Meyers Blick auf... - Abschiebungen

Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Cicero-Redakteur Alexander Kissler darüber, dass Abschiebungen oftmals wegen linker Ideologie verhindert würden

Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer beklagt linke Kritik an Abschiebungen.

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Hans Jocinger | Mi., 4. Juli 2018 - 15:51

Diese Video-Kolumne ist wirklich unerträglich. Dieser Mann redet wirklich nur Zeug, das seit Ewigkeiten in der Welt ist. Ohnehin ist mir diese Website im Vergleich zum gedruckten Cicero zu banal und zu oberflächlich. Mal origineller oder um die Ecke denken würde der Seite gut stehen.

verstehen kann ich diesen Komentar leider nicht, ich denke Herr Meyer beschreibt sehr gut, was Teil der ganzen "Asylthematik" ist.
Und mit Beurteilungen, dass Herr Meyer dummes Zeug redet, wäre ich ein bisschen vorsichtiger, es mag Ihre Empfindung sein, die Sie sehr dürftig begründen mit: "das seit Ewigkeiten in der Welt ist." Banal und oberflächlich finde ich Cicero auch keinesfalls, gut, dass es auch noch Medien gibt, die die Dinge aus verschiedener Sicht beleuchten.

wäre absolut deckungsgleich mit Ihrem gewesen. Das betrifft insbesondere das schlagkräftige Argument "das seit Ewigkeiten in der Welt ist."
Insofern kann ich mir alles Weitere ersparen.
Vielen Dank

Jacqueline Gafner | Mi., 4. Juli 2018 - 18:35

zum "Un-Thema" Abschiebungen auch wieder einmal ein Stimme zu hören, die ohne vorinstallierte Schere im Kopf und "Weichzeichner-Kaugummi" im Mund ausdrückt, was weite Teile der Bevölkerung denken, sich aber nurmehr hinter vorgehaltener Hand zu sagen wagen, wenn überhaupt. Wie Herr Meyer m.E. richtig feststellt, ist diese bedenkliche Entwicklung im deutschsprachigen Raum stark mediengetrieben, was mit den persönlichen politischen Einstellungen des Hauptharstes der Medienschaffenden zu tun haben mag, wobei für mich offen ist, bis zu welchem Grad da auch der milieuspezifische Gruppendruck mithilft, dass als "kritisch" eingestufte Themen und Ereignisse medial weitestgehend nach einem einheitlichen Meinungsschema abgehandelt werden, soweit darüber überhaupt berichtet wird. Wie auch immer, dass es so ist, ist demokratiepolitisch inakzeptabel und hat mit einer professionellen Erfüllung der Rolle, die sich die Medien gerne auch selber zudenken, nichts mehr zu tun.

wolfgang spremberg | Mi., 4. Juli 2018 - 23:47

zum Vergleich:
1 Asylant kostet den Steuerzahler ca. 1.500 Euro
für Unterkunft, Unterhalt, Taschengeld.
Das gleiche gilt für abgelehnte und abgelehnte, kriminelle Asylbewerber.
1 Rentner muss ca. 40 Jahre gearbeitet und Beiträge bezahlt haben und ca. 3.000 Euro NETTO
verdient haben um eine Rente von 1.500 Euro für Wohnung, Unterhalt, Taschengeld´zu bekommen.
Über die Finanzierbarkeit von Renten wird eifrig diskutiert.....über die Finanzierbarkeit von Migration ?
Ist das links ? rechts ? gerecht ?

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 5. Juli 2018 - 13:55

Antwort auf von wolfgang spremberg

würde Frau Merkel jetzt vielleicht "vortanzen"?
Schon Kant wollte die Philosophie in der Nähe der Mathematik verorten, Frau Merkel überspringt da einiges, wenn sie sogleich zur Theo/alogie eilt, so dass ich eher davon ausgehe, dass dies System nur unter der Vorgabe einer Dauerbeschäftigung von Kundigen für den guten Zweck funktioniert.
Die Instrumentalisierung des Barmherzigen Gottes für den Unverstand Einzelner/Vieler, könnte man in dem Zusammenhang aber auch bedenken.
Mir scheint, es gibt im Nahen Osten und Afrika nurmehr Krieg?
Darauf soll Barmherzigkeit die Antwort sein?
Ich würde eher mal schauen, wer dahintersteckt und wem es nutzt.
Soweit es sich auch aus eintrainierten gesellschaftlichen Umgangsformen speist, würde ich Europa bewahren wollen für die, die Europa geschaffen haben, die es darstellen und bewahren.
Unter europäischen Gesichtspunkten würde ich diese Welt nicht wiegen wollen, sie wäre evtl. zu leicht befunden.
Ich hoffe auf Selbstachtung der anderen Länder.

Petra Führmann | Do., 5. Juli 2018 - 08:33

hat mir der Kommentar von Herrn Meyer gefallen; auch wenn es sich um nichts Neues, aber immerhin eine Bestätigung dessen handelt, was wir zwar schon wissen, aber nicht mal überall unbeanstandet benannt werden darf. Der Ruf vieler Presseorgane und des ÖR ist hinreichend bekannt, es zeigt aber dennoch keine Wirkung; es wird munter weiter belehrt und auch gelogen oder mindestens verheimlicht. Ich hoffe inständig auf das "Kippen", denn alles andere ist gegen jede Vernunft, gegen jedes Gefühl; das, was seit 2015 läuft, lässt eben dieses geradezu revoltieren, weil es sich nicht richtig anfühlt, weil das öffentliche Handeln und Reden dem Fühlen und Wünschen, dem Gerechtigkeitsgefühl und dem, was falsch und richtig ist, konträr läuft.

Romuald Veselic | Do., 5. Juli 2018 - 09:36

Die Linken oder wie auch sie genannt werden (Kommunisten/Linkspopulisten/Aktivisten, [Pseudo]-Revolutionäre) haben nie Rücksicht auf die gesellschaftliche Mehrheit genommen - siehe Ostblock & Co., sondern die Mehrheit bevormundet/unterdruckt, indem sie ihr Machtmonopol durch bewaffnete Organe/Agit-Propaganda sicherten; neulich in Nicaragua. Zwangsumerziehung ist die typische linke Politik, Bekämpfung des Klassenfeindes (wird immer angepasst u. aktualisiert), sowie das Beanspruchen alles richtig zu tun, ohne dafür ein Mandat (durch Wahlen/Referendum) zu haben. Zusätzlich: Medien wie Cicero, wären wg. subversivem Berichten - verboten.

Isabelle d'Aguerre | Fr., 6. Juli 2018 - 10:24

So würde ich diesen - wie immer - guten Beitrag Herrn Meyers beurteilen. Ausgewogenheit in einer Zeit, in der in Deutschland schon der Wille zur Durchführung von geltendem Rechts als rechtslastig bezeichnet wird, wenn gar nicht "nazi".
Als ehemalige Linke habe ich ein Großteil meines Lebens dem Irrtum aufgesessen, links sein sei tolerant und frei zu sein, wie katastrophal daneben war das! Es sind die Grün-Rot-Linken, die einfach keine anderen Meinungen zulassen. Aber was soll man hier in Deutschland dagegen machen, wenn selbst solche Leute, die die Einschränkung der Meinungsfreiheit sogar als Fakt akzeptieren, Ihnen antworten: "Aber zumindest kommt man dafür nicht ins Gefägnis oder wird gefoltert". Diese Antwort habe ich wirklich mit diesem oder oft auch mit ähnlichem Wortlaut erhalten und lässt mich erschrecken: Sind unsere Erwartungen an Demokratie und Freiheit inzwischen so minimal geworden?