- Ein weiterer Rückschlag für Putin
Bei den Parlamentswahlen in Moldawien errang die proeuropäische Partei PAS eine überraschend deutliche Mehrheit – trotz massiver russischer Einflussversuche. Präsidentin Maia Sandu schwächt damit Putins Anspruch auf Macht über die ehemaligen Sowjetrepubliken.
Das eindeutige Ergebnis der Parlamentswahlen in der ehemaligen Sowjetrepublik Moldawien kann Kremlchef Wladimir Putin nicht gefallen. Denn die proeuropäische Partei der Aktion und Solidarität (PAS) hat die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament zu Chisinau gewonnen. Dagegen brachte der prorussische Patriotische Block nur jeden vierten Wähler hinter sich. Das so eindeutige Wahlergebnis ist eine Überraschung, denn angesichts der offenkundig von Moskau gesteuerten massiven Kampagne gegen die PAS sowie der schwierigen Wirtschaftslage hatten Beobachter ein Kopf-an-Kopf-Rennen nicht ausgeschlossen.
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Ich habe einige von ihnen getroffen, sie für mich arbeiten lassen und sie als fleißig und vernünftig
kennengelernt.
Dem kleinen Land, dessen Bürger immer zwischen den Fronten saßen und nie ein leichtes Leben hatten, wünsche ich von Herzen alles Gute.
Möge den Menschen in Moldawien und uns jeglicher Krieg erspart bleiben!
Ach, lieber Herr Urban, Sie sind ein alter weißer Mann mit einem zementierten Weltbild. Dem Wladimir Putin werden die Wahlergebnisse in Moldawien genauso am Allerwertesten vorbeigehen wie Ihre Anti-Russland-Artikel, mein Bester. Das kleine Moldawien hat doch nichts, was sich wirklich lohnt. Einzig, dass Frau Sandu ihre Euro-Show mit Erfolg zu Ende gebracht hat, werden ihr ein paar Monate Prämie einbringen. Mehr war da nicht. Leider, das arme kleine Moldawien kommt nicht zur Ruhe. Hätten sie sich für Russland entschieden, wären sie mit einer Perspektive belohnt worden, wären arm aber ehrbar geblieben. So werden sie von der Eurokratie als Mittel missbraucht und womöglich in einen Krieg gegen Russland gehetzt. Sie werden eine zweite Ukraine sein: Korrupt, verarmt und völlig am Tropf der EU - eine wahrhaft lohnenswerte Perspektve. Die Gallionsfigur Sandu wird irgendwann nicht mehr gebraucht und entsorgt, so wie Selensky entsorgt werden wird. Man schaue sich die Reihe der Freunde der USA an
Genauso abstrus wie derjenige der KAS-"Expertin" und ebenso entlarvend: Den Autor interessiert an den Wahlen nur, wie sich diese in den Machtkampf mit Russland einfügen - das Land geht ihm in Wiklichkeit, genau so wie der EU insgesamt, am Allerwertesten vorbei. Vor lauter Putin-Obsession werden dann alle Indizien ignoriert, die nicht ins Narrativ passem´n (Ausschluss von Parteien kurz vor der Wahl, Behinderung moldauischer Wähler in RU usw.).
Man wird sehen, was die OSZE dazu sagt. Aber in allen Demokratie-Indizes landet Moldau bestenfalls im Mittelfeld, teilweise auf absteigendem Ast. Aber das ist Herrn Urban, der KAS, der EU wie auch Russland usw. genau so schnuppe wie die Frage, wie solcehn Ländern wirklich politisch und wirtschaftlich geholfen werden kann
Nicht das Land zählt nicht die Menschen zählen sondern einzig die für die Nato interessante Lage. Auch dieses Land ist gespalten und man wird sehen wieviel Freude die EU an diesem neuen Milliardengrab haben wird. Und wieweit diese Wahl regulär nach EU Standard abgelaufen ist darüber läßt sich trefflich streiten aber Doppelmoral ist ja inzwischen ein weltweit bekanntes Markenzeichen der EU.
Vor einigen Monaten besuchte Uschi mit einem EU-Troß Moldau um EU-Steuermillionen im Gegenzug für eine Pro-Europäische Politik zu „verteilen“. Man erkaufte sich seitens der EU diesen „Wahlsieg“ und jetzt feiert man das pathetisch als großen Sieg der Demokratie, der Vernunft und sonstwas! Einfach nur abartig!
Die EU braucht Moldawien nicht und ich bin mir sicher, wären die Bestechungsgelder aus Brüssel ausgeblieben, wäre auch das Ergebnis der Wahl ein anderes gewesen. So haben wir einen weiteren Staat, der am deutschen Geldtropf hängt!
