
- Europa braucht eine radikale Neuausrichtung
Unternehmen benötigen Freiraum für Innovationen statt kleinteilige Vorschriften. In den vergangenen 20 Jahren haben wir in Deutschland und Europa jedoch das exakte Gegenteil erlebt: einen Übergang von der Marktwirtschaft zu einer faktischen Planwirtschaft. Höchste Zeit umzusteuern.
Die Europäische Union steht zu Beginn des Jahres 2025 vor gewaltigen Herausforderungen. Die Digitalisierung beschleunigt sich in atemberaubendem Tempo, innovative Technologien und Start-ups entstehen in rasantem Rhythmus. Während die USA und China entschlossen um die technologische Vorherrschaft kämpfen, versinkt Europa in einem Sumpf aus Bürokratie, Lethargie und Larmoyanz über den Wahlsieg von Donald Trump.
Statt visionäre Projekte mit globaler Tragweite voranzutreiben, gleicht Brüssel zunehmend einer Bürokratiemaschine – quasi die oberste Regulierungsbehörde –, die sämtliche technischen und wirtschaftlichen Innovationen stranguliert. Der „Green Deal“ ist kein visionäres Zukunftsprogramm, wie es Ursula von der Leyen seit Jahren preist („Our ‚man on the moon‘ moment“), sondern eine De-Industrialisierungsinitiative, die maßgeblich von links-grünen Ideologen gestaltet wurde.
Das gleiche gilt für den Digital Services Act, die Datenschutzgrundverordnung oder das irrsinnige Lieferkettengesetz. All diese Initiativen fördern nicht die Entstehung innovativer Geschäftsmodelle, sondern behindern sie. Gleichzeitig beklagen sich deutsche und europäische Politiker über die Übermacht amerikanischer und chinesischer Digitalplattformen. Wir haben es hier schlichtweg mit Realitätsverweigerung zu tun – zum Schaden unserer Kinder und Enkel.
Einer, der das erkannt hat, ist Friedrich Merz, der das System Brüssel noch aus seiner Zeit als EU-Abgeordneter kennt. Der Unions-Kanzlerkandidat sagte vor wenigen Tagen, Europa brauche einen „radikalen Bürokratieabbau“ und müsse jetzt „ans Eingemachte“. Er sei nicht mehr bereit, „mit kleinen Schräubchen zu antworten auf große Fragen“.
Dringende Reformen für eine wettbewerbsfähige EU
Unternehmen benötigen Freiraum für Innovationen statt kleinteilige Vorschriften, in denen jedes Unternehmen ersticken muss. Was wir in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland und Europa gemacht haben, ist das exakte Gegenteil: Wir haben einen schleichenden Übergang von der Marktwirtschaft zu einer faktischen Planwirtschaft erlebt. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang, eine visionäre Rede zu lesen, die Ludwig Erhard im Jahr 1962 (!) vor dem Europäischen Parlament gehalten hat.
„Je mehr wir planwirtschaftliche Elemente in die Wirtschaftspolitik hineintragen“, sagte der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, „umso mehr werden wir zwangsläufig dahin kommen, dass nicht mehr die berufenen Organe der Gemeinschaft und nicht mehr die politisch verantwortlichen Regierungen bzw. der Ministerrat die eigentliche Wirtschaftspolitik bestimmen, sondern es wird dies immer von einer Behördenapparatur besorgt werden.“ Exakt an diesem Punkt sind wir angekommen. In Brüssel wurde ein Bürokratie-Monster geschaffen, gegen das selbst reformfreudige Europapolitiker nicht mehr ankommen. Kaum im Amt, werden sie vom Behördensystem gefressen.
Wir haben es heute bei der Brüsseler Bürokratie mit einem gordischen Knoten zu tun, der nicht Schritt für Schritt aufgetrennt, sondern zerschlagen gehört – egal, ob mit einem Schwert oder einer Kettensäge. Diese Aufgabe den Kommissaren zu übertragen, die selbst Teil des Systems sind, ist hoffnungslos. Das oberste Organ der EU muss endlich wieder das Heft des Handelns in die Hand nehmen: der Ministerrat, der aus den Staats- und Regierungschefs besteht. Vor allem der nächste deutsche Bundeskanzler und der französische Staatspräsident sind hier gefordert. Ohne eine Wiederbelebung der Achse Berlin-Paris wird sich in Europa nichts bewegen. Diese Achse muss umgehend die exzessive Regulierungsflut in Europa beenden. Alleine das würde in unserer Wirtschaft schon immense Kräfte freisetzen.
Eine strategische Agenda für Europa mit klaren Prioritäten
Aber es braucht mehr als das! Denn machen wir uns nichts vor: Auch nach der zweiten Amtszeit von Donald Trump werden die USA nicht mehr zur alten Nachkriegsordnung einer engen Partnerschaft Amerikas und Europas zurückkehren. Eben deshalb müssen wir neben der Zerschlagung der Brüsseler Bürokratie jene strategischen Projekte mit Hochdruck vorantreiben, die für die Wettbewerbs- und Verteidigungsfähigkeit unseres Kontinents entscheidend sind:
- Das Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten ist noch nicht in trockenen Tüchern. Es braucht die Überzeugungskraft aller Staats- und Regierungschefs, es nun zügig durch die nationalen Parlamente zu bringen. Darüber hinaus muss Europa die Verhandlungen über ein modernisiertes TTIP mit den USA wieder aufnehmen.
- Wir brauchen die Rückkehr zu einer klugen Energiepolitik – insbesondere in Deutschland. Ohne günstige Energie gibt es keine digitale Gesellschaft. Statt sich einseitig auf volatile Erneuerbare zu verlassen, benötigen wir einen breit aufgestellten Energiemix, in dem Kernkraft als stabile CO2-freie Quelle eine zentrale Rolle spielen muss. Der kostspielige und ineffiziente Green Deal sollte durch technologieoffene Ansätze ersetzt werden.
- Genauso wie die Energieversorgung zählt ein effizienter Banken- und Finanzmarkt zur kritischen Infrastruktur eines Wirtschaftsraums. Die europäische Bankenunion muss deshalb endlich vollendet werden. Zum einen, um Kapital für Innovationen in Europa effizient verfügbar zu machen. Das notwendige Wachstum in der Industrie als auch bei Start-ups kann sonst nicht aus eigener Kraft finanziert werden. Zum zweiten, um ein Gegengewicht zum heute noch global übermächtigen US-Finanzmarkt zu schaffen.
- Im Bereich der Künstlichen Intelligenz bedarf es einer strategischen Neuausrichtung. Statt sie vorschnell und restriktiv zu regulieren, wie es die EU tut, muss Europa ein Klima schaffen, das Innovationen auf diesem Zukunftsfeld ermöglicht – und zwar auf Augenhöhe mit den USA und China.
- Die Bedingung, um auf dem Feld der KI global mitzuspielen, ist technologische Unabhängigkeit. Europa muss deshalb seine Chipproduktion ausbauen, um im digitalen Zeitalter nicht in eine kritische Abhängigkeit von außereuropäischen Produzenten zu geraten. Gleiches gilt für Cloud-Technologien und Datensouveränität. Die Kombination von Datenschutz DSA und DMA plus AI-Regulierung führt nahezu zum digitalen Selbstmord.
- Der Wettbewerb der Zukunft spielt sich nicht nur auf unserem Erdball ab, sondern auch im Weltraum. Wir brauchen eine europäische Raumfahrtstrategie, die uns in den kommenden zehn Jahren in die nächste Dimension bringt – dorthin sind die Amerikaner mit Unternehmen wie SpaceX längst unterwegs. Allein Elon Musk hat heute 7000 Satelliten im Weltorbit – mehr als doppelt so viele wie alle Staaten Europas zusammen. Und seine „Falcon 9“ läuft der europäischen Ariane-Rakete technologisch in jeder Hinsicht den Rang ab. Europa braucht sein eigenes Starlink, sowohl für militärische als auch für zivile Zwecke. Wir müssen den Anspruch haben, jedem Menschen auf der Welt ein Breitband-Internet zur Verfügung zu stellen.
Voraussetzung für äußere Sicherheit
All diese Projekte sind deshalb so wichtig für unsere Zukunft, weil sie die Voraussetzungen für unsere äußere Sicherheit schaffen: Ohne eine starke Wirtschaft mit entsprechend hohen Steuereinnahmen werden wir dringend notwendige Rüstungsprojekte nicht finanzieren können. Und ohne Technologieführerschaft insbesondere im Bereich der KI und der Weltraumtechnik werden wir nicht in der Lage sein, uns gegen Aggressoren von außen zu verteidigen.
Diese Punkte anzupacken und umzusetzen, ist ohne Zweifel eine Herkulesaufgabe. Sie ist jedoch jetzt gestellt. Danach erst ist die EU würdig, den Aachener Karlspreis zu erhalten. Nur wenn die EU groß denkt und sich radikal verändert, kann sie wieder in die Erfolgsspur kommen. Sonst wird die Stimme Europas weiterhin immer schwächer. Friedrich Merz hat als mutmaßlich nächster deutscher Regierungschef die Chance, zum Antreiber und Koordinator dieser Agenda zu werden. Wenn es ihm gelingt, kann er als ein großer Kanzler und noch größerer Europäer in die Geschichtsbücher eingehen.
Nicht zuletzt kann eine zukunftsfähige, wehrhafte Demokratie nur auf wirtschaftlichem Erfolg basieren. Europa kann sich offene Binnengrenzen und einen stabilen Sozialstaat nur leisten, wenn innovative Unternehmen und fleißige Menschen Wohlstand erwirtschaften. Wirtschaftswachstum ist das Fundament unserer Gesellschaftsordnung. Wenn Europa jetzt die Zeichen der Zeit erkennt, haben wir eine realistische Chance, wieder zu einer gestaltenden Kraft im 21. Jahrhundert zu werden. Viel Zeit bleibt dafür nicht. Wir müssen sie entschlossen nutzen.
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Die beiden schlimmsten politischen Erscheinungen, Merkel und von der Leyen waren brutale, machtpolitische Blenderinnen. Ob ihr Zerstörungswerk je wieder rückgängig gemacht werden kann, bleibt fraglich, denn der Rest der Welt konnte uns inzwischen locker überholen.
Ob man jetzt die EU-Regulierungsbehörde zurückbaut zu einer wirtschafts-, technologie- und industriefreundlichen Behörde oder ob man sie abschaft und durch kleine kooperative Behörden für bestimmte wichtige Teilbereiche ersetzt, macht wenig Unterschied und spart viel. Klingt nach abgepinselt.
Solche Töne waren bislang nur in der AfD zu hören. Betreiben da einige die "Orbanisierung" der CDU? Die begibt sich auf einen gefährlichen Weg: Schon der "epochale" 5-Punkte-Plan des Herrn Merz beinhaltete in der Forderung nach permanenten Grenzkontrollen einen Angriff auf europäisches Recht. Auch in der Union hört man immer wieder mal das völlig unsinnige Argument, es könne ja eigentlich gar keine - legalen - Asylsuchende an deutschen Grenzen geben, schließlich habe DE doch keine EU-Außengrenze. Ein bequemes Argument, dass den Nachbarstaaten die Aufnahme von Flüchtlingen überlässt.
Es ist Wahlkampf, Brüssel ein bequemer Sündenbock und die "Allerwelts-Forderung" nach Bürokratieabbau Politalltag, auch bei jenen, die bis vor drei Jahren und für lange Zeit dieses Land regierten. Bürokratie ist ärgerlich, aber sie hat auf europäischer Ebene das Ziel, Wettbewerbsnachteile zwischen den Staaten zu vermindern. Wie Herr Lauk wohl im Falle solcher Nachteile für BW-Firmen reagieren würde?
In einer Woche 5 Artikel, über die Heilsbringer von der CDU in dieser Zeitung, geschrieben von den Verursachern des heutigen Dilemmas selbst. Ein Herr Seidt, Herr Mayer, heute ein Herr Lauk, seines Zeichens EX Präsident des Wirtschaftrates der CDU und ehemals bedeutendes Mitglied der EVP in Brüssel, darf heute die Fehlentwicklungen in Brüssel beklagen. In welcher Partei, war gleich uns ehrenwerte Uschi ??? Manchmal lassen sich vollkommen verkommene Systeme und Parteien recht leicht an den Namen ihrer sichtbaren Protagonisten erkennen.
Aber es sind diese rotierenden politischen Windrädchen, diese deutschen Heßlings, diese völlig opportunistischen Mitläufer, die das Ganze erst ermöglichen.
Eigentlich liebe ich Grautöne, aber mittlerweile kann man gut und böse recht leicht einordnen. Die "Guten"zeichnet das Kürzel "umstritten, populistisch oder nahtsie" aus. Der Rest ist im besten Fall nur dumm, ansonsten fremdgesteuert. Die Autoren dürfen sich gern selbst einordnen.
A.W. Mann, stimme Ihrem Artikel zu. Sie sagen das Richtige. Die Verursacher unserer deutschen Misere werden hier in den höchsten Tönen gelobt.
und setzt seine Hoffnung auf Merz. Halten wir fest: Kommissionspräsidentin CDU, größte Fraktion im EU Parlament EVP also CDU, Fraktionsvorsitzender der EVP Manfred Weber CSU und Herr Lauck setzt zur Rettung der EU auf Friedrich Maerz CDU noch Fragen Kienzle? Wer bestimmt und ist eigentlich verantwortlich für die Misswirtschaft in der EU?
Auch dieser deprimierende Artikel macht- ebenso wie der Beitrag von Thomas Mayer dieser Tage-deutlich, wie aussichtslos es ist, das Land, das mit dieser faulen, satten von krassem Wunschdenken beseelten Führungsschicht in Politik, Medien, Kultur gestrafte Volk von seinem seit einem Vierteljahrhundert beschrittenen Holzweg abzubringen. Die auf einem völlig unrealistischen Welt-und Menschenbild beruhenden Irrwege sind so weit ab vom aufgezeigten Muss und die Nutznießer des bisherigen Abseits so zahlreich, daß wir erst einmal eine kampffähige Bundeswehr zum Einsatz im Innern bräuchten, um die zu erwartenden Unruhen zu beherrschen. Die von der herrschenden rot-grünen Schmarotzerklasse aufgehetzten "Demos gegen Rechts" sind ja nur ein zartes Lüftchen dessen, was uns bevorsteht, wenn mit der nötigen Schubumkehr ernst gemacht würde. Dann ginge es bald nicht mehr nur gegen"Omas", Kirchenvertreter und dergl. Volk sondern gegen ein Klientel, das anderes gewohnt ist als unsere so liebe Polizei.
Solange ich die EU - einst EWG - kenne, hat sie im Laufe ihrer Geschichte einen elementaren Wandel zum Schlechten vollzogen. Ursprünglich gegründet, um Europa endlich zu vereinen - und das ist sehr wichtig: Trotzdem die Souveränität der Mitgliedsstaaten zu wahren. Genau hier liegt der Hund begraben: Die EU hat immer mehr Hoheitsrechte einkassiert und ihre Durchsetzung verlangt. Wer aus der Reihe tanzte wie Polen und Ungarn wurden mit Entzug von Fördergeldern bestraft. Die EU hat in der Klimafrage, im Ukraine-Krieg, bei der Migration, dem Verbrenner-Verbot und bei der wirren Gesetzgebung im letzten
Jahrzehnt nur links-grüne Positionen vertreten. Die deutsche EU-Präsidentin mit persönlichen Problemen bei Finanzaktionen hat sich als größte Gegnerin deutscher Interessen erwiesen. Trotzdem hat der größte Geldgeber alles buchstabengetreu umgesetzt und dieser Umstand ist auch schuld am katastrophalen Zustand unseres Landes. D muss seinen Willen auch gegen die EU ohne Rücksicht durchsetzen.
sich für wertvolles Steuergeld täglich neue Vorschriften ausdenken, weil sie dafür bezahlt werden: Das braucht niemand. Trotz aller gegenteiligen Versprechen quillt die Bürokratie auch in den Mitgliedsländern auf. Schließlich müssen die Vorschriften dort umgesetzt und kontrolliert werden. So fesselt sich Europa selbst. Und selbstverständlich wird es niemanden geben, der daran etwas ändert. Napoleon ist tot.
Irgendwie kommt einem das Ganze wie ein Déjà-vu vor. Die CDU (auch die gesamte Union+SPD) ist ursächlich für den Zustand Deutschlands und durch die unsägliche Postenbesetzung auch der EU.
Jetzt ist die CDU auf einmal die einzige Kraft, die beide noch retten kann? Auch Herr Merz hat mit rumgemauschelt, um UvdL wieder an die Spitze zu hieven, Corona-deals sind alle schon vergessen.
Dass er beides (DE und EU) wieder verbessern will, wird man ihm wohl kaum absprechen, aber ob man ihm das überhaupt zutraut, ist eine andere Frage. Der Ministerrat mit den Staats-und Regierungschefs wird es nicht bringen, jeder ist nur für sich sebst da.
Vielleicht muss man sich irgendwann eingestehen, das Gebilde in dieser Funktion funktioniert so nicht. Schon die zwei Standorte, DE und auch EU, sind doch Irrsinn. Eine Wiederbelebung der Achse Berlin-Paris mit (Ironie-trigger) Friedrich Merz und Marine Le Pen kann nur als Illusion angesehen werden. Denkbar ist für mich so eine Art EWG-Model, mehr nicht.
MfG
in der Tat war die Bezeichnung "EWG" treffender, ehrlicher. Einen europäischen Superstaat zu schaffen, das geht nicht, ist völlig unrealistisch. Davon träumen können nur Naive oder unbedarfte Phantasten. Aber man versucht, die verrückte Idee "Vereinigten Staaten von Europa" dem Volk einzureden, damit sie bei der Stange bleiben, das System nicht in Frage stellen.
Ach Herr Lauck! Sie wissen genau sowie ich, das ohne das Artikeln und Diskussionen wie Sie anregen, verstärkt in den Angeboten des ÖRR Befürworter finden, und nicht gleich in der Schmuddel-Ecke des "RECHTS" hinein geprügelt werden, ist der Verfall besiegelt.
Nehmen wir KI als Beispiel für diesen Irrsinn. Chips für LLM ( large language model ), egal wer sie produziert, brauchen ungeheuer Mengen Strom, der nie und nimmer in der EU produziert werden. Der Affe ist tot.
Ron Barker
Aber, wer glaubt an den „Reformwillen“ der EU ?
Wer soll denn den bürokratischen Ast absägen dem die EU Bürokraten sitzen ? Die Bürokraten selbst ? Die Mitgliedsstaaten die Nehmer Länder sind ? Die die den ganzen „Saftladen“ finanzieren und für die Schulden haften ?
Nein, da hat die eine Partei in D schon recht, auflösen und neu strukturieren sonst wird das nichts mit den Reformen …… Ehrlich machen, das sollte die Devise sein, um in Europa wierder voran zu kommen. Der Persönlichen und Unternehmerischen Freiheit mehr Raum geben.
70% der EU Befugnisse wieder zurück in die Nationalstaaten. Nur Wirtschaft, Außenpolitik und Verteidigung in der EU belassen. Aber wer will das schon …..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
Ist mittlerweile eine Regulierungsbehörde zum Nachteil der EU Bevölkerung.
Während die USA Amazon, Microsoft, Apple, Tesla, Google, WhatsApp hat, Während China alibaba, tiktok und ki hat- hat die EU davon NICHTS. Aber sie masst sich an , dieses alles zi regulieren. Die DSGVO ist nicht ein weltweiter Leuchtturm, sondern abschreckende Beispiel. In Fragestunden an bundestagskandidaten fragen junge Studenten, die u.a. Chatgpt regelmäßig nutzen, warum die EU wieder einmal alles einschränkt und reguliert, obwohl sie technologisch Jahre hinter den USA und China zurückliegt. Tja, die EU eurokraten bringen halt nichts zustande, nur Regulierung.
Die EU kann verbrennerverbot, glühbirnenverbot ( völlig unsinnig, da bei Elektroheizung ein nullsummenspiel), green Deal, co2 Steuer, lieferkettengesetz, oder Plastikddeckelbleibenamkartonverordnung. Ungeordnete massenmigration Es wäre schön , würde diese EU auch einmal wieder etwas positives für die eigene Bevölkerung schaffen, statt gängeln.
Sehr geehrter Herr Lauk , sie waren lange genug in Ihrer Partei tätig. Also auch in den Merkel Jahren. Die Entwicklung war seit mehreren Jahrzehnten abzusehen. Heute wollen Sie dann mit AfD Forderungen punkten ? Dann stehen Sie auch dazu.
In diesem liebenswerten Europa, in der Mitte der globalen Welt, sind viele Vorstellungen in Kunst und Wissenschaft (auch im Handwerk) durch die Form des Experiments entwickelt worden. Man wollte verständlicherweise das Erreichte durch Verbote, Gebote und Vorschriften sichern (Stichwort Chaos und Ordnung).
Es scheint so, dass bestimmte ökonomische Ordnungen jetzt jedoch bedeutungslos werden. Wenn man bestimmte Ergebnisse jedoch nicht will, muss man auch mit bestimmten Theorien brechen und gegensteuern.
Europa hat generell das Problem wie es sich neu einordnen soll. Uns berührende Entscheidungen werden ja nicht mehr nur in Europa, sondern weltweit getroffen. In bestimmten ökonomischen Sektoren scheint Europa auch nicht die Kraft zu haben mitzuhalten. Sollte es das eigentlich? Bei aller kritischen Sicht, wir müssen unsere spezifischen Potentiale nutzen. Dazu benötigt man Zukunftspolitik, die mit Kommunikation beginnt, denn die Menschen in Europa haben ein Recht auf Erfolg.
Im Weltmaßstab wurde Entwicklung bisher dem Wettbewerb überlassen. Und alle spielten dieses Spiel mit. In einer Art Catch-as-catch-can-Wettbewerb versuchten alle ihren Rang zu bestimmen. Mit Trump scheint dieses Modell der Globalisierung obsolet. Wenn wir uns als Europa jetzt ein vollständig dereguliertes Modell vorstellten, würden wir in Europa Entwicklungen erleben die verheerend wären.
Keine EU-Projekte gegen die Misere zu haben führt jedoch zu Verzweiflung und die ist in Europa besonders gefährlich. Europa ist auch die Mutter der Revolutionen, die sich gegen das Elend richteten. Was folgt daraus. Wir haben einen starken EU-Binnenmarkt und müssen uns von den Abhängigkeiten befreien. Wir müssen auf den Kontinent Afrika schauen (unsere Nachbarn) und um Vertrauen bitten, weil wir regelbasiert spielen wollen (Win-Win-Konzepte). Fangen wir doch in der Entwicklungshilfe einfach mal mit Syrien an.
Ist, dass eine Person hier im forum darüber schwabuliert, Merz würde mit seinen Vorschlägen zur Begrenzung der illegalen Massenmigration europäisches recht brechen. Das stimmt nicht, dass das ein Datum ist.
Vielmehr sehen das die ehemaligen Verfassungsrichter Papier und de Fabio ganz anders. Und deren Kompetenz vertraue ich. Nicht dem Foristen, dessen wirtschaftliche und juristische Kompetenz sich auf dem Niveau eines habeck bewegt.
Das schöne ist ja seine demagogische Sprache: er suggeriert etwas als Faktum, was überhaupt gar kein Faktum ist.
Nur in freiheitlichen Systemen kann eine echte Marktwirtschaft gedeihen. Die EU ist nur Pseudodemokratisch/-freiheitlich, ergo ergibt sich daraus automatisch nur eine Pseudomarktwirtschaft. Mich überrascht das Alles nicht. Ich halte ein Europa der Vaterländer nach wie vor für die bessere Idee. Und ich prognostiziere, daß die EU auseinanderfallen wird. Entweder sorgen die Russen dafür oder die Finanzmärkte. Lernen durch Schmerzen. Wer nicht hören will, muß fühlen.
Sorri, tausendmal schlimmer als die endlose Verstrickung in das bürokratische Dickicht und die gigantische Geldverschwendung zur Finanzierung der hochverschuldeten PIGS-Staaten einschl Frankreich und Irland ist, dass wir es zulassen, dass sich eine zweite anti-demokratische Super-DDR mit sozialistischer Planwirtschaft, Stasi-artiger Zensur und Gängelung aller souveränen, nationalen Rechte ermächtigt, einschl der Finanzhoheit über die eigenen Steuereinnahmen - ohne auch nur noch eine minimale, demokratische und rechtsstaatliche Kontrolle über die eigenen korrupten Machenschaften zuzulassen. Wir Deutschen werden seit 1918 unter einem perpetuierten Versailler Diktat gehalten, das uns verelenden lässt, uns in unsinnige Kriege verstrickt und uns versklavt.
Für diese DDR-EU gibt es keine Chance für eine Sanierung. Diese EU muss weg!
bedarf es in der gesamten Welt, nicht nur in Europa! Der zwischenzeitlich sich etablierte weltweite Klüngel an Politikern ist so vernetzt, dass er normale Entwicklungen hemmt. Das merken die Menschen in den unterschiedlichen Ländern. Selbst Demonstrationen und Petitionen helfen da nicht mehr. Die gesamten Parteienapparate hemmen moderne Entwicklungen, sie sollte beseitigt werden, da sie nur eine Scheindemokratie verkörpern. Wir brauchen eine wahrhaftige Demokratie mit fähigem Personal in Frieden und Freiheit!
Na, wat haben’se denn die ganze Zeit als EU-Abgeordneter getrieben, dass sie jetzt erst drauf kommen?
Übrigens antreiben können Sie das nur in Zusammenarbeit mit der AfD. Lesen Sie dem Merz mal die Leviten. Mit rotgrün geht das nicht!
& dies nicht durch die eignen Frösche mit Wendehals-Gewinde
obwohl > WARUM brauchen wir Brüssel
wenn wir die Bürokratie senken wollen & Transparenz haben wollen?
BRAUCHT EIN EUROPA der National-Staaten auf gleicher Augenhöhe NICHT
- da viel zu teuer (Kosten) & zu hohe Personalkosten im VS Effizienz
- zu unwirtschaftlich
- zu ineffektiv außer bei der Anmaßungen in die inneren Angelegenheiten eines Nationalstaates
- zu intransparent für alle nationalen Politiker
- zu wenig Kontroll-Möglichkeiten für Souverän
- zu große Vettern-Wirtschaft
- zu unsaubere Rahmenbedingungen, wenn Abhängigkeiten & Einflussnahme von Macht unterbunden werden soll bzw. keine Unterwanderung von Fremden möglich sein darf
sondern von unabhängigen Juristen & Prüfer
wo schon alleine bei Corona Berge von Anklage-Schriften kommen müssten ⚖
geschweige beim hin & her schieben der Milliarden von € wie beim Hütchen-Spiel
wo dann Typen wie Scholz oder Leyen ahnungslos fragen
> wo ist nur die Pinke - Pinke geblieben
wo-wo-wo
Die generelle Erkenntnis ist doch, es stinkt überall.
Neuordnung besser als 1989!
Ja natürlich. Es fehlt jedoch am qualifizierten Personal. Und nicht nur in D. Eine positive Entwicklung wie in den USA ist nicht zu erwarten. Da auch ein Elon Musk in D nicht vorhanden ist. Die deutschen Unternehmer sind alle grüngefärbt. Eine Trendwende in D ist bestenfalls in 20 bis 30 Jahren zu erwarten. Österreich und Ungarn sind da besser aufgestellt.
Leute, ihr seid total verblendet. Was ihr alles machen wollt. Beispiel Raumfahrt: die ESA liegt bestimmt ein Jahrzehnt Entwicklungszeit hinter BlueOrigin und SpaceX zurück. Ihr könntet es machen wie die Chinesen und kopieren, aber das ist ja nicht der europäische Anspruch, kauft lieber die Dienstleistung der Raketen ein und entwickelt Satelliten usw. Das gleiche im Bereich KI, obwohl ich da alles andere als ein Experte bin.
Die big Five sind weltweit tätig, als würden die auf den europäischen Markt so einfach verzichten, dass ist doch humbug. Bürokratie abbauen, klaro, sinnvolle Enegiepolitik, Grüne und SPD abstrafen! Merkelfehler korrigieren, damit habt ihr schon mehr als genug zu tun liebe CDU!!!
Wie wäre es mit guten Bedingungen für Autoindustrie, Maschinenbau und Chemie & Pharmazie und natürlich Kultur? IT wird eh für ALLES gebraucht. Die Wirtschaft ist sowieso globalisiert, mit guten Standortbedingungen könnt ihr auch Firmen anlocken. Macht endlich eure Hausaufgaben ;)!!
zustimmen kann. Ich sehe allerdings nicht in Merz die Lösung, er redet viel und handelt wenig. Ich sehe auch nicht, daß man die EU reformieren kann, dafür ist es zu spät. Die aktuelle EU hat die Selbsterhaltung und -ausweitung als ihr primäres Ziel definiert, das ist das falsche Fundament für ein stabiles Gebäude!
Die AfD ist die einzige Partei in diesem Land die das seit Jahren fordert. Wir brauchen eine EU, aber nicht diese, wir brauchen dort wo es Sinn macht eine gemeinsame Politik, so wie etwa bei der Verteidigung. Wir brauchen aber auch souveräne Staaten die ihre (nationale) Politik weitestgehend selbst bestimmen.
Die EU muß sich zudem in ALLEN Bereichen die wichtig sind, selbst versorgen können, nicht nur bei Halbleitern. Es kann nicht sein, daß z.B. Grundstoffe für Medikamente importiert werden müssen, schon gar nicht aus China.
Auch der Euro muß weg, mindestens aber in einen Nord-/Südeuro aufgeteilt werden, sonst kommt der Süden nie wieder auf die Beine!