Deutschlandfans beim Public Viewing zur Europameisterschaft 2016.
Auch beim Public Viewing schwindet der gemeinsame öffentliche Raum / picture alliance

Umgang mit Terror - Freiheit stirbt in Stücken

Im Umgang mit Terrorismus fordert der Staat von den Bürgern Gelassenheit und Trotz. Gleichzeitig werden Veranstaltungen aus Angst vor Anschlägen abgesagt, wie jetzt ein Fronleichnam-Zug im Ruhrgebiet. Wenn aber der Staat die Sicherheit delegiert, löst er sich langsam auf, schreibt Alexander Kissler

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

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Kleines Rätsel für die sommerliche Zeit: Was ist das eigentlich, „unsere Art zu leben“? Gehört dazu das Flanieren auf öffentlichen Plätzen, der gefahrlose Gang von A nach B, das gemeinschaftliche Musikhören, Konzertbesuchen, Fleischessen, Tabakrauchen und Weintrinken? Deutschlands Politiker sind sich einig: die vertraute Art, in der Bundesrepublik Deutschland zu leben, dürfe angesichts der „terroristischen Bedrohung“ (Thomas de Maizière) nicht aufgegeben werden. So aber geschieht es. Der Islamismus, ein Feind all dieser Freiheiten, verzeichnet mühelos Terraingewinne. Auch und gerade an Fronleichnam. 

Der ehemalige Bundesinnenminister sagt im Juni 2017, „wir dürfen unser Denken und Fühlen nicht von Terroristen beherrschen lassen.“ Gefragt seien „Achtsamkeit im Umgang miteinander und so etwas wie trotzige Gelassenheit im Umgang mit der Gefahr.“ Gelassenheit, die aus Trotz erwächst, einen Trotz, der sich in Gelassenheit äußert, ein Weiter-so-leben-als-wäre-nichts-geschehen und somit Öffentlichkeit als Mutprobe empfiehlt der CDU-Politiker im Einklang mit fast allen Politikern fast aller Parteien. Die Devise laute: Augen zu und durch – und immer an die Toleranz denken, den Respekt, die Zivilcourage. Das heutige Fronleichnamsfest aber und die kommende Fußball-Weltmeisterschaft markieren zwei weitere kleine Schritte hin zur unfreien Angstgesellschaft. „Sicherheitsbedingungen“ besiegen unsere Art zu leben.

Dreifach unerfreulich

Von „erhöhten Sicherheitsbedingungen“ spricht der katholische Pfarrer im nordrhein-westfälischen Bergkamen, wo deshalb die traditionelle Fronleichnamsprozession abgesagt wurde. Die Kirchgemeinde sollte durch „Absperrgitter“ und durch „drei Lkw oder Pkw an neuralgischen Kreuzungen“ Sorge dafür tragen, dass bei ihrem Fronleichnamsumzug kein Auto in die katholische Menschenmenge fahren kann, „für die ganze Zeit der Prozession. Und das war doch eine sehr starke Herausforderung.“ Die Bedingungen „vom Planungsamt der Stadt Bergkamen“ seien kurzfristig nicht zu erfüllen. Fronleichnam wird zur Indoor-Veranstaltung.

Die Nachrichten aus Bergkamen bedeuten dreierlei: Die weltliche Gemeinde ist nicht willens oder nicht fähig, die Sicherheit der örtlichen Katholiken bei Ausübung ihrer Religionsfreiheit zu gewährleisten; der Terror, oft ein islamistischer, macht als Drohung auch vor Bergkamen nicht halt; die kirchliche Gemeinde fügt sich, statt trotzig und gelassen auf ihrem Umzug zu beharren. Christen feiern, beten, singen nun hinter geschlossenen Türen. Der Katholizismus bleibt an diesem Fronleichnam unsichtbar, die Öffentlichkeit wird nicht von christlicher Religion belästigt. Freiheitsfeinde siegen.

Der Staat löst sich schleichend auf

Sicherheitsbedenken führen derweil in Frankreich zur Einschränkung der Public-Viewing-Angebote. Auch hier schwindet der gemeinsame öffentliche Raum. Die Republik leert sich. Nur „in besonders gesicherten Zonen“ dürfen bei der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft Spiele auf Großbildleinwänden übertragen werden. Kontrollen, den Prozeduren auf Flughäfen vergleichbar, stehen zwischen dem Fan und seiner Leidenschaft. Insgesamt wird sich dadurch das Angebot verkomplizieren, „aus Sicherheitsgründen“, und das meint auch hier: aus Angst vor gewaltbereiten Muslimen.  

Dass eine solche Angst gerechtfertigt sein kann, zeigt nun der Anschlag im belgischen Lüttich. Vier Menschen, darunter zwei Polizistinnen, starben durch die Hand eines Mörders, der mehrfach „Allahu akbar“ rief. Der „Islamische Staat“ reklamiert die Tat für sich. Dennoch sollen wir, die Bürger, uns weiterhin, wie es die Bundeskanzlerin empfiehlt, „die Art, wie wir leben, nicht kaputtmachen“ lassen? Unverändert dürfen wir uns, wie Angela Merkel rät, nicht „von unserem Weg abbringen lassen, von unserer Art zu leben“? Ein Staat, der die Sicherheit im öffentlichen Raum nur begrenzt und punktuell und manchmal gar nicht garantieren kann, löst sich schleichend auf. Eine Exekutive, die die Organisation öffentlicher Sicherheit an die Bürger delegiert, exekutiert ihr eigenes Versagen. Wer „an unserem freiheitlichen System (…) nichts ändern“ will (Thomas de Maizière), der muss es verteidigen. Alles andere ist keine Art.

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Gerdi Franke | Do., 31. Mai 2018 - 16:11

Ja, wer sich aus Dummheit oder Überheblichkeit den Terror ins Land holt darf sich nicht beschweren. Und sollte dafür sogar die Verantwortung übernehmen. Und nicht versuchen, die Sicherheit an den Bürger zu deligieren. Aber das gilt eben nicht für unser Merkel-Deutschland!

Reinhard Seidel | Do., 31. Mai 2018 - 18:38

Antwort auf von Gerdi Franke

nein, die Verantwortlichen müssen Verantwortung übernehmen. Wenn das alle
fordern, kommen sie nicht mehr davon. Verantwortung im Konjunktiv lässt immer
Relativierungen zu. Die Verantwortung trägt in erster Linie Frau Merkel. Auch ihre
Unterstützer aus der CDU, SPD, Grünen und Linken, sowie der willfährigen MSM
gehören dazu. Ich hoffe die AfD wird stark genug diese Fehlleistungen der etablierten Parteien noch aufzufangen. Sollte das nicht gelingen, steuern wir in
einen Bürgerkrieg in den Ausmaßen des 30-jährigen Krieges. Leider sind viele Wähler nicht in der Lage, Frau Merkels Fehlleistungen in ihrer Kanzlerzeit zu überblicken und die Folgen richtig einzuordnen. Das Erwachen wird schmerzhaft.

Richtig, die Verantwortlichen müssen Verantwortung übernehmen.
Im Wort "Verantwortung" steckt das Wort "antworten". Etwas verantworten müssen, heißt demnach, derjenige, der etwas getan oder nicht getan hat, muss auf die Frage eine Antwort geben, warum er so und nicht anders gehandelt oder eine bestimmte Handlung unterlassen hat. Zum Verantwortung-übernehmen-müssen gehört aber auch, für die Folgen, die mit dem Handeln oder Unterlassen verbunden sind, einzustehen und die Konsequenzen (möglicherweise strafrechtlicher Art) auf sich zu nehmen nehmen.

Bernd Wollmann | Do., 31. Mai 2018 - 22:51

Antwort auf von Gerdi Franke

Habe für kurze Zeit gedacht, Amerika ist das dümmste Volk der Welt, weil es Trump gewählt hat. Er hat aber wenigstens versprochen, daß es allen besser gehen wird. Merkel sagte vor der Bundestagswahl 2017, sie wüsste nicht, was sie hätte besser machen können. Wer übernimmt die Verantwortung für die vielen Toten u. Verletzten des importieren Terrors seit 2015, für die immensen Kosten für Flüchtlinge (50 Milliarden jährlich)? Wer wurde im Kanzleramt bestätigt?

Karin Zeitz | Fr., 1. Juni 2018 - 15:16

Antwort auf von Bernd Wollmann

wenn ein Politiker dumm ist, wenn er seine Wahlversprechen hält, dann haben wir die klügsten Politiker der ganzen Welt.

Susanne antalic | Fr., 1. Juni 2018 - 17:25

Antwort auf von Bernd Wollmann

Erstens Herr Wollmann ich wage zu bezweifeln, dass sie bessere Bildung als Trump haben, zweitens wenn ein Präsident das macht was er vor den Wahlen verspricht ist auch verkehrt und die ihm gewählt haben sind blöd, und drittens ich glaube nicht, dass das deutsche Volk, die Merkel und Konsorten wählen, Inteligensbestien sind., Aber bashen ist modern, man muss sich nur über andere Völker erheben, das fühlt sich aber GUT.

Renata Konklewska | Sa., 2. Juni 2018 - 15:28

Antwort auf von Gerdi Franke

Bei der Bundestagswahl haben 87% der Bürger für ein weiter so gestimmt.
Bitte nicht nur die Schuld bei den Politikern suchen.

Peter Krämer | Do., 31. Mai 2018 - 17:35

Die Politiker, die von ihren Bürgern Gelassenheit und Trotz gegenüber dem Terror fordern, haben selber umfassenden Personenschutz.
Und wenn sie auf öffentlichen Veranstaltungen auftreten, werden diese zum Hochsicherheitareal.
Und innerhalb ihrer Wohngegend wird es wahrscheinlich auch etwas weniger "multikulturell" sein.

wolfgang spremberg | Do., 31. Mai 2018 - 17:36

Herr Kissler.
Als sich der Terroranschlag von Solingen zum 25zigsten mal jährte war Frau Merkel vor Ort. Es war von deutscher Schuld die Rede und das es eine Schande für Deutschland ist wenn Ausländer / Schutzsuchende angegriffen werden. So weit so gut. Aber : wer ist eigentlich Schuld / verantwortlich für islamistischen Terror ? Oder für den Messerangriff eines afrikanischen Flüchtlings in Flensburg ? Die Afrikaner ? Die Flüchtlinge ?
Wir ? Unsere Regierung ? Wer ?
Ich bekomme manchmal den Eindruck das bestimmte Personengruppen gar nicht verantwortlich sein können...hat manchmal schon was von paternalistischem Rassismus.

Michael Sander | Fr., 1. Juni 2018 - 13:19

Antwort auf von wolfgang spremberg

Die Übertreibung und Überdehnung des Rassismusbegriffs führt unweigerlich zu neuem Rassismus, der sich dann gegen die eigene Gruppe richtet. Diese Grenze wurde schon lange überschritten.

Wenn Sie eine 16 jährige und eine 6 jährige Tochter haben, dann legen Sie in Bezug auf Verantwortung andere Maßstäbe an. An Deutsche / Europäer werden meist die Maßstäbe der 16 jährigen angelegt.....an Muslime, Afrikaner etc...eher die der 6 jährigen. Das nenne ich paternalistischen Rassismus.

Jürgen G. | Fr., 1. Juni 2018 - 14:35

Antwort auf von wolfgang spremberg

Da war Angela flott dabei, und selbstverständlich wurde auf die Deutsche Schuld verwiesen. Für die Opfer vom Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche hat Frau Merkel ein Jahr gebraucht um dort der Opfer des Islamischen Täters zu gedenken.

Jürgen Althoff | Fr., 1. Juni 2018 - 21:46

Antwort auf von wolfgang spremberg

an Merkels Rede war, dass sie die Solinger Verbrecher vor 25 Jahren mit den Kritikern ihrer heutigen Grenzöffnung in einen Topf wirft und bei nahezu allen Medien damit durchkommt.

Norbert Schnitzler | Sa., 2. Juni 2018 - 01:23

Antwort auf von wolfgang spremberg

Kohls Bemerkung über "Beileidstourismus" war auch eine üble Reaktion, da hat m.E. eine CDU-Kanzlerin auch etwas gutzumachen. Für die aktuellen Fehler kommt das Umdenken vielleicht analog in einem Vierteljahrhundert.

Susanne antalic | Do., 31. Mai 2018 - 17:41

Danke Herr Kissler, genau so ist es, dieses "jetzt erst recht" was trotzig nach jedem Anschlag kommt, kann man nicht mehr hören. Scheinbar ist geplant, dass man sich daran langsam gewöhnt. Mir ist Gestern aufgefallen, dass der Anschlag in Belgien keine Headline mehr wert wurde, es lief unter ferne liefen und das Israel beschossen wurde, wurde kaum erwähnt. Es darf nicht sein, es könnte Menschen beunruhigen. Deutschland 2018 verschweigen, vertuschen, modifizieren und wenn es nicht mehr geht, relativieren.

Bernd Muhlack | Fr., 1. Juni 2018 - 15:01

Antwort auf von Susanne antalic

Hallo Frau Antalic, wie immer ein treffliches Statement von Ihnen. Insbesondere der letzte Satz bringt es auf den Punkt: Nachrichten, Tatsachen die "öffentlich" nicht oder nur "en passant", versteckt, erwähnt werden sind die wahre Gefahr für die Presse-/Meinungsfreiheit. Wenn ich keine Sterbeanzeigen lese, auch sonst nicht informiert bin kommt dann plötzlich: "ja wie, der ist gestorben?" --- "jaja, dat iss aber schon vier, fünf Jahre her!" --- "weiß ich nix von …" --- NEIN, diese sog. Entschuldigung ist nicht nochmals verwendbar => wer will, der kann sich kundig machen, sein Wissen zumindest im kleinen, begrenzten Umfeld verbreiten; okay, es gibt weder die absolute Moral noch der Wahrheit/Weisheit letzter Schluss. Jedoch muss in Deutschland endlich wieder eine vernünftige Diskussions-/Debattenkultur vorherrschen! Ich empfehle jedwedem Zeitgenossen die Rede unseres besten Bundespräsidenten den wir jemals hatten: von Weizsäcker! Achter Mai 1985: 60 j nach Kriegsende …. einfach zuhören!

Jutta Schäfer | Do., 31. Mai 2018 - 18:10

Da hat es doch nun endlich mal die Richtigen erwischt. Wäre doch ein prima Anlass für die Gläubigen, darüber nachzudenken, ob es der richtige Weg ist, "Flüchtlingen" Kirchenasyl zu gewähren und auch sonst die Werbetrommel kräftig pro asyl zu rühren.

Manfred Gimmler | Do., 31. Mai 2018 - 18:50

Seit Merkel im Kanzleramt sitzt, ist staatliches Handeln von Attentismus und politischem Unvermögen geprägt. Viele Bürger nehmen deren billionenteure Irrfahrt „gelassen“ hin – allerdings nicht aus Trotz, sondern aus ignoranter Bequemlichkeit, kuschelig verharrend in Verdummungsappetenz. Dafür werden sie mit dem Abbau ihrer Freiheit und ihres Wohlstandes bezahlen.

Der Selbstbehauptungswille vieler Bürger löst sich seit Jahren schleichend auf – der Staat folgt mit Notwendigkeit.

Michaela Diederichs | Do., 31. Mai 2018 - 19:50

Die Republik leert sich nicht, sie meidet den öffentlichen Raum. Parks mögen auch viele nicht mehr betreten - schon gar nicht in den Abendstunden. Alles schön beschrieben, Herr Kissler. Aber wie bekommen wir das wieder in den Griff? Mit welchen Politikern? Die sind einfach nicht vorhanden als Akteure. Und nun? Was machen wir nun?

Und nun? Was machen wir nun? Wir müssen uns aus der Bequemecke lösen und den Mund aufmachen, überall und täglich und am meisten macht dies Freude, wenn man auf dem harten Kern der Allesgläubigen trifft, und denen ihre Friede, Freude Eierkuchenwelt ankratzt. Ob in Familie oder Bekanntenkreis, kann es einen nur wundern, dass die meisten nicht mal bemerken, in welcher Gefahr wir uns befinden. Solange Essen auf dem Tisch steht und man in Terrorländern billig urlauben kann, ja, da ist die Welt doch heil, sogar die Merkelwelt! O ja, das sind die Momente wo ich fest daran glaube, dass ich in einem irren Land lebe mit vielen Irren, die entweder nicht denken wollen oder nicht können, solange die Konsumwelt so schön bunt ist!

Laurenz Manfred | Do., 31. Mai 2018 - 20:16

So ähnlich könnte man die Ignoranz und Arroganz unserer verantwortlichen Politiker in Worte fassen. Die Sorgen und Ängste vieler Menschen werden als lediglich "gefühlt" und nicht real relativiert, mitunter sogar pathologisiert. Ein derartiges Staatsversagen sucht in der Geschichte seinesgleichen, zumal auch gar nicht versucht wird, die Ursachen ehrlich zu benennen und entsprechend zu handeln. Stattdessen wird mit immer neuen Einschränkungen und "Sicherheitsvorkehrungen" unser aller Leben verändert und neu konditioniert, oder wie es eine ehemalige Integrationsbeauftragte formulierte, neu ausgehandelt werden muss.

Felix Löcherer | Do., 31. Mai 2018 - 20:35

Allein für den Vertrauensbruch, den die Folgen ihres Handelns in der Beziehung zwischen Bürger und Staat angerichtet haben, sollte Merkel ihren Hut nehmen.

Dimitri Gales | Do., 31. Mai 2018 - 20:38

unbefangene, arglose Weltoffenheit, auch im Rahmen der Wirtschaftsglobalisierung, schrankenlose Toleranz etc., gleichzeitig gibt es ein natürliches Sicherheitsbedürfnis. Beides ist aber nur beschränkt zu haben, wenn in dieser Weltoffenheit auch Gefahr lauert und man ihr ohnmächtig oder passiv gegenüber steht - die USA haben das begriffen. Das "Gegengift" wäre ein stärkerer, wachsamerer und bürgerbewusster Staat, denn der hat ja die Pflicht zunächst die Interessen und die Sicherheit seiner (!)Bürger zu wahren.

Manfred Steffan | Do., 31. Mai 2018 - 21:42

einer Politik auf der Basis von Gefühlswallung, aber ohne Sinn und Verstand. Und die Mehrheit der Bürger hat "weiter so" gewählt. Der Rest kann zwar um einen Meinungsumschwung kämpfen, hat das Ergebnis aber bis dahin gut demokratisch zu akzeptieren.

Paul Liesner | Do., 31. Mai 2018 - 22:03

Wie sagte und schrieb doch einst Thilo Sarrazin: "Deutschland schafft sich ab".
Wir sind auf dem besten Weg. Aufsteigender Widerstand ist offensichtlich zwecklos und wird gemeinsam vom ÖR, der Antifa, den Kirchen, den Wohlfahrtsverbänden, den Gewerkschaften und der Mainstream Presse bekämpft.
Thilo Sarrazin wird Recht behalten, es sei denn es geschieht ein politisches Erdbeben oder ein Wunder. Daran glaube ich mittlerweile allerdings nicht mehr. Meine Wut wächst.

Wolfgang Selig | Do., 31. Mai 2018 - 22:20

Sehe ich ähnlich. Wer die gleiche Koalition wieder wählt, schätzt seine Freiheit nicht.

Reinhard Benditte | Fr., 1. Juni 2018 - 00:33

Als Kommentar fallen mir zwei Zitate ein. Eines von Benjamin Franklin: „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ Und eines von Wilhelm von Humboldt: „Ohne Sicherheit ist keine Freiheit.“! Die Merkel Regierung hat alles aufgegeben und somit den fatalen Baustein für Spaltung, Zwietracht und Kriminaltät gelegt! Wer dann noch Rechtstaatlichkeit aufgibt, darf sich nicht wundern, wenn Bürger sich vom Staat abwenden. Leider wird im bestehendem Umfeld es weder eine Änderung der Politik der offenen Grenzen geben noch werden die Entscheider dieser Ursachen zur Verantwortung gezogen werden! Armes Deutschland oder sollte ich besser sagen armes, naives „Dummland“!

Walter Drechsler | Fr., 1. Juni 2018 - 01:49

Kirchen die sich in die Politik einmischen und auch Partei für den Islam ergreifen und dessen Ausbreitung begrüßen müßen eben dann auch den Preis der Unterwerfung bezahlen. Selbst schuld in diesem Fall.

Detlev Dinter | Fr., 1. Juni 2018 - 07:23

In die Kirche gehen und Bilder anschauen, Weihnachtslieder singen und Blockflöte spielen, dann wird alles gut ...
Unmöglich die Äußerungen nach Anschlägen:
"Wir setzen jetzt ein starkes Zeichen" -indem wir nichts ändern, außer Merkel-Poller aufstellen und die Bratwurstbude mit der MP schützen.
Typisch Merkel!

Jörg Meyer | Fr., 1. Juni 2018 - 07:29

Für die Humanität und die Buntheit unseres Landes, letzteres offenbar ein Wert an sich, müssen wir alle Opfer bringen. Der Bundeskanzlerin hat es gefallen, geltendes Ausländerrecht außer Kraft zu setzen und eine knappe Million völlig unbekannter junger Männer („Fachkräfte“) aus allen verrohten Krisenregionen fein säuberlich über das Land zu verteilen. Die Mehrheit der Wähler hat diesen Kurs bestätigt. Jetzt bleibt uns als andersdenkender Minderheit nur: Daumen drücken und darauf hoffen, dass wir uns in der Sorge um das Land irren.

Peter J. Wieland | Fr., 1. Juni 2018 - 15:10

Antwort auf von Jörg Meyer

Oh Herr Meyer,
die Million junger Männer kam schon im ersten Halbjahr 2015.
Die Einwanderungszahl 2015 war 2 139 954 Personen
Die Einwanderungszahl 2016 war 1 865 122 Personen
Ergo kamen allein in diesen zwei Jahren 4 Millionen Menschen nach Deutschland.
Was denken Sie, wie viele davon hatten ein Visa und einen Arbeitsvertrag?
Man kann natürlich hinzufügen das Viele aus Deutschland auswanderten.
2015 waren es 997 552 und 2016 erhöhte sich die Auswanderung auf 1 365 178 Personen. Allerdings um in ein anderes Land (ausser Deutschland) einzuwandern bedarf es Voraussetzungen wie Arbeitsvertrag, Ausbildung und für die Übergangszeit noch ne Menge Geld.
Ach die Zahlen hab ich aus Statista und nicht vom BAMF ;-)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28347/umfrage/zuwanderun…
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157440/umfrage/auswander…

Friedhelm Hohl | Fr., 1. Juni 2018 - 07:42

Das Gewaltmonopol des deutschen Staates wird geschliffen.

Eduard Milke | Fr., 1. Juni 2018 - 08:41

bringt es mal wieder perfekt auf den Punkt. Gleiche Meinung.
Vielen Dank dafür.

Reinhold Wurian | Fr., 1. Juni 2018 - 08:55

Was seit 2015 passiert ( die Vorbereitungen dafuer laufen dank Volksverbloedung in Schulen und Eineitsmedien ja schon ca. 25 jahre) kann man nur mit einer Art Galgenhumor als langsam bezeichnen. In nicht mal 3 jahren hat sich unser Leben gewaltig veraendert , und das nicht zum besseren. Die Angst, besonders die vor dem Zusammenbruch des in die Koepfe getrommelten rosaroten Weltbildes, frisst bereits die Seelen auf. Aber Kopf hoch, das ist erst nur Anfang, es wird - viel - schlimmer. Und nicht vergessen, wir schaffen das.

Michael Sander | Fr., 1. Juni 2018 - 09:32

Der radikal-islamische Terrorismus hat unser Art zu Leben bereits radikal verändert. Und das spätestens seit den Mohammed Karikaturen des dänischen Zeichners Kurt Westergaard. Seither steht die Bedrohung durch den Islam wie der sprichwörtliche Elefant im Raum, denn seither traut sich niemand mehr, den Islam öffentlich zu kritisieren, geschweige denn, sich lustig darüber zu machen. Dabei böte das absurde islamische Theater allen Grund dazu.
Die Europäer (allen voran die Deutschen) haben sich in der bequemen Vorstellung eingerichtet, dass nach den verheerenden Weltkriegen nun eine immer währende Friedensphase folgen würde. Allein um diese süße Vorstellung nicht aufgeben zu müssen, betreiben diese eine immer absurdere Beschwichtigungspolitik. Dieses von Angst getriebene Appeasement Gebahren wird von den Feinden der freien Welt jedoch als nicht weniger, als eine Einladung zur Eroberung von Europa verstanden.

Michael Sander | Fr., 1. Juni 2018 - 09:33

...Appeasement ist daher nicht die Lösung, sondern die eigentliche Ursache des Problems.
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, weiß bereits der Volksmund. Und so ist es auch hier. Die Welt ist nunmal kein Ponyhof und wer sich gegen fremde Mächte und fremde Interessen nicht entschieden zur Wehr setzt, hat den Kampf ums Überleben bald verloren.
Wenn wir das nicht wollen, brauchen wir eine entschiedene 180° Wende hin zu einer wirklich wehrhaften Politik, die unsere Interessen auch gegen Widerstände vertritt. Dieses Einsehen reift allmählich in den Köpfen der Bürger. Bei der derzeitigen Politikergeneration ist jedoch Hopfen und Malz verloren.

Michael Völkel | Fr., 1. Juni 2018 - 09:48

Die Politiker sollten einmal auf ihren Cordon an Sicherheitsleuten und auf die gepanzerten Fahrzeuge verzichten.
Warum ist deren Leben schützenswerter als unseres?

Weil es sich um unser edle "politische Klasse" handelt und Wähler grundsätzlich ersetzbar sind möglicherweise?
Politiker sind erfahrungsgemäß übersaturiert was deren Sicherheitsgefühl angeht, technisch wähnen sich diese Kreise oft nahezu unverwundbar und die Schutzstufen werden als Statussymbol betrachtet.Der Bürger wurde bis 2015 eher als wehrloses Schaf gesehen.
Natürlich ist diese gefühlte Sicherheit nicht realistisch, sondern nur eine sehr relative.

Ernst Seler | Fr., 1. Juni 2018 - 10:14

Der Artikel zeigt die fatale Begegnung, wenn Religionen mit jeweilig absoluten Wahrheitsanspruch aufeinandertreffen. „Hier“ wird der „Leib“ des Herrn als Realpräsenz durch die Fluren getragen, ein Impuls der Gegenreformation – so viel mir bekannt. Es wohnen immer mehr Muslime auf einst „katholischem Gebiet“, die in ihrem gelehrt-gelebten Glauben, alle Andersgläubige seien „Ungläubige“, es im Einzelfall als höchsten Affront erleben, wenn „Allah“ durch christliches Tun „beleidigt“ wird?! Warum die Absage.
Wenn nun im Süden das Kreuz staatlich verordnet wird, dann schreitet die innere Spaltung voran. Handelte Orban also weise, der keine Muslime aufnehmen will, wie „Mama Merkel“ dies wünschte. Wer dieser Tage das Gesicht von Seehofer erblickt, erahnt, welch Wissen er als Innenminister hat, er es vielleicht bereut, die Anrufung des Höchsten Gerichtes nur angedroht zu haben.
„Wissenschaft“ muß nun zur Aufklärung schreiten, die einzige Chance! Versagt Recht?!

Wolfgang Tröbner | Fr., 1. Juni 2018 - 10:15

Vielen Dank, Herr Kissler, für Ihren Artikel, der zeigt, mit welch rasender Geschwindigkeit sich bereits unser aller Leben durch die unkontrollierte Zuwanderung meist muslimischer Menschen geändert hat. Bedrückend und beklemmend.

Dass unsere Freiheit, insbesondere die Meinungsfreiheit, im höchsten Maße gefährdet ist, zeigt auch die folgende Meldung. Die Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen hat beschlossen, dass der ehemalige Stasi-Gefangene Siegmar Faust in der Gedenkstätte nicht mehr als Zeitzeuge und Gedenkstättenführer tätig sein darf. Faust hatte zu DDR-Zeiten mehrmals wegen seines Kampfes um Meinungsfreiheit im Stasi-Knast gesessen. Der Grund? Faust gilt als AfD-nah (https://www.welt.de/regionales/berlin/article176865402/Gedenkstaette-tr…).

Lieber Herr Tröbner, haben Sie herzlichen Dank für diesen Hinweis auf den skandalösen Vorgang in der Stasi-Zentrale Hohenschönhausen, die ich gerade erst während eines Berlin-Besuches besichtigt habe.
Es raubt mir den Atem, wenn ich höre, daß jemand, der dort wegen seiner Äußerungen gegen das DDR-Regime eingesessen hat und schlimm drangsaliert wurde, jetzt erneut diskriminiert wird, weil er von seinem Recht der Meinungsfreiheit Gebrauch macht und sich für die AfD, eine z u g e l a s s e n e Partei, ausspricht.
Das darf einfach nicht wahr sein!!!
Erkennt denn niemand - außer den wenigen Menschen wie Sie und ich, die sich beim CICERO und auf anderen Foren die Finger wund schreiben -
welcher Gesinnungsterror in Deutschland inzwischen herrscht?
Es packt mich pure Verzweiflung ...

Wolfgang Selig | Fr., 1. Juni 2018 - 21:13

Antwort auf von Christa Wallau

Ich nehme Bezug auf Ihre Äußerung zum „Gesinnungsterror“, wie Sie es nennen. Mir ist zwar das Wort zu martialisch, aber inhaltlich trifft es recht gut. Um Ihre Frage nach der Erkenntnis aufzugreifen empfehle ich die Lektüre von Heinrich Mann „Der Untertan“. Ich habe es als Schüler gehasst, aber heute ist mir klar, dass dieses Volk mindestens seit Wilhelm II keine politische Streitkultur mehr hat, wenn wir sie denn je gehabt haben. Für ihre Überzeugungen stehen die Deutschen einfach nicht ein. Stellt sich natürlich die Frage, ob sie überhaupt welche haben...

Dr. Georg Steger | Fr., 1. Juni 2018 - 11:17

Machen wir uns doch mal Eines klar: es ist ja nicht nur Merkel (obwohl diese Frau das Desaster initiiert hat): es sind die Parteien und hier in erster Linie die CDU, die ihre Vorsitzende bei jeder Gelegenheit beklatscht(e), in deren Gespann die Koalitionspartner SPD und CSU, sowie die gesamte Opposition (Grüne und Linke), für die eine Extrapolation der Entwicklung in die Zukunft (bei der Energiewende geben sie ja vor, dass sie dies können: wer das mal glaubt!) vermutlich intellektuell nicht möglich war.

Aber es sind auch die Journalisten, die sich desavouier(t)en und als Mitläufer und Sprachrohr blamier(t)en und damit die “große Masse” manipulier(t)en zu Lasten ihrer Glaubwürdigkeit (gell Herr Prandl!).
Ich hoffe, all diese Protagonisten (z.B. Altmeier, Gabriel, Kauder, deMaiziere) werden später mal (dann wenn unsere Republik endgültig an die Wand gefahren ist) von ihren Kindern und Enkeln bezüglich der Verantwortung dafür gefragt: Frau Merkel hat da ja kein Problem mit!

bernhard Mayer | Fr., 1. Juni 2018 - 11:30

....... die die Organisation öffentlicher Sicherheit an die Bürger delegiert,
exekutiert ihr eigenes Versagen. .....

..... Auf Anweisung "unserer" Politiker, welche den Bürgern wiederum die Selbsthilfe aus Angst vor eben diesen Bürgern möglichst verunmöglicht!

gemäß dem guten Rat der Frau Rieker “eine Armlänge Abstand“ halten, dann kann einem nichts geschehen.

Dr. Georg Steger | Fr., 1. Juni 2018 - 11:51

Ob es zukünftig noch eine Fronleichnamsprozession geben wird, ist sekundär, allenfalls erklärend als "pars pro toto"!

Was soll all die Scheinheiligkeit unserer katholischen Bischöfe und vorneweg des Kardinals von München, wenn sie (und er) ihre/seine eigene Religion verleugnen (Tempelberg!): auf diesen prunkvollen Umzug mit Pauken, Trompeten, Himmel, Monstranz, schwingende Leuchter, Weihrauch können wir dann auch verzichten, sieht man doch in den monstranztragenden Männern nur Profiteure einer Religionsbürokratie, für die nicht der Glaube maßgeblich ist, sondern Selbstzufriedenheit ob einer erreichten Stellung in einer Hierarchie: ob als Vorstandsvorsitzender oder Kardinal ist nur nebensächlich!

Wenn Sie - als bekennender Agnostiker - sich schon über die eklatante
Scheinheiligkeit eines Kardinal Marx aufregen, können Sie sich dann
vorstellen, wie schlimm es mir, einer gläubigen Katholikin, geht?
Ich bin d e s h a l b (= wegen der Unglaubwürdigkeit meiner Kirchen-Oberen)
aus der Kirche ausgetreten, aber aus Überzeugung gestern bei der Fronleichnamsprozession in unserem Wohnort mitgegangen.
Nun warte ich nur darauf, daß man mir seitens des Pfarrers, der ja von meinem
Austritt erfährt, Schwierigkeiten macht, meinen Glauben zu leben. Dann kann dieser Herr mitsamt dem Kardinal Woelki, der für unser Erzbistum zuständig ist, sich auf eine geharnischte Rede gefaßt machen!
Ich lasse mich von nichts und niemandem zum Affen machen und habe mir
vorgenommen, nur noch das zu tun, wovon ich überzeugt bin.
Das ist der Riesenvorteil des Rentenalters, da man auf niemanden mehr Rücksicht nehmen muß. Ich kann immer nur alle Menschen meines Alters aufrufen, es mir gleich zu tun.

Sehr geehrte Frau Wallau,
viele Dank, das sehe ich genau so. Allerdings bin ich nicht aus der kath. Kirche ausgetreten obwohl in mir eine grenzenlose Wut herrscht. Abgelehnten Asylbewerbern wird "Kirchenasyl" gewährt, für mich glatter Rechtsbruch. Abgelehnt heißt abgelehnt mit der Pflicht zur Ausreise. Einer der abgelehnten Asylbewerber aus dem Kirchenasyl begeht in einem Hamburger Bahnhof den Mord an seiner Ex-Freundin und an seinem Kind. Keinerlei Kritik der christlichen Kirchen am eigenen Handeln. Nein: Hinter dem Mäntelchen der christlichen Nächstenliebe machen es sich die Kirchenoberen bequem anstatt sich mit Furor dafür einzusetzen, dass in diesem Lande der christliche Glaube gelebt werden kann, wie von den Gläubigen gewollt. Das Christentum zieht sich immer weiter zurück, die dadurch offenen Räume werden dann von anderen besetzt.

Heidemarie Heim | Fr., 1. Juni 2018 - 13:37

sind wohl letztendlich meine eigenen Mitbürger, die die diese Beschneidung für mich in demokratischer Wahl und Mehrheit entschieden. Hier traf wohl das Zitat von E.-Eschenbach in Politik und "Gesellschaft"
zumindest sinnbildlich zu. Heißt es doch da: "Glückliche Sklaven (zufriedene Bürger) sind die erbittertsten Feinde der Freiheit!"
Wie verschroben die Köpfe mittlerweile sind, konnte man anhand des massiven Widerstands gegen ein erweitertes Polizeigesetz in Bayern ersehen, das unter anderem den selben Sicherheitskräften "Präventivhandlungen" ermöglichen würde bzgl. Gefahrenabwehr, die unseren Schutz gewährleisten sollen. Also, was darf`s denn sein? MfG

Heiner Hannappel | Fr., 1. Juni 2018 - 16:21

Ich fürchte , dass der Tag kommen wird, an dem über alle Medien der weibliche Teil deutschen Bevölkerung gebeten wird, sich im Sommer etwas weniger freizügig zu kleiden um den ständig wachsenden muslimischen Bevölkerungsanteil b.z.w. dessen Frauen nicht zu provozieren, die sich verhüllen müssen! /wollen?

Rolf Pohl | Fr., 1. Juni 2018 - 18:34

Kontrollverlust über die Grenzen Deutschlands, incl. des damit einhergehenden Rechtsbruchs durch die regierenden Koalitionsparteien CDU-SPD-CSU sowie deren gewählter Kanzlerin, verursachen mittel und langfristig auch noch den Verlust von Freiheit und Sicherheit.
Gut, das ahnte und überblickte damals diese Bundesregierung incl. ihrer Kanzlerin Frau Dr. Merkel wohl nicht, zu und zu schade. Obwohl, z.B. mich "kleines Licht" hätte sie ruhig mal fragen können. Ich wurd nicht gefragt, nu ham wa den Salat. ;-)
Kanzlerin und Parteien sind also völlig schuldlos an diesem Desaster denn: Der Rolf Pohl hat ja nix gesagt. Putzig das alles, nicht wahr?

Herbert Schiffner | Fr., 1. Juni 2018 - 21:27

Langsam ist es "etwas" anstrengend, seit Monaten/Jahren die immer gleiche Jammerei zum bevorstehenden Untergang der BRD lesen zu müssen.
In Deutschland beherrscht eine (überwältigende!) politische und gesellschaftliche Mehrheit von CDU, CSU, SPD, LINKEN und GRÜNEN die Flüchtlingsfrage. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen?

Jürgen Althoff | Fr., 1. Juni 2018 - 21:54

an Fronleichnam im ö.r. Radio im Stil einer Siegesmeldung erzählt, das Flensburger Messerattentat eines illegalen Asylbewerbers sei von der Bundesanwaltschaft als nicht terroristisch eingestuft worden.
Wie beruhigend, dann können wir es ja wieder als Einzelfall abhaken.
Ich Frage mich, wie es in den Köpfen der Leute aussieht, die so etwas mit offenbar gutem Gewissen verbreiten.