Ursula von der Leyen
Wie viel Rückendeckung hat sie noch? Ursula von der Leyen / picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth

Vor Misstrauensvotum im Europaparlament Von der Leyen verliert an Rückhalt – selbst bei Kanzler Merz

Rechte und linke Parteien stellen Misstrauensanträge gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Die Parteien der Mitte werden sich bei der Abstimmung wohl hinter sie stellen, aber auch bei ihnen wächst der Unmut über von der Leyens Politik.

VON ERIC BONSE am 8. Oktober 2025 4 min

Autoreninfo

Eric Bonse berichtet seit 2004 aus Brüssel über Europapolitik. Er betreibt auch den EU-Watchblog „Lost in Europe“.

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Wenn es um ihren Job geht, versteht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen keinen Spaß. Ihre Gegner im Europaparlament würden den Interessen des russischen Präsidenten Wladimir Putin dienen, behauptete von der Leyen bei einer hitzigen Aussprache in Straßburg. „Die Wahrheit ist: Unsere Gegner sind nicht nur bereit, jede Spaltung auszunutzen – sie schüren diese Spaltungen aktiv“, sagte die CDU-Politikerin mit Blick auf zwei Misstrauensvoten, die linke und rechte Politiker eingebracht haben. Sie stehen am Donnerstag zur Abstimmung.

Ähnlich hart hat sie schon im Juli argumentiert, als rechtskonservative Politiker ein erstes, vergebliches, Misstrauensvotum angestrengt hatten. Beweise für die angebliche Einmischung Putins in die Parlamentsarbeit ist die EU-Chefin bisher allerdings schuldig geblieben. Der Nachweis dürfte auch schwerfallen, denn die neuen Vertrauensfragen werden vor allem mit von der Leyens eigener Arbeit begründet. Die Parlamentsfraktion der „Patrioten für Europa“ (die AfD ist nicht dabei) wirft ihr eine verfehlte Klimapolitik und den Verfall der Wettbewerbsfähigkeit in Europa vor.

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Klaus Funke | Mi., 8. Oktober 2025 - 15:08

Mehr ist dazu nicht zu sagen. Außer, auf welchem Posten diese Dame, Albrechts strebsames Töchterlein, auch gewesen ist, sie hat immer und ausschließlich Schäden hinterlassen, am Schlimmsten bei der Bundeswehr. Daran knaupelt man heute noch. Sie hätte Ärztin bleiben sollen, dann hätte man ihre Erfolge an Grabkreuzen abzählen können. Außer wahnsinnigem Ehrgeiz und fürchterlicher Karrieregeilheit kann man dieser Person nichts Besonderes bescheinigen. Ein Bekannter sagt immer, wenn von der UvdL die Rede ist: "Ach, die Barbypuppe aus Brüssel mit der 3-Wetter-Taft-Frisur und dem Knitterface." Stimmt, mehr ist da nicht. Und wieder wird sie einen Scherbenhaufen hinterlassen.

...folgt wie stets bei der Personalie Ursula von der Leyen nicht.
Freiwillig wird sie nicht gehen, abwählen verhindern ihre Spezis von der CDU und andere, somit werden wahrscheinlich noch andere Taten zum Schaden Deutschlands und Europas von ihr zu erwarten sein.

Das Merzel sie angeblich nicht mehr unterstützt, halte ich für eine Mär. Nur weil er pflichtschuldig mal etwas Kritik an der EU und an ihr übt. Alles nur Theater Donner. Der Lügenbaron und Umfaller vom Dienst dreht seine Fähnchen schneller im Wind als man denken kann. Eigentlich hätte sie schon längst wegen der *gelöschten Mails* abgewählt gehört. Und ich glaube es erst, wenn es wirklich zur Abwahl kommt. Und natürlich sind es wieder die anderen. Die Linken und Rechten, sie selbst hat, wie ihre *Mutti* Merkel auch natürlich nichts verkehrt gemacht. Ich werde es nicht müde zu schreiben. Diese Frau gehört vor ein Gericht.

"Sie hätte Ärztin bleiben sollen, dann hätte man ihre Erfolge an Grabkreuzen abzählen können." 😅🤣

Den tollen Namen hat sie von ihrem Mann. Und der ist CEO von einer Subfirma von Pfizer...

Sie steht für das Freund- Feind Denken im Eliteclub und für die Entscheidungen hinter verschlossenen Türen (und will jetzt dieses Chat-Gesetz durchbringen) unter Zuhilfenahme von lobbyistischen teuren Beratern. Politmarketing und totale Förmlichkeit sind ihre Stärke. Selbstherrlichkeit und alle Unaufrichtigkeiten einer verantwortungsvollen Person kulminieren in ihr.

Wir haben so viele Superfrauen in unserem Land. Sie wollen nicht im Dreck sudeln wie sie.

... von anderen aus ihrem früheren Umfeld.

Wenn man liest: "Die Parlamentsfraktion der „Patrioten für Europa“... wirft ihr eine verfehlte Klimapolitik und den Verfall der Wettbewerbsfähigkeit in Europa vor." fragt man sich im Übrigen, wieso die Politik macht, anstatt sich auf ihre bürokratische Verwaltungsfunktion zu beschränken, die sie schon in Deutschland nur zu ihrer alleinigen vollen Zufriedenheit erledigt hatte.

aber wie bei Merkel man wird sie nicht los egal wie groß der Schaden ist den sie anrichtet.

Jens Böhme | Mi., 8. Oktober 2025 - 17:16

Meine Stimme bekommt das EU-Gesetz, dass SMS und andere Kurznachrichten von Ursula von der Leyen überwacht werden sollen und müssen.

Urban Will | Mi., 8. Oktober 2025 - 18:45

nicht immer. Putzig.
Soso, Fritzchen grummelt über Uschi. Wer von beiden nun unfähiger oder verlogener ist, sei dahingestellt. Klar ist, beide sind für ihr Amt komplett ungeeignet und lassen den Scherbenhaufen, den sie irgendwann hinterlassen werden, täglich wachsen.
Aber gut, beide haben noch immer ihre Bücklinge hinter sich, die sie im Amt halten, obwohl sie wissen, dass die Amtsinhaber nichts taugen.
Aber wer weiß.
Ob beide bis zum Ende ihrer regulären Amtszeit durchhalten, wird sich zeigen.
Es wäre ein Segen, für Deutschland und Europa, wenn dem nicht so wäre. Noch nie waren so unfähige, verlogene, im Falle Uschi sogar kriminelle Gestalten in solch bedeutenden Ämtern.
Sollten sie jedoch bleiben, dann könnte 2029 ein wirklich historisches Wahljahr werden.