
- Trumps Außenpolitik und Europa
Die Europäische Union muss sich ohne die sicherheitspolitischen Garantien der USA um die eigene Verteidigung kümmern. Hierzu bedarf es jedoch eines strikt realpolitischen Ansatzes. Unter anderem muss die EU auch ihre bisherige verfehlte Ukrainepolitik korrigieren.
Der Eklat beim Gespräch des ukrainischen Präsidenten Selenskij mit Präsident Trump im Oval Office des Weißen Hauses am 28. Februar wirft ein Schlaglicht auf die neue US-Außenpolitik wie auch auf die Notwendigkeit, dass die EU sich darauf einstellt und schnell über Jahre Versäumtes endlich nachholt.
Die letzten Tage sind geprägt durch aufgeregte und empörte Diskussionen dazu. Leider sind diese Stellungnahmen vielfach doch recht einseitiger Natur. Dennoch: Vor einer differenziert-kritischen Stellungnahme, die vor allem das transatlantische Verhältnis und die Entwicklung der Weltordnung betreffen wird, muss jedoch festgehalten werden – und dies ist ein Verdienst der Trump Administration –, dass jetzt nicht bellizistische Methoden zur Beendigung des Ukrainekriegs sondern wieder Fragen einer Friedensregelung bzw. eines Waffenstillstands im Mittelpunkt der Debatte stehen. Die Diplomatie soll zu ihrem Recht als Grundlage für die Regelung der friedlichen Beziehungen zwischen Staaten kommen; sie darf nicht übergangen und als bloße Methode der Beschwichtigung verunglimpft werden. Dessen ungeachtet ist aber auch klar, dass die Art einer friedlichen Regelung von Konflikten auch den Keim einer militärisch geführten Auseinandersetzung in sich tragen kann.
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Meine Fantasie ist ehrlich gesagt, dass es Trump ganz recht ist, dass die Europäer der Ukraine so emotionalisiert beigesprungen sind. Vielleicht war es sogar sein Ziel. Denn damit ist Amerika die verfahrene Sache los, egal wie Verhandlungen ausgehen. Und die EU und Russland werden sich in einem Dauer-Konflikt gegenseitig einhegen, denn die hier vorgeschlagene Realpolitik gegenüber dürfte unmöglich sein wenn man die Polen, Balten und Ukrainer in seinen Reihen hat und dazu sich emotional so auf die Ukraine eingeschossen hat. Die EU bleibt damit ökonomisch belastet, kann auch nicht mehr zum Rohstoffhandel mit Russland zurückkehren und Russland wird eingeklemmt zwischen einer "ukrainischen" EU und China eher wieder auf die USA zugehen. Für die USA wäre das eine ziemlich gute Entwicklung. Und zu frech wird die EU schon nicht werden, weil Atomwaffen.
Da möchte ich Ihnen gerne Recht geben, Trump sieht wohl das
Hauptproblem in China. Er hat zwar noch keinen Frieden geschaffen,
aber einen Prozess in Gang gesetzt und die EU sieht es nun mit
UvdL als ihr eigenes Problem an, nach dem Motto: "Whatever It Takes".
Es ist das alte Prinzip: "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte".
MfG
Das hat was. Das kann man durchaus so denken. Das Trump nicht aus lauter nächster Nächstenliebe den Europäern "die Freiheit" bringen will, das er sie endlich von der militärischen Abhängigkeit befreien will, das steht doch fest. Trump hat immer gesagt, er wolle Amerika wieder an die Spitze bringen und das wird er versuchen zu tun, ohne Rücksicht auf Verluste. So sehr einiges von dem was er so umsetzt durchaus begrüßenswert ist bin ich was Europa, was eine Neuordnung und Reform von EU/NATO anbetrifft skeptisch. Die Korruption hat sich wie ein Krebsgeschwür in diese Organisationen hinein gefressen, man müsste dieses Geschwür mit einem heißen Hufeisen ausbrennen. Besser wäre natürlich ein kompletter Neuanfang, davon wollen aber die sicher in ihren Positionen sitzenden Bürokraten nichts wissen/hören. Es kann sich nur etwas ändern, wenn sich die Völker in den Staaten erheben und sich einige Staaten dem Zugriff der EU entziehen und nur für ihr Volk, so wie Orban z.B. handeln.
Das hat was. Das kann man durchaus so denken. Das Trump nicht aus lauter nächster Nächstenliebe den Europäern "die Freiheit" bringen will, das er sie endlich von der militärischen Abhängigkeit befreien will, das steht doch fest. Trump hat immer gesagt, er wolle Amerika wieder an die Spitze bringen und das wird er versuchen zu tun, ohne Rücksicht auf Verluste. So sehr einiges von dem was er so umsetzt durchaus begrüßenswert ist bin ich was Europa, was eine Neuordnung und Reform von EU/NATO anbetrifft skeptisch. Die Korruption hat sich wie ein Krebsgeschwür in diese Organisationen hinein gefressen, man müsste dieses Geschwür mit einem heißen Hufeisen ausbrennen. Besser wäre natürlich ein kompletter Neuanfang, davon wollen aber die sicher in ihren Positionen sitzenden Bürokraten nichts wissen/hören. Es kann sich nur etwas ändern, wenn sich die Völker in den Staaten erheben und sich einige Staaten dem Zugriff der EU entziehen und nur für ihr Volk, so wie Orban z.B. handeln.
und dieseFrage wurde offiziell noch nie wirklich beantwortet, warum die eu und ihre Sateliten wirklich so intensiv diesen hochkorrupten Staat unterstützen. Dass sie unsere Werte verteidigt, glaubt nur, wer auch an den Osterhasen glaubt. Es sei denn, es würden die "Werte" Korruption, Oligarchie, Verbot freier Meinungsäußerungen, Parteienverbot, diktatorischer Totalitarismus, Ignoranz, Intoleranz, Hochmut, sektenhafte Ideologie, Politik gegen die eigenen Bürger, Macht durch niemals gewählte Leute, verteidigt. Diese Dummbatzen aller Herren Länder, die die jetzige Situation völlig irre herbeigeführt haben, wollen uns jetzt wohl auch noch aktiv in diesen Krieg, der uns niemals etwas angegangen ist, hineingehen. Die wollen unbedingt noch Bidens Vermächtnis erfüllen. Können sie gerne selbst machen, ohne mich oder meine Familie!
Königin Uschi hält Hof. Das liegt ihr in den Genen, stammt sie doch von einem mächtigen Politiker ab, Ernst Albrecht. Im Unterschied zu seiner Tochter Uschi blickte dieser allerdings auf eine beachtenswerte und erfolgreiche Karriere zurück. Der Scherbenhaufen von Tochter Uschi allerdings stellt inzwischen jede Atomkatastrophe in den Schatten.
Doch wie das eben heutzutage so ist, hat sich die Norm zugunsten pathologischer Wahnvorstellungen verabschiedet und bringt Karrieren zustande, die ausnahmslos von Talentfreiheit & Skrupellosigkeit geprägt sind. Besonders bemerkenswert dabei ist die erschreckende Tatsache, dass sich für all diese Katastrophen quasi kein Schwein interessiert, schon gar nicht aus dem großen Stall etablierter Journalisten. Ob 35 Milliarden versenkter Steuerpeseten oder andere halbseidene Mafia-Strukturen, Uschi schlägt sie alle. Die Super-Nanny in Brüssel wird auch diesem Krieg den "nötigen" Input geben, vielleicht fällt ihr dabei auch eine kleine Atombombe herunter.
Uschis Traum wird bald ausgeträumt sein. Eine kleine Weile wird sie sich noch halten können, diese selbstverliebte Karrierefrau, dann aber wird sie abstürzen wie eine Papiertaube bei Regenwetter. Sie scheitert an sich selbst, denn sie ist, wie sie in Deutschland in diversen Funktion bewiesen hat, komplett unfähig. Gewiss, dumm ist sie nicht, aber ihre Intelligenz ist die einer Trickbetrügerin. Mit Trump, der sie noch nicht einmal offiziell zur Kenntnis genommen hat, hat sie ihren Meister gefunden. Und sie ärgert sich in ihrem Kämmerchen grün und gelb darüber. Sie wird, das ist der Fluch der bösen Tat, mit ihrer Aufrüstungszaubershow dazu betragen, dass Trump seine Truppen aus Deutschland abzieht und nach Ungarn verlagert. Irgendwo in der Pusta wird ein neues Rammstein entstehen. Dorthin fließen dann auch die Dollars. Und so sorgt Trump dafür, dass in Mitteleuropa ein Zustand wie vor dem 1. Weltkrieg entsteht: Jeder gegen jeden und alle gegen Russland. Das Ergebnis ist vorhersehbar...
Diese „Strategen“ der EU, angefangen von der legimationslosen „Flinten Uschi“ weil von Merkel und dem schönen Franzosen im Hinterzimmer ausgekugelt, sollten sich darüber im Klaren sein, dass Europa bis zum Ural geht. Und das Gebirge liegt, das sollte man wissen, in Russland.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
Ich finde es furchtbar, wie jetzt alle von einer Abnabelung von den USA sprechen. Trump hat dazu keinen Anlass gegeben. Trump hat nie die NATO infrage gestellt, sondern immer nur verlangt, dass alle ihren fairen Anteil zahlen. Dass jetzt alle nach einer "eigenständigen Verteidigungsunion" Europas rufen, halte ich für brandgefährlich.
Das Bündnis mit den USA muss unbedingt erhalten bleiben. Erstens, weil wir ziemlich lange brauchen würden, um wahrhaft selbständig zu werden. Es ist praktisch nicht zu schaffen. Zweitens, weil wir sonst eines Tages militärisch gegen die USA stehen. Unverbundene Blöcke geraten schnell einmal aneinander. Wer kann das wollen?
eigenen Fehlern, die wiederum die Entwicklungen zu diesem völlig unnötigen Krieg beförderten, sind nach wie vor die Grundlagen der infantilen Haltung der meisten EU-Länder zu diesem Krieg. Ein Teufelskreis.
Fritzel schwadroniert von weiteren Waffenlieferungen, setzt Russland Ultimaten und hat eine kaputt gewirtschaftete Spielzeug-Armee hinter sich. Das ist ebenso dumm wie unverantwortlich.
Jetzt möchte er den großen Schuldenhammer schwingen und aufrüsten was das Zeug hält. Abgesehen davon, dass das dt. Beschaffungswesen hierzu mangels Intelligenz und aufgrund überbordender Bürokratie kaum fähig ist und erst mal reformiert werden muss, wird der Prozess Jahrzehnte dauern. Wenn er beendet ist, wird die Welt längst eine andere sein.
Anstatt sich der Realitäten bewusst zu werden und einzusehen, dass im Vorfeld d Krieges viele falsche Entscheidungen getroffen wurden und hierauf aufbauend endlich zu verhandeln, schwingt man die Keule.
Wie dumm das doch alles ist.
In Deutschland wird so getan, als ob Trump die nächsten einhundert Jahre die USA regieren würde. Die USA werden diese verblödete Trump-Regierung (inclusive Vance, Musk usw.) schon eingenordet bekommen.
die usa werden diese verblödeten eu Regierungen schon eingenordet bekommen.
Das "Friedensprojekt" eu lechtzt nach Krieg. Passend zum total verblödeten deutschen eu Bürger und jetzt vom Merz in den Arsch gekniffenen Wähler. Ihre Ignoranz, ihre Realitätsferne, Herr Böhme, ist wirklich bemerkenswert. Bei Ihnen ist offensichtlich auch Krieg Frieden. Ich warte jetzt erst mal ab, wie der Betrüger Merz seinen verblödeten Wählern die geplante Schuldenexplosion erklären wird. Schlauere Exemplare der Gattung Deutscher Wähler wussten, was kommen würde, schon im voraus, also gute 20%. Also, wer wie weit verblödet ist, darüber kann man wirklich streiten. Im Übrigen: ich gebe zu, dass es für mich nur 2 Geschlechter gibt, bin da also ganz auf der Linie der verblödeten Trump Regierung. Sie glauben sich dagegen auf der richtigen Seite der Geschichte, wie auch viele vor 90 Jahren.
in der Ukraine auf diese 3 Länder Polen, Deutschland und Frankreich gesetzt, durch Verhandlungen den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine einzudämmen.
Lief es nicht eher darauf hinaus, der Ukraine die Zeit zu verschaffen, sich gegen Russland auch militärisch stellen zu können?
Jetzt sieht die Ukraine einmal, dass die USA Kriege vielleicht nicht wirklich bezahlen, sondern evtl. von den Beteiligten bezahlen lassen?
Ich mache den USA da keinen Vorwurf, bin nur gespannt, ob Polen evtl. so einen Weg wie die Ukraine weitergehen will.
Die Deutschen haben die Nase voll von Kriegen, die sie nicht gewinnen können und die Franzosen sind zu clever?
Finnland und die baltischen Staaten haben jetzt wieder einen "eisernen Vorhang"?
Wenn es nicht geradezu in Richtung "Steinzeit" geht, bin ich zufrieden.
Trump will runter von den Schulden und evtl. die USA als alleinige Großmacht?
Ich würde mich freuen, wenn CD/CSU und SPD in Fragen der Bewaffnung von den Grünen nicht vor sich hergetrieben werden.