
- US-Kulturkampf um die „Rasse“
Erst strich die Regierung der Elite-Universität Harvard die öffentlichen Mittel, nun darf sie keine ausländischen Studenten mehr aufnehmen. Vordergründig geht es dabei um den Kampf gegen akademischen Antisemitismus, in Wahrheit aber um etwas ganz anderes.
In Deutschlands akademischer Gemeinschaft haben die jüngsten Vorgänge in den Vereinigten Staaten mehr als nur Verwunderung ausgelöst. Erst strich die US-Administration einigen Hochschulen die staatlichen Mittel, nun soll mit dem Verbot zur Aufnahme ausländischer Studenten an der Elite-Universität Harvard ein Exempel statuiert werden.
Auf die reichste und bedeutendste US-amerikanischen Hochschule sind derzeit die Hoffnungen aller anderen gerichtet. Sie hat mit einem Vermögen von 53 Milliarden Dollar ausreichend Geld, um den Forderungen der Regierung eine Zeit lang zu widerstehen. Und vor allem geht sie gegen die Vorgaben auch gerichtlich vor. Harvard kämpft de facto nicht nur für sich selbst, sondern für das gesamte Hochschulsystem.
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Als Gedankenexperiment: angenommen es gäbe keine Schwarzen in den USA, gäbe es dann auch diesen Konflikt nicht? Ich denke schon: da geht es nahtlos auch um Frauenrechte, Religionen und vieles mehr.
Ich denke hier wird *auch* (es laufen immer viele Dinge parallel) ganz fundamental ein Menschenbild und Gesellschaftsverständnis verhandelt.
In meinen (parteiischen) Worten würde ich das so ausdrücken: sind gesellschaftliche Konflikte normal und über normale demokratische Prozesse zu lösen oder bestehen Gesellschaften aus Gruppen und zuallererst aus Werten wie "Gerechtigkeit, Grundrechte" etc. und die Aufgabe ist, zu sehen, wo diese verletzt werden und das dann abzustellen. Das muss dann weniger politisch unter Gleichen verhandelt werden, es ist einfach abzustellen.
Mein Eindruck ist, dass an die demokratischen Prozesse im Moment keine großen sichtbaren Kräfte glauben, nicht Rechts, nicht Links. Einig ist man sich, dass Erschütterungen und Verletzungen einfach abzustellen sind. Nur welche?
ausländischer Studenten entbehrt hinsichtlich der in der Tat problematischen Strategie der positiven Diskriminierung aber doch der Logik. Diese kommen mehrheitlich aus Europa und Ostasien, während Nutznießer der affirmative action Hispanics und Afroamerikaner sein sollen. Die Mittel und Wege dieses Kulturkampfes versteht keiner mehr.
wurde er mit überwältigender Mehrheit gewählt. Und nun macht er es. Konsequent.
Chapeau Trump und alle, die mit ihm diesen Kampf kämpfen. Und ja, es ist nichts anderes als Rassismus, wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft anderen bevorzugt werden, es ist Diskriminierung, wenn dieses aufgrund des Geschlechtes geschieht. Unsere Polit-Clowns der CDU/CSU (man erinnere sich an Fritzchens Ruf „Links ist vorbei!“ am Wahlabend) haben sich dem rassistischen linksgrünwoken „Alle Weiße sind Rassisten und müssen benachteiligt werden (außer natürlich, wenn es darum geht, den ganzen linken Dreck zu finanzieren)“ unterworfen. Aus reinem Opportunismus. Pfui Teufel.
Wir haben nun unter der „Wir stehen an der Seite Israels“-Truppe den widerlichesten Judenhass in D auf der Straße seit '45. Und die schämen sich nicht einmal, mit den Ober-Judenhassern von „Die Linke“ zusammenzuarbeiten. Ekelhaft.
Trump räumt damit auf. In jedem Finger hat er mehr Mumm als die Hohlschwätzer dieser schwarzen Lügentruppe.
Zurecht. Über das Jahrzehntelange Verhalten der amerikanischen Unis kann man nur den Kopf schütteln.
Das gleiche passiert hierzulande auch. Nicht umsonst ist das gesamte Bildungsniveau am Boden. Die Reise nach Jerusalem wird uns noch Jahrzehnte danach beschäftigen, wenn man es sofort beendet würde.
Aber gute Freunde kann niemand trennen!
Trump und seine Administration machen allles richtig. Dieser Rassismus gegen Weiße (und Christen) muß endlich gestoppt werden. Ebenso dieser linke Wokeismus. Es muß endlich wieder der gesunde Menschenverstand zum Tragen kommen.
Es sollen die besten Studenten an den Universitäten studieren und nicht die linkswokesten.
Die "elitäre" Gesellschaft hat sich so weit von den Werten von Freiheit und Gleichheit ( siehe Verfassung) verabschiedet, daß es endlich Zeit wird, wieder Vernunft walten zu lassen. Es wird sicherlich ein langer Weg und Präsident Trump werden noch viele Steine in den Weg gelegt. Auch von den linkswoken Gerichten.
Es ist wie bei uns. Es wird Jahre dauern (wenn es überhaupt passiert), daß bei uns wieder Normalitiät eintritt.
Meiner Meinung nach sollten stets die Besten und am besten geeignetsten wichtige Posten, Ämter oder auch an Universitäten studieren.
Per Quote zu agieren ist grundsätzlich falsch und dient der Sache nicht.
Auch in Deutschland sitzen leider Leute in der Regierung, die letzten Endes das Drama des Niedergangs eher beschleunigen anstatt gegen zu steuern.
Das führt zu Gesellschaften in freiem Fall und Donald Trump tut gut daran das zu verhindern.
Diverse mit entsprechender Qualifikation, die sachdienlich agieren gibt's de facto wenige bis gar keine.
Oder kennt jemand hier im Forum eine dem entsprechende Person ???
Das "woke" läuft aus dem Ruder und dieses Ruder gilt es meines Erachtens herumzureissen.
"Er will die Weltmacht USA auch geistig umkrempeln".
Hoffentlich erfolgreich.
Diese gewaltige Linksdrift muss gebremst werden.
Kluge Schwarze wie Thomas Sowell, Shelby Steele oder John McWorther haben schon vor zig Jahren belegt, dass 'Affirmative Action' weder Schwarze voranbringt noch Gerechtigkeit stiftet. Es geht also um 'Identitätspolitik' und 'kritische Rassentheorie', die Unterwanderung der Universitäten mit einer anti-westlichen, anti-weißen, neo-marxistischen Ideologie, die sich ,post-kolonial' gibt, extrem rassistisch ist, und im Kern auf die Zerstörung des Rechtssystems und der Verfassung abzielt. Denn Parallel vollzieht sich über üppige Zahlungen aus Nahost die leise Islamisierung der Elite-Universitäten.
Darum geht es.
Etwas Eigenwerbung: Detailliert erhellt das meine 'Rassismus-Falle', erschienen im Gerhard-Hess-Verlag.
Wer die wundersame Renaissance des Teilens und Herrschens über ethinische Identitäten und den radikal anti-aufklärerischen Ansatz verstehen möchte, der längst auch das Denken unserer scheinbar linken 'Eliten' beherrscht, dem sei das dringend ans Herz gelegt.
"Die grösste Katastrophe, die den Schwarzen widerfahren sei: die positive Diskriminierung. Vielerorts habe sich die Ideologie festgesetzt, dass die Schwarzen aufgrund ihrer Sklaven-Vergangenheit als ewige Opfer zu behandeln seien. Man müsse ihnen den Weg an Schulen und Universitäten erleichtern und dürfe sie nicht etwa nach den gleichen Massstäben beurteilen wie andere ethnische Gruppen. Dieser eigentlich gutgemeinte Impuls führe aber direkt in einen Teufelskreis aus Abhängigkeit vom Staat, Unselbständigkeit, Armut und Gewalt".
namentlich der Humboldt-Uni in Berlin, kann ich ein gewisses Verständnis für Trump aufbringen. Die ungehemmte Gewalt gegen Andersdenkende und Juden kann doch nicht das Mittel der geistigen Elite eines Landes sein, schon gar nicht auf Universitäten.
Danke Herr Brodkorb, dass sie nochmals die wahren Hintergründe im Streit mit den Universitäten darlegen. In den Msm liest man darüber fast gar nichts und ur in den alternativen Medien wird ähnliches berichtet, wie Sie es hier niedergeschrieben haben. Ich kann nur hoffen, das es Trump gelingt, die USA auch beim Thema Kultur wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Denn erfahrungsgemäß schwabt das dann auch etwas zeitverzögert zu uns herüber. Ja, es geht um eine geistig-morlaische Wende, die auch wir in Deutschland und Europa dringend brauchen. Wir dürfen nicht nachlassen unsere eigene Kultur zu schützen und zu bewahren. Im Osten haben, das einige Staaten schon begriffen. Nur bei im sog. Wertewesten, was immer das sein soll, will man gegen die eigenen Völker agieren und Minderheiten sollen künftig über Mehrheiten bestimmen. Ich hoffe nur, dass der Wandel friedlich erlangt werden kann. Denn die Kriegstreiber sind lautstark dabei, uns einen Krieg auf eigenem Terrain zu bescheren.
Ich äußere mich hier nicht zu diesem politischen Tingeltangel, sondern zur Grundfrage: "Gibt es (menschliche) Rassen?
Nehmen wir eine beliebige Population. Sie stelle eine Art dar (Kriterium: Fortpflanzungsfähigkeit). Wie entstehen nun eigentlich aus einer Art zwei? Wenn das nicht möglich ist, dann versagt Evolution als Erklärungsprinzip. Geht das so: ein Weibchen bringt ein Mädchen zur Welt, das ist irgendwie anders. Und ein anderes Weibchen einen Jungen, der auch. Und Abrakadabra, die zwei stellen jetzt eine neue Art dar, nicht mehr fortpflanzungsfähig mit den Anderen?
Nicht im Ernst.
Wie aber dann? 1. die Population trennt sich (meist räumlich) in zwei. 2. Die zwei Populationen driften genetisch auseinander, meist wegen unterschiedlichen Umwelten. 3. Die genetische Trennung kann soweit gehen, dass die übergreifende Fortpflanzung nicht mehr möglich ist. Ein Grenzfall sind z.B. Pferd und Esel: Die Nachkommen Maultier oder Maulesel können sich nicht mehr fortpflanzen.
Es gibt also zwei Phasen: 1. genetische Drift schafft Unterschiede, aber weiterhin übergreifend fortpflanzungsfähig. Das ist z.B. bei Neantertaler, homo sapiens und Denisova der Fall: also Rassenbildung, aber (noch) keine Artenbildung.
2. die genetische Trennung verhindert schließlich die gemeinsame Fortpflanzung, also neue Artenbildung.
Warum hacke ich so darauf herum? Ohne Rassenbildung gibt es keine Artenbildung, ohne Artenbildung keine Evolution.
Und warum gibt es dann Anthropologen, die bestreiten, dass es auch menschliche Rassen gibt?
Ja, das hat damit zu tun, dass die Anthropologie sich im letzten Jahrhundert nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Also politische Gründe, keine wissenschaftlichen.
Es gibt jetzt tausend Einwände. Glaubt jemand, dass man, wenn man etwas nicht wahrhaben möchte, das nicht schafft?
Manchen ist es einfach nicht möglich, zwischen Rasse und Rassismus zu unterscheiden.
Bezeichnungen wie "Omas gegen Rechts" sind begrifflich rein negativ definiert. Man kann solchen Bezeichnungen keine Beschreibung der tatsächlichen Position entnehmen.
Stalin und Otto Wels (s. Artikel) waren beide Anti-Faschisten. . Das hat aber Stalin nicht daran gehindert, böse und grausam an vielen Menschen zu handeln. Kommunisten und Sozialdemokraten passten tatsächlich nicht zusammen, und nicht wenige SPD-Aufrechte sind nach 1945 wieder nach Sachsenhausen deportiert worden.
Bei jemandem, der sich lauthals als Anti-Faschist verkaufen will, muss man trotzdem damit rechnen, dass er wie ein Faschist handelt.
Das gilt auch für die lautstarken Ant-Rassisten: auch bei ihnen muss man damit rechnen, dass er trotzdem wie ein übler Rassist und Krimineller handelt.
Nur "Anti-" oder "Post-" zu sein garantiert noch lange nicht ein menschliches und vernünftiges Verhalten.
Sollte eigentlöich auch die Humboldt-Universität wissen, vor deren Türen schon manche Bücher verbrannt worden sind.