Herz als mit Kopf. Für die Kunst ist das dienlich, für die Politik eher verantwortungslos. Empfehlung für den Herrn: Das Buch des Ökonomen und Migrationswissenschaftlers Paul Collier, Verlagsgruppe Random House, deutsche Fassung 2013.

Gisela Fimiani | Mi., 5. September 2018 - 18:38

An Campinos Wesen möge die Welt genesen!
Welch atemberaubende moralische Selbstüberhebung.......

Tobias Grötzinger | Do., 6. September 2018 - 00:42

Die zu 100% kritischen Leserkommentare sowie meine eigene Meinung lassen mich zu folgendem Schluss kommen:
- Die Leser sollten künftig die Artikel schreiben
- die Cicero-Redaktion sollte Lieder singen
- und Campino darf Leserkommentare schreiben