Auf der Anklagebank: Kyle Rittenhouse während des Gerichtsprozesses / dpa

Freispruch für Kyle Rittenhouse - Selbstverteidigung mit Sturmgewehr

Der junge US-Amerikaner Kyle Rittenhouse erschoss während gewaltsamer Unruhen zwei Menschen. Nun wurde er freigesprochen. Der Prozess hielt das Land in Atem.

Autoreninfo

Gregor Baszak (Foto privat) ist Journalist, Autor und politischer Kommentator. Er arbeitet am English Department der University of Illinois at Chicago und publizierte unter anderem in American Affairs und der Los Angeles Review of Books.

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Kyle Rittenhouse ist in allen Anklagepunkten für unschuldig befunden worden. Der damals 17-jährige war im August 2020 nach Kenosha im US-Bundesstaat Wisconsin gereist, nachdem dort gewaltsame Unruhen ausgebrochen waren. Am 23. August hatte sich der Afroamerikaner Jacob Blake in Kenosha der Festnahme durch die Polizei widersetzt und wurde schließlich durch mehrere Schüsse in den Rücken schwer verletzt. Ein Zeuge filmte die Schüsse, der Rest ist Geschichte.

Noch in derselben Nacht brachen heftige Proteste aus, die für die nächsten Tage unkontrolliert wüteten und schwere Verwüstungen in der Innenstadt Kenoshas zur Folge hatten. Nach eigenen Aussagen sei Rittenhouse daran gelegen gewesen, die Anwohner der Kleinstadt vor den Folgen der Unruhen zu beschützen. Videos vom 25. August zeigen, wie er zuvor mehreren Demonstranten medizinische Hilfe angeboten hatte.

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Helmut Bachmann | Sa., 20. November 2021 - 11:20

Es sollte jedem klar sein, dass hinter der Wokeideologie der neue Faschismus lauert, der vorgibt den alten zu bekämpfen.

Romuald Veselic | Sa., 20. November 2021 - 11:23

Kyle Rittenhouse fragte, weshalb dieser nach seiner Festnahme keine Aussagen machte, unterbrach Schroeder das Verhör mit vollem Zorn. Angeklagte haben ein verfassungsmäßig verbürgtes Recht auf Schweigen, was Binger wohlwissend in Frage stelle, so Schroeder.
Gut so.

Dass alle Weiße (außer Linken) Rassisten sind, schließt auch diejenigen nicht aus, die dies behaupten, dass sie genauso Rassisten sind, mit überlaufend Vorurteilen und Faschoargumenten.

Die Werte des "Westens" sind inzwischen zu "Unwerten/Antiwerten" geworden. Und Putin & Xi wissen es. Auf dieser Basis handeln sie.

Ich hoffe ?, dass Joe Biden, sich bei Ritterhouse entschuldigen wird. Denn Joe B. log. Vorsätzlich.

Manfred Bühring | Sa., 20. November 2021 - 11:32

Soweit man das aus der Ferne und aus dem Artikel beurteilen kann, ist irgendeine obskure Moral, die dem Narrativ des bösen weißen rassistischen rechten Mannes entspricht, mal wieder über geltendes Recht gestellt worden. Und die Medien haben nichts beseres zu tun, diesem Narrativ devot eine Plattform zu bieten.

Stefan Bauer | Sa., 20. November 2021 - 11:50

Kritisch ist hier "nur" zu sehen, dass ein 17-Jähriger ein AR-15 führen darf.
Der Rest allerdings - wenn jemand eine Waffe auf einen anlegt, dann darf man ja wohl Notwehr ausüben. Das war tatsächlich in all den bisherigen Berichterstattungen nie so klar ausgesprochen und differenziert geschildert worden.
Danke dafür.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 20. November 2021 - 12:19

Eine Jury hat im Verfahren entschieden, die Umstände erörtert und den Angeklagten für unschuldig befunden. Das ist Ergebnis eines Gerichtsverfahrens und egal wie man dazu steht, auch dass es in den USA aus der Geschichte heraus eine Affinität zu Waffen gibt, was ich persönlich ablehne, so ist dieser Richterspruch zu akzeptieren. In den Msm wurde extra betont, dass der Schütze und die Angreifer alles Weiße waren. Man konnte es dann aber dennoch nicht unterlassen, ihn in den Bereich von Rechtsextremen Nationalisten einzuordnen. Sind in Hinblick auf die "Waffenfreiheit" und das Recht eine Waffe zu besitzen nicht alle, egal wo sie in den USA sonst politisch einzuordnen sind Nationalisten, die ihr historisch verbrieftes Waffenrecht schützen? Linke wie Rechte, Weiße wie Schwarze. Um das klarzustellen. Ich lehne dieses Waffennarrentum entschieden ab. Dennoch ist es Teil der Kultur dort. Und wenn selbst der Angeschossene bewaffnet war und auf den Angeklagten zuerst zielte war es Notwehr.

Tomas Poth | Sa., 20. November 2021 - 12:25

... in Live?

gabriele bondzio | Sa., 20. November 2021 - 12:45

ist doch der Satzteil: ".... Rittenhouse hätte erst geschossen, nachdem Grosskreutz selbst die Waffe gegen den Teenager erhoben hatte."
ausschlaggebend für die Situation.
Schon allein die Angst, eine Waffe auf sich gerichtet zu sehen, umgeben von einem unberechenbar, tobenden Mob. Läßt den Schluss zu, dass hier nur das eigene Leben verteidigt wurde.

Präsidentschaftsbewerber Biden hat mit seiner Einmischung auf entsprechende Wähler abgezielt und ein Politikum heraufbeschworen.
Und den Hauptanteil am derzeitigen Pulverfass.

Liebe Frau Bondzio, nach Informationen des ÖRR hat sich Präsident Biden nicht für seine Vorverurteilung entschuldigt, sondern das Urteil als falsch kritisiert.
Es gab auch diverse Demonstrationen aus der BLM-Szene in den von Demokraten geleiteten Städten (NY) und Staaten (CA) und Kritik von den Lenkern.

war das nicht der, der nach Trump Amerika wieder vereinen und versöhnen wollte?

Martin Falter | Sa., 20. November 2021 - 13:05

dann davon wenn die Demonstranten und Gegendemonstranten mit Schusswaffen anreisen. Solange so ein archiarisches Verhalten gebilligt wird, solange wird es solche Ereignisse in den USA geben. Ich werde diese Mentalität nie verstehen.

Christa Wallau | Sa., 20. November 2021 - 13:54

Zustände, wie sie in den USA bestehen, werden in Zukunft auch Deutschland beherrschen.

Die Saat ist längst gesät für große gesellschaftl. Unruhen; und sie wird mit tödlicher Sicherheit aufgehen. Aufgewiegelte sog. Minderheiten in unserem Land (Migranten, Mulime, sexuelle Minderheiten, Links-/Rechtsradikale, Öko-Fanatiker, Mafiosi aller Art, "Genderforscher" usw.) sind längst dabei, alle Chancen zu nutzen, die ihnen die Regierungen u. eine schwache, eingeschüchterte Mehrheit schon lange bieten.
Und wenn es ihnen nicht schnell genug geht mit der Erreichung ihrer Ziele, dann greifen sie eben zur Gewalt.

Hatten wir nicht eine hochgelobte u. bejubelte Kanzlerin in den letzten 16 Jahren?
Gab es da nicht die unvergleichlich tüchtige Angela Merkel?
Was hat sie - zusammen mit der famosen SPD - unternommen, um "amerikanische Verhältnisse" von Deutschland abzuwenden???
NIX!
Im Gegenteil: Sie hat alles dafür getan, unseren Staat so zu destabilisieren, daß er mit den USA gleichziehen kann.

..werte Frau Wallau.
Nur wird es einen signifikanten Unterschiede geben.
Die schon länger hier lebenden werden nicht so schnell an eine Waffe kommen.
Und die anderen wissen auch noch damit umzugehen, weil sie damit groß geworden sind.
Die Nummer geht sch... aus.

wenn die AfD es bei uns auf die Regierungsbänke schafft.

Es war die rechtsextreme AfD, die auf dem letzten Parteitag eine Liberalisierung der Waffengesetze diskutierte. Jedem Einheimischen (Migranten selbstverständlich ausgenommen) seine Knarre?

Bei den Rechtsextremisten ist der Hass auf die USA weitverbreitet - wohl weil sie maßgeblich für die deutsche WKII-Niederlage verantwortlich sind. Andererseits gibt es viele Parallelen zwischen den sich zunehmend radikalisierenden Republikanern, Trump-Anhängern und der rechtsextremen AfD.

Da ist zum einen die permanente Hetze gegen Flüchtlinge, die Ablehnung von Menschen mit migrantischem Hintergrund. Da ist der Kampf gegen den "Deep State", für Steuererleichtungen, gegen den Wohlfahrtsstaat. Da ist die Bewunderung für den gefährlichen Egomanen Donald Trump. Da ist die verbale Verfolgung von Linken, Minderheiten, Öko- und Genderaktivisten. Die AfD verbreitet Haß.

Kassel, Hanau, Halle....irgendwann ballert ein Rechter los...

Joachim Kopic | Sa., 20. November 2021 - 14:09

Würde ich in Amerika leben, könnte ich also jeden, der meine Wohnung mit einer Waffe (z.B. Messer ) in der Hand betritt, erschiessen und erhielte Freispruch?

..sie auch in Deutschland, insofern sie die Waffe legal besitzen dürfen.

Wenn sie als Jäger zum Beispiel in den eigenen Forst gehen (dort dürfen sie eine Waffe legal offen tragen) und sehen jemanden, der einen anderen Menschen bedroht, müssen sie ihn zunächst auffordern, sich zurück zu ziehen. Tut er das nicht und hält die Bedrohung aufrecht, dürfen sie auf ihn schießen. Sie müssen allerdings die schwächst mögliche Maßnahme zur Auflösung der Situation ergreifen. Das heißt, wenn ein Schuss in die Luft/ins Bein reicht, dann müssen sie in die Luft/ in das Bein schießen. Sollten es die Umstände erfordern, dürfen sie auch tödliche Gewalt anwenden. Die Maßnahme muss, und das ist die Grundregel, der Bedrohung immer angemessen sein.

Jens Böhme | Sa., 20. November 2021 - 15:14

Es gab noch viel mehr Zeugen, die Rittenhouse des Mordes entlasteten. Grundsätzlich ist die Geschichte um Rittenhouse eine typisch amerikanische Geschichte: Rittenhouse als Teil der Bürgerwehr (Nationalgarde glänzte durch Abwesenheit) gegen die marodierenden BLM-Leute, die Häuser, Autos und Geschäfte ansteckten und dann sich als Samariter bei den BLM mit einem Sturmgewehr in der Hand anbot. Solch irre Szenen können nur in einer irren Umgebung entstehen.

Robert Hans Stein | Sa., 20. November 2021 - 15:31

bzw. durch ideologische Programmierung ersetzen. Kriminelle finden Verständnis, wenn sie nur die richtige Hautfarbe haben. Täter bekommen eine Opferrolle zugebilligt. Schultkult rockt die westliche Gesellschaft. Bin ich froh, dass ich diesen Irrsinn nicht mit 40 erleben musste. Inzwischen ist man in woken Kreisen wohl von der Überlegenheit der Farbigen überzeugt. Inzwischen ist der von Weißen gegen Weiße gerichtete Rassismus woh der gefährlichste.

Maximilian Müller | Sa., 20. November 2021 - 15:59

.. das komplette Gerichtsverfahren mit allen Aussagen angeschaut und alle Videos zum Tathergang gesehen.

Für die, die sich nicht die Zeit nehmen wollen: Rittenhouse ging mit Freunden nach Kenosha, um Sanitätshilfe zu leisten. Die Waffe bekam er von einem Bekannten vor Ort zur Selbstverteidigung. Er versorgte mehrere Menschen medizinisch und löschte mehrere Feuer, unter anderem an einer Kirche. Dabei geriet er in die Absperrzone der Polizei. Als er die Zone verlassen wollte, wurde er zurück geschickt. Daraufhin ging er zum späteren Tatort, weil er dort Freunde vermutete. Dort lauerte ihm das erste Mann auf, der ihn vorher zweimal mit folgenden Worten bedroht hatte: "If I catch any of you guys alone tonight I’m going to fucking kill you!" und später "I'll cut your hearts out". Alle 'Opfer' hatten übrigens Einträge im Polizeiregister oder waren vorbestraft. Er lauerte ihm also auf, rannte auf ihn zu und griff nach Rittenhouse' Waffe, darauf schoss Rittenhouse. Es war 100% Notwehr!

Rob Schuberth | Sa., 20. November 2021 - 17:58

Antwort auf von Maximilian Müller

Danke, Herr Müller, für Ihre überaus detaillierten Infos.

Ich will das auch gar nicht anzweifeln.
sagen Sie, wenn es denn so klar 100% Notwehr war, warum wurde er dann angeklagt?

Oder ist es so wie mit jedem deutschen Polizisten der in Notwehr sein Waffe benutzt.
Der muss sich ja auch immer einem Verfahren der "Internen" unterziehen lassen.

Hoffe wir werden hier nie diese US-Verhältnisse erleben.

Bernd Muhlack | Sa., 20. November 2021 - 16:57

"Die AR 15 - jetzt auch im Lego-Duplo Survival-kit für die Kleinen"

Ich bin kein Waffenexperte, jedoch erscheint mir die israelische UZI weitaus "effizienter, handlicher" (?)
"Bei Interesse" einfach gugeln!

Also: Freispruch.
Bekanntlich ist das anglo-amerikanische (Straf)-R-system nicht mit unserem kompatibel.
Jedoch gibt es auch dort keinen "fahrlässigen" Mord.
Mord ist immer Vorsatz!
Man differenziert zwischen dolus directus 1. & 2. Grades (wie bei den 5 Pflegegraden - sorry!)

Wenn ich die Namen in diesem Artikel sehe, wundere ich mich, dass hier nichts von "Antisemitismus" zu lesen ist.
Der "kundige Leser" wird wissen, dass ich mit Antisemitismus NICHTS am Hut, Kippa, habe.

Die causa Ritterhouse ging irgendwie an mir vorbei - man ist ja nur noch allseits coronasiert!
Ja wie, keine weiteren Kniefälle vor Hinz & Kunz?

Ritterhouse?
Dieser Knabe hat (noch?) nicht das KALIBER eines Anders Breivik oder Brentan Tarrant.

Die Zeiten ändern sich?!
Das bedeutet nicht zwingend Fortschritt

Rob Schuberth | Sa., 20. November 2021 - 17:49

Der Artikel gibt Details preis die so in den Medien nicht klar geschrieben wurden (man baute lieber ein anderes Narrativ auf).

Ist es dort echt legal als so junger Mensch eine so gefährliche Waffe wie diese AR-15 führen zu dürfen?
Scheint so und darum wundert mich die enorm hohe Zahl derer, die in den USA jährlich durch Waffen getötet werden auch kein bisschen.

Sein Geflenne vor Gericht haben ich Ihm nicht abgenommen. das steht aber auch gar nicht zur Debatte.

Die Mz. aller US-Bürger will offenbar auf das Recht, sich u. sein Eigentum mit einer Waffe verteidigen zu dürfen, nicht verzichten...so what.

Taten wie diese sind die ganz nat. Folge.

Warum wird das in D so hochgezogen?
Wovon will man uns schon wieder ablenken?

Auf solche Artikel kann ich gut verzichten.

im gegensatz zu ihnen halte ich den artikel schon noch für lesens- & auch bemerkenswert und gerade auch vor seinem historischen hintergrund für unverzichtbar, stammt doch das verfassungsmässige recht zum tragen einer waffe in den vereinigten staaten aus einer zeit, zu der beidseits des atlantiks noch wenig diskutierfreudige grizzlys und/oder andere raubtiere einer gretel gerne auch mal an die gurgel gegangen sind - es sein denn, ein hensel wäre hier mit seiner wumme eingeschritten... & wenn das gretel dann auch noch einen schwedischen migrationshintergrund gehabt hat, musste sich der hensel erst mal eine predigt über den co2 ausstoss seiner ar-15 oder meinetwegen auch ak47 oder sonstwas anhören, aber keineswegs ein "danke" oder sonstwas in der art... zugekiffte somalier wie der in würzburg wären in amerika keine drei meter weit gekommen & zwar genau aufgrund der dort geltenden gesetze.... interessanter punkt, finden sie nicht auch? schönen abend noch allerseits....

Albert Schultheis | So., 21. November 2021 - 01:12

Noch ist es in den USA möglich, Recht zu sprechen! In Deutschland gehört das bereits der Vergangenheit an. Die Regierung hat hier die Rechtsprechung gekapert und bald wird auch die neue Legislative, bestehendes Recht überwuchert haben. Noch so ein Merkel-Erbe: Gewaltenteilung ist tot!
Früher habe ich, wie jeder es besser wissender Deutsche, auch gemeint, das mit den Waffen in den USA sei Irrsinn. Bis ich meinen Freund Jim, den pensionierten Pfarrer mit seiner Partnerin in ihrem einsamen Haus in den Wäldern von Maine traf. Als ich seinen dicken Revolver bei seiner Führung durch das selbstgebaute Haus auf seinem Nachttisch liegen sah, bemerkte ich, dass es doch sehr ungewöhnlich sei für einen Mann Gottes so ein Ding auf dem Nachttisch liegen zu haben. Jim meinte das müsse man verstehen, er habe den Colt nicht wegen der Schwarzbären, die seine Veranda kreuzten, sondern wegen der grassierend vielen Fälle jugendl. Drogengangs die wehrlose Ehepaare überfallen, foltern und das Haus anzünden.

Christoph Kuhlmann | So., 21. November 2021 - 07:25

gelesen und muss sagen, es war nicht eine der Informationen enthalten, die in diesem Artikel erwähnt wurden. Es ist wirklich erschütternd auf welcher Faktenbasis in der Presse Meinung gemacht wird. Generell habe ich die Hoffnung verloren Gerichtsurteile nach Presselektüre beurteilen zu können. Frankreich: Ein Araber raucht THC, foltert eine alte Jüdin und ermordet Sie indem er sie aus dem Fenster in den Tod stürzt. Freispruch wegen Schuldunfähigkeit. Deutschland: Ein Rocker schießt durch die Tür als ein SEK ihn verhaften will. Ein Polizist stirbt. Der Rocker gibt an in Notwehr gehandelt zu haben, da er dachte eine verfeindete Gang stünde vor der Tür und hätte ihn ermorden wollen. Freispruch wegen Notwehr. Es ist bei der flüchtigen und unvollständigen Berichterstattung in den Medien nicht mehr möglich sich zu immer mehr Sachverhalten ein Urteil zu erlauben.

christoph ernst | Mo., 22. November 2021 - 12:15

angesichts heillos verlogener Medien und heillos verlogener demokratischer Politiker, die den 'Nigger' kreischenden, mordlustigen Kinderschänder Joseph Rosenbaum und den Vielfachtäter Anthony Huber zu Opfern eines 'weißen Suprematisten' stilisierten, sich auf die Seite des brandschatzenden BLM-Mobs stellten und Rittenhouse mir einer beispiellosen Verleumdungskampagne überzogen, an der sich der Präsident und die Vizepräsidentin beteiligten. Sich trotz des Medienterrors einem politischen Verfahren zu verweigern, rettete die Rechtsstaatslichkeit. Das war tapfer. Der Rest ein Tiefpunkt in der von Abgründigkeiten strotzenden, 'woken' Märchenwelt der New York Times-, MSNBC- und CNN-'Aktivisten'. Da die meisten Medien bei uns kritiklos von der 'erweckten' Presse in den USA abschreiben, kam hierzulande nur die faktenbefreite, ideologische Version an. Das rückt der Artikel ein wenig zurecht. Auslassen tut er leider das konzertierte Lügen und Verleumden der 'Linken'.