11.07.2018, Belgien, Brüssel: Donald Trump, Präsident der USA, spricht anlässlich seines Treffens mit dem Nato-Generalsekretär Stoltenberg beim Nato-Gipfel in der Brüsseler Residenz des amerikanischen Botschafters. Vom 11. bis 12.07.2018 nehmen die Staats- und Regierungschefs der 29 Nato-Mitgliedstaaten und Vertreter der EU am Gipfeltreffen des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses teil.
Fegt US-Präsident die Beschlüsse des NATO-Gipfels wieder vom Tisch, um einen Deal mit Putin zu machen? /picture alliance

Nato-Gipfel - „Liebes Amerika, schätze Deine Verbündeten“

Vor dem Nato-Gipfel in Brüssel liegen bei den europäischen Bündnispartnern die Nerven blank. US-Präsident Donald Trump fordert, dass sie ihre Beiträge erhöhen. Besonders Deutschland steht unter Druck. Das verdeutlichte ein Angriff des US-Präsidenten gleich zu Beginn

Autoreninfo

Werner Sonne, langjähriger ARD-Korrespondent in Washington, ist der Autor mehrerer Bücher zu diesem Thema, u.a.  „Leben mit der Bombe“, sowie des jüngst erschienenen Romans „Die Rache des Falken“. 

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Es ist nicht ganz einfach, Nato-Botschafterin für einen Präsidenten wie Donald Trump zu sein. Denn der hat vor dem Beginn des Brüsseler Gipfels klar gemacht, was er von der westlichen Militärallianz hält: Eigentlich nichts – oder genauer: Die Nato sei genauso schlimm wie Nafta, das von ihm gehasste nordamerikanische Freihandelsabkommen mit Mexiko und Kanada, das er aufgekündigt hat.

Nato-Botschafterin Kay Bailey Hutchison also versucht, das Beste daraus zu machen. In einer Telefonkonferenz mit Journalisten aus Europa betonte sie demonstrativ, die Einheit der Nato sei „niemals so stark gewesen“ wie jetzt. Warum sind dann vor dem Auftakt zum Gipfel in Brüssel alle so nervös? EU-Ratspräsident Donald Tusk etwa hielt es für angemessen, Donald Trump zu warnen, es nicht zu übertreiben mit seiner Dauerkritik an den Nato-Verbündeten. „Liebes Amerika, schätze Deine Verbündeten, schließlich hast Du nicht so viele“, erklärte Tusk.

Trump feuert gegen Deutschland

Amerika habe keinen besseren Verbündeten als Europa. „Heute geben die Europäer zusammen vielfach mehr für die Verteidigung aus als Russland und genauso viel wie China.“ Trump feuerte gleich zurück, natürlich auf Twitter. „Mache mich fertig, um nach Europa zu reisen. Erstes Treffen – Nato. Die USA geben vielfach mehr aus als jedes andere Land, um sie zu schützen. Nicht fair für den US-Steuerzahler“.

Das hatte er auch schon in einem Brief an die deutsche Kanzlerin Angela Merkel geschrieben. „Andauernde deutsche Unterfinanzierung untergräbt die Sicherheit der Allianz“, schrieb Trump, und das diene dann auch noch als Ausrede für andere Staaten, ebenfalls nicht genug zu zahlen, denn sie sähen Deutschland „als Vorbild“.  Kaum in Brüssel angekommen, legte Trump auch gleich mit einem Frontalangriff auf Deutschland los. Beim Frühstück mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte der US-Präsident: „Es ist traurig, dass Deutschland massive Deals mit Russland macht, während von uns erwartet wird, es gegen Russland zu verteidigen.“ 

Tauziehen um Zwei-Prozent-Ziel

Alles, so scheint es, dreht sich in Brüssel um eine Zahl: Zwei. Dieser prozentuale Anteil vom Bruttosozialprodukt ist die Zielmarke für den finanziellen Beitrag zur Allianz. Donald Trump fordert sie ein, wo immer er kann, ganz besonders von dem Land seiner deutschen Vorfahren, von dessen Zahlungsunwillen er geradezu besessen ist.

Aber unmittelbar vor dem Gipfel ist klar: Trumps Forderung an Berlin wird nicht fruchten, jedenfalls nicht so, wie er sich das vorstellt. Angela Merkel hat sich da schon öffentlich festgelegt. 1,5 Prozent ist das deutsche Ziel bis 2024, mehr nicht. Mit dieser Koalition aus Union und SPD ist politisch nicht mehr drin. Basta. Es gehe auch nicht um Aufrüstung, so Merkel, sondern um Ausrüstung – gemeint ist die in weiten Teilen marode Bundeswehr

Deutschland ist der zweitgrößte Beitragszahler 

Allerdings ist dieser Betrag keineswegs so dürftig, wie das aus Donald Trumps Sicht aussieht. In Berlin weist man eifrig darauf hin, dass die deutschen Verteidigungsanstrengungen zwischen dem Tiefpunkt 2014 bis 2024 in absoluten Zahlen um satte 80 Prozent ansteigen werden.

Und auch sonst ist die deutsche Seite bemüht, in Brüssel gute Figur zu machen. Deutschland, so wird sich Trump anhören müssen, sei schließlich in Europa der zweitgrößte Truppensteller der Allianz. Das Land führt die Nato-Präsenz in Litauen an und demnächst auch wieder die schnelle Eingreiftruppe, die sogenannte Speerspitze. Von ihren 7600 Soldaten werden allein 4700 aus Deutschland  kommen – und die Deutschen seien im Nato-Budget auch der zweitgrößte Beitragszahler. 

Das 30-Mal-Projekt

Auch unterstütze man das neue wichtige Ziel, das in Brüssel beschlossen werden wird: die Nato-Truppen mobiler zu machen. Dafür entstehen zwei neue Hauptquartiere, in den USA und eben in Deutschland, in Ulm. Auch beim Nato-Einsatz in Afghanistan, am zweiten Tag des Gipfels das große Thema, ist die Bundeswehr mit mehr als 1000 Soldaten weiterhin der zweitgrößte Truppensteller. 

Und Deutschland wird sich im Abschlusskommuniqué zu einem weiteren Groß-Ziel dieses Gipfels verpflichten, was schon jetzt als Erfolg gefeiert wird: das 30-Mal-Projekt: 30 Batallione, 30 Flugzeugstaffeln, 30 Kriegsschiffe sollen in 30 Tagen für die Nato im Ernstfall verfügbar sein, und zwar bis 2020. Deutschlands Anteil: Zehn Prozent. Doch wie beim Zwei-Prozent-Ziel wird die Bundesregierung da erst einmal unter der Messlatte durchlaufen. Im Verteidigungsministerium haben die zuständigen Generäle klar gemacht, dass die Bundeswehr auf keinen Fall so schnell dafür bereit wäre. Das könnte in Brüssel peinlich werden.

Die Angst vor einem Trump-Putin-Deal 

Unklar bleibt auch, wie sich die Bundesregierung zu einem weiteren Beschluss der Allianz verhalten wird: die Nato wird sich für eine Ausbildungsmission im Irak verpflichten. Da ist die Bundeswehr bereits aktiv, und es bleibt offen, ob und wie sie sich in die Nato-Mission integrieren wird. 

Ob Donald Trump das alles beeindrucken wird, ist fraglich. Das 34-seitige Abschlusskommuniqué wird erneut scharf mit Russland ins Gericht gehen, vor allem wegen der andauernden Ukraine-Krise. Gleich danach wird Trump sich in Helsinki mit Russlands Präsident Putin treffen, und zur Brüsseler Nervosität trägt die Sorge bei, Trump könne dabei die Nato-Beschlüsse vom Tisch fegen, um mit Putin einen Deal zu machen.

Trumps NATO-Botschafterin glättet die Wogen

Seine Brüsseler Botschafterin Kay Bailey Hutchinson versucht, ihren Präsidenten hier einzuhegen und die Verbündeten zu beruhigen. Trump werde die Botschaft mit nach Helsinki bringen, dass Putin sein „bösartiges Verhalten“ verändern müsse. Gesprächsthemen gebe es neben der Ukraine genug, Syrien etwa oder das Abkommen über die Begrenzung atomarer Mittelstreckenraketen, das Russland verletze.

Und mehr Europa bei der Sicherheitspolitik? Alles schön und gut, vermittelt Hutchinson die US-Position dazu. Allerdings nur, solange die Nato der unbestrittene Schirm für die Verteidigung bleibe. Dann stellt sie doch noch einen schönen Erfolg der Allianz heraus. In Brüssel, so Trumps Vertreterin, sei man stolz darauf, dass bei der Fußball-Weltmeisterschaft alle vier Finalisten Nato-Mitglieder seien. 

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Gerdi Franke | Mi., 11. Juli 2018 - 11:54

aber mit diesem Herrn bin ich lieber nicht in einem Verteidigungspakt. Niemand weiss doch was diesem Herrn alles einfällt und wen er angreift.

"Friedens"-Nobelpreisträger - auch Prince Charming genannt - hat mehr auf dem Kerbholz als seine Vorgänger. Aber er ist schwarz, charismatisch und jedermanns Darling. Und er ist gut für schöne Bilder. Mehr will man ja nicht. Die Menschen in Deutschland sind mit sehr wenig sehr glücklich.

martin falter | Mi., 11. Juli 2018 - 12:09

Damit meine ich vielleicht ist es ganz gut das Trump so wütet. So wird vielleicht auch dem Letzten klar, dass die EU viel mehr für den eigenen Schutz militärisch tun muss. Ein Krieg würde das viel schneller und bösartiger zeigen. Auch ein Trump ist für was gut.

Michaela Diederichs | Mi., 11. Juli 2018 - 12:09

Warum zahlen wir denn seit Ewigkeiten nicht diese 2 %? Gibt es dafür eine plausible Erklärung? Überall ist zu lesen, dass die Bundeswehr marode und nur bedingt einsatzfähig ist. Wer hat die denn kaputt gespart? Trotzdem turnen wir unverdrossen im Ausland herum. Das erschließt sich mir alles nicht.

Mathias Trostdorf | Mi., 11. Juli 2018 - 14:11

Antwort auf von Michaela Diederichs

Genau. Das ist der eigentliche Widerspruch. Es ist doch nicht von einem anderen Land zu erwarten, daß e unsere Verteidigung übernimmt. Deutschland hat Geld für die ganze Welt übrig, aber für die wesentlichen Dinge im eigenen Land ist offenbar keins mehr da.

Langsam habe ich den Eindruck, wir werden hier abgewickelt wie ein insolventes Unternehmen, jedenfalls wenn ich mir die Handlungsweise unserer Politiker anschaue. Aber dann sollen sie es doch offen sagen. Alle stellen die Arbeit ein, melden sich in Hartz IV, zahlen keine Steuern mehr und lassen den Dingen ihren Lauf. Noch ein paar mehr oder weniger vergnügte Jahre und dann kann der Letzte ja das Licht ausmachen oder die Kerze auspusten - je nach Verfügbarkeit.

Werter Herr Trostdorf!
Sehr richtig, das Geld - unser Aller Geld - wird ja von der
ewigen Kaiserin überall verteilt. In ihrer Regierungszeit ist
die Bundeswehr dorthin gekommen, wo sie jetzt steht!
Es ist zum Haare raufen... MfG

Arne Bruhn | Mi., 11. Juli 2018 - 17:01

Antwort auf von Michaela Diederichs

Logisch, wenn man die GEHEIME STRATEGIE der Frauen A. M. und U.v.d.L. nicht kennt: Die steckt gerade in der maroden Bundeswehr! Sollten die Kämpfer eines potentiellen Feindes der deutschen Truppe ansichtig werden - die lachen sich alle auf der Stelle tot! Humaner kann man sich doch nun wahrlich nicht verteidigen!
Kein Flurschaden - nichts! Ich meine das ist GENIAL - wie ja alles, was unsere Bundeskanzlerin samt Entourage so vollbringt!

WO um alles in der Welt sehen Sie einen potenziellen Feind?
Die nordafrikanischen Staaten, die Türkei oder gar Russland?
Glaubt wirklich jemand, dass Russland ehemaliges sowjetisches Territorium
in Europa (Baltischen Staaten) k r i e g e r i s c h (!!) zurückgewinnen will?
Oder Polen? Das ist doch reine Feindbild-Propaganda, an dem nur einer interessiert ist, nämlich die Rüstungsindustrie.
Hat Russland die Ukraine destabilisiert oder war das doch vielleicht jemand anderer?
Alles schon vergessen, was sich am Maidan abgespielt hat, WER tatsächlich seine Finger im Spiel hatte? Wer hat als erstes Land (nach dem Kalten Krieg) in Europa "Abwehrraketen" mit Hilfe der USA installiert, die gegen den Iran gerichtet waren? In Polen gegen den Iran?? Wer hat denn das geglaubt.
Sowohl das Kurzzeitgedächtnis als auch das Langzeitgedächtnis scheint bei manchen nicht gut zu funktionieren ODER ICH bin diversen Verschwörungstheorien
aufgesessen...... ? Ist es so?

Sepp Kneip | Mi., 11. Juli 2018 - 12:13

Was hat die Nato mit Fußball zu tun? Spass beiseite, warum gibt es die Nato eigentlich noch? Es gibt ja auch keinen Warschauer Pakt mehr. Gegen wen soll denn die Nato ihre Mitglieder verteidigen? Oder ist die Nato gar kein Verteidigungspakt mehr, sondern eine offensive Kriegsmaschinerie? Nach dem Zerfall der Sowjetunion ist die Nato eigentlich überflüssig geworden. Um ihre Notwendigkeit dennoch unter Beweis zu stellen, wurde Russland als Feindbild aufgebaut. Das ging am besten damit, dass man die Ukraine destabilisierte und Russland den Anlass gab, sich die Krim zu sichern. Damit hatte man seitens der Nato einen Anlass, gegen Russland eine Drohkulisse aufzubauen.

Vielleicht sollte Trump tatsächlich die Nato verlassen und das damit gesparte Geld dem amerikanschen Bürger zugute kommen lassen. Europa sollte selbst für sich sorgen, worüber man angesichts der Trump'schen Politik dauernd redet, aber nicht tut, weil man Angst hat vor der eignen Courage. Sie sollten es mit Russland tun.

Johann Kowalski | Mi., 11. Juli 2018 - 13:39

Antwort auf von Sepp Kneip

... ist Russland zur Mutter Teresa Ordensschwester „Mutterhaus der Missionarinnen der Nächstenliebe“ eingetreten? Und "Europa sollte selbst für sich sorgen...", hat schon im Jugoslawien-Krieg 5 Jahre gesäbelt, während in Mitteleuropa der Krieg tobte. Würde länger, wenn nicht die US Schluss gemacht hätten.
Herr Kneip, es ist komplizierter als in der Küche ...

sie wollen doch nicht etwa die damalige ( jetzt auch nicht viel besser ) Unfähigkeit der EU etwa den USA anlasten?
Im übrigen hatte es sich die EU bzw. Westeuropa sich doch so bequem unter der so bequemen Käseglocke des "kaltenKrieges" und auch nach Ende des "kalten Krieges" gemütlich eingerichtet, und es genüsslich den USA überlassen das sie die Kastanien aus dem Feuer holen.

Und nun ab in die ( Polit ) Küche.

Joachim Wittenbecher | Mi., 11. Juli 2018 - 12:23

Warum stimmt die deutsche Regierung dem 2%-Ziel zu, wenn sie es bewusst nicht einhalten will? Es verfestigt sich der Eindruck, dass die deutsche Kanzlerin Verpflichtungen eingeht, diese medienwirksam ins PR-Schaufenster stellt, sich dann nicht mehr darum kümmert und nichts dabei findet, die Sache an die Wand fahren zu lassen. Weitere Beispiele: 1 Million Elektroautos bis 20XX, Nationale Klimaschutzziele bis 2020 - alles nicht erfüllt. Einen Staat wie Deutschland mit 82 Mio. Einwohnern kann man nicht mit planwirtschaftlichen Tricks regieren. Und eine Armee unterhält man nicht, um anderen zu gefallen, sondern für die eigene Sicherheit. Völlig sinnlos ist es aber, eine Armee zu unterhalten, die nicht voll einsatz- und abschreckungsfähig, d.h. nicht friedenserhaltend ist. Man muss sich nämlich mit dem Gedanken vertraut machen, dass die NATO durch die jetzige US-Politik, die ich nicht für eine Eintagsfliege halte, tatsächlich obsolet wird.

in desolatem Zustand, die in der ganzen Welt herumtourt und nicht in der Lage ist, das eigene Land zu verteidigen, die zum Schutz der eigenen Kasernen private Sicherheitsdienste beschäftigt, ist einfach nur lächerlich. Seit vielen Jahren bekleiden nur Ungediente das Amt des Verteidigungsministers (oder müsste man das Amt angesichts der Auslandseinsätze in Krisen- und Kriegsgebieten nicht wieder “Kriegsminister“ nennen?).

Michaela Diederichs | Mi., 11. Juli 2018 - 21:14

Antwort auf von Karin Zeitz

Deutschland zieht mit 99 Luftballons in den Krieg. Wir singen den Gegner schwindelig und umarmen ihn zu Tode. Kostet auch nix. Sollte Merkel mal dem Trump stecken mit welchen Waffen WIR arbeiten.

Wilhelm Maier | Do., 12. Juli 2018 - 19:40

Antwort auf von Michaela Diederichs

"99 Luftballons..
Deutschland zieht mit 99 Luftballons in den Krieg."
Mit Luftballons binnnn ich auch dabei. Alles anderes hatte so-wie-so!- kein sinn...

Tomas Poth | Mi., 11. Juli 2018 - 13:27

Was wir jetzt erleben ist nur ein Beispiel dafür dass man sich letztendlich nur auf sich selbst verlassen/zählen kann.
Heute sind es die 2%, morgen aus welchen Gründen auch immer, zahlt es sich für die USA nicht aus dem vereinbarten Beistand nachzukommen.
Deutschland lege dir einen eigenen, wirksamen und flexiblen atomaren Knüppel und einen Raketen-Abwehrschirm zu damit du respektvoll behandelt wirst und deine Interessen gegenüber anderen wahren kannst.

Reinhold Schramm | Mi., 11. Juli 2018 - 13:59

Über einen Handelskrieg und geopolitischen Rohstoff- und Wirtschaftskrieg hinaus, wäre eine militärische Konfrontation zwischen den Nuklearmächten: USA vs. China, Frankreich und Großbritannien vs. Russland, oder die US-Nato-Staaten gegen Russland und China, der Beginn des letzten Weltkrieges und zugleich ein Ende der Menschheitsgeschichte.

Die ungebrochene und aktuell weitere militärische Aufrüstung bedient vor allem die daran interessierten Finanz- und Rüstungskonzerne, deren Eigentümer und Anteilseigner, die steigenden Dividenden der Haupt- und Großaktionäre und deren Erben. Zugleich werden damit die notwendigen Sozialausgaben vermindert: auskömmliche Altersrenten, verbesserte Kranken- und Altenpflege, Kinderbetreuung, Grundversorgung.

Die nachteiligen sozialen Folgen für große Teile der Bevölkerung sind den gut-geschmierten Lobby- und Regierungsparteien bestens bekannt.

Bernd Eifländer | Mi., 11. Juli 2018 - 14:07

Vielleicht schon vergessen ? Aber ich bin den USA dankbar für eine relativ unbeschwerte Jugend die ich unter ihrem Schutz verbringen durfte. Mein Bier schlürfen, Rock tanzen, meine Meinung sagen und ein Auto fahren wovon andere nur träumen konnten.
Stichwort Luftbrücke Berlin, der Konflikt am Checkpoint Charly als sich US und Sowjet Panzer gegenüber standen, Kosovo habe die Amis geregelt. Korea stände heute unter der Fuchtel von Kim Jong. Wer uns die Handelswege frei hält sind die USA, oder ist das unser Schiffchen am Horn von Afrika, keine Frachter würde hier heil ankommen. Es ist die weltweite Präsenz der USA, oder haben wir auch nur 1 Flugzeugträger ? Wir meckern, aber lassen sie die Dreckarbeit machen, wenn es ernst wird. So, das muss für heute reichen Herr Sonne und füllt vielleicht ihre Erinnerungslücken !

Das sehe ich ähnlich. Natürlich haben die Amis vieles nicht ohne Eigennutz getan, warum sollten sie auch? Aber wir haben ihnen sicher einiges zu verdanken. In der Expansionspolitik insbesondere im arabischen Raum, und bei der Durchsetzung westlicher Interessen sind über die Jahre jede Menge schlimmer Fehler gemacht worden, wofür man die USA und ihre jeweiligen Regierungen auch kritisieren kann. Warum man in Deutschland allerdings erwartet, daß die Amis immer weiter und für lau für uns die Kastanien aus dem Feuer holen sollen, darf durchaus verwundern.
Da muß man auch nicht beleidigt sein, wenns endlich mal einer ausspricht.

Herr Bernt, ich bin vollkommen ihre Meinung, den es kotzt mich an wie viele Deutschen ein kurzes Gedächnis für bestimmte Ereignisse haben und nicht fragen wo sie Heute ohne die USA wären. Man liesst nur wir wollen diese Besatzungsmacht nicht. Ich stamme aus der eh. CSSR, wie hätten uns auch die USA als"Besatzungsmacht" gewünscht, den wir hatten eine richtige Besatzungsmacht und keine Freiheiten, aber diese ständige Hetze gegen Trump ist für Deutschland wenig hilfreich, aber vielen deutschen Seelen kommt das gelegen. Ich möchte mir nicht vorstellen, wenn Putin mal laut husten wird ( was ich nicht glaube)wie schnell diese Menschen nach USA rufen würden. DEr Herr Trump hat recht, warum soll die USA die meisten Kosten tragen und in gegensatz werden sie quasi bespuckt und diffamiert, Diplomatie geht anderes und warum soll sich nur der "Hassprediger" an Diplomatie halten?

Robert Müller | Mi., 11. Juli 2018 - 14:09

Meines Wissens sind die 1,5% genauso unrealistisch wie die 2%. Es gibt jetzt ein wenig mehr, weil die Soldaten eine Lohnerhöhung bekommen haben, und weil die staatlichen Einnahmen besser als erwartet sind. Das wird so noch ein wenig weiter gehen, aber schon in 3-4 Jahren geht es wieder zurück auf die 1,2%. Ich vermute, dass hat der Finanzminister so gemacht, weil gegen Ende der Legislaturperiode die teuren Sozialprogramme in Kraft treten und nur mit weniger Geld für die Bundeswehr reicht es dann noch zur "Schwarzen Null". Hier sieht man die Prioritäten von Politiker, die wieder gewählt werden wollen: Wahlgeschenke, weitere Wahlgeschenke und noch mehr Wahlgeschenke. Und dann kommt die Bundeswehr. Wobei die "Schaufenster"-Teile - die Auslandseinsätze - zu Lasten von allem übrigen, noch einigermaßen funktionieren. Bis auch dieses Restmaterial nicht mehr funktioniert, wird es so bleiben wie es jetzt ist - Trump hin oder her.

Robert Müller | Mi., 11. Juli 2018 - 19:01

Antwort auf von Robert Müller

Ein anderer Aspekt ist, dass genug Geld da wäre, um die Geräte im Betrieb zu halten. Man hat aber zwei Fehler gemacht: Das Geld wird falsch ausgegeben und offenbar ist man nicht in der Lage die Strukturen und den Ersatzteilbestand an eine "Einsatzarmee" anzupassen, also an den höheren Verschleiß. Der zweite Fehler liegt bei den technischen Geräten, die den Praxistest nicht bestehen. Man stelle sich vor wir hätten tatsächlich einen Krieg: Die Geräte wären innerhalb kurzer Zeit alle unbrauchbar. Ich vermute, die Waffensysteme sind zu überkomplex und taugen nur für den Frieden. Aber auch hier scheint man keine Lehren zu ziehen, denn zu diesem Aspekt habe ich noch nie etwas gelesen. Als Ingenieur erscheint mir das aber logisch zu sein. So arbeitet bsw der Landwirt auf dem Acker nicht mit einem Porsche-Geländewagen als Zugmaschine, sondern mit einem Trecker, der auch nicht nach jedem Einsatz in die Werkstatt muss. Mehr Geld ist da keine wirkliche Lösung, sondern überdeckt das Problem.

Dieter Hegger | Mi., 11. Juli 2018 - 14:44

Das habe ich genauso erlebt. Ohne die USA würden die Russen in Frankreich am Atlantik stehen. Unser Betrag zur Nato ist heute ein Haufen Schrott, keine Ahnung wovon Herr Sonne da faselt. Wäre ich Trump, würde ich sagen macht euren Mist AB MORGEN alleine, ihr hochgeschätzten Verbündeten oder zahlt. Wir fliegen unsere Jungs nicht mehr in Leichensäcken nach Hause.

Nico Keller | Mi., 11. Juli 2018 - 14:46

Wofür genau sollten die USA denn die EU im Moment wertschätzen? Dafür das die EU, allen voran Deutschland, die USA im allgemeinen und Donald Trump im speziellen, für alles Weh der Welt verantwortlich machen? Dafür, dass alles was Donald Trump anpackt, zerredet und schlechtgemacht wird? Herr Trump verweist auf die 2% in einem Vertrag, der schon lange vor seiner Präsidentschaft existierte und wird dafür medial zerrissen. Er steigt aus dem UN-Menschenrechtsrat aus, nachdem die USA mehrfach darauf verwiesen haben, dass ausgerechnet die Länder mit den meisten Menschenrechtsverletzungen die Kontrollgremien des Rates besetzen und erntet dafür Entrüstung von allen Seiten. Die EU Politik lässt meiner Meinung nach nichts unversucht die USA und Herrn Trump in ein schlechtes Licht zu rücken. Man muss kein Trumpfan sein, aber dafür noch Wertschätzung erwartet ist für mich nicht nachvollziehbar. Wer solche Verbündeten hat, wie sich im Moment einige EU Staaten profilieren, braucht keine Feinde mehr.

Dimitri Gales | Mi., 11. Juli 2018 - 14:47

hat er nicht unrecht. Die direkte Sprache, in den USA durchaus üblich, verschreckt die Europäer, insbesondere die behüteten und beschützten ("overprotected") Deutschen. Trump steht unter einem immensen Druck. Amerika hat infolge der Wirtschaftsglobalisierung viele Millionen Industriejobs verloren, davon ein nicht geringer Teil durch die chinesische Konkurrenz. Der "rust belt" wartet auf Erlösung. Dazu kommt noch das Schuldenproblem und andere Komplikationen - Trump sucht nach Geld, Einsparungen, Protektionismus. Niemand kann absehen, wie das Ganze ausgehen wird. Nur eins ist sicher: Obama brachte keine Problemlösungen, er schob die Probleme vor sich her.

Bernhard Marquardt | Mi., 11. Juli 2018 - 14:56

Deutschland hat über Jahrzehnte die Bundeswehr derart kaputt gespart, dass von einer Einsatzbereitschaft im Ernstfall keine Rede mehr sein kann. Wehrpflicht abgeschafft. Braucht man ja nicht, wofür hat man die Amerikaner. Um die 2014 vereinbarte 2-Prozent-Klausel hat sich Mutti Merkel einen Dreck geschert. „Wir fühlen uns den Beschlüssen von Wales, uns in Richtung von zwei Prozent zu bewegen, verpflichtet.“ (Merkel) Beschlossen wurde bislang eine Erhöhung über 1,5 % des BIP bis 2025!!! Angeblich lehnen 60 Prozent der Bundesbürger selbst das ab. Die SPD hält das Ziel der Nato für überzogen. Statt mit Einsicht reagiert Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auf die Kritik Trumps dummdreist: "Wir haben uns jetzt fast schon daran gewöhnt", "Wir kommen damit zurecht." Solch eine dreiste Reaktion eines Partners würde mich auch wütend machen.

Nicht "Deutschland hat über Jahrzehnte die Bundeswehr derart kaputt gespart...", sondern die diversen Regierungen Merkel! Da war von Richtlinienkompetenz nie die Rede, sondern man sah die Sicherheit als Steinbruch, wo man locker Geld rausbrechen konnte. Auch bei der Polizei hat man seit 2015 massiv investieren müssen, weil die zuvor auch runtergespart wurde. Diesmal sind das die Länder gewesen. In beiden Fällen musste man unter massiven Druck (Anschläge bei der inneren Sicherheit und Invasion in der Ukraine und anderswo, bei der Äußeren Sicherheit) erkennen, dass man einen Fehler begannen hat. Aber Merkel gesteht ja nie einen Fehler ein und die Presse und die regierungsnahe Opposition übergehen das schweigend.

Bernhard Marquardt | Mi., 11. Juli 2018 - 14:57

„Handel mit Energie ist eine ganze andere Sache als normaler Handel“ (Trump)
Deutschland hat seine Energieversorgung von Russland längst viel zu abhängig gemacht hat dank dem Freund des „lupenreinen Demokraten“ Putin. Die Verbindung von Kanzleramt, Deal und dem anschließenden Millionenjob hätte Schröder anderweitig einen handfesten Korruptionsprozess eingebracht. Nicht so in Deutschland. Damit jedoch nicht genug: Bereits 2014 waren 25 % der deutschen Gasreserven (Erdgasspeicher) an Gazprom veräußert worden. Erpressungsmaterial erster Güte.

Bernhard Marquardt | Mi., 11. Juli 2018 - 14:58

Chinas unfairer Handel, Industriespionage, Diebstahl geistigen Eigentums, Staatsdumping, Plagiate, Behinderung ausländischer Investoren. Alles längst bekannt, aber in Deutschland nur hinter vorgehaltener Hand geäußert. Trump hat Recht, er spricht es aus und reagiert konsequent mit Strafzöllen. Ja wie denn sonst ? China droht jetzt mit einer Klage gegen die USA bei der WHO. Welch eine Chuzpe. Die deutsche Regierung (und die Wirtschaftslobby) ist empört und solidarisiert sich mit China. Für dessen Vorstellung von freiem Welthandel?

Dorothe Gaede | Mi., 11. Juli 2018 - 15:12

Angenommen Deutschland würde den Schutz der USA garantieren, und die USA würde den vereinbarten Preis nicht entrichten........
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wolfgang spremberg | Mi., 11. Juli 2018 - 15:20

Wenn Trump Illegale Einwanderung stoppen will....ganz Böse.....will die EU nicht ?
Wenn Trump zur Durchsetzung von Wirtschaftsinteressen Strafzölle erhebt.....ist er ganz doof....obwohl...machen wir auch.
Wenn Trump sich in unsere Angelegenheiten einmischt....wie war das mit "Hassprediger" ? Strafzölle gegen Unternehmen speziell in Trump Revieren.....ein Freundschaftsdienst ?
Mit China kungeln...? Warum nicht...
Wirtschaftlichen Druck auf "Freunde" (Polen / Ungarn.) ausüben ?....klar doch.....
Wer solche Freunde hat.....

Konrad Bergmann | Mi., 11. Juli 2018 - 15:51

Trump ist eine coole Socke.
Er twittert 200 Buchstaben und in ganz Europa kriecht das politische "Spitzenpersonal" nebst ihren medialen Claqueuren aus ihren dunklen Löchern um Trump persönlich anzugreifen und dann wieder tatenlos in der Versenkung zu verschwinden. Vielleicht merkt der dumme Wähler/ Leser bei all dem persönlichen Rumgepöbel gegen den Amerikanischen Präsidenten erst gar nicht, dass die deutschen Streitkräfte gar nicht einsatzfähig und damit bündnisfähig sind. Es fehlt an Geld und dem Willen. Und schon ist man wieder bei Trump, seinem Getwitter und seinen sachlichen Gründen in ganzen 200 Buchstaben, denen Europa nichts entgegnen kann. Weder Europa, noch die Nato, die lediglich dem Schutz Europas dient und ansonsten völlig obsolet ist, ist für die Europäer von Bedeutung. Und das liegt nicht an Trump, sondern am inkompetenten europäischen "Spitzenpersonal" und ihren linken Medienschaffenden, die den Kontakt zu Freiheit, Demokratie und Verfassung längst verloren haben.

Bettina Völer | Mi., 11. Juli 2018 - 16:39

"...und zur Brüsseler Nervosität trägt die Sorge bei, Trump könne dabei die Nato-Beschlüsse vom Tisch fegen, um mit Putin einen Deal zu machen."

Warum bleibt der Artikel die Mitteilung darüber schuldig, dass man in Paris, Brüssel und Berlin einen Deal mit Putin fürchtet?
Man betet angesichts der unzählbaren Übergriffen durch kulturfremde Einwanderer doch überall von Toleranz und Vielfalt, schärft aber entgegen dieser ideologischer Schlagwörter ständig die Kriegsrethorik gegen Russland? Will man womöglich der Islamisierung durch ein neues Feindbild im Osten Vorschub leisten ?
Hetze gegen Putin und Trump mag vielleicht den tumpen ARD-Glotzer beeindrucken, aber wir sind hier ja beim Cicero.

Stephanie Simon | Mi., 11. Juli 2018 - 16:58

Entscheidend ist doch wohl letzter Satz, der 100% den maroden Zustand der europäischen NATO-Mitglieder beschreibt:
"In Brüssel, so Trumps Vertreterin, sei man stolz darauf, dass bei der Fußball-Weltmeisterschaft alle vier Finalisten Nato-Mitglieder seien."
Mehr braucht es aus amerikanischer Sicht gar nicht an Worten um die Enttäuschung über die vollgefressenen Funktionäre in Europa zu beschreiben.
Trump wird sich selbstverständlich mit Putin einigen, während die Europäer auf der Suche nach einem Feindbild immer hysterische Töne anschlagen, um die Menschen in Europa von der Islamisierung abzulenken und gleichzeitig hoffen, dass ein Feindbild Russland die Menschen wieder einem gescheiterten Europa und ihren inkompetenten Vertretern in die Arme treibt und die Gewalt in den Städten zu übersehen hilft.
Eine anvisierte Einsatzbereitschaft von 30 Tagen im Ernstfall !! spricht doch allein schon für sich.
Was wollen die Europäer mit diesem inkompetenten Europa?

Jürgen Luthmann | Mi., 11. Juli 2018 - 17:14

Moment. Bis 2020 schafft Deutschland es nicht 3 Bataillone einsatzfähige Streitkräfte, 3 Flugzeugstaffeln, 3 Kriegsschiffe auf die Beine zu stelle, die dann in 30 Tagen einsatzfähig wären!
Und dazu noch einen geistigen Tiefflieger im Amt des Bundespräsidenten, der den amerikanischen Präsidenten einen Hassprediger schimpft, während Steinmeier sich gleichzeitig schützend , finanzierend und protegierend vor all die islamistischen Hassprediger im eigenen Land stellt.
Was will Trump noch mit diesem selbstverliebten, inkompetenten Europa?

Ralph Lewenhardt | Do., 12. Juli 2018 - 08:39

Es ist doch wohl irrwitzig, die NATO-Bündnisfrage zu stellen, während die eigene Armee am Boden liegt. Käme es anstelle zum EU- Bündnis, wären 2% auf der Stelle viel zu wenig, um zügig einigermaßen weltpolitisch ernst genommen zu werden. Glaubt jemand, dass die anderen EU-Partner unser militärpolitisches Versagen für uns ausbügeln könnten? Außerdem stünde England, das nicht dazu gehören wird, als Atommacht und traditioneller USA-Partner, direkt als Drohkulisse vor der Tür. Auch die Türkei ist militärisch stärker als Deutschland! Will die EU Polen und dem Baltikum untersagen, sich weiterhin bilateral mit den USA zu vereinbaren um ihre Sicherheit sofort und wirksam weiter zu gewährleisten? Die Präsens der USA in Europa bliebe garantiert und Deutschland läge irgendwann wie ein fetter Käfer auf dem Rücken und strampelte zornig mit den dünnen Säbelbeinchen. Verprellte Freunde werden schnell zu ernsten Feinden!

Romuald Veselic | Do., 12. Juli 2018 - 10:57

deutlich kritisiert, wie es z.Z. D. Trump tut. Diese Arroganz der deutschen Unfehlbarkeit u. andere aus ihrem hypermoralischen Hochsitz zu belehren, was richtig oder falsch ist (aus dt. Sicht) führt zu dieser Einstellung. Exportweltmeister hat dadurch kein Recht, sich über andere zu erheben. Wir haben genug eigene Probleme, als sich mit den Problemen der ganzen Welt zu beschäftigen u. kostenlose Blaupausen dafür zu liefern.
Ich finde es richtig, auch die dt. Politiker sollen ihre Kopfwäsche kriegen, weil sie die Bodenhaftung spätestens s. 2015 komplett verloren haben u. ihre eigenen Wähler diesbezüglich komplett ignorieren.
Nicht Deutschland ist der beste Verbündete der USA, sondern Polen & sonstige Osteuropäer, sowie die Briten und Dänen. Alle anderen, abgesehen von Spezialeinheiten für Geiselbefreiung, sind nur ein Witz, der v. Deutschland angeführt wird.
Soldaten, die zum Putzen ihrer Toiletten extra Putzpersonal beschäftigen, haben den Krieg schon in ihrer Kaserne verloren.

Achim von Oberstaufen | Do., 12. Juli 2018 - 23:10

Im Artikel ist von einem Trump - Putin Deal die Rede ? Was könnten denn die beiden vereinbaren ?

Warum werden Probleme im Rüstungsbereich nicht von dem amerikanischen und dem deutschen Verteidigungsminister geregelt ? Irgendwie habe ich das Gefühl, Frau von der Leyen ist überflüssig, zumal im Ernstfall der Bundeskanzler den Oberbefehl über die deutschen Streitkräfte hat.

Von einigen Kommentatoren wird der Eindruck vermittelt, wir lassen die USA bei der Verteidigung alleine. Haben wir sie nicht nach dem 11. September tatkräftig bei der Suche nach Bin Laden unterstützt ? Wer hat denn einen Stützpunkt in Afghanistan aufgebaut und dafür bisher 10 Milliarden Euro ausgegeben ?