Wehende Flaggen auf dem Weißen Haus / picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein

Transatlantische Entwicklungen - Jumping the Shark

Donald Trump verändert die USA. Dafür wurde er auch gewählt. Was seine Kritiker als autoritär oder gar faschistisch wahrnehmen, stellt für die Mehrheit der Amerikaner schlicht die Rückkehr zur Normalität dar. Spannend bleibt, ob dieser „Vibe Shift“ auch in Deutschland Einzug halten wird.

Autoreninfo

Mark Feldon arbeitet als Autor, Lektor und Journalist in Berlin. 2024 erschien sein Buch „Interregnum. Was kommt nach der liberalen Demokratie“. Aktuell schreibt er unter dem Arbeitstitel „Éforie Nord“ einen Roman über das letzte kommunistische Jahrzehnt in Rumänien.

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Das amerikanische Englisch ist eine Sprache, die besonders reich an Redewendungen ist. Eine recht bekannte, die es noch nicht in den deutschen Wortschatz geschafft hat, stammt aus der populären Sitcom „Happy Days“, die 1974 zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. Nicht anders als unsere Gegenwart waren die 1970er Jahre eine Zeit großer Unsicherheiten, Umbrüche und Krisen: Vietnamkrieg, Ölschock, Deindustrialisierung, soziale Unruhen, Terrorismus. Der scheidende US-Präsident Jimmy Carter machte die düstere Stimmung zum Gegenstand seiner Abschiedsrede, die als „Malaise Speech“ in die Geschichte einging. 

„Happy Days“ führte ein nostalgisch gestimmtes Publikum in eine eskapistische Fiktion der 50er und 60er Jahre, in der die Wirtschaft brummte, das soziale Vertrauen groß und die Probleme grundsätzlich so klein waren, dass sie sich bequem in einer halben Stunde lösen ließen. In Staffel 5 muss eine der Hauptfiguren, der coole Rocker Arthur „Fonzie“ Fonzarelli, auf Wasserskiern über einen Hai springen, was die Dramaturgie der sonst so gemächlichen Sitcom sprengte und bei manchen Fans für Unmut sorgte. Die Redewendung „Jumping the Shark“ steht seitdem dafür, dass eine populäre Idee zur Karikatur überreizt wurde und sich das Publikum verstört abwendet. 

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Stefan | Do., 13. März 2025 - 18:57

Das sollten sich die Politiker der Altparteien mal zum Vorbild nehmen und den ganzen Hype um Nazisprech oder Gendermist abschaffen der lediglich dazu beigetragen hat aus diesem Land ein Irrenhaus zu machen.
Normalerweise mußte man das den Vätern dieser Republik nicht groß erklären, es verstand sich von selbst.
Heute dagegen, genau andersrum.
Da müsste nun quasi die USA als Vorlage dienen und die deutsche Politik sich davon eine dicke Scheibe abschneiden.
Stattdessen legt sich unsere Regierung rechthaberisch mit allen und jeden Großmächten in der Welt an, obwohl die Welt dabei zusehen kann, das durch solche Politik ein Land abgewirtschaftet wird.
Zudem will man einen Pinocchio noch zum Bundeskanzler machen.
Das alles soll verstehen wer will, ich nicht.

Wünschenswert wäre das, es wird aber nicht passieren. Merz ist dafür zu schwach, auch fehlt ihm der Wille, mit grün und oder rot geht es eh nicht und die AfD wird es bald nicht mehr geben, da bin ich mir ganz sicher.

Die versammelte Linke im Bundestag bestehend aus Union, SPD, Grüne & Linke wird ihre 2/3 Mehrheit nutzen um das GG zum Nachteil der Demokratie und der AfD zu ändern!

Wir besitzen leider nicht die Selbstheilungskräfte der VSA, wir ziehen die Dinge IMMER bis zum bitteren Ende durch!

Es geht in Deutschland unaufhaltsam nur in eine Richtung und zwar steil bergab, das wird sich erst ändern wenn wir ganz unten angekommen sind und wer weiß, evtl. auch dann nicht!

Christoph Schnörr | Do., 13. März 2025 - 19:26

Bestandsaufnahme. Bleibt zu hoffen, dass die Normalität sich wieder Bahn bricht.

Christoph Kuhlmann | Do., 13. März 2025 - 20:19

Nur ist es nicht normal, was Trump in der Ukraine macht. Seit wann steht die Demokratie auf der Seite räuberischer Diktatoren, die regelmäßig jeden völkerrechtlich bindenden Vertrag brechen und die Schuld zu 100% für den Tod von einer Millionen Menschen tragen. Da gibt es nichts zu relativieren. Da muss der Stab gebrochen werden. Es ist nicht normal das Bollwerk der Demokratie in Europa, dessen Volk mit Blut bezahlt, öffentlich zu demütigen und in die Knie zu zwingen. Das wird allgemein Verrat genannt.
Es ist auch nicht normal kurz nach der Machtübernahme einen globalen Wirtschaftskrieg zu beginnen und sich Kanada okkupieren zu wollen und Grönland besetzen zu wollen. All we hear is radio Gaga. Warten wir mal ab, ob die SMP 500 in der Rezession landet, oder die Eurostocks. Viel Spaß mit Musk und Trump. Wir haben alle unsere Spinner zu tragen.

Donald Trump versucht, beim Ukraine-Krieg den gordischen Knoten zu lösen. Eine der wenigen richtigen Entscheidungen in der Merkel-Kanzlerschaft war, die US-Bestrebungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO zu blockieren. Aktuell ist dies plötzlich Konsens für den Beginn der Konfliktlösung. Das eigentliche Problem ist, dass weitere Schritte von einer einzigen Person abhängen, bei der eine stringente Strategie nicht zu erkennen ist.

Bernhard Kaiser | Do., 13. März 2025 - 20:37

Was für ein großartiger Beitrag, der all das zusammenfasst, beschreibt und analytisch auf den Punkt bringt, wofür ich mich und viele andere sich seit Jahren einsetzen und trotz aller bisheriger massiven Widerstände nicht aufgegeben haben! Danke!

Urban Will | Do., 13. März 2025 - 21:28

lesen zu dürfen.
Ja, die Amerikaner haben entschieden und haben der Welt gezeigt, dass sie eine echte, keine gespielte Demokratie sind. Und das Gewinsel in Europa, allen voran in Dummland, hat gezeigt,wie weit entfernt wir noch sind von einer echten Demokratie.
Der Sumpf, der im seit Jahrzehnten linksgrünwoke versifften Deutschland trockenzulegen ist, kommt dem amerikanischen an Größe wohl recht nahe. Schon der ganze Dreck mit der finanziellen Unterstützung sogenannter „NGOs“, nichts anderes als linksgrünwoke Bodentruppen zur Bekämpfung der Opposition, wäre Anlass genug, auf den Tisch zu hauen. Die Fritzel-Truppe hat entschieden, Teil dieses Sumpfes zu werden, sie hat sich unter diesem größten Feigling der dt. Geschichte den Linksgrünwoken unterworfen. Fritzel wird im Dreck auf allen Vieren ins Kanzleramt kriechen, dieses Land wird weiter an die Wand gefahren.
Leider ist d dt. Wähler anders als d amerikanische. Er lässt nach wie vor mehrheitlich für sich denken. Das muss sich ändern.

Jörg von Baczko | Do., 13. März 2025 - 21:31

Es ist also jetzt normal , dass der Golf von Mexiko Golf von Amerika heisst, es ist normal das Bündnispartner im Oval Office gedemütigt und dann im Stich gelassen werden, es ist normal einen Handelskrieg anzuzetteln bei dem es nur Verlierer gibt und die US Börsen abstürzen lässt ? Trump ist sicher nicht normal.

... zu erklären, wenn einem die Medien die Mühe der psycholgischen Diagnose abnehmen.

Warum ist das so leicht? Weil einem das simple Nachbeten dieser simplen Diagnose die Mühe erspart, SELBST über die Vorgänge nachzudenken.

Nicht normal war bisher, dass die Ukraine drei Jahre lang einen Krieg führen konnte, obwohl sie alleine dazu nicht in der Lage gewesen wäre.

Große Teile der Rüstungskosten und der sozialen Folgekosten wurden von den europäischen Ländern kostenlos zur Verfügung gestellt, so dass z. B. Deutschland selbst in wirtschaftliche Schieflage geraten ist.

War das "normal"? Ich finde nicht, zumal ich niemals von Seiten Selenskis - außer ein paar wohlfeilen Phrasen - Zeichen von Dankbarkeit gesehen habe.-

Ja, Sie haben Recht: Waren wir normal? Sind wir normal?

Schulden ohne Begrenzung in Billionenhöhe?

Ja, das ist ein klares Zeichen von Wahnsinn und Realitätsverlust.

Jens Böhme | Do., 13. März 2025 - 23:50

Das liest sich, als ob mit Trump das Paradies zurückkehrt. Die Außenpolitik unter Trump gebiert sich wie ein ADHS-Kind auf Speed. Da sind Partner verunsichert und die Zukunft steht auf sumpfigen Fundament. Sicherheit ist das Wichtigste. Es erodiert lediglich das transatlantische Bündnis, während die Feinde von Freiheit und Demokratie auch noch für ihre Invasionen belohnt werden sollen. Das öffentliche Geblödel wegen Grönland und Panama ist eher förderlich für den Zusammenbruch des westlichen Systems. Der Westen wird untergehen, da der interne Klassenkampf zwischen links und rechts das System unterminiert und zerstört. Muslime, Russen, Chinesen und Terroristen sind lediglich Nutznießer der verweisten politischen Mitte. Dass Rechts oder Links die neue Mitte seien, lässt erahnen, wo der Hase lang läuft.

Markus Michaelis | Fr., 14. März 2025 - 00:16

Ja, das "progressive Establishment" ist wohl etwas zu heftig über den Hai gesprungen, oft verquickt mit der Durchsetzung persönlicher Vorteile (was ok ist, aber das muss man anderen auch lassen). Sehr große Teile der Bevölkerung sind meiner Wahrnehmung nach gerne mitgesprungen, ich glaube meist aus dem Gefühl heraus universelle Werte für die Menschheit zu vertreten. Das halte ich für zu anmaßend und weltfremd - diese Menschheit, die man da vorgibt zu vertreten, sollte man auch vorzeigen können. Mir kommt die Realität deutlich vielfältiger und widersprüchlicher vor.

Interessantere Köpfe und Gedanken gab es die letzten Jahre eher aus dem konservativen Lager. Soweit so gut. Trumps Bewegung steht allerdings selber für einen radikalen Kurs und "nicht immer die Spitze der konservativen Gedankentiefe". Muss es so extrem sein? Gehen klare Haltungen nicht auch mal ohne selber auch nur wieder DIE richtigen Werte für alle für sich zu reklamieren?

Wahrnehmung nach gerne mitgesprungen“

Das sehe ich nicht so, es sind niemals „sehr große“ Teile, es handelt sich bei den Mitdemstromschwimmern immer noch um eine Minderheit, nicht anders als bei uns. Diese sind allerdings medial dauerpräsent, es wirkt also nach mehr als es ist, Omas gegen Rechts & Co. sind niemals eine Mehrheit auch wenn es der ÖRR anders darstellt.

Zudem handeln Mitläufer selten bis nie aus Überzeugung, sie folgen, weil sie sich entweder keine Gedanken machen oder weil sie sich davon Vorteile erhoffen. Nach meiner Erfahrung sind die Überzeugten die klare Minderheit.

„Muß man so extrem sein“
Meine Oma sagte immer, „Böses muß man mit Bösem vertreiben“, auf die sanfte Tour wird das nichts, das beschreibt der Autor nachvollziehbar (Stichwort „Resistance“), sowas geht nur mit der Axt!

Es ist auch in Deutschland höchste Zeit die auf Lügen und Halbwarten basierende grünlinkswoke Fakerealität zum Einbruch zu bringen, leider fehlt uns ein Trump!

Wahrnehmung nach gerne mitgesprungen“

Das sehe ich nicht so, es sind niemals „sehr große“ Teile, es handelt sich bei den Mitdemstromschwimmern immer noch um eine Minderheit, nicht anders als bei uns. Diese sind allerdings medial dauerpräsent, es wirkt also nach mehr als es ist, Omas gegen Rechts & Co. sind niemals eine Mehrheit auch wenn es der ÖRR anders darstellt.

Zudem handeln Mitläufer selten bis nie aus Überzeugung, sie folgen, weil sie sich entweder keine Gedanken machen oder weil sie sich davon Vorteile erhoffen. Nach meiner Erfahrung sind die Überzeugten die klare Minderheit.

„Muß man so extrem sein“
Meine Oma sagte immer, „Böses muß man mit Bösem vertreiben“, auf die sanfte Tour wird das nichts, das beschreibt der Autor nachvollziehbar (Stichwort „Resistance“), sowas geht nur mit der Axt!

Es ist auch in Deutschland höchste Zeit die auf Lügen und Halbwarten basierende grünlinkswoke Fakerealität zum Einbruch zu bringen, leider fehlt uns ein Trump!

Chris Groll | Fr., 14. März 2025 - 09:44

Ein großartiger Beitrag.
Habe diesen Artikel archiviert.

@Bernhard Kaiser, schließe mich Ihrem Kommentar an.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 14. März 2025 - 10:45

Ja, viele Dinge haben wir von Amerika in Europa, gerade auch in Deutschland übernommen. Und leider war nicht alles von Vorteil oder wurde eben auch missbräuchlich verändert. Ja, ich würde mich durchaus freuen, wenn das normale Denken, dass in den USA wieder Einzug hält, auch in weiten Teilen wieder bei uns sich durchsetzen würde. Aber ich bin skeptisch, weil dieser links-grüne woke Schwachsinn, ob nun die Klimalüge oder die Coronalüge, der Genderwahnsinn oder die Migrationspolitik, der gezielte angestrebte Niedergang der Wirtschaft, ganz massiv in unser Leben eingegriffen hat und nicht wenige in der Bevölkerung bis zum heutigen Tag, diesen Rattenfängern von Hameln hinterherlaufen. Ein Maulwurf namens Angela hat die Konservativen entkernt und ausgehöhlt und ihr Einfluss dauert bis heute an. Was mich aber besonders skeptisch macht ist die Tatsache, dass diese korrupten Institutionsjünger in EU, NATO, WHO und NGOS inzwischen zu viel Macht haben. Die müssten sich auflösen. Aber wie?

Martin | Fr., 14. März 2025 - 11:17

Männer bleiben Männer und Frauen bleiben Frauen, auch wenn mir Leute wie Judith Butler ihre persönlichen, anderen Glaubensbekenntnisse erzählen. Und sie sollen auch am Sport ihres Geschlechts teilnehmen, und in das Gefängnis ihres Geschlechts müssen. Die Anzahl der Geschlechter ändert sich ja nicht, weil ein Mann eine Frau wird und umgekehrt. Es ist mir auch egal, jeder soll nach seiner facon selig werden. Mit opfergequatsche , Sonderregelung möchte ich nicht belästigt werden.
Gut, diesen ganzen DEI Quatsch zu beenden, alleine die Leistung und Ausbildung zählt, nicht Geschlecht, opferrolle, Hautfarbe oder Religion. Woke sein und gendern braucht auch keiner.
Allmählich wird die Welt wieder vom Kopf auf die Füße gestellt, und der dekadente Unfug der links-grün-woken und "progressiven" wird beendet. Der gesamtgesellchaftliche Nutzen war nicht nur null, sondern hat die Gesellschaft gespalten. Diesen ganzen Unfug gab es auch nur in nordamerika und EU Europa. Sonst glaubte keiner daran.

Brand, A. | Fr., 14. März 2025 - 12:15

das ist einer der besten Artikel die ich im Cicero bisher las!

Es erfüllt mich mit großer Trauer, wenn ich daran denke, daß das was die VSA dank Trump erreicht haben, bei uns nicht passieren wird. Wir werden den grünlinkswoken Weg in den Abgrund bis zum bitteren Ende weiter gehen.

S. Kaiser | Fr., 14. März 2025 - 13:18

Es ist mir ein Rätsel, wie der Autor meinen kann, dass Dtschl noch die Kurve bekommen würde. Das spricht für keinen echten Zugang zur dtschn Gesellschaft. Es ist zwar nachvollziehbar, dass man sich von der Energie, die momentan in und von den USA ausgehen elektrisieren lässt, aber ich beobachte hier ganz das Gegenteil: maximale German Angst, fast Panik, und eine Schockstarre.
Der Geist in den USA ist ein fundamental anderer, es ist ein Blick in die Zukunft mit Selbstvertrauen und Risikobereitschaft. Freiheitlich. Getreu Sinatras Mantra „jf you can make it there, you can make it anywhere.“ Die USA haben die Basis ihres Erfolgs wiederentdeckt, und gehen nun mit aller Brutalität auch innenpolitisch vor. Das wird hier nicht passieren. Vielen ist mMn nicht einmal klar w i e sehr Dtschl schon jetzt abgehängt ist. Die Karawane ist längst weitergezogen. Man wird den Niedergang iwie verwalten, sich grämen und alten Zeiten nachtrauern, während die blühenden Landschaften andernorts entstehen.

S. Kaiser, stimme Ihnen zu.
"Der Geist in den USA ist ein fundamental anderer, es ist ein Blick in die Zukunft mit Selbstvertrauen und Risikobereitschaft. Freiheitlich. Sie gehen nun mit aller Nachhaltigkeit auch innenpolitisch vor. Das wird hier nicht passieren. Vielen ist hier nicht einmal klar w i e sehr Dtschl schon jetzt abgehängt ist. Die Karawane ist längst weitergezogen."
Viele bemerken den Niedergang nicht einmal. Sie glauben immer noch, Deutschland wäre der Nabel der Welt. Sie bemerken nicht einmal den Wandel in einen totalitären Staat. Sie bemerken nicht, daß ihre Kinder und Nachkommen in Deutschland keine Zukunft mehr haben.