Röntgenbilder zeigen die linke Hand eines 15-Jährigen
Ein mobiler Ultraschall-Handscanner würde Röntgenuntersuchungen unnötig machen / picture alliance

Altersüberprüfung bei Flüchtlingen - Röntgen ist nicht nötig

Röntgenuntersuchungen seien schädlich für die Gesundheit, sagen Gegner einer Altersüberprüfung bei minderjährigen Flüchtlingen. Dabei gibt es eine andere Möglichkeit, um das Alter von Menschen zu bestimmen. Ein Gastbeitrag von Astrid Mannes, Bundestagsabgeordnete der CDU

Autoreninfo

Astrid Mannes ist seit der vergangenen Bundestagswahl direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis 186 (Darmstadt).

So erreichen Sie Astrid Mannes:

Immer wieder schrecken uns Meldungen über Straftaten auf, begangen von vorgeblich minderjährigen Flüchtlingen. Zweifel an den Altersangaben der jungen Asylsuchenden bestätigen sich oftmals im Laufe der weiteren Ermittlungen. Aus dem Saarland, wo das Alter der Flüchtlinge, die angeben, minderjährig zu sein, in Zweifelsfällen durch Röntgenaufnahmen überprüft wird, wissen wir, dass tatsächlich rund die Hälfte der von jungen Zuwanderern gemachten Altersangaben den medizinischen Überprüfungen nicht standhalten. Bei Zweifeln an der Minderjährigkeit ist nur im Saarland die medizinische Altersfeststellung nicht optional, sondern per Gesetz vorgeschrieben.

Es bestehen in der öffentlichen Diskussion große Bedenken hinsichtlich einer bundesweiten Einführung der Altersüberprüfung per Röntgenaufnahme bei vermeintlich Minderjährigen. Das Hauptargument der Gegner: Röntgenstrahlungen haben medizinisch-negative Auswirkungen auf den Körper. Daher stellt der Einsatz solcher Strahlung auch eine invasive Untersuchungsmethode dar und wird in der Praxis entsprechend selten auf Basis eines Verdachts durchgeführt. In der öffentlichen Diskussion wird dem entsprechend über die Frage der Verhältnismäßigkeit von Röntgenaufnahmen heftig gestritten.

Gesundheitsrisiken sind nicht bekannt

Weitestgehend unbemerkt von der politischen und medialen Diskussion blieb folgende Meldung: Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik hat zusammen mit weiteren Partnern im Rahmen des multidisziplinären Forschungsprojektes „Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung (Prisma)“ einen mobilen Ultraschall-Handscanner entwickelt, mit dem die Altersangaben von jugendlichen Einreisenden, niedergelegt  in deren Pässen oder mündlich vorgetragen, auf Wahrhaftigkeit überprüft werden können. Prisma beruht auf einer deutsch-österreichischen Kooperation und wird von deutscher Seite durch das Förderprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit II“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das neuentwickelte System misst und analysiert die Schallgeschwindigkeit einer Ultraschallwelle durch unterschiedliche Verknöcherung von Handgelenksknochen oder Wachstumsfugen. Gesundheitsrisiken durch eine solche Ultraschalluntersuchung sind nicht bekannt. 

Der Gruppenleiter des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik, Holger Hewener, vergleicht das Screening-Verfahren mit einem Atemalkoholtester. Die Messmethode ist zunächst gerichtlich nicht verwertbar. Sie kann aber Verdachtsfälle erhärten, was dann die Anwendung weiterer Messmethoden nach sich zieht – vergleichbar mit der Blutalkoholanalyse, die auf hohe Werte beim Atemalkoholtest folgt.

Umkehr der Beweispflicht

Die Lösung liegt also auf dem Tisch: Mit dem mobilen Ultraschall-Handscanner kann eine erste Wahrscheinlichkeitsprüfung zum Nachweis von Volljährigkeit ohne „körperlichen Eingriff“ und damit ohne richterlichen Beschluss ausgeführt werden. Erhärtet dieses Screening die Vermutung, dass die vom Flüchtling gemachte Angabe der Minderjährigkeit nicht stimmt, so kann eine richterlich verfügte Röntgenaufnahme zur exakten Altersbestimmung schneller erwirkt werden. Röntgenstrahlungen wird damit nur noch derjenige ausgesetzt, dessen Angaben einer Minderjährigkeit nach dem Hand-Screening mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht stimmen. Damit würde auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt, denn man hätte den Verdacht durch das Screening zuvor erhärtet, bevor man eine Röntgenaufnahme veranlasst.

In der politischen Überlegung spielt mittlerweile die Umkehr der Beweispflicht eine Rolle. Das hätte den Vorteil, dass der Betroffene selber entscheiden kann, ob er zum Beweis seiner Minderjährigkeit eine Röntgenaufnahme machen lassen möchte, wenn ihn die Behörde nach Zweifeln an seiner Altersangabe beziehungsweise nach dem Hand-Screening als volljährig eingestuft hat. Wir sollten diese Möglichkeit des Handscreenings nun flächendeckend zum Einsatz bringen, um Verdachtsfälle umgehend zu klären.

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Angela Seegers | Di., 30. Januar 2018 - 16:20

ist langsam kaum noch zu ertragen. Die Verhältnismäßigkeit wird ad absurdum geführt. Da kommen Kinder /Jugendliche ohne Pass oder Ausweispapiere. Sagen irgendein Alter, begehen evtl. Straftaten und wir diskutieren über Strahlenbelastung einer einzigen Röntgenaufnahme. Bitte die Kirche im Dorf lassen.

Michaela Diederichs | Di., 30. Januar 2018 - 20:15

Antwort auf von Angela Seegers

In der arabischen Welt ist das genaue Geburtsdatum eines Kindes - insbesondere bei kinderreichen Familien - häufig nicht bekannt. Das war übrigens in der Türkei früher auch nicht unbedingt Standard. So entstehen dann gefühlte bzw. willkürlich festgelegte Geburtsdaten. Gerne ist es der 1. eines Monats (Frühling, Sommer, Herbst oder Winter). Das kennen wir so in der westlichen Welt seit Ewigkeiten nicht mehr, obwohl es vor 150 Jahren bei uns vermutlich ähnlich war. Allerdings darf die Politik das nicht übersehen und muss entsprechende Instrumente einsetzen, um Klarheit zu bekommen. Allerdings ist zu befürchten, dass das gar nicht erwünscht ist.

Liebe Frau Diederichs,
weil es nicht um "Gerne ist es der 1. eines Monats"
und "gefühlte bzw. willkürlich festgelegte Geburtsdaten." geht.
Hier zu Artikel von Herrn Schwennicke:
"Gesucht wird kein Geburtstag. Es entkräftet gar nichts von dieser naheliegenden, hilfreichen und einfachen Methode. Denn ob die betreffende Person am Ende 23 oder 27 Jahre alt ist, spielt dann keine Rolle. Es gilt in jedem Fall das Erwachsenenstrafrecht. Und bei einer Spanne zwischen 16 und 19 handelt man nach dem altehrwürdigen Prinzip „in dubio pro reo“, nimmt also die Unterkante des Ergebnisses als Maßstab."
https://www.cicero.de/innenpolitik/alterspruefung-fluechtlinge-minderja…

Ich befürchte, Ihr letzter Satz stimmt. Auch das Argument mit der Strahlenbelastung durch eine Röntgenaufnahme der Hand erscheint ja nur vorgeschoben zu sein. Schließlich braucht man sich so eine Hand nur verstauchen und damit zum Arzt gehen. Der schaut dann auch nach, ob nicht vielleicht was gebrochen ist. Und von mir wurde vorgestern beim Zahnarzt auch wieder eine Röntgenaufnahme gemacht. Die Aufnahme wäre ja auch nicht erforderlich, würde der Betroffene ordentliche Ausweispapiere vorzeigen. Nein, es steht zu befürchten, dass es sich nicht nur für Flüchtlinge lohnt, als minderjährig eingestuft zu werden. Die Sozial- und Betroffenheitsindustrie hat auch ein Interesse, möglichst viele Minderjährige als Kunden zu haben. Und die Verstrickung gewisser Parteien mit der Sozial- und Betroffenheitsindustrie ist bekannt.

ich kenne einige Länder, vor allem arabische, aber keines, in dem die Geburtsdaten so willkürlich registriert werden, daß 1o Jahre Unterschied und mehr herauskommen. Wie es immer wieder geschieht, daß der Täter behauptet er sei minderjährig und der Vater sagt er sei 33. Zwar nicht immer so krass, aber so, das es auf den ersten Blick glaubwürdig klingt.

Ein türkischer Freund wurde vor 6o Jahren in einem sehr schneereichen Winter in Anatolien geboren. Da der Vater aber nicht zum Gemeindeamt kommen konnte, wurde als Datum eine Woche später registriert. Das weiß mein Freund aber, weil es ihm seine Eltern später erzählten.

Bitte nicht alles entschuldigen.

Lieber Herr Garnweitner, nein ich entschuldige nichts. Wir sind auf die Gegebenheiten der arabischen Welt einfach nicht vorbereitet. Ob Mehrehen, Kinderehen, fehlende Geburtsdaten etc. - es überfordert unser System schlicht und ergreifend, insbesondere in dieser Masse. Unsere Gesetze und Sozialsysteme haben das alles nicht vorgesehen.

überfordert sind, damit liegen Sie zweifellos richtig. Die gesamte Mentalität dieser Leute paßt nicht zu unserem System. Fatal ist ja nur, daß die Politik das nicht sehen will. Es wird nicht einmal mehr schöngeredet, sondern einfach ignoriert.

Friedrich Rhein | Mi., 31. Januar 2018 - 20:43

Antwort auf von Angela Seegers

Wenn ein angeblich mittelloser Flüchtling/Migrant mit einem Smartphone in der Hosentasche und einem Problem in der Mundhöhle zum Zahnarzt geht, wird in aller Regel erst einmal das Gebiss geröntgt, ob das nun unbedingt nötig ist oder nicht. Da fragt auch niemand nach eventuellen gesundheitlichen Risiken. Und bezahlt wird das sowieso vom Steuerbürger.

Martin Lederer | Di., 30. Januar 2018 - 17:04

Weil den Artikel eine CDU-Frau schreibt. Die AfD bringt einfach einen entsprechenden Antrag an und die CDU/CSU kann ihm zustimmen, wenn er gut ist. Eventuell auch die FDP.
Aber nein! Die größte Vorsitzende aller Zeiten ist dagegen.
CDU-Duracell-Hasen kann keiner mehr ernst nehmen.

Markus Werner | Di., 30. Januar 2018 - 17:12

Gut argumentiert, interessantes Verfahren.
Ich würde sagen: so machen wirˋs !

(Und jetzt bin ich gespannt, welche Gegenargumente die Willkommensjünger und diejenigen, die an der umfassenden Betreuung der (angeblich) Minderjährigen verdient hätten, so aufbringen...)

Tonicek Schwamberger | Di., 30. Januar 2018 - 18:59

Antwort auf von Markus Werner

... die Spannung, die Sie in Ihrem in Klammern gesetzten Satz äußern, ist auch mir inne.- Leicht verwundert mich aber ebenso die Tatsache, daß der Artikel von einer CDU-Abgeordneten kommt. Ein Lichtblick?-
Desweiteren bin ich sehr gespannt, welche Gegenargumente der Herr Herr Dr. F. U. Montgomery gegen die neue Technik vorbringen wird.

Gerriet Biehle | Di., 30. Januar 2018 - 20:49

Antwort auf von Markus Werner

Ich bin auch gespannt, denn die Willkommensjünger (viele Ehrenamtliche) zittern um ihre Hilfsmöglichkeiten. "Mit der Wahrheit/Wirklichkeit will ich mich nicht befassen, denn dann könnte ich meine Arbeit, die mir so viel Freude und Freunde bringt, nicht machen!" Zitat einer Ehrenamtliche-Rund-um-die-Uhr-Helferin: Familienmutter mit 3 Kindern. - Es ist unglaublich, wie sie an diesen Jobs hängen und dabei wohl alle Realisten verteufeln.

Ralf Altmeister | Mi., 31. Januar 2018 - 10:35

Antwort auf von Markus Werner

-Das Ziel einer humanitären Flüchtlingspolitik kann es nicht sein, die Glaubwürdigkeit derjenigen pauschal in Frage zu stellen, die vor Krieg und Vertreibung geflüchtet sind und sich deswegen in einer psychischen Ausnahmesituation befinden.
Die bisher bekannten "bedauerlichen Einzelfälle" falscher Altersangaben sollten nicht "politisch instrumentalisiert werden".
Generelle Überprüfungsmaßnahmen des Alters von Geflüchteten könnte dazu dienen, diese Menschen unter "Generalverdacht" zu stellen und "rechtspopulistischen Kräften in die Hände zu spielen", was wiederum zur weiteren "Spaltung der Gesellschaft" beitragen würde. -
Mit diesen Textbausteinen würden die Willkommensjünger alle sachliche Argumente abwehren. Fazit: Es ist politisch nicht gewollt.
Einen ähnlich gelagerten Fall gab es bereits bei der Herkunftsfeststellung mittels einer Spracherkennungssoftware. Diese wurde bekanntlich im BAMF nicht angewandt. Warum wohl ?

Ralf Ehrhardt | Di., 30. Januar 2018 - 17:55

Diese Methode der Altersbestimmung wird NICHT eingeführt werden.
Warum nicht? Weil die Bundespolitik das NICHT WILL. Alles andere sind fadenscheinige Ausreden.

Die lieben "Schutzsuchenden", zu 99 % Versorgungssuchende, insbesondere die angeblich unbegleiteten Minderjährigen, haben inzwischen den Status der "Unantastbarkeit" erreicht.

Und da will die Berliner Politik ihren Status des "Heilsbringers" und des "Retters der islamischen Welt" unter keinen Umständen verlieren; das deutsche Volk ist ihnen dabei vollkommen egal.

Jürgen Althoff | Di., 30. Januar 2018 - 18:17

wenn sich die Verfasserin doch etwas mehr Mühe gegeben hätte:
Die Ultraschallmethode der Fraunhofer- Gesellschaft ist a) nur das weibliche Handskelett geeignet und b) bei Weitem noch nicht tauglich für den Praxiseinsatz.
Verlässliche Aussagen und Erfahrungen sind bei forensischen Medizinern zu erhalten.
Ehe man sich als Abgeordnete an die Öffentlichkeit begibt, empfiehlt sich die Hinzuziehungen von Leuten, die beruflich qualifiziert sind.

Volker Krull | Mi., 31. Januar 2018 - 12:54

Antwort auf von Jürgen Althoff

Sehr geehrter Herr Althoff, könnten Sie bitte eine Quelle posten, das das Gerät nur für das weibliche Handsklett geeignet ist und das es nicht praxistauglich ist.
Ich glaube jetzt nicht, das das Fraunhofer Institut so einfach Murks auf dem Markt bringt. Technische Fakten bzw. Testergebnisse würden hier helfen.
Anbei eine Quelle zum Ultraschall Handscanner:

https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2017/oktober/me…

Reiner Jornitz | Di., 30. Januar 2018 - 18:34

sich herausstellen würde das wie in den anderen europäischen Länder eine Betrugsstatistik von 70 %
herausstellen würde? Angela Merkel go home!!!
Ein Kartenhaus würde zusammenbrechen. So ganz doofe Mediziner haben wir auch wieder nicht in Deutschland - siehe Uni Klinik Regensburg . einer der besten Einrichtungen in Europa! Warum nicht vorher? Was es so gewollt ist!! Aber , Torheit kommt vor dem Fall und das Gebälk knirscht Angsteinflößend wehe dem !

Heiner Hannappel | Di., 30. Januar 2018 - 18:59

Diese Pseudojugendliche werfen ihre Ausweise weg um sich bessere Bedingungen hierzulande zu erschleichen.Sie betrügen uns also schon bei der Ankunft!Und was macht diese Truppe, die jeden aber auch jeden, der an Deutschlands Grenzen Asyl schreit? Sie verweigert die Aufdeckung dieses Betrugs mit den technischen Möglichkeiten, zu denen auch Röntgenaufnahmen gehören.Meine Güte , wie oft schon bin ich während meines Lebens Röntgenstrahlen ausgesetzt worden und lebe gerade deshalb heute noch. Wir diskutieren und prozessieren uns noch zu Tode um diejenigen rausschmeißen zu könne, die hier kein Bleiberecht haben und nie welches bekommen werden.Wir können es einfach nicht zulassen, dass in einen Sozialstaat, wie dem unsrigen und vieler europäischen Staaten einfach so Millionen einwandern und wir die Kosten dank Merkel zwangsweise tragen sollen. Genug ist genug, es reicht jetzt schon!Denn die wirklichen noch ignorierten Probleme durch Migration kommen noch mit voller Wucht!

2 Jahren operiert und dafür innerhalb weniger Tage zweimal geröntgt und dreimal durch den CT und MRT geschoben. Auf meine Frage nach der Strahlenbelastung meinte die Oberärztin so von oben herab "das ist nicht mehr als Sie sich bei einem Flug nach Thailand einfangen"

Aber ich bin halt auch kein sog. Flüchtling aus Syrien, sondern ein popeliger Deutscher. Dem darf das nichts ausmachen, gell Herr Montgomery!

Torsten Lezius | Di., 30. Januar 2018 - 19:09

Auszug aus der Pressemeldung der Fraunhofer Instituts vom 26.10.2018 "Die für die Bestimmung der Volljährigkeit relevanten Knochenmerkmale – die Radius- bzw. Ulna-Knochen – bilden sich bei Frauen vollständig im Alter von 14 bis 17 bzw. 16 bis 18 Jahren aus, bei Männern im Alter von 16 bzw. 17 bis 20 Jahren. Insbesondere bei Frauen ist die Bestimmung dieser Verknöcherung dementsprechend ein signifikantes Indiz für das Erreichen der Volljährigkeit"

In der Mitteilung zum Forschungsprojekt PRISMA steht als Überschrift folgendes: "PRIMSA Technologie zur Minderjährigkeitsfeststellung von Frauen" weiter heißt es "das Gerät wurde nicht zum Einsatz anderer (z.B. migrationsrechtlicher) Maßnahmen entwickelt und wäre dafür auch nicht geeignet"
Hier der Link
https://primsa.eu/wp-content/uploads/2015/08/Technologie-zur-Feststellu…

Guido Schilling | Di., 30. Januar 2018 - 19:27

die deutschen Ärzte röntgen auf Teufel komm raus. Warum sind wir noch nicht alle tot??
Wer nicht beweisen kann wie alt er ist, wird als erwachsen eingestuft und Schluss. Warum "verlieren" alle ihren Pass aber nicht ihr Handy? Warum fotografieren sie nicht vorher ihren Pass? Wie blöd sind wir eigentlich, dass wir uns von jedem an der Nase herumführen lassen?
Außerdem in Homs (Syrien) geht der Aufbau voran.
Baukräne bestimmen die Skyline der Stadt. Statt "Familiennachzug" für junge, kräftige Männer zurück zum Wiederaufbau.

Bernd Lehmann | Di., 30. Januar 2018 - 19:28

Das ist ein alter Hut. Sie sind in der Regierung und haben es durchzusetzen und keine Artikel aus Selbstdarstellungssucht zu schreiben. Stattdessen schützen sie nicht mal die Grenzen, die Bürger, haben die Sicherheit in die Tonne getreten und betreiben Familiennachzug für Leute mit ausgedachten Identitäten. Nein nicht subsidäre Flüchtlinge, sondern der Familiennachzug geht schon seit 2015 vollumfänglich vonstatten ! Stoppen sie das Resettlement-Programm bevor Deutschland am Ende ist !!!

Ralph O. Michels | Di., 30. Januar 2018 - 19:32

Währen mal also darüber nachdenkt, den Jugendlichen ob der gewaltigen Gefahr, die von einer einzigen Röntgenuntersuchung ausgeht diese Untersuchung zu ersparen gibt es gleichzeitig Mammographiebusse, die über Land fahren um Frauen dazu zu bringen, an einem Mammographiesceening teilzunehmen und das alle zwei Jahre zu lasten der Kassen. Dass die dabei Brüste der gleichen Strahlung ausgesetzt werden und damit das Krebsrisiko der Frauen auch geringfügig erhöht wird, nimmt man wegen der zugrunde liegenden guten Absicht billigend in Kauf. Ebenso, dass man sich bei jeden Flug der vergleichbaren Höhenstrahlung aussetzt. Irrationalität wird in dieser Republik immer mehr zur Staatsdoktrin.Warum sagt man nicht ehrlich, dass man das wahre Alter überhaupt nicht wissen will weil diese Erkenntnis die Gewinnmargen der Flüchtlingsbetreuungsindustrie verringert.

Jürgen Althoff | Sa., 3. Februar 2018 - 01:34

Antwort auf von Ralph O. Michels

fuhren Röntgenbusse auf die Schulhöfe und die Schüler wurden klassenweise zu den Reihenuntersuchungen geschickt. Damals in der Nachkriegszeit ging es um TBC-Erkennung. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern um Erlaubnis gefragt wurden, und wenn, dann hätten Sie zugestimmt.

Peter Wagner | Di., 30. Januar 2018 - 19:37

Wie lange noch lassen wir uns von Menschen verarschen, die glauben sie hätten das Recht auf unsere Kosten ein besseres Leben zu führen! Wie lange noch lassen wir jeden auch ohne Ausweißpapiere ins Land, obwohl wir selbst die größten Verbrecher kaum abschieben können! Ich rede nicht von denen die politisch verfolgt, oder wirklich vor einem Krieg fliehen und das sind nicht viele. Aber auch sie kamen auf ihrer Flucht bevor sie Deutschland erreichten, durch viele Länder in denen sie bereits in Sicherheit waren.
Unsere links-grünen Politiker haben nicht das Recht, Steuergelder in mehrstelliger Milliardenhöhe, durch zu Unrecht aufgenommene Migranten, zu veruntreuen. Auch deshalb müssen die sogenannten meist besonders kriminellen unbegleiteten Jugendlichen, gleich nach der Einreise überprüft werden. Auch um Kosten zu sparen und die Bevölkerung zu schützen! Die Aufnahme von ca. 200000 Migranten pro Jahr und 1000 Familienangehörige im Monat, wird die AFD weiter verstärken!

Sebastian Leibrecht | Di., 30. Januar 2018 - 19:44

Sehr geehrter Cicero,
es ist toll,dass Sie hier CDU-Politikern eine Plattform geben,um Nebelkerzen zu zünden. Nichts anderes ist der Beitrag von Frau Mannes - wurde sicher von der Parteispitze vorher abgesegnet. Der Vorschlag ist grotesk. Ich bin in meinem Leben als Steuer- und Beitragszahler schon viele Male geröntgt worden und es geht mir ausgezeichnet.Es geht hier bei vorgeblich minderjährigen Asylanten um sehr viel Geld,das woanders fehlt. Altersfeststellung hat zu erfolgen so wie es die medizinischen Kapazitäten vor Ort hergeben und nicht mit irgendwelchen neuen "Scannern",die FLÄCHENDECKEND und AKUT sowieso nicht eingesetzt werden können,WEIL NICHT VORHANDEN.So verkauft man die Leute für blöd. Interviewen Sie doch mal einen AFD-Abgeordneten oder haben Sie etwa Bedenken?Ist doch belanglos was hier ausgesagt wird! Wenn die neuen "Wundergeräte" erst öffentlich ausgeschrieben werden müssen,haben die jetzt "Minderjährigen" beim ersten behördlichen Scan sicher schon 4 Enkelkinder.

Svenja Gerwing | Di., 30. Januar 2018 - 20:39

Wenn ich meine Steuerpflicht doch genauso handhaben könnte, wie andere ihre Ausweispflicht.

Ines Schulteh | Di., 30. Januar 2018 - 21:10

... Kann jedermann auf you tube aufrufen und so erfahren, dass der Antrag der Afd zur Altersfeststellung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge auch von der CDU abgelehnt wurde.
Daher ist es unverständlich, dass vom Cicero, trotz allem Leserzuwachs und dem dadurch ausgedrückten Wunsch nach alternativer Information, offenbar immer noch Zurückhaltung praktiziert wird, einmal einen AfD-Vertreter zu Wort kommen zu lassen. Ich erinnere mich jedenfalls in der Vergangenheit nicht daran...

Die AfD hat schon vor über einem Jahr - also lange vor dem Mord in Kandel - im Mainzer Landtag die verpflichtende Einführung von medizinischen Tests zur Altersbestimmung gefordert. Die CDU-Fraktion mit Julia Klöckner an der Spitze stimmte dagegen!!
Dabei hat das Saarland vorgemacht, wie es geht. Warum hat sich die Bundestagsfraktion dem nicht schnellstens angeschlossen?

Sonst würde Maiachberger nie den Hauptredakteur einladen. Eine einzige Enttäuschung. Und hören Sie was er sagt. Angepasste
Meinung. Im Deutschland gibt es keine Meinungsfreiheit. Mich wundert dieser arrogante Fingerzeig Richtung Russland. Zum totlachen.

Stefan Forbrig | Di., 30. Januar 2018 - 21:27

(Und jetzt bin ich gespannt, welche Gegenargumente die Willkommensjünger und diejenigen, die an der umfassenden Betreuung der (angeblich) Minderjährigen verdient hätten, so aufbringen...)

Gar keine. Das Sceening wird einfach nicht gemacht, es wird einfach totgeschwiegen und niemandem fällt das auf. Es werden keine Fragen gestellt, es wird einfach nichts gemacht.
Und nachher war jeder "überfordert", "überrascht" und "bestürzt".
Es widert mich nur noch an.

Susanne Koch | Di., 30. Januar 2018 - 21:35

Stehen Sie dazu. Bringen Sie es in den Bundestag.

Ines Schulteh | Mi., 31. Januar 2018 - 20:03

Antwort auf von Susanne Koch

Gerade wurde der entsprechende Antrag der AfD von genau dieser CDU ja abgelehnt. Eigentlich hätte die Cicero-Redaktion dies ja wissen können, bevor sie eine CDU-Vertreterin aus der dritten Reihe ihre frommen Wünsche vortragen lässt. In ihrer eigenen Partei wird die Dame wohl niemand erhören.

Maja Lammer | Di., 30. Januar 2018 - 22:19

Der Verbandspräsident der Ärzte hat sich vehement und medial wirksam gegen eine ärztliche Untersuchung zur Altersfeststellung von minderjährigen Migranten ausgesprochen, OHNE auf die Scanner-Möglichkeit hinzuweisen, über die bereits vor diesem Cicero-Artikel im Netz zu lesen war.
Ist der Mediziner Montgomery weniger "up to date" als Frau Mannes oder die Leser, die im Netz nach Fakten recherchieren ? Oder könnte es eventuell daran liegen, dass der Herr Verbandspräsident kein Interesse daran hat, Fakten festzustellen, die auf eklatante politische und behördliche Fehler hinweisen könnten ? Will man die Öffentlichkeit täuschen, indem man einen "Wissensträger" vorschickt, der mit seinen überholten Pseudoargumenten eine bestimmte politische Haltungen als die richtige bestätigt, so dass jegliche andere Meinung zu diesem Thema als haltlos oder gar amoralisch erstickt werden darf ?

Klaus Dittrich | Di., 30. Januar 2018 - 22:40

„Es bestehen in der öffentlichen Diskussion große Bedenken hinsichtlich einer bundesweiten Einführung der Altersüberprüfung per Röntgenaufnahme bei vermeintlich Minderjährigen.“
Richtig ist „. . . . in der veröffentlichten Meinung . . . „

„Das hätte den Vorteil, dass der Betroffene selber entscheiden kann, ob er zum Beweis seiner Minderjährigkeit eine Röntgenaufnahme machen lassen möchte, wenn ihn die Behörde nach Zweifeln an seiner Altersangabe beziehungsweise nach dem Hand-Screening als volljährig eingestuft hat.“
Die „Experten“ des BAMF und nachfolgender Institutionen entscheiden nach gutmenschlichem Dünken und werden wohl auch weiterhin so verfahren. Frau Mannes sollte ihre CDU dazu bringen, der Vernunft zu folgen und gemeinsam mit der AfD diese Verfahrensweise auf den Weg zu bringen.

Holger Stockinger | Di., 30. Januar 2018 - 23:43

ausgedankt.

Die Welt verbessern wollen, eigentlich ein philosophischer Gedanke, scheitert immer wieder.

Wo vor 20 Jahren die Ideologie "Jeder Ausländer ist ein besserer Mensch als ein Deutscher" schon kirchlichen Segen bekam, ist Kopfschütteln unangebracht.

Der "Heilige" der regierenden Parteien ist der Refuggee, der es nach Deutschland schafft.

Wie im Alten Testament quasi ein Goldenes Kalb, um das ge-eiert und getanzt wird ...

Klaus Schmid Dr. | Mi., 31. Januar 2018 - 04:01

... hier geht es doch gar-nicht um rationale Argumente sondern lediglich darum die Geschwindigkeit auf dem Weg zum neuen Deutschland mit neuen Bürgern zu steigern.

Josef Garnweitner | Mi., 31. Januar 2018 - 15:31

Antwort auf von Klaus Schmid Dr.

aber hat eigentlich schon mal jemand überlegt, wie die deutsche Wirtschaft am Laufen gehalten werden soll, mit Millionen von Analphabeten, die sich überwiegend nicht integrieren und nicht deutsch lernen wollen. Und ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, daß die Menschen umso träger sind, je wärmer die Länder sind aus denen sie kommen?

Von Zetsche & Co, die sich doch so über die Migranten gefreut haben, hört man übrigens auch nichts mehr.

Luwig Stassen | Mi., 31. Januar 2018 - 08:19

pragmaisch, richtig und gut!
Vielen Dank für den Artikel, dies ist eine sehr gute Lösung für dieses Problem. So können Fehlangaben zum eigenen Alter aufgedeckt werden. Die ehrlichen Personen sind nicht mehr die Dummen und man ist wieder gut beraten nicht zu lügen, denn die Wahrheit hat längere Beine.

Heinrich Jäger | Mi., 31. Januar 2018 - 08:29

Frau Mannes und stellt sich heraus das die jeweilige Person zur Erschleichung von Leistungen die Unwahrheit gesagt hat ,wird jene umgehend des Landes verwiesen .Sollten Sie das in ihrer Partei durchsetzen können hätten Sie ihr Direktmandat auch verdient. Träumen darf man noch und Gedanken werden bisher nicht zensiert.

Manfred-F. Ziegler | Mi., 31. Januar 2018 - 08:51

In der politischen Überlegung spielt mittlerweile die Umkehr der Beweispflicht eine Rolle. Aber nur in der "politischen Überlegung". Es bräuchten nur einige Gesetze angepasst, oder ergänzt werden und schon wäre allen Entscheidern geholfen: Zum Beispiel die zahllosen Einsprüche gegen Abschiebeentscheidungen (dagegen wehren sich natürlich die Rechtsanwälte, die zZt durch Ihren Rechtsbeistand-durch-alle-Instanzen eine Goldader gefunden haben)Oder hier "Röntgen ist nicht nötig "wird überlegt"! Lösung: Einfach diese Geräte in grosser Zahl anschaffen und dadurch Geld sparen und Rechtssicherheit zurückerlangen.
Gar keine Rolle bei all diesen Diskussionen spielt die AHNDUNG des "Betruges", der durch die falsche Altersangabe begangen wurde: Wird der Täter NACHTRÄGLICH" als Erwachsener verurteilt, oder muss der Betrüber ,oder dessen Eltern "Kindergeld" zurückzahlen, oder... Es gibt viel zu tun, aber jeder weiss was passiert, wenn wieder die selbstzufriedene GroKo faul vor sich hinwurschtelt.

Bitte halten Sie sich an die angemessene Ausdrucksweise, die Frau Mannes hier vorgibt: Rund die Hälfte der Altersangaben von jüngeren Zuwanderern, so erfahren wir, könne der medizinischen Überprüfung "nicht standhalten". Dennoch beständen "große Bedenken" hinsichtlich der bundesweiten Einführung und es werde "heftig (immerhin!) gestritten".

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute ...

Um das Problem der Röntgenbelastung zu lösen, ist es einfach - die vielen Hundertausenden '14-jährigen - echt 33 jährigen' etc. gar nicht erst reinzulassen bei uns. Im Übrigen verweise ich auf die zusätzliche Umwelt-Belastung durch die Millionen Dieselfahrzeuge, die sich auf das Wachstum der 'unechten Minderjährigen' auswirken könnten. Und die mangelnde Integrationsbereitschaft der Mehrheit der Deutschen für diese sogenannten Flüchtlinge. Das rauhe menschenfeindliche Flüchtlingsklima bei uns...alles Gründe, um den Rechtsweg einzuschlagen. Es werden sich wohl noch 'Winkeladvokaten' finden, mit deren Hilfe noch Millionen rauszuschlagen sind. Vor diesem Hintergrund finde ich es mittlerweile nur noch 'lustig', wenn z.B. Steinmeier sagt, die Mehrheit der Deutschen sei pro Flüchtlinge, man dagegen überall, in allen Themenumfragen, liest, die Deutschen sind mit über 70 % gegen Familiennachzug, z.B. Ich möchte gerne wissen, wie die Euphemismus-tabletten heißen, die die politische Kaste nimmt!

Marc Walther | Mi., 31. Januar 2018 - 09:05

Sehr geehrte Frau Mannes,

gerade Sie solten als MdB doch wissen, dass es hier längst nicht mehr um die sachliche Auseinandersetzung und gute Lösungen geht. Leider...

Freundliche Grüße

Thorsten Schuppenhauer | Mi., 31. Januar 2018 - 09:24

sehr geehrte Frau Mannes,
danke für die ersten Ansätze das ganze "Asylverfahren" wieder zu normalisieren. Aber bitte denken Sie weiter: Warum werden "Asylsuchende" überhaupt erst nach Deutschland gelassen, wenn sie doch aus sicheren Drittstaaten kommen. Es wird Zeit sich wieder an die Gesetze zu halten. Was sagt Ihre große Vorsitzende dazu ?

Wolfgang Brauns | Mi., 31. Januar 2018 - 09:39

zumindest nicht mit Ihrer Argumentation Herr Werner.
Lesen Sie mal die beiden Kommentare vor dem Ihrigen!
So herum wird ein Schuh daraus!
Wenn mir ein Polizist meine Angabe zum Alkohol nicht glauben mag, beantrage ich die Beweisführung durch ein rechtsgültiges Verfahren und nicht durch irgendeine "halbseidene" Technik. Nur, weil diese meine Persönlichkeitsrechte zunächst gutmenschenverträglich respektieren soll.
Die Frage wäre doch eher, welche Rechte hat eine Person im Anschluss an eine unbegründete Verdächtigung. Bekomme ich z. B. eine Ausfallentschädigung für die "geklaute" Zeit, obwohl meine Angaben stimmten.
Jemand, der darauf achten muss, kann weniger willkürlich handeln und das schützt uns zuverlässiger vor dem befürchteten Obrigkeitsstaat.

Peter Lieser | Mi., 31. Januar 2018 - 09:41

Bei der Bundeswehr gab es bis in die 2000er Jahre Reihenröntgenuntersuchungen und bei der Marine bis heute ( Brustkorb ). Eingestellt wurde es, weil es keine TBC Fälle mehr gab und nicht aus Sorge um die Gesundheit der Soldaten und höchstwahrscheinlich der Kosten.

Hans Herzberger | Mi., 31. Januar 2018 - 09:59

Welch ein Unsinn, dass eine Gefahr für Jugendliche droht, wenn diese einmal geröntgt werden. Ich wurde in meiner Jugendzeit so oft geröntgt und dürfte eigentlich gar nicht mehr leben. Mich wundert, das selbst gestandene Mediziner diese Verfahren ablehnen, was sie selbst bei der einheimischen Bevölkerung propagieren. Was bleibt, ist nur noch ein Kopfschütteln des normal denkenden Menschen !

Kostas Aslanidis | Mi., 31. Januar 2018 - 19:29

Antwort auf von Hans Herzberger

linke Mediziner. Da überwiegt die Ideologie und Parteibuch. Diagnose und Heilung fehl am Platze.

wolfgang spremberg | Mi., 31. Januar 2018 - 10:31

Im Bundestag wird wohl demnächst über folgende
Vereinbarung abgestimmt :
1. Härtefälle ( Verletzte/ Kranke / Kinder etc.) einige hundert bis wenige tausend pro Jahr.
2. Familienzusammenführung : überwiegend wohl Frauen und Kinder. Ca. 12.000 im Jahr.
3. Illegale Einwanderer ( überwiegend junge Männer, oft nicht identifizierbar / unbekannter Herkunft)
ca. 200.000 im Jahr. Es können auch "atmend" einige zigtausend mehr sein.
Kann jemand erklären, welche Logik sich dahinter verbirgt ?

Peter Huber | Mi., 31. Januar 2018 - 10:32

Gegen die vereinigte Flüchtlings-Industrie aus Anwälten, Gutmenschen, Mainstream -Presse und Abzocker habt ihr doch keine Chance. Solange für die Betreuung eines unbegleiteten "Minderjährigen" ca. 5000 Euro monatlich kassiert werden kann, wird sich nichts ändern. Da findet ein "echter Aufschwung und ein kleines Wirtschaftswunder" statt - auf Kosten der Steuerzahler. Neuer Lehrberuf Flüchtlingsscout, nie mehr arbeitslos !

Wolfgang Tröbner | Mi., 31. Januar 2018 - 11:03

Nun fordern also auch schon Abgeordnete des Bundestags (und zwar von der CDU/CSU-Fraktion!), dass bei minderjährigen Asylbewerbern das Alter ermitteln werden soll. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit - immerhin geht es um Personen, die ohne Ausweispapiere illegal ins Land eingereist sind und nun mit besonderen teuren Vergünstigungen bedacht werden. Die Frage bleibt allerdings, warum Frau Mannes das nicht im Bundestag offen zur Sprache bringt. Die Politik (Frau Mannes ist ein Teil davon) könnte das doch ganz einfach entscheiden, Vorschläge über das Wie gibt es zuhauf. Ich verweise auf den aus meiner Sicht sehr praktikablen Vorschlag von Herrn Palmer - wer sich aus welchen Gründen auch immer einer Altersbestimmung widersetzt, wird eben als Erwachsener behandelt. Es könnte doch so einfach sein, wenn man will. Warum handelt die Politik also nicht? Will sie nicht? Mit dem Familiennachzug scheint es doch auch zu klappen ...

Bernhard Marquardt | Mi., 31. Januar 2018 - 11:40

Der ›PRIMSA‹-Handscanner misst Wachstumsfugen an Radius- bzw. Ulna-Knochen. Das Ergebnis dieser Messung schwankt bei Frauen zwischen 14 bis 18 Jahren, bei Männern zwischen 16 bis 20 Jahren. Es ist deshalb für die Fragestellung nahezu irrelevant und auch nicht gerichtsverwertbar.
Die Altersbestimmung per Röngenaufanhme einer Hand ist deutlich präziser.
Die Maßeinheit für Strahlenbelastung biologischer Organismen ist Sievert Sv bzw. Millisievert (1mSv = 0,001Sv) Die Strahlenbelastung bei einer Röntgenaufnahme eines Fusses / einer Hand liegt bei 0,001mSv. Etwa 1 Prozent einer Thoraxaufnahme mit 0,1-0,2mSv oder einer 10-stündigen Flugreise (0,1mSv). Die Belastung aus kosmischer Erdstrahlung (0,3mSv), natürlicher Radoninhalation (0,5mSv) und aus der Aufnahme natürlicher radioaktiver Stoffe (1,3mSv) ergibt eine Belastung von insgesamt 2,4mSv. Soweit zur körperlichen Schädigung.
Jeder Einzelne der ca. 40 % volljahrigen sog. unbegleiteten Jugendlichen kostet bis zu 6000 Euro monatlich.

Dagmar Kluth | Mi., 31. Januar 2018 - 12:38

Warum eigentlich wurde nicht über die Verhältnismäßigkeit diskutiert, als ich als Kind wiederholt zu Reihen-Röntgenuntersuchungen musste? Dabei kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die damalige Technik deutlich belastender war, als sie es heute ist. Deutschland wird noch ersticken an seinen Vorschriften und Regeln zu Lasten der (deutschen) Allgemeinheit und zum Wohle des (fremden) Individuums.

Pascha Koslowski | Mi., 31. Januar 2018 - 14:03

Ich empfinde die beschriebene Vorgehensweise von Frau Mannes als eine gute Lösung, um das Problem in den Griff zu bekommen. Teilweise melden Sich die "jungen Männer" unabsichtlich jünger als Sie sind, da in den arabischen Ländern, die offizielle Kindesanmeldung nicht so eng gesehen wird und man es macht, wenn man mal wieder in der Stadt beim Amt vorbeikommt, dann ist es oft dieses Tagesdatum, wenn man da ist. Dies kann stark variieren, je nachdem wie lange man braucht um beim Amt vorbeizuschauen.
Zu dieser Thematik kann man jeden befragen, der aus diesem Raum kommt. Persönlich habe ich letztens mit einem syrischen Kollegen darüber gesprochen, der mir dies erläuterte.

Roland Lissowski | Mi., 31. Januar 2018 - 14:22

...obwohl ich als Beamter des Landes Hessen seit 1974 ca 20 Jahre lang jährlich geröntgt wurde (Pflicht!), und obwohl ich bei verschiedenen Ärzten ebenfalls schon öfter geröntgt wurde. Immerhin bin ich trotzdem schon 68 und gesund. Dieses Theater um die Altersbestimmung bei angeblich minderjährigen "Flüchtlingen" ist absolut absurd. Dieser Staat macht sich lächerlich und hat die Hoheit längst auf- und abgegeben.

Bernd Rundfeder | Mi., 31. Januar 2018 - 15:36

denn immerhin finanziere ich die Lügenjugendlichen (Kosten lt. amtlicher Angaben ca. 60.000 €/Jahr/Person gegenüber ca. 14.000/Jahr pro erwachsenen Begünstigter) via Arbeit und entsprechender Abgaben mit meiner unwiederbringlichen Lebenszeit. Hier wird tatsächlich selbstbestimmtes LEBEN GESTOHLEN. Von den Lügnern und den verantwortlichen Politikern.

Gestatten Sie mir bitte eine kleine Korrektur, Herr Rundfeder: "Von den Lügnern und den VERANTWORTUNGSLOSEN Politikern."

Heidemarie Heim | Mi., 31. Januar 2018 - 16:31

Mir schwillt nur noch der Kamm angesichts der aktuellen Wähler-/-Volksverdummung! Also laut höchstem Ärztefunktionär samt Politanhang ist ein sogenannter "minimalintensiver" Eingriff auf die "Gesundheit" der scheinbar Unberührbaren in Form einer Röntgenaufnahme der Wachstumsfugen nicht möglich. Von der Strahlenbelastung und dem Sinn? "meines" seit Beginn des Programmes angewandten Mammographie-Screenings gar nicht zu reden. Besser reden sollten wir vielleicht nur mal so gegenüberstellend über die Gesundheitsgefährdung und die bewiesenermaßen Tausenden Tote, die trotz Affen-/Humanoidversuchen, dem Deutschen liebstes "Dieselblechle" zum Opfer fallen. Wen kümmert deren Gesundheit bzw. die massiven täglich andauernden Eingriffe bzgl. Atemluft! Merken die in Berlin in ihren Parteizentralen und in ebenso vielen Redaktionsstuben überhaupt noch was? Wie gesagt, diese ganze ignorante Heuchelei ko... mich nur noch an, gelinde ausgedrückt! Trotz allem, einen schönen Tag noch! MfG

Sonja Menzel | Do., 1. Februar 2018 - 10:37

Mitunter frage ich mich, von wem werden wir eigentlich regiert und weshalb ist der Großteil der Politiker so völlig blind, was gerade in unserem Land geschieht? Können sie oder wollen sie nicht begreifen, dass die Flüchtlingsproblematik die Menschen mehr beschäftigt als sachgrundlose Befristung. Leben sie soweit weg vom wahren Alltag der Menschen? Ist die AfD gewollt? Natürlich spielt es eine Rolle, wie alt ein Flüchtling ist. Nicht nur im Strafrecht. Auch bei der Beantragung von Bafög-Leistungen - und, da geht es um richtig viel Geld, beim Kindergeld auch. Hier gibt es Altersgrenzen. Seit 2015 gehöre ich zu den Helfern, ich mache es gern. Bin aber immer unglücklicher, weil ich immer mehr mitbekomme, wie unsere Behörden sowas von belogen werden, ja, und es gibt Flüchtlinge, die amüsiert das. Bei Wohnungsangeboten bin ich oft sprachlos, welche Erwartungen es gibt. Selbst Tapeten zu kleben, wird als Zumutung erachtet. Ich steige bald aus, gefrustet, enttäuscht u. werde Nichtwähler.

Dr. Lothar Sukstorf | Do., 1. Februar 2018 - 16:27

Röntgen ist nicht nötig. Stimmt! Grenzen sind auch nicht nötig! Aber Flüchtlinge auch nicht! Am beeindruckendsten finde ich das Gezeter der Kirchen und kirchennahen Organisation, die dank der vielen Flüchtlinge an Gewinnoptimierung denken. Deshalb, die Kirchenorganisationen sind auch nicht nötig, Kirchen als Gebäude schon. Die Partei, Bündnis90/die Grünen ist auch nicht nötig. Die vielen NGO's sind ebenfalls nicht nötig.

Christoph Wirtz | Sa., 3. Februar 2018 - 00:41

Dass die Belastung durch eine (in Zahlen: 1) Röntgenaufnahme nach Ansicht mancher dem Einlaß Begehrenden nicht zumutbar ist (obgleich die Antwort auf die Frage "minderjährig oder nicht" gravierende Folgen für den Staat und den Steuerzahler hat), ist meiner Ansicht nach ohnehin nur eine vorgeschobene Begründung. Es ist von denen, die diese Ansicht äußern, politisch einfach nicht gewollt, diese Feststellung zu treffen. Deshalb wird auch die unschädliche Methode, die Frau Mannes beschreibt, es nicht in die Debatte schaffen.

Jürgen Althoff | Sa., 3. Februar 2018 - 01:46

Wer als deutscher Staatsbürger etwas vom Staat haben will, muss sein Begehren zuvor ausführlich begründen, z.B. mit beglaubigten Kopien, vertrauensärztlichen Befunden etc.- oder mit der Teilnahme an einem berufsgenossenschaftlichen Vorsorgeprogramm etwa für Arbeitnehmer, die in ihrem Beruf Schadstoffen wie Asbest ausgesetzt waren. Damit ist jedes Mal u.a. eine mit harten Röntgenstrahlen angefertigte Thorax-Aufnahme verbunden. Wer sich weigert, hat später keine Chance auf Anerkennung und Rente für seine Berufskrankheiten.
Was für folgsame Deutsche gilt, muss auch für Zuwanderer aller Art gelten, und zwar ausnahmslos!