Vergleichbare Prüfungen in ganz Deutschland : Der steinige Weg zum Zentralabitur Seit Jahren fordern Eltern und Bildungsexperten eine einheitliche Abiturprüfung in ganz Deutschland. Die von der Kultusministerkonferenz jüngst beschlossenen Maßnahmen zur Angleichung der Abiturregeln bleiben halbherzig, solange die Leistungsanforderungen im Unterricht nicht vereinheitlicht werden. VON RAINER WERNER
Schwarz-Rot und die Bildung : Die Berliner Schule braucht einen Neustart Seit Jahren schneiden Berlins Schüler im Leistungsvergleich der Bundesländer am schlechtesten ab. Schuld ist eine ideologisch geprägte Schulpolitik, die wirksame Lernmethoden verhindert. Der anstehende Regierungswechsel bietet die Chance, der pädagogischen Evidenz zum Durchbruch zu verhelfen. VON RAINER WERNER
Alltägliche Ausgrenzung in der Schule : Wenn Mobbing tödlich endet Mobbing ist unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Die Öffentlichkeit bekommt wenig davon mit. Erst wenn Mobbing tödlich endet, ist die Gesellschaft aufgeschreckt. Dabei gäbe es Methoden, aggressive Anfeindungen unter Kindern rechtzeitig zu erkennen und in friedliche Bahnen zu lenken. VON RAINER WERNER
Ein Loblied auf die Lehrerinnen : Frauen machen Schule Weibliche Lehrkräfte sind inzwischen an allen Schulformen in der Mehrheit. Sie haben ihre Vormachtstellung aus eigener Leistung erreicht. Eine Quote hatten sie nicht nötig. Weibliche Fähigkeiten wie kommunikative Kompetenz und Empathie sind in der modernen Unterrichtskultur von Vorteil. VON RAINER WERNER
Eine Verteidigung der Gesamtschule : Die linke Bildungsreform frisst ihre Kinder Die Gesamtschule hat sich neben dem Gymnasium als erfolgreiche Schulform etabliert. Neuerdings gerät sie unter Druck, weil ihr linke Bildungspolitiker vorwerfen, dass sie die Schüler nach Leistung selektiere. Über die guten Schülerleistungen sehen die Kritiker hinweg. VON RAINER WERNER
Bildungserfolg unter Migranten : Warum asiatische Kinder so erfolgreich sind Schüler mit Migrationshintergrund sind in unseren Schulen unterschiedlich erfolgreich. An der Spitze liegen Schüler mit asiatischer Einwanderungsgeschichte. Sie könnten auch einheimischen Schülern als Vorbild dienen. VON RAINER WERNER
Über das Leben eines Schulleiters : Der Alleskönner und sein Alltag am Limit Eine moderne Schule gleicht immer mehr einem mittelständischen Wirtschaftsbetrieb. Die Aufgaben eines Schulleiters sind daher vielfältig: Er ist Inspirator, Streitschlichter, Pressesprecher und Finanzvorstand. Vor allem jedoch muss er die Schule pädagogisch voranbringen. Nicht alle sind diesen Herausforderungen gewachsen. VON RAINER WERNER
Unterricht in Deutschland : Exklusiv für Xing-Leser: Selbstlernkultur führt nicht zum Erfolg In allen Bundesländern sind die Leistungen der Grundschüler zurückgegangen. Es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf erfolgreiche Lernmethoden. VON RAINER WERNER
Unterricht in Deutschland : Selbstlernkultur führt nicht zum Erfolg In allen Bundesländern sind die Leistungen der Grundschüler zurückgegangen. Es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf erfolgreiche Lernmethoden. VON RAINER WERNER
Bildung und Debattenkultur : Schulische Bildung als geistigen Prozess verteidigen Bei Themen wie Klimawandel, Sozialpolitik oder europäische Geschichte sind viele Schüler von aktivistischen Einflüssen geprägt. Das beschädigt den wissenschaftlichen Ansatz des Unterrichts. Unser Autor zeigt, mit welchen Unterrichtsmethoden sich solche Schüler dennoch erreichen lassen. VON RAINER WERNER
Bildungspolitik : Berlin braucht das Gymnasium ab Klasse 5 In Berlin gibt es noch ein Relikt aus der Nachkriegszeit: das Gymnasium ab Klasse 7. Der von der SPD geführte Senat hält eisern an der sechsjährigen Grundschule fest, um die Gleichheitssehnsüchte der Genossen zu befriedigen. Lernbegabte Schüler haben das Nachsehen. Es ist Zeit für einen Wandel. Denn im neuen IQB-Bildungstrend schneiden Berliner Schüler am schlechtesten ab. VON RAINER WERNER
Deutsche Klassiker haben es schwer an Gymnasien : Goethes „Faust“ wird ausgemustert Seit Jahren gerät die klassische deutsche Literatur in den Lehrplänen der Gymnasien ins Hintertreffen. Schuld an dieser Verflachung ist eine fragwürdige Vorstellung von Gerechtigkeit, die Schülern aus bildungsfernen Schichten nichts Anspruchsvolles zumuten will. Aber auch die Vorbehalte gegenüber unserer Nationalkultur haben diesen Trend gefördert. Dabei wäre ein verbindlicher Literaturkanon dringend geboten. VON RAINER WERNER
Fachkräftemangel : Zu viele Studenten, zu wenige Lehrlinge In vielen Branchen herrscht akuter Fachkräftemangel, weil es zu wenig Nachwuchs gibt. Während sich immer weniger Schulabgänger für eine Berufsausbildung entscheiden, herrscht an Studienanfängern kein Mangel. Jetzt ist selbst das grüne Lieblingsprojekt, die Energiewende, in Gefahr, weil es zu wenige Fachkräfte gibt, die die Windräder, Solarpaneele und Wärmepumpen installieren. VON RAINER WERNER
Fortschritt durch Bildung : Muslimische Mädchen starten durch Mädchen mit Migrationsgeschichte schließen mit ihrem Bildungserfolg an die Erfolge deutscher Mädchen an. Meist sind sie dabei auch fleißiger und erfolgreicher als ihre Brüder. Mädchentypische Sekundärtugenden kommen ihnen zugute, aber auch der Wunsch, durch das Abitur und einen akademischen Beruf die Fesseln patriarchalischer Familienstrukturen abzustreifen. Wir sollten alles tun, um diese Schülerinnen dabei zu unterstützen. VON RAINER WERNER
Inklusion, Integration und Identitätspolitik in der Bildung : Wie viel Gleichheit verträgt die Schule? Integrative Schulformen haben Gymnasien und Realschulen zahlenmäßig überflügelt. Während die Gesamtschule ordentliche Lernergebnisse erzielt, kommen an der Gemeinschaftsschule vor allem leistungsschwache Schüler unter die Räder. Denn die Pädagogik lässt das wichtigste Kriterium für die Qualität einer Schulform unter den Tisch fallen: die Leistungen. Die Einheitsschule hat schon in der DDR nicht funktioniert. Weil die Menschen eben nicht gleich sind, meint der ehemalige Gymnasiallehrer Rainer Werner. VON RAINER WERNER