Die Spitzenkandidaten Ramona Pop (Grüne), Frank Henkel (CDU) und Michael Müller (SPD)
Die Spitzenkandidaten Ramona Pop (Grüne), Frank Henkel (CDU) und Michael Müller (SPD) bei einer Fernsehdebatte / picture alliance

Neue Umfrage - Müller farblos, Rot-Rot-Grün sicher

Die Erosion der Volksparteien wird nun auch im Berliner Abgeordnetenhaus deutlich. Für eine Große Koalition reicht es laut einer Umfrage im Auftrag von Cicero nicht mehr, dennoch sind die Verluste an die AfD weniger dramatisch als in Mecklenburg-Vorpommern

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Eine rot-rot-grüne Koalition wird immer wahrscheinlicher in Berlin. Nach einer aktuellen Insa-Umfrage im Auftrag von Cicero kommen SPD, Linke und Grüne zusammen auf 54 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die SPD bliebe mit 22 Prozent zwar stärkste Kraft, würde aber genau wie die CDU im Vergleich zur Abgeordnetenhauswahl 2011 deutlich verlieren. Die derzeit amtierende Große Koalition hätte demnach keine Mehrheit mehr.

Da ohne die SPD keine Koalition gebildet werden könnte, bliebe der Regierende Bürgermeister Michael Müller sicher im Amt. Der SPD-Spitzenkandidat scheint für die meisten Wähler jedoch keine Rolle zu spielen. Nur jeder dritte Befragte gab an, seine Wahlentscheidung vom Regierenden Bürgermeister abhängig zu machen.

CDU und Grüne kämen laut der repräsentativen Telefonbefragung auf jeweils 18 Prozent, Linke und AfD lägen ebenfalls gleichauf bei 14 Prozent. Die FDP könnte 6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen.

Während die beiden Volksparteien, SPD und CDU, gegenüber dem letzten Ergebnis Prozentpunkte einbüßen müssten (-6,3% und -5,4%), würden Grüne, Linke und FDP leicht dazugewinnen (Grüne: +0,4%, Linke: +2,3%, FDP: +4,2%). Die AfD würde aus dem Stand den Sprung ins Parlament schaffen.

Andere Koalitionsoptionen

Eine Alternative zu Rot-Rot-Grün wäre ein Bündnis aus SPD, CDU und Grünen (58%) wie in Sachsen-Anhalt. Auch für eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP (46%) wie in Rheinland-Pfalz oder eine Deutschland-Koalition aus CDU, SPD und FDP (46%) würde es reichen.

Spannend bleibt, ob die Grünen vor der CDU und die AfD vor den Linken landen werden. Jeder Fünfte, der an der Wahl am 18. September teilnehmen will, weiß noch nicht, für wen er stimmen will.

Das Umfrageergebnis (erhoben vom 5. bis 9. September) für die bevorstehende Abgeordnetenhauswahl in Berlin von Insa im Auftrag von Cicero:

SPD 22%, CDU 18%, Bündnis90/Die Grünen 18%, Linke 14%, AfD 14%, FDP 6%, Sonstige 8%. 

Für die repräsentative Umfrage wurden 1000 Wahlberechtigte telefonisch befragt. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

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Leyendecker, Volker | Mo., 12. September 2016 - 12:46

Ich habe nur eine Frage: Warum gibt es nach LINKS überhaupt keine Tabu-Grenze
Wenn die CDU sich von Linken vorschreiben lässt mit der AFD keine Koalition ein zu gehen wird Das Vereinigte LINKE Lager samt Links Autonomen unser Land zerstören.

Thomas Lotsch | Mo., 12. September 2016 - 14:52

Antwort auf von Leyendecker, Volker

Ich weiß nur eines: in den letzten 102 Jahren wurden 2 katastropahle Weltkriege von nationalkonservativen Kreisen und Nazis verursacht. Ich erspare mir die gigantischen Opferzahlen weltweit, nicht zuletzt die zutiefst beschämende und bis heute unverzeihlichliche und unvergeßliche planmäßige Ausrottung der Juden. Was haben im Gegensatz dazu die deutsche achso schlimme Linke bis hin zu ganz links verursacht? Ich denke außer RAF-Aktionen haben sie nicht viel "hingebracht"! Ich möchte aber nichts relativieren: 1 Toter egal von wem aus ideologischer Verblendung getötet ist immer einer zuviel! Aber ich weiß, daß die Linke in Deutschland nicht das zu verantworten hat, was blinder Nationalismus und Rassenwahnsinn verbrochen hat! Deshalb kann eine Mitte-Links-Regierung kein Schreckgespenst sein, ich werde dafür kämpfen, daß 2017 oder 2021 diese Konstellation wieder Regierungsverantwortung übernehmen kann!

Jahren.
Heutige Sozialisten schaffen dagegen nur noch den wirtschaftlichen Ruin: Argentinien (mit rechter Regierung nun wieder im Aufwind), Brasilien und natürlich "das Paradies ohne Toilettenpapier", Venezuela, um nur die aktuellsten Leistungen der Linken zu nennen.
Aber Europas Schuldenspirale dreht sich auch linksherum und wird zum grossen Knall führen.

Schon das Werk der Die Linke alias SED, Mauermörder, politische Morde, Folter, etc vergessen? NSDAP und RAF wurden verboten, RAF hinterließ vergleichsweise nur 34 Leichen. Die SED(Die Linke) zeichnet für ca. 1.000 MORDE an Mauer und Westgrenze verantwortlich, ohne die abertausende anderen Morde an politisch Missliebige aufzuzählen. Die Linke ist vielfach schlimmer in ihrer Verbrenchensgeschichte, als die RAF und sitzt zur Belohnung gutdotiert in deutschen Parlamenten. Der Rechtsstaat hat gänzlich versagt!

Lieber Herr Kühn,
Sie sollten wissen,daß diese beiden Personen mitnichten Linke(früher Kommunisten) waren. Es waren schlimmste Diktatoren, welche unter dem Deckmantel des Kommunismus ihren Terror unter das Volk verbreiteten.
Die echten überzeugten Kommunisten(Menschen welche von dieser Idee überzeugt waren) wurden in deren Regime alle verfolgt und vernichtet.

Dennoch kann man wohl sagen, dass die Ursache für diese Dikatoren die Sie komplett von einer "linken" Politik abgrenzen (was ich sicher nicht so eindeutig tun kann) jedoch stark verknüpft ist mit einem Moment der ursprünglich ideologisch radikal links und idealistisch ausgelegt ist. Wenn Sie sich die Entwicklungen von radikalen seien sie im Ursprung noch so gut gemeinten linken idealistischen Bewegungen anschauen sieht man sehr schnell welche Gefahr davon ausgeht.

Andreas Horns | Mi., 14. September 2016 - 11:20

Antwort auf von David Dierks

Lieber Herr Dierks,
ihnen kann ich gut folgen und stimme ihnen auch weitestgehend zu!
Nur hier zitiere ich mal: 'linken idealistischen Bewegungen'
Sie sagen es selbst, es waren linke idealistische Bewegungen von einfachen überzeugten Menschen, welche daran geglaubt haben. Diese wurden durch eine gezielte Propaganda durch die Elite vom eigentlichen Ziel abgebracht.
Leider ist es ja so, dass "linke", "rechte", "mitte" Ideologien immer von den Eliten(Führer, Diktatoren usw.) mit gezielter Propaganda missbraucht werden, um eigene Ziele durchzusetzen.

Mit dem gleichen Recht könnte man ja behaupten, Hitler sei gar kein "Rechter" gewesen, sondern nur ein übler Diktator, der unter dem Deckmantel des "National-Sozialismus" Terror verbreitete. Die überzeugten Nationalkonservativen wurden von ihm nämlich genauso verfolgt wie alle anderen, die sich seiner Herrschaft widersetzten (dafür stehen Namen wie v. Tresckow, Goerdeler, v. Gersdorff, v. Kleist und viele andere).

Wo also ist da der Unterschied?

Ich muss hier leider passen, ich kann die rechte Strömung nicht wirklich einer Richtung zuordnen.
Aber er war zumindest ein faschistischer Diktator, welcher die rechte Ideologie als Vorwand für seine eigenen Interessen(und auch anderer) missbraucht hat!
Das einfache Volk, wurde durch eine gezielte Propaganda verdummt(wie jetzt halt auch), so dass sie eben dem Diktator freudestrahlend gefolgt sind.

Stalin und Mao keine Linken??? Bitte, tun Sie sich und mir einen Gefallen. Googlen Sie mal nach "No True Scotsman Fallacy", oder falls Sie des Englischen nicht mächtig sind, nach "Kein Wahrer Schotte" - Sie unterliegen nämlich exakt dieser Art von Fehlschluss, die dort beschrieben wird.

Nein, es waren keine Linke!
Es waren faschistische Diktatoren, welche die linke Ideologie als Vorwand für ihre eigenen Interessen missbraucht haben!
Alle wirklich überzeugten Linken, welche den Idioten gefolgt sind, haben dies leider viel zu spät erkannt und gingen in der Regel selbst drauf. Das einfache Volk, wurde in der Regel durch eine gezielte Propaganda im Unklaren gehalten, so dass es eben viele Mitstreiter gab welche das jeweilige Regime unterstützt haben.

Mit dem Märchen von den echten Kommunisten wurde in der DDR versucht,uns von frühesten Kindesbeinen an ,"das Gehirn zu waschen".Die friedliche Revolution war auch deshalb nur möglich,weil wir diesen Quatsch nicht(mehr)geglaubt haben.

Na, da binich aber froh, dass Stalin, Lenin, Mao und Pol POt keine Kommunisten waren, sondern lediglich Diktatoren. Ich höre gerade, wie der Nobelpreisträger Solschenyzin sich im Grab umdreht ... Diese Argumentation ist übrigens nicht neu: Sunniten behaupten, Schiiten wären keine Moslems und vice versa, aber Sunniten und Schiiten behaupten unisono, der IS wäre kein islamischer Staat, Saudiarabien behauptet, die Schiiten und der IS wären unislamisch, der Iran behauptet, die Sunniten und Saudiarabien seien unislamisch, Deutschland ist das alles egal, wir nehmen sie alle.

Werter Herr Lorsch,

bei Ihren Ausführungen sollten Sie die historischen Gräueltaten linker Regime nicht verklären. Ich möchte nicht, dass eine Partei Verantwortung übernimmt, für die Grundwerte wie Freiheit und Demokratie nicht eindeutig als unantastbar definiert sind. Selbst wenn nur der geringste Verdachts besteht, dass für eine Partei solche Werte nicht als unantastbar gelten, ist sie für einen Demokraten nicht wählbar. Ob die Protagonisten der Linken da zweifelsfrei demokratischen Werten verpflichtet sind, erscheint fraglich. Wehret den Anfängen. Es bedarf eindeutig positionierter Volksparteien, um solche Ausreißer am Rande des Parteiensystems zu verhindern. Dies wird nicht mit einer Frau Merkel gelingen, die heute nicht zu wissen scheint, für welche Werte sie morgen einsteht. Führung austauschen und neu beginnen heißt es da. Übrigens gilt dies auch für SPD.

Die deutsche Linke, ist seit ihrer Entstehung im 19.Jahrhundert , in sich selbst so zerstritten das der neutrale Beobachter sich nur abwenden kann.
Was hat denn die "Linke" in Deutschland...Europa oder Südamerika bisher zustande gebracht?
Die Parteienzersplitterung der "Linken-Bewegung" in Deutschland..Europa...und restlichen Welt spricht doch eher gegen eine Linksbewegung.
Oder meinten Sie etwa wenn man gut situiert ist und sich in abendlichen quälenden phi­lo­so­phischen "Kaminrunden" über die Welt redet , und dann zu dem Schluß kommt , nur wir "Linke" können diese Welt retten?

Fazit für mich: Aber damals,ich erinnere mich sehr gut, in den 1970ern gingen diese Gutmenschen, die heute so um Flüchtlinge und ihre eigene staatliche Alimentation in Sozialjobs bemüht sind, für die Verbrecher Mao- Ho Chi Minh- und Lenin auf die Straße.

Die DDR war ein linkes,inhumanes Regime.Das weiß ich schon deshalb,weil mein 20 jähriger Schwager 1984 an der Berliner Mauer von " Grenzschützern" niedergeschossen und ihm trotz seiner flehentlichen Bitten um Erste Hilfe diese verweigert wurde,bis er verblutete.Die Stasi verdrückte dann auch zur Tarnung ein paar Tränen auf seiner Beerdigung.Wir wurden alle mit Sippenhaft bedroht,falls wir darüber sprechen.Linke Regierungen werden immer erst ihre Ideologie und ihre Wunschbilder sehen und viel später erst den Menschen und die Wirklichkeit.Eine linke Regierungsbeteiligung in Berlin wäre ein Rückschritt.

Herr Lotsch, Sie und viele andere "vergessen" oder übersehen die Untaten der Linken. In der Sowjetunion unter Stalin waren es Millionen Opfer, ebenfalls in Kambodscha mit dem Steinzeitkommunismus der Roten Khmer unter Pol Pott. Auch im China des Mao war man mit Gegnern nicht sehr fein umgegangen. Außer den genannten Opfern an Menschenleben der "linken" Diktatoren muß man auch die jahrzehntelange Unterjochung der Völker unter linken Diktaturen in ganz Osteuropa sehen. Im Fall der Sowjetunion waren es 74 lange Jahre. Im Falle unseres Vaterlandes, dem Osten Deutschlands, waren es 40 Jahre. Ich unterstelle mal, Sie sind Westdeutscher. Ich kann verstehen, das es Ihnen da möglicherweise persönlich nicht so wichtig erschien, was im Osten Deutschlands an linker Diktatur so geschah. Der Linken darf man das nicht durchgegen lassen. Inzwischen ist die Linke eine ganz normale Partei, jedenfalls in den Augen der Medien und im öffentlichen Diskurs. Linke=PDS=SED=Mauerbauer=Oststalinisten.

Ich jedenfalls vergesse das nicht. Auch registriere ich sehr genau, wer sich mit denen ins Bett legt. Bisher nur die SPD und die (roten) Grünen.
Und da sind wir beim nächsten Problem:
Was ist Links? Das reicht von der von Ihnen genannten (nicht mehr existenten?)RAF über die immer mehr erstarkende und mit faschistoiden Methoden arbeitende Antifa, über die Linke(PDS-SED-Mauerbauer), (rote) Grüne bis zur SPD und neuerdings auch bis zur Merkel-CDU. Innerhalb der SPD noch der Kampf der extremlinken (ehemals Lafontaine mit seinem Ziehsohn Maas, Stegner usw.) dann die sehr linke Gewerkschaftsfraktion und an Mitte bleibt da nicht viel.
Im Falle der linken Merkel-CDU bin ich der Meinung, das wird sich über kurz oder lang selbst wieder korrigieren. Wie glaubwürdig das dann aber in den Augen der alten CDU-Klientel, sprich Wähler, noch sein wird, ist eine andere Frage.

Christa Wallau | Mo., 12. September 2016 - 15:00

Antwort auf von Leyendecker, Volker

Es ist die Merkel-CDU, die sich derart weit von ihren Prinzipien entfernt hat, daß
nur noch Linkslastigkeit herrscht.

Ohne Merkel und ihre Minister (alle auf ihrer Linie) hätte es keine AfD gegeben.
Ohne Merkel wäre keine unsinnige Energiepolitik gemacht worden.
Ohne Merkel gäbe es jetzt nicht Millionen unkontrollierter Zuwanderer im Land - mit allen schlimmen Folgen.
Sie hat es geschafft, eine alte Volkspartei aus der Mitte der Gesellschaft derart
umzumodeln, daß die Politik faktisch jetzt von linkem Diktat beherrscht wird.

Diese Frau ist ein vergiftetes "Geschenk" an das wiedervereinigte D aus der ehemaligen DDR, dem sozialistischen Unrechtsstaat, welches der zunehmend
autoritär und zur Selbstkritik nicht mehr fähige Kohl seinem Volk hinterlassen hat.
DANKE, Helmut! Das geht alles auf deine Kappe.

Es kommt mir auch immer mehr so vor, als ob unsere BK die noch letzte aktive kommunistische Spionin aus Zeiten des Kalten Krieges wäre. Dabei setzt Sie Ihren Auftrag, Deutschland mit seinem System der sozialen Marktwirtschaft nachhaltig zu schwächen und letztlich einen völligen Zusammenbruch der deutschen Gesellschaft herbeizuführen, vorbildlich um.
Als wichtige Meilensteine Ihres Fahrplans lassen sich folgende Aktionen zusammenfassen:
1) Übernahme des Parteivorsitzes durch Ausbooten von Kohl und Schäuble während der CDU-Parteispendenaffäre.
2) Erreichung des BK-Amtes durch geschickte Opferung von Stoiber im Wahlkampf gegen die SPD.
3) Verdrängung aller potentiellen Gegenkandidaten (Merz, Koch, Oettinger, Wulf, ...) innerhalb der CDU.
4) Personelle Gleichschaltung der CDU durch Einsetzung von un- bzw. willfähigen Handlangern (Bouffier, Klöckner, Laschet, Gröhe, Altmeier, ...).

Teil II:
Leider unterstützen fast alle Parteien, Politiker und insbesondere extrem unkritische Medien diese beschlossenen Maßnahmen. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass der Großteil der Akteure, insbesondere die verantwortlichen politischen Entscheidungsträger, niemals in ihrem Leben in der Privatwirtschaft gearbeitet hat. Als Berufs-Beamter lässt sich fremdes Geld immer leichter verteilen, als wenn man es vorher mittels Innovation, Wettbewerb und ggf. harten Sparmaßnahmen erwirtschaften musste. Man kann dieses Berufs-Beamtentum leicht recherchieren, wenn man die Lebensläufe der Mitglieder der Parteivorstände (Gabriel, Stegner, Hofreiter, Roth, ...) liest. Nahezu alle Akteure weißen folgende Politikerkarrieren auf: Schule-Studium-öffentlicher Dienst-politischer Beamter.

Karl Kuhn | Mo., 12. September 2016 - 13:57

Rotrotgrün ... endlich mal könnte dieser feuchte Traum Wirklichkeit werden, in der coolsten Stadt von der ganzen Welt! Dann steht doch niemand mehr der Verwirklichung des Paradieses auf Erden im Weg.

Herbert Trundelberg | Mo., 12. September 2016 - 14:17

immer diese Umfragen. Dabei hat die Linke sowohl in Meck-Pomm, RPF, NS, BW, immer richtig Federn lassen müssen. immer zwischen 5 % bis 12 % Also abwarten, ich Glaube die Berliner mögen den gender Wahn genau so wenig wie der Rest der Republik

Leyendecker, Volker | Mo., 12. September 2016 - 16:05

Schon Ihre Aussage Sie wollen Kämpfen für eine Linke Regierung und das Leugnen Linker Gewalttaten zeigt das Ihr Weltbild doch sehr Einseitig ist.

Christoph Kuhlmann | Mo., 12. September 2016 - 16:55

anders werden wir Merkel nicht los.

Arne Bruhn | Di., 13. September 2016 - 17:53

Antwort auf von Christoph Kuhlmann

Diese Frage, Herr Kuhlmann, drängt sich mir auf. Drei Phantastenparteien?
Oder die unberechenbare, unwägbare Merkel - inklusive ihrer Applausspender?
Ich wünsche den Berliner/innen Vernunft und Klugheit - und ein gutes Erinnerungsvermögen bezgl. Frau Merkels Eskapaden.

Romuald Veselic | Mo., 12. September 2016 - 17:12

an der Macht. 40 Jahre ununterbrochen, u. ohne viel Wahlkampf. SED war doch eine linke Partei u. Erich Mielke sagte sogar in der Volkskammer, Herbst 1989, dass er alle Abgeordneten liebt...
So gesehen, dürfte man schmunzeln.
Wie die Linke geliebt wird, sieht man an den Kuba Flüchtlingen.
Wie viele sind umgekehrt aus der USA nach Kuba geflohen?
Ach ja. Wie war das mit den Roten Khmer in den Jahren 1975-79? Sie waren so Links, dass es linker kaum möglich seien kann. Die Kim Dynastie in Nordkorea - auch ziemlich links, könnte dies sogar toppen.

Stalins Herrschaft hat in der Sowjetunion ca 100 Mio Menschen das Leben gekostet. Davon waren ca 9 Mio Ukrainer, die 1932/33 systematisch enteignet wurden und dadurch verhungert sind. Anzuführen wäre, neben "Säuberungsaktionen" jeglicher Art, auch noch der Überfall auf Finnland und ein Ultimatum an Rumänien im Jahre 1938.
Genosse Mao Tse Tung war ebenfalls sehr "erfolgreich" im Kampf gegen den Klassenfeind. Man spricht von 45 Mio Toten allein beim sogenannten "Großen Sprung". Insgesamt dürfte die Zahl wesentlich höher liegen.

Es sind immer (nationale oder internationale) Sozialisten - also Linke - die meinen auf den Trümmern der alten Welt ihre neue Illusion errichten zu können.

Lieber Herr Müller,
ich bekomme hier gerade den Eindruck, dass Sie bewusst Tatsachen verdrehen wollen. Diese beiden von Ihnen genannten Diktatoren waren Mörder und niemals Links(Kommunistisch). Die haben den Kommunismus nur als Deckmantel für ihre Verbrechen verwendet. Und der Westen tut alles, dass wir es auch so glauben. Unter deren Diktaturen wurden Millionen echter Linke(Kommunisten) verfolgt und getötet!

Es liegt mir nichts ferner als Tatsachen zu verdrehen. Ich hatte lange genug die Möglichkeit die Lehren des Marxismus-Leninismus tiefgründig, wenn auch nicht freiwillig, zu studieren. Verwechseln Sie bitte nicht die heeren Theorien des "Edelkommunismus" mit dem real existirenden Sozialismus. Natürlich werden diese Ideen brutal mißbraucht, da sie so wohlklingend und human anmuten und nicht wenige aufrechte Kommunisten sind Opfer ihrer Parteisekretäre geworden Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis könnte wirklich nicht krasser sein. Die kommunistische Idee ist leider "eine Kraft, die Gutes will und Böses schafft".
Nennen Sie mir bitte ein Beispiel aus der Geschichte, wo das Arbeiter- und Bauernparadies dauerhaft funktioniert hat.

Werter Herr Horns, welcher Quelle entnehmen Sie denn, daß Lenin/Stalin und Mao KEINE Linken waren? Honeckers Geschichtsbüchlein? Es ist ja nun beileibe kein Geheimnis, daß unter den kommunistischen Regimen in den vergangenen 80 Jahren ca. 100 Mill. Menschen umgebracht wurden (Stéphane Courtois, Schwarzbuch des Kommunismus). Dies werden Sie vielleicht nicht hören mögen, sind aber nun mal Fakten.

sondern diktatorische Regime welche unter dem Deckmantel des Kommunismus unglaublich viel Leid unters Volk brachten und bringen. Beide Regime bedienten sich direkt der Ideen von Stalin und Mao. Echte überzeugte Linke wurden und werden in den beiden Regimen gnadenlos verfolgt und vernichtet.

Heinrich Jäger | Mo., 12. September 2016 - 18:00

Koalitionen wie Grün Schwarz oder Schwarz Rot Grün waren noch vor wenigen Jahren undenkbar .Zukünftig wird es der Regelfall werden ,eigene Überzeugungen sind vollkommen egal Hauptsache irgendwie regieren. Die genannten Parteien sollten sich zu einer EPD Einheitspartei Deutschlands zusammenschließen sie hätten dann immer die absolute Mehrheit ,gab es in der DDR so ähnlich schon mal mit der SED.

Alois Marzell Camenzind | Mo., 12. September 2016 - 18:34

hinterlässt in vielen Teilen der Welt ihre Spuren.
Arabische Frühling, Maidan.
In Venezuela sind die Folgen der Regierung Maduro/ Chavez katastrophal für die Wirtschaft. Der linke Präsident Evo Morales, Innenminister Boliviens wurde bei Bergarbeiter-Protesten getötet.
Ecuadors Regierung mit Rafael Correa- ein autoritäres Regime. Brasiliens Linke mit Rousseff trieb das Land in den Ruin.
Die Linke ist immer in Konflikt mit der Selbstbestimmung der Menschen und macht sie anfällig für diktatorische Lösungen. Die Vorstellung, dass "Einheit im Denken" anzustreben sei, führt zwangsläufig in Totalitarismus.

Jochen Wegener | Mo., 12. September 2016 - 19:41

tatsächlich 14 Prozent bekommen sollte, aus dem Stand und damit soviel wie die Linke, sollte wohl klar sein wo die Gründe dafür zu suchen sein werden: in der Unfähigkeit der etablierten Parteien ein ganz bestimmtes Problem auch nur zu thematisieren, von Lösungen wagt ja ohnehin keiner mehr zu träumen. Ein kleiner Hinweis: bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen errang die AfD in Delmenhorst mit 15,1 Prozent ungefähr das Doppelte ihres Landesdurchschnitts. Und warum wohl? Delmenhorst wird schon seit Jahren von den Anhängern einer ganz bestimmten Religion, ja, jener die sich als Religion ausgibt und dafür die geltenden Rechtsprinzipien des GG und der laufenden Rechtsprechung bis zum Anschlag ausnutzt, tatsächlich aber den Umbau des Staates in ihrem Sinn betreibt, mehr oder weniger erdrückt, im öffentlichen Raum, auf dem Immobiliensektor und natürlich in der Repression der öffentlichen Meinung . 14 Prozent? Mindestens das Doppelte könnte vielleicht noch helfen.

Karl Peter | Mo., 12. September 2016 - 22:05

Berlin ist pleite.
Das ist nicht sexy, sondern eine Zumutung für den Rest der Republik! Wir haben keine Lust auf eine Hauptstadt, die peinlich, verdreckt, asozial und unfähig daherkommt und meint, sie sei "fortschrittlich" und lässig.
Wir haben ein Recht eine Hauptstadt, die man mit Freude und nicht mit Ekel besuchen kann.
Das BER-Desaster ist ein Negativfaktor für das Deutschlandbild in der ganzen Welt und kommt gleich nach Köln. Deutschland stand mal für technische Perfektion und Verlässlichkeit. Und deswegen kauft die Welt unsere Autos und Maschinen. Noch.
Bitte einen Bundeskommissar einsetzen, der aufräumt.

Genau, Her Peter, so sehe ich das auch. Volle Zustimmung.

Berlin unter rechtsstaatlicher(!) Zwangsverwaltung. Das müßte passieren, wenn Berlin nicht ständig dauer-alimentiert würde von den anderen Bundesländern.
Und der Verwalter sollte gleich mal eine Volkszählung aller in Berlin lebenden Personen veranlassen. Ich hab da nämlich so langsam meine Zweifel, ob da in Berlin die dortige Verwaltung, soweit man überhaupt davon sprechen kann, weiß, was da im Detail los ist oder es überhaupt nur wissen will.
Wenn man durch die Berliner Wahlkampfplakate läuft: Nur nichtssagende softe weiterso Parolen. Niemand spricht z.B. den BER an, für den man sich ganz Deutschland weltweit schämen muß.

Ronald Solle | Mo., 12. September 2016 - 22:39

Wird mal so sagen die "Linke" als Partei hat mit Linken Gewalttätern genau so viel gemein wie die AFD mit Rechten Gewalttätern. Den Krawallbrüder ist es doch egal für was.Es geht ihnen nur um die Gewalt. Ähnlich wie Fußball und Hooligans. Für die Parteien an sich sind die Radaubrüder und Schwestern eher Belastung als Zielgruppe. Hier wäre eher die Justiz mit gerechten und harten Strafen an sich gefordert. Das wäre eher eine Positionierung für alle Parteien sich für eine bessere Justiz stark zu machen. Gerade Berlin hat große Defizite. Auch bei den linken Parteien müßte da ein größeres Empfinden für den Schutz der Bevölkerung und Opfern von Verbrechen eingetrichtert werden. Das ewige die armen Täter ...bringt keine Stimmen nur Verdruß in der Bevölkerung.
Mit freundlichen Grüßen .

peter hauser | Di., 13. September 2016 - 00:35

Rort-rort gün ist soetwas was von ideenlos im kindlchem < Pippilangstrumpf">,das sie natürrliche immmer noch glauben, es geht immer so weiter.

Wirklichkeit ist Entscheidung zu aufopfendender Bereitschaft. Menschliches war und ist immer noch bereit zu geben;doch Rort-rort gün ist soetwas was von ideenlos und im kindlichen < Pippilangstrumpf">zu Hause,das man natürrliche immmer noch glaubt , es geht immer so weiter.
Wirklichkeit ist Entscheidung zu aufopfendender Bereitschaft. Menschliches war und ist immer noch ist ein höchst problematisches (ohne höchst hinnreichte und "Moral" als Grund zu benutzter Behriff.) Ereignis.

Menschen haben immer an das "Neue" geglaubt, und
< Nachdenklichkeit > hätte sie aufklären können....aber sie wollen nicht. Höchst problematisch (ohne höchst hinnreichte "Moral" als Grund ihre Begriffe zu benutzen.) ein Ereignis.
Menschen haben immer an das "Neue" geglaubt, und
< Nachdenklichkeit > hätte sie aufklären können.....aber sie wollen nicht.

hermann klein | Di., 13. September 2016 - 10:27

Seit den letzten Wahlen In Mecklenburg Vorpommern - mit dem eindrucksvollen Erfolg der AfD - lassen die gesamten Fernsehanstalten - ARD, ZDF, sowie die Privaten - keine sich passende Gelegenheit ( noch einflussreicher als bisher) aus, in hysterischer Art und Weise, die AfD und deren Wähler zu verteufeln und in den Dreck zu ziehen.
Alle sind sich in den verleumderischen Kommentaren einig, wie in einer echten Volksdiktatur - Kim Jong-un könnte fast neidisch werden.
Ohne diese direkte panikartige Beeinflussung der Wähler, wäre die AfD in Berlin ebenfalls weit über 20%.
Um seriös,sachlich informiert zu werden schaue ich mir bei 3 Sat, zeitversetzt, die Nachrichten-Sendung des Schweizer-Fernsehen: „10 vor 10“ an. Ergänzend habe ich als ehemaliger FAZ-Abonnent seit einiger Zeit die NZZ abonniert.

Als langjährige, überzeugte CDU-Wählerin habe ich mich zum ersten Mal in meinem Leben über die CDU-Pleite in Mecklenburg-Vorpommern, am Wahlabend gefreut.

„ Da sind wir dabei, das ist prima“, prima Angela… weiter so!

Ich hätte nie geglaubt mich in Deutschland über ausländische Quellen über die Tatsachen im eigenen Lande informieren zu müssen. Wenn man die hysterische Antwort von Herrn Beck, ehemaliger Ministerpräsident und jetzt dotierter Fernsehrat des ZDFs auf den Vorschlag der CSU sieht ARD und ZDF zusammenzulegen, sieht man wie das systemkonforme Medienmonopol verteidigt wird, welches nahezu komplett in linker Hand ist und entsprechende Pfründe bereitstellt ohne den Marktgesetzen zu unterfallen. Und dann faselt Herr Beck tatsächlich von Meinungsvielfalt,die es zu verteidigen gelte. Kalauer der Woche !

Mir geht es genauso, Herr klein.

Da es mich sehr aufregt, daß in 3Sat mal tagelang/wochenlang die ORF ZIB2-Sendung bzw. die SRF 10 vor 10 Sendung nicht übertragen wird, hier ein Hinweis zum freien und legalem Empfang von ZIB2 und 10 vor 10, vielleicht hilft es ja anderen, ich hoffe der Link ist hier erlaubt:

http://blogs.faz.net/deus/2016/09/06/das-regierungsfreundliche-gibgeldd…

Yvonne Walden | Di., 13. September 2016 - 10:53

Politik sollte eigentlich kein reines Farbenspiel sein oder zu einem solchen entarten.
Was erwarten die Wählerinnen und Wähler von einer rot-grün-roten Senatsregierung in Berlin?
Die Profile der SPD und der BÜNDNISGRÜNEN sind inzwischen sehr verwaschen, so daß eigentlich niemand so recht weiß, für welche Ziele diese Parteien stehen.
Und DIE LINKE?
Das vorrangige Ziel dieser Partei ist die durchgreifende Verwirklichung einer echten sozialen Gerechtigkeit, ohne wenn und aber.
Immer wieder hören und lesen wir von einer zunehmenden Kinderarmut. In Deutschland, ja!
Wir erleben die Ausweitung von prekären Arbeitsverhältnissen, also Leih- und Zeitarbeit, von den sogenannten "Werkverträgen" ganz abgesehen.
Wir erleben, daß die Reichen und Superreichen immer noch reicher werden.
Sollte man hier nicht endlich STOPP sagen?
Dafür steht DIE LINKE.
Sie müßte jedoch die SPD und die BÜNDNISGRÜNEN quasi "zum Jagen tragen". Ob ihr dies in Berlin, vielleicht auch im Bund, gelingt?
Hoffen wir es!

Bernhard Jasper | Di., 13. September 2016 - 11:20

Mein Zutrauen auf regionale und lokale konzeptionelle Kompetenz ist wieder gestiegen.

Das sieht man sehr schön an den Kommunalwahlen in Niedersachsen, wo diese „AfD“- Idioten zwar in bestimmte Rathäuser einziehen, jedoch mit rund 10 % der Stimmen bedeutungslos bleiben.

Interessant ist ebenso die soziologische Betrachtung der Wahlergebnisse in diesem heterogenen Flächenland. In welchen Milieus diese „AfD“ punkten konnte, deckt sich mit meinen persönlichen Analysen.

Investoren der Welt, kommt nach Niedersachsen, es gibt noch ein weltoffenenes Bundesland, denn auch die Eigenschaften einer nationalen Hauptstadt ist in diesem Zusammenhang nichts wert.

P.S.: Felix, es freut mich sehr, dass Du als junges politisches Talent Dich diesen rückwärtsgewandten AfD-Thesen gestellt hast und verdient wieder in den Rat einziehst! Meine Stimme hast Du.

Bernd Fischer | Di., 13. September 2016 - 20:30

Antwort auf von Bernhard Jasper

ist das korrekte "Hochdeutsch" was mir gefällt.

Ansonsten ist mir Niedersachsen was das Politische betrifft, nur durch ständige negative Berichterstattung über "Filz" oder sonstige "dubiose" Machenschaften beider sogenannter Volksparteien , die im Wechselmodus des launigen Wählers an die Macht gespült worden sind, suspekt.

Einfach zu viel Filz....Parteiübergreifend.

PS: Genosse Schröder ( Genosse der Bosse ) trennt schon wieder von seiner jetzigen ( vierten ) Frau.

Ursula Edelmann | Sa., 17. September 2016 - 22:58

Antwort auf von Bernhard Jasper

Herr Bernhard Jasper ist typisch für linksgrüne Gesinnungs-Ideologen, nach dem
Motto:"Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich Dir den Schädel ein." Das als
Antwort auf Ihre "AfD-Idioten"! Sie kennen doch das Bekenntnis eines ehemaligen,
nun gereiften Linken:" Wer mit 20 nicht links ist,hat kein Herz, wer mit 40 noch links ist, hat kein Hirn"! Es wird Zeit, dass eine Partei, die AfD entstanden ist, um
den linken Blockparteien im Bundestag, die alle versuchen Deutschland, finanziell und gesellschaftlich den Garaus zu machen, entgegen tritt. Besonders
deutlich die 3 Merkel-Politik-Säulen. Die Energiewende mit EEG. Die größte Kapital-und Kaufkraftvernichtung seit dem 2.Weltkrieg. Die €-und Griechenland-Rettung mit Haftung aus EZB,ESM und der Target2- Falle. Die Migrations-und Flüchtlingspolitik, von Frau Merkels "humanitären Imperialismus", Millionen Menschen aus dem islamischen Kulturkreis nach Deutschland einzuladen, gesellschaftliche Verwerfungen in Kauf nehmend.

Bernhard Jasper | Mi., 14. September 2016 - 11:41

Das Bundesland Niedersachsen mit seinen vielfältigen Regionen, ist eine Konstruktion der britischen Besatzungsmacht. Das klarste „Hochdeutsch“ soll in Hannover gesprochen werden, jedoch auch in anderen norddeutschen Städten und Regionen. Der Slogan: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“, ist ebenso sympathisch.

Sie kennen doch vielleicht auch unsere Pferde, die zeichnen sich durch Vielseitigkeit auf höchstem Niveau aus. Sie gelten als gelehrig, aufmerksam und ausgeglichen. Sind aber auch temperamentvoll. Übrigens, ich persönlich halte mich auch sehr gerne in der Freien Hansestadt Hamburg auf. Norddeutsche lieben die Weite und Nähe.

peter hauser | Fr., 16. September 2016 - 15:07

Ihr wollt "regiren", oder nur Posten und Pfründe haben.
Berlin ist kaum,wenn denn überhaupt organisatorisch zu "handhaben".
Wir werden wieder eine Polizeidiktatur bekommen.....Träume sind Vergangenheit......oder Straßenschlachten mit Toten,werden kommen.

Budde Peter | So., 18. September 2016 - 08:29

Als Gegegenpol zu Rot-Rot-Grün wird es wohl irgendwann eine Bahamas-Koalition geben müssen, also schwarz, blau und gelb. So lange aber die Union und die Liberalen sich dieser Vorstellung verschließen, wird sich in diesem Land nicht viel ändern und der Mehltau einer GroKo oder GaGroKo (GanzGroßeKoalition aus schwarz-rot-grün) wird weiterhin jede Reformfähigkeit im Keim ersticken.
Die Union wäre dumm, wenn sie sich dieser Option grundsätzlich verschließen würde. In Österreich sind sie da viel pragmatischer vorgegangen. Da hatte Schüssel kein Problem damit, eine schwarz-blaue Koalition mit der FPÖ zu bilden und die Welt ist nicht untergegangen. Genauso wenig, als in Kärnten die FPÖ alleine regiert hat. Zu jeder Demokratie gehört ein (demokratischer) rechter und linker Flügel, erst dann kann der Bundesadler wieder richtig fliegen. Derzeit reicht es nur für Flüge im Kreis und hilfloses Geflatter mit dem linken Flügel. Das wird auf Dauer nicht reichen um mit anderen Adlern mitzufliegen.