AfD Symbolbild
Wird im Westen vor allem von Geringverdienern und im Osten von Alten gewählt: AfD / picture alliance

DIW-Studie - Wo die AfD-Wähler wohnen

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat alle 299 Wahlkreise der Bundesrepublik untersucht. Sie wollten wissen, wer AfD wählt. Dabei zeigt sich: Die Gründe für den Erfolg der AfD sind im Westen andere als im Osten.

Autoreninfo

Yves Bellinghausen ist freier Journalist, lebt und arbeitet in Berlin und schreibt für den Cicero.

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Seit die AfD vor knapp fünf Monaten in den Bundestag eingezogen ist, suchen Politiker, Journalisten und Wissenschaftler nach Erklärungen für den Erfolg der Partei am rechten Rand. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) aus Berlin präsentiert jetzt in seinem aktuellen Wochenbericht eine Studie, für die die Forscher alle 299 Wahlkreise in Deutschland einzeln untersucht haben, um herauszufinden, wer besonders häufig AfD wählt.

„Neu ist dabei die Erkenntnis, dass die Gründe für den Erfolg der AfD in Ostdeutschland andere sind, als im Westen“, sagt  Alexander Kritikos, einer der Autoren der Studie, gegenüber Cicero. In Westdeutschland war die AfD vor allem in den Wahlkreisen erfolgreich, wo die Haushaltseinkommen besonders niedrig sind. Im Osten dagegen wurde die AfD überdurchschnittlich stark in Wahlkreisen mit hohem Durchschnittsalter gewählt. Auch in den Wahlkreisen, wo mehr Industrie und Handwerksbetriebe ansässig sind, hat die AfD einen größeren Erfolg. Andere Faktoren wie die Arbeitslosenquote, der Ausländeranteil in einem Wahlkreis oder das durchschnittliche Bildungsniveau haben laut der Studie kaum Einfluss auf den Zuspruch.

Im Osten scheinen ganze Regionen hoffnungslos

Die Ergebnisse des DIW erklären auch, wieso die AfD-Ergebnisse innerhalb von Westdeutschland so stark auseinanderfallen. Denn in Westdeutschland sind auch die Einkommensunterschiede zwischen den Regionen wesentlich stärker ausgeprägt als in Ostdeutschland. Zwischen westdeutschen Wahlkreisen können die Einkommen um mehr als 13.000 Euro auseinander liegen. 

Analog dazu sind es im Osten vor allem Wahlkreise mit vielen Über-60-Jährigen, die stärker zur AfD tendieren. Zwar führt auch im Westen ein höheres Durchschnittsalter zur mehr Stimmen für die Rechtspopulisten. Aber in den ostdeutschen Wahlkreisen ist dieser Zusammenhang um ein Vielfaches stärker. 
Dazu kommt, dass in Ostdeutschland mehr ältere Wähler wohnen als in Westdeutschland. Und ihr Anteil wird weiter steigen, vor allem in der ostdeutschen Provinz. „Ich muss gestehen: Ich war selbst erschrocken, als ich gesehen habe, wie überaltert einige Regionen Ostdeutschlands sind“, sagt Kritikos. Im Gegensatz zu westdeutschen Wahlkreisen, wo Menschen wohl eher aus individuellen Beweggründen die AfD wählten ließen die Ergebnisse die Interpretation zu, dass viele Bürger im Osten das Gefühl haben, ganze Gegenden stünden vor dem Aus, sagt Kritikos.

Flüchtlinge dienen als Sündenböcke

Im Fazit der Studie heißt es, der hohe Altersdurchschnitt in einem Wahlkreis sei häufig eine Begleiterscheinung von grundlegenden wirtschaftlichen Problemen: schlechte Infrastruktur, kaum Investitionen, Perspektivlosigkeit. In diesen Regionen hätten viele Menschen das Vertrauen in die etablierten Parteien verloren. 

Also geht es den AfD-Wählern eigentlich gar nicht um Flüchtlinge? „Das wäre sicherlich eine sehr verkürzte Aussage“, sagt Kritikos, „aber man kann schon sagen, dass die Flüchtlinge nicht das eigentliche Problem sind, sondern der Partei eher als Sündenböcke dienen.“ Auf die ökonomischen Fragen biete die AfD allerdings keine echte Antwort, sagt Kritikos. „Die AfD ist vermutlich mehr ein Sammelbecken für Enttäuschte aller Art.“

Die Studie zeigt, dass es keine Patenterklärung für den Erfolg der AfD gibt. Wenn die restlichen Parteien aber Wähler von der AfD zurückgewinnen wollen, dann müssten sie für mehr soziale Teilhabe sorgen, heißt es im Fazit. Gerade im Osten, wo die AfD besonders stark ist, fehle es an Infrastruktur und Investitionen in ländlichen Regionen.
 

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Gerd Steimer | Mi., 21. Februar 2018 - 13:55

also nichts neues in der Umfrage und deren Ergebnis.
Letzendlich ist es doch ganz einfach, das Versagen der immer mehr nach links ins irreale Gutmenschentum abgerutschten alten Parteien, die letzendlich dängende Probleme nach dem Motto "Was nicht sein kann, das nicht sein darf" behandelten. Meine Gründe (Westler, gutsituiert und wirtschaftlich unabhängig) sind:
- die EU zu dessen zahlendem Depp D geworden ist
- der ESM und andere Instrumente
- die Flüchtlingspolitik
- der Lobbypolitik bei der die Deutschen an letzter Stelle kommen
- sowie die für mich so nicht mehr wählbaren Parteien (früher CDU und FDP)
Liegt doch auf der Hand, Umfragen sollen wohl nur die AFD Wähler in eine tumbe/ängstliche und unwissende Ecke stellen.

Ostdeutsche haben in ihrer DDR-Zeit verinnerlicht, echte Informationen vom Getöse der Propaganda zu unterscheiden. Sie sind gewohnt, die Dinge zu hinterfragen, sie sind auch für die Meinungsfreiheit auf die Straße gegangen und wurden für ihre andere Meinung angefeindet und verfolgt. Sie lassen jetzt nicht mehr einschüchtern!
Die heutigen Feindseligkeiten gegen Ostdeutsche resultieren daraus, dass mit der Wiedervereinigung der Traum vieler westdeutscher Linker (APO/RAF) zerstört wurde. Den sahen sie in der DDR verwirklicht, einen Traum, den sie nicht erleiden mussten, aber den sie vom Westen aus gefahrlos hegen und pflegen durften. Viele West-Linke haben den Ostdeutschen verübelt, dass die es wagten, ihren Traum zu zerstören und sich selbst zu befreien. Die AfD nimmt nun den etablierten Parteien viele Wählerstimmen ab, weil die Menschen sich da mit ihrer Meinung ernstgenommen und wertgeschätzt fühlen. Dafür wird die AfD als rechtspopulistisch verteufelt. Demokratie? Fehlanzeige!

passten auch die sogenannten Umfragen nach Pegida und AFD, dass die Tourismuszahlen zurück gehen würden auf Grund dieser beiden. Nichts davon war je wahr, Tourismus gerade aus dem Ausland ist stark gestiegen, die Zahlen in Sachsen sind hoch gegangen. Vielleicht sollte man die West Linken mal fragen, welcher Touri wohl gern nach Deutschland fährt um diese Kultur anzuschauen, dann aber kaum Deutsche zu Gesicht bekommt, dafür aber verdreckte gefährliche Stadtteile mit dem dementsprechenden Klientel. Ja, die Semperoper in Dresden hat viele Monate ihr Affentheater mit Licht ausschalten und Tränendrüsen drücken der nun zu erwartenden Katastrophe von nicht anreisenden Touris aus aller Welt in den Raum geworfen, ist halt anders gekommen. Man muss Pegida nicht hochjubeln aber so unqualifiziert die dort versammenten Menschen verbal nieder gemacht wurden, zeugte nicht von großer Intelligenz. Die AFD ist noch nicht so weit, dass sie regieren könnte, aber sie kann noch eine Alternative werden!

Kann ich nur 1:1 unterschreiben.
Permanent wird versucht, AfD-Wähler in die Deppenecke zu stellen; mal sind wir zu alt, mal wirtschaftlich abgehängt oder oder.
Nur keine echte Analyse des Versagens von Altparteien vornehmen

Klaus Dittrich | Mi., 21. Februar 2018 - 13:58

„Im Osten dagegen wurde die AfD überdurchschnittlich stark in Wahlkreisen mit hohem Durchschnittsalter gewählt. Auch in den Wahlkreisen, wo mehr Industrie und Handwerksbetriebe ansässig sind, hat die AfD einen größeren Erfolg.“
Zunächst muss beachtet werden, dass es eine zweifache innerdeutsche Migration nach der „Wende“ gegeben hat – nicht nur sind viele junge Ostdeutsche als Glückssucher in den Westen gezogen, sondern es sind auch nicht wenige Westdeutsche in den Osten gekommen. Manche nur befristet – es winkten ja Karrierechancen -, aber andere sind geblieben. Und diese bilden nunmehr auch die ältere Generation.

„. . . dass viele Bürger im Osten das Gefühl haben, ganze Gegenden stünden vor dem Aus, sagt Kritikos.“
Es ist nicht nur ein Gefühl! Und früher war die PDS, welche den Frust als Oppositionspartei (!) kanalisiert hat. Mittlerweile hat sie sich ja als linke Regierungspartei etabliert; Opposition war gestern.

Christian Bauer | Mi., 21. Februar 2018 - 14:14

Man schaue auf die politischen Ereignisse ab Mauerbau. Im Westen gab es die 68er, die Friedensdemo in Bonn, Mutlangen, Startbahn West, Wackersdorf. Im Osten gab es Ende der 60er die Angst vor dem Einmarsch der Russen in der CSSR, und dann das unblutige, nur mit der Kraft der Worte erreichte Ende der DDR. Dies Unterschiede in der eigenen Geschichte erklärt vieles, und ein einfacher Test kann gemacht werden: Man beachte die Reaktion der Menschen auf die Wörter "Vaterland, Muttersprache, Heimat". Im Osten ok, im Westen als "ewig gestrig" nahezu verpönt. Dass der "Raubzug" der Treuhand den Älteren noch präsent ist, oder dass man den West-Beamten "Buschgeld" zahlte, damit sie im Osten für "klare Verhältnisse" sorgten, ist im politischen Gedächtnis fest verankert. Aber: Für Politik interessiert man sich ab etwa 20. Wer also über die DDR mitreden will, ist heute 48. Das werden immer weniger, aber sie bleiben enttäuscht. Holt die CDU die wieder? Nicht mit Merkel!

Heidemarie Heim | Mi., 21. Februar 2018 - 14:26

und basierend auf infrastrukturelle Faktenlage kann man so interpretieren. Doch mir erscheint dies nicht genügend tiefgreifend. Die durch Regionsflucht entstandene Überalterung der AfD-Wähler Ost ist Fakt.Gleichwohl sollte man aber hierbei nicht die Tatsache vernachlässigen, das diese Menschen altersbedingt ein sozialistisches Regime leben mussten und für (linke) Politik über ihr Haupt hinweg, wohl einen sensibleren bull-shit-Detektor:) haben. Im Westen sind es m.E. nicht überwiegend die ökonomisch Abgehängten oder Bildungsfernen:(. Vielmehr sind es ehemalige Wähler der Etablierten, deren Fragen bzgl. der ökonomischen wie soziokulturellen Entwicklungen und Herausforderungen unserer aktuellen wie künftigen Gesellschaft mit einem einfachen "Wir schaffen das" beschieden wurden. Zweifel unerwünscht! Dazu die "Aufforderung" eines amtierenden Kanzleramtsminister "Lieber der Wahl fernzubleiben, als AfD zu wählen". Dies war für mich z.B. der berühmte letzte Tropfen, der das Fass ...MfG

Rudi Ehm | Mi., 21. Februar 2018 - 14:30

Könnte der Herr Untersuchsleiter mal die Partei nennen, welche uns die richtigen Antworten geben kann? Die AFD scheint es nach seinen Worten schon mal nicht zu sein. Ich bin jetzt echt gespannt auf die Antwort.

Susanne antalic | Mi., 21. Februar 2018 - 14:57

Man kann analysieren wie man will, der einzige Grund ist der, dass die Regierung über die Köpfe der Bevölkerung regieret. Natürlich muss man schreiben, dass das die blöden und abgehängten sind, die die AFD wählen, genau wie bei Trump, aber warum so viele von den Etablierten zu AFD gegangen sind, wird nicht analysiert. Man sieht und jetzt sogar liesst man tagtäglich wie Deutschland errodiert, wie man hier mit Steuergelder umgeht, wie die Kriminalität steigt, wie Moslime vieles dürfen, wofür die Deutschen in Gefägnis müssten, es wird einfach mit zweielei Mass regieret und agieret. Es ist einfach nicht zu schaffen, plötzlich Milionen Menschen aufzunehmen, noch dazu Menschen, wo die meisten Westen verachten und nie eine Arbeit finden werden. Es kann kommen wer will, ob das Terroristen oder Kriminelle sind ist wurscht. Ich wähle die AFD und bin keine Abgehängte und viele meine Freunde und Bekannten auch. Wir sind alle Akademiker und ich, noch dazu keine, die schon immer hier gelebt hat.

Olaf Voß | Mi., 21. Februar 2018 - 16:14

Antwort auf von Susanne antalic

Sie bringen es mit Ihrem Kommentar auf den Punkt, Frau Antalic.
Keine Studie hinterfragt den gemeinen Merkel-Wähler. Was mag einen Menschen dazu bewegen, eine derartige Person mit nicht durchschaubarer Vergangenheit zu wählen? Noch niemals zuvor war das Versagen eines einzigen Politikers (hier Merkel) so offensichtlich und doch scheint die Begeisterung grenzenlos. Ist es Unwissenheit oder Naivität oder gar beides? Eine Studie könnte Licht in diese sonderbare Dunkelheit bringen.

ingrid Dietz | Mi., 21. Februar 2018 - 18:20

Antwort auf von Susanne antalic

gibt es doch schon lange nicht mehr !

Siehe die vielen Ausnahmegenehmigungen für bestimmte Religionsgruppierungen oder Ausnahme für Kinderehen für "Härtefälle" oder vom Steuerzahler genehmigte und finanzierte Bigamie für Muslime usw usw ....

So langsam habe ich das Gefühl, der einheimische Bürger ist vor dem Gesetz nur noch Mensch zweiter Klasse !

Auch deshalb stehe ich dazu die Alternativen gewählt zu haben und bereue es bis dato nicht einen Tag !

Übrigens: ich bin keine "Abgehängte" - sondern ein ehemalige SPD-Mitglied !

Detlev Bargatzky | Do., 22. Februar 2018 - 09:58

Antwort auf von Susanne antalic

"Natürlich muss man schreiben, dass das die blöden und abgehängten sind, die die AFD wählen, genau wie bei Trump, aber warum so viele von den Etablierten zu AFD gegangen sind, wird nicht analysiert. "

Ein großer Teil dieser "Blöden und Abgehängten" haben 2013 noch die beiden Regierungsparteien gewählt.
Waren die damals auch schon "blöd und abgehängt"?
Oder haben die diese Attribute erst in den letzten 4 Jahre erworben?
Und wenn ja, wodurch?

Hans Nase | Mi., 21. Februar 2018 - 15:20

Wie immer bei solche Studien werden Korrelationen ermittelt, diese aber ohne nachprüfbaren Beleg (also z.B. represäntative konkrete Befragungen) als Kausalität ausgegeben - und dann individuelle Interpretationen der Autoren als Wahrheit verkauft.
Ich zum Beispiel denke nicht, daß die Flüchtlinge als Sündenböcke dienen - das ist die Lesweise der Studienautoren. Ich denke, daß sich in den verarmten/überalterten Regionen die Leute einfach ärgern, daß für Flüchtlinge auf einmal Geld und unheimliche Aktivität da ist, wohingegen für sie jahrelang nichts da war - also z.B. Infrastruktur unter Verweis auf die Kosten massiv zurückgefahren wurde. Man könnte also auch folgern, daß es gar nicht gegen Flüchtlinge per se geht sondern gegen Verteilungs- und Aufmerksamkeitsungerechtigkeit...

Dr. Roland Mock | Mi., 21. Februar 2018 - 15:25

Das Vokabular dieser Studie spricht für sich.

Bettina Diehl | Mi., 21. Februar 2018 - 16:20

Antwort auf von Dr. Roland Mock

Dieses Wort wurde von der alten Dame, die als Holocaust-Überlebende auf dem Parteitag der Grünen instrumentalisiert wurde, genauso gebraucht. Wahrscheinlich hat ihr ein grüner Redenschreiber in den Mund gelegt, denn die Aussage, Flüchtlinge müssten gleich den Juden im Dritten Reich als Sündenböcke herhalten. Was für sich genommen schon Unsinn ist.

Dr. Roland Mock | Do., 22. Februar 2018 - 17:01

Antwort auf von Bettina Diehl

Die Studie selbst oder zumindest ihre Interpretation durch den Autor ist so durchsichtig, so fern um das Wissen, was Menschen, die AfD wählen, wirklich bewegt. Und die Behauptung, Flüchtlinge müßten als „ Sündenböcke“ für was weiß ich was (habe es vergessen) herhalten ist oberplatt. Bar jeglicher intelligenten Analyse.

Frank Schubert | Mi., 21. Februar 2018 - 16:45

Antwort auf von Dr. Roland Mock

Ja, die neuen "Sündenzicken" habe ich auch vermißt. Oder meinten Sie das nicht ?

Peter Lieser | Mi., 21. Februar 2018 - 15:33

AFD Mitglieder oder Wähler erkennt man am Klumpfuss und das sie einen leichten Schwefelgestank verbreiten. In der Regel haben sie stechende Augen, man sollte Blickkontakt vermeiden, sonst wird man mit einem Fluch belegt.
Wichtig ! Hatte man bereits Kontakt mit solchen Personen, 3 x über die rechte Schulter spucken in sich in entgegen gesetzter Richtung schnell entfernen. Bemerkt man am eigenen Körper bereits bereits ungewöhnliche Veränderungen, sofort das nächste Kath. Pfarramt aufsuchen, der Exorcist kann in den meisten Fällen noch helfen. Oder schnell einer Partei beitreten die das C für christlich im Namen trägt, kleiner TIPP CDU oder besser CSU. Mein Gott !!!

eine Hexenjagd auf die Wähler dieser Partei, dabei müssten sich die zwei ehemaligen Großen fragen, was hat die Abwanderung gefördert? Solche Fragen vermeiden die Heilsbringer der Altparteien geflissentlich, so geflissentlich wie es die schurkische SED Garde nach dem Warum auch vermieden hat. Diesen Weg werden die heutigen etabl. Parteien genauso gehen, falls sie nicht zu Verstande kommen und Mut aufbringen, die Krebsgeschwüre in den eigenen Reihen raus zu operieren. Wie und durch Wem kann sich eine Partei bis hin zur Selbstverleugnung zu Fall bringen?

Achim Scharelmann | Mi., 21. Februar 2018 - 15:34

Ja ich weiß, der AFD-Wähler ist dumm, faul, zu kurz gekommen, nicht informiert, rechtsradikal, ohne Empathie und aufmüpfig dazu hin. Welch ein übler Zeitgenosse, war es doch noch anders, als er die Roten und die Schwarzen wählte und nun dieser Abschwung, auch im Gesinnungswandel, mein Gott was für ein Niedergang des menschlichen Individiums, dieser verblödete AFD-Wähler. Habe mir nach diesem Aufsatz von meiner Frau nochmals bestätigen lassen, ob die genannten Feststellungen auch auf uns zutreffen, und sie meinte, das Gegenteil wäre der Fall und nun bin ich doch etwas beruhigt, denn ich war drauf und dran diesem Blättchen ein finanzielles Angebot zu machen um es zu übernehmen, denn das wäre noch die einzige Möglichkeit um bestimmte falsche Ansichten aus der Welt zu schaffen, aber nach reiflicher Überlegung habe ich es dann sein lassen, denn der Leser sollte ruhig erkennen, wie hier und auch in anderen Gazetten manipuliert wird und das schadet nicht, im Gegenteil, die AFD wird stärker.

Kostas Aslanidis | Mi., 21. Februar 2018 - 15:43

und als einzige die sich wohl Sorgen um die Zukunft des Landes machen. Auch dieser Bericht billige Polemik. HALLO, die AfD ist nicht Schuld an der Situation. Es ist Merkel und die restparteien. Wo wohnen die denn? Auf einem Glaspalast wie es aussieht.

Manfred Laurenz | Mi., 21. Februar 2018 - 15:46

Mehr braucht man nicht zu wissen, um den Sound schon vor den ersten Zeilen, die man liest, herauszuhören. Leiter dieses Instituts ist Marcel Fratzscher, über den Rainer Hank, leitender Wirtschafts- und Finanzredakteur der FAS, schreibt, "dass der SPD-Claqueur die Wahrheit so lange biegt bis es quietscht". Im übrigen ist diese sogenannte "Studie" die gefühlt 37igste mit immer dem gleichen Narrativ. Die Abgehängten und die Enttäuschten wählen AfD, natürlich nicht wegen der illegalen Einwanderung, sondern wegen der nicht gewährten "sozialen Teilhabe"! meint das DIW.

Per L. Johansson | Mi., 21. Februar 2018 - 15:46

„aber man kann schon sagen, dass die Flüchtlinge nicht das eigentliche Problem sind, sondern der Partei eher als Sündenböcke dienen.“
Na klar, eine steigende, inzwischen siebenstellige Anzahl illegaler Einwanderer aus den muslimischen Krisengebieten der Welt, ist kein Problem..?!

"Auf die ökonomischen Fragen biete die AfD allerdings keine echte Antwort, sagt Kritikos"
Verkündet er, trifft es besser. Hat er das auch in den Wahlkreisen "erforscht" oder eher in der Glaskugel?
Hier fällt die Maske. Die Macher lassen jede professionelle Neutralität vermissen und vermischen ihre "Studie" munter mit politischer Meinungsmache, denn um nichts anderes geht es.

"Wenn die restlichen Parteien aber Wähler von der AfD zurückgewinnen wollen, dann müssten sie für mehr soziale Teilhabe sorgen, heißt es im Fazit. "
Den Unfug haben sie damals wohl auch Martin "soziale Gerechtigkeit" Schulz erzählt.
Innere Sicherheit und Heimat für mich und meine Nachfahren sind mit Geld nicht aufzuwiegen.

Robert Müller | Mi., 21. Februar 2018 - 15:47

Ich habe gelesen, dass das Heimatministerium in Bayern genutzt wird, um den ländlichen Raum ökonomisch zu stärken. Würde das so auch im Bund gemacht werden, könnte das positiv sein. Übrigens, ganz zu Anfang wurden die Erneuerbaren Energien genutzt um Geld in die ländlichen Regionen zu bringen, deshalb war damals auch die CSU mit dabei. Das hat sich dann hin zur Industriepolitik verschoben, was man daran erkennt, dass Bürgerenergieparks heute kaum mehr entstehen. Ja, die große Politik sieht nicht mehr was außerhalb ihrer Blase passiert. Übrigens, in Polen hat die PIS mit ihrer Förderung des länd. Raumes riesigen Erfolg und nicht wegen der "illiberalen Demokratie". Selbst die Liberalen in Polen wollen das jetzt auch machen. Konkurrenz belebt halt das Geschäft und das gilt auch in der Politik.

Dr. Rainer Willeke | Mi., 21. Februar 2018 - 16:04

Wer wirklich glaubt, das notisch linkslastige DIW könne für politische Richtungsentscheidungen seriöse Motivationsforschung betreiben, muß verrückt sein.

Bettina Diehl | Mi., 21. Februar 2018 - 16:09

Die Gründe, warum die Menschen im Osten AfD wählen ist doch klar - die kennen Frau Merkel, die kennen die Stellschrauben der Diktatur und sie sind wachsam. Tucholsky sagte treffend "wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. Das einzig Positive am derzeitigen AfD Bashing ist für mich, dass es nach Neuwahlen riecht und die Propaganda-Maschinerie wieder angeworfen wird und um dem schlichten Michel wieder zu erklären, wo der Feind ist - haltet den Dieb

Ingo Kampf | Mi., 21. Februar 2018 - 16:09

Soziologisch mag es ja interessant sein, wo und weshalb die AFD so großen Erfolg hat. Interessant ist, dass die Afd dort stark ist, wo Kleinindustrie und das Handwerk den wirtschaftlichen Kern bilden. Mit anderen Worte: Wo direkte Produktivität gefragt ist, ist die AFD stark. Das geht bis in den Betriebsrat der Daimler-Benz.
Es ist eine Wunschvorstellung der Anhänger etablierter Parteien, die AFD als Sammelbecken für die Enttäuschten (alt, männlich, autochthon)
zu kennzeichnen. Die AFD wird sicher nicht gewählt, wo viele junge Leute wohnen (Hochschulstandorte), wo Verwaltungszentren und staatliche Einrichtungen sind. Münster ist der Prototyp für beides. Ansonsten liegt in der Darstellung des Ergebnisses wenig "wissenschaftlicher" Tenor - etwa so, dass die Altparteien ja die Wähler zurückgewinnen sollten. Die Grundfinanzierung des DIW ist zu 50% von Berlin und zu 50% von Bund gesichert. Damit ist für mich manches erklärt. Mein Umfeld in Bonn wählt bis auf eine Ausnahme AFD!

Hillebrandt Klaus | Mi., 21. Februar 2018 - 16:21

Hier war ja wohl zum guten Teil der Wunsch der Vater des Gedanken: "Olle Ossis und minderbemittelte Wessis". Das ist ja reichlich simpel und rot-grün völlig korrekt. Wie passt in dieses Narrativ etwa das gute Ergebnis der AfD in Bayern, insbesondere in Ingolstadt?

Ralf Georg Peters | Mi., 21. Februar 2018 - 16:22

Diese Studie ist so richtig wie die Studie, die zu dem Ergebnis kommt, dass der Geburtenrückgang mit dem Rückgang der Störche zusammen hängt. Die gesehenen Zusammenhänge mögen alle bestehen,was aber keinesfalls ein Weiterso rechtfertigt.

Frank Bauer | Mi., 21. Februar 2018 - 16:32

Insgesamt wirken die Schlußfolgerungen nicht sehr überzeugend. Wenn man die Migranten (Flüchtlinge sind die Leute ja nach dem Durchqueren zahlreicher sicherer Länder nur bedingt, selbst wenn sie ursprünglich einmal vor dem Krieg flohen) mit einer Sünderbockfunktion assoziiert, möchte man das Problem des völlig unkontrollierten Massenzuzuges eines vorwiegend islamischen Prekariats klein- oder wegreden. Die AfD war im Sommer 2015 fast am Ende; der Aufschwung kam nach Merkels verhängnisvoller Grenzöffnung. Diese, mitsamt den stetig zunehmenden Folgen in verschiedenster Hinsicht (von den astronomischen dafür ver-sch-wendeten Steuerbeträgen bis hin zu den gesellschaftlichen Verwerfungen) sind die Hauptquelle für den sprudelnden Erfolg der AfD. Natürlich waren viele Mißstände (Wohnungsmangel, soziale Schieflage) schon vorher da, doch der Massenzustrom verschärft dies alles. Nicht zuletzt die Tatsache, daß plötzlich die Gelder nur so sprudeln, die zuvor für Einheimische nicht vorhanden waren.

Franz M. G. Müller | Mi., 21. Februar 2018 - 16:34

Statistk - ist wie ein Bikini!
..läßt viel erahnen und verdeckt das Wesentliche !
Fakt ist - in absoluten Zahlen (Wähler) - ist die AfD im Westen am stärksten. In NRW,BW und BY gibt es die meisten Wähler.

Das "Führungspersonal" sowieso !

Ingrid Gathmann | Mi., 21. Februar 2018 - 16:41

Lieber Herr Nase, lieber Herr Dr. Mock!
Ihren Kommentaren kann ich nur zustimmen. Was nicht sein kann, das nicht sein darf, d. h. dass aufgeklärte und gebildete Bürger die AfD wählen - das geht ja gar nicht. Also muss eine Umfrage her, die das Gegenteil beweist und die, wie üblich, von Rechtspopulisten spricht.
Aber der Bürger entscheidet, die AfD ist z. Z. stärker als die SPD. Hoffentlich bleibt es so.

Dr. Friedrich Gerken | Mi., 21. Februar 2018 - 16:43

Es ist schon zum Verzweifeln, dass es immer noch Leute gibt, die versuchen, die Gründe für den Erfolg der AfD bei den Abgehängten und "Bildungfernen" zu suchen. Jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, dass allein das Chaos der Flüchtlingspolitik der Merkel Regierung den Aufstieg der AfD ermöglicht hat. Die enormen Kosten, der Kulturwandel (wenn man durch eine Stadt läuft, hört man kaum noch deutsch), das Heer von Wirtschaftsmigranten, die aufgrund der Sprachbarriere und ihrer nicht verhandenen Kenntnisse nie eine Chance auf unserem Arbeitsmarkt haben werden und damit dauerhaft Sozialleistungen beziehen sind der für jeden sichtbare Grund. Die AfD war schon fast in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, erst Merkel hat sie stark gemacht. Was bitte muss man dazu noch analysieren? Vielleicht sollte man einfach mal mit den Menschen "die schon länger hier leben" spechen!

Ursula Schneider | Mi., 21. Februar 2018 - 16:44

wissen wir jetzt.
Doch wo wohnen eigentlich die vielen unausrottbaren Ignoranten, die bis heute nicht begriffen haben, warum bei uns dringend eine "Alternative" gebraucht wird?

Giesela Kramski | Mi., 21. Februar 2018 - 16:45

Was man alles Vernünftiges anfangen könnte mit dem vielen Geld, das für lächerliche "Studien" verballert wird.

Bernhard Jasper | Mi., 21. Februar 2018 - 16:54

Vorbemerkung: Die „DDR“ ist implodiert. Sie war nicht mehr überlebensfähig.

Als „Wessi“ konnte ich mir auch beruflich (ab 1990) ein Bild vom hoffnungslos veraltet erscheinendem Wirtschaftsraum DDR machen (Stichwort Bitterfeld).

Um einen Anschluss an bundesrepublikanische Standards zu erhalten spielten Investitionen eine dominierende Rolle. Das gilt übrigens für die gesamte Bundesrepublik Deutschland und unser Wirtschaftssystem. Zeitgleich setze jedoch ebenso die Globalisierung ein. Die Karawane zog weiter, suchte sich neue Standorte. Den „Soli“ zahlen wir heute noch.

Erst der „real existierende Sozialismus“ und Jahrzehnte später den rechten Rand „AfD“ wählen als Heilsbringer. Und so trifft sich „Rechts und Links“ im Hass, sucht sich Sündenböcke für Entwicklungen im Wandel der Zeit, die nicht zu stoppen sind. Diese "AfD" wird Euch bitter enttäuschen.

Dimitri Gales | Mi., 21. Februar 2018 - 17:03

Es sind Angste und Wut über bestehende Verhältnisse im Land und sogar Hass auf die etablierten Volksparteien. Da gibt es viel Abstiegsängste, Angst vor der ungewissen, nicht gerade ermutigenden Zukunft, das diffuse Gefühl, der Nationalstaat hat nicht mehr viel zu sagen gegenüber den Akteuren der finanzdominierten Wirtschaftsglobalisierung......
Dass Migranten nur einfach "Sündenböcke" seien sollen, bestreite ich. Die Menschen haben Angst, das Wenige, das sie noch besitzen, mit jenen die gekommen sind, weil sie nichts zu verlieren haben und hier Wohnung, Jobs und Sozialleistungen beziehen, teilen zu müssen. Diese Ängstge sind leider nachvollziehbar.

Franz M. G. Müller | Mi., 21. Februar 2018 - 17:11

Statistik - ist wie ein Bikini !

..läßt viel erahnen und verdeckt das Wesentliche !

Fakt ist - in absoluten Zahlen (Wähler) - ist die AfD im Westen am stärksten. In NRW,BW und BY gibt es die meisten Wähler.

Das "Führungspersonal" sowieso !!

Oben genannte "Bikini-Bemerkung" in Verbindung mit dem "Führungspersonal" tragen nicht gerade zum Reichtum dieser Debatte bei.
Die meisten Kommentare klingen wie die Empörung von Selbstgerechten, die sich an empfindlichen Stellen getroffen fühlen. Es tut mir leid, aber das im Artikel beschriebene und von Ihnen abgelehnt interpretierte bestätigt meine eigene Wahrnehmung täglich im eigenen Lebens- und Arbeitsumfeld ....
Vielleicht macht es Sinn die Verantwortung für bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen zunächst einmal bei sich selbst zu reflektieren und das eigene tägliche Tun auch wieder einmal politisch zu hinterfragen. Man darf das!!! Auf Lösungen von neuen oder etablieren Parteien zu hoffen wälzt das nur ab. Sie sind und bleiben IMMER systemimmanent, werden keinen von uns retten. Nur unser Erhalt ist für sie wichtig.

Renate Genth | Mi., 21. Februar 2018 - 17:35

An die Sorgen um einen Staat mit zerstörter Rechtsordnung scheinen die Durchführenden der Untersuchung nicht zu kommen. Aber daraus folgen doch die meisten Probleme. Und nur weil die AFD das benennt, hat sie Erfolg. Deshalb ist das Pseudoargument so lachhaft, daß, wenn die Probleme benannt und angegangen werden, wäre das Wasser auf die Mühlen der AFD. Genau umgekehrt ist es der Fall. Aber mittlerweile warten die besorgten Bürger auf Taten und lassen sich nicht mehr durch Propaganda und Ablenkungen beruhigen. Was nottut, ist ein Moratorium der illegalen Einwanderungen.

Arne Bruhn | Mi., 21. Februar 2018 - 17:38

DIW - das sind "Forscher"? Ich bin nur Handwerker - aber mir genügte es, nach der "Wende" mit offenen Augen und Ohren durch die Länder im Osten zu fahren und zu arbeiten, um "Wut im Bauch" zu bekommen: Die "Treuhand" plünderte Betriebe - oder machte sie platt - um Konkurrenz auszuschalten - und "Cleveren" aus dem Westen Fördergelder zuzuschanzen Nur ein Beispiel: Ein Augenarzt erwarb eine LPG-Schweinemästerei in S.-A. - und ließ die pleitegehen als sie "Schamfrist" um war. Vor der "Wende" wurden Firmen im Zonenrandgebiet (West) hofiert bis dorthinaus - Nun geschah im Osten das genaue Gegenteil! Was blieb da den Arbeitnehmern? Abwandern, der Arbeit hinterher. Logisch (auch ohne Forscher zu sein), dass überwiegend die Älteren zurückbleiben. Und wenn so Orte ausbluten, dahinsiechen, dann ist die Reaktion der Zurückgebliebenen vorhersehbar. Dass das für DIW'ler nicht vorhersehbar war/ist, disqualifiziert den ganzen "Verein" - und so etwas berät die Politik - unfassbar!

Herbert Brand | Mi., 21. Februar 2018 - 17:50

Dies ist im Wesentlichen deckungsgleich mit den Positionen der Afd. Die damalige CDU hatte hohe Zustimmunswerte. Eigentlich ist die Frage doch damit bereits beantwortet.

Stefan Leikert | Mi., 21. Februar 2018 - 18:01

Du lieber Himmel! Wer will das wissen und warum? Das war vielleicht vorvorgestern interessant. AfD wächst und wirkt und wenn das jemand nicht gefällt, sollte dieser lieber untersuchen, warum sein Lager zunehmend und flächendeckend Terrain verliert.

Mathias Trostdorf | Mi., 21. Februar 2018 - 18:06

Wenn ich solche Textbausteine aus dem Ideologiebaukasten schon immer höre.
Wenn man immer mehr Menschen da hinläßt, wo es ohnehin schon Verteilungskämpfe auf die paar Jobs gibt, dann sind das doch reale Ängste und nichts ausgedachtes. Auch kann/ will ja niemand schlüssig erklären, warum- die Frage stellte Henrik M. Broder neulich schon mal in der Welt- es gut sein soll, immer mehr Sozialhilfeempfänger in ein Sozialsystem einzuladen, das ohnehin ächzt, und auch für die schon wenig hat, von denen ja viele mal ihr Leben lang eingezahlt haben. Ich finde das zutiefst ungerecht, so wie auch viele andere.
Deshalb werden dann auch die Parteien abgewählt, die den Leuten das zumuten.

Tomas Poth | Mi., 21. Februar 2018 - 18:11

...es gibt keine Patenterklärung für den Erfolg der AfD... Diese beiden Sätze sagen doch eigentlich alles. Lieber um den heißen Brei herum als in die direkte kontroverse Diskussion.Das Votum der SPD Mitglieder wird uns auf eine neue Stufe des Umbruchs setzen, egal wie sie sich entscheiden. Der Zug ist auf der Schiene und läßt sich nicht aufhalten.

Sandra Richter | Mi., 21. Februar 2018 - 18:34

versucht hier Cicero mit falschen Informationen ähnlich der Methoden, die in den Mainstreammedien verwendet werden, Propaganda gegen die AfD zu betreiben? Oder was anderes will man mit der objektiv falschen Einordnung der AfD als "Partei des rechten Randes" erreichen? Eine Partei des rechten Randes ist vielleicht die NPD, aber sicher nicht die AfD. Politiker in Ostdeutschland wie Höcke und Poppenburg stehen zwar am rechten Rand innerhalb der AfD, aber eben nicht die Gesamt-Partei innerhalb der Parteienlandschaft.

Wolfgang köckerbauer | Mi., 21. Februar 2018 - 19:40

Diese komischen latent rechten und verängstigten Subjekte .Diese Umfrage dient nur dazu Ade Wähler in eine allen Bekannte Ecke zu stellen .Es würde mich mehr interessieren wer diese Grünen Wähler sind die Bevormundung gutheißen und anscheinen am liebsten jeden unkontrolliert und natürlich auf Kosten des Seuerzahlers ins Land lassen wollen oder die CDU Wähler die die Inhaltlose Wählerignorirende Rechttebrechende Merkelwahlverein wählt oder wer diese Leute sind die sich ihre Zeit mit eine ziemlich durchschaubaren Umfrage wahrscheinlich auf Steuerzahler kosten fertreiben ,doch auf diese Umfragen können wir bis Plaumenpfingsen Warten Orakle ich mal ins blaue

Dr. Corinne Henker | Mi., 21. Februar 2018 - 19:43

Es liest sich so, als wäre es wieder nur eine weitere Studie, die vorgefasste Meinungen bestätigen soll. Es gab kürzlich eine andere Studie, die Alters- und Geschlechts-spezifische Unterschiede im Wahlverhalten dokumentierte. Danach lag die AfD bei Männern von 25-59 vor der SPD, Frauen wählten häufiger CDU und Grüne. Die GroKo hatte grundsätzlich nur bei den Ü60-Jährigen eine echte Mehrheit.
Mein Mann und ich leben übrigens im Westen, verfügen (jeder) über ein 6-stelliges Jahreseinkommen und gehören auch zu den (abgehängten und benachteiligten?) AfD-Wählern. Grund: Es ist die EINZIGE Partei, die die drängendsten Probleme des Landes nicht ignoriert.

Bernd Fischer | Mi., 21. Februar 2018 - 20:37

Hier kann man nur konstatieren das hier ein gewisser Dreiklang aus absoluter Ahnungslosigkeit zwischen der Politik; den Journalisten; und der "Wissenschaft" zum Tragen kommt.

Stefan Forbrig | Mi., 21. Februar 2018 - 21:41

Herr Bellinghausen, Sie haben nicht die geringste Ahnung, wie der Osten so tickt, sonst würden Sie nicht solchen Quark schreiben. Das können Sie wahrscheinlich auch gar nicht, so jung wie Sie anscheinend sind und aussehen.
Und wieder und wieder müssen die "zu kurz Gekommenden" und die "Abgehängten" herhalten. Nein, wir Ossis haben leider den Wessis 40 Jahre Diktaturerfahrung voraus und erkennen, wie man so schön sagt "unsere Schweine am Gang". Wir haben uns unsere Freiheit und Demokratie erkämpfen müssen und Sie, Herr Bellinghausen, haben sie geschenkt bekommen, bzw. sind mit ihr aufgewachsen. Dafür können Sie nichts, aber verschonen Sie uns mit diesen halbseidenen Analysen und Erklärungsversuchen. Wir haben schon einmal eine selbstgefällige Regierung zum Teufel gejagt und das können wir auch noch mal machen. Mal sehen, ob das hoffentlich nochmal unblutig gelingt.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 22. Februar 2018 - 14:05

Antwort auf von Stefan Forbrig

Ich möchte sehr darum bitten, dass es auch noch anders geht als zu DDR-Zeiten.
Die parlamentarische Demokratie ist zwar kein Allheilmittel, aber ein MUSS, wenn man mich fragt.
Oder anders, es bedarf keiner Revolution, da wir in keiner Diktatur leben.
Aber sprechen Sie es nur immer wieder an, wie sehr Sie in der DDR gelitten haben.
Ich war schon erstaunt, als sich Frau Merkel den US-amerikanischen Friedenspreis um den Hals hängen liess für besondere Leistungen in der DDR-Revolution?, wie muss es da anderen ergangen sein...
Es ist bestimmt nicht leicht, immer alles richtig zu gewichten, aber solch schreiende Ungereimtheiten machen mich sprachlos.
Es gibt einen besonderen Grund für die AfD-Existenz im Osten und da er Merkel lauten könnte, will ich nicht grundsätzlich über links/rechts/konservativ fabulieren.
Man kann verlangen, dass Missstände beseitigt werden.
Obwohl ich an unterschiedlichen Deutungen festhalten möchte.
Herr Bellinghausen gibt den Inhalt der Studie wieder.

Bettina Diehl | Do., 22. Februar 2018 - 15:07

Antwort auf von Stefan Forbrig

Bravo, Herr Forbrig.

Renate Aldag | Mi., 21. Februar 2018 - 21:48

Irgendwo (w-o?) habe ich gelesen, das diese "Studie" von der Amadeo-Antonio- Stiftung (meines Wissens hartlinks) in Auftrag gegeben wurde? Egal ob nun die oder DIW, wichtig ist das, was die Auftaggeber hören wollen, von den Studiendurchführenden genauso umgesetzt wird. Inhalt und Schlussfolgerungen dieser Studie sind für mich unglaubwürdig und indiskutabel und höchst spaltend. Ansonsten kann ich dem Beitrag von Herrn Steimer zutiefst beipflichen.

Volker Leyendecker | Mi., 21. Februar 2018 - 22:17

Ihre Studie ist nur ausgelegt AFD Wähler in eine Ecke zu stellen zwar nicht mehr Braun sondern jetzt gehen Sie subtiler vor : Niedriges Einkommen, Alte Bürger die keinen Durchblick mehr haben. Was fällt ihnen den noch ein die Wähler der AFD zu Beleidigen. Haben Sie die Wählerwanderungen nicht zur Kenntnis genommen ? Sie sollten sich doch ein klein bisschen Schämen für ihren Bericht.

Dieter Erkelenz | Do., 22. Februar 2018 - 07:29

Sehr geehrter Herr Bellinghausen, ich schätze Ihre Artikel- trotz mancher Kritik - , bitte Sie aber inständig auf Schlagworte und das "Unwort" des Jahres "Rechtspopulisten" nun endlich zu verzichten.
Ist unsere Sprache so arm, dass man dafür keinen anderen, treffenderen Ausdruck finden kann?
Ihr Journalisten seit doch sonst so kreativ im Erfinden neuer (Un?)-Worte!

Heinrich Jäger | Do., 22. Februar 2018 - 07:39

hier möchte man schon aufhören zu lesen diesen Artikel meine ich schon in ähnlicher Form in anderen Mainstream Blättern gelesen zu haben .Die alten Ossis und die abgehängten Wessis sind die Wähler der AfD dann ist ja alles klar. Es kommt allerdings eine neue Gruppe hinzu, denn die von den Zugewanderten Geprügelten,Bestohlenen,Vergewaligten und Gemesserten sowie deren Angehörige werden sicher zukünftig auch lieber AfD wählen.

Joachim Wittenbecher | Do., 22. Februar 2018 - 09:42

Der Auslöser und ein Hauptgrund für die AFD-Erfolge ist Merkels desaströse Flüchtlingspolitik. Es hilft nicht weiter, wenn eine Flut von Studien den AFD-Wählern negative Eigenschaften wie Bildungsferne usw. unterstellt. Es sei daran erinnert, dass die AFD bei der LTW 2016 in Baden-Württemberg 15% der Stimmen erhielt und bereits größer wurde als die SPD (12%). Die heutige Entwicklung hat dieses Ergebnis bereits vorweg genommen. Welcher qualitative Unterschied besteht da noch zu 20% AFD bei der letzten LTW in Mecklenburg-Vorpommern? Ich meine keiner. Wir müssen uns also klar darüber werden, dass die AFD-Erfolge den Denkhorizont so mancher Bertelsmann-Studie sprengt. Vielleicht ist es eher einfach: Menschen in Ost und West wählen unabhängig von ihrem Sozialstatus diese Partei, weil sie programmatisch damit übereinstimmen; Stichworte Zuwanderung, Identität, Patriotismus. Die etablierten Parteien müssen also nicht lange nach Antworten suchen, sie müssen diese Themen aufgreifen.

Susanne antalic | Do., 22. Februar 2018 - 14:09

Nach dem ich mir sämtliche Lesebriefe durchgelesen habe und sie haben sicher noch mehr, würde ich den "Herstellern" diese Studie die Lesebriefe zuschicken. Man hat nicht das Gefühl, dass diese Diffamierung der AFD Wähler mit der Studie korelliert und egal wie man sich bemühen wird, Wähler der AFD zu stigmatisieren, es werden immer mehr. Es ist Zeit, dass man die Zustände in Deutschland angeht, statt zum 100mal die AFD zu bashen, es scheint, dass das zu Priorität geworden ist.

Walter Meiering | Do., 22. Februar 2018 - 14:23

'Auf die ökonomischen Fragen biete die AfD allerdings keine echte Antwort.'

Bieten denn die anderen Parteien diese Antworten? Sind wir doch mal ehrlich: Patentrezepte hat keine Partei, auch nicht die AfD. Trotzdem gibt es viele gute Gründe, AfD zu wählen. Man muss diese Gründe nicht teilen, sollte der Entscheidung dieser AfD-Wähler aber mehr Respekt zollen.

Stefanie Reger | Do., 22. Februar 2018 - 14:53

Man ist an Helmut Schmidts Kommentar zu Straußreden erinnert, wenn man sieht was hier aus statistischen Daten gemacht wird. Was vorliegt ist doch lediglich eine Korrelation bestimmter Daten eines Wahlkreises mit einer vergleichsweise hohen AfD-Stimmenzahl. Eine Kausalität dass z.B. ein hohes Wähleralter zu AfD-Gewinnen führt kann man schon nicht behaupten, geschweige denn, dass diese Über-60-Jährigen AfD gewählt hätten. Aber genau die Botschaft wird doch transportiert!

wolfgang spremberg | Do., 22. Februar 2018 - 15:11

Jeder mit etwas Verstand kann sich selbst überlegen wie die "Zuwanderung von Fachkräften", natürlich ohne Obergrenze, sich auf die wesentlichen ökonomischen Probleme (Niedriglohnsektor/ Wohnungsmangel/ Kinderarmut/ Altersarmut usw.. usw. ) auswirkt. Wo da der Sachverstand der etablierten Parteien ist / war, erschließt sich mir nicht.

Joachim Reck | Do., 22. Februar 2018 - 20:32

Stefan Forbrig „…verschonen Sie uns mit diesen halbseidenen Analysen ….
…Sie haben nicht die geringste Ahnung, wie der Osten so tickt,…" Sehr gut !!!

Herr Bellinghausen,
deshalb anknüpfend an Ihren Artikel und an das „Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung“ (DIW) aus Berlin einige Fakten, die wohl unter den Tisch gefallen sind:

AfD-Wahl 24.09.2017 Bundesländer mit den
höchsten Wählerstimmen:
alte BL neue BL
Brandenburg 20,2% 301.082
Sachsen 27% 669.895
Bayern 12,4% 916.164
NRW 9,4% 928.323

BRD_Gesamt 4 Mio 1,9 Mio

Peter Huber | Fr., 23. Februar 2018 - 08:25

Ich habe kürzlich im finsteren Wald in einer Erdhöhle 4 Exemplare entdeckt, sie mit dem Netz eingefangen und zu Forschungszwecken an Bertelsmann Stiftung persönlich an Frau Mohn übergeben. Fortsetzung der Serie folgt in den nächsten Tagen , Arbeitstitel : Wo hausen Merkel-Wähler ?

Axel Heinzmann | Fr., 23. Februar 2018 - 23:00

(1)Wenn schon das DIW keine Patenterklärung hat – vielleicht habe ich eine:
In den Alt-Bundesländern sind Gehirnwäsche und -amputation besser gelungen als im Osten, weil das Westvolk, zumal im Wohlstandsrausch, sich bereitwilliger auf die Couch gelegt hat.
Und goldene Ketten schneiden bekanntlich weniger ein als verrosteter Stacheldraht, warme Gummizellen sind angenehmer als nasskalte Kellerverliese. Marie von Ebner – Eschenbach sprach schon 1893 von den„glücklichen Sklaven“ als den „erbittertsten Feinden der Freiheit“.
Das BRD-System hatte viel länger Zeit, seinen linken Unsinn, z.B. Vergangenheits“bewältigung“ und Multi-Kulti, bruchlos in den Menschen zu verankern. Von der Wiege bis zur Bahre…. Die Psychologie spricht von Adaptation. In der früheren D“D“R sollte das alles viel schneller, offenkundiger und dazu noch erkennbarer von oben dirigiert stattfinden. Das wurde als DDR 2.0 empfunden – und sabotiert.

Axel Heinzmann | Fr., 23. Februar 2018 - 23:02

(2)Deshalb sind auch die Russlanddeutschen zu den hiesigen Errungenschaften des Überbaus viel distanzierter – wie auch die Ostblock-(Visegrad-)Staaten überhaupt.
Mehr Industrie- und Handwerksbetriebe begünstigten die AfD: Aber ja! Das bedeutet doch ganz einfach, daß da viel mehr werktätige Menschen, und damit gesunder Menschenverstand, gesundes Volksempfinden konzentriert sind. Abgehobenes universitäres bildungsbürgerliches Gedöns kommt da schlechter an.
Höheres Lebensalter nütze der AfD: Das könnte ganz einfach daher rühren, daß Ältere mehr Lebenserfahrung haben, beide Gesellschaftssysteme erleben mußten und Vergleiche fundierter ziehen können, eher Selbstdenker geworden sind, die sich mit den Lügen der Staatsmedien von Kind auf auskennen. Während die jüngeren Ossis nun auch schon über Jahrzehnte raffiniertester BRD -Propaganda, Wohlstandszuckerbrot und Antifapeitsche, ausgesetzt sind bzw. ins Geschnatter und Gegacker der „sozialen“ Medien emigrieren.

Sabine Weinberger | Sa., 24. Februar 2018 - 09:01

Seltsam, dass die AfD immer noch einem 'Rand' zugeordnet wird, wenn sie doch in einigen Wahlkreisen die 'Volkspartei' SPD locker eingeholt hat bzw. in Sachsen die CDU überrundet hat.
In diesem Zusammenhang noch von einem 'Rand' zu sprechen, finde ich persönlich ein wenig abenteuerlich.

Manfred Ziegler | Mo., 26. Februar 2018 - 08:08

Diese "Analyse" erinnert doch sehr eklatant an eine weitere Fehlinterpretation einer Untersuchung: "Da ca 10% aller Unfälle in Deutschland von betrunkenen Autofahrern verursacht werden wäre hiermit >bewiesen<, dass die Polizei die FALSCHEN jagd, verursachen doch >die Nüchternen< 9 mal so viele Unfälle wie die Betrunkenen!" Hoppla, So einfach kann Statistik an die Wünsche der Auftraggeber angepasst werden, wenn man einfach die "Ergebnisse" bewusst, oder unabsichtlich falsch interpretiert.
Tatsache ist aber leider hier: In manchen Landstrichen in DEU wird von "der Kirche bei Bedarf" der Teufel durch Exorzisten ausgetrieben. Die Kirche hat den Gläubigen eingeredet, dass es den Leibhaftigen wirklich gibt.Sie hat auf ANGST gesetzt. Heutzutage müsste sie aber psychologische Hilfe und "Liebe" abieten. Da sie das aber versäumt, laufen ihre Schäfchen davon und wechseln, zu Sekten über. Warum erinnert mich das Alles an die derzeitigen Fehler und Spielchen unserer ehemaligen Volksparteien?

Hubert B. Vogel | Mo., 26. Februar 2018 - 11:07

eine andere Sicht der Dinge könnte sein:
der AfD-Wähler erkennt ....
..die Tragweite der EU-Lüge
..geht an einem normalen Arbeitstag
ausnahmsweise mal durch die Innenstadt
..liest die Meldungen in den Printmedien sehr
aufmerksam und ist in der Lage zu
differenzieren.
..liest und vergleicht die unterschiedlichen Wahl-
bzw. Parteiprogramme
..meidet im Rahmen seiner Meinungsbildung
den "öffentlich-rechtlichen Rundfunk"
..die Auswirkungen der EZB-Politik
..erkennt die Tragweite des Target II Saldo
..sieht die Hilflosigkeit der Kartellparteien gegen
deren politischen Gegner, diese Hilflosigkeit
schließt auch die beiden letzten Bundes-
Präsidenten ein
..kann sich Wahlfälschung in Deutschland sehr
gut vorstellen
..die Rechtsbeugung der etablierten Politik, und
deren Zusammenarbeit mit den Institutionen
..die Gefahren der gesellschaftlichen
Verwerfungen in Deutschland.
Es ist falsch zu glauben, der AFD Wähler ist dumm.

Walter Meiering | Mo., 5. März 2018 - 18:10

Ich bin seit 2013 AfD-Wähler, bin Westdeutscher, Abitur, Studium, mehrere Jahrzehnt Arbeit in internationalen Strukturen eines multinationalen Weltkonzern. Ich brauche von niemandem Belehrungen über 'Ausländerfeindlichkeit'. Aber ich schätze auch internationale Kontakte auf Augenhöhe und verachte national verdruckste Linksdeutsche mit Helfersyndrom.

Ulrich Riehm | Sa., 17. März 2018 - 22:43

@Herr Vogel ... @ Herr Meiering,
gerne schließe ich mich ihnen grundsätzlich an und wünsche mir dabei genau dieses "Land in dem wir gut und gerne leben".
Leider werden wir alle u. a. von den sog. Etablierten und ihren Sprachrohren derart hinters Licht geführt, dass sich die Balken biegen.
In wenigen Jahren bereits überrollen uns die Ergebnisse der massiven Fehlentwicklungen und vertuschten Missstände mit Macht. Viele beruhigen sich heute noch mit dem Irrglauben, es werde alles wohl gut. Bei den derzeitgen Entwicklungen braucht man allerdings keine hellseherischen Fähigkeiten, um das Desaster am Horizont zu erkennen.
Für viele Tagträumer wird es ein fürchterliches Erwachen geben, wobei ich nicht müde werde, dieser irrwitzigen 'Energiewende' eine Schlüsselrolle beizumessen.
Bei allen künftigen Wahlen in Deutschland gilt es, das Schlimmste mit Verachtung derer zu verhindern, die uns frech ins Gesicht lügen. Und diese Lügen kommen nicht von Seiten der AfD.